St.-Lukas-Bote - Katholische Pfarrei St. Lukas Neubrandenburg
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St.-Lukas-Bote Mitteilungsblatt der Katholischen Pfarrei St. Lukas zu Neubrandenburg 4. Jahrgang Nr. 2, 157. Ausgabe Mai Anno Domini 2021 0
Liebe Schwestern und Brüder der Pfarrei Sankt Lukas, liebe Leserinnen und Leser des Lukas-Boten, in großen Buchstaben kann es der aufmerksame Leser auf dem Titelblatt dieser Ausgabe des Lukas-Boten lesen: Du erneuerst das Angesicht der Erde. Mit diesen Worten nimmt Renovabis bei seiner diesjährigen Pfingst- aktion die ökologische Herausforderung und damit unsere christliche Ver- antwortung für die Schöpfung in den Blick. Diese Schöpfung wurde uns Menschen anvertraut, um sie zu bewahren und zu behüten. Doch oft geschieht das Gegenteil: Die Schöpfung Gottes wird zerstört. Das Leben in dieser wunderschönen Schöpfung wird immer schwieriger. Der Heilige Franz von Assisi hat es uns vorgelebt. Wir dürfen uns alle als ein Teil dieser Schöpfung verstehen. Wir sind Brüder und Schwestern einer gemeinsamen Erde – Ost und West – Nord und Süd. Nur gemeinsam kön- nen wir unsere Mutter Erde als Haus Gottes erhalten, bewahren und behü- ten. Gebet und aktives Tun ist das Rezept für den Erhalt dieser Schöpfung. Damit jedes Geschöpf in dieser Schöpfung seinen ihm vorbestimmten Platz finden kann. Im Namen der Hauptamtlichen wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Pfingst- fest. Bleiben Sie behütet. Und auf Wiedersehen und Gottes reichen Segen für die Zukunft. A. Engelbert Petsch, Pastor 1
Thema der Pfingstaktion 2021 DU erneuerst das Angesicht der Erde. Ost und West in gemeinsamer Verantwortung für die Schöpfung Die Pfingstaktion 2021 nimmt eine global drängende Thematik in den Blick: die ökologischen Herausforde- rungen unserer Zeit und damit unsere christliche Verant- wortung für die Schöpfung. Alle Menschen wollen und sollen auf dieser Erde gut leben können. Eine Voraussetzung hierfür ist – neben vielen an- deren –, dass wir den Reichtum und die Verletzlichkeit unserer Schöpfung erkennen und dass wir uns für die Bewahrung der Schöpfung verantwortlich fühlen. Diese Denkweise ist Renovabis mit seinem namensgebenden Psalm 104 ins Stammbuch geschrieben: „Du erneuerst das Angesicht der Erde“. Für das Kampagnen- und Jahresleitwort 2021 haben wir hinzuge- fügt: „Ost und West in gemeinsamer Verantwortung für die Schöpfung“. Quelle: https://www.renovabis.de/mitmachen/pfingstaktion#thema Liebe Schwestern und Brüder in „Sankt Lukas“! Kommunionen wissen wir gerade inmitten einer grassierenden Pandemie zu schätzen, die uns alle zum Rückzug und oft auch zur Einsamkeit zwingt. „Kommunion“ bedeutet „Gemeinschaft“. In meinen Augen gehört es zu den größten Geschenken meiner Berufung, dass ich in Neubrandenburg so viele „Kommunionen“ erleben durfte – auch diejenige der Mitbrüderlichkeit. Dass Pastor Engelbert Petsch und ich gemeinsam mit Diakonen, aktiven Priestern und Mitbrüdern im Ruhestand, ja sogar mit einem emeritierten Bi- schof eine Gemeinschaft wider jede Vereinzelung – gerade durch immer größer werdende Pfarreien – gebildet haben, oft auch gemeinsam um einen Altar gestanden haben, tat uns beiden im Pfarrhaus einfach gut. Und was 2
für Lebensgeschichten auf diese Weise ihren gemeinsamen Ort gefunden haben – ähnlich denen unserer schmerzlich vermissten Ordensschwestern! Toni Beer erzählte von seiner Sturm-und-Drang-Zeit vor über 50 Jahren in Prag, Weihbischof Werbs berichtete vom Bau unserer Kirche und dem Ar- chitekten Ulrich Müther (und dass er selbst Ziegelsteine in sein Eisfach ge- legt habe…), Diakon Elsner blickte anlässlich seines 40. Weihetags zurück auf seine zahlreichen künstlerischen Werke in Mecklenburg (auch auf die Entstehung des Marienmosaiks in Burg Stargard), Pfarrer Kuhlage erin- nerte sich an seine Zeit der Rostocker Ökumene mit dem kürzlich heimge- rufenen späteren Landesbischof Christoph Stier – Geschichte wird aus sol- chen Geschichten gewoben. Dafür bin und bleibe ich unendlich dankbar. Ich denke auch an einen Sonntagsgottesdienst in Penzlin zurück, den aus reinem Zufall Weihbischof Werbs, Pfarrer Handke und ich gemeinsam fei- erten – und die Gemeinde überlegte, welchen Festtag man denn wohl be- gehe… Nun ist aus dieser „Kommunion“ – wie ein Puzzleteil aus einem fertigen Puzzle – ein echtes Original herausgerufen worden in die himmlische Ge- meinschaft: Arnold Handke. Dass er in unserer Mitte seinen Ruhestand ver- lebt, seine Krankheiten tapfer ertragen, sein Sterben im Dreikönigshospiz in gute Hände gelegt hat und Neubrandenburg zum Ort seiner Auferste- hung geworden ist, erfüllt uns alle mit Dank und Wehmut zugleich: Ruhe in Frieden! Wenn ein Priester voll und ganz, mit Leib und Seele, Herz und Hand, Haut und Haaren die Menschwerdung Gottes verkörpert und treu, authentisch und begeistert – begeisternd vorgelebt hat, dann Arnold Handke. Es tat so gut, seinen unzähligen Einladungen zu sich nach Hause zu folgen und stets das Gefühl zu erleben, auf der Hochzeit zu Kana gelandet zu sein – wo der Wein bekanntlich auch nie ausgehen sollte. Diese gesunde Mischung aus Gottvertrauen, Gastfreundschaft, Zuneigung samt Umarmungsbereitschaft, Feierlaune, Reiselust, Humor und Geselligkeit verschaffte dem am vergan- genen Palmsonntag im Himmel Vollendeten so viele Freunde, dass er Jahr für Jahr bereits Ende November in unserem Pfarrhaus klingelte, den Kopie- rer anvisierte und seine Massen an Weihnachtskarten in alle Welt ver- sandte. Ein liebenswerter Mensch: Gott wurde vor mehr als 2000 Jahren ein Mensch und lebte und feierte gern; Arnold Handke war zutiefst mensch- lich, lebte und feierte gern – solch einen Gast und Gastgeber in einer Per- son musste man einfach mögen und lieben. 3
1956 wurde der gebürtige Schneidemühler Arnold Handke Bezirksmeister von Güstrow im Volkstanz; das Titelphoto in der damaligen Schweriner Werbeschrift für das Pressefest zeigte ihn auf dem Tanzparkett. Im „Nordkurier“ erinnerte sich Arnold Handke vor wenigen Jahren noch gut an seine erste und zugleich letzte Wahl in der DDR. Ende der 50er Jahre war er 19 Jahre alt und Angestellter bei der Post. Am Wahlsonntag ließ er sich bis nach 17 Uhr Zeit, um wählen zu gehen. Zu dem Zeitpunkt hatten die Wahlhelfer mit der fliegenden Wahlurne schon dreimal umsonst vor sei- ner Tür gestanden. Wer die DDR-Verhältnisse kennt, weiß, dass Partei- und Staatsfunktionäre voraussetzten, dass bis zum späten Vormittag möglichst alle wählen waren. „Am Tag nach der Wahl hat mich der Kaderleiter fertig- gemacht. Wie könne ich es wagen, erst so spät wählen zu gehen!“ Danach, so Handke, hatte er sich nur noch einmal am Votum für eine neue Verfas- sung beteiligt, „weil ich da wirklich zwischen Ja und Nein“ wählen konnte. Ansonsten habe er sich den Wahlen verweigert. Wie stolz war er, auch von der Deutschen Post eine Rente zu beziehen! Und dass just zu seinem 80. Geburtstag vor zwei Jahren, die wir noch ohne Einschränkungen zünftig in unserer Kirche und im Pfarrsaal feiern konnten (bei sengender Hitze!), die Portoerhöhung für inländische Briefe auf 80 Cent kam, konnte jeder gutwillige Mensch als Fügung deuten. „Ich habe bei der Post gelernt!“ sagte er gern; und wer genau hinsah, konnte bis ins hohe Alter entdecken, wieviel Wert dieser Bote unzähliger (guter) Nachrichten auch auf sein gutes Äußeres legte. Geweiht an der Seite Rainer Schmidts von Weihbischof Schräder in Sankt Anna zu Schwerin am 1.7.1969, dem damaligen „Fest des kostbaren Bluts“, nach neuem Weiheritus, wurde der Neupriester zur Vertretung nach Schön- berg gesandt. Stavenhagen wurde seine zweite Stelle, wo Pfarrer Aloys Kachur bis 1969 im benachbarten Röckwitz segensreich wirkte – auch ein gebürtiger Schneidemühler. Ins neu erbaute Pfarrhaus neben der neuen katholischen Kirche, die am 21. Februar 1971 benediziert werden sollte, wollte der Röckwitzer Seelsorger zu Lebzeiten nicht einziehen, weil er sich im Hause der Familie Funke wohlfühlte; nun sollte er aber als Leiche ins Pfarrhaus einziehen: Am 26. November 1969 kamen seine Schwester, die ihm 44 Jahre lang treu zur Seite stand, und er bei einem Autounfall ums Leben. Beide Särge wurden im neuen Pfarrhaus offen aufgebahrt und dem stillen Gebet der Gläubigen empfohlen. Die letzte Ruhe fanden beide auf dem Friedhof hinter der evangelischen Kirche in Röckwitz. Pfarrer Arnold 4
Handke erinnert sich an seinen ersten Versehgang als Kaplan in Stavenha- gen: "Kaplan, fahren Sie hin!" So erhielt der junge Geistliche von seinem damaligen Pfarrer Schütten den Auftrag zur letzten Ölung. Hinter Zwiedorf am dritten Baum sah Arnold Handke dann den Wartburg mit beiden Toten; eine schreckliche, unvergessliche Erfahrung. Während der Beerdigung der Geschwister Kachur durch Dechant Lohmann trug Kaplan Handke den Priesterkelch des verunglückten Röckwitzer Pfarrers. Arnold Handke erin- nert sich auch noch an folgende Anekdote: Er bekam den Auftrag, das Tes- tament Aloys Kachurs zu suchen. Und in der Tat: In der Röckwitzer Sakris- tei wurde er im Messintentionsbüchlein auf der ersten Seite fündig! In Wismar sollte Kaplan Handke fünfeinhalb Jahre wirken; die Andachten legte er damals zeitlich so, dass er Fußball gucken konnte – was er bis ins hohe Alter beibehielt und sonntags stets genau wusste, wie sein Lieblings- verein Schalke 04 gespielt hat. Dann kam er nach Neubrandenburg, ohne zu ahnen, dass es ihn einmal auch im Ruhestand und in seiner Todesstunde dorthin ziehen würde. Als Pfarrer folgte Arnold Handke dann in Schwerin auf dem Großen Dreesch seiner Berufung; seine Haushälterin Gertrud Jünemann wurde für die kommenden 30 Jahre „zur besten Haushälterin der Welt“. Beide sollten auch in den Pfarrhäusern in Stavenhagen und in Hagenow eine vorbildliche Lebensgemeinschaft bilden. Urlaube führten ihn Jahr für Jahr in die Hohe Tatra und an den Tegernsee. Die Ehrenurkunde der Reuterstadt Stavenha- gen („S- und U-Bahn gratis!!!“) sowie das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold, das Pfarrer Handke für 15 Jahre Militärseelsorge in Hagenow erhielt, zeigte er stolz bis zu seinem Tod; beide Würdigungen machen deutlich, wie er mit Leib und Seele an den Orten seiner gegenwärtigen Berufung aufging und weit über den Kirchturm hinaus ein stadtbekannter, liebenswerter Seel- sorger wurde – ein Mensch genau dort, wohin ihn Gott sandte, auch im Ruhestand – zurück „zu Hause bei uns in Neubrandenburg“, wo er bis zu seinem Tod Priester und Mensch geblieben ist. Wie viele Kontakte pflegte er auch zu Menschen, die kaum noch jemand im Blick hatte (auch mittels Telefon)! Als Rotarier knüpfte er so wichtige Netzwerke über den Kirchturm hinaus. Jeden Monat feierte er im Dreikönigshospiz die Andachten mit – nun sollte sich genau dort sein Leben in Gottes Liebe vollenden – am Palm- sonntag, so dass er Ostern, das er so viele Male irdisch gefeiert hat, im Himmel feiern durfte. Seine „letzten Dinge“ regelte Pastor Johannes Zehe familiär-mitbrüderlich. Sein Requiem an einem mit Schnee- und Graupel- schauern ungemütlichen Ostermittwoch zelebrierte der frühere Pfarrer von 5
Friedland, unser Weihbischof Horst Eberlein. Sein Grab hat er sich im Kreis seiner Familie in Neustrelitz ausgesucht; Pastor Andreas Kuntsche sprach dort im Anschluss an das Requiem die Vollendungsgebete. Lieber Pfarrer Handke, lieber Mitbruder Arnold: Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in der Communio des Himmels! RIP! Im Gebet verbunden, Euer und Ihr alter Pfarrer Felix Evers. Statt Blumen und Kränze hatte Pfr. Handke, anlässlich seiner Beer- digung, um Spenden für die Straßenkinder gebeten. Bei den Kollek- ten der 2 Gottesdienste kamen dafür 499,70 € zusammen, diese Summe wurde auf das Konto des Päpstliches Missionswerk Aachen überwiesen. Ein Herzliches Vergelt`s Gott für diese Spende. Ökumenische Radioandacht Über ein Jahr feierten Pastorin Christina Jonassen und Pastor Engelbert Petsch jeweils in der Regel am Sonntag um 19:15 Uhr die ökumenische Radioandacht. Die Ausstrahlung erfolgte bei Ra- diotreff NB 88,0. Gemeinsam mit Cristian Stähr an der Orgel und anderer musikalischer Unterstüt- zung verkündeten wir das Wort Gottes in unsere Welt. Mit dem Pfingstfest enden unsere Radio- andachten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten. Es war ein großes Geschenk, diese Radiogottesdienste feiern zu dürfen. A. Engelbert Petsch, Pastor Wallfahrt der Pfarreien Seliger Niels Stensen und Sankt Lukas Für den 9. Mai 2021 war die Wallfahrt unserer beiden Pfarreien geplant. Aufgrund der aktuellen Situation wurde die Wallfahrt auf den 15. August 2021 verlegt. Weitere Informationen folgen. A. Engelbert Petsch, Pastor 6
Quo Vadis Assisi Seit der letzten Aprilwoche kehrt das öffentliche Leben langsam in Assisi zurück. Trotzdem mussten wir die schwere Entscheidung treffen, die geplante Ge- meindefahrt von September 2021 auf Mai 2022 zu verschieben. Leider kann keine hundertprozentige Garantie darauf gegeben werden, ob alle Teilnehmer bis zum September ihre zweite Impfung erhalten haben und ob wir problemlos in Italien einreisen bzw. wieder ausreisen dürfen. Auch besteht noch ein Beherbergungsverbot in unserer geplanten Unterkunft und die Schwestern dort wissen auch noch nicht, wann und unter welchen Auf- lagen es aufgehoben wird. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben! So wollen wir uns nun im Mai des nächsten Jahres auf den Weg nach Assisi begeben. Der vermutliche Zeitraum für die Reise ist vom 14. bis zum 22. Mai 2022. Wir laden Sie dazu ein, mit uns Orte aus dem Leben und Wirken der Heili- gen Klara und des Heiligen Franziskus in und um Assisi herum zu besu- chen. Es geht uns aber nicht vordergründig um Sightseeing, sondern da- rum, Ruhe zu finden und eine Auszeit aus dem Alltag zu nehmen. Wenn Sie uns nach Assisi begleiten möchten und über eine gute Mobilität zu Fuß verfügen, dann sind Sie herzlich eingeladen uns zu begleiten. Weitere Informationen zur geplanten Reise finden Sie demnächst in einem Flyer im Schriftenstand unserer Kirche. Auch wird es demnächst einen In- foabend zur Reise geben. Mit freundlichen Grüßen Thomas Hasse & Pastor Engelbert Petsch 7
Klausurtag der Pfarrei St. Lukas Der für den 29.05.2021 angesetzte Klausurtag der Pfarrei St. Lukas ist ab- gesagt. Zum einen erlaubt die aktuell noch immer anhaltende Pandemiesi- tuation keine Versammlung mit größeren Teilnehmerzahlen und eine Ver- sammlung in Form einer Videokonferenz wird als nicht zielführend angese- hen. Zum anderen ist es sinnvoll, nach der Abberufung unseres Pfarradmi- nistrators Pastor Engelbert im Sommer 2021, die Einführung von Pastor Edenhofer zum 01.09.2021 abzuwarten. Als neuer Termin wurde der 25.09.2021 festgelegt. Ort und Zeit werden rechtzeitig vorher bekannt ge- geben. D. Gillner, Verwaltungskoordinator Wir feiern Fronleichnam – die Mitte unseres Glaubens Auch dieses Jahr begehen wir das Fronleichnamsfest – wie im vergange- nen Jahr – anders als wir es gewohnt sind. Mit Hl. Messen am 03. Juni 2021 an den Kirchenstandorten Neubrandenburg (9 Uhr), Röckwitz (18:30 Uhr), Penzlin (8:30 Uhr), Stavenhagen (18:30 Uhr), Malchin (17 Uhr) und Woldegk (8:30 Uhr) feiern wir das Brot des Lebens, Jesus Christus selbst. Die äußere Feier begehen wir am Sonntag, 06. Juni 2021 auf dem Kirchen- vorplatz mit einer Hl. Messe und einer Eucharistischen Anbetung, um 10:30 Uhr in Neubrandenburg und um 10:30 Uhr im Kirchengarten in Stavenha- gen. A. Engelbert Petsch, Pastor Einladung zur Pfarrversammlung Gern würden wir Sie, liebe Gemeindemitglieder, zu der schon am Anfang des Jahres geplanten Pfarrversammlung am 16.06.2021 einladen. Leider können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschätzen, wie sich die Situation bis dahin entwickelt. Unabhängig davon teilen Sie uns gern Ihre Anliegen und Themenvorschläge zur Aufstellung der Tagesordnung mit. Wir bitten Sie sich über die Vermeldungen bzw. die Internetseite eine Wo- che vor dem Termin zu informieren, ob die Versammlung stattfinden kann. Im Auftrag des PPR Gabriele-Maria Kohl, Vorsitzende 8
Unsichtbar, aber doch da: Unsere Kommunionkinder 20 Kommunionkinder sind in schwieriger Zeit unterwegs und bereiten sich auf ihre 1. Heilige Kommunion vor. Sie und ihre Eltern lassen sich ein auf die Frohe Botschaft. Ihre Erstkommunion feiern sie am 7. August 2021, be- einflusst durch die Corona-Pandemie, in Neubrandenburg. Durch verschie- dene kreative Aufgaben konnten die Kinder die Bedeutung des Wort Gottes erfahren, aber auch die tiefe Bedeutung der Eucharistie. Gemeinsam sind sie in stürmischer Zeit mit dem Gemeindeschiff unterwegs. Der Steuermann ist Jesus Christus selbst und bittet jeden Einzelnen, ihm zu vertrauen. Dazu braucht es ein offenes Herz, dass für ihn schlägt. Am 12. Juni 2021 emp- fangen die Kinder das zweite große Sakrament nach ihrer Taufe, das Sak- rament der Versöhnung. Es gibt keine schönere und bessere Erfahrung, als zu wissen, dass jedem Menschen die Vergebung Gottes zuteilwird. Wenn Gott uns vergibt, dann können wir uns untereinander immer wieder von Neuem vergeben. 9
Wir sind traurig, dass unsere Kommunionkinder zurzeit so unsichtbar für uns, aber auch für die Pfarrei sind, umso mehr freuen wir uns, dass sie trotzdem so aktiv sind. Einen großen Teil der Kinder konnten wir bei der Übergabe des Starterkit im Februar und beim Familienkreuzweg in Staven- hagen kennenlernen. Wir laden Sie ein: Begleiten Sie unsere Kinder im Gebet, denn auch die Pfarrei ist ein Teil unseres Schiffes. Cornelia Darmann, Jenny Grubert und Engelbert Petsch Unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs“ findet die diesjährige RKW „Anders als gewohnt!“ in der Zeit vom 20.-23.06.2021 statt. Herzlich einge- laden dazu sind alle Kinder im Alter von 6-13 Jahren. Voraussetzungen für die Teilnahme in diesem Jahr sind, dass die Kinder online erreichbar und unterwegs sein können und eine erwachsene Person sie begleiten kann. Denn die RKW wird zum einen online, teilweise in Präsenzform und im Kreise der Familie stattfinden. Dazu ist ein aktueller Browser (Google Chrome oder Microsoft Edge) notwendig. Für jedes Kind, das daran teilneh- men möchte, ist eine separate Anmeldung notwendig. Diese erfolgt über 10
die Homepage unserer Pfarrei. Anmeldeschluss ist der 30.05.2021. Ein Teilnehmerbetrag entfällt dieses Jahr. Zum Ablauf der RKW ein kurzer Hinweis: Sonntag, 20. Juni 2021 - 15:00 Uhr - Gottesdienst in der Sankt Josef/ Sankt Lukas Kirche Neubrandenburg Montag, 21. Juni 2021 - 10:00 bis 10:30 Uhr - Reli-Kinder-Web (Videokon- ferenz mit Impuls), anschl. macht ihr euch selbstständig auf eine Entde- ckungsreise innerhalb unserer Pfarrei (online oder mobil) Dienstag, 22. Juni 2021 - 10:00 bis 10:30 Uhr - Reli-Kinder-Web (Video- konferenz mit Impuls), anschl. macht ihr euch selbstständig auf eine Entde- ckungsreise innerhalb unserer Pfarrei (online oder mobil) Mittwoch, 23. Juni 2021 - 10:00 Uhr - Abschlussandacht in der Sankt Jo- sef/ Sankt Lukas Kirche Neubrandenburg Selbstverständlich werden alle Präsenzgottesdienste unter den aktuellen Coronamaßnahmen durchgeführt. Für die RKW müssen die Kinder immer wieder auf unsere Homepage schauen, um auf die Entdeckungsreise gehen zu können. Wir wün- schen dabei viel Spaß! www.pfarrei-sankt-lukas.de Ronald Stamm und Andrea Jahn Informationen der Projektgruppe zur Leitung der Pfarrei In der Pfarrei St. Lukas arbeitet seit Ende des Jahres 2019 eine Projekt- gruppe, mit dem Ziel das Modellprojekt „neue Gemeindeleitung“ zu entwi- ckeln. Es geht um die Erarbeitung einer „Leitungsform“, die sich nicht allein auf einen Pfarrer bzw. Pfarradministrator konzentriert, sondern im Team zu- sammenarbeitet. Dieses Team setzt sich aus einem Pastor und einem Verwaltungskoordina- tor als Hauptamtliche und je einem Vertreter des Pfarrpastoralrates und des Kirchenvorstandes sowie einem weiteren Gemeindemitglied als Ehrenamt- liche zusammen. Dazu wurde durch die Projektgruppe ein sogenanntes „Commitment“ erar- beitet, in dem die Ziele und Aufgaben, Befugnisse und Verpflichtungen die- ses Teams formuliert sind. Aus diesem „Commitment“ wurde durch die 11
Rechtsabteilung des Erzbistums eine Urkunde mit den neuen entsprechen- den rechtlichen Grundlagen erarbeitet und der Projektgruppe zur Prüfung vorgelegt. Ziel ist es, dass diese Urkunde, die der Erzbischof unterzeichnet, bis Ende Mai verabschiedet wird. Anschließend erfolgen die Vorstellung der Urkunde und die Wahl der drei Kandidaten in den Gremien. In dem künftigen Leitungsteam sind die hauptamtlichen Vertreter mit Herrn Florian Edenhofer als Pastor und Herrn Daniel Gillner als Verwaltungsko- ordinator gesetzt. Zum 1. September 2021 wird Kaplan Florian Edenhofer in unsere Gemeinde kommen. Der Termin der Einführung des neuen Lei- tungsteams ist noch nicht entschieden. Gabriele-Maria Kohl, Maria Unterberg Aus der Gemeinde St. Josef/St. Lukas Neubrandenburg Osterkerze - ein Zeichen der Hoffnung! Der Regenbogen hat die Menschen schon zu allen Zeiten fasziniert und findet sich als eines der ältesten, völkerumfassenden Symbole in vielen Er- zählungen der Völker unserer Welt. Eine grundlegende Bedeutung wird dem Regenbogen im Alten Testament, der Grundlage des moslemischen, jüdischen und christlichen Glaubens zugeschrieben. Im 1. Buch Mose wird berichtet, dass ein Regenbogen nach der Sintflut den Menschen am Him- mel erschien und seitdem als Zeichen des Friedensbundes zwischen den 12
Menschen und Gott gilt. (1 Mose 9,12/13) Gerade auch in der Corona-Zeit wurde dieses wieder verstärkt genutzt, um den Men- schen Mut zu machen. Nicht nur in vielen Fenstern ist er gemalt oder gebastelt zu sehen, auch auf unse- rer diesjährigen Osterkerze ist er zu finden. Traditionell gestalten Ju- gendliche unserer Gemeinde in der Osternacht diese Kerze. Dies war so in diesem Jahr in unseren Jugendräumen leider nicht mög- lich. Trotzdem trafen sich Nele, Lene, Franz und Leopold, um die Osterkerze auch in diesem Jahr für unsere Gemeinde zu gestallten. Sie ist sehr schön geworden und wird uns in den kommenden zwölf Monaten in unsere Kirche beglei- ten. Sie ist ein Zeichen für Gottes Liebe, die für jeden Menschen da ist. Vielen Dank für Eure Mühe. Im Namen der Gemeinde Markus Puchta Kleiner Einblick in unser Kinderhaus „St. Nikolaus“ Ein Licht strahlt durch das Jahr Jesus sagt „Ich bin das Licht der Welt“ (Johannes 8,12). In der Feier der Osternacht wird das ganz besonders deutlich. Denn dann wird die Osterkerze entzündet. Die Osterkerze begleitet uns in der Fuchsgruppe jetzt schon eine längere Zeit. Sie steht auf dem Ostertisch und anlässlich der verschie- denen Osterereignisse wird dieser immer wieder neugestaltet. Die Kerze ist der Mittelpunkt, sie erinnert uns daran, wie sehr wir uns auf Ostern freuen. Es ist das wichtigste Fest für uns Christen, wir feiern die Auferstehung Jesu. Es ist ein Fest des Lichtes, der Hoffnung. Und es ist das zweite Ostern unter Corona-Einschränkungen für uns alle. Mit und für die Kinder gestalten wir 13
den Alltag hier im Kinderhaus so positiv, liebevoll und angstfrei wie es geht. Das verlangt auch Kraft, aber die Hoffnung auf mehr Normalität in naher Zukunft, hilft auch uns Kollegen. Die Zeit vor Ostern nutzten wir unter an- derem, um Osterkörbchen und Hasen zu basteln, Origami-Hasen zu falten (Hasen als Zeichen der Fruchtbarkeit), Kresse zu säen (grünes Kraut steht für die Früchte der Erde), natürlich Eier zu bemalen (Wussten Sie, dass man schon seit etwa 800 Jahren Eier färbt und bemalt? Sie stehen für das Leben, die Liebe und den Neubeginn), auf Spaziergängen Frühlingsboten zu entdecken uvm. Ein besonderes Highlight war das Backen von Osterlämmern (das Lamm als Zeichen der Erlösung). Jesus ist das „Lamm Gottes“. Er ist für uns ge- storben und hat den Tod besiegt. Am 8. April gab es dann ein leckeres Osterfrühstück in der Gruppe und die Osternester wurden gesucht. Die Os- terkerze wurde endlich entzündet. Sie wird uns durch das Kita-Jahr beglei- ten. Christus gestern und heute, Anfang und Ende, Alpha und Omega…Lassen wir unseren Glauben immer größer sein als unsere Angst. Jesus macht unser Leben hell. Denken wir daran, wenn wir unsere Osterkerze ansehen. Bleiben Sie hoff- nungsvoll. C. Porath 14
Informationen zur Orgelsanierung In diesem Sommer steht eine große Wartung unserer Jehmlich Orgel in der Kirche St. Josef – St. Lukas Neubrandenburg an. Die Wartung wird in der Zeit vom 05.07.2021 bis ca. 23.07.2021 ausgeführt. Parallel dazu wird auch von derselben Firma die Orgel in der Kapelle unseres Altenheims in Neu- brandenburg gewartet. Die große Orgel wird komplett in Ihre Einzelteile zerlegt, gereinigt und Ver- schleißteile werden ausgetauscht. Ebenso wird die Elektrik überprüft und eine neue LED-Beleuchtung installiert. Für diese Arbeiten wird die Orgelempore für den Zutritt gesperrt und der Aufenthaltsbereich vor der Empore im Obergeschoss des Gemeindehau- ses nur eingeschränkt nutzbar sein. Gottesdienste werden wie gewohnt stattfinden, ein Orgelspiel ist in dieser Zeit dann leider nicht möglich. Die Finanzierung der Maßnahme ist absichert, herzlichen Dank dafür. D. Gillner, Verwaltungskoordinator Informationen zum Großprojekt Kirche Neubrandenburg 2021 Unser großes Sanierungsprojekt des Daches unserer Kirche St. Josef-St- Lukas Neubrandenburg befindet sich aktuell in der finalen Vorplanungs- phase. Die Folienschicht des Hyparschalendachs weist nach 40jährigem Bestehen der Kirche Schäden auf, die dringend einer Sanierung bedürfen. Gleichzei- tig sind auch die Fensterbänder über dem Haupteingang noch aus der Er- bauungszeit und sollen auch in diesem Zuge restauriert bzw. ersetzt wer- den. Zudem möchte die Pfarrei im Haupteingangsbereich eine Rampe für einen barrierefreien Zugang zu Kirche und Gemeinderäumen schaffen. Die Mitglieder des Bau- und des Finanzausschusses haben in den letzten Monaten dafür viele Stunden für vorbereitende Planungen und die Erarbei- tung von Bau- und Finanzierungsplänen investiert. Fördermittel wurden bei Landesministerien, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und beim Erz- bistum Hamburg beantragt. Unser Hoffen auf einen baldigen Erhalt der För- derbescheide stützt sich auf die bereits vorab mündlich gegebenen Aussa- gen, dass die Bearbeitung läuft und man wohlwollend über die Bezuschus- sung entscheiden werde. 15
Es bleibt der Pfarrei aber ein großer finanzieller Eigenanteil zur Deckung der Kosten dieses Projekts. Diese werden zum einen aus den Rücklagen gedeckt, die durch vorausschauendes Wirtschaften in der Vergangenheit gebildet werden konnten, zum anderen brauchen wir aber auch Ihre Hilfe. Wir werden Ihnen in Kürze dieses Projekt im Detail vorstellen und um Ihre Spende zur Unterstützung der Maßnahmen bitten. Schon jetzt allen Beteiligten ein herzliches „Vergelts Gott“ für ihren Einsatz in diesem Großprojekt! D. Gillner, Verwaltungskoordinator Stand Mai 2021 Geplanter Katholischer Religionsunterricht im Schuljahr 2021/22 Pfarrei St. Lukas Neubrandenburg Unterrichtsort: Gemeinderäume der Kath. Gemeinde St. Josef/St. Lukas, Heidmühlenstr. 9, 17033 Neubrandenburg 1. Klasse Dienstag 15.00 Uhr Frau G. Hiersche 2. Klasse Montag 15.00 Uhr Frau G. Hiersche 3. Klasse und Dienstag 16.00 Uhr Frau G. Hiersche 4. Klasse 5./6.Klasse Donnerstag 15.15 Uhr Frau D. Axtmann 7./8. Klasse Donnerstag 16.15 Uhr Frau D. Axtmann 9./10. Klasse Donnerstag 17.15 Uhr Frau D. Axtmann Der katholische Religionsunterricht, in den Gemeinderäumen der Gemeinde St. Josef/St. Lukas, beginnt mit der 2. Schulwoche! (ab 09.08.2021) Unterricht im Albert-Einstein-Gymnasium, Demminer Str. 42 11. Klasse donnerstags 1. und 2. Stunde Frau 12. Klasse donnerstags 1. und 2. Stunde D. Axtmann 16
Jugendinformationen Ostergottesdienst der Jugend Liebe Jugendliche, in der Osternacht konnten wir, trotz vieler Ein- schränkungen wegen der Pandemie, um 5.00 Uhr einen schönen Auferstehungsgottesdienst feiern. Dies war nur aufgrund eures Engagements mög- lich. Per digitaler Absprachen wurden für den Gottesdienst Aufgaben ver- teilt. Vier Jugendliche haben mit viel Phantasie und Kreativität eine beein- druckende Osterkerze gestaltet. Im Namen der Gemeinde, möchte ich mich von Herzen bei Euch bedanken. Radtour der Jugend muss leider entfallen Leider müssen wir wegen der angespannten Corona- Lage unsere geplante Radtour mit Übernachtung in Stavenhagen, vom 28. bis 30. Mai, absagen. Ich bin mir jedoch sicher, dass wir ab September mit unserer Jugendarbeit neu durchstarten können. Info zum Firmkurs 2021/2022 Im Herbst findet für Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr der Firmkurs statt. Alle Jugendlichen werden Ende Juni schriftlich eine Einladung mit einem Infobrief zugeschickt bekommen. Ein Termin für den Firmungsgottesdienst 2022 wurde uns vom Bischofs- büro noch nicht mitgeteilt. Gemeindereferent R. Stamm Informationen zur Katholischen Jugend Mecklenburg (KJM) Auch die KJM hat es in diesen Coronatagen nicht ein- fach. Ein neuer Vorstand wurde gewählt, Online- Kurse wurden erfolgreich angeboten und vieles mehr. Ein Blick auf die Homepage der KJM lohnt sich auf jeden Fall. Sie ist erreichbar unter: www.kjm-mecklenburg.de 17
Gemeinden St. Paulus Stavenhagen, St. Marien Malchin, St. Johannes Röckwitz Planung für den katholischen Religionsunterricht im Schuljahr 2021/ 2022, Unterrichtsort: Gemeinderäume der Katholischen Kirchengemeinde St. Paulus Sta- venhagen, Niels-Stensen-Straße 18, 17153 Stavenhagen Klassen 1-2: montags im 14-tägigen Rhythmus Klassen 3-4: dienstags im 14-tägigen Rhythmus Die Schüler der Klassen 1 - 4 aus Röckwitz und Malchin werden in Sta- venhagen unterrichtet. Für die Klassenstufen 5-10 kann momentan kein Religionsunterricht angeboten werden. A. Jahn Handout Mietwohnung Pfarrhaus Malchin Lindenstraße 38 - 17139 Malchin ab sofort zu vermieten: im Pfarrhaus Malchin, Dachge- schoss 2 Raum Wohnung, 31,2 m² Kochnische, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Du/WC, Flur 18
Abstellraum im Keller, Waschküche zur Mitnutzung PKW-Stellplatz sehr ruhige Lage, viel Grünfläche rund um das Haus Monats-Kaltmiete: 155,00 € zzgl. Betriebskos- ten: 60,00 € zzgl. Strom Bei Interesse bitte melden unter: Pfarrbüro Neubrandenburg: 0395-5823608 oder kath-pfarramt-nb@pfarrei-sankt-lukas.de Informationen, Orte kirchlichen Lebens: Einladung zu den ökumenischen Andachten im Dreikönigshospiz Die Hospizandachten sind wegen der aktuell notwendigen Abstands- und Hygieneregeln bis zum Jahresende ausgesetzt. Förderverein für Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) im Erzbistum Hamburg sucht neuen Vorstand (m/w/d)! Der Förderverein der EFL im Erzbistum Hamburg fördert die Arbeit der neun psychologischen Beratungsstellen der EFL in Hamburg, Harburg, Kiel, Lübeck, Schwerin, Wismar, Rostock, Neubrandenburg und der Inter- netberatungsstelle. Unsere Beratungsarbeit ist sehr gefragt und unsere Fachkräfte beraten Menschen unabhängig von Weltanschauung, Herkunft und Religionszuge- hörigkeit. Seit nunmehr 16 Jahren wird die Beratungsarbeit durch den Förderverein auf verschiedene Weise unterstützt, z.B.: 19
- zusätzliche Honorarstunden, welche die Wartezeiten bis zu einem ersten Beratungsgespräch verkürzen, - die Unterstützung von Praktikanten in der vierjährigen Weiterbil- dung zum Ehe-, Familien und Lebensberater - die Organisation und Hilfe bei Vorträgen, Fachtagen und Öffent- lichkeitsarbeit - Anschaffung von zusätzlichem therapeutischen Material Wenn Sie, gemeinsam mit erfahrenen Ehrenamtlichen und einer Verwal- tungskraft, - dieses wichtige Tätigkeitsfeld begleiten, - ortsunabhängig ehrenamtlich tätig sein und - Ihr Talent für Verwaltungsarbeit, Arbeit am Computer, Spendenak- quise und Mitgliederpflege selbstständig und gleichzeitig in enger Kooperation mit den Beratungsstellen einsetzen möchten, bitten wir um Ihre Interessenbekundung für die ehrenamtliche Vorstands- tätigkeit im Förderverein, welche maximal drei Stunden pro Woche in ab- solut freier Zeiteinteilung beansprucht. Kontaktpersonen für Ihre Fragen sind die Leiter*Innen der Beratungsstel- len, Angela Meurer, Stellenleitung Erzbistum Hamburg Ehe-, Familien- und Lebensberatung Morgenlandstr. 8, 17033 Neubrandenburg Tel.: (0395) 5443608; angela.meurer@efl-neubrandenburg.de www.ehe-familien-lebensberatung.info oder die Kontaktperson direkt für den Förderverein: Frau Sunna Hollmann, Tel: 0381/490 40 85 sunna.hollmann@efl-rostock.de WEB: www.ehe-familien-lebensberatung.info/cms8/Foerderverein/in- dex.php; Strandstraße 92, 18055 Rostock 20
Gedenken am Internationalen Kindertag 01. Juni 2021 – 17:00 bis 18:00 Uhr Der Verein Die Flamme der Hoffnung-The Flame Of Hope e.V. gedenkt den im KZ Ravensbrück verstorbenen Kindern, ihren Müttern und Vätern. Niemals darf in der Geschichte diese Menschen- verachtung wiederholt wer- den. Die Veranstaltung ist öf- fentlich. Ort: Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück/Neuer Gedenk- ort Rat auf Rädern fährt im ländlichen Raum der Pfarrei Sankt Lukas und bietet: Mobile Soziale Beratung ■ Hilfe für alte Menschen, Familien und Alleinstehende in Not ■ Persönliche Gespräche und Beratung ■ Kostenfrei und vertraulich ■ Existenzielle Hilfe vor Ort Schwerpunktorte und umliegende Dörfer Malchin, Stavenhagen, Penzlin, Röckwitz, Burg Stargard, Friedland, Woldegk 21
Sprechzeiten Aufgrund der weiterhin aktuellen Corona Regeln in der Mobilen Sozialen Beratung, ist es dem „Rat auf Rädern“ im Augenblick nicht möglich, Sprechzeiten auf dem Land anzubieten. Deswegen sind wir aber nicht weg. Ganz im Gegenteil, Hilfesuchende und Ehrenamtliche sind herzlich aufgefordert sich persön- lich bei „Rat auf Rädern“ zu melden. Telefonisch und Digital! Hilfesuchende können Ihr Anliegen telefonisch oder digital mitteilen und wir können in der Beratung dann prüfen ob ein persönlicher Kontakt vor Ort notwendig ist. Denn ist das der Fall, ist es kein Problem für „Rat auf Rädern“ mit Hygie- neschutzkonzept unter Beachtung aller gültigen Regeln eine persönliche Beratung und Hilfe vor Ort anzubieten. Für mehr Informationen zu Rat auf Rädern Geben Sie www.caritas-mecklenburg.de/rat-auf-raedern oder besuchen Sie unseren Facebook-Kanal im Internet. Alternativ können Sie auch einfach folgenden QR-Code mit Ihrem Smart- phone scannen / fotografieren: Gefördert von: Oder kontaktieren Sie uns persönlich telefonisch oder digital unter: Timon Kuchel „Rat auf Rädern“ Mobile soziale Beratung Ökumenische Ehrenamtskoordination Heidmühlenstraße 17 17033 Neubrandenburg Tel. 0395 581 45-71 Mobil 01512 8072277 E-Mail timon.kuchel@caritas-im-norden.de https://www.caritas-mecklenburg.de/rat-auf-raedern 22
Die Studienteilnahme wurde bis zum 31.07.2021 verlängert! Das Forschungsteam der Universität Ulm bittet Betroffene: „Melden Sie sich bei uns“ Aufarbeitung & Dokumentation des sexuellen Miss- brauchs innerhalb der Katholischen Kirche in Mecklenburg zwischen 1946 und 1989 Das unabhängige Forschungsteam der Universität Ulm unter Leitung von Frau Prof. Dr. Manuela Dudeck sucht im Rahmen der Studie „Aufarbei- tung und Dokumentation des sexuellen Missbrauchs von katholischen Priestern und anderen im Dienst der Katholischen Kirche stehenden Per- sonen an Minderjährigen in Mecklenburg im Zeitraum 1946 - 1989“ weiter Personen, die solchen Missbrauch zwischen 1945 und 1989 als Minder- jährige in Mecklenburg erleben mussten. „Wir bitten Betroffene, sich etwas Zeit zu nehmen und uns ihre Erlebnisse, Erfahrungen und ihren Lebens- weg durch die Beantwortung unseres Fragebogens und/oder in einem persönlichen Gespräch zu schildern. Wir sind uns bewusst, dass das nicht leicht ist. Aber nur mit den Betroffenen selbst kann eine Aufbereitung funk- tionieren“. Der Fragebogen ist unter folgendem Link bis 31.07.2021 abruf- bar: https://www.soscisurvey.de/missbrauch-kirche-mecklenburg/ Bitte verwenden Sie hierfür das Kennwort: Aufarbeitung Die Studie will dazu beitragen, dass Leid der Betroffenen sichtbar zu ma- chen sowie begünstigende gesellschaftliche und kirchlich-institutionelle Bedingungen zu untersuchen. Es werden Gespräche mit ehemaligen (u. a. der damaligen Bistumsleitung) und derzeitigen Kirchenvertretern sowie mit Betroffenen, die zwischen 1945 und 1989 als Minderjährige in Meck- lenburg missbraucht worden sind, geführt. Gleichzeitig wurden bereits über 200 Akten in Archiven und Einrichtungen durchgesehen, in denen Material zur Aufarbeitung zu erwarten ist. Für Rückfragen oder Interesse zur Teilnahme steht Frau Prof. Dr. Manuela Dudeck gern zur Verfügung (Tel.: 08221/96- 25851; E-Mail: Manuela.Dudeck@bkh-guenzburg.de) Wir wünschen allen Geburtstags- kindern Gottes Segen und Gesundheit. 23
R e d a k t i o n des St.-Lukas-Boten: M. Puchta, D. Sander-Bock, M. Unterberg, S. Bönsch, Pastor E. Petsch, A. Jahn, A. Gredig Webmaster (Mail & Homepage): A. Jahn, Pastor E. Petsch; Layout: A. Gredig Druck: Diakoniewerkstätten NB gGmbH, A.-Kolping-Str., 16, 17034 NB. Der nächste St.-Lukas-Bote erscheint am 03.10.2021. Katholische Pfarrei St. Lukas Neubrandenburg Heidmühlenstraße 9, 17033 Neubrandenburg Internet: www.pfarrei-sankt-lukas.de E-Mail: kath-pfarramt-nb@pfarrei-sankt-lukas.de Bankdaten Kontoinhaber: Pfarrei St. Lukas Kreditinstitut: DKM Darlehnskasse Münster eG IBAN: DE94 4006 0265 0033 1563 00 BIC: GENODEM1DKM Pfarrbüro: Annett Gredig 0395/ 5 82 36 08 Fax 0395/ 5 82 36 91 St. Josef/St. Lukas NB kath-pfarramt-nb@pfarrei-sankt-lukas.de Pfarrbüro: Andrea Jahn 0395/ 57 08 33 90, kath.kirche.stavenhagen St. Josef/St. Lukas NB @pfarrei-sankt-lukas.de Gemeindebüro: Andrea Jahn 039954/ 222 95 Fax 039954/ 222 30 St. Paulus Stv. kath.kirche.stavenhagen@ pfarrei-sankt-lukas.de Verwaltungs- Daniel Gillner 0395/ 5 82 01 39 gillner@ koordinator erzbistum-hamburg.de Pfarradministrator, A. Engelbert 0395/ 5 82 01 40 Pastor Petsch pastor-engelbert@pfarrei-sankt-lukas.de Pastor Pater Shoji 0395/5 82 36 92 Pellissery, CMI pater-shoji@pfarrei-sankt-lukas.de Gemeindereferent Ronald Stamm 0395/ 55 84 23 96 ronald.stamm@pfarrei-sankt-lukas.de Militärdekan Stephan Lorek 0395/3 72 20 51 Diakon i.R. Horst Elsner 0395/ 5 66 59 03 Diakon em. Reinhard Peters 0395/563 863 10 Pfarrer i.R. Anton Beer 039601/2 61 61 Pfarrer i.R. Heinrich Kuhlage 0395/55 84 57 17 Pfarrer i.R. Adolf Lehnert 0395/5 63 90 20 Weihbischof em. Norbert Werbs 0395/56 83 90 40 Medienstelle „Madeleine“ auf Anfrage über das Pfarrbüro Ehe-, Familien- u. Lebensberatung 24
17034 Neubrandenburg Morgenlandstr. 8 0395/ 5 44 36 08 Katholische Kindertagesstätte „St. Nikolaus“ 17033 Neubrandenburg Ziegelbergstr. 40c 0395/5 66 68 11/12 Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e.V. Region Neubrandenburg 0395/58 14 50 Katholisches Altenpflegeheim „Elisabeth Rivet“ 17033 Neubrandenburg, Heidmühlenstr. 11 0395/ 5 63 10 Sozialstation W.- Külz-Str. 15 0395/ 5 44 26 81 Leiterin der Telefonseelsorge NB, Bianca Hein 0395/5 68 39 20 buero@telefonseelsorge-neubrandenburg.de Mailkontakt zu den Gremien der Pfarrei St. Lukas: Bauausschuss Bauausschuss@pfarrei-sankt-lukas.de Finanzausschuss Finanzausschuss@pfarrei-sankt-lukas.de KiTaausschuss KiTaausschuss@pfarrei-sankt-lukas.de Personalausschuss Personalausschuss@pfarrei-sankt-lukas.de Kirchenvorstand Kirchenvorstand@pfarrei-sankt-lukas.de Gemeindeteam NB GemeindeteamNeubrandenburg@ pfarrei-sankt-lukas.de Gemeindeteam STV GemeindeteamStavenhagen@ pfarrei-sankt-lukas.de Gemeindeteam Malchin GemeindeteamMalchin@pfarrei-sankt-lukas.de Gemeindeteam Röckwitz GemeindeteamRöckwitz@pfarrei-sankt-lukas.de Pfarrpastoralrat Pfarrpastoralrat@pfarrei-sankt-lukas.de Gemeindekonferenz GemeindekonferenzSMR@ Stavenh., Malchin, pfarrei-sankt-lukas.de Röckw. Gemeindekonferenz NB GemeindekonferenzNB@pfarrei-sankt-lukas.de 25
für die Pfarrei St. Lukas NB 27.05.2021 KV-Sitzung in Neubrandenburg, 18.00 Uhr 12.06.2021 Sakrament der Versöhnung für die Erstkommunionkinder 13.06.2021 Marienandacht in Burg Stargard, 17.00 Uhr 16.06.2021 Treff Gemeindeteam NB, 17.30 Uhr Treff Vorstand PPR, 18.00 Uhr geplante Pfarrversammlung, 19.00 Uhr 20.- 23.06.2021 RKW „Gemeinsam unterwegs“ 24.06.2021 Ökum. Standortgottesdienst in NB, 08.00 Uhr 05.- 23.07.2021 Große Orgelsanierung in NB 18.07.2021 Marienandacht in Burg Stargard, 17.00 Uhr 07.08.2021 Hl. Erstkommunion in NB 11.08.2021 Treff Gemeindeteam NB, 17.30 Uhr 12.08.2021 Sitzung Fachausschuss Finanzen, 18.00 Uhr 15.08.2021 Wallfahrt der Pfarreien Seliger Niels Stensen und Sankt Lukas Marienandacht in Burg Stargard, 17.00 Uhr 18.08.2021 Treffen des Vorstandes des Pfarrpastoralrates in NB, 18.00 Uhr 26.08.2021 KV-Sitzung in Neubrandenburg, 18.00 Uhr 29.08.2021 Ökum. GD anl. Vier Tore Fest 30.08.2021 Treff der AG Öffentlichkeitsarbeit in NB, 18 Uhr 16.09.2021 Ökum. Standortgottesdienst in NB, 08.00 Uhr 19.09.2021 Marienandacht in Burg Stargard, 17.00 Uhr 22.09.2021 Treffen des Vorstandes des Pfarrpastoralrates in NB, 18.00 Uhr 25.09.2021 Klausurtag der Gremien der Pfarrei St. Lukas 29.09.2021 Treff Gemeindeteam NB, 17.30 Uhr 13.10.2021 Sitzung Fachausschuss Bau, 18.00 Uhr 14.10.2021 Sitzung Fachausschuss Finanzen, 18.00 Uhr 17.10.2021 Kirchweihfest 20.10.2021 Treffen des Pfarrpastoralrates in NB, 18.00 Uhr 26
Das Motiv des Gebetsbilds von Renovabis im Jahr 2021 hat Evgeni Tcherkassi gefunden und fotografiert. Auf der Rückseite findet sich dieses Gebet: Mein Gott, was ist der Himmel? Was ist die Erde? Wer bist Du, der alles hervorgebracht hat? Wer sind wir Menschen, ungefragt hineingeboren in das Geheimnis Deiner Schöpfung? Mein Gott, wir fragen und staunen und danken Dir, dem Urgrund des Lebens. Sende aus Deinen Geist, und erneuere unsere Acht- samkeit. Amen. Christian Hartl Quelle: https://www.renova- bis.de/site/assets/files/12829/renova- bis-aktionsheft2021-einzelseiten-low- res.pdf 27
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