Schön Klinik Düsseldorf - Strukturierter Qualitätsbericht gemäß 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V
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Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 SGB V für Schön Klinik Düsseldorf über das Berichtsjahr 2019 IK: 260500254 Datum: 27.10.2020
Einleitung Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person Name: Simone Venn Funktion / Arbeitsschwer- Qualitäts- und Risikomanagerin punkt: Telefon: 0211 / 567 – 2145 Telefax: 0211 / 567 – 2124 E-Mail: SVenn@schoen-klinik.de Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitäts- bericht verantwortliche Person Name: Kerstin Grube Funktion / Arbeitsschwer- Klinikgeschäftsführerin punkt: Telefon: 0211 / 567 – 2141 Telefax: 0211 / 567 – 2124 E-Mail: KeGrube@schoen-klinik.de Weiterführende Links Homepage: http://www.schoen-klinik.de Weitere Informationen: http://www.klinikbewertungen.de/klinik-forum/erfahrung- mit-schoen-klinik-duesseldorf Geschichte und Aufbau der Schön Klinik Düsseldorf Das ursprüngliche Dominikus-Krankenhaus in Düsseldorf-Heerdt wurde in der Zeit von 1868 bis 1914 erbaut und erlang den Status des einzig linksrheinischen Krankenhauses in Düsseldorf. Im Januar 2017 wurde es zur Schön Klinik Düsseldorf und damit zur ersten Schön Klinik Nordrhein-Westfalens. Wir betreiben hier drei medizinische Hauptfachbereiche: Die Chirurgie, die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und die Innere Medizin. Zusätzlich können Sie sich bei uns in folgenden Fachzentren behandeln lassen: - Fachzentrum für Rücken und Wirbelsäule - Fachzentrum für Schulter, Ellenbogen, Knie und Sportmedizin - Fachzentrum für Endoprothetik - Fachzentrum für Unfallchirurgie - Fachzentrum für Gefäßchirurgie - Fachzentrum für Angiologie - Fachzentrum für Adipositas-Chirurgie - Fachzentrum für Kardiologie - Gelenkchirurgie (seit 2020)
Inhaltsverzeichnis Einleitung A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses A-2 Name und Art des Krankenhausträgers A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses A-7 Aspekte der Barrierefreiheit A-7.1 Ansprechpartner für Menschen mit Beeinträchtigungen A-7.2 Konkrete Aspekte der Barrierefreiheit A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-8.1 Forschung und akademische Lehre A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen A-8.3 Forschungsschwerpunkte A-9 Anzahl der Betten A-10 Gesamtfallzahlen A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärztinnen und Ärzte A-11.2 Pflegepersonal A-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Psychiatrie und Psychosomatik A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung A-12.1 Qualitätsmanagement A-12.1.1 Verantwortliche Person A-12.1.2 Lenkungsgremium A-12.2 Klinisches Risikomanagement A-12.2.1 Verantwortliche Person A-12.2.2 Lenkungsgremium A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen A-12.3 Hygienebezogene und infektionsmedizinische Aspekte A-12.3.1 Hygienepersonal A-12.3.2 Weitere Informationen zur Hygiene A-12.3.2.1 Vermeidung gefäßkatheterassoziierter Infektionen A-12.3.2.2 Durchführung von Antibiotikaprophylaxe und Antibiotikatherapie A-12.3.2.3 Umgang mit Wunden A-12.3.2.4 Händedesinfektion A-12.3.2.5 Umgang mit Patientinnen und Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE) A-12.3.2.6 Hygienebezogenes Risikomanagement A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement A-12.5 Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) A-12.5.1 Verantwortliches Gremium A-12.5.2 Verantwortliche Person A-12.5.3 Pharmazeutisches Personal A-12.5.4 Instrumente und Maßnahmen A-13 Besondere apparative Ausstattung A-14 Teilnahme am gestuften System der Notfallversorgung des G–BA gemäß § 136c Absatz 4 SGB V A-14.1 Teilnahme an einer Notfallstufe A-14.2 Teilnahme an der Speziellen Notfallversorgung
A-14.3 Teilnahme am Modul Spezialversorgung A-14.4 Kooperation mit Kassenärztlicher Vereinigung (gemäß § 6 Abs. 3 der Regelungen zu den Notfallstrukturen) B Struktur- und Leistungsdaten der Organisations- einheiten / Fachabteilungen B-1 Innere Medizin B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärztinnen und Ärzten der Organisations- einheit / Fachabteilung B-1.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.4 [unbesetzt] B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-1.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-1.11 Personelle Ausstattung B-1.11.1 Ärztinnen und Ärzte B-1.11.2 Pflegepersonal B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und Psychosomatik B-2 Allgemeine Chirurgie B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärztinnen und Ärzten der Organisations- einheit / Fachabteilung B-2.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.4 [unbesetzt] B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-2.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-2.11 Personelle Ausstattung B-2.11.1 Ärztinnen und Ärzte B-2.11.2 Pflegepersonal B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und Psychosomatik B-3 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärztinnen und Ärzten der Organisations- einheit / Fachabteilung B-3.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.4 [unbesetzt] B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD B-3.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-3.11 Personelle Ausstattung B-3.11.1 Ärztinnen und Ärzte B-3.11.2 Pflegepersonal B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie und Psychosomatik
C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an Verfahren der datengestützten einrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung nach § 136 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitäts- sicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V C-5.1 Umsetzung der Mindestmengenregelungen im Berichtsjahr C-5.2 Leistungsberechtigung für das Prognosejahr C-5.2.1 Gesamtergebnis der Prognosedarlegung C-5.2.2 Leistungsmengen, die der Prognoseermittlung zu Grunde gelegt wurden C-5.2.3 Prüfung durch die Landesverbände der Krankenkassen und Ersatzkassen C-5.2.4 Ausnahmetatbestand (§ 7 Mm-R) C-5.2.5 Ergebnis der Prüfung durch die Landesbehörden C-5.2.6 Übergangsregelung C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 136 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 136b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V C-8 Umsetzung der Pflegepersonalregelung im Berichtsjahr D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Glossar
A Struktur- und Leistungsdaten des Kranken- hauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Schön Klinik Düsseldorf Institutionskennzeichen: 260500254 Standortnummer: 00 Straße: Am Heerdter Krankenhaus 2 PLZ / Ort: 40549 Düsseldorf Telefon: 0211 / 567 – 0 Telefax: 0211 / 567 – 2149 Ärztliche Leitung Name: Priv.-Doz. Dr. Oliver Spelten Funktion / Arbeitsschwer- Ärztlicher Direktor / Chefarzt Anästhesie und Intensiv- punkt: medizin Telefon: 0211 / 567 – 2601 Telefax: 0211 / 567 – 2609 E-Mail: OSpelten@schoen-klinik.de Pflegedienstleitung Name: Stephanie Polatschek Funktion / Arbeitsschwer- stellvertretende Pflegedienstleitung punkt: Telefon: 0211 / 567 – 240375 Telefax: 0211 / 567 – 2124 E-Mail: SPolatschek@schoen-klinik.de Verwaltungsleitung Name: Kerstin Grube Funktion / Arbeitsschwer- Klinikgeschäftsführung punkt: Telefon: 0211 / 567 – 2141 Telefax: 0211 / 567 – 2124 E-Mail: KeGrube@schoen-klinik.de A-2 Name und Art des Krankenhausträgers Schön Klinik: Unser Profil als Klinikgruppe Eine Klinik, die von Anfang an messbar und spürbar besser sein will. Wir sind eine der größten inhabergeführten Klinikgruppen in Deutschland mit Kliniken an 26 Standorten in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Hamburg sowie Großbritannien. Unsere Schwerpunkte liegen in den Bereichen Psychosomatik, Neurologie, Orthopädie, Chirurgie und Innere Medizin. Unser Anspruch ist, unseren Patienten eine messbar und spürbar bessere Medizin zu bieten und für unsere MitarbeiterInnen ein sehr guter Arbeitgeber zu sein. Um für PatientInnen und MitarbeiterInnen immer noch besser zu werden, verfolgen wir ein einfaches Prinzip: Wir messen, analysieren und versuchen gemeinsam, Therapien und Abläufe noch besser zu gestalten. Am Ende sollen Therapiefortschritte für jene stehen, die im Mittelpunkt unseres Blickfelds sind: Unsere Patientinnen und Patienten. Träger: Schön Klinik SE & Co. KG
Art: privat Internet: http://www.schoen-klinik.de A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehr- krankenhaus Die Schön Klinik Düsseldorf ist kein Universitätsklinikum oder akademisches Lehr- krankenhaus. Wir bilden jedoch Pflegekräfte aus. Mehr dazu erfahren Sie in Kapitel A- 8.2. A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses Die Schön Klinik Düsseldorf ist wie im Organigramm dargestellt aufgebaut: (Stand 31.12.2019) A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: nein A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP03 Angehörigenbetreuung/–beratung/ Familiale Pflege durch –seminare Demenzbeauftragte Frau Schüssler; zweimal jährlich an jeweils drei Tagen; Vermittlung durch unseren Sozialdienst (Tel.-Nr. 0211 – 567 2106) MP04 Atemgymnastik/–therapie im Rahmen der individuellen Betreuung durch die Physiotherapie MP55 Audiometrie/Hördiagnostik MP06 Basale Stimulation 2,0 VK in Fortbildung im Jahr 2019
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP56 Belastungstraining/–therapie/Arbeits- Berufliche Wiedereingliederung nach erprobung Langzeitkrank nach Hamburger Stufenschema oder individuelles BEM – Betriebliches Eingliederungsmanagement MP08 Berufsberatung/Rehabilitationsberatung bei Praktikanten und Freiwilligendienstlern begleitende Beratung zur nachfolgenden Berufsorientierung im Pflegebereich MP09 Besondere Formen/Konzepte der Teilnahme am "Runden Tisch" in Betreuung von Sterbenden Düsseldorf-Heerdt zur ambulanten Palliativversorgung Raum des Abschiedsnehmens für Hinterbliebene Andachtsraum (Seelsorge für alle Konfessionen) MP15 Entlassmanagement/Brückenpflege/ Assessment zur Erkennung des Überleitungspflege Bedarfes zum Entlassmanagement, Sozialer Dienst, Pflegeüberleitungsbogen MP21 Kinästhetik Rückenschonendes Arbeiten mit Unterstützung von elektrischen Betten, Lifter, Rutschfolien zur Mobilisation, Rollbretter zu Unterstützung der Lagerung von Bett zu Bett MP24 Manuelle Lymphdrainage Vier Mitarbeiter unserer physio- therapeutischen Abteilung verfügen über die notwendige Weiterbildung. MP25 Massage [z. B. Akupunktmassage, Bindegewebsmassage, Shiatsu]; wird von zwei Mitarbeiterinnen der physio- therapeutischen Abteilung angeboten. MP29 Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie Drei MitarbeiterInnen der Physio- therapie, die für Chiropraktik und Manualtherapie ausgebildet sind. Ein Mediziner unseres Hauses bietet außerdem Osteopathie an. MP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als Endo Aktiv®, Rücken Aktiv , Einzel- und/oder Gruppentherapie ambulante Physiotherapie MP60 Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation Zwei Mitarbeiterinnen aus unserer (PNF) Physiotherapie sind für dieses Angebot ausgebildet und bieten das an. MP35 Rückenschule/Haltungsschulung/ Rücken Aktiv Wirbelsäulengymnastik MP37 Schmerztherapie/–management MP63 Sozialdienst
Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Symposien; Informations- veranstaltungen der einzelnen Fachkliniken, wie Adipositassymposium, Endo Aktiv®; Gesundheitsgespräche, Messen MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und im Rahmen des Angebotes der Beratung von Patientinnen und Patienten Familialen Pflege, sowie Angehörigen im Rahmen der pflegerischen Grund- versorgung wärend das stationären Aufenthaltes und durch das Angebot des Wundmanagers, Sozialdienst Familiale Pflege durch Demenzbeauftragte Frau Schüssler; zweimal jährlich an jeweils drei Tagen MP45 Stomatherapie/–beratung wird bei Bedarf automatisch als externe Dienstleistung angeboten. MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädie- Kooperation mit Sanitätshaus; technik Organisation erfolgt durch den Sozial- dienst; Hilfsmittel werden innerhalb von 24h geliefert MP48 Wärme- und Kälteanwendungen Fango / Kältetherapie u.a. bei Wirbel- säulenpatienten MP51 Wundmanagement spezielle Versorgung chronischer Wunden wie Dekubitus und Ulcus cruris; Spezielle biochirurgische Behandlung: Madentherapie MP68 Zusammenarbeit mit stationären Pflege- einrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/ Kurzzeitpflege/Tagespflege MP52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Vermittlung zu Selbsthilfegruppen mit Selbsthilfegruppen dem Thema: Alkohol und Sucht Häusliche Gewalt Adipositas / Essstörungen Gern vermitteln wir auch Kontakte zu allen weiteren Themen. MP54 Asthmaschulung Im Rahmen der individuellen Betreuung durch die Physiotherapie MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) MP14 Diät- und Ernährungsberatung MP31 Physikalische Therapie/Bädertherapie Ultraschalltherapie, Elektrotherapie MP34 Psychologisches/psychotherapeutisches z. B. psychoonkologische Beratung, Leistungsangebot/Psychosozialdienst Gesprächstherapie, Verhaltens- therapie, Suchttherapie, Konzentrative Bewegungstherapie MP13 Spezielles Leistungsangebot für Über die Küche bieten wir eine Diabetikerinnen und Diabetiker Ernährungsberatung an.
A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung NM03 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer mit 21 Einbettzimmer im Wahlleistungs- eigener Nasszelle bereich NM05 Patientenzimmer: Mutter-Kind-Zimmer Zwei-Bett-Zimmer für Unterbringung von Mutter mit Kind geeignet, Zustellbetten NM11 Patientenzimmer: Zwei-Bett-Zimmer mit 13 Zwei-Bett-Zimmer im eigener Nasszelle Wahlleistungsbereich, mit eigener Naßzelle; unsere Regelleistungsbereiche verfügen über Zwei-Bett- sowie Drei- Bett-Zimmer; diese Zimmer haben eine eigene Naßzelle NM40 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Grüne Damen Empfangs- und Begleitdienst für Patientinnen und Patienten sowie Besucherinnen und Besuchern durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter NM49 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Informationsveranstaltungen für Patientinnen und Patienten NM66 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Staatlich annerkannte Diät- Berücksichtigung von besonderen assistenten. Ernährungsbedarfen NM42 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Seelsorgerliche Gespräche und Seelsorge/spirituelle Begleitung interkonfessionelle Begleitung für Patienten, Angehörige, Mitarbeiter mit und ohne Konfession ev. Seelsorge: Pfarrerin Hannelore Kuhlmann (0211 502291) kath. Seelsorge: Gemeindereferent Winfrid Schäfer (0171 5490057) NM68 Individuelle Hilfs- und Serviceangebote: Der Abschiedsraum kann von allen Abschiedsraum Hinterbliebenen auch in Begleitung der Seelsorge genutzt werden. Text von Seelsorger Schäfer rein!! A-7 Aspekte der Barrierefreiheit A-7.1 Ansprechpartner für Menschen mit Beeinträchtigungen Name: Christian Helmke Funktion / Arbeitsschwer- Leitung Gebäudemanagement punkt: Telefon: 0211 / 567 – 240061 E-Mail: CHelmke@schoen.klinik.de
A-7.2 Konkrete Aspekte der Barrierefreiheit Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitäts- einschränkungen: Zimmerausstattung mit rollstuhlgerechten Sanitäranlagen BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen Den Empfang können Sie über den zur Berücksichtigung des besonderen Zugang im Untergeschoss und die Bedarfs von Menschen mit Mobilitäts- Nutzung unserer Aufzüge erreichen. einschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitäts- einschränkungen: Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (innen/außen) BF10 Bauliche und organisatorische Maßnahmen Rollstuhlgerechte Toiletten finden Sie zur Berücksichtigung des besonderen in unserem Erdgeschoss im Bedarfs von Menschen mit Mobilitäts- Emfangsbereich, im Untergeschoss einschränkungen: Rollstuhlgerechte vor der Zentralen Notaufnahme sowie Toiletten für Besucherinnen und Besucher auf der vierten Etage im Mittelflur. BF17 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße oder massiver körperlicher Beeinträchtigung: Geeignete Betten für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße BF18 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße oder massiver körperlicher Beeinträchtigung: OP-Einrichtungen für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße BF20 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße oder massiver körperlicher Beeinträchtigung: Untersuchungs- einrichtungen/–geräte für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße
Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung BF21 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße oder massiver körperlicher Beeinträchtigung: Hilfsgeräte zur Unterstützung bei der Pflege für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße BF22 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße oder massiver körperlicher Beeinträchtigung: Hilfsmittel für Patientinnen und Patienten mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patientinnen oder Patienten mit schweren Allergien: Diätische Angebote BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit In folgender Fachabteilung: Hals-, und Religionsausübung: Dolmetscher- Nasen-, Ohrenheilkunde dienste BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit In folgender Fachabteilung: Hals-, und Religionsausübung: Behandlungs- Nasen-, Ohrenheilkunde möglichkeiten durch fremdsprachiges Personal BF30 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit Deutsch und Englisch und Religionsausübung: Mehrsprachige Internetseite BF32 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit In unserem Anbetungsraum im und Religionsausübung: Räumlichkeiten zur Erdgeschoss können Sie ungestört religiösen und spirituellen Besinnung Ihre Glaubens- und Religionsfreiheit ausüben. Der Raum ist atmosphärisch gestaltet und für alle frei zugänglich. A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-8.1 Forschung und akademische Lehre Nr. Akademische Lehre und weitere ausge- Kommentar / Erläuterung wählte wissenschaftliche Tätigkeiten FL01 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hoch- Priv.-Doz. Dr. med. Thilo Patzer: schulen und Universitäten Chefarzt Fachzentrum für Schulter, Ellenbogen, Knie und Sportorthopädie Lehrbeauftragter am Uniklinikum Düsseldorf Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Spelten: Ärztlicher Direktor und Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin Lehrbeauftragter an Uniklinikum Köln
Nr. Akademische Lehre und weitere ausge- Kommentar / Erläuterung wählte wissenschaftliche Tätigkeiten FL03 Studierendenausbildung (Famulatur/ Dr. Christof Wald: Chefarzt Zentrum Praktisches Jahr) Innere Medizin, Fachzentrum Kardio- logie Dr. Bernhard Robbers: Chefarzt Fachzentrum HNO Priv.-Doz. Dr. Thilo Patzer: Chefarzt Fachzentrum für Schulter, Ellenbogen, Knie und Sportorth. Dr. Christina Theisen: Leitende Oberärztin Fachzentrum Unfall- chirurgie FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Dr. med. Christof Wald: Chefarzt Hochschulen und Universitäten Zentrum Innere Medizin, Fachzentrum Kardiologie Thema: "strukturelle Herz- erkrankungen" Priv.-Doz. Dr. med. Thilo Patzer: Chefarzt für Schulter, Ellenbogen, Knie und Sportmedizin Kooperation mit der HHU Düsseldorf zu Themen aus Schulter- und Sport- medizin FL06 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/ Zur Teilnahme unserer Ärzte an IV-Studien Studien möchten wir auf Kapitel A-8.3 verweisen. FL07 Initiierung und Leitung von uni-/ Dr. med. Tobias Steinke: Chefarzt multizentrischen klinisch- Fachzentrum Gefäßchirurgie, Gefäß- wissenschaftlichen Studien zentrum Dr. med. Christof Wald: Chefarzt Zentrum Innere Medizin, Fachzentrum Kardiologie Priv.-Doz. Dr. med. Thilo Patzer: Chefarzt für Schulter, Ellenbogen, Knie und Sportmedizin FL08 Herausgeberschaften wissenschaftlicher Mehr Informationen zu den Journale/Lehrbücher Veröffentlichungen unserer ÄrztInnen erhalten Sie im untenstehenden Text. FL09 Doktorandenbetreuung Priv.-Doz. Dr. med. Thilo Patzer: Chefarzt Fachzentrum für Schulter, Ellenbogen, Knie und Sport regelmässige Disputations-Prüfungen an HHU-Düsseldorf Publikationen unserer (Chef-)Ärzte: Priv.-Doz. Dr. T. Patzer verschiedentliche Veröffentlichungen auf https://www.schulter-duesseldorf.de/publ/ Dr. T. Steinke
T. Steinke, J. Rieck, Dr. L. Nuth: Endovascular arteriovenous fistula for hemodialysis access. (Gefäßchirurgie February 2019), DOI 10.1007/s00772-018-0500-y Abstracts published Schröders C, Steinke TM: Central venous catheters – long term experiences of a major vascular access center. Endovascular Interventions – 11 April 2019, VAS Rotterdam April 2019 Priv.-Doz. Dr. C. Meyer Eysel P, Baltin C, Meyer C: Myelon Stent – A new technical procedure to protect the spinal cord against tumour compression, Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie Meyer C, van Gaalen K, Leschinger T, Scheyerer MJ, Neiss WF, Staat M, Müller LP, Wegmann K: Kyphoplasty of osteoporotic fractured vertebrae – a finite element analysis about two types of cement, Biomed Research International und viele weitere Publikationen. Viele unserer Ärzte haben zudem Vorträge zu fachspezifischen Themen auf (inter-) nationalen Kongressen und Konferenzen gehalten und so einen Beitrag zur globalen Weiterentwicklung des Kenntnisstandes der Medizin beigetragen. A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen Kommentar / Erläuterung HB01 Gesundheits- und Krankenpflegerin und Ausbildung in Kooperation mit der St. Gesundheits- und Krankenpfleger Elisabeth-Akademie und der Kaiserswerther Diakonie HB07 Operationstechnische Assistentin und Die Ausbildung erfolgt in Kooperation Operationstechnischer Assistent (OTA) mit der Medical School academia chirurgica A-8.3 Forschungsschwerpunkte Dr. med. Christof Wald: Chefarzt Zentrum Innere Medizin und Fachzentrum Kardiologie Kardiovaskuläre Erkrankungen Priv.-Doz. Dr. med. Thilo Patzer: Chefarzt Fachzentrum für Schulter, Ellenbogen, Knie und Sportorthopädie Teilnahme an DFG-geförderter Multicenter-Studie der Charité Berlin zum Thema "Posteriore Schulter-Instabilität" Klinische Studien zur Schulter Dr. med. Christoph Ploenes: Chefarzt Fachzentrum für Angiologie Beteiligung an der Erstellung der "S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge der extracraniellen Carotisstenose (2. Auflage)" Dr. med. Matthias Schlensak: Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie Beteiligung an der Bariatrix-Studie in Kooperation mit dem Deutschen Diabetes Zentrum Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Spelten: Chefarzt für Anästhesiologie und Intensiv- medizin Prästationäre Reanimation und Reanimation unter besonderen Umweltbedingungen Einsatz der Thrombelastographie in der Kardiochirurgie Einsatz von NIRS in der Kinderkardiochirurgie Dr. med. Tobias Steinke
everlinQ endoAVF Post Market Study: Interventional (Clinical Trial): Prospective, multi- center, international Surfacer System to Facilitate Access in Venous Occlusions (SAVE): Observational study [Patient Registry]: retrospective, single-arm, multicentre, international post-market Registry A-9 Anzahl der Betten Bettenzahl: 202 Unsere Schön Komfort Station in der neunten Ebene verfügt über zwei Zweibett-Zimmer mit eigener Naßzelle sowie über 21 Einbett-Zimmer mit eigener Naßzelle. Zudem haben wir eine weitere Schön Komfort Station auf der siebten Ebene, die über elf Zwei- Bettzimmer verfügt, die alle zu Einzelzimmern umfunktioniert und umgebaut werden können. A-10 Gesamtfallzahlen Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: Vollstationäre Fälle: 11.029 Teilstationäre Fälle: 0 Ambulante Fälle: – Fallzählweise: 29.323 A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärztinnen und Ärzte Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden Anzahl¹ Ärztinnen und Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 78,4 – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 78,4 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 78,4 – davon ambulante Versorgungsformen 0 Fachärztinnen und Fachärzte 40,08 – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 40,08 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 40,08 – davon ambulante Versorgungsformen 0 Ärztinnen und Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 18,93 – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 18,93 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 18,93 – davon ambulante Versorgungsformen 0 Fachärztinnen und Fachärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 9,26 – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 9,26 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 9,26 – davon ambulante Versorgungsformen 0 ¹ Bei den Belegärztinnen und Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben A-11.2 Pflegepersonal Maßgebliche wöchentliche tarifliche Arbeitszeit: 40 Stunden
Personal des Krankenhauses insgesamt Anzahl¹ Ausbildungs- dauer Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Gesundheits- 121,31 3 Jahre und Krankenpfleger – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 121,31 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 121,31 – davon ambulante Versorgungsformen 0 Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und 0,04 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,04 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 0,04 – davon ambulante Versorgungsformen 0 Altenpflegerinnen und Altenpfleger 0,09 3 Jahre – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,09 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 0,09 – davon ambulante Versorgungsformen 0 Pflegeassistentinnen und Pflegeassistenten 0,21 2 Jahre – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,21 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 0,21 – davon ambulante Versorgungsformen 0 Krankenpflegehelferinnen und Krankenpflegehelfer 7,21 1 Jahr – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 7,21 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 7,21 – davon ambulante Versorgungsformen 0 Pflegehelferinnen und Pflegehelfer 3,38 ab 200 Std. Basiskurs – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 3,38 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 3,38 – davon ambulante Versorgungsformen 0 Hebammen und Entbindungspfleger 0 3 Jahre – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 0 – davon ambulante Versorgungsformen 0 Beleghebammen und Belegentbindungspfleger 0 Operationstechnische Assistentinnen und Operations- 12,2 3 Jahre technische Assistenten – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 12,2 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 12,2 – davon ambulante Versorgungsformen 0
Anzahl¹ Ausbildungs- dauer Medizinische Fachangestellte 17,06 3 Jahre – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 17,06 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 17,06 – davon ambulante Versorgungsformen 0 ¹ Bei Beleghebammen und Belegentbindungspflegern ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben A-11.3 Angaben zu ausgewähltem therapeutischen Personal in Psychiatrie und Psychosomatik Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Sozialpädagoginnen und Sozial- 0,75 pädagogen – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,75 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 0,75 – davon ambulante Versorgungsformen 0 ¹ Anzahl der Vollkräfte A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl¹ SP04 Diätassistentin und Diätassistent 1,23 – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,23 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 1,23 – davon ambulante Versorgungsformen 0 SP15 Masseurin/Medizinische Bademeisterin und Masseur/Medizinischer 1,42 Bademeister – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 1,42 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 1,42 – davon ambulante Versorgungsformen 0 SP21 Physiotherapeutin und Physiotherapeut 3,64 – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 3,64 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 3,64 – davon ambulante Versorgungsformen 0 SP26 Sozialpädagogin und Sozialpädagoge 0,75 – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,75 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 0,75 – davon ambulante Versorgungsformen 0 SP28 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement 0,96 – davon mit direktem Beschäftigungsverhältnis 0,96 – davon ohne direktes Beschäftigungsverhältnis 0 – davon stationäre Versorgung 0,96 – davon ambulante Versorgungsformen 0 ¹ Anzahl der Vollkräfte
Physiotherapie Die Abteilung Physiotherapie in der Schön Klinik Düsseldorf besteht aus Physio- therapeutInnen, MasseurInnen und medizinischen BademeisterInnen. Das Therapieangebot steht sowohl stationären als auch ambulanten Patienten zur Verfügung. Es besteht aus folgenden Therapien: · Krankengymnastik · Manuelle Therapie · Manuelle Lymphdrainage · Krankengymnastik auf neurologischer Basis · Atemtherapie · Massage · Kryotherapie · Wärmetherapie · Craniosacrale Therapie Die Physiotherapie verfügt über eine ambulante Kassenzulassung. A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung A-12.1 Qualitätsmanagement A-12.1.1 Verantwortliche Person Name: Simone Venn Funktion / Arbeitsschwer- Qualitäts- und Risikomanagerin punkt: Telefon: 0211 / 567 – 2145 Telefax: 0211 / 567 – 2124 E-Mail: SVenn@schoen-klinik.de A-12.1.2 Lenkungsgremium Beteiligte Abteilungen / Klinikgeschäftsführung, Pflegedienstleitung, Ärztlicher Funktionsbereiche: Direktor, Chefärzte je nach Thema, Mitarbeiter aus anderen Verwaltungsabteilungen, Therapeuten, Ärzte, Pflegepersonal Tagungsfrequenz: bei Bedarf Seit diesem Jahr findet im monatlichen Abstand eine Qualitätskommission statt. A-12.2 Klinisches Risikomanagement A-12.2.1 Verantwortliche Person Name: Simone Venn Funktion / Arbeitsschwer- Qualitäts- und Risikomanagerin punkt: Telefon: 0211 / 567 – 2145 Telefax: 0211 / 567 – 2124 E-Mail: SVenn@schoen.klinik.de A-12.2.2 Lenkungsgremium Beteiligte Abteilungen / Klinikgeschäftsführung, Pflegedienstleitung, Ärztlicher Funktionsbereiche: Direktor, Chefärzte je nach Thema, Mitarbeiter aus anderen Verwaltungsabteilungen, Therapeuten, Ärzte, Pflegepersonal
Tagungsfrequenz: bei Bedarf Das Risikomanagement soll die Sicherheit der Patienten, des Personals und der Einrichtung gewährleisten und Vorsorge gegen absehbare Risiken treffen. Vor diesem Hintergrund werden Themen aus unseren identifizierten Risikoquellen unteranderem monatlich in der Qualitätskommission diskutiert. A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben RM01 Übergreifende Qualitäts- und/oder Risiko- Name: Unternehmensdokumentation management-Dokumentation (QM/RM- Letzte Aktualisierung: 01.10.2020 Dokumentation) liegt vor RM02 Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungs- maßnahmen RM03 Mitarbeiterbefragungen RM05 Schmerzmanagement Teil der QM/RM-Dokumentation (gemäß RM01) RM06 Sturzprophylaxe Teil der QM/RM-Dokumentation (gemäß RM01) RM07 Nutzung eines standardisierten Konzepts Teil der QM/RM-Dokumentation zur Dekubitusprophylaxe (z. B. „Experten- (gemäß RM01) standard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“) RM08 Geregelter Umgang mit freiheits- Teil der QM/RM-Dokumentation entziehenden Maßnahmen (gemäß RM01) RM09 Geregelter Umgang mit auftretenden Fehl- Teil der QM/RM-Dokumentation funktionen von Geräten (gemäß RM01) RM10 Strukturierte Durchführung von inter- Tumorkonferenzen disziplinären Fallbesprechungen/ Mortalitäts- und Morbiditäts- –konferenzen konferenzen Qualitätszirkel RM12 Verwendung standardisierter Aufklärungs- bögen RM13 Anwendung von standardisierten OP- Checklisten RM14 Präoperative Zusammenfassung Teil der QM/RM-Dokumentation vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP- (gemäß RM01) Zeit und erwarteter Blutverlust RM15 Präoperative, vollständige Präsentation Teil der QM/RM-Dokumentation notwendiger Befunde (gemäß RM01) RM16 Vorgehensweise zur Vermeidung von Teil der QM/RM-Dokumentation Eingriffs- und Patientenverwechslungen (gemäß RM01) RM17 Standards für Aufwachphase und post- Teil der QM/RM-Dokumentation operative Versorgung (gemäß RM01) RM18 Entlassungsmanagement Teil der QM/RM-Dokumentation (gemäß RM01) A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben IF01 Dokumentation und Verfahrens- Letzte Aktualisierung: 25.02.2020 anweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor
Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben IF02 Interne Auswertungen der eingegangenen Frequenz: bei Bedarf Meldungen IF03 Schulungen der Mitarbeiterinnen und Frequenz: bei Bedarf Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehler- meldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem Gibt es ein Gremium, das die gemeldeten Ereignisse regelmäßig bewertet? Ja, Tagungsfrequenz: bei Bedarf Umgesetzte Veränderungsmaßnahmen bzw. sonstige konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit: Zur Verbesserung der Patientensicherheit wurden die WHO-Sicherheitschecklisten an die Prozesse in unserem Haus angepasst. Seit Anfang 2020 haben wir in unserer Klinik ein elektronisches Fehlerrmeldesystem etabliert. Die dort eingehenden Meldungen werden in einer zweiwöchigen Konferenz von einem interdisziplinären Team besprochen und ausgewertet. A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen Die Schön Klinik Düsseldorf arbeitet Fehler und Risiken klinikintern auf, sodass Maßnahmen generiert werden können. A-12.3 Hygienebezogene und infektionsmedizinische Aspekte A-12.3.1 Hygienepersonal Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung Krankenhaushygienikerinnen und 0 Dr. Hoheisel (bioscientia) Krankenhaushygieniker Dr. Derpa (in Weiterbildung) Hygienebeauftragte Ärztinnen und 5 hygienebeauftragte Ärzte Hygienefachkräfte (HFK) 2 Hygienebeauftragte in der Pflege 0 Schulungen der Hygienebeauftragten in der Pflege sind kurzfristig vorgesehen. Das entsprechende Personal wurde bereits festgelegt. ¹ Anzahl der Personen Hygienekommission: ja Vorsitzende / Vorsitzender Name: Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Spelten Funktion / Arbeitsschwer- Ärztlicher Direktor, Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin punkt: Telefon: 0211 / 567 – 2601 Telefax: 0211 / 567 – 2609 E-Mail: OSpelten@schoen-klinik.de Tagungsfrequenz der Hygienekommission Tagungsfrequenz: quartalsweise Die Schön Klinik Düsseldorf wird in puncto Hygiene vertragsmäßig durch Bioscientia beraten. Bioscientia stellt dafür zwei Krankenhaushygieniker zur Verfügung. Ein interner Krankenhaushygieniker befindet sich derzeit in Weiterbildung und arbeitet eng mit den externen Beratern zusammen.
A-12.3.2 Weitere Informationen zur Hygiene A-12.3.2.1 Vermeidung gefäßkatheterassoziierter Infektionen Am Standort werden zentrale Venenkatheter ja eingesetzt: Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK- ja Anlage liegt vor: Der Standard thematisiert insbesondere Hygienische Händedesinfektion ja Hautdesinfektion (Hautantiseptik) der Kathetereinstichstelle mit ja adäquatem Hautantiseptikum Beachtung der Einwirkzeit ja Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Sterile Handschuhe ja Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Steriler Kittel ja Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Kopfhaube ja Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Mund-Nasen-Schutz ja Anwendung weiterer Hygienemaßnahmen: Steriles Abdecktuch ja Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der ja Liegedauer von zentralen Venenverweilkathetern liegt vor: Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder ja die Hygienekommission autorisiert: A-12.3.2.2 Durchführung von Antibiotikaprophylaxe und Antibiotikatherapie Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie ja liegt vor: Die Leitlinie ist an die aktuelle lokale/hauseigene ja Resistenzlage angepasst: Die Leitlinie wurde durch die Geschäftsführung oder ja die Arzneimittelkommission oder die Hygiene- kommission autorisiert: Standortspezifischer Standard zur perioperativen ja Antibiotikaprophylaxe liegt vor: Der Standard thematisiert insbesondere Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe ja Zu verwendende Antibiotika (unter Berücksichtigung des zu ja erwartenden Keimspektrums und der lokalen / regionalen Resistenzlage) Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe ja Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder ja die Arzneimittelkommission oder die Hygiene- kommission autorisiert: Die standardisierte Antibiotikaprophylaxe wird bei ja jeder operierten Patientin und jedem operierten Patienten mittels Checkliste (z. B. anhand der „WHO Surgical Checklist“ oder anhand eigener / adaptierter Checklisten) strukturiert überprüft:
A-12.3.2.3 Umgang mit Wunden Standortspezifischer Standard zur Wundversorgung ja und Verbandwechsel liegt vor: Der Standard thematisiert insbesondere Hygienische Händedesinfektion (vor, ggf. während und nach dem ja Verbandwechsel) Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen (Anwendung ja aseptischer Arbeitstechniken (No-Touch-Technik, sterile Einmal- handschuhe)) Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden ja Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage ja Meldung an die Ärztin oder den Arzt und Dokumentation bei ja Verdacht auf eine postoperative Wundinfektion Der Standard wurde durch die Geschäftsführung oder ja die Arzneimittelkommission oder die Hygiene- kommission autorisiert: Wundmanagement Unser Ziel ist es, den Patienten ein Stück ihrer Lebensqualität wiederzugeben. Unser Schwerpunkt ist die Versorgung jeglicher Art von Wunden, von denen Menschen betroffen sein können: - Postoperative Wundheilungsstörungen, - Chronische Wunden: Ulcus cruris, Dekubitalulceras (Druckgeschwüre), - Diabetisches Fußsyndrom durch eine pAVK (Periphere Arterielle Verschluss Krankheit). Individuelles Therapiekonzept Wir erstellen zusammen mit den PatientInnen ein Therapiekonzept mit dem Ziel: · eine weitere Entstehung einer Wunde zu verhindern, · eine schnelle Wundheilung zu erzielen, · Schmerzen zu vermeiden oder zu lindern. Aufgaben des Wundmanagers · Koordination der Fachgruppen · Individuelle Patientenanamnese · Wundtherapie: Vakuum-, Maden- und moderne Wundtherapie Unser Team besteht aus Fachärzten, Physio- und Schmerztherapeuten, um den PatientInnen die bestmögliche Voraussetzung zur Abheilung der Wunden zu geben. Kontakt: Patrick Prothmann Wundexperte ICW, Pflegetherapeut ICW, Vac-Spezialist, Madentherapie und konventionelle Wundtherapie Telefon: +49 211 567-240286 PProthmann@schoen-klinik.de
A-12.3.2.4 Händedesinfektion Der Händedesinfektionsmittelverbrauch auf Intensiv- ja stationen wurde für das Berichtsjahr erhoben: Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen Intensiv- 121,3 ml/Patiententag stationen: Der Händedesinfektionsmittelverbrauch auf Allgemein- ja stationen wurde für das Berichtsjahr erhoben: Händedesinfektionsmittelverbrauch auf allen 24 ml/Patiententag Allgemeinstationen: Die Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs ja erfolgt auch stationsbezogen: A-12.3.2.5 Umgang mit Patientinnen und Patienten mit multiresistenten Erregern (MRE) Der Standard thematisiert insbesondere Die standardisierte Information der Patientinnen und Patienten ja mit einer bekannten Besiedlung oder Infektion durch Methicillin- resistente Staphylokokkus aureus (MRSA) erfolgt z. B. durch die Flyer der MRSA-Netzwerke¹ Ein standortspezifisches Informationsmanagement bzgl. MRSA- ja besiedelter Patientinnen und Patienten liegt vor (standort- spezifisches Informationsmanagement meint, dass strukturierte Vorgaben existieren, wie Informationen zu Besiedelung oder Infektionen mit resistenten Erregern am Standort anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Standorts zur Vermeidung der Erregerverbreitung kenntlich gemacht werden) Es erfolgt ein risikoadaptiertes Aufnahmescreening auf der ja Grundlage der aktuellen RKI-Empfehlungen Es erfolgen regelmäßige und strukturierte Schulungen der ja Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten Patientinnen und Patienten ¹ www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Netzwerke/Netzwerke_node.html A-12.3.2.6 Hygienebezogenes Risikomanagement Nr. Instrument bzw. Maß- Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung nahme HM03 Teilnahme an anderen Teilnahme am MRE-Netz- Zudem Organisation in regionalen, nationalen werk Düsseldorf. einem internen Schön oder internationalen Netz- Klinik Hygienenetzwerk. In werken zur Prävention von diesem Rahmen werden nosokomialen Infektionen quartalsweise 50 Qualitätskennzahlen und –Indikatoren zur Hygienequalität erhoben, bewertet und ggf. notwendige Maßnahmen daraus abgeleitet.
Nr. Instrument bzw. Maß- Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung nahme HM05 Jährliche Überprüfung der Die Medizin- Aufbereitung und produkteaufbereitung wird Sterilisation von Medizin- regelmäßig, mindestens produkten jedoch jährlich überprüft RDG: Wartung und Validierung nach DIN 15883-1 RDG-E: Wartung und Validierung nach DIN 15883-4 Steckbeckenspülen: Wartung und Überprüfung nach DIN 15883-3 Sterilisation: Externer Dienstleister HM09 Schulungen der Die Mitarbeiter werden Mitarbeiterinnen und regelmäßig zu Themen der Mitarbeiter zu hygiene- Infektionsprävention und bezogenen Themen Krankenhaushygiene geschult. KISS analoge Erfassung erfolgt für MRSA, CDAD, MRGN, VRE, postoperative Wund- infektion sowie Infektionen auf ITS. A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung BM01 Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Beschwerden werden bei uns durch eine Lob- und Beschwerdemanagement zentrale Anlaufstelle in Rücksprache mit eingeführt den KollegInnen bearbeitet. Hierfür steht uns ein dafür errichteter Arbeitsraum zur Verfügung. BM02 Im Krankenhaus existiert ein Alle MitarbeiterInnen sind darüber schriftliches, verbindliches Konzept informiert, dass Beschwerden an die zum Beschwerdemanagement Beschwerdemanagerin weitergeleitet (Beschwerdestimulierung, werden sollen oder diese in Konflikt- Beschwerdeannahme, Beschwerde- situationen hinzugerufen werden kann. bearbeitung, Beschwerdeauswertung) Zudem existiert ein unternehmensweiter Standard, der den Umgang mit Beschwerden regelt. BM03 Das Beschwerdemanagement regelt Der Umgang mit Beschwerden über den Umgang mit mündlichen verschiedene Kommunikationswege ist im Beschwerden unternehmensweiten Standard geregelt. BM04 Das Beschwerdemanagement regelt Der Umgang mit Beschwerden über den Umgang mit schriftlichen verschiedene Kommunikationswege ist im Beschwerden unternehmensweiten Standard geregelt. BM05 Die Zeitziele für die Rückmeldung an Die Zeitziele sind zentral geregelt. Es die Beschwerdeführerinnen oder existiert ein unternehmensweiter Standard, Beschwerdeführer sind schriftlich der in allen Schön Kliniken Anwendung definiert findet.
Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung BM06 Eine Ansprechperson für das Joy Anna Warzecha Beschwerdemanagement mit Qualitätsmanagement/Beschwerde- definierten Verantwortlichkeiten und management Aufgaben ist benannt Telefon: 0211 / 567 – 24 03 20 Telefax: 0211 / 567 – 2124 E-Mail: IhreMeinungDUS@schoen-kliniken.- de Link: http://www.schoen-kliniken.de/ptp/- kkh/dus/kontakt/beschwerden/ Beschwerdemanagement Schön Klinik Düsseldorf Am Heerdter Krankenhaus 2 40549 Düsseldorf Tel.: 0211 567-24 03 20 Fax: 0211 567-2124 Di. & Do., 10.00 – 12.00 Uhr BM08 Anonyme Eingabemöglichkeiten von Selbstverständlich können Beschwerden Beschwerden anonym eingereicht werden – Digital oder per Post. BM09 Es werden regelmäßig Patienten- Patientenbefragungen werden kontinuirlich befragungen durchgeführt durchgefürt. A-12.5 Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) AMTS ist die Gesamtheit der Maßnahmen zur Gewährleistung eines optimalen Medikationsprozesses mit dem Ziel, Medikationsfehler und damit vermeidbare Risiken für Patientinnen und Patienten bei der Arzneimitteltherapie zu verringern. Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung dieser Maßnahmen ist, dass AMTS als integraler Bestandteil der täglichen Routine in einem interdisziplinären und multi- professionellen Ansatz gelebt wird. A-12.5.1 Verantwortliches Gremium Die Arzneimittelkommission befasst sich regelmäßig mit dem Thema Arzneimittel- therapiesicherheit. A-12.5.2 Verantwortliche Person Name: Priv.-Doz. Dr. med. Oliver Spelten Funktion / Arbeitsschwer- Ärztlicher Direktor; Chefarzt Anästhesiologie und Intensiv- punkt: medizin Telefon: 0211 / 567 – 2601 Telefax: 0211 / 567 – 2609 E-Mail: OSpelten@schoen-klinik.de A-12.5.3 Pharmazeutisches Personal Anzahl¹ Apothekerinnen und Apotheker 0 Weiteres pharmazeutisches Personal 0 ¹ Anzahl der Personen Die Schön Klinik Düsseldorf betreibt keine hauseigene Apotheke, weswegen diesbezüglich kein eigenes Personal vorhanden ist. Wir stehen jedoch in enger Kooperation mit der Kronen-Apotheke Marxen in Wesseling. Durch sie finden regelmäßige Begehungen statt.
A-12.5.4 Instrumente und Maßnahmen Die Instrumente und Maßnahmen zur Förderung der Arzneimitteltherapiesicherheit werden mit Fokus auf den typischen Ablauf des Medikationsprozesses bei der stationären Patientenversorgung dargestellt. Eine Besonderheit des Medikationsprozesses im stationären Umfeld stellt das Überleitungsmanagement bei Aufnahme und Entlassung dar. Die im Folgenden gelisteten Instrumente und Maßnahmen adressieren Struktur- elemente, z. B. besondere EDV-Ausstattung und Arbeitsmaterialien, sowie Prozess- aspekte, wie Arbeitsbeschreibungen für besonders risikobehaftete Prozessschritte bzw. Konzepte zur Sicherung typischer Risikosituationen. Zusätzlich können bewährte Maßnahmen zur Vermeidung von bzw. zum Lernen aus Medikationsfehlern angegeben werden. Das Krankenhaus stellt hier dar, mit welchen Aspekten es sich bereits auseinandergesetzt, bzw. welche Maßnahmen es konkret umgesetzt hat. Die Zentrale Arzneimittelkommission der Schön Klinik hat zu den einzelnen Teilbereichen im Medikationsprozess die im Folgenden detailliert beschriebenen Maßnahmen zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit verabschiedet: 1. Verantwortlichkeiten Verantwortlichkeit für Medikamentenanamnese Anforderung: Die Verantwortlichkeit für die Medikamentenanamnese bei Aufnahme ist klar zu regeln. Dabei kann sich die Regelung für die verschiedenen Abteilungen des Hauses unterscheiden, so dies medizinisch oder prozessual sinnvoll ist. Verordnung von Klinik- und Dauermedikation Anforderung: Verantwortlichkeit für Verordnung der Medikation des Patienten (inkl. Dauermedikation) liegt beim hauptbehandelnden Arzt. Stellen, Verabreichen und Dokumentieren für Akut-Patienten Anforderung: Klinik-Medikation und Dauermedikation muss von der Klinik verordnet, gestellt und gegeben werden. Dies muss dokumentiert werden. 2. Allgemeine Maßnahmen Spritzenetiketten Anforderung: Spritzenetiketten entsprechend DIVI-Standard sind zu verwenden. Wiederholen Mündlicher Anordnungen („closed loop“ Kommunikation) Anforderung: Wenn mündliche Anordnungen nicht vermeidbar sind (z.B. in Notfallsituationen), sollen sie vom Empfänger immer laut wiederholt werden und vom Verordner rückbestätigt werden. Auch die erfolgte Verabreichung soll laut bestätigt werden. 3. Anamnese und Dokumentation Dokumentation nach Wirkstoff und Handelsname Anforderung: Regeln zur Dokumentation nach Wirkstoff und Handelsname wie von ZAMK beschlossen sind zu verwenden. Dokumentation der Vormedikation bei Aufnahme Anforderung: Die Dokumentation der Vormedikation des Patienten bei Aufnahme (Dauer- und Bedarfsmedikation) erfolgt an einem festgelegten Ort, der für alle beteiligten am Medikationsprozess zugänglich ist.
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