St.-Lukas-Bote - Katholische Pfarrei St. Lukas Neubrandenburg

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St.-Lukas-Bote - Katholische Pfarrei St. Lukas Neubrandenburg
St.-Lukas-Bote
                             Mitteilungsblatt der Katholischen Pfarrei
                             St. Lukas zu Neubrandenburg

4. Jahrgang Nr. 2, 157. Ausgabe                    Mai Anno Domini 2021

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St.-Lukas-Bote - Katholische Pfarrei St. Lukas Neubrandenburg
Liebe Schwestern und Brüder der Pfarrei Sankt Lukas,
liebe Leserinnen und Leser des Lukas-Boten,

in großen Buchstaben kann es der aufmerksame Leser auf dem Titelblatt
dieser Ausgabe des Lukas-Boten lesen: Du erneuerst das Angesicht der
Erde. Mit diesen Worten nimmt Renovabis bei seiner diesjährigen Pfingst-
aktion die ökologische Herausforderung und damit unsere christliche Ver-
antwortung für die Schöpfung in den Blick.
Diese Schöpfung wurde uns Menschen anvertraut, um sie zu bewahren und
zu behüten. Doch oft geschieht das Gegenteil: Die Schöpfung Gottes wird
zerstört. Das Leben in dieser wunderschönen Schöpfung wird immer
schwieriger.

Der Heilige Franz von Assisi hat es uns vorgelebt. Wir dürfen uns alle als
ein Teil dieser Schöpfung verstehen. Wir sind Brüder und Schwestern einer
gemeinsamen Erde – Ost und West – Nord und Süd. Nur gemeinsam kön-
nen wir unsere Mutter Erde als Haus Gottes erhalten, bewahren und behü-
ten. Gebet und aktives Tun ist das Rezept für den Erhalt dieser Schöpfung.
Damit jedes Geschöpf in dieser Schöpfung seinen ihm vorbestimmten Platz
finden kann.

Im Namen der Hauptamtlichen wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Pfingst-
fest. Bleiben Sie behütet. Und auf Wiedersehen und Gottes reichen Segen
für die Zukunft.
A. Engelbert Petsch, Pastor

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Thema der Pfingstaktion 2021
                   DU erneuerst das Angesicht der Erde. Ost und
                   West in gemeinsamer Verantwortung für die
                   Schöpfung
                   Die Pfingstaktion 2021 nimmt eine global drängende
                   Thematik in den Blick: die ökologischen Herausforde-
                   rungen unserer Zeit und damit unsere christliche Verant-
wortung für die Schöpfung. Alle Menschen wollen und sollen auf dieser
Erde gut leben können. Eine Voraussetzung hierfür ist – neben vielen an-
deren –, dass wir den Reichtum und die Verletzlichkeit unserer Schöpfung
erkennen und dass wir uns für die Bewahrung der Schöpfung verantwortlich
fühlen. Diese Denkweise ist Renovabis mit seinem namensgebenden
Psalm 104 ins Stammbuch geschrieben: „Du erneuerst das Angesicht der
Erde“. Für das Kampagnen- und Jahresleitwort 2021 haben wir hinzuge-
fügt: „Ost und West in gemeinsamer Verantwortung für die Schöpfung“.
Quelle: https://www.renovabis.de/mitmachen/pfingstaktion#thema

Liebe Schwestern und Brüder in „Sankt Lukas“!

Kommunionen wissen wir gerade inmitten einer grassierenden Pandemie
zu schätzen, die uns alle zum Rückzug und oft auch zur Einsamkeit zwingt.
„Kommunion“ bedeutet „Gemeinschaft“. In meinen Augen gehört es zu den
größten Geschenken meiner Berufung, dass ich in Neubrandenburg so
viele „Kommunionen“ erleben durfte – auch diejenige der Mitbrüderlichkeit.
Dass Pastor Engelbert Petsch und ich gemeinsam mit Diakonen, aktiven
Priestern und Mitbrüdern im Ruhestand, ja sogar mit einem emeritierten Bi-
schof eine Gemeinschaft wider jede Vereinzelung – gerade durch immer
größer werdende Pfarreien – gebildet haben, oft auch gemeinsam um einen
Altar gestanden haben, tat uns beiden im Pfarrhaus einfach gut. Und was
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für Lebensgeschichten auf diese Weise ihren gemeinsamen Ort gefunden
haben – ähnlich denen unserer schmerzlich vermissten Ordensschwestern!
Toni Beer erzählte von seiner Sturm-und-Drang-Zeit vor über 50 Jahren in
Prag, Weihbischof Werbs berichtete vom Bau unserer Kirche und dem Ar-
chitekten Ulrich Müther (und dass er selbst Ziegelsteine in sein Eisfach ge-
legt habe…), Diakon Elsner blickte anlässlich seines 40. Weihetags zurück
auf seine zahlreichen künstlerischen Werke in Mecklenburg (auch auf die
Entstehung des Marienmosaiks in Burg Stargard), Pfarrer Kuhlage erin-
nerte sich an seine Zeit der Rostocker Ökumene mit dem kürzlich heimge-
rufenen späteren Landesbischof Christoph Stier – Geschichte wird aus sol-
chen Geschichten gewoben. Dafür bin und bleibe ich unendlich dankbar.
Ich denke auch an einen Sonntagsgottesdienst in Penzlin zurück, den aus
reinem Zufall Weihbischof Werbs, Pfarrer Handke und ich gemeinsam fei-
erten – und die Gemeinde überlegte, welchen Festtag man denn wohl be-
gehe…
Nun ist aus dieser „Kommunion“ – wie ein Puzzleteil aus einem fertigen
Puzzle – ein echtes Original herausgerufen worden in die himmlische Ge-
meinschaft: Arnold Handke. Dass er in unserer Mitte seinen Ruhestand ver-
lebt, seine Krankheiten tapfer ertragen, sein Sterben im Dreikönigshospiz
in gute Hände gelegt hat und Neubrandenburg zum Ort seiner Auferste-
hung geworden ist, erfüllt uns alle mit Dank und Wehmut zugleich: Ruhe in
Frieden!
Wenn ein Priester voll und ganz, mit Leib und Seele, Herz und Hand, Haut
und Haaren die Menschwerdung Gottes verkörpert und treu, authentisch
und begeistert – begeisternd vorgelebt hat, dann Arnold Handke. Es tat so
gut, seinen unzähligen Einladungen zu sich nach Hause zu folgen und stets
das Gefühl zu erleben, auf der Hochzeit zu Kana gelandet zu sein – wo der
Wein bekanntlich auch nie ausgehen sollte. Diese gesunde Mischung aus
Gottvertrauen, Gastfreundschaft, Zuneigung samt Umarmungsbereitschaft,
Feierlaune, Reiselust, Humor und Geselligkeit verschaffte dem am vergan-
genen Palmsonntag im Himmel Vollendeten so viele Freunde, dass er Jahr
für Jahr bereits Ende November in unserem Pfarrhaus klingelte, den Kopie-
rer anvisierte und seine Massen an Weihnachtskarten in alle Welt ver-
sandte. Ein liebenswerter Mensch: Gott wurde vor mehr als 2000 Jahren
ein Mensch und lebte und feierte gern; Arnold Handke war zutiefst mensch-
lich, lebte und feierte gern – solch einen Gast und Gastgeber in einer Per-
son musste man einfach mögen und lieben.

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1956 wurde der gebürtige Schneidemühler Arnold Handke Bezirksmeister
von Güstrow im Volkstanz; das Titelphoto in der damaligen Schweriner
Werbeschrift für das Pressefest zeigte ihn auf dem Tanzparkett.
Im „Nordkurier“ erinnerte sich Arnold Handke vor wenigen Jahren noch gut
an seine erste und zugleich letzte Wahl in der DDR. Ende der 50er Jahre
war er 19 Jahre alt und Angestellter bei der Post. Am Wahlsonntag ließ er
sich bis nach 17 Uhr Zeit, um wählen zu gehen. Zu dem Zeitpunkt hatten
die Wahlhelfer mit der fliegenden Wahlurne schon dreimal umsonst vor sei-
ner Tür gestanden. Wer die DDR-Verhältnisse kennt, weiß, dass Partei- und
Staatsfunktionäre voraussetzten, dass bis zum späten Vormittag möglichst
alle wählen waren. „Am Tag nach der Wahl hat mich der Kaderleiter fertig-
gemacht. Wie könne ich es wagen, erst so spät wählen zu gehen!“ Danach,
so Handke, hatte er sich nur noch einmal am Votum für eine neue Verfas-
sung beteiligt, „weil ich da wirklich zwischen Ja und Nein“ wählen konnte.
Ansonsten habe er sich den Wahlen verweigert.
Wie stolz war er, auch von der Deutschen Post eine Rente zu beziehen!
Und dass just zu seinem 80. Geburtstag vor zwei Jahren, die wir noch ohne
Einschränkungen zünftig in unserer Kirche und im Pfarrsaal feiern konnten
(bei sengender Hitze!), die Portoerhöhung für inländische Briefe auf 80
Cent kam, konnte jeder gutwillige Mensch als Fügung deuten. „Ich habe bei
der Post gelernt!“ sagte er gern; und wer genau hinsah, konnte bis ins hohe
Alter entdecken, wieviel Wert dieser Bote unzähliger (guter) Nachrichten
auch auf sein gutes Äußeres legte.
Geweiht an der Seite Rainer Schmidts von Weihbischof Schräder in Sankt
Anna zu Schwerin am 1.7.1969, dem damaligen „Fest des kostbaren Bluts“,
nach neuem Weiheritus, wurde der Neupriester zur Vertretung nach Schön-
berg gesandt. Stavenhagen wurde seine zweite Stelle, wo Pfarrer Aloys
Kachur bis 1969 im benachbarten Röckwitz segensreich wirkte – auch ein
gebürtiger Schneidemühler. Ins neu erbaute Pfarrhaus neben der neuen
katholischen Kirche, die am 21. Februar 1971 benediziert werden sollte,
wollte der Röckwitzer Seelsorger zu Lebzeiten nicht einziehen, weil er sich
im Hause der Familie Funke wohlfühlte; nun sollte er aber als Leiche ins
Pfarrhaus einziehen: Am 26. November 1969 kamen seine Schwester, die
ihm 44 Jahre lang treu zur Seite stand, und er bei einem Autounfall ums
Leben. Beide Särge wurden im neuen Pfarrhaus offen aufgebahrt und dem
stillen Gebet der Gläubigen empfohlen. Die letzte Ruhe fanden beide auf
dem Friedhof hinter der evangelischen Kirche in Röckwitz. Pfarrer Arnold

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Handke erinnert sich an seinen ersten Versehgang als Kaplan in Stavenha-
gen: "Kaplan, fahren Sie hin!" So erhielt der junge Geistliche von seinem
damaligen Pfarrer Schütten den Auftrag zur letzten Ölung. Hinter Zwiedorf
am dritten Baum sah Arnold Handke dann den Wartburg mit beiden Toten;
eine schreckliche, unvergessliche Erfahrung. Während der Beerdigung der
Geschwister Kachur durch Dechant Lohmann trug Kaplan Handke den
Priesterkelch des verunglückten Röckwitzer Pfarrers. Arnold Handke erin-
nert sich auch noch an folgende Anekdote: Er bekam den Auftrag, das Tes-
tament Aloys Kachurs zu suchen. Und in der Tat: In der Röckwitzer Sakris-
tei wurde er im Messintentionsbüchlein auf der ersten Seite fündig!
In Wismar sollte Kaplan Handke fünfeinhalb Jahre wirken; die Andachten
legte er damals zeitlich so, dass er Fußball gucken konnte – was er bis ins
hohe Alter beibehielt und sonntags stets genau wusste, wie sein Lieblings-
verein Schalke 04 gespielt hat.
Dann kam er nach Neubrandenburg, ohne zu ahnen, dass es ihn einmal
auch im Ruhestand und in seiner Todesstunde dorthin ziehen würde.
Als Pfarrer folgte Arnold Handke dann in Schwerin auf dem Großen
Dreesch seiner Berufung; seine Haushälterin Gertrud Jünemann wurde für
die kommenden 30 Jahre „zur besten Haushälterin der Welt“. Beide sollten
auch in den Pfarrhäusern in Stavenhagen und in Hagenow eine vorbildliche
Lebensgemeinschaft bilden. Urlaube führten ihn Jahr für Jahr in die Hohe
Tatra und an den Tegernsee. Die Ehrenurkunde der Reuterstadt Stavenha-
gen („S- und U-Bahn gratis!!!“) sowie das Ehrenkreuz der Bundeswehr in
Gold, das Pfarrer Handke für 15 Jahre Militärseelsorge in Hagenow erhielt,
zeigte er stolz bis zu seinem Tod; beide Würdigungen machen deutlich, wie
er mit Leib und Seele an den Orten seiner gegenwärtigen Berufung aufging
und weit über den Kirchturm hinaus ein stadtbekannter, liebenswerter Seel-
sorger wurde – ein Mensch genau dort, wohin ihn Gott sandte, auch im
Ruhestand – zurück „zu Hause bei uns in Neubrandenburg“, wo er bis zu
seinem Tod Priester und Mensch geblieben ist. Wie viele Kontakte pflegte
er auch zu Menschen, die kaum noch jemand im Blick hatte (auch mittels
Telefon)! Als Rotarier knüpfte er so wichtige Netzwerke über den Kirchturm
hinaus. Jeden Monat feierte er im Dreikönigshospiz die Andachten mit –
nun sollte sich genau dort sein Leben in Gottes Liebe vollenden – am Palm-
sonntag, so dass er Ostern, das er so viele Male irdisch gefeiert hat, im
Himmel feiern durfte. Seine „letzten Dinge“ regelte Pastor Johannes Zehe
familiär-mitbrüderlich. Sein Requiem an einem mit Schnee- und Graupel-
schauern ungemütlichen Ostermittwoch zelebrierte der frühere Pfarrer von

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Friedland, unser Weihbischof Horst Eberlein. Sein Grab hat er sich im Kreis
seiner Familie in Neustrelitz ausgesucht; Pastor Andreas Kuntsche sprach
dort im Anschluss an das Requiem die Vollendungsgebete.
Lieber Pfarrer Handke, lieber Mitbruder Arnold: Wir freuen uns auf ein
Wiedersehen in der Communio des Himmels! RIP!
Im Gebet verbunden, Euer und Ihr alter Pfarrer Felix Evers.

       Statt Blumen und Kränze hatte Pfr. Handke, anlässlich seiner Beer-
       digung, um Spenden für die Straßenkinder gebeten. Bei den Kollek-
       ten der 2 Gottesdienste kamen dafür 499,70 € zusammen, diese
       Summe wurde auf das Konto des Päpstliches Missionswerk Aachen
       überwiesen. Ein Herzliches Vergelt`s Gott für diese Spende.

                                         Ökumenische Radioandacht

                                       Über ein Jahr feierten Pastorin
                                       Christina Jonassen und Pastor
                                       Engelbert Petsch jeweils in der
                                       Regel am Sonntag um 19:15 Uhr
                                       die ökumenische Radioandacht.
                                       Die Ausstrahlung erfolgte bei Ra-
                                       diotreff NB 88,0. Gemeinsam mit
                                       Cristian Stähr an der Orgel und
                                       anderer musikalischer Unterstüt-
                                       zung verkündeten wir das Wort
                                       Gottes in unsere Welt. Mit dem
                                       Pfingstfest enden unsere Radio-
                                       andachten. An dieser Stelle ein
                                       herzliches Dankeschön an alle
Beteiligten. Es war ein großes Geschenk, diese Radiogottesdienste feiern
zu dürfen.                                      A. Engelbert Petsch, Pastor

Wallfahrt der Pfarreien Seliger Niels Stensen und Sankt Lukas
Für den 9. Mai 2021 war die Wallfahrt unserer beiden Pfarreien geplant.
Aufgrund der aktuellen Situation wurde die Wallfahrt auf den 15. August
2021 verlegt. Weitere Informationen folgen.   A. Engelbert Petsch, Pastor

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Quo Vadis Assisi

Seit der letzten Aprilwoche kehrt das öffentliche Leben langsam in Assisi
zurück.
Trotzdem mussten wir die schwere Entscheidung treffen, die geplante Ge-
meindefahrt von September 2021 auf Mai 2022 zu verschieben.
Leider kann keine hundertprozentige Garantie darauf gegeben werden, ob
alle Teilnehmer bis zum September ihre zweite Impfung erhalten haben und
ob wir problemlos in Italien einreisen bzw. wieder ausreisen dürfen. Auch
besteht noch ein Beherbergungsverbot in unserer geplanten Unterkunft und
die Schwestern dort wissen auch noch nicht, wann und unter welchen Auf-
lagen es aufgehoben wird.
Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
So wollen wir uns nun im Mai des nächsten Jahres auf den Weg nach Assisi
begeben. Der vermutliche Zeitraum für die Reise ist vom 14. bis zum 22.
Mai 2022.
Wir laden Sie dazu ein, mit uns Orte aus dem Leben und Wirken der Heili-
gen Klara und des Heiligen Franziskus in und um Assisi herum zu besu-
chen. Es geht uns aber nicht vordergründig um Sightseeing, sondern da-
rum, Ruhe zu finden und eine Auszeit aus dem Alltag zu nehmen.
Wenn Sie uns nach Assisi begleiten möchten und über eine gute Mobilität
zu Fuß verfügen, dann sind Sie herzlich eingeladen uns zu begleiten.
Weitere Informationen zur geplanten Reise finden Sie demnächst in einem
Flyer im Schriftenstand unserer Kirche. Auch wird es demnächst einen In-
foabend zur Reise geben.
Mit freundlichen Grüßen Thomas Hasse & Pastor Engelbert Petsch

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Klausurtag der Pfarrei St. Lukas

Der für den 29.05.2021 angesetzte Klausurtag der Pfarrei St. Lukas ist ab-
gesagt. Zum einen erlaubt die aktuell noch immer anhaltende Pandemiesi-
tuation keine Versammlung mit größeren Teilnehmerzahlen und eine Ver-
sammlung in Form einer Videokonferenz wird als nicht zielführend angese-
hen. Zum anderen ist es sinnvoll, nach der Abberufung unseres Pfarradmi-
nistrators Pastor Engelbert im Sommer 2021, die Einführung von Pastor
Edenhofer zum 01.09.2021 abzuwarten. Als neuer Termin wurde der
25.09.2021 festgelegt. Ort und Zeit werden rechtzeitig vorher bekannt ge-
geben.                                     D. Gillner, Verwaltungskoordinator

Wir feiern Fronleichnam – die Mitte unseres Glaubens

Auch dieses Jahr begehen wir das Fronleichnamsfest – wie im vergange-
nen Jahr – anders als wir es gewohnt sind. Mit Hl. Messen am 03. Juni 2021
an den Kirchenstandorten Neubrandenburg (9 Uhr), Röckwitz (18:30 Uhr),
Penzlin (8:30 Uhr), Stavenhagen (18:30 Uhr), Malchin (17 Uhr) und
Woldegk (8:30 Uhr) feiern wir das Brot des Lebens, Jesus Christus selbst.
Die äußere Feier begehen wir am Sonntag, 06. Juni 2021 auf dem Kirchen-
vorplatz mit einer Hl. Messe und einer Eucharistischen Anbetung, um 10:30
Uhr in Neubrandenburg und um 10:30 Uhr im Kirchengarten in Stavenha-
gen.                                               A. Engelbert Petsch, Pastor

Einladung zur Pfarrversammlung

Gern würden wir Sie, liebe Gemeindemitglieder, zu der schon am Anfang
des Jahres geplanten Pfarrversammlung am 16.06.2021 einladen.
Leider können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschätzen, wie sich die
Situation bis dahin entwickelt. Unabhängig davon teilen Sie uns gern Ihre
Anliegen und Themenvorschläge zur Aufstellung der Tagesordnung mit.
Wir bitten Sie sich über die Vermeldungen bzw. die Internetseite eine Wo-
che vor dem Termin zu informieren, ob die Versammlung stattfinden kann.
Im Auftrag des PPR Gabriele-Maria Kohl, Vorsitzende

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Unsichtbar, aber doch da: Unsere Kommunionkinder

20 Kommunionkinder sind in schwieriger Zeit unterwegs und bereiten sich
auf ihre 1. Heilige Kommunion vor. Sie und ihre Eltern lassen sich ein auf
die Frohe Botschaft. Ihre Erstkommunion feiern sie am 7. August 2021, be-
einflusst durch die Corona-Pandemie, in Neubrandenburg. Durch verschie-
dene kreative Aufgaben konnten die Kinder die Bedeutung des Wort Gottes
erfahren, aber auch die tiefe Bedeutung der Eucharistie. Gemeinsam sind
sie in stürmischer Zeit mit dem Gemeindeschiff unterwegs. Der Steuermann
ist Jesus Christus selbst und bittet jeden Einzelnen, ihm zu vertrauen. Dazu
braucht es ein offenes Herz, dass für ihn schlägt. Am 12. Juni 2021 emp-
fangen die Kinder das zweite große Sakrament nach ihrer Taufe, das Sak-
rament der Versöhnung. Es gibt keine schönere und bessere Erfahrung, als
zu wissen, dass jedem Menschen die Vergebung Gottes zuteilwird. Wenn
Gott uns vergibt, dann können wir uns untereinander immer wieder von
Neuem vergeben.

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Wir sind traurig, dass unsere Kommunionkinder zurzeit so unsichtbar für
uns, aber auch für die Pfarrei sind, umso mehr freuen wir uns, dass sie
trotzdem so aktiv sind. Einen großen Teil der Kinder konnten wir bei der
Übergabe des Starterkit im Februar und beim Familienkreuzweg in Staven-
hagen kennenlernen.
Wir laden Sie ein: Begleiten Sie unsere Kinder im Gebet, denn auch die
Pfarrei ist ein Teil unseres Schiffes.
Cornelia Darmann, Jenny Grubert und Engelbert Petsch

Unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs“ findet die diesjährige RKW
„Anders als gewohnt!“ in der Zeit vom 20.-23.06.2021 statt. Herzlich einge-
laden dazu sind alle Kinder im Alter von 6-13 Jahren. Voraussetzungen für
die Teilnahme in diesem Jahr sind, dass die Kinder online erreichbar und
unterwegs sein können und eine erwachsene Person sie begleiten kann.
Denn die RKW wird zum einen online, teilweise in Präsenzform und im
Kreise der Familie stattfinden. Dazu ist ein aktueller Browser (Google
Chrome oder Microsoft Edge) notwendig. Für jedes Kind, das daran teilneh-
men möchte, ist eine separate Anmeldung notwendig. Diese erfolgt über

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die Homepage unserer Pfarrei. Anmeldeschluss ist der 30.05.2021. Ein
Teilnehmerbetrag entfällt dieses Jahr.
Zum Ablauf der RKW ein kurzer Hinweis:
Sonntag, 20. Juni 2021 - 15:00 Uhr - Gottesdienst in der Sankt Josef/
Sankt Lukas Kirche Neubrandenburg
Montag, 21. Juni 2021 - 10:00 bis 10:30 Uhr - Reli-Kinder-Web (Videokon-
ferenz mit Impuls), anschl. macht ihr euch selbstständig auf eine Entde-
ckungsreise innerhalb unserer Pfarrei (online oder mobil)
Dienstag, 22. Juni 2021 - 10:00 bis 10:30 Uhr - Reli-Kinder-Web (Video-
konferenz mit Impuls), anschl. macht ihr euch selbstständig auf eine Entde-
ckungsreise innerhalb unserer Pfarrei (online oder mobil)
Mittwoch, 23. Juni 2021 - 10:00 Uhr - Abschlussandacht in der Sankt Jo-
sef/ Sankt Lukas Kirche Neubrandenburg
Selbstverständlich werden alle Präsenzgottesdienste unter den aktuellen
Coronamaßnahmen durchgeführt.
Für die RKW müssen die Kinder immer wieder auf unsere Homepage
schauen, um auf die Entdeckungsreise gehen zu können. Wir wün-
schen dabei viel Spaß! www.pfarrei-sankt-lukas.de
                                            Ronald Stamm und Andrea Jahn

Informationen der Projektgruppe zur Leitung der Pfarrei

In der Pfarrei St. Lukas arbeitet seit Ende des Jahres 2019 eine Projekt-
gruppe, mit dem Ziel das Modellprojekt „neue Gemeindeleitung“ zu entwi-
ckeln.
Es geht um die Erarbeitung einer „Leitungsform“, die sich nicht allein auf
einen Pfarrer bzw. Pfarradministrator konzentriert, sondern im Team zu-
sammenarbeitet.
Dieses Team setzt sich aus einem Pastor und einem Verwaltungskoordina-
tor als Hauptamtliche und je einem Vertreter des Pfarrpastoralrates und des
Kirchenvorstandes sowie einem weiteren Gemeindemitglied als Ehrenamt-
liche zusammen.
Dazu wurde durch die Projektgruppe ein sogenanntes „Commitment“ erar-
beitet, in dem die Ziele und Aufgaben, Befugnisse und Verpflichtungen die-
ses Teams formuliert sind. Aus diesem „Commitment“ wurde durch die

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Rechtsabteilung des Erzbistums eine Urkunde mit den neuen entsprechen-
den rechtlichen Grundlagen erarbeitet und der Projektgruppe zur Prüfung
vorgelegt.
Ziel ist es, dass diese Urkunde, die der Erzbischof unterzeichnet, bis Ende
Mai verabschiedet wird.
Anschließend erfolgen die Vorstellung der Urkunde und die Wahl der drei
Kandidaten in den Gremien.
In dem künftigen Leitungsteam sind die hauptamtlichen Vertreter mit Herrn
Florian Edenhofer als Pastor und Herrn Daniel Gillner als Verwaltungsko-
ordinator gesetzt. Zum 1. September 2021 wird Kaplan Florian Edenhofer
in unsere Gemeinde kommen. Der Termin der Einführung des neuen Lei-
tungsteams ist noch nicht entschieden.
                                         Gabriele-Maria Kohl, Maria Unterberg

    Aus der Gemeinde St. Josef/St. Lukas Neubrandenburg

Osterkerze - ein Zeichen der Hoffnung!
Der Regenbogen hat die Menschen schon zu allen Zeiten fasziniert und
findet sich als eines der ältesten, völkerumfassenden Symbole in vielen Er-
zählungen der Völker unserer Welt. Eine grundlegende Bedeutung wird
dem Regenbogen im Alten Testament, der Grundlage des moslemischen,
jüdischen und christlichen Glaubens zugeschrieben. Im 1. Buch Mose wird
berichtet, dass ein Regenbogen nach der Sintflut den Menschen am Him-
mel erschien und seitdem als Zeichen des Friedensbundes zwischen den
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Menschen und Gott gilt. (1 Mose
9,12/13) Gerade auch in der
Corona-Zeit wurde dieses wieder
verstärkt genutzt, um den Men-
schen Mut zu machen. Nicht nur in
vielen Fenstern ist er gemalt oder
gebastelt zu sehen, auch auf unse-
rer diesjährigen Osterkerze ist er
zu finden. Traditionell gestalten Ju-
gendliche unserer Gemeinde in
der Osternacht diese Kerze. Dies
war so in diesem Jahr in unseren
Jugendräumen leider nicht mög-
lich. Trotzdem trafen sich Nele,
Lene, Franz und Leopold, um die
Osterkerze auch in diesem Jahr für
unsere Gemeinde zu gestallten.
Sie ist sehr schön geworden und
wird uns in den kommenden zwölf
Monaten in unsere Kirche beglei-
ten. Sie ist ein Zeichen für Gottes
Liebe, die für jeden Menschen da
ist. Vielen Dank für Eure Mühe.          Im Namen der Gemeinde Markus Puchta

                   Kleiner Einblick in unser Kinderhaus
                   „St. Nikolaus“

                   Ein Licht strahlt durch das Jahr
                    Jesus sagt „Ich bin das Licht der Welt“ (Johannes 8,12).
                    In der Feier der Osternacht wird das ganz besonders
                    deutlich. Denn dann wird die Osterkerze entzündet. Die
                    Osterkerze begleitet uns in der Fuchsgruppe jetzt schon
eine längere Zeit. Sie steht auf dem Ostertisch und anlässlich der verschie-
denen Osterereignisse wird dieser immer wieder neugestaltet. Die Kerze ist
der Mittelpunkt, sie erinnert uns daran, wie sehr wir uns auf Ostern freuen.
Es ist das wichtigste Fest für uns Christen, wir feiern die Auferstehung Jesu.
Es ist ein Fest des Lichtes, der Hoffnung. Und es ist das zweite Ostern unter
Corona-Einschränkungen für uns alle. Mit und für die Kinder gestalten wir
                                        13
den Alltag hier im Kinderhaus so positiv, liebevoll und angstfrei wie es geht.
Das verlangt auch Kraft, aber die Hoffnung auf mehr Normalität in naher
Zukunft, hilft auch uns Kollegen. Die Zeit vor Ostern nutzten wir unter an-
derem, um Osterkörbchen und Hasen zu basteln, Origami-Hasen zu falten
(Hasen als Zeichen der Fruchtbarkeit), Kresse zu säen (grünes Kraut steht
für die Früchte der Erde), natürlich Eier zu bemalen (Wussten Sie, dass
man schon seit etwa 800 Jahren Eier färbt und bemalt? Sie stehen für das
Leben, die Liebe und den Neubeginn), auf Spaziergängen Frühlingsboten
zu entdecken uvm.
Ein besonderes Highlight war das Backen von Osterlämmern (das Lamm
als Zeichen der Erlösung). Jesus ist das „Lamm Gottes“. Er ist für uns ge-
storben und hat den Tod besiegt. Am 8. April gab es dann ein leckeres
Osterfrühstück in der Gruppe und die Osternester wurden gesucht. Die Os-
terkerze wurde endlich entzündet. Sie wird uns durch das Kita-Jahr beglei-
ten. Christus gestern und heute, Anfang und Ende, Alpha und
Omega…Lassen wir unseren Glauben immer größer sein als unsere Angst.
Jesus macht unser Leben hell.
Denken wir daran, wenn wir unsere Osterkerze ansehen. Bleiben Sie hoff-
nungsvoll.                                                           C. Porath

                                     14
Informationen zur Orgelsanierung

In diesem Sommer steht eine große Wartung unserer Jehmlich Orgel in der
Kirche St. Josef – St. Lukas Neubrandenburg an. Die Wartung wird in der
Zeit vom 05.07.2021 bis ca. 23.07.2021 ausgeführt. Parallel dazu wird auch
von derselben Firma die Orgel in der Kapelle unseres Altenheims in Neu-
brandenburg gewartet.
Die große Orgel wird komplett in Ihre Einzelteile zerlegt, gereinigt und Ver-
schleißteile werden ausgetauscht. Ebenso wird die Elektrik überprüft und
eine neue LED-Beleuchtung installiert.
Für diese Arbeiten wird die Orgelempore für den Zutritt gesperrt und der
Aufenthaltsbereich vor der Empore im Obergeschoss des Gemeindehau-
ses nur eingeschränkt nutzbar sein.
Gottesdienste werden wie gewohnt stattfinden, ein Orgelspiel ist in dieser
Zeit dann leider nicht möglich.
Die Finanzierung der Maßnahme ist absichert, herzlichen Dank dafür.
                                           D. Gillner, Verwaltungskoordinator

Informationen zum Großprojekt Kirche Neubrandenburg 2021

Unser großes Sanierungsprojekt des Daches unserer Kirche St. Josef-St-
Lukas Neubrandenburg befindet sich aktuell in der finalen Vorplanungs-
phase.
Die Folienschicht des Hyparschalendachs weist nach 40jährigem Bestehen
der Kirche Schäden auf, die dringend einer Sanierung bedürfen. Gleichzei-
tig sind auch die Fensterbänder über dem Haupteingang noch aus der Er-
bauungszeit und sollen auch in diesem Zuge restauriert bzw. ersetzt wer-
den. Zudem möchte die Pfarrei im Haupteingangsbereich eine Rampe für
einen barrierefreien Zugang zu Kirche und Gemeinderäumen schaffen.
Die Mitglieder des Bau- und des Finanzausschusses haben in den letzten
Monaten dafür viele Stunden für vorbereitende Planungen und die Erarbei-
tung von Bau- und Finanzierungsplänen investiert. Fördermittel wurden bei
Landesministerien, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und beim Erz-
bistum Hamburg beantragt. Unser Hoffen auf einen baldigen Erhalt der För-
derbescheide stützt sich auf die bereits vorab mündlich gegebenen Aussa-
gen, dass die Bearbeitung läuft und man wohlwollend über die Bezuschus-
sung entscheiden werde.

                                     15
Es bleibt der Pfarrei aber ein großer finanzieller Eigenanteil zur Deckung
der Kosten dieses Projekts. Diese werden zum einen aus den Rücklagen
gedeckt, die durch vorausschauendes Wirtschaften in der Vergangenheit
gebildet werden konnten, zum anderen brauchen wir aber auch Ihre Hilfe.
Wir werden Ihnen in Kürze dieses Projekt im Detail vorstellen und um Ihre
Spende zur Unterstützung der Maßnahmen bitten.
Schon jetzt allen Beteiligten ein herzliches „Vergelts Gott“ für ihren Einsatz
in diesem Großprojekt!                      D. Gillner, Verwaltungskoordinator

Stand Mai 2021
Geplanter Katholischer Religionsunterricht im Schuljahr 2021/22
Pfarrei St. Lukas Neubrandenburg
Unterrichtsort: Gemeinderäume der Kath. Gemeinde
St. Josef/St. Lukas, Heidmühlenstr. 9, 17033 Neubrandenburg
 1. Klasse       Dienstag     15.00 Uhr Frau G. Hiersche
2. Klasse        Montag         15.00 Uhr     Frau G. Hiersche
3. Klasse und Dienstag          16.00 Uhr     Frau G. Hiersche
4. Klasse
5./6.Klasse   Donnerstag        15.15 Uhr     Frau D. Axtmann
7./8. Klasse     Donnerstag     16.15 Uhr     Frau D. Axtmann
9./10. Klasse Donnerstag        17.15 Uhr     Frau D. Axtmann
            Der katholische Religionsunterricht,
 in den Gemeinderäumen der Gemeinde St. Josef/St. Lukas,
              beginnt mit der 2. Schulwoche!
                      (ab 09.08.2021)
Unterricht im Albert-Einstein-Gymnasium, Demminer Str.
42
11. Klasse     donnerstags 1. und 2. Stunde Frau
12. Klasse       donnerstags 1. und 2. Stunde D. Axtmann

                                     16
Jugendinformationen

                                   Ostergottesdienst der Jugend
                                          Liebe Jugendliche,
                           in der Osternacht konnten wir, trotz vieler Ein-
                           schränkungen wegen der Pandemie, um 5.00 Uhr
                           einen schönen Auferstehungsgottesdienst feiern.
                           Dies war nur aufgrund eures Engagements mög-
lich. Per digitaler Absprachen wurden für den Gottesdienst Aufgaben ver-
teilt. Vier Jugendliche haben mit viel Phantasie und Kreativität eine beein-
druckende Osterkerze gestaltet.
Im Namen der Gemeinde, möchte ich mich von Herzen bei Euch bedanken.

Radtour der Jugend muss leider entfallen
Leider müssen wir wegen der angespannten Corona- Lage unsere geplante
Radtour mit Übernachtung in Stavenhagen, vom 28. bis 30. Mai, absagen.
Ich bin mir jedoch sicher, dass wir ab September mit unserer Jugendarbeit
neu durchstarten können.

Info zum Firmkurs 2021/2022
Im Herbst findet für Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr der Firmkurs statt.
Alle Jugendlichen werden Ende Juni schriftlich eine Einladung mit einem
Infobrief zugeschickt bekommen.
Ein Termin für den Firmungsgottesdienst 2022 wurde uns vom Bischofs-
büro noch nicht mitgeteilt.
                                                Gemeindereferent R. Stamm

                     Informationen zur Katholischen Jugend
                     Mecklenburg (KJM)

                        Auch die KJM hat es in diesen Coronatagen nicht ein-
                        fach. Ein neuer Vorstand wurde gewählt, Online-
                        Kurse wurden erfolgreich angeboten und vieles mehr.
                        Ein Blick auf die Homepage der KJM lohnt sich auf
jeden Fall. Sie ist erreichbar unter: www.kjm-mecklenburg.de

                                    17
Gemeinden St. Paulus Stavenhagen, St. Marien Malchin,
                       St. Johannes Röckwitz

Planung für den katholischen Religionsunterricht im Schuljahr 2021/
2022, Unterrichtsort:
Gemeinderäume der Katholischen Kirchengemeinde St. Paulus Sta-
venhagen, Niels-Stensen-Straße 18, 17153 Stavenhagen
Klassen 1-2: montags im 14-tägigen Rhythmus
Klassen 3-4: dienstags im 14-tägigen Rhythmus
Die Schüler der Klassen 1 - 4 aus Röckwitz und Malchin werden in Sta-
venhagen unterrichtet. Für die Klassenstufen 5-10 kann momentan kein
Religionsunterricht angeboten werden.                          A. Jahn

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   sehr ruhige Lage, viel Grünfläche rund um das Haus

 Monats-Kaltmiete:
 155,00 €
 zzgl. Betriebskos-
 ten: 60,00 €
 zzgl. Strom

 Bei Interesse bitte melden unter:
 Pfarrbüro Neubrandenburg: 0395-5823608 oder
 kath-pfarramt-nb@pfarrei-sankt-lukas.de

Informationen, Orte kirchlichen Lebens:

Einladung zu den ökumenischen Andachten im Dreikönigshospiz
Die Hospizandachten sind wegen der aktuell notwendigen Abstands- und
Hygieneregeln bis zum Jahresende ausgesetzt.

Förderverein für Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL)
im Erzbistum Hamburg sucht neuen Vorstand (m/w/d)!

Der Förderverein der EFL im Erzbistum Hamburg fördert die Arbeit der
neun psychologischen Beratungsstellen der EFL in Hamburg, Harburg,
Kiel, Lübeck, Schwerin, Wismar, Rostock, Neubrandenburg und der Inter-
netberatungsstelle.
Unsere Beratungsarbeit ist sehr gefragt und unsere Fachkräfte beraten
Menschen unabhängig von Weltanschauung, Herkunft und Religionszuge-
hörigkeit.

Seit nunmehr 16 Jahren wird die Beratungsarbeit durch den Förderverein
auf verschiedene Weise unterstützt, z.B.:

                                  19
-    zusätzliche Honorarstunden, welche die Wartezeiten bis zu einem
        ersten Beratungsgespräch verkürzen,
     - die Unterstützung von Praktikanten in der vierjährigen Weiterbil-
        dung zum Ehe-, Familien und Lebensberater
     - die Organisation und Hilfe bei Vorträgen, Fachtagen und Öffent-
        lichkeitsarbeit
     - Anschaffung von zusätzlichem therapeutischen Material
Wenn Sie, gemeinsam mit erfahrenen Ehrenamtlichen und einer Verwal-
tungskraft,
     - dieses wichtige Tätigkeitsfeld begleiten,
     - ortsunabhängig ehrenamtlich tätig sein und
     - Ihr Talent für Verwaltungsarbeit, Arbeit am Computer, Spendenak-
        quise und Mitgliederpflege selbstständig und gleichzeitig in enger
        Kooperation mit den Beratungsstellen einsetzen möchten,
bitten wir um Ihre Interessenbekundung für die ehrenamtliche Vorstands-
tätigkeit im Förderverein, welche maximal drei Stunden pro Woche in ab-
solut freier Zeiteinteilung beansprucht.
Kontaktpersonen für Ihre Fragen sind die Leiter*Innen der Beratungsstel-
len, Angela Meurer, Stellenleitung
Erzbistum Hamburg
Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Morgenlandstr. 8, 17033 Neubrandenburg
Tel.: (0395) 5443608; angela.meurer@efl-neubrandenburg.de
www.ehe-familien-lebensberatung.info

oder die Kontaktperson direkt für den Förderverein:
Frau Sunna Hollmann, Tel: 0381/490 40 85
sunna.hollmann@efl-rostock.de
WEB: www.ehe-familien-lebensberatung.info/cms8/Foerderverein/in-
dex.php; Strandstraße 92, 18055 Rostock

                                    20
Gedenken am
                                           Internationalen Kindertag

                                           01. Juni 2021 – 17:00 bis
                                           18:00 Uhr

                                           Der Verein Die Flamme der
                                           Hoffnung-The Flame Of Hope
                                           e.V. gedenkt den im KZ
                                           Ravensbrück verstorbenen
                                           Kindern, ihren Müttern und
                                           Vätern. Niemals darf in der
                                           Geschichte diese Menschen-
                                           verachtung wiederholt wer-
                                           den. Die Veranstaltung ist öf-
                                           fentlich.

                                           Ort: Mahn- und Gedenkstätte
                                           Ravensbrück/Neuer Gedenk-
                                           ort

Rat auf Rädern
fährt im ländlichen Raum der Pfarrei Sankt Lukas und bietet:
Mobile Soziale Beratung
■ Hilfe für alte Menschen, Familien und Alleinstehende in Not
■ Persönliche Gespräche und Beratung
■ Kostenfrei und vertraulich
■ Existenzielle Hilfe vor Ort
Schwerpunktorte und umliegende Dörfer
Malchin, Stavenhagen, Penzlin, Röckwitz, Burg Stargard, Friedland,
Woldegk

                                   21
Sprechzeiten
Aufgrund der weiterhin aktuellen Corona Regeln in der Mobilen Sozialen
Beratung, ist es dem „Rat auf Rädern“ im Augenblick nicht möglich,
Sprechzeiten auf dem Land anzubieten. Deswegen sind wir aber nicht
weg. Ganz im Gegenteil,
Hilfesuchende und Ehrenamtliche sind herzlich aufgefordert sich persön-
lich bei „Rat auf Rädern“ zu melden.
Telefonisch und Digital!
Hilfesuchende können Ihr Anliegen telefonisch oder digital mitteilen und
wir können in der Beratung dann prüfen ob ein persönlicher Kontakt vor
Ort notwendig ist.
Denn ist das der Fall, ist es kein Problem für „Rat auf Rädern“ mit Hygie-
neschutzkonzept unter Beachtung aller gültigen Regeln eine persönliche
Beratung und Hilfe vor Ort anzubieten.
Für mehr Informationen zu Rat auf Rädern
Geben Sie www.caritas-mecklenburg.de/rat-auf-raedern oder besuchen
Sie unseren Facebook-Kanal im Internet.
Alternativ können Sie auch einfach folgenden QR-Code mit Ihrem Smart-
phone scannen / fotografieren:

Gefördert von:

Oder kontaktieren Sie uns persönlich telefonisch oder
digital unter:
Timon Kuchel
„Rat auf Rädern“
Mobile soziale Beratung
Ökumenische
Ehrenamtskoordination
Heidmühlenstraße 17
17033 Neubrandenburg
Tel. 0395 581 45-71
Mobil 01512 8072277
E-Mail timon.kuchel@caritas-im-norden.de
https://www.caritas-mecklenburg.de/rat-auf-raedern
                                       22
Die Studienteilnahme wurde bis zum 31.07.2021 verlängert!

Das Forschungsteam der Universität Ulm bittet Betroffene: „Melden
Sie sich bei uns“ Aufarbeitung & Dokumentation des sexuellen Miss-
brauchs innerhalb der Katholischen Kirche in Mecklenburg zwischen
1946 und 1989
Das unabhängige Forschungsteam der Universität Ulm unter Leitung von
Frau Prof. Dr. Manuela Dudeck sucht im Rahmen der Studie „Aufarbei-
tung und Dokumentation des sexuellen Missbrauchs von katholischen
Priestern und anderen im Dienst der Katholischen Kirche stehenden Per-
sonen an Minderjährigen in Mecklenburg im Zeitraum 1946 - 1989“ weiter
Personen, die solchen Missbrauch zwischen 1945 und 1989 als Minder-
jährige in Mecklenburg erleben mussten. „Wir bitten Betroffene, sich etwas
Zeit zu nehmen und uns ihre Erlebnisse, Erfahrungen und ihren Lebens-
weg durch die Beantwortung unseres Fragebogens und/oder in einem
persönlichen Gespräch zu schildern. Wir sind uns bewusst, dass das nicht
leicht ist. Aber nur mit den Betroffenen selbst kann eine Aufbereitung funk-
tionieren“.
Der Fragebogen ist unter folgendem Link bis 31.07.2021 abruf-
bar: https://www.soscisurvey.de/missbrauch-kirche-mecklenburg/
Bitte verwenden Sie hierfür das Kennwort: Aufarbeitung
Die Studie will dazu beitragen, dass Leid der Betroffenen sichtbar zu ma-
chen sowie begünstigende gesellschaftliche und kirchlich-institutionelle
Bedingungen zu untersuchen. Es werden Gespräche mit ehemaligen (u.
a. der damaligen Bistumsleitung) und derzeitigen Kirchenvertretern sowie
mit Betroffenen, die zwischen 1945 und 1989 als Minderjährige in Meck-
lenburg missbraucht worden sind, geführt. Gleichzeitig wurden bereits
über 200 Akten in Archiven und Einrichtungen durchgesehen, in denen
Material zur Aufarbeitung zu erwarten ist.
Für Rückfragen oder Interesse zur Teilnahme steht
Frau Prof. Dr. Manuela Dudeck gern zur Verfügung (Tel.: 08221/96-
25851; E-Mail: Manuela.Dudeck@bkh-guenzburg.de)

Wir wünschen allen Geburtstags-
kindern Gottes Segen und Gesundheit.

                                    23
R e d a k t i o n des St.-Lukas-Boten:
  M. Puchta, D. Sander-Bock, M. Unterberg, S. Bönsch,
  Pastor E. Petsch, A. Jahn, A. Gredig
  Webmaster (Mail & Homepage): A. Jahn, Pastor E. Petsch; Layout: A. Gredig
Druck: Diakoniewerkstätten NB gGmbH, A.-Kolping-Str., 16, 17034 NB.
             Der nächste St.-Lukas-Bote erscheint am 03.10.2021.
               Katholische Pfarrei St. Lukas Neubrandenburg
Heidmühlenstraße 9, 17033 Neubrandenburg
Internet: www.pfarrei-sankt-lukas.de
 E-Mail: kath-pfarramt-nb@pfarrei-sankt-lukas.de
Bankdaten Kontoinhaber: Pfarrei St. Lukas
Kreditinstitut: DKM Darlehnskasse Münster eG
IBAN: DE94 4006 0265 0033 1563 00
BIC: GENODEM1DKM
Pfarrbüro:               Annett Gredig   0395/ 5 82 36 08 Fax 0395/ 5 82 36 91
St. Josef/St. Lukas NB                   kath-pfarramt-nb@pfarrei-sankt-lukas.de
Pfarrbüro:               Andrea Jahn     0395/ 57 08 33 90, kath.kirche.stavenhagen
St. Josef/St. Lukas NB                   @pfarrei-sankt-lukas.de
Gemeindebüro:            Andrea Jahn  039954/ 222 95 Fax 039954/ 222 30
St. Paulus Stv.                       kath.kirche.stavenhagen@
                                      pfarrei-sankt-lukas.de
Verwaltungs-         Daniel Gillner   0395/ 5 82 01 39 gillner@
koordinator                           erzbistum-hamburg.de
Pfarradministrator,  A. Engelbert     0395/ 5 82 01 40
Pastor               Petsch           pastor-engelbert@pfarrei-sankt-lukas.de
Pastor               Pater Shoji      0395/5 82 36 92
                     Pellissery, CMI pater-shoji@pfarrei-sankt-lukas.de
Gemeindereferent     Ronald Stamm 0395/ 55 84 23 96
                                      ronald.stamm@pfarrei-sankt-lukas.de
Militärdekan         Stephan Lorek 0395/3 72 20 51
Diakon i.R.          Horst Elsner     0395/ 5 66 59 03
Diakon em.           Reinhard Peters 0395/563 863 10
Pfarrer i.R.         Anton Beer       039601/2 61 61
Pfarrer i.R.         Heinrich Kuhlage 0395/55 84 57 17
Pfarrer i.R.         Adolf Lehnert    0395/5 63 90 20
Weihbischof em.      Norbert Werbs 0395/56 83 90 40
Medienstelle „Madeleine“ auf Anfrage über das Pfarrbüro
Ehe-, Familien- u. Lebensberatung

                                         24
17034 Neubrandenburg                   Morgenlandstr. 8 0395/ 5 44 36 08
Katholische Kindertagesstätte „St. Nikolaus“
17033 Neubrandenburg                  Ziegelbergstr. 40c 0395/5 66 68 11/12
Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e.V.
Region Neubrandenburg                                0395/58 14 50
Katholisches Altenpflegeheim „Elisabeth Rivet“
17033 Neubrandenburg, Heidmühlenstr. 11              0395/ 5 63 10
Sozialstation W.- Külz-Str. 15                       0395/ 5 44 26 81
Leiterin der Telefonseelsorge NB, Bianca Hein       0395/5 68 39 20
buero@telefonseelsorge-neubrandenburg.de
  Mailkontakt zu den Gremien der Pfarrei St. Lukas:
  Bauausschuss             Bauausschuss@pfarrei-sankt-lukas.de
  Finanzausschuss          Finanzausschuss@pfarrei-sankt-lukas.de
  KiTaausschuss            KiTaausschuss@pfarrei-sankt-lukas.de
  Personalausschuss        Personalausschuss@pfarrei-sankt-lukas.de
  Kirchenvorstand          Kirchenvorstand@pfarrei-sankt-lukas.de
  Gemeindeteam NB          GemeindeteamNeubrandenburg@
                           pfarrei-sankt-lukas.de
  Gemeindeteam STV         GemeindeteamStavenhagen@
                           pfarrei-sankt-lukas.de
  Gemeindeteam Malchin     GemeindeteamMalchin@pfarrei-sankt-lukas.de
  Gemeindeteam Röckwitz    GemeindeteamRöckwitz@pfarrei-sankt-lukas.de
  Pfarrpastoralrat         Pfarrpastoralrat@pfarrei-sankt-lukas.de
  Gemeindekonferenz        GemeindekonferenzSMR@
  Stavenh., Malchin,       pfarrei-sankt-lukas.de
  Röckw.
  Gemeindekonferenz NB     GemeindekonferenzNB@pfarrei-sankt-lukas.de

                                     25
für die Pfarrei St. Lukas NB
27.05.2021   KV-Sitzung in Neubrandenburg, 18.00 Uhr
12.06.2021   Sakrament der Versöhnung für die Erstkommunionkinder
13.06.2021   Marienandacht in Burg Stargard, 17.00 Uhr
16.06.2021   Treff Gemeindeteam NB, 17.30 Uhr
             Treff Vorstand PPR, 18.00 Uhr
             geplante Pfarrversammlung, 19.00 Uhr
20.-
23.06.2021   RKW „Gemeinsam unterwegs“
24.06.2021   Ökum. Standortgottesdienst in NB, 08.00 Uhr
05.-
23.07.2021   Große Orgelsanierung in NB
18.07.2021   Marienandacht in Burg Stargard, 17.00 Uhr
07.08.2021   Hl. Erstkommunion in NB
11.08.2021   Treff Gemeindeteam NB, 17.30 Uhr
12.08.2021   Sitzung Fachausschuss Finanzen, 18.00 Uhr
15.08.2021   Wallfahrt der Pfarreien Seliger Niels Stensen und Sankt Lukas
             Marienandacht in Burg Stargard, 17.00 Uhr
18.08.2021   Treffen des Vorstandes des Pfarrpastoralrates in NB, 18.00 Uhr
26.08.2021   KV-Sitzung in Neubrandenburg, 18.00 Uhr
29.08.2021   Ökum. GD anl. Vier Tore Fest
30.08.2021   Treff der AG Öffentlichkeitsarbeit in NB, 18 Uhr
16.09.2021   Ökum. Standortgottesdienst in NB, 08.00 Uhr
19.09.2021   Marienandacht in Burg Stargard, 17.00 Uhr
22.09.2021   Treffen des Vorstandes des Pfarrpastoralrates in NB, 18.00 Uhr
25.09.2021   Klausurtag der Gremien der Pfarrei St. Lukas
29.09.2021   Treff Gemeindeteam NB, 17.30 Uhr
13.10.2021   Sitzung Fachausschuss Bau, 18.00 Uhr
14.10.2021   Sitzung Fachausschuss Finanzen, 18.00 Uhr
17.10.2021   Kirchweihfest
20.10.2021   Treffen des Pfarrpastoralrates in NB, 18.00 Uhr

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Das Motiv des Gebetsbilds von Renovabis im Jahr 2021 hat Evgeni Tcherkassi
gefunden und fotografiert. Auf der Rückseite findet sich dieses Gebet:

                                               Mein Gott,
                                               was ist der Himmel?
                                               Was ist die Erde?
                                               Wer bist Du,
                                               der alles hervorgebracht
                                               hat?
                                               Wer sind wir Menschen,
                                               ungefragt hineingeboren in
                                               das Geheimnis Deiner
                                               Schöpfung?
                                               Mein Gott,
                                               wir fragen und staunen und
                                               danken Dir,
                                               dem Urgrund des Lebens.
                                               Sende aus Deinen Geist,
                                               und erneuere unsere Acht-
                                               samkeit. Amen.
                                                                Christian Hartl
                                               Quelle: https://www.renova-
                                               bis.de/site/assets/files/12829/renova-
                                               bis-aktionsheft2021-einzelseiten-low-
                                               res.pdf

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