Biolandbau 2020 Biolandbau! - Zugelassen im - Nufarm
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Netzschwefel Stulln Auf Bewährtes setzen. Die Vorteile: Netzschwefel Stulln • Anwenderfreundliche Granulatformulierung Reg. Nr.: 2915 • Ausgezeichnete Schwebefähigkeit Wirkstoff • Auch gegen Kräusel- und Pockenmilbe im Weinbau Schwefel (796 g/kg) • Nebenwirkung auf Spinnmilben Formulierung Wasserdispergierbares Mikrogranulat Netzschwefel Stulln ist ein anwenderfreundliches Mikrogranulat zur Bekämp- fung von Pilzkrankheiten mit befallsmindernder Wirkung gegen Spinnmilben. Gebinde Fungizide Biolandbau 10 kg, 25 kg Netzschwefel Stulln bildet an der Pflanzenoberfläche einen Schutzfilm, der die Sporenkeimung der Pilze verhindert. Die Wirkung ist vorbeugend, daher Wirkungsweise muss die Anwendung vor oder zu Infektionsbeginn erfolgen. Kontaktwirkung Aufwandmenge 1,5–8 kg/ha Anwendungshinweis: Kulturen Max. 10 Behandlungen/Jahr mit max. 8 kg/ha pro Behandlung Weinbau, Obstbau, Getreidebau, Spritzen oder sprühen bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der Zierpflanzenbau, Gemüsebau ersten Symptome. Wirkungsspektrum Echter Mehltau, Amerik. Stachelbeer- mehltau, Schorf, Kräusel- und Pockenmilbe Wasseraufwandmenge Gewässerabstand Einsatzzeitpunkt 200–1200 l/ha 1m bei Befallsbeginn bzw. Infektionsgefahr Wartefrist Wirkmechanismus je nach Kultur 0–35 Tage FRAC-Gruppe: M2 Kultur Schädling Aufwandmenge & Anwendung Gemüseerbsen Echter Mehltau 1,5 kg/ha Gurke Echter Mehltau 7,5 kg/ha Wurzell- und Echter Mehltau 1,5 kg/ha Knollengemüse 1,5–8 kg/ha in Abhängigkeit Echter Mehltau vom Entwicklungsstadium Weinreben 7,5 kg/ha vor dem Austrieb, Kräusel- und Pockenmilbe 2 kg/ha nach dem Austrieb Schorf, Echter Mehltau mit befallsmindernder 8 kg/ha vor der Blüte, Kernobst Wirkung gegen Spinnmilbe 4,0 kg/ha nach der Blüte Stachelbeere Amerikanischer Stachelbeermehltau 4,0 kg/ha nach dem Austrieb bis 50 cm 2,5 kg/ha Zierpflanzen Echter Mehltau 50–125 cm 3,75 kg/ha über 125 cm 5,0 kg/ha Getreide Echter Mehltau 7,5 kg/ha SEITE 2 // PFLANZENSCHUTZ IM BIOLANDBAU
Cuproxat® Flüssig Mild zur Pflanze, sicher gegen Pilze. Tribasisches Kupfersulfat gegen Peronospora, Roter Cuproxat® flüssig Brenner und Kräuselkrankhei. Reg. Nr.: 2097 Wirkstoff Die Vorteile: Kupfersulfat, tribasisch • Hohe biologische Aktivität (345 g/l, 190 g/l Reinkupfer) • Äußerst regenbeständig durch die besondere Formulierung Formulierung • Sicher gegen Peronospora und frühe Botrytis Suspensionskonzentrat • Stark gegen Falschen Mehltau in verschiedenen Kulturen Gebinde 10 l Cuproxat® flüssig ist ein Kupfermittel, das einen gut sichtbaren, äußerst Biolandbau Wirkungsweise Fungizide regenbeständigen, feinst verteilten Spritzbelag bildet, wodurch auch bei Kontaktwirkung ungünstigen Wetterperioden sicherer Schutz gegeben ist. Cuproxat flüssig, ® ein tribasisches Kupfersulfat, ist besonders mild und schonend. Dank der Aufwandmenge besonderen Formulierung ist es möglich, mit geringen Reinkupfermengen 2,25–5,3 l/ha auszukommen. Kulturen siehe nachstehende Aufstellung tribasisches Kupfersulfat CuSO4 3Cu(OH)2 Wirkungsspektrum Roter Brenner, Peronospora, Pfirsichkräu- Tribasisches Kupfersulfat selkrankheit, Kraut- und Braunfäule, ist zu 3/4 sofort als Falscher Mehltau Cu (OH)2 CuSO4 Kupferhydroxid wirksam, 1/4 wird von Kupfersulfat Wasseraufwandmenge zu Kupferhydroxid 200–1000 l/ha umgewandelt und dadurch ergibt sich Cu++ Wartefrist Cu (OH)2 eine längere Wirkung. Cu++ in Abhängigkeit der Kultur Cu++ Gewässerabstand -/-/-/20/20 Cu++ Cu++ Wirkmechanismus FRAC-Gruppe: M1 Cu++ Kultur Schädling Kultur Schädling Peronospora und Roter Brenner Salat-Arten unter Glas Falscher Mehltau Weinreben (mit Hemmwirkung gegen Oidium und rühe Botrytis) Paprika Phytophthora capsici Pfirsich, Marillen, Tomaten und Melanzani Kraut- und Braunfäule Pfirsichkräuselkrankheit Nektarinen Kartoffel Kraut- und Knollenfäule Zierpflanzen Falscher Mehltau Radieschen Falscher Mehltau Hopfen Hopfenperonospora Fenchel Cercospora foeniculi Zwiebelgemüse (ausge- Rote Rübe Falscher Mehltau nommen Frühlingszwie- Falscher Mehltau bel) Knollensellerie Schwarzfäule Kürbisgewächse mit Falscher Mehltau Topinambur Falscher Mehltau genießbarer Schale Erbsen und Bohnen Falscher Mehltau Kohlrübe Papierfleckenkrankheit PFLANZENSCHUTZ IM BIOLANDBAU // SEITE 3
Botector® Jetzt auch in Erdbeere und Tomate Keine Chance für Botrytis. zugelassen! Die Vorteile: Botector® • Keine Gefahr der Resistenzbildung durch Reg. Nr.: 3029 besondere Wirkungsweise Wirkstoff • Keine Wartefrist Aureobasidium pullulans: Blastosporen • Keine Rückstände von Stamm DSM14940 (500 g/kg) Aureobasidium pullulans: Blastosporen • Biotechnologisches Pflanzenschutzmittel: von Stamm DSM14941 (500 g/kg) Bienen- und nützlingsschonend • IP- und Biotauglich Formulierung Fungizide Biolandbau Wasserdispergierbares Granulat Die in Botector® enthaltenen hochaktiven Mikroorganismen besiedeln die Gebinde feinen Mikrorisse der Beerenhaut und blockieren so das Wachstum des 1 kg Graufäulepilzes Botrytis cinerea. Das biotechnologische Pflanzenschutzmittel Wirkungsweise basiert auf der natürlichen Konkurrenz um Platz und Nährstoffe zwischen präventiv Pathogenen und Antagonisten auf der Beerenoberfläche. Da Botector® nicht Aufwandmenge in den Stoffwechsel der pilzlichen Erreger eingreift, besteht auch bei regelmä- 1 kg/ha (400 g/ha bei Behandlung der ßiger Ausbringung keine Gefahr der Resistenzbildung. Traubenzone) Kulturen Weinreben, Erdbeeren und Tomaten Anwendungshinweis: • Ab Stadium 68 (80 % der Blütenkäppchen abgeworfen) Wirkungsspektrum Botrytis/Graufäule bis Stadium 71 (bis Fruchtansatz): 0,5 -0,75 kg/ha (bei Behandlung der Traubenzone) Einsatzzeitpunkt • Ab Stadium 71 (ab Fruchtansatz): 0,75 - 1 kg/ha Ab Stadium 68 (80 % der Blütenkäpp- chen abgeworfen) bis Stadium 89 (bei Behandlung der Traubenzone) (Lesereife) Wasseraufwandmenge 400–1 000 l/ha (0,1 %ig) Wartefrist keine Wartefrist Gewässerabstand 3m Wirkmechanismus NC Durch den besonderen Wirkungs- mechanismus besteht keine Gefahr von Resistenzen. SEITE 4 // PFLANZENSCHUTZ IM BIOLANDBAU
Polyversum® Breite Wirkung in vielen Kulturen. Die Vorteile: Polyversum® • Nicht rückstandsrelevant Reg. Nr.: 3871 • Keine Wartefrist Wirkstoff • Keine Gefahr der Überdosierung Pythium oligandrum M1, 1×106/g • Ungefährlich für Anwender Formulierung • 2 Jahre bei Raumtemperatur lagerfähig Wasserdispergierbares Pulver Polyversum® ist ein auf dem Pilz Pythium oligandrum basierendes biotechno- Gebinde 100 g logisches Pflanzenschutzmittel. Die Wirkung des Produkt basiert auf 3 Wirk- mechanismen. Pyhtium oligandrum führt zum einen, mittels hdrolyitschen Wirkungsweise Biolandbau protektiv Fungizide Enzymen, zu einer Parasitierung des Pilzes, zum anderen werden durch eine Anwendung von Polyversum® Resistenzen im pflanzeneigenen Immunsystem Aufwandmenge induziert. 100-250 g/ha Kulturen Des Weiteren wird durch die Anwendung von Polyversum ein physiologi- Ackerbau: Raps, Weizen, Futtererbse, scher Effekt in der Nutzpflanze erzielt. Sekundäre Metabolite, welche die Sojabohne, Lupine-Arten, Mohn, Senf Produktion von Pflanzenhormonen stimulieren, fördern das Wachstum der Obstbau: Erdbeeren Wein: Tafeltrauben Pflanze. (Botrytis + Peronospora) Hopfenbau Gemüsebau: Kohlgemüse,Tomaten, Paprika, Gurke, Erbse Zierpflanzenbau: Baumschulgehölz- pflanzen, Rasen Wirkungsspektrum bodenbürtige Krankheiten, Sklerotinia, Fusariosen, Botrytis, Peronospora, Phythophtora u.a. Einsatzzeitpunkt vor Befallsbeginn, je nach Kultur Wasseraufwandmenge 200–1000 l/ha Wartefrist keine Gewässerabstand 1m Wirkmechanismus nicht klassifiziert PFLANZENSCHUTZ IM BIOLANDBAU // SEITE 5
Blossom Protect ™ Natürlich gegen Feuerbrand und Lagerfäulen. Die Vorteile: Blossom Protect™ • Keine Wartefrist Reg. Nr.: 2944 • Keine Rückstände Wirkstoff • Keine Gefahr der Resistenzbildung durch Aureobasidium pullulans: Blastosporen besonderen Wirkmechanismus von Stamm DSM14940 (250 g/kg) Aureobasidium pullulans: Blastosporen • Ungefährlich für Mensch und Tier, von Stamm DSM14941 (250 g/kg) bienen- und nützlingsschonend • Zuverlässig gegen Feuerbrand und Lagerkrankheiten Formulierung Fungizide Biolandbau Wasserdispergierbares Granulat Die in Blossom Protect™ enthaltenen hochaktiven Mikroorganismen besiedeln Gebinde die feinen Mikrorisse der Fruchtoberfläche und blockieren so das Wachstum 1,5 kg der Lagerfäuleerreger (blau, z.B. Penicillium spp., Botrytis spp., Monilia spp. Wirkungsweise und Gloeosporium spp.). Das biotechnologische Pflanzenschutzmittel basiert präventiv auf der natürlichen Konkurrenz um Platz und Nährstoffe zwischen Pathoge- Aufwandmenge nen und Antagonisten auf der Fruchtoberfläche. Feuerbrand: max. 2,25 kg/ha, 0,75 kg/ha/m KH Gegen Feuerbrand wirkt Blossom ProtectTM indem die hefeähnlichen Pilzliche Lagerfäulen: max. 1,5 kg/ha, 0,5 kg/ha/m KH Mikroorganismen die Pflanzenoberfläche wie Narbe und Nektarien der Blüte besiedeln, und so die Pflanzen gegenüber Feuerbrandinfektionen (Erwinia Kulturen amylovora) während der Blüte schützen. Bei der Anwendung gegen Kernobst Feuerbrand ist eine Zugabe von Buffer Protect zur Absenkung des pH-Wertes Wirkungsspektrum in der Spritzbrühe notwendig. Feuerbrand zur Befallsminderung, Pilzliche Lagerfäulen [Penicillium expansum, Monilia fructigena, Botrytis cinerea] zur Befallsminderung Anwendungshinweis: Zur Bekämpfung von Lagerfäulen kann eine Anwendung mit Blossom Einsatzzeitpunkt Feuerbrand: Stadium 61 bis Stadium 68 Protect™ zwischen den Pflückdurchgängen nahe am Erntezeitpunkt erfolgen, Pilzliche Lagerfäulen: ab Stadium 81 bis da das Produkt keine Wartefrist aufweist. vor der Ernte Wasseraufwandmenge 400–1 000 l/ha (0,1 %ig) Wartefrist keine Wartefrist Gewässerabstand 15/10/5/5/3 m Wirkmechanismus NC SEITE 6 // PFLANZENSCHUTZ IM BIOLANDBAU
Austriebs- spritzmittel 7E Für einen guten Start. Die Vorteile: Austriebsspritzmittel 7 E • Einzigartiges Wirkprinzip Reg. Nr.: 1739 • Keine Resistenzgefahr Wirkstoff • Frühzeitige Schädlingsreduktion Paraffinöl (830 g/l) • Große Wirkungsbreite gegen überwinternde Schädlinge Formulierung Emulsionskonzentrat Austriebsspritzmittel 7 E enthält reines Paraffinöl. Die Schädlinge werden mit einem Ölfilm überzogen, unter welchem sie ersticken. Gründliche Benetzung Gebinde 20 l, 200 l ist Voraussetzung für eine gute Wirkung. Eine Selektion von resistenten Stämmen gibt es nicht. Die idealen Voraussetzungen für die Anwendung sind Wirkungsweise bei Temperaturen über 7 °C und bei trockener Anlage gegeben. Kontaktwirkung Aufwandmenge Obstbau 10 l/ha/m KH, max. 30 l/ha, Weinbau 2 % (8 l/ha) Biolandbau Insektizide Kulturen Steinobst, Kernobst, Weinreben Wirkungsspektrum Spinnmilben Einsatzzeitpunkt siehe nachstehende Aufstellung Wasseraufwandmenge Obstbau 500 l/ha/m KH, Weinbau 400 l/ha Wartefrist abgedeckt durch zugelassene Anwendung Gewässerabstand Obstbau: -/-/20/15/10 Weinbau: 10 m Wirkmechanismus IRAC-Gruppe: keine Einstufung Kultur Schädling Aufwandmenge & Anwendung Weinreben Obstbaumspinnmilbe (Rote Spinne) 2 %ig, zu Beginn des Knospenaufbruchs Steinobst Spinnmilben 10 l/ha/m KH, max. 30 l/ha Kernobst Spinnmilben 10 l/ha/m KH, max. 30 l/ha PFLANZENSCHUTZ IM BIOLANDBAU // SEITE 7
Carpovirusine® Viren, die nützlich sind. Die Vorteile: Carpovirusine® • Wirkprinzip aus der Natur Reg. Nr.: 2570 • Hochselektiv und daher keine Beeinträchtigung von Nützlingen Wirkstoff • Kurze Wartefrist Apfelwickler-Granulosevirus (1013 GV/l) Formulierung Carpovirusine® ist ein hochselektives, biologisches Schädlingsbekämpfungs- Suspensionskonzentrat mittel auf der Basis eines spezifischen, insektenpathogenen Virus, dem Apfelwickler-Granulose-Virus. Gebinde 1l Carpovirusine® wirkt im Obstbau gegen die Larven des Apfel- und Pfirsich- Wirkungsweise wicklers, welche bei Apfel und Birne die Wurmstichigkeit verursachen. Die Fraßwirkung Apfelwicklerlarve nimmt Carpovirusine® durch ihre Fraßtätigkeit vor dem Aufwandmenge Insektizide Biolandbau Einbohren in die Frucht auf. 1,0 l/ha Kulturen Im Organismus der Larve kommt es zu einer Vermehrung der Viren. Organe Kernobst werden zerstört und innerhalb von etwa einer Woche tritt der Tod der Larve ein. Dabei werden wieder Viren freigesetzt, so dass das Infektionspotenzial Wirkungsspektrum Apfel- und Pfirsichwicklerlarven kurzzeitig ansteigt. Einsatzzeitpunkt ab Schlüpfen der Larven, Stadium 71–89 Anwendungshinweis: Einsatzgebiet: Kernobst Wasseraufwandmenge Apfel- und Pfirsichwicklerlarven 6x* 1 l/ha 1000 l/ha Wartefrist *Anwendungshäufigkeit 7 Tage Gewässerabstand 3m Wirkmechanismus IRAC-Gruppe: keine Einstufung SEITE 8 // PFLANZENSCHUTZ IM BIOLANDBAU
NeemAzal®-T/S Natürlich erfolgreich gegen Schädlinge. Die Vorteile: NeemAzal®-T/S • Schonend für die meisten Nützlinge Reg. Nr.: 2699 • Nicht bienengefährlich Wirkstoff • Kurze Wartefrist Azadirachtin (10 g/l) • Günstige Gewässerschutzauflagen. Formulierung Emulsionskonzentrat NeemAzal®-T/S enthält den Wirkstoff Azadirachtin, der aus den Kernen des tropischen Neem-Baumes gewonnen wird. Innerhalb weniger Stunden wer- Gebinde 1 l, 2,5 l, 25 l den die Schädlinge inaktiv. Sie stellen ihre Nahrungsaufnahme und damit ihre pflanzenschädigenden Aktivitäten ein. Die Schädlinge können sich nicht mehr Wirkungsweise entwickeln und vermehren. Fraßwirkung Aufwandmenge siehe nachstehende Tabelle Kulturen Biolandbau Insektizide siehe nachstehende Tabelle Wirkungsspektrum blattminierende, beißende und saugende Insekten Einsatzzeitpunkt ab Befallsbeginn Wasseraufwandmenge 300–1000l/ha Gewässerabstand Wirkmechanismus Wartefrist Ackerbau, Gemüsebau: 5/1/1/1; IRAC-Gruppe: keine Einstufung siehe nachstehende Tabelle Kernobst: -/-/20/15/5 Steinobst: -/20/15/10/3 Kultur Schädling Kultur Schädling Kartoffel Kartoffelkäferlarven Beißende und saugende Insekten, Kernobst ausgenommen Blattminierende Insekten Kräuter (frisch); Birne (Junglarven) ausgenommen Schnittlauch Frostspanner (Operophthera Steinobst brumata) Larvenstadium L1–L2 Arzneipflanze (getrocknete Blattnut- Weinreben Maikäfer (Melolontha sp.) Imago, zur zung) (nicht im Ertrag stehende beißende und saugende Insekten Populationsminderung (ausgenommen Wanzen), Anlagen) Flaschenkürbis, Gurke, Blattminierende Insekten Zucchini, Melanzani Weinreben, Rebschulen (Junglarven) (Auberginen), Garten-Kür- und Muttergärten, nicht Reblaus (Dactylosphaera vitifolil) bis, Tomaten, Riesenkürbis im Ertrag stehende Junglarven mit genießbarer Schale Anlagen Spinat, Stiel- und Schnitt- Saugende und beißende Insekten, mangold, Portulak, Zierpflanzenkulturen Blattminierende Insekten, Weiße Schnittlauch (unter Glas) ausgenommen Birne, Fliegen Zierkoniferen (Junglarven) Weiß- und Rotkraut, Beißende und saugende Insekten, Spitzkohl, Kohlsprossen, Blattminierende Insekten Wirsingkohl (Junglarven) PFLANZENSCHUTZ IM BIOLANDBAU // SEITE 9
Spruzit® Schädlingsfrei Die natürliche Art, Schädlinge zu bekämpfen. Die Vorteile: Spruzit® Schädlingsfrei • Wirksam gegen viele Schadinsekten Reg. Nr.: 3141 • Einsetzbar im Obst-, Gemüse- und Zierpflanzenbau Wirkstoff • Kurze Wartezeit von 3–7 Tagen Pyrethrine (4,59 g/l), Rapsöl (825,3 g/l) • Hergestellt aus nachwachsenden Rohstoffen direkt aus der Natur Formulierung Emulsionskonzentrat Natur-Pyrethrum wird aus einer in Afrika wachsenden Chrysanthemenart gewonnen. Natur-Pyrethrum gelangt in erster Linie über die Hautöffnungen in Gebinde 10 l den Körper der Insekten und führt zu einem raschen Absterben der Schädlin- ge. Durch Rapsöl wird die Außenhaut der Insekten aufgeweicht und so die Wirkungsweise Pyrethrum-Aufnahme deutlich erhöht. Spruzit Schädlingsfrei wirkt gegen ® Kontakt- und Fraßwirkung viele beißende und saugende Insekten im Obst-, Gemüse- und Zierpflanzen- Aufwandmenge Insektizide Biolandbau bau. siehe nachstehende Tabellen Gewässerabstand Wirkmechanismus Kulturen 10–40 m Regelabstand IRAC-Gruppe: 3A Obst-, Gemüse- und Zierpflanzenbau Wirkungsspektrum beißende und saugende Insekten, Spinnmilben, Blattläuse Einsatzzeitpunkt ab Befallsbeginn Wasseraufwandmenge 600–1500 l/ha Wartefrist 3–7 Tage Obstbau Kultur Schaderreger Aufwandmenge & Anwendung Birnenknospenstecher und Rotbrauner Apfelfruchtstecher Kernobst 3,5 l je ha und m Kronenhöhe Schmetterlingsraupen ausgenommen Schalenwickler, minierende Kleinschmetterlingsraupen, Apfelwickler Apfel Apfelblütenstecher 2,3 l je ha und m Kronenhöhe Kernobst Blattläuse ausgenommen Mehlige Apfelblattlaus 5,0 l je ha und m Kronenhöhe beißende Insekten Kirschen 3,5 l je ha und m Kronenhöhe saugende Insekten Pflaumen saugende Insekten,Schmetterlingsraupen 3,5 l je ha und m Kronenhöhe (Zwetschken) ausgenommen Pflaumenwickler Johannisbeeren, Stachelbeeren, Blattläuse Preiselbeeren, Schmetterlingsraupen ausgenommen 10 l/ha Heidelbeeren, Johannisbeerglasflügler, Blattwespen Holunder Himbeeren, Blattläuse 10 l/ha Brombeeren SEITE 10 // PFLANZENSCHUTZ IM BIOLANDBAU
Gemüsebau Kultur Schaderreger Aufwandmenge & Anwendung Hülsengemüse beißende Insekten, saugende bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha, über 125 cm 12 l/ha Insekten, Spinnmilben Gemüsekulturen, beißende Insekten 6 l/ha Jungpflanzen saugende Insekten Gemüsekulturen, Jungpflanzen unter beißende und saugende Insekten 6 l/ha Glas Kohlgemüse beißende Insekten 6 l/ha Kohlgemüse saugende Insekten 6 l/ha ausgen. Kohlrabi Kohlrabi Blattläuse 6 l/ha Kohlrabi unter Glas saugende Insekten 6 l/ha frische Kräuter, 6 l/ha Salat-Arten beißende Insekten ausgenommen Wickler saugende Insekten Salat-Arten unter 6 l/ha Glas Spinat und ver- beißende Insekten 6 l/ha wandte Arten saugende Insekten Biolandbau Tomaten, Gurken bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha, Insektizide über 125 cm 12 l/ha saugende Insekten Porree 6 l/ha Spargel bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha, beißende Insekten über 125 cm 12 l/ha Zierpflanzenbau Zierpflanzen bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha, über 125 cm 12 l/ha saugende Insekten Zierpflanzen bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha, über 125 cm 12 l/ha unter Glas Zierpflanzen Mottenschildläuse bis 50 cm 9 l/ha, 50–125 cm 13,5 l/ha, unter Glas (Weiße Fliege) über 125 cm 18 l/ha Zierpflanzen Woll- oder Schmierläuse bis 50 cm 12 l/ha, 50–125 cm 18 l/ha, unter Glas über 125 cm 24 l/ha Zierpflanzen Schildlaus-Arten bis 50 cm 12 l/ha, 50–125 cm 18 l/ha, unter Glas über 125 cm 24 l/ha Zierpflanzen Spinnmilben bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha, über 125 cm 12 l/ha unter Glas Zierpflanzen bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha, über 125 cm 12 l/ha beißende Insekten Zierpflanzen bis 50 cm 6 l/ha, 50–125 cm 9 l/ha, über 125 cm 12 l/ha unter Glas PFLANZENSCHUTZ IM BIOLANDBAU // SEITE 11
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