Spielplanvorschau November 2021 - PREMIEREN / URAUFFÜHRUNGEN - Nordhessen-Journal

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Spielplanvorschau November 2021 - PREMIEREN / URAUFFÜHRUNGEN - Nordhessen-Journal
Spielplanvorschau                           November
2021

PREMIEREN / URAUFFÜHRUNGEN
                                +
Premiere Junges Staatstheater

In einem tiefen, dunklen Wald

von Paul Maar, bearbeitet für die Bühne von Rainer Lewandowski

für alle ab 6 Jahren

Regie: Cordula Jung, Bühne: Sibylle Pfeiffer, Kostüme: Isabell
Heinke, Dramaturgie: Bernadette Binner

Mit: Christian Pfütze (als Gast), Andre Nabil Pöhls (als
Gast), Annou Reiners (als Gast), Sandro Šutalo, Christina
Weiser

In einem tiefen, dunklen Wald wartet Prinzessin Henriette
verzweifelt darauf, von einem Prinzen befreit zu werden.
Klingt märchenhaft? Nicht ganz: Die Prinzessin hatte sich
nämlich selbst von einem Untier entführen lassen und nur der
stärkste und heldenhafteste Prinz von allen sollte sie
befreien. JEDOCH: Das Untier ist nur am königlichen Picknick
interessiert, die Prinzen scheitern an der Rettung und die
einzig ernstzunehmende Kandidatin ist selbst eine Prinzessin.
Sprachwitz, Situationskomik und Verkehrung der Rollenbilder
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machen aus Paul Maars Erzählung einen großen Theaterspaß für
Jung und Alt.

Premiere: Donnerstag, 4. Nov, 10 Uhr, Opernhaus

Schauspiel-Uraufführung im Rahmen des bundesweiten Festivals
„Kein Schlussstrich!“
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mädchentreu (UA)

Eine theatrale Recherche zu Frauenbildern und Erziehung der
Neuen Rechten von Mirja Biel

Regie: Mirja Biel, Bühne und      Kostüme:   Matthias   Nebel,
Dramaturgie: Katja Prussas

Mit Lisa Natalie Arnold, Marcel Jacqueline Gisdol, Annalena
Haering sowie Mitgliedern des Jugendchors CANTAMUS

„Es sind die Frauen, die als Bindeglied der Szene zur
bürgerlichen Welt und Kommunalpolitik fungieren“, so eine
Aussteigerin aus der Rechten Szene, die Zeugnis ablegt über
ihre schrittweise Radikalisierung. Es gibt auch die politische
Kandidatin, die öffentlich die nationale Wende fordert, die
unscheinbare Siedlerin auf dem Bauernhof, die still im
Hintergrund agiert, oder die populäre Bloggerin, die rechte
Ideologien für eine junge Generation salonfähig macht. So
unterschiedlich die Erscheinungsformen sind: Frauen werden in
der Bewertung der Neuen Rechten oft unterschätzt.

Premiere: Samstag,   6. November, 20:15 Uhr, TiF – Theater im
Fridericianum

Einführung und Nachgespräch im Rahmen von „Kein
Schlussstrich!“: Sonntag, 7. November, 19:45 Uhr, TiF –
Theater im Fridericianum

Musiktheater-Premiere

Kriegsspiele

Ein szenischer Liederabend mit Musik von Mahler, Brahms,
Finzi, Volksliedern, Texten von Dea Loher und Soldatenliedern

Regie: Ariane Kareev, Bühne und Kostüme: Mechthild Feuerstein,
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Dramaturgie: Teresa Martin

Mit Michael Tews und Hansung Yoo, Musikalische Leitung: Giulia
Glennon

Ein trauernder Vater wird von den Erinnerungen an seinen Sohn
heimgesucht: Wer war sein Sohn und wer hätte er werden können,
wäre dieser nicht in den Krieg gezogen? Die Regisseurin Ariane
Kareev beschäftigt sich mit Vater-Sohn-Beziehungen, mit Tod
und Trauer, mit enttäuschten Erwartungen und einer aus
Weltschmerz geborenen Rebellion und spielt dabei alle
Möglichkeiten durch.

Aus Mahlers „Kindertotenliedern“, Brahms‘ „Ernsten Gesängen“
und Liedern von Gerald Finzi entsteht ein Klangerlebnis, das
im Angesicht aktueller politischer Ereignisse kaum
eindrücklicher sein könnte.

Premiere: Dienstag 23. November, 20 Uhr, Museum Fridericianum,
Rotunde

Schauspiel-Premiere

Amok

nach Emmanuel Carrère in einer Bühnenfassung von Patricia
Nickel-Dönicke und Jan-Christoph Gockel

Übernahme der Uraufführung des Theaters Osnabrück

Regie: Jan-Christoph Gockel, Bühne und Kostüme: Julia Kurzweg,
Video: Florian Rzepkowski, Dramaturgie: Patricia Nickel-
Dönicke

Mit Clemens Dönicke und Dietmar Nieder (als Gast)
Alles beginnt mit einer versäumten Klausur des
Medizinstudenten Jean-Claude Romand – auf eine kleine Lüge
folgen weitere und schon wird aus dem schüchternen Studenten
ein angesehener Mediziner. Doch statt zu arbeiten, verbringt
er seine Zeit 17 Jahre lang im Wald oder im Flughafenhotel vor
der Glotze. Als alles aufzufliegen droht, wird Romand zum
fünffachen Mörder an der eigenen Familie. Die Geschichte hat
sich 1993 tatsächlich zugetragen. Ein Abend über das
Gefangensein eines Hochstaplers in seiner Rolle und die
erschreckende Faszination Emanuel Carrères an dem Objekt
seiner Dokumentation.

Premiere: Samstag,   27. November, 20:15 Uhr, TiF – Theater im
Fridericianum
Die Schauspiel-Serie in Bars, Clubs und Kneipen der Stadt nach
dem Roman von Michel Decar:

Tausend deutsche Diskotheken (UA)

Dramaturgie:   Laura   Kohlmaier,   Projektleitung:   Franziska
Niehaus

Das Schauspiel des Staatstheaters Kassel begibt sich mit der
auf 18 Folgen angelegten Serie „Tausend deutsche Diskotheken“
nach dem Roman von Michel Decar hinaus in die Bars, Clubs und
Kneipen der Stadt. Beginnend am 5. November, folgen wir mit
jeweils einer Person aus dem neuen Ensemble dem Privatdetektiv
Frankie durch Kassels Nachtleben.
Folge 1: Frankie bekommt einen Auftrag

Mit: Johann Jürgens, Regie: Tim Wittkop, Ausstattung: Kuan-
Jung Lai

Es ist Sommer 1988 und Frankie ist mit seinem zucchinigrünen
Opel Admiral unterwegs. Er hat eine Mission: Das Tanzlokal
finden, in dem am 9. Juli der Madonna-Song White Heat gespielt
wurde. Er trifft auf kuriose Personen, muss sich mit dem
Finanzamt und alten Liebschaften rumschlagen und hat es auch
sonst nicht leicht in dem Netz aus Spionage, Verrat und
Enttäuschung.

Freitag, 5. November, 20 Uhr, King Schulz Bar, Weigelstraße
14, 34117 Kassel

Folge 2: Komplikationen österreichischer Art

Regie: Lina Gasenzer, Ausstattung: Ama Tomberli, mit: Rahel
Weiss

Freitag, 19. November, 20 Uhr, Theaterstübchen, Jordanstraße
11, 34117 Kassel
Festival „Kein Schlussstrich!“

  21. Oktober bis 7. November 2021
November-Termine

Ein   bundesweites,    dezentrales     Theaterprojekt     mit
künstlerischen und zivilgesellschaftlichen Interventionen zum
NSU-Komplex in Chemnitz, Dortmund, Eisenach, Hamburg,
Heilbronn, Jena, Kassel, Köln, München, Nürnberg, Rostock,
Rudolstadt, Weimar und Zwickau.

2021 hat sich ein Kooperationsnetz von Theatern und
Institutionen aus 14 Städten zusammengeschlossen, um gemeinsam
das interdisziplinäre Theaterprojekt Kein Schlussstrich! zu
realisieren – mit dem Anliegen, die Taten und Hintergründe des
NSU-Komplex künstlerisch zu thematisieren.

Beteiligt sind Akteur:innen in den Städten, die unmittelbar
vom NSU-Komplex betroffen waren und sind: die Städte, in denen
zehn Bürger:innen von Rassist:innen ermordet wurden. Auch jene
Städte sind beteiligt, in denen die Täter:innen des NSU
aufwuchsen, Aufenthalt oder Unterstützung fanden. Mit dem
Vorhaben sollen die Perspektiven der Familien der Opfer und
der (post-)migrantischen Communities in den Fokus der
Öffentlichkeit gebracht werden: Mit Theateraufführungen,
musikalischen Interventionen im öffentlichen Raum, Lesungen,
Diskussionsveranstaltungen und Workshops möchte das Projekt
die Auseinandersetzung mit dem institutionellen und
strukturellen Rassismus in unserer Gesellschaft anregen.
Gemeinsam planen diese „ungewollt Vereinten“ für den Herbst
2021 themenbezogene Premieren.

Der kuratorische Fokus für das Kasseler Rahmenprogramm zu
„Kein Schlussstrich!“ ist die weibliche Perspektive auf diese
Thematik, ausgehend von der Schauspiel-Uraufführung
mädchentreu von Mirja Biel, die die Perspektive der
Frauenbilder der Neuen Rechten und ihr Wirken auf die künftige
Generation ins Visier nimmt.

Die künstlerische Klammer des Projekts bilden zwei multilokale
Eigenproduktionen:     das   musikalisch-performative      und
partizipatorische Oratorium MANİFEST(O) des Komponisten Marc
Sinan und die von Ayşe Güleç und Fritz Laszlo Weber kuratierte
Ausstellung Offener Prozess des ASA-FF.

Ein politischer Stadtrundgang von Die Kopiloten e.V. begibt
sich mit lokalen Akteur:innen auf Spurensuche.

Alle weiteren Informationen zum überregionalen Programm unter
https://kein-schlussstrich.de/

„Offener Prozess“ – Ausstellung im Opernfoyer

Bis zum 7. November täglich von 16 bis 18 Uhr, Eintritt frei.

Die Abwesenheit Gottes – Manifest(o)

Installation im Rahmen von Kein Schlussstrich!
In Kooperation mit den Kasseler Musiktagen

Bis Freitag, 2. November,        jeweils      15   bis   17   Uhr,
Martinskirche, Eintritt frei

Gleißendes Licht – Manifest(o)

Konzert im Rahmen von „Kein Schlussstrich!“

Der türkische Pianist Emre Elivar spielt den mit „Gleißendes
Licht“ / „Parlayan Nur“ betitelten Teil des Oratoriums
„Manifest(o)“ des Komponisten Marc Sinan.

Dienstag, 2. November, 20 Uhr, Kulturzentrum Schlachthof

Abschlussveranstaltung – Kein Schlussstrich unter was?!

Politischer Stadtrundgang und Workshop

In Kooperation mit lokalen Akteur:innen wollen Die Kopiloten
e. V. sich in der Stadt auf Spurensuche begeben: Was ist
eigentlich dieser NSU? Und was hat das mit Kassel und uns zu
tun?

Sonntag, 7. November, 11 Uhr, Opernfoyer, Eintritt frei

KONZERTE
1. Kinderkonzert. Hergehört! Ludwig van Beethoven

für alle ab 8 Jahren

Dirigent: Mario Hartmuth, Moderation und Konzept: Laura
Wikert, mit Jonathan Stolze als Ludwig van Beethoven

Ta-ta-ta-taaaaaa! So beginnt eines der berühmtesten Werke von
Ludwig van Beethoven – auch bekannt als schwerhöriger
Komponist, der oft ziemlich schlecht gelaunt war. Aber was ist
dran an den Geschichten?! Dem geht das 1. Kinderkonzert des
Staatsorchesters Kassel auf den Grund, genauso wie der Frage,
warum Beethovens Musik nach über 200 Jahren immer noch
begeistern kann!

Vormittagstermine für Schulklassen: 2., 3. und 8. November,
jeweils um 9:15 und 11 Uhr → Schauspielhaus (Gruppenbuchungen
über lisa.lkraemer@staatstheater-kassel.de, Tel. 0561
1094-373)

Nachmittagstermin für Familien: Sonntag, 7. November, 15 und
16:45 Uhr, Schauspielhaus

Gastspiel der Kasseler Musiktage 2021 „Spielst du?“

hr-Sinfonieorchester: Werke von Mendelssohn Bartholdy und
Sibelius

Mit Chad Hoopes (Violine), hr-Sinfonieorchester, Dirigent:
Tarmo Peltokoski

Im Rahmen der Kasseler Musiktage          gastiert     das   hr-
Sinfonieorchester im Opernhaus.

Das Orchester, zuletzt 2018 unter der Leitung von François
Leleux bei den Kasseler Musiktagen zu hören, wird erstmals vom
21-jährigen Peltokowski geleitet, der trotz seines jungen
Alters bereits alle wichtigen finnischen Orchester dirigierte
und ebenfalls als Komponist und Konzertpianist tätig ist.

Neben Jean Sibelius‘ erster Sinfonie erklingt das einzige
Violinkonzert Felix Mendelssohn Bartholdys – verspielt, formal
innovativ und zudem weltweit eins der wichtigsten Werke im
Konzertrepertoire der Violine. Der amerikanische Geiger Chad
Hoopes, der seit seinem Sieg beim Yehudi-Menuhin-Wettbewerb
internationale Anerkennung erhält, wählte dieses virtuose Werk
sogar für seine Debüt-CD.

Samstag, 6. November, 19     Uhr,   Opernhaus,   Verkauf   über
www.kasseler-musiktage.de

  26. Benefizkonzert des Kuratoriums Aktion für behinderte
      Menschen Region Kassel e.V. mit dem Heeresmusikkorps
     Kassel

Musikalische Leitung: Oberstleutnant Tobias Terhardt

Das Heeresmusikkorps Kassel begibt sich erneut auf eine
musikalische Reise von der traditionellen Marschmusik über
Bearbeitungen klassischer Musikstücke sowie Originalwerke für
symphonisches Blasorchester bis hin zu modernen Arrangements
der Film- und Unterhaltungsmusik.

Sonntag, 7. November, 18 Uhr, Opernhaus, Eintritt: 8–26 Euro,
keine Ermäßigungen

   2. Sinfoniekonzert / Bußtagskonzert
Robert Schumann: „Manfred“ – Dramatisches Gedicht in drei
Abteilungen op. 115

Solist:innen: Margrethe Fredheim (Sopran), Maren Engelhardt
(Mezzosopran), Andrés Felipe Agudelo (Tenor), Magnus Piontek
(Bass)

Dirigent: Francesco Angelico, Sprecher und Einrichtung: Markus
Dietz, Sprecherin: Meret Engelhardt, Staatsorchester Kassel
und Opernchor des Staatstheaters Kassel, Einstudierung
Opernchor: Marco Zeiser Celesti

1829, als 18-Jähriger schrieb Robert Schumann in sein Tagebuch
„Bettlectüre: Manfred v. Byron – schrekliche Nacht.“
Geistergeschichten mit übernatürlichen Elementen waren zur
damaligen Zeit sehr populär und das dramatische Gedicht in
drei Akten des englischen Dramatikers Lord Byron ließ Schumann
nicht los: Knapp 20 Jahre später, 1848, begann er mit der
Komposition der Schauspielmusik zu „Manfred“. In einem Brief
an Franz Liszt kündigte er sie als „etwas ganz Neues und
Unerhörtes“ an. Leider fristet dieses grandiose Werk,
abgesehen von der Ouvertüre, bis heute ein absolutes
Schattendasein im Konzertrepertoire.

Francesco Angelico und Markus Dietz setzen hiermit ihre
künstlerische Zusammenarbeit in Kassel – diesmal jenseits der
Opernbühne – fort.

Mittwoch, 17. November, und Donnerstag, 18. November, jeweils
20 Uhr, Martinskirche

Unvergessen!

Konzerte für junge, alte und vergessliche Ohren

Mit: Kammermusikensembles des Staatsorchester Kassel und
Mitgliedern der Orchesterakademie, Konzept und Moderation:
Laura Wikert
Mit demenzieller Veränderung gerät die Welt ins Wanken – doch
ganz oft bleibt gerade Musik vertraut und erreicht
verschüttete Gefühle und Erinnerungen. Kammermusikensembles
des Staatsorchesters Kassel laden Menschen mit Demenz, ihre
Familien und Begleiter:innen zu einem besonderen gemeinsamen
Konzertbesuch ein. Jenseits des Alltags eröffnet sich eine
Möglichkeit der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Ein
Konzert für alle Sinne!

Sonntag, 14. November, 15 Uhr, Schauspielfoyer

Dauer: ca. 1 Stunde, anschließend Kaffee und Kuchen, Einlass:
jeweils 14:30 Uhr

   3. Kammerkonzert: Jibiri Jazz Quartet

Werke von Claude Bolling u. a.

Mit Diego Aceña Moreno (Flöte), Heiko Pape (Kontrabass),
Gabriel Robles (Schlagzeug), Donato Deliano (Klavier)

Aus der kongenialen Zusammenarbeit des Komponisten und Jazz-
Musikers Claude Bolling und des Grandseigneurs der Querflöte
Jean-Pierre Rampal entstanden zwei außergewöhnliche Suiten für
Flöte und Jazz Piano Trio. Auf unverwechselbare Weise
verschmilzt Bolling darin zwei Musikwelten zu (s)einem eigenen
Kosmos: Als einer der ersten überhaupt widmete er sich dem
‚Crossover‘ von Klassik und Jazz und feierte damit große
Erfolge.

Anfang 2019 brachte das Jibiri Jazz Quartet in seinem ersten
Kammerkonzert die Suite No. 1 (1975) im Opernfoyer zur
Aufführung, nun folgt die zweite aus dem Jahr 1986.

Montag, 22. November, 19:30 Uhr, Opernfoyer
GASTSPIELE UND EXTRAS – Auswahl

Förderverein Kasseler
Jazzmusik präsentiert:

Jazz im TiF – Bernhard Wiesinger Quartett feat. Dave Kikoski

Mit: Bernhard Wiesinger (Saxofon), Dave Kikoski (Piano), Milan
Nikolic (Bass), Christian Salfellner (Drums)

Der Wiener Saxofonist Bernhard Wiesinger präsentiert im Rahmen
einer Tournee sein Debütalbum „Notice that Moment“. Für das
New York-Feeling beim Konzert wird der Ausnahmepianist und
Grammy-Gewinner Dave Kikoski sorgen. Er spielte u. a. mit
Jazzgrößen wie Michael Brecker, John Scofield, Mike Stern und
Roy Haynes.

Montag, 8. November, 20:15 Uhr, TiF – Theater im Fridericianum
(Eintritt: 20 Euro / Mitgl.: 16 Euro / Last Minute, Stud.,
Schüler: 10 Euro)
„Gesichter der Kultur“ im Resonanzboden: Intendant Florian
Lutz

Eine Kooperation des KulturNetz Kassel                 und   der
Fördergesellschaft Staatstheater Kassel

Moderation: Barbara Ettinger-Brinkmann, Wilfried Sommer

In einer Kooperationsveranstaltung von KulturNetz Kassel und
der Fördergesellschaft Staatstheater Kassel wird der neue
Intendant Florian Lutz dem Publikum vorgestellt. Die
Moderator:innen beider Kulturfördervereine werden Florian Lutz
in einer Gesprächsrunde zu seiner bisherigen künstlerischen
Laufbahn, den ersten Premieren und weiteren Plänen seiner
Intendanz in Kassel befragen.

Dienstag, 9. November, 19:30 Uhr, Opernfoyer

Literarischer   Herbst,   veranstaltet    vom   Literaturhaus
Nordhessen

„Die Städte“ – Lesung und Gespräch mit Andreas Maier

Andreas Maier zeichnet in seinem Roman „Die Städte“ das Bild
der vergangenen Jahrzehnte anhand der Urlaubsrouten einer
mobilitätsbesessenen Gesellschaft

Donnerstag 11. November, 19:30 Uhr, Opernfoyer, Eintritt: 15
Euro

Erlaubst du wohl, dir ein Geschichtchen zu erzählen?
Jüdische Lebenswege auf deutschen Bühnen

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland: Ein bundesweiter
Volksbühnen-Abend mit Musik und Texten jüdischer Autor:innen

Mit Gesine Cukrowski, Christian Brückner, Jewish Chamber
Orchestra, München, Leitung: Daniel Grossmann

Exemplarisch wird entlang der Lebenswege von vier Menschen
erzählt, die mit ihrer Kunst die deutsche Kulturlandschaft
nachhaltig geprägt haben – manchmal gegen den Widerstand aus
dem eigenen konservativ-religiösen Elternhaus, zunehmend gegen
den Hass und die Ablehnung durch nationalistische Kreise der
deutschen Gesellschaft.

Freitag, 12. November, 19:30 Uhr, Schauspielhaus

American Drama Group

„Le Petit Prince“

Aufführung in französischer Sprache

„Le Petit Prince“ ist die Geschichte eines Mannes, der einen
außergewöhnlichen Jungen trifft und durch ihn neu erfährt, was
es bedeutet, ein Kind zu sein: Ein Flugzeugpilot muss in der
afrikanischen Wüste notlanden. Als er entdeckt, dass er nur
für acht Tage Wasser bei sich hat, bekommt er Angst um sein
Leben. Während er sich abmüht, seine Maschine selbst wieder in
Gang zu setzen, begegnet er einem äußerst ungewöhnlichen Kind.

Mittwoch, 17. November, 19:30 Uhr, Schauspielhaus, Eintritt:
25 Euro / erm. 12 Euro
Literarischer   Herbst,      veranstaltet   vom   Literaturhaus
Nordhessen

„Adas Raum“– Lesung und Gespräch mit Sharon Dodua Otoo

Sharon Dodua Otoo verwebt in ihrem Aufsehen erregenden Debüt
Adas Raum die Lebensgeschichten vieler Frauen zu einer Reise
durch die Jahrhunderte und über Kontinente.

Donnerstag, 18. November, 19:30 Uhr, Opernfoyer, Eintritt: 15
Euro

Theaterstübchen geht fremd

Aziza Mustafa-Zadeh

13 Jahre nach der Veröffentlichung ihrer letzten Solo-CD
„Contrasts II“ erscheint nun mit Generations ein neues Trio-
Album der in Deutschland lebenden aserbaidschanischen Sängerin
und Pianistin Aziza Mustafa-Zadeh.

Freitag, 26. November, 19 : 30 Uhr, Schauspielhaus, Eintritt:
30–45 Euro

STAATSTHEATER KASSEL
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