Seniorenheim St. Ida-Haus Das IDA-BLÄTTCHEN informiert! - Caritasverband Steinfurt

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Seniorenheim St. Ida-Haus Das IDA-BLÄTTCHEN informiert! - Caritasverband Steinfurt
Seniorenheim St. Ida-Haus
         Das IDA-BLÄTTCHEN informiert!

                        Juni 2019

Marienmonat

Auch in diesem Jahr wurden an den Freitagen im Marienmonat Mai
jeweils um 16 Uhr Maiandachten - gestaltet von einigen Ehrenamt-
lich - gehalten. Besucht wurden sie sowohl von Bewohnern als auch
von weiteren Gemeindemitgliedern.

Alles neu macht der Mai…
Der Bekleidungsverkauf der Firma MaRi Mo-
den am 8. Mai im St. Ida-Haus bot Bewoh-
nern, Angehörigen und Interessierten die
Möglichkeit sich für den Sommer mit far-
benfroher Mode einzudecken. Davon wurde
rege Gebrauch gemacht.

„Es grünt so grün…“

                       Die aufblühende Natur Metelens konnten
                       ehrenamtliche Rollstuhlschieber und teil-
                       nehmende Bewohner am 9. Mai bestaunen.
                       Das Wetter war für die Jahreszeit zwar
                       kühl, aber trocken.

Erdbeertortenböden…

… wurden in der Hauswirtschaftsrunde am 10. Mai mit
Vanillepudding und Erdbeeren belegt und am Nachmit-
tag zum Kaffee gereicht. Einfach lecker!
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RÜCKBLICK

                                    Maiandacht und Betriebsausflug

                                    Am 14. Mai wurde eine Maiandacht von
                                    Mitarbeitern des St. Ida-Hauses gestal-
                                    tet. Im Anschluss fuhren einige Mitarbei-
                                    ter mit dem Fahrrad nach Schöppingen,
                                    wo dann in einer Gaststätte gegessen
                                    wurde.
Insekten retten…

Mit tatkräftiger Unterstützung wur-
de das Hochbeet vor dem Haus wie-
der „schüssig“ gemacht. Die fleißigen
Hände brachten insektenfreundliche
Blumensaat in die Erde, und auch Erd-
beerpflanzen zieren wieder das Beet.
Wollen wir nun hoffen, dass die In-
sekten sich dann bald auch wohlfüh-
len...

                                          Wallfahrt

                                          Am 23. Mai machten sich morgens
                                          einige Bewohner auf, um nach Eg-
                                          gerode zu fahren. Hier verweilten
                                          die Senioren vor dem Gnadenbild
                                          "Unserer lieben Frau vom Himmel-
                                          reich" in der Gnadenkapelle. Es
                                          wurden einige Mariengebete ge-
  Das Wetter spielte perfekt mit!         sprochen. Im Stillen dankte auch
                                          so manch einer der Mutter Gottes
                                          oder trug ihr seine Sorgen vor und
                                          bat um Unterstützung und Kraft.
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NEUE BEWOHNER

Wir begrüßen folgende Bewohner und wünschen gutes Einleben:

Frau Richter (EG)  Frau Milhahn (EG)
Frau Lehmkuhl (EG)

                     FORTGEHEN ...

 Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es
 plötzlich dunkel ist.                                Franz Kafka

                    Traurig nehmen wir Abschied von

                             Frau Hölscher
                         geboren am 20.03.1929
                        verstorben am 11.05.2019

                         Herrn Langehaneberg
                         geboren am 17.09.1939
                       verstorben am 23.05.2019

                              Frau Richert
                         geboren am 05.02.1930
                         verstorben 26.05.2019

                              Frau Stücker
                         geboren am 08.01.1935
                       verstorben am 30.05.2019

Herr, schenke ihnen und allen Verstorbenen das ewige Leben. Amen.
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TERMINE, TERMINE ...           (Änderungen vorbehalten)

Sa, 01. Juni ,     METEOROLOGISCHER SOMMERANFANG
ab ca. 10 Uhr Besuch der Hundeschule Pfotenhügel
Di, 04. Juni,      16 Uhr Heilige Messe mit anschließender Kommunion/
                   Segenserteilung auf den Bewohnerzimmern
Mi, 05. Juni,      ab ca. 9 Uhr Zahnkontrolle durch Dr. Henning im Friseursalon
Do, 06. Juni,      15 Uhr Treffen der Mieter des Betreuten Wohnens
                   (dann Sommerpause)
Fr, 07. Juni,      9.30 Uhr Hauswirtschaftsrunde im Ergotherapieraum
                   16 Uhr Rosenkranz beten in der Kapelle
So, 09. Juni,      - PFINGSTSONNTAG -
Mo, 10. Juni,      - PFINGSTMONTAG -
Mi, 12. Juni,      15.30 Uhr Spielenachmittag im Speisesaal
Do, 13. Juni,      15 Uhr Rollstuhlschieberausflug in die nähere Umgebung
Fr, 14. Juni,      15.30 Uhr „Köpfchen, Köpfchen“ im Ergotherapieraum
Mi, 19. Juni,      15.30 Uhr Kreativer Nachmittag im Speisessaal
Do, 20. Juni,      - FRONLEICHNAM -
                   10.15 Uhr Fronleichnamsprozession mit Segensaltar am
                   St. Ida-Haus (auf der Terrasse der Wohnküche EG)
Fr, 21. Juni,              - SOMMERANFANG -
Mo, 24. Juni,      15.15 Uhr Musikalischer Nachmittag im Speisesaal
Mi, 26. Juni,      15.30 Uhr Spielenachmittag im Speisesaal
Do, 27. Juni,      15 Uhr Große Kaffeerunde im Speisesaal

Außerdem:

* montags 10.30 Uhr Neues aus der Presse
   (Ergotherapieraum)
* dienstags 12 Uhr Großer Mittagstisch im Speisesaal
* dienstags 16 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
* dienstags und donnerstags 10.30 Uhr Bewegungstraining/Gymnastik
* Samstagsprogramm siehe Infotafeln
HEIMATLICHE TRADITION

Schützenfest und Co.

Der Mai und der Juni sind die Monate, in denen
die meisten Schützenfeste gefeiert werden.
Der Ursprung dieser deutschen Tradition geht
übrigens bis ins Mittelalter zurück, hier wur-
den Bürgerwehren zur Verteidigung gebildet.
Die Bräuche und Traditionen sind örtlich un-
terschiedlich.
In Metelen wird „der Vogel“ abgeschossen.
Derjenige, der mit seinem Schuss den Vogel abschießt, ist der Schüt-
zenkönig oder auch die Schützenkönigin.

Im Ort gibt es die Naendorfer Schützen, die Samberger Schützengil-
de, die Friduwi-Frauen, den Allgemeinen Bürgerschützenverein und die
Ss. Fabianus und Sebastianus Schützenbruderschaft e.V. (im Volks-
mund auch die „Finen“ genannt). Die Bräuche sind so verschieden, wie
die Schützenvereine, z.B. kennen einige Metelener Schützen den
                Brauch, das „Schützenfest zu begraben“. Der Hut des
                Schützen wird in einem Erdloch verbuddelt.

               Alle 10 Jahre treffen sich alle Schützen und machen
               in einem Schießwettbewerb einen Kaiser unter sich
               aus.

Im Kreis der Bewohner des St. Ida-Hauses gibt es einige ehemalige
Schützenkönige und Schützenköniginnen.

So war beispielsweise Herr Romeike 1951 Schützenkönig bei den Vor-
städter Schützen in Steinfurt.
Frau Zwingmann war 1965 und 1978 Königin bei den „Finen“ und Kaise-
rin beim Allgemeinen Schützenverein. „Mein Mann war in 3 Schützen-
vereinen, da war immer was los“, erzählt die Metelenerin.
Wigger schockierte seine Frau 1982, als er trotz Silberhochzeit auch
noch den Vogel abschoss. Aber sie schlug Kapital aus der Situation,
HEIMATLICHE TRADITION

denn schließlich brauchte man für
2 Feste auch 2 Kleider...

2017 wurde Frau Feldhues, von
der Schützengilde St. Georgi Epe
geehrt.
Sie war 1957 Schützenkönigin.

                              Auch unter den Mitarbeitern des St.
                              Ida-Hauses gibt es etliche Hoheiten:

                              So war Lütje 1995 Königin bei der Ss.
                              Fabianus– und Sebastianus Schützen-
                              bruderschaft. Außerdem ist Frau Lüt-
                              je Mitbegründerin der Friduwi-
                              Frauen.

                              Frau Vohrmann, die amtierende Köni-
                              gin des Frauenschützenvereins, ist e-
                              benfalls eine Mitarbeiterin im St. I-
                              da-Haus.

     Wir wünschen             Gefeiert wurde auf allen Schützen-
     allen Metele-            festen meistens bis in die frühen
     ner Schützen             Morgenstunden, und wer nicht mehr
     ein schönes              so gut „zu Fuß“ war, der fuhr mit dem
     Schützenfest!            Heideexpress, einer Art Bimmelbahn
                              (leider ist der Betrieb aus Kosten-
                              gründen eingestellt worden) wieder
                              nach Hause.
JAHRESZEITLICHES

Der Juni

Die Zeit geht mit der Zeit: Sie fliegt.
Kaum schrieb man sechs Gedichte,
ist schon ein halbes Jahr herum
und fühlt sich als Geschichte.

Die Kirschen werden reif und rot,
die süßen wie die sauern.
Auf zartes Laub fällt Staub, fällt Staub,
so sehr wir es bedauern.

Aus Gras wird Heu. Aus Obst Kompott.
Aus Herrlichkeit wird Nahrung.
Aus manchem, was das Herz erfuhr,
wird, bestenfalls, Erfahrung.

Es wird und war. Es war und wird.
Aus Kälbern werden Rinder
und, weil's zur Jahreszeit gehört,
aus Küssen kleine Kinder.

Die Vögel füttern ihre Brut
und singen nur noch selten.
So ist's bestellt in unsrer Welt,
der besten aller Welten.

Spät tritt der Abend in den Park,
mit Sternen auf der Weste.
Glühwürmchen ziehn mit Lampions
zu einem Gartenfeste.

Dort wird getrunken und gelacht.
In vorgerückter Stunde
tanzt dann der Abend mit der Nacht
die kurze Ehrenrunde.

Am letzten Tische streiten sich
ein Heide und ein Frommer,
ob's Wunder oder keine gibt.
Und nächstens wird es Sommer.               Erich Kästner
JAHRESZEITLICHES

Siebenschläfer
Es gibt viele Bauernregeln, die besagen, dass das Wetter 7 Wochen
lang so bleibt wie an diesem Tag:

•   Siebenschläfer Regen – sieben Wochen         Aber was ist dran an diesen
    Regen.
                                                 Bauernregeln?
•   Scheint am Siebenschläfer Sonne, gibt es
    sieben Wochen Wonne.                         Laut den Meteorologen
•   Regnet’s am Siebenschläfertag, der Regen
                                                 trifft diese Regel im Süden
    sieben Wochen nicht weichen mag.
•   Wie das Wetter am Siebenschläfer sich        Deutschlands in München bis
    verhält, ist es sieben Wochen lang be-       zu 80 % zu, im Rest der Re-
    stellt.                                      publik ist die Trefferquote
•   Wenn die Siebenschläfer Regen kochen,
    dann regnet’s ganze sieben Wochen.
                                                 ca. 50-60 %. Der Sommer
•   Ist der Siebenschläfer nass, regnet’s ohne   2019 lässt sich derzeit noch
    Unterlass.                                   nicht voraus sagen, so die
•   Werden die sieben Schläfer nass, regnet’s
                                                 Wetterfachleute.
    noch lange Fass um Fass.
•   Der Siebenschläferregen, der bringt dem      Et kütt wie et kütt, sagt der
    Lande keinen Segen.
                                                 Kölner. Wir nehmen den
•   Das Wetter am Siebenschläfertag sieben
    Wochen bleiben mag.                          Sommer wie er
•   Wenn’s am Siebenschläfer regnet, sind wir    kommt und
    sieben Wochen mit Regen gesegnet.            freuen uns auch
•   Wie’s Wetter am Siebenschläfertag, so
                                                 über ein biss-
    der Juli werden mag.
                                                 chen Sonne!

                              IN EIGENER SACHE

Herzlichen Glückwunsch

Lisa Wichmann (examinierte Pflegefach-
kraft im OG) hat ihre Abschlussprüfung zur
Praxisanleiterin bestanden. Wir gratulieren
herzlich!
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