Seminarinternes Vorlesungsverzeichnis & Modulhandbuch M.A.-Studiengang Anglistik/Amerikanistik Sommersemester 2020 - ENGLISCHES SEMINAR ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
ENGLISCHES SEMINAR RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Seminarinternes Vorlesungsverzeichnis & Modulhandbuch M.A.-Studiengang Anglistik/Amerikanistik Sommersemester 2020
Inhalt Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen per eCampus ...................................................................... 1 Studienberatung und Service........................................................................................................................ 2 Studienfachberatung ................................................................................................................................... 2 Servicezimmer............................................................................................................................................... 2 Auslandsberatung ........................................................................................................................................ 2 Forschungs- und Examensmodule ............................................................................................................. 3 Zur Anwesenheit in Lehrveranstaltungen ................................................................................................ 3 M.A.-Prüfungsberechtigte im Sommersemester 2020 ........................................................................ 4 Sprechstunden im Sommersemester 2020............................................................................................. 5 Lehrveranstaltungen M.A.-Studiengang ................................................................................................... 7 Linguistik ......................................................................................................................................................... 7 Englische Literatur bis 1700 ................................................................................................................. 13 Englische Literatur nach 1700.............................................................................................................. 19 Amerikanische Literatur ......................................................................................................................... 25 Cultural Studies GB .................................................................................................................................. 31 Cultural Studies US .................................................................................................................................. 35 Fremdsprachenausbildung .................................................................................................................... 41 Examensmodul, Studienbeginn vor WS 2016/17 ........................................................................... 45 Examensmodul, Studienbeginn ab WS 2016/17 ............................................................................ 47 Forschungsmodul Englische Literatur ............................................................................................... 49 Forschungsmodul Amerikanistik ......................................................................................................... 51 Forschungsmodul Linguistik ................................................................................................................. 53 Forschungsmodul Cultural Studies GB ............................................................................................. 55 Studienschwerpunkt “Shakespeare Studies: Early English Literature and Culture” ........ 57
Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen per eCampus Alle Lehrveranstaltungen des Englischen Seminars beginnen in der 2. Semesterwoche, d.h. in der Woche ab dem 14. April 2020. Bitte betrachten Sie alle anderslautenden Ankündigungen als überholt. Die erste Semesterwoche ist für die Durchführung und Korrektur von Nachprüfungen sowie für die Studienberatung vorgesehen. Wie in den letzten Semestern wird auch für das Sommersemester 2020 für alle Lehr- veranstaltungen ein elektronisches Anmeldeverfahren in eCampus durchgeführt. Mit dem Rechenzentrum ist vereinbart, dass wir ein Verteilverfahren nutzen. Dies wird in zwei Etappen erfolgen: zunächst also die Anmeldung für die gewünschte Veranstaltung, wobei Sie jeweils auch Ihre 2. und 3. Wahl angeben für den Fall, dass die Veranstaltung Ihrer 1. Wahl überbelegt wird. Auf elektronischem Wege erfolgt dann in einem zweiten Schritt die Zu- teilung der Plätze auf der Basis Ihrer Priorisierung. Bei dieser Form des Anmeldeverfahrens geht es nicht darum, Studierende aus Veranstaltungen auszuschließen, sondern im Rahmen des Möglichen für eine gleich- mäßigere Verteilung zu sorgen, damit die Studienbedingungen insgesamt verbessert werden. Mit geringfügigen Einschränkungen wird dies schon jetzt erreicht. Auch für die Vorlesungen sollten Sie sich anmelden. Hier dient die Anmeldung der Erfassung der Teilnehmernamen bzw. -zahlen. Das ist wichtig für die Erstellung von Skripten (wir kennen frühzeitig die Teilnehmerzahl und können die Druckaufträge entsprechend vergeben). Außerdem können wir mit den Teilnehmerdaten Teilnehmerlisten erstellen und insbesondere zum Semesterende die Notenverwaltung leichter handhaben. Die Anmeldungen für die Veranstaltungen der Mastermodule können in der Zeit vom 16. März 2020, 10.00 Uhr, bis 01. April 2020, 18.00 Uhr vorgenommen werden. Wegen des Verteilverfahrens kommt es nicht darauf an, gleich am Starttag alle Anmeldungen durchzuführen. Nach Abschluss der Anmeldungen wird das Verteilverfahren generiert, das dann zu den vorläufigen Teilnehmerlisten führt. Sollten sich nach dem Abschluss des Verteilverfahrens auf der Basis der von Ihnen vorgegebenen Priorisierung Terminkonflikte mit Veranstaltungen des 2. Faches ergeben, wenden Sie sich bitte an die Dozenten oder Dozentinnen der betroffenen Lehrveranstaltung. Bitte bachten Sie die von den VeranstaltungsleiterInnen definierten Teilnahmebedingungen. In den allermeisten Fällen reicht eine bloße Anmeludng in eCampus nicht aus um den Teilnahmestatus zu behalten, sondern ist es erforderlich, in den ersten zwei Sitzungen der Veranstaltung zu erscheinen. Bitte beachten Sie auch, dass es zwischen dem Druck des Vorlesungsverzeichnisses und dem Beginn der Veranstaltung vereinzelt zu Raumänderungen kommen kann. Überprüfen Sie also ggf. die Raumangabe in eCampus kurz vor der ersten Sitzung. 1
Studienberatung und Service Studienfachberatung Im Sommersemester 2020 bietet unsere Studienfachberaterin Frau PD Dr. Monika Müller an zwei Tagen in der Woche Sprechstunden an, in denen offene Fragen geklärt, Informationen eingeholt oder Probleme besprochen werden können. Sprechzeiten: montags 9.30-12.00 Uhr GB 5/141 mittwochs 9.30-12.30 Uhr GB 5/141 und nach Vereinbarung. E-Mail: fachberatungenglisch@rub.de Servicezimmer Auch das Servicezimmer hat an mindestens zwei Tagen der Woche geöffnet und leistet Hilfestellung bei Fragen zum Studienverlauf und zur Notenabbildung in eCampus. Außerdem werden dort Leistungs- und Bafög-Bescheinigungen ausgestellt und die Formblätter zur Prüfungsanmeldung bearbeitet. Die genauen Sprechzeiten werden an der Dienstzimmertür GB 6/57 bekannt gegeben. E-Mail: es-servicezimmer@rub.de Auslandsberatung Sollten Sie planen, während des M.A.-Studiums einen (weiteren) Auslandsaufenthalt zu absolvieren, kann Ihnen die an das Servicezimmer angegliederte Auslandsberatung Hilfestellung bieten. Die genauen Sprechzeiten werden an der Dienstzimmertür GB 6/57 bekannt gegeben. Berater: Simon Klasen E-Mail: es-auslandsaufenthalt@rub.de 2
Forschungs- und Examensmodule Forschungsmodule bieten besonders leistungsstarken Studierenden die Gelegenheit, innerhalb eines Schwerpunktbereichs eigene Forschungsprojekte zu entwickeln, betreiben und besprechen. Sie sind nicht obligatorisch und können nur nach vorheriger persönlicher Absprache mit den betreffenden Lehrenden belegt werden. Sie bestehen aus einem Forschungsseminar (5 CP) und – nach Abstimmung mit den SeminarleiterInnen – einer Vorlesung oder Übung, die jeweils fachbezogen oder interdisziplinär sein kann; auch zusammen mit den SeminarleiterInnen konzipierte forschungsorientierte selbständige Studienanteile (im Umfang von 3 CP) können mit einem Leistungsnachweis abgeschlossen und kreditiert werden. Examensmodule sind obligatorisch. In der Regel belegen Studierende ein Examenskolloquium bei ihrer zukünftigen Prüferin / ihrem zukünftigen Prüfer bzw. einem/r Lehrenden, der/die ein thematisch zur Prüfung passendes Kolloquium anbietet. Dies sollte rechtzeitig geplant und angegangen werden, da die einzelnen Prüfungsberechtigten nicht jedes Semester ein Kolloquium anbieten. Um Studienzeitverzögerungen zu vermeiden, besteht in Ausnahmefällen auch die Möglichkeit, das Examenskolloquium durch ein reguläres Seminar beim zukünftigen Prüfer (mit examensorientierter Leistungs- erbringungsform) zu ersetzen. Zur Anwesenheit in Lehrveranstaltungen In den Seminaren und Übungen im Fach Anglistik/Amerikanistik dürfen Studierende maximal drei Veranstaltungstermine (auch unentschuldigt) pro Kurs / pro Semester verpassen. In begründeten Ausnahme- bzw. Härtefällen sollten Studierende rechtzeitig mit den Dozierenden Kontakt aufnehmen, um etwaige darüber hinausgehende Fehlzeiten und ihre möglichen Auswirkungen auf eine ordentliche Veranstaltungsteilnahme zu besprechen. Auch Vorlesungen sind keine Lehrveranstaltungen, die dem Zweck reiner Wissensvermittlung dienen und bei denen die Inhalte über andere Wege erschlossen werden können. Insofern ist die aktive Teilnahme dringend empfohlen. 3
M.A.-Prüfungsberechtigte im Sommersemester 2020 Dr. habil. Sebastian Berg Prof. Dr. Kornelia Freitag Prof. Dr. Luuk Houwen PD Dr. Uwe Klawitter PD Dr. Bernd Klähn Prof. Dr. Christiane Meierkord PD Dr. Monika Müller Prof. Dr. Burkhard Niederhoff Prof. Dr. Anette Pankratz PD Dr. Martina Pfeiler Prof. Dr. Markus Ritter Jun.-Prof. Dr. Heike Steinhoff Jun.-Prof. Dr. Cornelia Prof. Dr. Roland Weidle Wächter Die Prüfungsprotokolle werden von BeisitzerInnen geführt, die von den jeweiligen PrüferInnen bestellt werden. 4
Sprechstunden im Sommersemester 2020 Name Tag Uhrzeit Raum Baas do 15-16 Bachem mo 12-13 GB 6/156 Berg di 11-12 GB 6/160 Bladeck di 15-16 GB 5/139 Böhm di 12-13 GB 6/158 Bongers di 12-13 GB 5/132 Dow mi 14-15 GB 6/155 Freitag Nach Rücksprache mit Frau Sicking. GB 5/133 Bitte melden Sie sich bei hildegard.sicking@rub.de oder telefonisch unter 0234-32 28051 an. Hermann mo 12-13 GB 6/154 Houwen mi 12-13 N-Süd, Büro 10 Juskan do 9-10 GB 6/155 weitere Termine auf: martenjuskan.de/contact.html Kaul di 12-13 GB 6/154 Klawitter mo 16-17 GB 5/136 Koberg do 10-11 GB 5/132 Lienen mi 14-15 GB 6/157 Linne mo 9-10 GB 5/29 McCann mi 11-12 N-Süd, Büro 11 Meierkord mo 14.30-15.30 N-Süd, weitere Termine nach Vereinbarung Büro 12 Bitte melden Sie sich bei martina.dornieden@rub.de an. Minow do 14-15 GB 5/136 Müller, M. mo 9.30-12.00 GB 5/141 mi 9.30-12.30 Müller, T. di & do 16-17 GB 6/158 Niederhoff di 16-17 GB 5/131 weitere Termine nach Vereinbarung Bitte melden Sie sich Sie sich bei hildegard.sicking@rub.de oder telefonisch unter 0234-32 28051 an. Ottlinger di 10-11 GB 5/137 Pankratz mi 11-13 GB 5/34 Bitte melden Sie sich bei ute.pipke@rub.de an. Pfeiler mi 12.15-13.45 GB 6/157 Pitetti mi 12-14 GB 5/138 Ritter mo 12-14 GB 5/32 Bitte melden Sie sich bei ute.pipke@rub.de an. Schürmann n.V. GB 5/29 Smith di 14-15 GB 6/156 Steinhoff Im Sommersemester 2020 vom Dienst freigestellt. GB 6/161 Individuelle Terminvereinbarung per Mail möglich. Strubel-Burgdorf di 12-13 GB 5/138 Viol mi 11-13 GB 6/58 Wächter mi 10.30-11-30 GB 6/160 5
Weidle di 15-16 N-Süd, mi 12-13 Büro 03 Bitte melden Sie sich bei annette.pieper@rub.de an. Werner mo 12-13 GB 6/153 Wilson mo 12-13 N-Süd, Weitere Termine nach Absprache. Büro 15 Zucker di 11-12 GB 5/137 6
Lehrveranstaltungen M.A.-Studiengang Linguistik Workload/Credits Semester: Häufigkeit des Angebots: Dauer: 240 Std. / 8 CP 1.-4. jedes Semester 1-2 Semester Lehrveranstaltungsart: Kontaktzeit: Selbststudium: Geplante Gruppengröße: Vorlesung/Übung + 2 SWS + 2 ca. 184 Std. VL 80-300 Seminar SWS Ü 10-25 S 20-40 Teilnahmevoraussetzungen: B.A.-Abschluss in Anglistik/Amerikanistik oder vergleichbare Qualifikation und Zulassung zum Masterstudium Lernergebnisse: Die Studierenden beschäftigen sich exemplarisch mit einzelnen Aspekten der englischen Sprache (z.B. Veränderungen der britischen received pronunciation, oder Entstehung neuer Varietäten in postkolonialen Kontexten) und werden befähigt, diese im Zusammenhang einzuordnen. Dabei erweitern und vertiefen sie ihr im B.A.-Studium erworbenes Wissen hinsichtlich der Strukturen des Englischen, der Entwicklung und Variabilität der englischen Sprache und des Zusammenhangs zwischen Sprache, Kultur und Gesellschaft. Die Studierenden werden befähigt, unterschiedliche Publikationsformen, insbesondere Einzelpublikationen zu individuellen Fragestellungen und Forschungsprojekten zu rezipieren. Sie lernen dadurch Theorien und Methoden der empirischen Linguistik kennen und können diese für die eigenständige Datenerhebung und Analyse anwenden. In zunehmendem Maße leiten Sie aus den Seminarinhalten Fragestellungen zur Durchführung eigener empirischer Projekte ab und schulen ihre Beobachtungs- und Erklärungskompetenz. Die Ergebnisse ihrer Recherchen und Analysen können die Studierenden in geeigneter Form mündlich wie schriftlich zusammenfassen, präsentieren und diskutieren. Sie können Grundannahmen erörterter Modelle und Ansätze zur Beschreibung des ausgewählten Phänomens erfassen und darstellen. Außerdem sind sie in der Lage, die theoretischen Hintergründe linguistischer Abhandlungen zu Aspekten der englischen Sprache und deren Einordnung in die Paradigmen der Linguistik aufzudecken. Inhalte: Aufbauend auf den Grundlagen des B.A.-Studiums werden Kenntnisse über linguistische Fragestellungen, Modelle und Erklärungsansätze im Hinblick auf Struktur und Verwendung der englischen Sprache weltweit vertieft. Im Mittelpunkt des Moduls stehen hierbei die Bewusstmachung der Variabilität der englischen Sprache, ihrer historischen Entwicklung und grundlegender Prozesse des Sprachwandels, insbesondere in multilingualen Kontexten; die Erarbeitung und Bewusstmachung von Bezügen zwischen einzelnen Teilbereichen der englischen Linguistik und deren wissenschaftshistorischer Entstehung und Relevanz; die kritische Reflexion und Vergleich einzelner Modelle und Erklärungsansätze; die Durchführung kontrastiver Studien mit dem Fokus auf Wahrnehmung sprachlicher und kultureller Unterschiede, deren Bedeutung/Motivierung und Bewusstmachung und darauf aufbauende interkulturelle Kompetenz; sowie die Anwendung und Festigung des methodischen Instrumentariums 7
linguistischer Analysen zur eigenständigen Bearbeitung zunehmend forschender, empirischer Fragestellungen. Lehrformen: Vorlesung; Seminarvortrag, -arbeit und -diskussion, Gruppenarbeit, Projektarbeiten (in Seminar und Übung); zusätzlich E-Learning-Elemente Prüfungsformen: Die Modulprüfung in mündlicher oder schriftlicher Form ist an die Kernveranstaltung (Seminar) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen; eine Festlegung auf die Prüfungsform erfolgt bei Wahl des Seminars. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: aktive Mitarbeit und erfolgreiche Er- bringung der studienbegleitenden Leistungen; dazu a) schriftliche Hausarbeit (15-20 Seiten) oder b) mündliche Prüfung (20-30 Min) oder c) schriftliche Klausur (90-120 Min) Stellenwert der Note für die Fachnote: Bei Studienbeginn ab WS 2016/17: Die Modulnote geht mit einem gewichteten Anteil von 5% (1- Fach-M.A.) bzw. 10% (2-Fach-M.A.) in die Berechnung der Fachnote ein, falls das Modul als fachnotenrelevant gekennzeichnet wird. Bei Studienbeginn vor WS 2016/17: Die Note des Moduls geht zu 20% (1-Fach-M.A.) bzw. 40% (2- Fach-M.A.) in die Fachnote ein, falls das Modul als fachnotenrelevant gekennzeichnet wird. Modulbeauftragte: Dr. Torsten Müller, Dr. Claus-Ulrich Viol Vorlesungen 050 612 The English Lexicon, 3 CP 2 st. mo 12-14 HGB 10 Meierkord English has spread across the world, and it is today used by a large number of first language, second language, and foreign language speakers. In this series of lectures, we shall look at the diversity which, as a result, characterises the English lexicon. The individual lectures will look at how new words are created, how their meaning changes over time and varies across different varieties of English, but we shall also address social, functional, and stylistic variation. Furthermore, we will also revise those areas of linguistics which are central to the study of words: lexicology, semantics, and morphology, using authentic language examples from written, spoken and new genres. Assessment/requirements: written test, and additional independent reading of approx. 30 pages on one of the lecture topics. 8
Seminare 050 702 Historical Linguistics, 5 CP 2 st. do 12-14 GB 5/38 Houwen Historical linguistics is the study of how and why languages change. This course will examine both the methods of investigating language change and the theories that explain it. Some of the topics that will be discussed are: sound change, borrowing, analogical change, the comparative method, linguistic classification, models of linguistic change, semantic and lexical change, syntactic change, and areal linguistics. This course is heavily geared not so much towards talking about historical linguistics, but towards doing it. Consequently you are expected to participate actively by preparing the exercises which will be discussed in class. A good knowledge of basic linguistic terminology is a prerequisite. Set text: Lyle Campbell: Historical Linguistics: An Introduction. 3rd ed. Cambridge: MIT Press, 2013. [The book is a prerequisite for the course!] Assessment/requirements: the course will be rounded off with a written exam. 050 703 Prescription and Variation, 5 CP 2 st. mi 10-12 GABF 04/253 Meierkord New words enter the English language every day. Typically, these are the results of what is called word-formation, such as compounding, affixation, conversion and shortening processes (e.g. clipping and abbreviation). In this seminar, we will investigate how the strategies that speakers of English around the world choose to create new words have changed throughout time, in the various places where English is used (e.g. Britain in comparison to Kenya and Singapore), in new genres (e.g. in chats or short messaging), and by learners of English and users of English as a lingua franca. Using various forms of data, we will also discuss how the impact of a word formation strategy can be measured in terms of its frequency and productivity and in which text types or styles individual strategies are chosen more often. Assessment/requirements: Übung: regular active participation (67%, in class or via the online forum) and reading, oral in-class presentation, and a brief final test; Seminar: regular active participation (67%, in class or via the online forum) and reading, oral in-class presentation, 9
plus either a written term paper (ideally based on your presentation) or a report on one of the sessions, and a brief final test. 050 704 Empirical Approaches to Pragmatics, 5 CP Blockveranstaltung Meierkord Mi, 15.04., 8:30-10:00 Fr 08.05., 12.06., 03.07., je 12-17, GABF 04/614 E-learning of 5 hours Pragmatics is one of the younger subfields of linguistics. Having emerged from within philosophical studies, it soon developed into various branches to research aspects as diverse as speech acts, conversational management, and turn-taking, and various empirical methods suitable for the study of pragmatics have been developed over time. After a review of the main theoretical and analytical concepts, we will discuss how research today investigates how e.g. speakers perform individual speech acts, how discourse is structured and how turn- taking takes place, and how all this varies across varieties of English. Students will be working with existing data but also be empowered to collect their own data to carry out a ‘mini’ research project. Assessment/requirements: Übung: regular active participation (67%, in class or via the online forum) and reading, oral in-class presentation, and a brief final test; Seminar: regular active participation (67%, in class or via the online forum) and reading, oral in-class presentation, plus either a written term paper (ideally based on your presentation) or a report on one of the sessions, and a brief final test. 10
Übungen 050 705 World Englishes, 3 CP 2 st. di 10-12 GD 03/158 Wilson This course offers students a chance to gain experience in using research as a means of learning, and in carrying out a research project. In the first few weeks of the course, we will explore the spread of English around the world and the linguistic features of different varieties of English, before going on to look at several sociolinguistic aspects of World Englishes, including attitudes towards them, their use in education, and their use in media. The remainder of the course we will work together and design a small scale study on World Englishes. Participants will be involved in data collection and data analysis and will contribute to the writing of an academic article which will be submitted for publication in the journal Multilingua with all participants as contributing authors. Assessment/requirements: data collection and analysis towards Forschendes Lernen (learning through research) project. 11
12
Englische Literatur bis 1700 Workload/Credits Semester: Häufigkeit des Angebots: Dauer: 240 Std. / 8 CP 1.-4. jedes Semester 1-2 Semester Lehrveranstaltungsart: Kontaktzeit: Selbststudium: Geplante Gruppengröße: Vorlesung/Übung + 2 SWS + 2 ca. 184 Std. VL 80-300 Seminar SWS Ü 10-25 S 20-40 Teilnahmevoraussetzungen: B.A.-Abschluss in Anglistik/Amerikanistik oder vergleichbare Qualifikation und Zulassung zum Masterstudium Lernergebnisse: Die Studierenden verfügen über detaillierte Kenntnisse in ausgewählten Gebieten der englischen Literatur vor 1700 und beherrschen eine umfassende Reihe von Techniken und Methoden der Textanalyse. Sie kennen ausgewählte Theorien und Methoden und können diese selbständig und kritisch anwenden. Darüber hinaus können sie eigene, forschungsnahe Fragestellungen entwickeln und unter Anleitung bearbeiten. Inhalte: Das Modul bietet einen systematischen und exemplarischen Überblick über Teilbereiche oder spezielle Themen der englischen Literatur bis 1700, insbesondere in den Bereichen der mittelalterlichen Literatur und der Literatur der Shakespearezeit. Es vertieft neben literaturhistorischen auch gattungstheoretische und text-kontextbezogene Wissensinhalte. Textanalytische Fähigkeiten und Fertigkeiten werden an ausgewählten Gegenständen verfeinert. Aktuelle Forschungsdiskussionen werden kritisch diskutiert und bewertet. Lehrformen: Vorlesung; Seminarvortrag, -arbeit und -diskussion, Gruppenarbeit, Projektarbeiten (in Seminar und Übung); zusätzlich E-Learning-Elemente Prüfungsformen: Die Modulprüfung in mündlicher oder schriftlicher Form ist an die Kernveranstaltung (Seminar) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen; eine Festlegung auf die Prüfungsform erfolgt bei Wahl des Seminars. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: aktive Mitarbeit und erfolgreiche Erbringung der studienbegleitenden Leistungen; dazu a) schriftliche Hausarbeit (15-20 Seiten) oder b) mündliche Prüfung (20-30 Min) oder c) schriftliche Klausur (90-120 Min) Stellenwert der Note für die Fachnote: Bei Studienbeginn ab WS 2016/17: Die Modulnote geht mit einem gewichteten Anteil von 5% (1- Fach-M.A.) bzw. 10% (2-Fach-M.A.) in die Berechnung der Fachnote ein, falls das Modul als fachnotenrelevant gekennzeichnet wird. Bei Studienbeginn vor WS 2016/17: Die Note des Moduls geht zu 20% (1-Fach-M.A.) bzw. 40% (2- Fach-M.A.) in die Fachnote ein, falls das Modul als fachnotenrelevant gekennzeichnet wird. Modulbeauftragte: PD Dr. Uwe Klawitter, Dr. Claus-Ulrich Viol 13
Vorlesungen 050 304 Studentische Ringvorlesung HERMAION, 3 CP 2 st. mi 12-14 HGB 50 Auch im Sommersemester 2020 findet die studentische Ringvorlesung Hermaion im mittlerweile dritten Durchlauf an der philologischen Fakultät der RUB statt. Dabei präsentieren erneut Studierende mehrerer philologischer Fächer ihren Kommiliton*innen ihre herausragenden akademischen Arbeiten. Zugleich gewähren sie einen Einblick in studentische Forschung, indem sie ihre Arbeitsprozesse sichtbar machen. Die Ringvorlesung widmet sich auch in diesem Semester wieder überwiegend literaturwissenschaftlichen Themen. Die studentischen Vortragenden (aus der Komparatistik, Anglistik, Germanistik, Romanistik und Klassischen Philologie) verknüpfen dabei grundlegende Begriffe und Ansätze der Literaturwissenschaft mit Beispielen aus ihren jeweiligen Fachgebieten sowie interdisziplinären Fragestellungen und methodischen Einblicken. Behandelt werden große Namen der Weltliteratur (z.B. Ovid, Chaucer, Shakespeare, Calderón, Goethe) ebenso wie zeitgenössischere Autoren und Werke (Angela Carter, Toni Morrison, Star Trek). Dabei kommen unter anderem Fragen nach der Konstruktion von Gender und Identität, nach dem Zusammenspiel von Literatur und Wissensdiskursen oder dem Verhältnis von Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft zur Sprache. Hermaion ist ein von InStudies unterstütztes studentisches Initiativprojekt mit dem Ziel, studentische Forschung zu fördern und sichtbar zu machen, studentische Lehre weiterzuentwickeln und die philologischen Fächer auf studentischer Ebene zu vernetzen. Weitere Informationen finden sich unter: www.rub.de/hermaion. 050 624 Shakespeare’s Intertextual Afterlives: Survey, 3 CP 2 st. do 14-16 HGB 20 Klawitter/Weidle This course of lectures – delivered by two lecturers in dialogue with each other and the participants – seeks to generate insights into the rich field of the productive reception of Shakespeare’s plays. The ‘afterlives’ (a term from reception theory) chosen for discussion are representative 20th and 21st-century re-imaginations in narrative fiction, drama, poetry and avant-garde film. These creative receptions of individual Shakespearean plays (in the case of poetry also individual Shakespearean characters) will be explored by introducing and using concepts of 14
the text-to-text approach in reception theory as well as analytical tools developed by theories of intertextuality and intermediality. Each case study will focus on the aesthetically and ideologically informed selections and alignments which reveal how “we mean by Shakespeare” (Terence Hawkes), i.e. how the plays serve as creative resources for expressing ever new concerns; but also how these receptions enrich our understanding of Shakespeare’s plays. The lectures are followed by a Seminar/Übung which gives Master students the opportunity to engage more deeply with the theoretical issues at stake but also to discuss the transformative operations at work in specific receptions in more detail. (The attendance of this class is warmly recommended but not a requirement for taking part in the lecture. Nor is this class exclusively reserved for students that attend the lecture.) The following texts need to be obtained: Edward St Aubyn: Dunbar. (2017) Vintage, 2018 (ISBN 9781784701697). (We will begin with this novel, which relates to King Lear.) Margaret Atwood: Hag-Seed: The Tempest Retold. (2016) Vintage, 2017 (ISBN 9780099594024). Edward Bond: Lear. (1971) Ed. by Patricia Hern. Methuen Drama, 1983 (ISBN 978- 0413519504). Tom Stoppard: Rosencrantz and Guildenstern are Dead. (1967) Ed. by Henry Popkin. Faber & Faber, 1973 (ISBN 978-0571081820). Further literary and theoretical texts will be made available through Moodle. As regards Shakespeare’s plays, we will work with the latest Arden edition. Assessment/requirements: test (in the last week of term). Seminare 050 628 Late Medieval and Renaissance Ballads, 5 CP 2 st. di 14-16 GABF 04/257 Houwen Songs that tell a story that more often than not starts in the “fifth act” (ballads) are not just a late medieval and Renaissance phenomenon. They are still popular to this day and many a popular musician has one or more ballads to his or her name (cf. Nick Cave’s Murder Ballads). In this course we shall concentrate on the earlier ballads but will also compare these wherever possible to modern renderings where they exist. Some of the main topics that will 15
be addressed concern the ballad genre itself, the dissemination of ballads (many survived longer in the Appalachian mountains than in Scotland and the borders), their use (and abuse) throughout the centuries, the role of the supernatural and the like. Primary and secondary material will be made available via Moodle. Assessment/requirements: Übung: essay of 6-8 pages (excl. title page and bibliography); Seminar: essay of 10-12 pages. 050 707 Shakespeare’s Intertextual Afterlives: Critical Perspectives, 5 CP 2 st. do 16-18 GABF 04/413 Klawitter/Weidle This class is particularly recommended to the Master students taking part in the lecture “Shakespeare’s Intertextual Afterlives: Survey”, but it is also open to all students who wish to know more about how 20th and 21st-century novelists, playwrights, poets and film- makers use Shakespearean plays to express their own concerns. The class offers an opportunity for a deeper theoretical engagement with the productive reception of Shakespeare’s plays. Considering various critical approaches in this field, we will explore in what ways they can further our understanding of individual re-imaginations (see list below). However, we will also broach the wider critical and cultural implications of such creative recycling of Shakespeare. The following texts need to be obtained: Edward St Aubyn: Dunbar. (2017) Vintage, 2018 (ISBN 9781784701697). (We will begin with this novel, which relates to King Lear.) Margaret Atwood: Hag-Seed: The Tempest Retold. (2016) Vintage, 2017 (ISBN 9780099594024). Edward Bond: Lear. (1971) Ed. by Patricia Hern. Methuen Drama, 1983 (ISBN 978- 0413519504). Tom Stoppard: Rosencrantz and Guildenstern are Dead. (1967) Ed. by Henry Popkin. Faber & Faber, 1973 (ISBN 978-0571081820). Further literary and theoretical texts will be made available through Moodle. As regards Shakespeare’s plays, we will work with the latest Arden edition. Assessment/requirements: active participation, thorough preparation of the primary and secondary material; Übung: test; Seminar: 12-page term paper (wissenschaftliche Hausarbeit). 16
050 708 King Lear in Theory and Performance, 5 CP 2 st. di 12-14 GABF 04/614 Weidle This seminar is held in cooperation with the Schauspielhaus Bochum on the occasion of their production of King Lear, which will premiere on 25 April 2020 as part of the spring conference of the Deutsche Shakespeare-Gesellschaft on "Shakespeare and Dance" in Bochum from 24 to 26 April 2020. The seminar has several objectives. First, we will discuss central themes and aspects of the play such as family relations, personal and social identity, kingship, and gender, to name only a few. Second, we will be looking at its literary and dramatic traditions as well as its afterlives. Third, we will focus on performative aspects and its stage history. Last, and as part of the cooperation mentioned above, we will keep up to date with the rehearsal process of the Schauspielhaus production by attending rehearsals and inviting actors and members of the creative team to the seminar. We will also attend a performance of the play and organise/host a public panel discussion on campus with members of the cast and creative team. All students are kindly asked to obtain a copy of the Arden edition of the play (Third Series), edited by R.A. Foakes. Secondary material will be made available by way of Moodle. Assessment/requirements: Übung: active participation, thorough preparation of the play and secondary material, short presentation; Seminar: active participation, thorough preparation of the play and secondary material, term paper (ca. 15 pages). Übungen 050 630 Medicine of Words: Therapeutic Reading in the Later Middle Ages, 3 CP 2 st. do 10-12 GABF 04/252 McCann As many of the scientific and poetic texts of the Middle Ages attest, words have the power to heal and to harm. Medieval culture was deeply fascinated by the use and development of medical knowledge from Classical and Arabic sources. Time and again, medieval texts assert their therapeutic power, offering their readers health of body, mind, and even soul. Melancholy and madness, plague and poetry, and even sin and sickness are all explored in medieval texts. Canonical and less-canonical authors all explored this connection between reading and healing: from Chaucer and Lydgate, to Malory and Julian of Norwich – a diverse range of texts, genres, and writing all can be seen to engage with the idea of literature as 17
medicine. This course will examine a range of medieval texts through the lens of their therapeutic significance. It will provide broad historical context not only for some of the major secular and vernacular religious texts of the period, but also for the connections between medieval medical and literary culture. The course will expand students’ knowledge of key texts and authors, and deepen their awareness of the period’s cultural complexity. It will also develop students’ understanding of medical humanities, and the critical applications of it to the study of historically distant literatures. No prior knowledge of Middle English is necessary. This course will cover a wide range of texts, and so a reader with textual extracts will be provided electronically. Assessment/requirements: 8-10 page essay. 18
Englische Literatur nach 1700 Workload/Credits Semester: Häufigkeit des Angebots: Dauer: 240 Std. / 8 CP 1.-4. jedes Semester 1-2 Semester Lehrveranstaltungsart: Kontaktzeit: Selbststudium: Geplante Gruppengröße: Vorlesung/Übung + 2 SWS + 2 ca. 184 Std. VL 80-300 Seminar SWS Ü 10-25 S 20-40 Teilnahmevoraussetzungen: B.A.-Abschluss in Anglistik/Amerikanistik oder vergleichbare Qualifikation und Zulassung zum Masterstudium Lernergebnisse: Die Studierenden verfügen über detaillierte Kenntnisse in ausgewählten Gebieten der englischen Literatur nach 1700 und beherrschen eine umfassende Reihe von Techniken und Methoden der Textanalyse. Sie kennen ausgewählte Theorien und Methoden und können diese selbständig und kritisch anwenden. Darüber hinaus können sie eigene, forschungs- nahe Fragestellungen entwickeln und unter Anleitung bearbeiten. Inhalte: Das Modul bietet einen systematischen und exemplarischen Überblick über Teilbereiche oder spezielle Themen der englischen Literatur nach 1700. Es vertieft neben literaturhistorischen auch gattungstheoretische und text-kontextbezogene Wissensinhalte. Textanalytische Fähigkeiten und Fertigkeiten werden an ausgewählten Gegenständen verfeinert. Aktuelle Forschungsdiskussionen werden kritisch diskutiert und bewertet. Lehrformen: Vorlesung; Seminarvortrag, -arbeit und -diskussion, Gruppenarbeit, Projektarbeiten (in Seminar und Übung); zusätzlich E-Learning-Elemente Prüfungsformen: Die Modulprüfung in mündlicher oder schriftlicher Form ist an die Kernveranstaltung (Seminar) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen; eine Festlegung auf die Prüfungsform erfolgt bei Wahl des Seminars. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: aktive Mitarbeit und erfolgreiche Erbringung der studienbegleitenden Leistungen; dazu a) schriftliche Hausarbeit (15-20 Seiten) oder b) mündliche Prüfung (20-30 Min) oder c) schriftliche Klausur (90-120 Min) Stellenwert der Note für die Fachnote: Bei Studienbeginn ab WS 2016/17: Die Modulnote geht mit einem gewichteten Anteil von 5% (1- Fach-M.A.) bzw. 10% (2-Fach-M.A.) in die Berechnung der Fachnote ein, falls das Modul als fachnotenrelevant gekennzeichnet wird. Bei Studienbeginn vor WS 2016/17: Die Note des Moduls geht zu 20% (1-Fach-M.A.) bzw. 40% (2- Fach-M.A.) in die Fachnote ein, falls das Modul als fachnotenrelevant gekennzeichnet wird. Modulbeauftragte: PD Dr. Uwe Klawitter, Dr. Claus-Ulrich Viol 19
Vorlesungen 050 304 Studentische Ringvorlesung HERMAION, 3 CP 2 st. mi 12-14 HGB 50 Auch im Sommersemester 2020 findet die studentische Ringvorlesung Hermaion im mittlerweile dritten Durchlauf an der philologischen Fakultät der RUB statt. Dabei präsentieren erneut Studierende mehrerer philologischer Fächer ihren Kommiliton*innen ihre herausragenden akademischen Arbeiten. Zugleich gewähren sie einen Einblick in studentische Forschung, indem sie ihre Arbeitsprozesse sichtbar machen. Die Ringvorlesung widmet sich auch in diesem Semester wieder überwiegend literaturwissenschaftlichen Themen. Die studentischen Vortragenden (aus der Komparatistik, Anglistik, Germanistik, Romanistik und Klassischen Philologie) verknüpfen dabei grundlegende Begriffe und Ansätze der Literaturwissenschaft mit Beispielen aus ihren jeweiligen Fachgebieten sowie interdisziplinären Fragestellungen und methodischen Einblicken. Behandelt werden große Namen der Weltliteratur (z.B. Ovid, Chaucer, Shakespeare, Calderón, Goethe) ebenso wie zeitgenössischere Autoren und Werke (Angela Carter, Toni Morrison, Star Trek). Dabei kommen unter anderem Fragen nach der Konstruktion von Gender und Identität, nach dem Zusammenspiel von Literatur und Wissensdiskursen oder dem Verhältnis von Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft zur Sprache. Hermaion ist ein von InStudies unterstütztes studentisches Initiativprojekt mit dem Ziel, studentische Forschung zu fördern und sichtbar zu machen, studentische Lehre weiterzuentwickeln und die philologischen Fächer auf studentischer Ebene zu vernetzen. Weitere Informationen finden sich unter: www.rub.de/hermaion. 050 624 Shakespeare’s Intertextual Afterlives: Survey, 3 CP 2 st. do 14-16 HGB 20 Klawitter/Weidle This course of lectures – delivered by two lecturers in dialogue with each other and the participants – seeks to generate insights into the rich field of the productive reception of Shakespeare’s plays. The ‘afterlives’ (a term from reception theory) chosen for discussion are representative 20th and 21st-century re-imaginations in narrative fiction, drama, poetry and avant-garde film. 20
These creative receptions of individual Shakespearean plays (in the case of poetry also individual Shakespearean characters) will be explored by introducing and using concepts of the text-to-text approach in reception theory as well as analytical tools developed by theories of intertextuality and intermediality. Each case study will focus on the aesthetically and ideologically informed selections and alignments which reveal how “we mean by Shakespeare” (Terence Hawkes), i.e. how the plays serve as creative resources for expressing ever new concerns; but also how these receptions enrich our understanding of Shakespeare’s plays. The lectures are followed by a Seminar/Übung which gives Master students the opportunity to engage more deeply with the theoretical issues at stake but also to discuss the transformative operations at work in specific receptions in more detail. (The attendance of this class is warmly recommended but not a requirement for taking part in the lecture. Nor is this class exclusively reserved for students that attend the lecture.) The following texts need to be obtained: Edward St Aubyn: Dunbar. (2017) Vintage, 2018 (ISBN 9781784701697). (We will begin with this novel, which relates to King Lear.) Margaret Atwood: Hag-Seed: The Tempest Retold. (2016) Vintage, 2017 (ISBN 9780099594024). Edward Bond: Lear. (1971) Ed. by Patricia Hern. Methuen Drama, 1983 (ISBN 978- 0413519504). Tom Stoppard: Rosencrantz and Guildenstern are Dead. (1967) Ed. by Henry Popkin. Faber & Faber, 1973 (ISBN 978-0571081820). Further literary and theoretical texts will be made available through Moodle. As regards Shakespeare’s plays, we will work with the latest Arden edition. Assessment/requirements: test (in the last week of term). Seminare 050 707 Shakespeare’s Intertextual Afterlives: Critical Perspectives, 5 CP 2 st. do 16-18 GABF 04/413 Klawitter/Weidle This class is particularly recommended to the Master students taking part in the lecture “Shakespeare’s Intertextual Afterlives: Survey”, but it is also open to all students who wish 21
to know more about how 20th and 21st-century novelists, playwrights, poets and film- makers use Shakespearean plays to express their own concerns. The class offers an opportunity for a deeper theoretical engagement with the productive reception of Shakespeare’s plays. Considering various critical approaches in this field, we will explore in what ways they can further our understanding of individual re-imaginations (see list below). However, we will also broach the wider critical and cultural implications of such creative recycling of Shakespeare. The following texts need to be obtained: Edward St Aubyn: Dunbar. (2017) Vintage, 2018 (ISBN 9781784701697). (We will begin with this novel, which relates to King Lear.) Margaret Atwood: Hag-Seed: The Tempest Retold. (2016) Vintage, 2017 (ISBN 9780099594024). Edward Bond: Lear. (1971) Ed. by Patricia Hern. Methuen Drama, 1983 (ISBN 978- 0413519504). Tom Stoppard: Rosencrantz and Guildenstern are Dead. (1967) Ed. by Henry Popkin. Faber & Faber, 1973 (ISBN 978-0571081820). Further literary and theoretical texts will be made available through Moodle. As regards Shakespeare’s plays, we will work with the latest Arden edition. Assessment/requirements: active participation, thorough preparation of the primary and secondary material; Übung: test; Seminar: 12-page term paper (wissenschaftliche Hausarbeit). 050 710 Margaret Atwood, 5 CP 2 st. di 14-16 GABF 04/253 Niederhoff Margaret Atwood is probably the best-known living Canadian author. She has been prolific in many different genres: the novel, the short story, poetry, and literary criticism. She is also an outspoken polemicist with a feminist and an environmentalist agenda. The seminar will focus on three of her novels: Surfacing (1972), in which the nameless protagonist embarks on a detective quest and on a journey of self-discovery in the Canadian wilderness; The Handmaid’s Tale (1986), a dystopia in which a totalitarian regime attempts to take complete control of the female body; and The Testaments (2019), her most recent novel, which is a sequel to The Handmaid’s Tale. In addition to the three novels, we will also read excerpts from Atwood’s Survival: A Thematic Guide to Canadian Literature, and we will take a look at the television series based on The Handmaid’s Tale. The seminar has a double aim: to hone the participants’ skill in analysing fiction; and to discuss how women can or should respond to situations in which they are victimised. 22
Required texts: Surfacing, Virago, 1997 (9780860680642); The Handmaid’s Tale, Anchor, 1998 (9780385490818); The Testaments will be published as a paperback in the summer semester. Assessment/requirements: Übung: written assignments; Seminar: written assignments plus paper. Übungen 050 712 Romantic and Victorian Poetry: A Survey, 3 CP 2 st. di 8.30-10 GABF 04/613 Ottlinger This class will provide a broad overview of two of the major periods of English poetry: Romanticism (1789-1832) and the Victorian era (1837-1901). The focus will be on key poems both representative of various genres (sonnet, ode etc.) and outstanding poets, such as Blake, Wordsworth, Coleridge, Shelley, Keats, Arnold, Rossetti, Hardy, Wilde and Dowson. After a thorough general introduction to the periods, all the poems selected for discussion will be subjected to in-depth analyses against the literary, historical and philosophical background. The overriding aim of this class is to improve students’ skills in text analysis. The primary texts will be provided in the form of a reader. Assessment/requirements: active class participation, regular preparation of the texts, short test. 23
24
Amerikanische Literatur Workload/Credits Semester: Häufigkeit des Angebots: Dauer: 240 Std. / 8 CP 1.-4. jedes Semester 1-2 Semester Lehrveranstaltungsart: Kontaktzeit: Selbststudium: Geplante Gruppengröße: Vorlesung/Übung + 2 SWS + 2 ca. 184 Std. VL 80-300 Seminar SWS Ü 10-25 S 20-40 Teilnahmevoraussetzungen: B.A.-Abschluss in Anglistik/Amerikanistik oder vergleichbare Qualifikation und Zulassung zum Masterstudium Lernergebnisse: Die Studierenden sollen einen Überblick über eine Epoche oder ein Thema aus der amerikanischen Literatur gewinnen. Sie verfügen über gründliche Kenntnisse in einem ausgewählten Gebiet der amerikanischen Literatur. Sie kennen ausgewählte Theorien und Methoden und können diese selbständig und kritisch anwenden. Darüber hinaus beherrschen sie eine Reihe von Techniken und Methoden der Textanalyse. Sie sind sie in der Lage eigene, forschungsnahe Fragestellungen entwickeln und unter Anleitung zu bearbeiten. Inhalte: Das Modul bietet einen systematischen und exemplarischen Überblick über Teilbereiche oder spezielle Themen der US-amerikanischen Literatur. Thematische Schwerpunkte liegen bei den Hauptgattungen Erzählliteratur und Lyrik sowie im Bereich der Minderheitenliteraturen, der Intersektionalität und des Transnationalismus. Es vertieft neben literaturhistorischen auch gattungstheoretische und text-kontextbezogene Wissensinhalte. Textanalytische Fähigkeiten und Fertigkeiten werden an ausgewählten Gegenständen verfeinert. Aktuelle Forschungs- diskussionen werden kritisch diskutiert und bewertet. Lehrformen: Vorlesung; Seminarvortrag, -arbeit und -diskussion, Gruppenarbeit, Projektarbeiten (in Seminar und Übung); zusätzlich E-Learning-Elemente Prüfungsformen: Die Modulprüfung in mündlicher oder schriftlicher Form ist an die Kernveranstaltung (Seminar) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen; eine Festlegung auf die Prüfungsform erfolgt bei Wahl des Seminars. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: aktive Mitarbeit und erfolgreiche Erbringung der studienbegleitenden Leistungen; dazu a) schriftliche Hausarbeit (15-20 Seiten) oder b) mündliche Prüfung (20-30 Min) oder c) schriftliche Klausur (90-120 Min) Stellenwert der Note für die Fachnote: Bei Studienbeginn ab WS 2016/17: Die Modulnote geht mit einem gewichteten Anteil von 5% (1- Fach-M.A.) bzw. 10% (2-Fach-M.A.) in die Berechnung der Fachnote ein, falls das Modul als fachnotenrelevant gekennzeichnet wird. Bei Studienbeginn vor WS 2016/17: Die Note des Moduls geht zu 20% (1-Fach-M.A.) bzw. 40% (2- Fach-M.A.) in die Fachnote ein, falls das Modul als fachnotenrelevant gekennzeichnet wird. Modulbeauftragte: PD Dr. Uwe Klawitter, Dr. Claus-Ulrich Viol 25
Vorlesungen 050 646 Ethnic Literatures, 3 CP 2 st. mo 14-16 HGB 10 Pfeiler In the United States, the rise of ethnic literature on the literary market is inextricably intertwined with major shifts toward cultural pluralism. Not only the Civil Rights Movement in the 1960s paved the way for a broader political acceptance of ethnic voice, but the literary scene, too, began slowly but steadily to participate in the process of cultural diversification. Big publishing houses began to print texts by Native American, African American, Mexican American, and Asian American authors. Their contributions were reviewed on the pages of the New York Times Book Review, and they were added to the reading list of schools and colleges, eventually revising the traditional canon and, thus, its dominance of white male authors. While this attention often tends to focus on the ethnic difference, the lecture will introduce ethnic texts as interventions in and interactions with the traditional canon of US literature. It will also include more recent cultural and literary developments regarding ethnic voices in the United States since 9/11. Assessment/requirements: weekly reading requirements and one final test. Seminare 050 710 Margaret Atwood, 5 CP 2 st. di 14-16 GABF 04/253 Niederhoff Margaret Atwood is probably the best-known living Canadian author. She has been prolific in many different genres: the novel, the short story, poetry, and literary criticism. She is also an outspoken polemicist with a feminist and an environmentalist agenda. The seminar will focus on three of her novels: Surfacing (1972), in which the nameless protagonist embarks on a detective quest and on a journey of self-discovery in the Canadian wilderness; The Handmaid’s Tale (1986), a dystopia in which a totalitarian regime attempts to take complete control of the female body; and The Testaments (2019), her most recent novel, which is a sequel to The Handmaid’s Tale. In addition to the three novels, we will also read excerpts from Atwood’s Survival: A Thematic Guide to Canadian Literature, and we will take a look at the television series based on The Handmaid’s Tale. The seminar has a double aim: to hone the participants’ skill in analysing fiction; and to discuss how women can or should respond to situations in which they are victimised. 26
Required texts: Surfacing, Virago, 1997 (9780860680642); The Handmaid’s Tale, Anchor, 1998 (9780385490818); The Testaments will be published as a paperback in the summer semester. Assessment/requirements: Übung: written assignments; Seminar: written assignments plus paper. 050 714 Major US Cities, 5 CP 2 st. mo 12-14 GB 02/160 Müller, M. In this course we will read texts (and watch some film clips) that feature Detroit and New Orleans as American cities that have experienced major crises in the 20th and 21st centuries and thus provide special insight into the intricacies of American social, political and cultural life. We will look at how the two cities that have been hit hard by racial upheaval, deindustrialization, and natural and man-made catastrophes have dealt with inordinate hardship and have attempted to reinvent and rebuild themselves. A theoretical framework will be provided by some ‘classical’ texts on urban theory and on class, such as Henri Lefevbre’s The Production of Space and Pierre Bourdieu’s “What Makes a Social Class?” In addition to that we will study several other texts discussing the recent situation of both Detroit and New Orleans. Please read Joyce Carol Oates’s novel Them and John Kennedy Toole’s A Confederacy of Dunces before the class starts. Additional texts will be uploaded on Moodle. Assessment/requirements: active participation, presentation, test/s or term paper. 050 715 Experimental Film: 1920-2020, 5 CP 2 st. mi 16-18 GABF 04/613 Pfeiler While US American film is, undeniably, an important stakeholder within the realm of US cultural production, experimental cinema offers itself as a unique terrain for rethinking one’s relationship to these formulaic and often normative, filmic narratives. In our weekly meetings, students will explore a variety of experimental films from the early 1920s to the 21st century, ranging from the silent film era’s ‘city symphony’ genre, Cinema 16, to Cut-Ups and today’s media art. We will also include LGBT and underground films. Special focus will be put on filmic experiments with US literature, such as James Sibley Watson and Melville Webber’s The Fall of the House of Usher (1928), Tim Burton’s Vincent (1982,) Gus Van Sant’s 27
The Ballad of the Skeletons (1996), Caecilia Tripp’s The Making of Americans (2005) and Anida Yoeu Ali’s 1700% Project: Mistaken for Muslim (2010). Assessment/requirements: Übung: active participation, one research essay (2.5-3 pages) or one analytic presentation (10 min.); Seminar: active participation, one research essay (2.5-3 pages) or one analytic presentation (10 min.) plus term paper (15 pages). 050 716 Contemporary American Poetry, 5 CP 2 st. do 12-14 GABF 04/253 Pfeiler This course aims at exploring US-American poetry from the 1960s until today. In our weekly meetings, we will investigate the cultural functions of a wide range of poems within their social and mediatized spheres of literary production. We will also explore these poetic expressions as connected to personal, collective, local, global, transnational, and transcultural concerns. And, we will reflect on US poetry as competing voices within various literary traditions and movements as well as on the diversification of poetry, including postmodern experiments, ethnic poetry, feminist poetry, ecocritical poetry, poetry slams, and exile poetry. Assessment/requirements: Übung: active participation, one research essay (2.5-3 pages) or one analytic presentation (10 min.); Seminar: active participation, one research essay (2.5-3 pages) or one analytic presentation (10 min.) plus term paper (15 pages). Übungen 050 719 Strange Worlds: Philip K. Dick in the Context of American Science Fiction, 3 CP 2 st. fr 10-12 GABF 04/252 Schlensag For a long time consensus among critics was that science fiction is not a literary genre of high reputation when compared to other literatures. Oddly enough, despite its bad reputation among critics many acclaimed authors explored the possibilities of a new mode of writing as early as the 19th century during the era we know as the Industrial Revolution. This is true for European and American literature alike. In the US writers like Hawthorne, Poe, and Melville were all congenial to science fiction and extrapolated stories from their historical realities that have always been considered to be literature belonging to the great canon. So why did it take science fiction so long to shake off its bad reputation? 28
Sie können auch lesen