SSCCNN SSeeggeell-CClluubb NNoorrddsstteerrnn - Nordstern Info 2015 - Segel-Club Nordstern

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SSCCNN SSeeggeell-CClluubb NNoorrddsstteerrnn - Nordstern Info 2015 - Segel-Club Nordstern
Nordstern
Info
     2015

Segel-Club Nordstern

     SCN
SSCCNN SSeeggeell-CClluubb NNoorrddsstteerrnn - Nordstern Info 2015 - Segel-Club Nordstern
Impressum

Nordstern Info, Mitteilungsheft für die Mitglieder des
                Segel-Club Nordstern

Ausgabe:
Dezember 2015

Auflage:
160 Exemplare
Für den Inhalt ist der Vorstand des SCN verantwortlich, die mit Namen ge-
kennzeichneten Beiträge müssen nicht die Meinung des Vorstandes reprä-
sentieren

Redaktion:

Andreas Steffenhagen
Hermann-Piper Str. 18
13403 Berlin

Titelfoto: Andreas Steffenhagen
v.l.n.r.:
Rainer Winkelmann, Manfred Richter, Bernd Rothermund, Klaus Liesecke

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Geschäftsstelle

Gegründet am 1. August 1920
Mitglied im Berliner und Deutschen Seglerverband
Anschrift
Elkartweg 28, 13587 Berlin
Clubhaus und Messe
Tel. 030-335 25 58

Geschäftsstelle
c/o Peter Block
Internet: www.segel-club-nordstern.de

Geschäftsstelle / Regattabüro
Tel. 030-355 06 113, Fax. 030-355 06 114
DSV-Reg-Nr.: B 009
Geschäftsführender Vorstand
Vorsitzender                            Andreas Steffenhagen
2. Vorsitzender Sport                   Thomas Lechner
2. Vorsitzender Bau, Platz Hafen        Kai Hartlieb
Schatzmeister                           Kart-Heinz Schimmel
Leiter der Geschäftsstelle              Peter Block

Bankverbindung:
Segel-Club Nordstern Spandau e.V.
Postbank Berlin, BLZ 100 100 10, Konto Nr.: 2013-102
(IBAN: DE65 1001 0010 0002 0131 02, BIC: PBNKDEFF)

Konto Jugendkasse
Bernd Rothermund
Konto-Nr. 457921104 bei Postbank Bln, Blz.:100 100 10
(IBAN: DE30 1001 0010 0457 9211 04, BIC: PBNKDEFF)

Stand: 12 / 2015

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Vorstand

Lieber Nordsterner,
die Saison 2015 war wieder einmal sehr ereignisreich, aber das ist ja
eigentlich nichts neues bei uns.
Neben den baulichen Aktivitäten (Sanierungs der Abwassergrube der
Messetoiletten im Frühjahr, Einbau einer neuen Heizungsanlage für die
Messe, Vorbereitungen für die Sanierung unseres Hauptstegs im Winter) war
natürlich die Vorbereitung und Durchführung der Absegelfeier für den Bezirk
Tegel ein Höhepunkt der Saison 2015.
Allen Mitwirkenden im Vorder- wie im Hintergrund meinen herzlicher Dank für
das Engagement und die gezeigte Einsatzbereitschaft bei der Vorbereitung
und Durchführung der Absegelfeier!
Als Verein haben wir wieder sehr viel Lob für die angebote Vielfalt und das
ganze Drumherum bekommen. Auch wurde es von vielen Gästen als
angenehm empfunden, dass wir mit der „mobilen“ Band auf dem Gelände mal
einen anderen Weg gegegangen sind und sich dadurch jeder ungestört auf
dem Gelände unterhalten konnte. Obwohl zum Absegeln das Wetter doch
noch mitgespielt hat, kamen leider weniger Gäste als erwartet, so dass sich
auf Grund der fehlenden Gäste das Absegeln für uns aus finanzieller Sicht
leider nicht gerecht hat. Wir waren jedoch für unsere Gäste, wie schon fast
tradititionell bei Großveranstaltungen, wieder gute Gastgeber und unsere
Gäste haben sich bei uns wohl gefühlt. Und darauf kommt es am Ende an!
In dieser Saison hatten den Vorstand auch wieder zahlreichen Schreiben und
Anträgen von Familie Schröter erreicht. Auf den Mitgliederversammlungen
waren sie regelmäßiges Thema. Da es bis zur Jahreshauptversammlung
2016 noch etwas dauert, enthält dieses Nordstern-Info auch einen Rundbrief
des Vorstands mit den aktuellen Sachständen zu den wichtigsten Vorgängen
die die Familie Schröter betreffen. Darüber hinaus enthält das Info auch
Erläuterungen zu unserem neuen Mietvertrag des Vereinsgeländes mit dem
Bezirksamt Spandau sowie wichtige Infos zu unserer Messebewirtung in der
nächsten Saison.
Wie immer findet ihr am Ende dieses Heftes auch wieder den Terminplan für
die kommende Saison. Mit der Durchführung der Berliner Meisterschaft der
Nordischen Folkeboote am 26./27.28.08.2016 werden wir in der kommenden
Saison insgesamt 4 Ranglistenwettfahrten organisieren und durchführen! Bitte
merkt euch die Termine vor, wir werden wieder zahlreiche Helfer auf dem
Wasser sowie an Land benötigen!

Mit sportlichen Grüßen sowie Mast und Schotbruch für die kommende Saison

Andreas Steffenhagen

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Vorstand

                        Segel-Club Nordstern Spandau e.V.
                 Mitglied im Berliner und Deutschen Segler-Verband

                                                          Berlin, den. 20.12.2015

                        Rundschreiben Nr. 1/2015
Sehr geehrte Mitglieder,
da es bis zur nächsten Jahreshauptversammlung im März noch etwas
dauert, möchte euch der Vorstand trotz des bevorstehenden Winters über
einige wichtige Vereinsangelegenheiten informieren:
1. Neuer Mietvertrag mit dem Bezirksamt Spandau

Mitte Oktober konnte nach langen Verhandlungen mit dem Bezirksamt
Spandau ein neuer Mietvertrag über unser Vereinsgelände abgeschlossen
werden. Strittigster Punkt war lange Zeit eine Kaution, die der Verein hin-
terlegen sollte, damit im Falle einer eventuellen Vereinsauflösung die Kos-
ten für einen Rückbau der gesamten Infrastruktur (Gebäude, Slippanlage,
Abwassergruben, usw.) gedeckt gewesen wären. Nach langen Diskussio-
nen (auch innerhalb des Bezirksamtes selber) verzichtete das Bezirksamt
letztendlich auf eine solche Kaution.
Der neue Vertrag umfasst jetzt unser vorderes Sportgelände, die Woche-
nendgrund-stücke sowie den eingezäunten Hängerparkplatz und hat eine
Laufzeit bis 31.12.2030. Für den Parkplatz bleibt aus rechtlichen Gründen
der bisherige Vertrag bestehen. Über eine Verlängerung zu unveränderten
Konditionen wird der Vorstand im nächsten Jahr mit dem Bezirksamt ver-
handeln.
Auf Grund des neuen Mietvertrags muss der bisherige Untermietvertrag für
die Wochenendgrundstücke angepasst werden. Der Vorstand wird daher
den Mustervertrag für die Wochenendgrundstücke bis zur nächsten JHV im
März 2016 überarbeiten.

2. Sachstand Räumungsklage Motorboot ROB 900 von Manfred Schröter

Am 09.12.2015 fand vor dem Amtsgericht Spandau die mündliche Ver-
handlung bezüglich der o. g. Räumungsklage statt. Gleich zu Beginn der
Verhandlung machte das Gericht deutlich, dass Kam. Schröter mit seiner
im November 2014 schriftlich erklärten Kündigung des Liegeplatzes für
sein Motorboot auch alle früheren diesbezüglichen Rechtsansprüche auf-
gegeben hat. Damit hat das Gericht die Auffassung des Vorstands bestä-
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Vorstand

tigt, dass Kam. Schröter (nach der Ablehnung des Vorstands auf Wieder-
einbringung des Motorbootes) im März 2015 nicht berechtigt war, sein Mo-
torboot wieder in seinen bisherigen Stegplatz zu verbringen.

Die Urteilsverkündung erfolgt am 20.01.2016.

3. Sachstand Vereinsausschlussverfahren Sascha Schröter

Nachdem der Vorstand im Januar 2015 mit seinem Versuch vor dem
Amtsgericht Spandau gescheitert ist, Herrn Sascha Schröter wegen ver-
einsschädigendem Verhalten aus dem SCN auszuschließen, war Herr
Schröter weiterhin Mitglied im SCN. Diese Mitgliedschaft schließt auch die
Pflicht der regelmäßigen Beitragszahlung ein. Im Verlauf diesen Jahres hat
der Vorstand Herrn Schröter insgesamt 3 mal (30. April, 18. August, 26.
September) wegen ausstehender Beiträge mit Fristsetzung gemahnt. Zu
den daraufhin von Herrn Schröter erhoben Widersprüchen hat der Vor-
stand umfassend Stellung genommen.
Nach Fristablauf der 3. Mahnung und einem Zahlungsrückstand von mehr
als 6 Monaten des Grundbeitrags hat der Vorstand Herrn Sascha Schröter
mit Schreiben vom 15.10.2015 gem. §6(3)b der Satzung mit sofortiger Wir-
kung aus dem Segel Club Nordstern Spandau e. V. ausgeschlossen. Mit
gleichem Schreiben wurde Herr Schröter aufgefordert, bis zum
07.November 2015 seine persönlichen Gegenstände sowie seine Boote
und Trailer vom Vereinsgelände zu entfernen.

Da Herr Schröter dieser Aufforderung bisher nicht nachgekommen ist, hat
der Vorstand über seinen Rechtsvertreter Zahlungs- und Räumungsklage
beim Amtsgericht Spandau gegen Herrn Schröter eingereicht.

4. Pachtvertrag Messe 2016

Der Vorstand hat den Messepachtvertrag mit Herrn Zoske um ein weiteres
Jahr verlängert. Der Vertrag wurde inhaltliche auf Grundlage des neuen
Mietvertrages mit dem Bezirksamt und der gültigen Sportanlagen-
Nutzungsvorschriften (SPAN) angepasst.

In den Gesprächen hat Herr Zoske die Bitte geäußert, die Getränkepreise
(alkoholische und nichtalkoholische) ab Januar 2016 jeweils um 0,20€ an-
heben zu dürfen. Dieser Bitte hat der Vorstand entsprochen. Im Gegenzug
verzichtet Herr Zoske dafür auf die Pauschale für die Reinigung der Toilet-

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Vorstand

ten und Duschen in der Messe sowie dem Garderobenhaus. Dem Verein
stehen damit 1300,-€ für andere Zwecke zur Verfügung.

Mit sportlichen Grüßen

Für den Vorstand

Andreas Steffenhagen

Impressionen Absegeln 2015:

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Regatta

Zwei Weltmeisterschaften und eine Internationale Deutsche Meister-
schaft - Juli 2015
von Ines Herbold

        SB20 Weltmeisterschaft am Gardasee 2015

Ich war gerade zurück von der Weltmeisterschaft der SB20 am Gardasee.
Wo ich mit meiner Münchener Crew, einen stolzen 49. Platz von 100 SB20,
als beste deutsche Mannschaft ersegelt hatte.

                                             SB20 Crew: (von links) Ines Herbold,
                                             Konstantin Krauss, Tobias Spänle, Da-
                                             niel Spänle

Da erhielt ich im Büro eine Nachricht über Facebook mich doch bitte bei
Svend Hartog zu melden. Svend Hartog kenne ich bereits seit Jahren aus
der Varianta Klasse, war aber trotzdem überrascht über die Nachricht. Als
wir dann am Nachmittag telefonierten fragte er mich ob ich ab dem Wo-
chenende bei Ihnen einspringen könnte, um die Weltmeisterschaft auf der
J22 zu segeln.

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Regatta

Ich musste nicht lange überlegen. Lust hatte ich in jedem Fall! Die Frage
war nur, wie sollte ich das meinem Chef am besten beibringen, da ich di-
rekt danach schon wieder Urlaub für die Varianta IDM in Ratzeburg einge-
reicht hatte. Aber drei Tage später war alles organisiert, Projekte verscho-
ben, Urlaub bewilligt.
Nachdem ich Svend also zugesagt hatte, fragte ich erstmal nach auf wel-
cher Position ich denn segeln würde.
Svend eröffnete mir: „Du wirst Vorschiff segeln!“ Ich: „VORSCHIFFFFF?“
Vorschiff, war immer die Position, die ich für mich ausgeschlossen habe.
Das ist Knut’s Position! Und er ist großartig. Aber ich? Ich hatte die Position
bereits vor einigen Jahren für mich abgeschrieben, als ich als Vorschoterin
auf der Varianta bereits bei meiner ersten Halse über Board ging und jetzt
sollte ich 15 Wettfahrten auf dem Vorschiff der J22 überleben, ohne Seere-
ling ohne alles? Denn zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir bereits einige J22
youtube Videos angeschaut und überrascht festgestellt, dass die J22 gar
keine Seereling hat und die Vorschoter mit den Beinen über den Rumpf
hängen und sich lediglich am Handlauf festhalten...
Aber jetzt half es nichts mehr, zugesagt war zugesagt!
Also machte ich mich am Samstag auf nach Travemünde, dem ersten Tag
der Weltmeisterschaft der Vermessung. Es regnete den ganzen Tag und
die Förde lag bleiern vor uns. Erst gegen Nachmittag baute sich eine leich-
te Briese auf, die es uns ermöglichte einen kurzen Probeschlag zu ma-
chen. Für mich war es sehr hilfreich die Abläufe der Manöver zu verinnerli-
chen. Respekt hatte ich trotzdem noch.

                                           J22 Crew: (von links) Dirk Fischer,

                                           Ines Herbold, Steffi und Svend Hartog

Am Sonntag Nachmittag starteten wir dann zum ersten Practise Race, wo
wir das erste Mal den Start gegen die anderen 45 Mannschaften aus 6 Na-
tionen, darunter Teams aus den USA, Canada, den Cayman Islands, Nie-
derlande, Frankreich und Deutschland, testen konnten. Der offizielle Regat-
tateil der Weltmeisterschaft fand dann vom 21. bis 25. Juli 2015 im Rah-
men der Travemünder Woche statt. Gesegelt werden sollten 15 Wettfahr-
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Regatta

ten und der Wetterbericht versprach für die kommenden Tage starken
Wind.
Am Dienstag wurden dann bei harten Bedingungen bis zu 7 Windstärken
zwei Rennen gestartet, bei denen wir einen super Start mit einem 2. und
einem 3. Platz hinlegten. Meine Feuertaufe hatte ich also mit Bravur be-
standen.

                         Am Mittwoch war der Wind dann erst einmal weg
                                          J22 Weltmeisterschaft in Travemünde 2015
                         und man wartete auf dem Wasser auf eine Brise,
                         die sich später laut Wetterfrosch noch aufbauen
                         sollte. Es wurden dann aber noch 4 Rennen ge-
                         segelt bei Wind zwischen 2 und 3 Windstärken.
                         Die Platzierungen 8, 5, 7 festigten vorerst einen
                         sehr guten 4. Gesamtrang, während dann im 4.
                         Rennen so gar nichts lief und mit einem 27. Rang
das Streichergebnis eingefahren wurde.
Am Donnerstag war es nicht viel besser, erst einmal wurde an Land gewar-
tet, bis sich der Wind dann wieder ein wenig durchgesetzt hatte und es zu-
ließ, dass zwei Rennen gestartet werden konnten. Mit den Platzierungen
11 und 17 rutschten wir auf Platz 6 ab, was aber aufgrund des starken Ge-
samtfeldes noch immer ein Top Ergebnis war. Für die restlichen Wettfahr-
ten hieß es nun, Angriff!!

Freitag stand erst wieder warten an Land auf dem Programm, jedoch sagte
der Wetterfrosch für Mittag einsetzenden Wind aus Ost voraus, der stetig
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Regatta

zunehmen sollte. Und so kam es auch, der Wind setzte ein und briste auf
bis zu 5 Windstärken auf... MoJo-Wetter. Uns gelang es nach einem
durchwachsenen ersten Rennen auf Platz 15 zuzulegen und mit den Plät-
zen 6, 4 und 3 eine saubere Serie folgen zu lassen, was nun den 6. Platz
fast schon gesichert hatte, der 5. Gesamtrang war aber nach nun schon 12
Rennen noch im Blick.

Samstag, Finaltag, es wurden zwei abschließende Rennen auf der SAP
Medienbahn angekündigt.
Die Bahn lag direkt vor dem Travemünder Strand und die Rennen wurden
mittels SAP Technik live am Strand auf einer Großbildleinwand und im In-
ternetstream übertragen. Segeln zuschauerwirksam und zum Anfassen,
dazu strahlender Sonnenschein und noch einmal Wind um die 3 Windstär-
ken, allerdings schwer zu segeln, da sehr drehend.
Im ersten Rennen hatten wir zwar einen guten Start und lagen auf der ers-
ten Kreuz gegen den Wind kurzzeitig sogar in Führung, bevor der Wind
drehte und sich das Blatt komplett wandelte. An der ersten Wendemarke
um Platz 30 angekommen, kämpften wir uns noch mit Einsatz bis auf Platz
12 vor. Gesamtrang 5 lag nun nur noch 3 Punkte entfernt, denn auch die
anderen Crews hatten mit den Bedingungen zu kämpfen.

Das zweite Rennen begann dann mit einem katastrophalem Start, hinter
einer Niederländischen Crew festhängend kamen wir erst als letztes Boot
auf die Bahn, kämpften uns aber auch hier wieder mit tollen Mannövern
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Regatta

und taktisch klugem segeln auf den 14 Rang vor. Der letzte Segeltag war
nun beendet und nach 14 zum Teil harten Rennen hatten wir großartigen
6. Platz bei dieser Weltmeisterschaft ersegelt.

                               Ich war stolz, Teil dieses Teams zu sein
                               und meine innere Angst überwunden zu
                               haben. (... und trotz harter Bedingungen,
                               nicht ein Mal über Board gegangen zu
                               sein!)

                               Aber damit nicht genug Segelei...
                               von Travemünde ging es direkt weiter
                               nach Ratzburg.

         Varianta Internationale Deutsche Meisterschaft 2015.

                                                VA IDM in Ratzeburg 2015

Auf dieses Event freuten Knut und ich uns bereits die ganze Saison,auch
wenn wir uns beide einig waren, die nächsten zwei Tage noch etwas Kraft
zu sammeln, da Knut in der Woche zuvor mit Christian Friedrich die 15qm
Deutsche Meisterschaft in Berlin gesegelt war und wir beide ganz schön
lange Arme hatten...

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Regatta

Die ersten zwei Tage genossen wir also das Ankommen aller Mannschaf-
ten, was bei der Varianta immer etwas von Familientreffen hat und bereite-
ten in Ruhe den Schinder Hannes auf die Vermessung vor, die dann ohne
                                         Probleme über die Bühne ging.
                                            Auch wenn wir sehr gut in die
                                            Meisterschaft starteten und zu
                                            Beginn noch einen Platz unter
                                            den ersten dreien für uns sicher-
                                            ten, so konnten wir die Platzie-
                                            rung über die Rennserie leider
                                            nicht halten.
                                            Nach zwei bereits gesegelten
                                            Starkwind Regatta-Wochen,
                                            reichte die Kraft leider nicht aus
                                            für 7 Wettfahrten bei über 20
                                            Knoten und so ersegelten wir
                                            am Ende einen 7ten Platz von
33 Variantas.
Und trotzdem sind wir stolz und zufrieden mit der Saison 2015 und freuen
uns schon jetzt auf die Saison 2016 und alle Rennen die da noch so kom-
men...
Seglerische Grüße
Ines Herbold

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Regatta

Koffercup oder Vorbereitung auf eine Regatta!
von Ute Steffenhagen
Bevor wir zur Regatta starten konnten haben Wolfgang, Marianne und
Cordula die Granada 31 getunt, in dem Sie für die im Mai am 01.05.
,14.05., und 30.05.2015 alles aus dem Schiff geräumt haben, was nicht für
die Regatta benötigt wurde.
Was braucht Mann/Frau an Bord? Reserveklamotten und alles was man
bei wechselhaftem Wetter braucht, plus Verpflegung!

Beim Koffercup blies eine wechselhafte Briese die uns aber gut nach vor-
ne spülte. Das neue Segel (Genua) war eine Wucht, allerdings ziemlich
tricky! Es möchte gerne bei den Manövern herum getragen werden. In un-
serer Gruppe wurden wir dann erste und mussten uns den Spruch gefallen
lassen, das wieder die „üblichen Verdächtigen“ gewonnen hätten.
Aus unserer Gruppe waren von neun Startern allein 5 aus dem SCN.
Thorsten Marx errang den dritten Platz, Eugen Manderla den 5. Platz,
Thomas Lechner erstmals mit der Laura kam auf Platz 6, und Gregor Mi-
chalski kam auf Rang 7. Bei den anderen Gruppen kam Quelle auf Platz 3
von 9 Startern, Niklas Schimmel auf Platz 6, Manfred Schöter auf Platz 7,
Andrea Rappold auf Platz 9 von 13 Schiffen. Bei den IF Booten kam Lutz
Sommer auf den 7 Rang von 9 Booten.
Insgesamt war der SCN sehr gut vertreten, mehr als zu unseren Clubwett-
fahrten!
Die Preisverteilung beim VSS war wieder nett mit viel selbstgemachten
Kuchen!
Als wir zum SCN zurückkamen lagen dann alle Taschen die wir beim Kof-
fer-Cup dabei hatten auf dem Steg. Wir stellten fest, dass man ganz schön
viel für einen schönen Segeltag mit hatte. Ob das Ausräumen was ge-
bracht hat?
Die Himmelfahrtsregatta war dann irgendwie nicht unser Ding, Winde dre-
hend, Löcher, kühl wir fanden wirklich keinen Lauf. Die Preisverteilung
beim TSV war aber nett.
Nun gut dann planten wir mal die Maibockwettfahrt, das war unser Wind!
Die Ansagen waren schon so, dass wir vorher dann doch lieber auf die alte
Genua gewechselt haben. Unsere Gruppe war nur mit Nordsternern be-
stückt. Und wir gewannen vor Eugen und Thorsten. Klaus Krüger gewann
in der Fahrtenkielgruppe ab 112. Lutz Sommer kam auf Rang 5 von 8
Schiffen bei den Regattakielbooten. Andrea Rappold gab bei den Varianten
auf, was bei diesem Wetter auch nachvollziehbar war.
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Regatta

Denn das war ein netter Ritt mit bis zu 7 Windstärken und netten Böen.
Die übliche Fete im JSC haben Ute und Katja geschwänzt, weil Nicole Ge-
burtstag gefeiert hat.
Nun steht als nächstes die Wahre-Weiber-Wettfahrt auf dem Kalender, da-
zu wird das Schiff nach dem Törn von Marianne und Wolfang auf der Ost-
see wieder konsequent geleert! Dann wird das Boot von unten aber sowas
von geputzt! Nochmal lassen wir uns nicht nachsagen, das wir gewonnen
hätten, wenn wir ein sauberes Boot gehabt hätten!

Eure Ute

Impressionen Absegeln 2015:

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Regatta

BodenseeCup 2015 der 20JK

von Knut Herbold
In diesem Jahr fand der BodenseeCup erst im Juni statt, da zu dem eigent-
lichen Termin im Mai die 20er Meute nach Österreich reiste um dort den
Österreichischen Meister auf dem Traunsee
auszusegeln.
Das war dann auch der Grund, weshalb das
Starterfeld sehr überschaulich mit 11 Booten
ausfiel, da viele den erneuten Weg in den Sü-
den scheuten. Papa und Sven konnte das
nicht abhalten und somit traf ich die beiden am
Bodensee.
Die beiden starteten das Wochenende zuvor
auch noch am Starnberger See, wo der Toni
Hermann Preis ausgesegelt wurde. Es schien
als könnten die Zwei einfach nicht genug be-
kommen. In Starnberg konnte sich 1290 gegen
die Konkurrenz durchsetzen und gewinnen.
Hervorragend durch Tobias Lechner, als dritten
Mann vertreten, durfte ich nun meinen Saison-
auftakt am Bodensee endlich beginnen und
genießen.
Ich hatte am Mittwoch um zwölf meine Abschlussprüfung in Essen hinter
mich gebracht und machte mich auf die weite Reise zum Bodensee. Nach
6 Stündiger Fahrt und voller Vorfreude kam ich gegen 19:00 in Fischbach
an. Meine trockene Kehle sollte nach der strapaziösen Fahrt und dem Prü-
fungsstress nicht lange auf eine Erlösung warten. Der Grillplatz des Clubs
sollte an diesem Abend die Anlaufstelle Nummer „Eins“ sein und allen An-
kömmlingen den Abend versüßen.

Am ersten Regatta Tag zeigte sich der Bodensee von seiner "beschten"
Seite. Wir segelten unter der Leitung von Claudia Bucher "Hübscherle" drei
Läufe bei Winden zwischen 6-8 Knoten und herrlichem Sonnenschein mit
Wind aus West.
Nach dem ersten Tag lag die Mannschaft von 1400 mit 4 Punkten vor uns.
Wir folgten mit 7 Punkten, dicht gefolgt von Ossi mit 8 Punkten.

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Regatta

Am zweiten Tag legten wir gezwungener Maßen einen
Lay Day ein, da kein Wind aufkommen sollte. Bei Sonne
Pur vertrieb man sich die Zeit im oder am Wasser oder
mit gekühlten Getränken im Schatten.

Am Samstag sollte es dann zum Glück doch noch klap-
pen und wir schafften zwei weitere Läufe. Am Ende
standen Christian Friedrich, Fidi Göing und Daniel Bauer
auf Platz 1.
Auf dem zweiten Platz kamen Ossi Münzer, Georg
Bercher und Manuel Kuttler.
Auf dem dritten Platz und somit auserwählte für den Be-
richt, R - 1290 / Rainer Winkelmann "Papa", Sven Klettnig und Knut.

Danke noch mal an den ausrichtenden Club, sowie allen Helfern die diese
Regatta immer zu einem wunderschönen Erlebnis machen. Wir freuen uns
schon auf das nächste Jahr, wo hoffentlich wieder mehr Boote den Weg
finden und auch wieder der Nationen Kampf mit den Österreichern ausge-
tragen werden kann.

Ganz liebe Grüße GER – 1290       Rainer Winkelmann, Sven Klettnig, Knut
Herbold

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Verein

Opti-Fun-Regatta 2015
von Olaf Germelmann
Neulich suchte ich auf unserer Website nach SCN-Terminen und fand:
„Opti-Fun-Regatta“ zum Hafenfest am am 18.7.15. „Was ist denn das?“,
dachte ich und schwupps, da war sogar eine richtige Ausschreibung.
Sportgerät: Opti. -Startgeld: nicht der Rede wert. -Fahrgebiet: vor dem
Steg. -Altersgrenze: Ü30. -Ernst: null. -Fun: Maximum.
Cool, dachte ich, so muss es sein.
Also flugs bei nächster Gelegenheit zur Meldeliste an der Kantine und wer
steht da vor mir auf dem Papier?: Jörg Z. Da war mir klar, die meinen das
wirklich total ernst! (Respekt und 1000 Coolness-Punkte für Jörg!)
Am 18. dann fanden sich die Athleten aller Alters- und Gewichtsklassen
zum mit Spannung erwarteten Race ein. Die Altersgrenze war inzwischen
etwas modifiziert und nach unten verschoben. Gut so, mehr Teilnehmer.
Und hier gleich die nächsten Coolness-Punkte: Diesmal für Quelle, alleini-
ger Teilnehmer in der Ü70 und von daher schon vor dem Start noch ein
Sieger in seiner Klasse.
Wettfahrtleiter Micha S. erklärte das Kleingedruckte: Gestartet wurde in
drei Gruppen. Je drei Sportler teilten sich einen Opti. Die teilweise ihrer-
seits schon etwas in die Jahre gekommenen Boote wurden der Fairness
halber verlost.

Man hatte eigentlich auch in Gewichtsklassen starten können, aber ich
glaube niemand war leichter als sein Boot. Teams bildeten sich, leichte
Nervosität machte sich breit. Letzte Vorbereitungen an Land, dann was-
sern, alles Hand in Hand. Schwimmwesten nicht vergessen. Nochmal Blick

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Verein

auf's Wasser: Ui, ganz schön böig, war nicht Gewitter angesagt? Taucher-
brille wär' auch nicht schlecht.
Kurzes Abchecken der Fakten: Ein Opti ist 1,13m breit und 2,30m lang.
Wegen Schwertkasten und Ducht ist die Sitzfläche halb so groß. Da muss
man sich reingefaltet kriegen, sonst kriegt man den Baum an die Rübe.
Freibord etwa 30cm. Rund gerechnet macht das für den Schuhkarton
0,7m3 Volumen, also mehr Zuladung als jeder von uns auf die Waage
bringt. Aber nur, wenn man sie genau gleichmäßig verteilt – und nur nicht
einen Hauch krängt. Hm.... und wieso heißen die Dinger eigentlich „Opti-
mist“?
Das mit den Teams war super. So war gleich klar, wer sich gegenseitig
hilft. Mit dem Material und beim ersten Ausprobieren.

Manch einer
war alter Op-
ti-Veteran
und schein-
bar auch
nach 30 Jah-
ren noch mit
der Kiste
verwachsen.
Andere hat-
ten noch nie
in so einem
Ding gesessen. Auf jeden Fall muss jeder, der größer als einsfuffzig ist,
erstmal überlegen, wo er seine Körperteile hinsortiert. Echtes Problem für
Jörg: Er konnte nur hinten quer so sitzen, also so dass die Beine auf der
einen Seite über die Bordwand ragten, der Kopf auf der anderen Seite. Sah
lässig aus, aber umdrehen unmöglich. Problem: nach der ersten Wende ist
der Kopf unten und es war ja recht windig... Jörg hat das elegant gelöst,
                                    indem er erstmal eine Halse auspro-
                                    biert hat. Dabei hat die Kiste mit dem
                                    Heck untergeschnitten und ist langsam
                                    auf Sehrohrtiefe gegangen. Wunder-
                                    schön anzusehen auf dem Video, das
                                    Bettina gemacht hat.

                                    Aber es hatten alle zu kämpfen: Gleich
                                    mehrere Teilnehmer kenterten, einige
                                    noch vor dem Start. Dann gab es im-
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Verein

mer fröhliches Schöpfen am Kopfsteg, wo die Teampartner waren und eine
schöne Menge Publikum, das mitfieberte und natürlich nicht mit Kommen-
taren sparte.

Wie angekündigt wurden zuerst drei Regatten gefahren, so dass jeder von
den drei Teamkameraden dran kam. Hier hatte man Gelegenheit sich
warm zu fahren. Manch einer saß nach der Wende erst mal falschrum in
Boot. Andere hatten Probleme mit Dampfern. Ein Opti war undicht und
sank ganz ohne Zutun des Piloten. Und es wurde von Runde zu Runde
mehr gefightet: Beste Startposition, optimale Gewichtsverteilung, rasante
Halsen an den Tonnen. Aber alles mit der zum Thema passenden Heiter-
keit. Die beiden Annes führten eindeutig in der Wertung „Mut“. Arno legte
die eleganteste Pirouette im Cockpit hin, verhinderte so ein Kentern und
punktete in der Kategorie „Technik“. Das Publikum bekam ordentlich was
geboten.
Dann wurde noch eine Serie ausgesegelt, in der jeweils der Fünfte, vierte,
dritte, usw. der Vorläufe gegeneinander antrat.
Gewonnen hat letztlich Sascha. Aber Nicole und Marion waren ihm zeit-
weise dicht auf den Fersen. Da wurde es auch für die, die schon „raus“ wa-
ren, noch einmal spannend.

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Verein

Bei dieser Regatta sind die Ergebnisse wirklich nicht das Wichtigste. Ich
gebe die Liste aber trotzdem mal hier an, denn es gibt wie gesagt viele
Gewinner in den verschiedensten Kategorien und dabei sein war diesmal
Tatsache alles.
  1. Sascha Schröter
  2. Nicole Lechner
  3. Marion Dzembritzki
  4. Andreas Steffenhagen
  5. Ute Steffenhagen
  6. Olaf Germelmann
  7. Niklas Schimmel
  8. Bernhard Quellhorst
  9. Rolf Steuer
  10. Cordula Kaplick
  11. Michael Dzembritzki
  12. Stefan Braschoß
  13. Annebeate Schütz
  14. Anne Voorhoeven
  15. Jörg Zoske

Auf dem Wasser und auf dem Steg war die ganze Zeit gute Stimmung.
Insgesamt eine rundweg gelungene Veranstaltung, die Seglern und Zu-
schauern eine Menge Spaß brachte.
Vielen Dank an die Erfinder, die Organisatoren und die tapferen Kamera-
den in ihren sinkenden Kisten. Bitte noch mal!

Ohle

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Verein

Sperwer 2015 oder "watt'n Wind"
Ijsselmeer, Nordsee, Markenmeer mit der „Sperwer“
von Ute Steffenhagen
                         1. Tag Anreise, 22.08.2015
                        Die Anreise erfolgte in mehreren Fahrzeugen teils
                        in Fahrgemeinschaft. Ab 12:00 Uhr können wir
                        auf das Schiff. Da wir (Fam. Steffenhagen) bereits
                        um 03:00 Uhr abgefahren sind, waren wir um
                        09:30 Uhr in Enkhuizen. Wir fahren zuerst zum
                        Liegeplatz und entdecken dabei ein Aldi, dass wir
                        für die Getränkeversorgung nutzen wollten. Am
                        Schiff angekommen, laden wir die Taschen aus
                        und versuchen Gaby und Toni zu erreichen. And-
                        reas bleibt am Anleger um die nachfolgend an-
                        kommenden zu begrüßen. Wir stellen derweil das
                        Auto in der Stadt auf einem Kurzzeitparkplatz ab
                        um dann ein-kaufen zu gehen. Nachdem wir Ga-
                        by und Toni nicht erreichen können, haben Mi-
                        chael und ich uns entschlossen doch Aldi zu en-
                        tern und Getränke zu kaufen. Der Mann an der
Kasse war mit unserem sehr vollen Wagen etwas überfordert, hat dann
aber geklappt. Nun zurück zu Schiff.
Um 13:30 Uhr waren dann alle da,
auch die Pannengebeutelten
(Thorsten, Anne und Manfred).
Autos wurden weggeparkt und um
14:30 Uhr nach kurzer Einweisung
vom Kapitän Alex konnte abgelegt
werden. Bei schönstem Sommer-
wetter und schöner Brise ging es
quer über das Ijsselmeer nach
Makkum. Wir legten dort im gut

                                           gefüllten Hafen an. Im Ort war
                                           Hafenfest mit Livemusik. Nach
                                           dem Lunch gingen wir an Land.
                                           Auf der Fahrt wurde so viel ge-
                                           trunken, dass wir hier einen Su-
                                           permarkt suchen mussten um
                                           Nachschub zu besorgen. Dann

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haben wir Abendbrot (Geschnetzeltes mit diversen Beilagen und Eis als
Nachtisch) gegessen und den kleinen Hafen nochmal unsicher gemacht.
Es war recht früh Schluss, da doch nach dem frühen Aufstehen einige
recht Müde waren.
2. Tag, 23.08.2015
Ablegen in aller Ruhe nach einem
ausgiebigen Frühstück und viel
Kaffee. Dann nur mit Fock ganz
langsam Richtung nördliche
Schleuse und dann raus auf die
Nordsee, wir hatten Zeit, denn es
ist Niedrigwasser und kurzfristig
kauften wir auch etwas Grund. Es
ging dann mit stärker werdendem
Wind Richtung Terschelling. Das
war ein Segeltag wie er besser
nicht sein konnte, mit bis zu 7
Windstärken bei 8 Knoten Geschwindigkeit und Sonne satt zur Insel.
Wir hatten noch ausreichend Zeit um die Insel zu erkunden, bevor uns
Thally (Frau des Kapitäns) mit einem Nasi Goreng mit Huhn, Ei und ande-
ren Kleinigkeiten sowie einem vorzüglichen Nachtisch (Vanillepudding und
Frucht) verwöhnte.
Wir blieben dann gemütlich sitzen und sangen mit Michael zur Gitarre eini-
ge Schlager und ältere Hits. Auch wenn sich das manchmal wahrscheinlich
leicht schräg angehört hat, so hat es doch allen viel Spaß gemacht.
3.Tag, 24.08.2015
Es hat nachts geregnet und das
Wetter war nun auch nicht mehr
ganz so schön, aber nach Tro-
ckenlegung der Bänke konnte der
erste Kaffee draußen genossen
werden. Nach Frühstück satt hat-
ten wir noch viel Zeit uns in der
Stadt umzusehen, da wir auf
Grund der Tide noch nicht los
konnten. Ziel Texel wird angepeilt,
das Wattenmeer kann nicht auf
direktem Weg passiert werden,
also müssen wir die Fahrrinnen einhalten. Obwohl der Wetterbericht ei-
gentlich Schietwetter angesagt hat, hatten wir ein privates Wolkenloch mit

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Verein

Sonnenschein, was haben wir es gut!
Die mittägliche Kleinigkeit bestand diesmal aus einer vorzüglichen Suppe
und wenig später aus einer Pastete mit Pilzragout, wie werden wir ver-
wöhnt! Oh, weh, die angepeilte Abkürzung war dann doch nicht passier-
bar, also kauften wir wieder etwas Grund. Dann kam Regen und nach dem
ausgiebigen Schauer ein schöner, kompletter und teilweise doppelter Re-
genbogen.
                                        Das während des Regens und dem
                                        damit einhergehenden stärkeren
                                        Windes heruntergenommene
                                        Großsegel musste sortiert werden,
                                        um es wieder zu setzen. Im nach-
                                        herein haben wir erfahren, dass wir
                                        einem Unwetter entgangen sind.
                                        Dann war da etwas Interessantes
                                        zu entdecken, einige meinten es
könnte eine Rettungsinsel sein. Wir beobachteten es eine Weile und Alex
entschloss sich zur Rettung. Es stellte
sich dann heraus, dass er ein Auf-
triebskörper wahrscheinlich von der
Muschelzucht ist. Auf Deck liegend
wuselte allerhand Getier an ihm rum.
Danach konnte man mehrere komplett
separate Gewitterzellen beobachten,
eine hat uns auch erwischt. Wir liefen
dann auf Texel ein. Ein kurzer Gang
durch den Ort und Hafen und dann
wurden wir mit Lachs im Gemüse mit
Frischkäse gebacken überrascht.
Nach obligatorischem Nachtisch (Joghurt und Früchte) und diversen Re-
genschauern hatte keiner mehr Lust sich zu bewegen. Nur unsere Jungen
mit Thorsten erkundeten die Lokalitäten.
4. Tag, 25.08.2015
Entdecken beim Aufwachen Sonne, im nächsten Moment kam ein trügeri-
sches Geräusch: es schüttete! Interessante Wolkenbilder künden einen
windigen nassen Tag an. Wollten gut gestärkt mit Speck und Ei vom Kapi-
tän persönlich zubereitet, zur Westschleuse hoch am Wind. Leider war un-
ter anderem die Strömung dagegen, wir sind dann etwas östlich geblieben.
Die Fock riss im Top in der Kausch aus, was aber kurze Zeit später provi-
sorisch repariert wurde. Der Ritt war herrlich, mit Wellen, Schaumkronen,
Sonne, und einige Wolken, mit 10,8 Knoten und entsprechend Wind gerefft
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Verein

                                          gefahren. Traumhaft! Wir konn-
                                          ten dann doch durch die West-
                                          schleuse wieder ins Ijsselmeer.
                                          Bei weiterhin viel Wind aber
                                          deutlich weniger Wellen ging es
                                          dann Richtung Medemblik. 2
                                          Stunden Stadterkundung im
                                          Laufschritt, hübsch dort! Und
                                          immer noch lacht die Sonne!
                                          Dann ging es weiter Richtung
                                          Enkhuizen. Es zog sich zwar
                                          etwas zu und südöstlich von uns
sah man auch heftige Schauer. Kaum in Enkhuizen angekommen wurde
versucht Getränke zu bunkern, was an der Öffnungszeit von Aldi scheitert.
Also morgen neuer Versuch. Auf dem Schiff zurück fing es an zu regnen,
jetzt darf das Wetter gern etwas Wasser loswerden. Wir machten es uns in
der Messe gemütlich, wo es schon vorzüglich nach Abendessen (Bohnen
verschiedenster Art gebacken, und zum Nachtisch Schokopudding) duftete.
5. Tag, 26.08.2015
Die Sonne scheint, es hat die ganze Nacht durchgeweht und auch noch
reichlich Regen, aber jetzt war sie wieder da. Frisch gestärkt enterten 5 von
uns nun Aldi, wir trafen dort Thally und sie bot an unsere Getränke mit ih-
rem Auto zum Schiff zu bringen. Hätten wir die Sackkarre gar nicht aus
dem Auto holen müssen.
Nach dem Ablegen fuhren wir hoch am Wind innen am Damm, der von
Enkhuizen nach Lelystad verläuft in dessen Wellenschutz entlang. Und es
weht immer noch und die Regenwolken scheinen vor uns zu fliehen. Wir
sind auf dem Weg nach Lelystad und wollen dann durch die Schleuse wei-
ter ins Markenmeer.
                                          Kaum durch die Schleuse
                                          durch war eine Trainingsgrup-
                                          pe Motten unterwegs, die bei
                                          diesem Wind sehr gut foilen
                                          konnten. Welch ein Kontrast zu
                                          unserem Schiff. Weiter ging die
                                          Fahr quer über das Marken-
                                          meer nach Edam. Unterwegs
                                          hat unsere Filmprojektgruppe
                                          (Tobias =Produzent, Thorsten
= Regisseur, Michael = Kameramann) noch ihre Szenen zu Ende gedreht,
die sie während der letzten Tage schon gedreht haben. Nun mussten wir

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durch eine Schleuse die kaum einen halben Meter länger war als die
Sperwer.
Um die Tore zu schließen mussten wir von einer Seite zur anderen pen-
deln. Der Wasserweg nach Edam wurde gesäumt von edlen Neubauten
(Ein-/Zwei- und Reihenhäusern) komplett mit Wasseranschluss an den
kleinen Kanal. In Edam angekommen, haben wir beinahe mitten in der
Stadt angelegt. Der Ort ist niedlich, es wird gerade ein Volksfest aufgebaut
für das Wochenende. An den Grachten standen sehr hübsche alte Häuser.
So auch ein denkmalgeschütztes Ensemble aus dem 17ten Jahrhundert
das damals als Armenhaus gebaut wurde, aber auch einige interessante
Neue. Die Jüngsten (Michael und Tobias) gingen direkt am Schiff baden.
Beim vorzüglichen, leider sehr späten Abendbrot (Pasta mit Spinat-
Gorgonzola-Sauce, Nachtisch: Pudding mit Kirschen), fing es heftig an zu
regnen und auch ein heftiges Gewitter.

6. Tag, 27.08.2015
Ablegen in Edam kurz vor 10.00,
gut so, als wir raus aus der kleinen
Schleuse waren, sahen wir, dass
eine heftige Regenwolke über Land
stand. Die Zeit des Schleusens
wurde genutzt, denn hier gibt es
WLAN im vor Edam liegenden
Yachthafen zum runterladen des
Schnittprogramms für die Filmcrew.

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Wir fuhren dann der Wolke davon und konnten sehen, wie Edam im Regen
stand. Schon wieder Glück gehabt, übermütig fingen wir auf Deck an zu
tanzen nachdem Tobias mit den Bluetooth-Lautsprecher Musik zauberte
die jeder kannte. Mit wechselnden Winden
wollten wir nun nach Marken. Um uns herum
regnete es. Wir zogen die Regensachen an,
blieben aber trocken. Zum Lunch waren wir
in Marken. Nach kurzer Historie der
Sperwer, war Landgang angesagt. Jetzt hat
uns der Regen erwischt. Aber der Ort ist
idyllisch. Nass wie Pudel trafen wir wieder
auf dem Schiff ein und fuhren vor der Zeit
Richtung Hoorn. Es schüttete unterwegs
und bei nachlassendem Regen liefen wir
fast Vorwinds ab und trafen in dem hüb-
schen Hafen ein. Wir liegen im Päckchen
mit mehreren Plattbodenschiffen und neben
Kreuzfahrtschiffen.
Die Stadt ist recht groß und da wir recht früh
ankamen waren auch die Geschäfte noch
                                 auf. Und -
                                 der Regen
                                 hörte auch
                                 auf. Auch diese Stadt ist sehr hübsch. Wir
                                 trafen uns zu Wraps dann wieder auf dem
                                 Schiff, als Nachtisch gab es gebackene,
                                 gewürzte und karamellisierte Pfirsiche.
                                Allerdings ist Thally beim Auftragen heftig
                                gestürzt und hat sich eine fette Prellung
                                zugezogen.
                               Abends bekommen wir noch eine Vorfüh-
                               rung unserer Filmcrew mit dem gerade fer-
                               tiggestellten Projekt. Anschließend baten
                               wir Just den Bootsmann uns noch etwas
                               auf seiner eigenwilligen selbstgebauten
                               Didgeridoo vorzuspielen. Wunderschön
und geheimnisvoll. Diese Nacht wird unruhig, es flattert über unserem Nie-
dergang und damit über den Kabinen von Lechner/Steffenhagen und
Rothermund eine Plane, da immer wieder Regenschauer angesagt sind.

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7. Tag, 28.08.2015
Wir liegen geschützt in der morgendlichen Sonne, die die restliche Feuchte
wegtrocknet, frühstücken und können bis 11.30 Uhr noch die Stadt unsi-
cher machen. Alex hat Wäsche gewaschen und hängt diese mit aller See-
lenruhe auf. Beim derzeitigen Wind sollte es maximal 2 Stunden brauchen
bis nach Enkhuizen. Der Wind ließ dann aber bei sonnigem mit
Fotografierwolken besetztem Himmel doch nach und wir brauchen dann
mit Schleusung vom Markenmeer aufs Ijsselmeer knapp 3 Stunden.
Kaum in Enkhuizen angelegt, hatten es alle plötzlich extrem eilig von Bord
zu kommen. Aber das obligatorische Gruppenfoto haben wir dann noch
hinbekommen.

Die Übergabe unseres Dankgeschenks, zwei Flaschen Wein und unseren
Nordsternwimpel ging dann im Entlade- und Abschiedsgewusel unter. Wir
bedankten uns bei Alex, Thally und Just für die schöne Woche, das tolle
Essen, die Abwechslung der ausgesuchten Orte. Wir hatten Glück mit dem
Wetter, etwas länger in Terschelling und wir hätten ein Unwetter abbe-
kommen und hätten bei weitem nicht so viel gesehen. Es war die ganze
Woche im Durchschnitt eine 5 und wäre die Fock nicht runtergekommen
hätten wir auch die richtige Nordseewelle zwischen Texel und Festland er-
lebt. Auch so war es ein nicht wirklich zu beschreibendes Erlebnis mit vie-
len tollen Bildern zum Zeigen aber viel wichtiger im Kopf!!
Ute Steffenhagen
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Jugend

Saisonbericht 2015
Anton Pätzoldt
Liebe Nordsterner,
wenn ich jetzt versuche, kurz und schlüssig etwas über die Saison mit der
Artemis, unserem Vereinspiraten, zu schreiben, fallt mir zunächst ein, dass
dieses Segeljahr für mich keinen klaren Anfang oder auch Abschluss hatte.
Beginnen sollte es im Grunde schon mit der Nikolausregatta 2014, bei der
ich mit meinem Vorschoter Gero Marburger ziemlich erfolgreich war. Im
Frühjahr fanden wir dann aber kaum mehr zu unserer früheren Verfassung
zurück und landeten bei keiner Ranglistenregatta in der ersten Hälfte. Im-
merhin war es ein spannendes Erlebnis und eine Ehre, an der Europameis-
terschaft in Osterreich teilnehmen zu können. Nachdem ich zum Ende der
EM Fieber bekommen hatte, fuhr ich eine Woche darauf mit Meistervor-
schoter Oliver Bajon an die Müritz. Auf dieser schönen und hochkarätig be-
setzten Veranstaltung konnten wir dann direkt mein erstes klares Erfolgser-
lebnis einfahren. Wir holten einen Tagessieg mit einer Bootslange Vor-
sprung vor Trainer Bjorn Helms und wurden insgesamt Vierter von über
zwanzig Booten. Später in der Saison versuchten wir uns auch nochmal
gemeinsam im Match Race, was fordernd und gleichzeitig hochinteressant
war. Nächstes Jahr gerne wieder!
Mit Gero wurde ich immerhin noch auf Uni-Jollen für die TU Berlin Hoch-
schulvizemeister, jedoch war hier das sportliche Niveau nicht wie auf einer
Piratenregatta. Danach verabschiedete Gero sich leider erst einmal vom
Piratensegeln, so dass ich mit verschiedenen Vorschotern und Steuerleu-
ten experimentierte.
Im Spätsommer und Herbst ging es dann mit Jonathan Prill noch einmal
hoch her. Auf Anhieb gewannen wir den Asterix-Cup und wurden beim
Fallbeil Berliner Vizemeister, allerdings nur mit je zwei und drei Wettfahrten
ohne Streicher und mit einigem Glück. Noch besser lief es aus unserer
Sicht bei der Landesmeisterschaft von Brandenburg in Prenzlau. In sechs
Wettfahrten mit mehr als zwanzig Booten landeten wir fünf mal unter den
ersten vier und gewannen sogar einen Lauf gegen die mehrfachen deut-
schen Meister Höft/Rieck. Gesamt wurden wir souverän Dritter und schlu-
gen damit auch die neuen Brandenburger Meister. Dazu bot der ausrich-
tende Verein eine sehr schöne Rundumveranstaltung, so dass wir mit allen
Seglern, insbesondere den anderen Berlinern, zwei schone Abende vor
den zwei tollen Segeltagen verbrachten. Diese klasse Regatta war dann
gefühlt auch am ehesten das Ende der Saison.
Danach gab es sportlich dann leider erneut eine Enttäuschung für mich, da
Jonathan 2016 wegen Überschneidungen mit seinen Studienklausuren
nicht mit mir zur Junioren-EM fahren wird. Eine Idee ist es, die nächste
                                Seite 29 von 36
Jugend

Saison mit einem talentierten und jüngeren Segler anzugehen. Jedenfalls
will ich mit dem Regattasegeln weitermachen, sehr gerne weiter im Piraten!
Ich hoffe, nächstes Jahr wieder mit den anderen Piratenseglern aus dem
SCN an den Start gehen zu können.
Abschließend ist noch zu sagen, dass das Segeljahr für mich sogar noch
weiter geht, da ich nun im relativ warmen Neuseeland unterwegs bin. Ein
sehr freundlicher Skipper hat mich von der Hauptstadt Wellington als Crew
entlang der Pazifikküste auf seinem Motorsegler mit in seine Heimatstadt
auf der Südinsel genommen. So habe ich auch mal wieder Erfahrung als
Fahrtensegler gesammelt. Und als ich mich im orstansässigen Verein heu-
te für eine Kielbootwettfahrt als Crew angeboten habe, gewannen wir direkt
mit Vorsprung. Ich bin gespannt, was ich hier noch erleben darf, auf die Er-
gebnisse der Nikolausregatta und Neuigkeiten aus Berlin und dem SCN.

Herzliche Grüß aus Neuseeland!

Anton Paetzholdt

Impressionen Absegeln 2015

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Absegeln 2015

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Absegeln 2015

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Termine, Veranstaltungen 2016

Datum     Uhrzeit Veranstaltung

Januar
10.01.    11:00     Neujahrsempfang der IG Rust im SCN, für alle
                    Clubmitglieder und Mitglieder der
                    IG-Rust
17.01.              Neujahrsempfang Bez. Tegel, SVT

Februar
14.02.    15:00     Wiener-Kaffeehaus-Nachmittag
                    mit Peter Hofmann am Akkordeon
                    Bitte Aushang im Vorraum der Messe beachten!
???                 Ehrungen des Bezirk Tegel, Ort: ???
20.02.    09:00     Vereinsarbeit (Montage der Gitterrosten am
                    Hauptsteg)
                    In Abhängigkeit des Abschlusses der Stegsanie-
                    rung bzw. der Wetterlage

März
02.03.    19:00     Gesamtvorstandssitzung
05.03.    09:00     Vereinsarbeit (Montage der Gitterrosten am
                    Hauptsteg)
                    In Abhängigkeit des Abschlusses der Stegsanie-
                    rung bzw. der Wetterlage
06.03.    12:00     1. Jugendversammlung
20.03.    15:00     Jahreshauptversammlung
26.03.    09:00     1. Abslippen

April
02.04.    09:00     2. Abslippen
09.04.    0900      Vereinsarbeit
17.04.    11:00     Ansegeln Bez. Tegel, TSC
17.04.    15:00     Standerhissung im SCN

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Termine, Veranstaltungen 2016

Datum        Uhrzeit Veranstaltung

Mai
01.05.                Koffercup (= 1. Clubwettfahrt)
05.05.                Vatertags-Frühstücksbüfett mit Livemusik
                      Veranstalter: Messepächter
                      Bitte Aushang im Vorraum der Messe beachten!
07./08.05    10:00    Schnuppersegel Jugendabteilung
14.05.       14:00    2. Clubwettfahrt für alle Klassen nach Yardstick,
                      anschl. Seglerhock
21.05.                Maibockregatta (= 3. Clubwettfahrt)

Juni
01.06.       19:00    Gesamtvorstandsitzung
0./057.06.            A.W.Niemeywer-Cup
08.06.       19:00    2. Mitgliederversammlung
11.06.       09:00    Vereinsarbeit
18./19.06.            Sea Cup-North für Pirat und 420er
25./26.06.            Opti B

Juli
09.07.       14:00    4. Clubwettfahrt für alle Klassen nach Yardstick,
                      anschl. Seglerhock

August
06./07.08.            Sommerwettfahrt Varianta
06.08.       19:00    Sommerfest
13.08.                Aalemancup für JSC, SCS, SCN, W 11
                      (= 5. Clubwettfahrt)
13.08.                Wahrer-Weiber-Wettfahrt
26./27./28.08.        Berliner Meisterschaft Nordische Folkeboote

September
03.09.                Hafenfest
                      Bitte Aushang im Vorraum der Messe beachten!
10.09.       14:00    6. Clubwettfahrt für alle Klassen nach Yardstick,
                      anschl. Seglerhock
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Termine, Veranstaltungen 2016

Datum      Uhrzeit Veranstaltung

September
14.09.    19:00      Gesamtvorstandsitzung
17.09.     18:00     Sommerkino im Schuppen
                     Bitte Aushang im Vorraum der Messe beachten!
21.09.     19:00     3. Mitgliederversammlung

Oktober
01.10.               Oktoberfest mit Livemusik
                     Veranstalter: Messepächter
                     Bitte Aushang im Vorraum der Messe beachten!
08.10.     19:00     14. Musiknacht
                     Bitte Aushang im Vorraum der Messe beachten! -
09.10.               2. Jugendversammlung
16.10.               Absegeln Bezirk Tegel, Ausrichter:???
22.10.     09:00     Vereinsarbeit Vorbereitung der Bootshalle und
                     des Geländes zum Einlagern der Boot)
22.10.               Damenfahrt
26.10.     19:00     Gesamtvorstandssitzung
29.10.     09:00     1. Aufslippen für alle Mitglieder (Bootshalle +
                     Varianten)
November
02.11.   19:00       4. Mitgliederversammlung
05.11.     09:00     2. Aufslippen für alle Mitglieder (Slippgang)
12.11.     19:00     Saisonabschluss mit Ehrungen
                     Bitte Aushang im Vorraum der Messe beachten!
19.11.               Herrenfahrt
                     Bitte Aushang im Vorraum der Messe beachten!
30.11.     18:00     Weihnachtstrudeln
                     Bitte Aushang im Vorraum der Messe beachten!
Dezember
11.12.   15:00       Weihnachtsfeier für Jung und Alt im SCN
26.12.     10:30     Weihnachtsfrühschoppen

                           Seite 35 von 36
Redaktionelles

So, das war´s wieder mal für dieses Jahr!
Zum Schluss jedoch noch einmal meine Bitte vom letzten Jahr:
Wenn ihr auch dazu beitragen wollt, das unser Verein für neue Mitglieder
interessant und abwechslungsreich erscheint oder die etwas seltener
gesehenen Mitglieder mal wieder in den Verein gelockt werden sollen,
dann setzt euch gelegenlich mal hin und fasst eure Erlebnisse rund ums
Segeln oder den zahlreichen Veranstaltungen bei uns im Verein mit einigen
Worten zusammen und schickt den Text an Axel (e-mail: axel@reband.de).
Axel veröffentlicht den Text dann auf unserer Internetseite
                       www.segel-club-nordstern.de.
Einige Fotos dazu wären toll, sind aber natürlich nicht Pflicht.

                 Redaktionsschluß für die Ausgabe 2016
                        ist der 30. November 2016 !
                           Beiträge bitte in „Word“
                               Schrifttyp “Arial”
                            Buchstabengröße 14

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