Titel-Thema: Frauen und Frauen-Stimm-Recht - Ausgabe 16 April 2021 - Martin Stiftung

 
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Titel-Thema: Frauen und Frauen-Stimm-Recht - Ausgabe 16 April 2021 - Martin Stiftung
Titel-Thema:
 Frauen und
 Frauen-Stimm-Recht

Mehrsicht

Ausgabe 16
April 2021
Titel-Thema: Frauen und Frauen-Stimm-Recht - Ausgabe 16 April 2021 - Martin Stiftung
Mehrsicht Ausgabe 16 | April 2021

 Inhaltsverzeichnis

Vorwort Erlebnisse
Vorwort, Cinzia Sartorio......................... 3 Rückblick: Impf-Tage.................................56
 Weinhof feiert Ostern............................57

Wer kommt, wer geht
Neue Gesichter.......................................... 4 Lesen und denken
Übertritt...................................................... 6 Meine Meinung........................................58
Auf Wiedersehen....................................... 8 Umfrage Mehrsicht.................................59
Abschied...................................................29 Rätsel.........................................................60

Vorhang auf! Marktplatz
3 Fragen an ..............................................30 Suchen, verkaufen, verschenken........61
News .........................................................41 Freie Stellen, freie Plätze......................62
Sabine Schüpbach..................................44
Aline Black................................................46
 Agenda
 Termine.....................................................64
Thema Gewinnerinnen und Gewinner
50 Jahre Frauen-Stimm-Recht............48 Fasnachts-Wettbewerb..........................65
Winter 2021...............................................55

 Impressum
 Umgang mit Fotos...................................66
 Impressum................................................67
Titel-Thema: Frauen und Frauen-Stimm-Recht - Ausgabe 16 April 2021 - Martin Stiftung
Mehrsicht Ausgabe 16 | April 2021

 Vorwort

 Liebe Leserin,
 Lieber Leser,

 Diese Ausgabe der Mehrsicht ist speziell.
 Wir widmen die Mehrsicht den Frauen.
 Weil: Die Schweiz feiert in diesem Jahr
 ein besonderes Jubiläum.
 Vor 50 Jahren wurde
 das Frauen-Stimm-Recht eingeführt.
 Das bedeutet:
 Frauen dürfen erst seit 50 Jahren
 wählen und mitbestimmen.
Foto: Torvioll Jashari Ab Seite 48 kannst du lesen,
 wie wir in der Redaktion darüber denken.

 Weil diese Mehrsicht besonders ist,
 haben alle Mitglieder der Redaktion
 3 Fragen über wichtige Frauen
 in ihrem Leben beantwortet.
 Wir wünschen dir viel Spass beim Lesen!

 Es wäre super, wenn du
 an unserer Umfrage teilnimmst.
 Mehr dazu auf Seite 59.

 Im Namen der Redaktion Mehrsicht:
 Cinzia Sartorio

 3
Titel-Thema: Frauen und Frauen-Stimm-Recht - Ausgabe 16 April 2021 - Martin Stiftung
Wer kommt, wer geht?

 Neue Gesichter
 Herzlich willkommen in der Martin Stiftung

 Maria Predel
 arbeitet seit dem 1. Januar
 als Fachperson im Weinhof.

 Petra Fischer
 arbeitet seit dem 1. Februar
 als Floristin im Grünen Martin.

 Simin Reshad
 arbeitet seit dem 1. Februar
 als Praktikantin auf der Wohngruppe Zirkonia.

 Melanie Gysel
 ist seit dem 1. März
 in der Hauswirtschaft tätig.

 Dunja Ryf
 arbeitet seit dem 1. März
 auf der Wohngruppe Seeblick.

 Mike Stöckli
 ist seit dem 1. März als Praktikant
 in der Werkstatt im Rain tätig.

4
Titel-Thema: Frauen und Frauen-Stimm-Recht - Ausgabe 16 April 2021 - Martin Stiftung
Wer kommt, wer geht?

 Jennifer de Ceglia
 wohnt seit dem 1. April
 auf den Sommervögeln.
 Sie arbeitet extern.

 Judith Fitzon
 arbeitet seit dem 1. April
 auf der Wohngruppe Cinquanta.

 Leila Intlekofer
 arbeitet seit dem 1. April im Sekretariat.

 Nicolas Rütsche
 wohnt seit dem 1. April im Weinhof.
 Er arbeitet im GrünPlus.

 Daniel Hochstrasser
 arbeitet seit dem 19. April
 bei den Dienstleistungen im Feinen Martin.

 5
Titel-Thema: Frauen und Frauen-Stimm-Recht - Ausgabe 16 April 2021 - Martin Stiftung
Wer kommt, wer geht?

 Übertritt
 Wir wünschen allen eine gute und erfolgreiche Zeit am neuen Ort!

 Simon Eisenring
 arbeitet seit dem 1. März
 1 Mal in der Woche
 in der Werkstatt Bindschädler.

 Severin Härtner
 arbeitet seit dem 1. März
 in der Werkstatt Bindschädler.

 Michi Riesen
 arbeitet seit dem 1. April
 in der Werkstatt Rain 2.

 Bruno Walder
 wohnt seit dem 1. April
 auf der Wohngruppe Rubin.
 Vorher war Bruno auf der AWG4.

 Anita Zürcher
 arbeitet seit dem 1. April im Rain 2.
 Vorher war Anita im Rain 1.

 Marlene Widmer
 arbeitet neu in der
 Werkgruppe Bindschädler.

6
Titel-Thema: Frauen und Frauen-Stimm-Recht - Ausgabe 16 April 2021 - Martin Stiftung
Wer kommt, wer geht?

Übertritt Lernende
Wir wünschen allen eine gute und erfolgreiche Zeit am neuen Ort!

 Im Februar haben die Lernenden
 «Fachperson Betreuung»
 den Arbeitsplatz gewechselt:

 Esra ist jetzt auf Cinquanta.

 Elin ist neu auf Biswind.

 Kim arbeitet jetzt bei Topas/Rubin.

 7
Titel-Thema: Frauen und Frauen-Stimm-Recht - Ausgabe 16 April 2021 - Martin Stiftung
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Talia Neil, Wohngruppen Rubin und Topas

 Liebe Talia

 Im August 2020 hast du bei uns
 ein Praktikum von 6 Monaten gestartet.
 Nun bist du fertig.

 Mit deiner ruhigen, offenen
 und fröhlichen Art
 hast du uns bei allen Aufgaben
 tatkräftig unterstützt.
 Dafür danken wir dir herzlich!

 Wir werden deinen kanadischen Akzent
 und deine hilfsbereite Art vermissen.
 Wir wünschen dir alles Gute
 und das Beste auf deinem weiteren Weg.

 Viel Glück, Freude und Erfolg
 wünschen dir

 Bewohnerinnen, Bewohner und Team
 Wohngruppen Topas und Rubin

8
Titel-Thema: Frauen und Frauen-Stimm-Recht - Ausgabe 16 April 2021 - Martin Stiftung
Wer kommt, wer geht?

Auf Wiedersehen
Annelotte Kouwenhoven, Wohngruppe Cinquanta

 Liebe Leute von heute

 Ich möchte mich verabschieden.
 Seit fast 3 Jahren arbeite ich
 auf der Wohngruppe Cinquanta.

 Nun geht meine Reise weiter.
 Vielen Dank für die
 grossartigen Gespräche
 und das viele gemeinsame Lachen.
 Das gemeinsame Feiern.
 Die tollen Ferien.
 Und vor allem danke,
 dass ich euch kennenlernen durfte.

 Ich wünsche euch
 für die Zukunft alles Gute

 Ganz liebe Grüsse
 Lotte

 9
Titel-Thema: Frauen und Frauen-Stimm-Recht - Ausgabe 16 April 2021 - Martin Stiftung
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Timothy Fock, Wohngruppe Mariahalde

 Lieber Tim

 Am 22. Januar 2018 bist du
 vom Rosenhügel zu uns
 in die Mariahalde
 zum Schnuppern gekommen.
 Es hat dir bei uns so gut gefallen,
 dass du bei uns geblieben bist.

 Mit deiner fröhlichen, hilfsbereiten
 und offenen Art hast du dich
 bei uns sofort gut eingelebt.
 Du hast immer viel erzählt,
 hast gerne gesungen
 und Spässe gemacht.

 Jetzt gehst zurück
 in dein Heimatland, die Niederlande.

 Wir wünschen dir
 für deine Zukunft viel Glück.
 Mögen alle deine Träume
 in Erfüllung gehen.
 Viel Freude am Lernen und Spass
 mit deinen neuen Mitbewohnern
 und Mitbewohnerinnen

 Bewohner/Bewohnerinnen
 und Team Mariahalde

10
Wer kommt, wer geht?

 Lieber Tim

 Seit 3 Jahren wohnst du
 in der Martin Stiftung.
 Du bist von der Schule auf dem
 Rosenhügel zu uns gekommen.
 Dein erster Arbeitsplatz
 war das Jugendatelier.
 Auch im Textilatelier hast du gearbeitet.
 Dort hast du viele Mitarbeiter
 kennengelernt.

 Du bist immer freundlich.
 Du singst gerne.
 Du magst schnelle Autos.
 Für einen Spass bist du immer bereit.
 Du hast dir gewünscht,
 mit den Tieren zu arbeiten.
 Nun bist du seit 4 Monaten
 bei uns im GrünPlus.
 Unsere Hasen zu streicheln
 und die Esel zu bürsten war dir wichtig.
 Du fühlst dich wohl
 in unserer Arbeitsgruppe.
 Und doch müssen wir Abschied nehmen.
 Du gehst mit deinen Eltern
 zurück nach Holland.
 Dort darfst du Traktor fahren.
 Es war schön, dass du bei uns warst.
 Wir wünschen dir alles Gute.

 Bye, Bye dein GrünPlus

 11
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Severin Härtner, GrünPlus

 Lieber Severin

 Direkt nach der Schule bist du zu uns
 in die Martin Stiftung gekommen.
 Nun bist du bereits 5 Jahre hier.

 Du hast in verschiedenen Ateliers
 gearbeitet.
 Du hast viel gelernt
 und bist erwachsen geworden.
 Deine Lebensfreude hat dir
 Tore geöffnet.

 Im GrünPlus kennen wir dich
 seit dem Anfang.
 Du hast gelernt Verantwortung
 zu übernehmen.
 Du bist geschickt im Verhandeln.

 Du hattest schon lange einen Wunsch.
 Nun hat sich
 dein grosser Wunsch erfüllt.
 Du arbeitest seit Anfang März
 in der Werkstatt im Bindschädler.
 Wir freuen uns riesig für dich.

 Alles Gute wünschen wir dir.
 Dein GrünPlus

12
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Nina Zehnder, Zum Grünen Martin

 Liebe Nina

 Du hast unseren kleinen Blumenladen
 grösser und schöner gemacht,
 dafür sind wir dir sehr dankbar.

 Deine herzliche Art mit den Kunden
 und deine Sträusse und Gestecke
 haben uns auch sehr gefallen.

 Du hattest immer ein offenes Ohr,
 wenn mich etwas beschäftigt hat.
Foto: Torvioll Jashari Wir, und vor allem ich,
 vermissen deine fröhliche
 und aufgestellte Art.

 Liebe Grüsse
 Janina und das Team
 Blumenladen und Gärtnerei

 13
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Monika Schmid, Leiterin Dezentrales Wohnen

 Liebe Monika

 Immer wieder in unserem Leben
 trennen wir uns von Gewohnheiten,
 Menschen und Lebensabschnitten.
 Wir haben neue Ziele
 und Ideen für die Zukunft.
 So auch du.

 Du verlässt das DZW nach 2 Jahren.
 Es gab lustige und bunte Momente mit dir.
 Manchmal war es auch chaotisch bei uns.
 Doch wir haben immer
 zusammengehalten.
 Es war schön um 5 Uhr morgens
 mit dir den Sonnenaufgang
 in Rimini anzuschauen.
 Du hast unser Mittagessen
 immer schön angerichtet.
 Manchmal hast du versucht,
 das Dessert zu stibitzen.
 Doch wir haben es immer bemerkt.
 Wir haben dann immer fest
 darüber gelacht. 
 Danke, dass du uns immer zugehört
 und unsere Probleme
 ernst genommen hast.
 Wir werden deine fröhliche, liebe
 und aufmerksame Art vermissen.

14
Wer kommt, wer geht?

 Wir wünschen dir für deinen Weg
 alles Gute und viel Spass
 bei deinem neuen Abenteuer.
 Du darfst dich immer bei uns melden.

 Herzliche Grüsse vom gesamten
 Dezentralen Wohnen

 Liebe Monika

 Gerne schliesse ich mich
 den obigen Zeilen an.
 Ich habe die Zusammenarbeit
 und den Austausch mit dir
 sehr geschätzt.
 Du hast das DZW immer
 sehr achtsam geführt
 und dich für die Bewohner und
 Bewohnerinnen und dein Team engagiert.
 Manchmal warst du auch hartnäckig.
 Das darfst du in Zukunft noch mehr sein.
 Denn du hast viele Qualitäten.
 Ich danke dir herzlich
 für dein Engagement
 in der Martin Stiftung.
 Und wünsche dir,
 auch im Namen des Leitungsteams,
 viel Freude und Erfolg
 auf all deinen nächsten Wegen.

 Jürg Hofer

 15
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Tobias Rey, Leiter Wohngruppe AWG4

 Die Türe steht offen, du willst gehn
 Wir sagen dir: «Auf Wiedersehn»
 Es könnte ja doch möglich sein,
 du schaust mal wieder bei uns rein …
 (Horst Maler)

 Lieber Tobias

 fast 21 Jahre warst du für
 die Bewohnerinnen und Bewohner da.
 Du hast viel erlebt,
 viel gesehen und viel gelacht.
 Wir danken dir
 für deine grosse Unterstützung,
 deine vielen guten Ideen
 und deine Treue.
 Du wirst nicht nur
 auf der Wohngruppe AWG4,
 sondern auch in vielen Arbeitsgruppen
 eine grosse Lücke hinterlassen.
 Wir wünschen dir von ganzem Herzen
 eine wunderbare Zeit für dich.
 Geniesse deine Freiheit,
 die du dir jetzt gönnst!
 Wir hoffen, du findest immer
 den rechten Weg.
 Dankbar sagen wir «Auf Wiedersehen».

 Nicole Rode und das Leitungsteam

16
Wer kommt, wer geht?

 Vor 21 Jahren bin ich
 auf die AWG 4 gekommen.

 Ich durfte so viele
 interessante Menschen kennenlernen.
 Ich durfte auf der
 spannendsten Wohngruppe arbeiten.
 Ich durfte ein super tolles Team leiten.
 Ich durfte so vieles mitgestalten.

 Ich bin sehr dankbar für das alles.

 Jetzt gehe ich auf eine Reise.
 Mit dem Velo, Zelt und Rucksack.

 Ich werde unter
 dem Sternenhimmel schlafen.
 Und manchmal an
 diese schöne Zeit zurückdenken.

 Läbäd wohl
 Tobias

 17
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Zora Sartorio, Co-Leiterin Wohngruppe Weinhof

 Liebe Zora

 Danke für die schöne Zeit mit dir.
 Du hast den Weinhof sehr bereichert.
 Wir werden dich vermissen.
 Wir wünschen dir
 alles Gute für deine Zukunft.
 Vergiss uns nicht.
 Wir werden dich nie vergessen.

 Team Weinhof

 Ich vermisse dich sehr.
 Jasir

 Zora, ich habe dich sehr gern.
 Basil

 Zora, du bist toll und ein guter Mensch.
 Diana

 Liebe Zora, ich vermisse dich sehr fest.
 Nadja

 Zora, meine beste Bezugsperson,
 du bist toll und ich möchte dich
 einladen zu Kafi und Coupe.
 Laura

18
Wer kommt, wer geht?

 «Verabschieden bedeutet auch,
 sich auf die nächste Begegnung
 zu freuen.»

 Liebe Zora

 Von nun an hast du so viel Zeit,
 um schöne Dinge zu erleben.
 Wir danken dir von ganzem Herzen
 für deinen grossen Einsatz
 im Weinhof und in der Seestrasse.
 Du hast mit deiner grossen Umsicht
 und mit viel Herz allen so gut getan.
 Du hast angepackt und hast gewirkt.
 Du hast geordnet und sortiert.
 Du hast viel gelacht
 und damit Mut gemacht.
 Wir werden dich vermissen.
 Verbunden mit einer grossen Dankbarkeit,
 freuen wir uns mit dir
 und wünschen dir das Beste
 auf deinem weiteren Lebensweg.

 Nicole Rode und das ganze
 Leitungsteam

 19
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Christoph Schneider

 Lieber Christoph

 Im Biohof hast du
 als Praktikant begonnen.
 Die letzten zwei Jahre hast du
 als Allrounder den Biohof
 in all seiner Vielfalt mitgeprägt.

 Deine «Spuren» als Zimmermann
 werden erhalten bleiben.
 Mit deinem handwerklichen Geschick
 hast du den Alltag bei uns verbessert.
 Du warst aber auch viel im Rebberg
 und im Mariahalde Park am Arbeiten.
 Auch in der Bezugspersonen-Arbeit
 hast du dich voll eingebracht.

 Dein motivierendes Zupacken
 und Mitwirken wurde in allen Bereichen
 sehr geschätzt.

 Für deinen grossen Einsatz
 und deine grosse Hilfsbereitschaft
 möchte wir dir danken.
 Wir wünschen dir alles Gute
 auf deinem weiteren Weg.

 Liebe Grüsse
 Team Biohof und GrünPlus

20
Wer kommt, wer geht?

Auf Wiedersehen
Laurent Bitterli

 Lieber Laurent

 19 interessante und abwechslungsreiche
 Jahre hast du im Biohof gearbeitet.
 Darüber würde sich ein spannendes
 Buch schreiben lassen.
 Jeden Tag hast du dafür gesorgt,
 dass die Tiere wohl sind.
 Der Rebberg im Schuss ist,
 und der Mariahalde Park gepflegt wird.

 Dein breites Fachwissen
 und dein herzhaftes Lachen
 werden uns in Erinnerung bleiben.
 Du hattest immer ein offenes Ohr
 für die Anliegen deiner Mitarbeiter.
 Dieses Wohl lag dir immer am Herzen.

 Nun schlägst du ein neues Kapitel
 in deinem Leben auf.
 Du gehst einen «Hof» weiter.

 Für deine wertvolle Arbeit möchten wir
 dir herzlich danken.
 Wir wünschen dir auf deinem neuen Weg
 alles Gute und beste Gesundheit.

 Liebe Grüsse aus der Mariahalde
 Team Biohof und GrünPlus

 21
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Alexandra Zingg

 Liebe Alexandra

 Du warst die Gemüsefachfrau im Biohof.
 So wirst du uns in Erinnerung bleiben.
 Der Anbau, die Pflege
 und die Ernte von Gemüse
 ist deine grosse Leidenschaft.

 Aber auch die Arbeiten im Rebberg
 haben dir Spass gemacht.
 Und beim Wochenend-Dienst
 auch die Pflege der Tiere.

 Du bist freiheitsliebend und eigenständig
 Gerne hast du für dich selber gearbeitet
 und Verantwortung übernommen.
 Dein Fachwissen wurde sehr geschätzt.

 Ungern lassen wir dich ziehen,
 aber du hast dir
 eine neue Herausforderung ausgesucht.
 Wir wünschen dir nur das Beste.

 Machs guet und heb dir Sorg!

 Liebe Grüsse
 dein Team vom Biohof

22
Wer kommt, wer geht?

Auf Wiedersehen
Marianne Zehnder wird pensioniert

 Liebe Marianne

 8 Jahre hast du
 im Feinen Martin gearbeitet.
 Nun müssen wir leider
 Ende April Abschied nehmen.
 Viele Menschen werden dich
 sehr vermissen.

 Am Morgen hast du immer
 Milch-Kaffee gemacht.
 Das werden wir vermissen.
 Deine geliebte Passionsfrucht-Molke
 werden wir auch in Zukunft bestellen.
 Die Ausflüge mit dir
 waren immer spannend.

 Beim Inventur-Essen hatten wir
 auch immer viel Spass.
 Die tierischen Besucher im Feinen Martin
 haben uns das Leben nicht leicht
 gemacht. Weisst du noch?
 Wir freuen uns,
 dass du dich nun ausruhen kannst.

 Mach’s guet!
 Das Team vom Feinen Martin

 23
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Claudio Werlen

 Lieber Claudio

 Der Italiener mit dem grossen Bart.
 2018 bist du bei uns
 in der Küche gestartet.
 Jetzt hast du viel zu tun
 mit deiner neuen Ausbildung.
 Du brauchst mehr Zeit für die Schule.

 Wir wünschen dir alles Gute
 für deine Zukunft.
 Dein Küchen-Team

Ich fand es cool mit dir Wenn das ganze Land in Italien
in der Küche zu arbeiten. Fussball spielt dann hast du ein Hopp.
Ich fand es cool, als du Wir vermissen dich.
die Paco-Jet-Maschine für die Diäten Emanuel
verwendet hast.
Ich fand es cool, mit dir am Schöpfstand, Für dein neues,
das Mittagessen zu schöpfen. sehr teures Reiseabenteuer
Ich wünsche dir am neuen Arbeitsort wünsche ich dir recht viel Glück,
viel Spass und alles Gute. mein Allerbester!
Andrea Patrizia

 24
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Svenja Sax

 Liebe Svenja

 Wie schnell die Zeit vergeht.
 2013 bist du in die Martin Stiftung
 gekommen.
 Du hast viel Spass in die Küche
 gebracht.
 Mit der neuen Ausbildung
 hast du viel mit und für
 die Mitarbeiter gemacht.

 Danke für die super Zeit
 und deine Arbeit im Team.
Wenn die Zeit still bleibt, Viel Spass und Freude
bleibst du unvergessen. bei deinem Abenteuer.
Wir wünschen dir alles Gute.
Wir vermissen dich. Gute Reise,
Emanuel wir werden dich vermissen.
 Dein Küchen-Team
Wir wünschen dir alles Gute
auf deinem weiteren Lebensweg.
Es war eine schöne Zeit mit dir. Es war eine lässige Zeit mit dir.
Stefan (Casa Sei 2) Der Schöpfdienst mit dir
 hat Spass gemacht.
Sehr schade, dass du uns verlässt. Ich wünsche dir
Herzlichen Dank für alles, tolle Erlebnisse beim Reisen.
was du für mich getan hast. Ich hoffe, du kommst uns
Werde dich in bester Erinnerung behalten. wieder einmal besuchen.
Andy Remo

 25
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Michi Riesen

 Lieber Michi

 15 Jahre hast du fleissig
 in der Wäscherei gearbeitet.
 Du hast Wäsche sortiert,
 Maschinen beladen
 und Pullover zum Trocknen aufgehängt.
 Du hast Pyjamas gefaltet
 und Küchen-Tücher gemangelt.
 Eine deiner Lieblings-Arbeiten war es,
 T-Shirts zu bügeln.

 Dein Humor hat
 für gute Stimmung gesorgt.
 Du hast alle zum Lachen gebracht.
 Du bist auch ein Künstler.
 Mit spontanem Schauspiel
 und farbenfrohen Zeichnungen
 hast du das gezeigt.
 Das alles werden wir vermissen.
 Du hast dich für einen Wechsel
 entschieden.
 Seit dem 1. März arbeitest du
 den ganzen Tag im Rain 2.
 Über einen Besuch von dir
 freuen wir uns immer.

 Das Wäscherei-Team wünscht dir viel
 Freude auf deinem Weg!

26
Wer kommt, wer geht?

Auf Wiedersehen
Anita Zürcher

 Liebe Anita

 Danke für deine positive Art!
 Wir konnten zusammen lachen
 und mussten dich zum Teil stoppen,
 weil du immer sehr schnell
 bei der Arbeit warst.

 Wir werden dich in der Gruppe vermissen
 und freuen uns weiterhin
 auf einen Schwatz mit dir im Rain.
 Es war eine schöne Zeit!

 Wir wünschen Dir einen guten Start
 in der Nachbar-Gruppe Rain 1.

 Alle vom Rain 2

 27
Wer kommt, wer geht?

 Auf Wiedersehen
 Christina Keller wird pensioniert

 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
 der Werkgruppe 1 wünschen dir ...

 … eine gute Gesundheit
 … viel Zeit für Wanderungen
 … viel Zeit zum Reiten
 … genügend Zeit zum Backen
 … viel Freude für die Zukunft
 … viele Spaziergänge
 … viel Erfolg und Spass

 Du hast viele Jahre
 in den Ateliers gearbeitet.
 Zuletzt warst du in der Werkgruppe 1.
 Nun hast du dich entschieden,
 in Pension zu gehen.
 Du kannst mit dem VW-Bus verreisen
 und deine Enkelkinder treffen.

 Danke für deine Arbeit bei uns.
 Danke für deinen Humor
 und deine Ideen.

 Alles Gute!
 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
 Teamkolleginnen und Kollegen

28
Wer kommt, wer geht?

Abschied
Hans-Rudolf Weber, 13. Mai 1958 bis 19. Januar 2021

 Lieber Hans-Rudolf

 40 Jahre hast du
 im Züriwerk in Bubikon gelebt.
 Vor 4 Jahren bist du zu uns gekommen.

 Leider bist du ganz überraschend
 und plötzlich gestorben.
 Die Zeit mit dir war kurz, aber schön.
 Du hast gerne Schallplatten gesammelt,
 bist gerne baden gegangen
 und hast gerne Schlager-Musik gehört.
 Du hast viel von deinem Vater geredet
 und von der Katze Minggeli.

 Wir werden uns immer an
 dein herzliches Lachen
 und an deinen besonderen Humor
 erinnern.
 Du hast immer gewusst,
 wie du zu deinen Äpfeln kommst.
 Auch daran werden wir gerne denken.

 Alles Liebe,
 Deine Wohngruppe Cinquanta

 29
Vorhang auf!

 3 Fragen an
 Naomi Peper, Wohngruppe Biswind

 Wer ist die wichtigste Frau
 in deinem Leben?
 Die wichtigste Frau in meinem Leben
 ist meine beste Freundin.
 Sie ist immer für mich da.
 Mit ihr kann ich so viel lachen,
 wie mit keinem anderen.
 Manchmal fühlt es sich so an,
 als wären wir seelenverwandt.

 Diese Frau beeindruckt mich sehr:
 Jennifer Lawrence beeindruckt
 mich sehr,
 sie ist eine bekannte Schauspielern.
 Ich bewundere es,
 wie sie in verschiedene Rollen
 schlüpfen kann.

 Dieser Frau schenke ich
 einen Blumen-Strauss:
 Meinem Mami würde ich
 einen Blumen-Strauss schenken.
 Denn sie ist immer
 für mich da und unterstützt mich.

30
Vorhang auf!

3 Fragen an
Stephan Wagener, Wohngruppe Zirkonia

 Wer ist die wichtigste Frau
 in deinem Leben?
 Meine Freundin.

 Diese Frau beeindruckt mich sehr:
 Meine Mutter.
 Weil sie so ideenreich und kreativ ist.
 Sie probiert ihre Projekte aus.
 Damit zeigt sie mir,
 einfach mal zu machen.
 Sich etwas zumuten und trauen,
 nicht zu viel studieren.

 Dieser Frau schenke ich
 einen Blumen-Strauss:
 Meine Freundin hat bald Geburtstag,
 sie ist sicher die nächste.
 Ich schenke auch mal
 zwischendurch Blumen.
 Nicht nur zu Anlässen.
 Ich überrasche gerne.
 Die Reaktionen sind dann anders.

 31
Vorhang auf!

 3 Fragen an
 Miriam Eckert

 Wer ist die wichtigste Frau
 in meinem Leben?
 Meine Mutter.

 Diese Frau beeindruckt mich sehr:
 Die Musikerin und Bürgerrechtlerin
 Joan Baez

 Dieser Frau schenke ich
 einen Blumen-Strauss:
 Ich verschenke lieber Topfpflanzen.
 Daran hat man länger Freude.
Foto: Cinzia Sartorio Die Blumen schenke ich
 meiner Freundin Steffi,
 Sie gibt einer Gruppe von Freunden
 Yoga-Stunden seit Beginn
 vom Lockdown.
 Sie nimmt dafür kein Geld.
 Sie sammelt nur Spenden für Flüchtlinge.

 32
Vorhang auf!

 3 Fragen an
 Cinzia Sartorio

 Wer ist die wichtigste Frau
 in meinem Leben?
 Meine Mutter.
 Wir telefonieren oft.
 Sie wohnt in Italien.

 Diese Frau beeindruckt mich sehr:
 Meine Mutter.
 Sie ist 89 Jahre alt.
 Und sie lernt ständig Neues.
 Seit einigen Monaten verschickt sie
 Whatsapp-Nachrichten.
Foto: Ralph Sinzinger Sie ist ein Vorbild für mich.

 Dieser Frau schenke ich
 einen Blumen-Strauss:
 Ich habe einige gute Freundinnen,
 die mich schon
 seit vielen Jahren begleiten.
 Ihnen schenke ich oft Blumen.
 Einfach so, ohne Grund.
 Gute Freundschaften
 sind für mich sehr wichtig.

 33
Vorhang auf!

 3 Fragen an
 Ursi Singer

 Wer ist die wichtigste Frau
 in meinem Leben?
 Für mich ist Karin, meine Schwester,
 sehr wichtig in meinem Leben.
 Sie macht viel für mich.

 Diese Frau beeindruckt mich sehr:
 Mich beeindruckt Viola Amherd.
 Sie ist eine Bundes-Rätin.
 Sie ist fürs Militär verantwortlich.
 Sie ist die erste Frau
 in der Politik,
Foto: Ralph Sinzinger die fürs Militär verantwortlich ist.

 Dieser Frau schenke ich
 einen Blumen-Strauss:
 Ich würde Romana Selinger gerne
 einen Blumen-Strauss schenken.
 Sie behält auch in schwierigen Situationen
 Immer die Ruhe.

 34
Vorhang auf!

 3 Fragen an
 Ursula Weber

 Wer ist die wichtigste Frau
 in meinem Leben?
 Meine Mama ist wichtig
 in meinem Leben.
 Sie hat mich gross-gezogen.
 Ich habe viel gelernt.
 Später war meine Mama
 viel im Spital.
 Trotzdem ist sie immer
 für mich da gewesen.
 Wir haben schöne Zeiten gehabt
 zusammen.
Foto: Ralph Sinzinger
 Diese Frau beeindruckt mich sehr:
 Die ehemalige Bundes-Rätin
 Doris Leuthard
 beeindruckt mich.
 Sie war immer so nett
 und hat viel gelächelt.

 Dieser Frau schenke ich
 einen Blumen-Strauss:
 Monika Obi würde ich gerne
 einen Blumen-Strauss schenken.
 Sie ist eine nette Frau und
 ich kann ihr vertrauen.

 35
Vorhang auf!

 3 Fragen an
 Pascale Sträuli

 Wer ist die wichtigste Frau
 in meinem Leben?
 Alle meine Kolleginnen
 von Zürich, Uster und Altstetten
 sind wichtig für mich.

 Diese Frau beeindruckt mich sehr:
 Beatrice beeindruckt mich.
 Sie hat alles mit der Virus-Impfung
 so gut geregelt.

 Dieser Frau schenke ich
Foto: Ralph Sinzinger einen Blumen-Strauss:
 Ich kenne zwei Frauen.
 Sie arbeiten im Alters-Heim.
 Ihnen würde ich gerne
 einen Blumen-Strauss schenken.
 Sie schauen so gut
 den älteren Menschen.

 36
Vorhang auf!

 3 Fragen an
 Pascal Rüegg

 Wer ist die wichtigste Frau
 in meinem Leben?
 Meine Mutter und meine Freundin
 sind die wichtigsten Frauen
 in meinem Leben.

 Diese Frau beeindruckt mich sehr:
 Mich beeindruckt Miley Cyrus.

 Dieser Frau schenke ich
 einen Blumen-Strauss:
 Meiner Mutter würde ich alles schenken,
Foto: Ralph Sinzinger und meiner Freundin auch.
 Sie machen alles für mich.

 37
Vorhang auf!

 3 Fragen an
 Silvio Furler

 Wer ist die wichtigste Frau
 in meinem Leben?
 Die wichtigste Frau in meinem Leben
 ist meine Freundin Olivia.
 Sie ist mir wichtiger,
 als alles andere,
 was mir wichtig ist.

 Dieser Frau schenke ich
 einen Blumen-Strauss:
 Ich würde meiner Freundin Olivia
 einen Blumen-Strauss schenken.
Foto: Ralph Sinzinger Wenn man jemanden gerne hat
 oder sogar liebt,
 dann soll man das
 ab und zu auch zeigen.
 Mit Geschenken kann man Liebe zeigen.
 Ein Blumen-Strauss
 eignet sich sehr dafür.
 Er ist zwar vergänglich,
 aber immer wieder schön.

 38
Vorhang auf!

 3 Fragen an
 Gabriela Theiler

 Wer ist die wichtigste Frau
 in meinem Leben?
 Das war mein Grossmueti.
 Sie ist leider vor ein paar Jahren
 verstorben.
 Ich denke jeden Tag an sie.
 Dann kommt mir in den Sinn,
 was sie mir geraten hat.
 Und ich spüre ihre grosse Liebe. 

 Diese Frau beeindruckt mich sehr:
 Ganz fest beeindruckt
Foto: Ralph Sinzinger hat mich Emilie Lieberherr.
 Sie war Stadträtin in Zürich.
 Zusammen mit Pfarrer Ernst Sieber
 hat sie sich um die Drogensüchtigen
 gekümmert.

 Dieser Frau schenke ich
 einen Blumen-Strauss:
 Beatrix Zeidler,
 weil sie uns so gut
 durch die Corona-Zeit geführt hat.
 Und weil sie die Impfung
 organisiert hat.

 39
Vorhang auf!

 3 Fragen an
 Kathia Tschan

 Wer ist die wichtigste Frau
 in meinem Leben?
 Meine liebste Freundin Jeannette.
 Sie ist für mich da,
 wenn ich sie brauche.
 Ich fühle mich von ihr verstanden.

 Diese Frau beeindruckt mich sehr:
 Mich beeindruckt Rosa Luxemburg.
 Sie hat sich schon vor 100 Jahren
 für Frauen-Rechte
 und für eine bessere Welt eingesetzt.
Foto: Ralph Sinzinger Sie hat für den Frieden gekämpft.

 Dieser Frau schenke ich
 einen Blumen-Strauss:
 Ich habe mehrere gute Freundinnen.
 Jeder von ihnen würde ich gerne
 einen Strauss schenken.
 Freundinnen sind einfach wunderbar!

 40
Vorhang auf!

 News
 Prämierte Weine Mariahalde

 Die Martin Stiftung macht
 ihren eigenen Wein.
 Die Trauben wachsen in Erlenbach,
 direkt auf unserem Biohof am Zürich-See.

 Es gibt Rot-Wein, Weiss-Wein und Rosé.
 Vielen Menschen schmeckt der Wein
 sehr gut. Sie sagen:
 «Der Rotwein 2018 ist ein Knaller im Glas.»

Foto: André Seewer
 Alle Weine haben Preise bekommen:
 die Gold-Medaille – Internationaler
 Bio-Wein-Preis.
 Probieren kannst du noch
 den Rot-Wein 2018 und Weiss-Wein 2019.
 Du findest ihn im Quartier-Laden
 Zum Feinen Martin
 und im Online-Shop.

 Ab Mai gibt es auch die neuen Weine:
 Rot-Wein 2019, Weiss-Wein
 und Rosé 2020.

 Alle Flaschen haben neue,
 interessante Etiketten.
 Lasst euch überraschen.

 Text: Miriam Eckert

 41
Vorhang auf!

 News
 Stiftung Wunderlampe erfüllt Manuela Dettwiler einen Wunsch

 Mein Interview mit Luca Hänni

 Luca Hänni gefällt mir sehr gut.
 Er war sehr nett.
 Er hat alle meine Fragen beantwortet.
 Luca hat von seinen Hobbies erzählt
 und was er gerne isst.

 Ich darf ihn
 beim nächsten Konzert treffen.
 Ich freue mich,
 wenn Corona vorbei ist
 und ich mit Luca Hänni
 abmachen kann.

 Text: Manuela Dettwiler
 Fotos: Marion Nardi

42
Vorhang auf!

Herzlichen Glückwunsch
Pascale Sträuli zum 1. Platz!

 Ich war in Gstaad Ski fahren.
 Ich habe bei einem Ski-Rennen
 mitgemacht.
 Ich bin auf den 1. Platz gefahren
 und habe eine Medaille gewonnen.

 Auch sonst haben wir es sehr genossen
 und lustig gehabt.

 Wir haben zusammen
 den Abend verbracht.
 Die Jugendherberge war in Saanen.
 Wir hatten viel Spass,
 trotz Corona-Virus.

 Text und Fotos: Pascale Sträuli

 43
Vorhang auf!

 Sabine Schüpbach
 Wohngruppe Seeblick

 Wer bist du?
 Ich bin Sabine Schüpbach,
 ich wohne
 in der Wohngruppe Seeblick, 1. Stock
 und arbeite im Rain 2.

 Gefällt dir dein Arbeitsplatz?
 Ich arbeite sehr gerne im Rain 2.
 Wenn ich nicht arbeiten darf,
 bin ich traurig.

 Was sind deine Hobbies?
 • Musik machen:
 Ich spiele Trommel,
 Gitarre und Handorgel.
 • Fasnacht:
 Ich mache mit in einer Guggenmusik,
 bin geschminkt, verkleidet
 und spiele Schellen.
 • Musik hören:
 Ich habe viele CDs
 mit Rock- und Schlagermusik
 und gehe auch gerne
 an Live-Konzerte und in Discos.
 • Ausserdem schwimme,
 tanze und singe ich gerne.

44
Vorhang auf!

 Welches sind für dich
 die wichtigsten Tage im Jahr?
 • Fasnacht
 • Mein Geburtstag
 • Die Gruppenferien
 • Weihnachten

 Auf was freust du dich,
 wenn Corona vorbei ist?
 Endlich wieder richtige Feste,
 Disco, Kurse und Ferien.

 Fragen und Fotos: Wohngruppe
 Seeblick

 45
Vorhang auf!

 Aline Black
 Mitarbeiterin Zum Grünen Martin

 Silvio Furler hat seiner Mitbewohnerin,
 Aline Black, Fragen gestellt.
 Aline hat nur 4 Finger.
 Ihr fehlt der Daumen.

 Wie ist es für dich,
 ohne Daumen zu leben?
 Ich kenne nichts anderes.

 War es schwer,
 nur mit 4 Fingern
 zurecht zu kommen?
 Am Anfang war es schwer.
 Es war zum Beispiel schwer,
 den Hosen-Gurt zu öffnen
 und zu schliessen.
 Jetzt bin ich Floristin.
 Es ist nach wie vor
 schwierig für mich
 einen Strauss zu binden
 und einen guten Knopf zu machen.

 Wurdest du in der Schule gemobbt,
 weil du nur 4 Finger hast?
 Nein, eher nicht.
 Ich erinnere mich
 nicht so genau.

46
Vorhang auf!

 Hättest du gerne einen Daumen?
 Nein.

 Wieso willst du keinen?
 Weil ich mit Daumen
 alles nochmals
 von vorne lernen müsste.

 Hast du Ziele?
 Ja, ich hätte gerne
 mehr Verantwortung,
 um Blumen zu giessen
 und alles zu putzen
 und zu schauen,
 wie sauber es dann ist.
 Und ich hätte gerne
 eine Pfeffer-Mühle,
 die elektrisch läuft.

 In deinem rechten Arm
 fehlt ein Knochen.
 Ist das schwer für dich?
 Meine rechte Seite
 hat einfach weniger Kraft
 als meine linke Seite.
 Ich komme nicht überall rauf.

 Fragen: Silvio Furler
 Fotos: Torvioll Jashari

 47
Thema

 50 Jahre Frauen-Stimm-Recht
 Gespräch in einer Frauen-Runde

 Erst seit 50 Jahren gibt es
 das Frauen-Stimm-Recht.
 Es wurde 1971 eingeführt.
 Nur die Männer durften
 darüber abstimmen.
 Fast überall in Europa konnten die Frauen
 schon viel länger abstimmen.
 Die Schweiz ist fast das letzte Land,
 welches das Frauen-Stimm-Recht
 eingeführt hat.
 Die Schweiz hinkt immer hintendrein.
 In Finnland durften die Frauen
 schon 1907 abstimmen.
 Nur Portugal und Lichtenstein
 kamen nach der Schweiz.

 Bei uns in der Gruppe
 stimmen alle Frauen ab.
 Pascale bekommt Hilfe vom Vater.
 Ursi stimmt alleine ab,
Die Plakate auf den Seiten 48–52
 aber sie wählt keine Politiker-Innen.
sind sehr alte Plakate,
 So kann sie auch nicht enttäuscht werden.
die von den Gegnern
 Ursula ist es sehr wichtig,
des Frauen-Stimm-Rechts
 dass sie auch abstimmen darf.
gemacht wurden.
 Früher hat sie nicht gewusst,
Die Plakate gehören
 dass sie das darf.
zum Kultur-Gut der Schweiz.
 Jetzt stimmt sie brieflich ab,
Wir dürfen sie deshalb
 wenn ihr jemand hilft.
ohne Bildrechte verwenden.
 Gabriela und Kathia stimmen auch ab.

 48
Thema

 Cinzia darf nicht abstimmen,
 weil sie Italienerin ist.
 Pascale geht sogar an Demos,
 wenn ihr etwas wichtig ist.

 Uns ist wichtig, was passiert.
 Wir alle wollen mitreden.

 Was braucht es,
 um wählen zu können?
 1. Man muss 18 Jahre alt sein.
 2. Man muss Schweizer-Bürger-In sein
 3. Man muss urteilsfähig sein
 4. Man muss in der Schweiz leben

 Urteilsfähig heisst,
 man muss selbst entscheiden können,
 man muss Probleme verstehen können
 und man muss Lösungen
 für Probleme finden können.

 Manchmal ist es für uns alle kompliziert,
 ein Problem zu verstehen
 und darüber abzustimmen.
 Dann fühlen wir uns alle nicht urteilsfähig.
 Manchmal stimmen wir einfach das ab,
 was die Lieblings-Partei sagt.

 Frauen sind in der Schweiz
 gleichberechtigt wie Männer.
 Sie haben die gleichen Rechte.
 Aber sie verdienen immer noch weniger,

 49
Thema

 als Männer.
 Frauen arbeiten auch oft gratis.
 Sie ziehen die Kinder gross
 und bekommen keinen Lohn dafür.
 Sie kümmern sich um die alten Eltern
 und bekommen auch keinen Lohn dafür.
 Diese Arbeit ist nur wenig wert.
 Dabei ist diese Arbeit so wichtig.
 Immer noch ist das,
 was Frauen machen und denken
 weniger wert.

 Früher war es aber noch viel schlimmer.
 Männer hatten Angst,
 von Frauen blamiert zu werden.
 Sie haben den Frauen nichts zugetraut.
 Heute ist das besser und gerechter.
 Aber es kann noch besser werden.
 Es gibt immer noch viele Männer,
 die mit Frauen ein Problem haben.

 Frauen verdienen weniger als Männer
 und Frauen haben auch nicht
 die gleichen Karriere-Chancen
 wie Männer.
 Karriere heisst, man kann
 eine immer höhere Chefin werden.
 Bis man bei einer Firma
 die oberste Chefin ist.
 Überall in der Schweiz
 leiten mehr Männer eine Firma,
 als Frauen.

50
Thema

 Bei uns in der Martin Stiftung
 ist klar geregelt,
 wer wieviel verdient.
 Es spielt keine Rolle,
 ob man Frau oder Mann ist.
 Der oberste Chef
 ist aber ein Mann.
 Wir sind uns aber einig,
 dass es die richtigen Menschen braucht.
 Auch eine Frau kann
 eine schlechte Chefin sein.

 Frauen haben auch
 andere Qualitäten als Männer.
 Leider sind diese Qualitäten manchmal
 immer noch weniger wert.

 Pascale hat das schon als Kind erlebt.
 Sie wurde von den Jungs gehänselt,
 weil sie ein Mädchen war,
 weil sie behindert war.
 Sie musste schnell weinen.
 Sie konnte sich nicht so gut wehren,
 weil sie weniger körperliche Kraft hatte.
 Sie hat aber gelernt,
 «auf Junge zu machen»,
 sich wie ein Junge zu verhalten.
 Von da an wurde sie respektiert.

 So läuft es manchmal in einer Firma.
 Eine Frau «macht auf Mann».
 Sie verhält sich so,

 51
Thema

 als ob sie ein Mann wäre.
 Dann wird sie schneller Chefin.

 Das finden wir nicht richtig.
 Das kann uns das Gefühl geben,
 dass wir als Frauen
 weniger wert sind.

 Klar, Frauen haben weniger
 körperliche Kraft als Männer.
 Das darf auch sein.
 Deshalb sind sie aber nicht
 mehr oder weniger wert.

 Uns ist wichtig,
 dass alle mehr darauf schauen,
 was jemand kann und nicht,
 was jemand nicht kann.
 Es ist egal, ob jemand Frau oder Mann
 oder behindert oder nicht behindert ist.
 Nur der Mensch zählt.
 Erst zusammen sind wir richtig stark.

 Text: Gespräch unter den Frauen
 der Redaktion Mehrsicht
 Aufgeschrieben von Kathia Tschan

52
Thema

 Frauen-Stimm-Recht und Frauen-Rechte

 Früher hatten die Männer
 mehr Rechte als die Frauen.
 Wenn die Frauen arbeiten wollten,
 mussten sie den Ehemann
 um Erlaubnis fragen.
 Auto fahren durfte sie
 auch nur mit Erlaubnis.

 Die Frau musste kochen, putzen,
 Wäsche waschen, auf die Kinder
Foto: Rosmarie Zurbuchen aufpassen und den Haushalt machen.
 Der Mann musste arbeiten.
 Er war der Ernährer,
 er verdiente das Geld und
 er hatte im Haus das Sagen.
 Er hat auch das Geld verwaltet.
 Frauen durften auch nicht abstimmen.

 Das Frauen-Stimm-Recht wurde
 erst spät eingeführt.
 Bis zur Einführung in allen Kantonen
 vergingen weitere 20 Jahre.
 Am 27. November 1990 musste auch
 der Kanton Appenzell Innerrhoden
 das Frauen-Stimm-Recht einführen.
 Das Bundesgericht bestimmte das.
 Es hat einer Klage von Frauen
 Recht gegeben.

 Text: Silvio Furler

 53
Thema

 Frauen-Rechte

 Ich finde, Frauen haben
 das gleiche Recht wie Männer.
 In manchen Dingen sind Frauen
 sogar stärker als Männer.
 Ich finde es gut, dass in der Schweiz
 Frauen abstimmen können.
 Ich finde auch, dass Frauen
 ihre Meinung sagen sollten.

 In der Schweiz gibt es auch
Foto: Rosmarie Zurbuchen Menschen mit ausländischen Wurzeln.
 Sie sind hier geboren.
 Sie dürfen aber nicht abstimmen.
 Das finde ich nicht richtig.
 Das sollte man ändern.

 Ich finde, alle Leute,
 die in der Schweiz leben,
 sollten mitreden können.
 Es interessiert sie bestimmt,
 was in unserem Land passiert.
 Dazu gehören natürlich auch alle Frauen.

 Text: Pascal Rüegg

54
Thema

 Winter 2021

 Dieser Winter war heftig.
 So viel Schnee hatten wir
 schon lange nicht mehr.
 Herrliberg und Erlenbach
 waren ziemlich überfordert.
 Zuerst haben sie nur
 die Strassen geräumt.
 Die Wege für die Fussgänger haben sie
 nicht richtig geräumt.
 Ich habe gehört,
 dass jemand reklamiert hat.
 Danach waren auch die Geh-Wege
 schnee-frei.

 Und dann kam es noch einmal schneien.
 Dieses Mal klappte es
Foto: Cinzia Sartorio mit dem Räumen der Fussgänger-Wege.
 Jetzt wurde es auch noch kälter.

 Erst als der Schnee wieder weg war,
 wurde es wärmer, fast frühlings-haft.
 Doch der Winter wollte
 noch einmal zeigen, was er kann:
 Er kann nämlich nicht loslassen.
 Jetzt ist es aber so weit.
 Der Frühling ist da!

 Text: Ursi Singer

 55
Erlebnisse

 Rückblick
 Impf-Tage in der Martin Stiftung

 2 Spritzen gegen das Corona-Virus.
 Wir bekommen sie am
 4. Februar und am 11. März 2021.

 Morgens vor dem Eingang:
 gespanntes Warten.
 Einige von uns sind nervös.
 Einige von uns haben Kuschel-Tiere dabei:
 starke Tiere wie Tiger und Leoparden.

 250 Menschen bekommen die Impfung:
 Bewohner und Mitarbeiterinnen
 und Fachpersonen.

 Danach müssen alle 15 Minuten warten.
 Im Seniorenatelier gibt es
 gemütliche Sofas, Getränke,
 Schoggi und Salz-Stängeli.
 Allen geht es gut,
 niemandem wird schwindelig.

 Für die Impf-Tage wird viel organisiert.
 Vielen Dank an Beatrix, Franziska, Nicole
 und alle anderen Helfer!

 Text und Fotos: Miriam Eckert

56
Erlebnisse

Unterwegs
Die Wohngruppe Weinhof feiert Ostern

 Die Wohngruppe Weinhof
 hat Ostern gefeiert.
 Wir möchten unsere Erlebnisse
 mit euch teilen.
 Wir haben Osterhasen gebacken,
 Osternester gesucht,
 genascht, fein gegessen
 und den Weinhof dekoriert.
 Wir haben die Bräuche
 vom Osterfest besprochen
 und zum Schluss
 die DVD «Peter Hase» angeschaut.

 Text und Fotos: Irma Dill,
 Wohngruppe Weinhof

 57
Lesen und denken

 Meine Meinung
 zum Frauen-Stimm-Recht

 Die Schweiz hinkt immer
 etwas hinterher.
 So auch beim Frauen-Stimm-Recht.
 Andere Länder waren weit voraus.
 Erst 1971 kam es
 auch in der Schweiz dazu,
 dass Frauen mitbestimmen können.

 Die Männer hatten wohl Angst
 vor den Frauen.
 Sie hatten wohl Angst,
 dass die Frauen die Männer verdrängen.
Foto: Rosmarie Zurbuchen Dann hätten die Männer
 nichts mehr zu sagen.
 Die Männer dachten wohl auch,
 dass die Frauen nichts
 von Politik verstehen.
Ich habe meine Kolleginnen
und Kollegen im Rain gefragt: So war es aber nicht!
 Die Frauen haben bewiesen,
Was kommt euch in den Sinn dass sie sehr wohl etwas
zum Frauen-Stimm-Recht? von Politik verstehen!
David, Michele, Miriam und Manuela
finden das Frauen-Stimm-Recht
einfach gut.

Sandra findet noch:
Endlich gibt es Frauen in der Politik.
 Text und Fragen: Ursi Singer

58
Lesen und denken

 Umfrage
 Warum ist die Mehrsicht wichtig?

 Die Mehrsicht ist die Haus-Zeitung
 der Martin Stiftung.
 Die Mehrsicht ist ein besonderes Projekt,
 das viel Freude macht.
 Aber die Mehrsicht kostet auch Geld.

 Wir brauchen mehr Geld,
 für die nächsten Ausgaben,
 für die Redaktions-Arbeit,
 für den Druck der Zeitschrift.

 Deshalb wollen wir wissen:
 1. Warum ist dir die Mehrsicht wichtig?
 2. Was gefällt dir an der Mehrsicht?
 3. Warum soll es die Mehrsicht
 auch in Zukunft noch geben?

Mach mit! Beantworte uns diese Fragen
Deine Meinung ist uns wichtig. oder auch nur eine Frage.

Wir sammeln alle Meinungen. • Schreib deine Antwort auf ein Papier.
Wir wollen ein Crowdfunding-Projekt • Schreib deinen Namen dazu.
machen. • Schick das Papier
Das bedeutet: mit der Haus-Post an:
Wir sammeln im Internet Geld «Marketing / Cinzia».
für die Mehrsicht.
Dafür brauchen wir gute Gründe – Oder schreib uns eine Mail an:
und deine Meinung. redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch
 Einsendeschluss ist Ende Mai.

 59
Lesen und denken

 Rätsel
 Finde 6 Unterschiede

 Gestaltung: Natalie Nicoletti

60
Marktplatz

 Suchen, verkaufen,
 verschenken

Verkaufe selbst gestrickte Pulswärmer

 Ich verkaufe
 selbst gestrickte Pulswärmer
 für 5 Franken.
 Jetzt perfekt für
 die kühlen Morgenstunden!

 Du kannst mir gerne auch
 deine Wunsch-Farbe angeben.

 Regula Bühler, Dezentrales Wohnen:
 dzw@martin-stiftung.ch
 oder Telefon 044 915 01 59

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 Ich verkaufe
 selbst gemachte Karten.
 Du kannst mir gerne schreiben
 oder mit mir telefonieren:

 Fränzi Primus:
 trubadix81@icloud.com
 Telefon: 076 578 59 24

 61
Marktplatz

 Freie Stellen,
 freie Plätze

In der Martin Stiftung kannst du wohnen und arbeiten.
Es gibt 170 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.
Gerade sind 2 Stellen frei für Menschen mit IV-Rente.

Interessiert?
Du wohnst oder arbeitest in der Martin Stiftung?
Dann melde dich bei deiner Bezugs-Person.

Küche (Pensum 80–100 Prozent)

 Du arbeitest gerne mit Lebensmitteln,
 du arbeitest gerne mit anderen Menschen,
 du hältst dich an die abgesprochene Zeit
 und du bist genau und ordentlich.

 Dann gefällt dir diese Stelle in der Küche.

Werkstätten (Pensum 50–100 Prozent)

 Du arbeitest gerne mit den Händen,
 du verpackst gerne kleine Dinge
 und Lebensmittel.
 Du magst Abwechselung.

 Dann mach mit
 bei unserem Werkstätten-Team.

 62
Marktplatz

 Freie Stellen,
 freie Plätze

Freier Wohnplatz bei den Sommervögeln, 2. Stock
 Wir sind Shpresa, Stefania und Esther
 und wohnen auf der Gruppe Sommervögel
 in der Wohnung vom ehemaligen Direktor,
 Ernst Brändli,
 im Bindschädler 10, im 2. Stock.

 Bei uns ist ein Zimmer frei.
 Möchtest du bei uns wohnen?
 Wir suchen eine Frau.
Titel Du lachst und putzt gerne,
 kannst gut kochen
 und bist nicht zu laut.
 Bitte melde dich bei
 unserem Wohngruppen-Leiter
 Dani Scheidegger.

 Wir freuen uns auf dich!
 Shpresa, Stefania und Esther

Du willst neu zur Martin Stiftung?

 Willst du neu in der Martin Stiftung
 arbeiten oder wohnen?
 Dann melde dich bei Frau Teuta Shehu.

 Telefon: 043 277 44 13
 Mail: teuta.shehu@martin-stiftung.ch

 Fo ri
 t o: a Mehr Infos findest du hier:
 To r v i o l l J a sh
 www.martin-stiftung.ch/freie-plaetze
 63
Agenda

 Termine
 Mehr Infos gibt es auf www.martin-stiftung.ch > Aktuelles

 Dank- und Segensgruppe
 Wann: findet statt – immer freitags
 12.40–12.55 Uhr
 Wo: Sitzungszimmer 2. Stock, Bindschädler 10

 Tag der offenen Weinkeller
 Wann: Am 1. Mai 2021
 Der Anlass ist leider abgesagt.

 Das Herbst-Fest findet leider nicht statt.

 Das Leitungs-Team denkt:
 Es ist schwierig,
 ein Fest in Corona-Zeiten zu feiern,
 wenn nicht alle teilnehmen dürfen.
 Oder alle eine Maske tragen müssen.
 Oder Abstand halten müssen.
 Deshalb gibt es im September
 kein Herbst-Fest.

 Aber wir alle freuen uns auf das nächste Jahr!
 Dann wird es wieder ein Herbst-Fest geben:
 Am Samstag, 17. September 2022.

64
Herzliche
Die Gewinnerinnen und Gewinner Gratulation!
vom Fasnachts-Wettbewerb 2021

 1.Platz
 Die Corona-Helden
 der Wohngruppe Cinquanta

 2.Platz
 Die Königin und ihr Gefolge
 der Wohngruppe Seeblick 1.OG

 3.Platz
 Die Wohngruppe Mariahalde 2.OG

 65
Umgang mit Fotos

 In der Mehrsicht
 gibt es viele schöne Bilder und Fotos.
 Es ist wichtig,
 dass wir die Quelle der Bilder
 erwähnen.
 Das bedeutet:
 Wir müssen jeweils schreiben,
 wo wir das Bild herhaben.
 Und wer das Bild fotografiert hat.
 Das ist sehr wichtig,
 weil diese Person
 damit einverstanden sein muss,
 dass wir das Foto veröffentlichen.

 Wichtig:
 Das gilt auch für Bilder aus dem Internet.
 Man muss immer nachfragen,
 ob man die Bilder verwenden darf.
 Sonst verletzt man das Recht
 des Besitzers an seinem Bild.
 Und muss eine Busse bezahlen.
 Wenn du uns ein Foto zuschickst,
 schreibe wenn möglich dazu,
 wer das Bild fotografiert hat.
 Sonst schreiben wir einfach,
 dass du uns das Bild
 «zur Verfügung gestellt» hast.
 Wir kürzen das in Zukunft ab: zVg.

66
Impressum:

Chefredaktion: Cinzia Sartorio
Redaktionsmitglieder: Miriam Eckert, Silvio Furler, Pascal Rüegg, Ursi Singer,
 Pascale Sträuli, Gabriela Theiler, Kathia Tschan, Ursula Weber
Gestaltung: Oola Text und Grafik, Yvonne Ammann
Druck: Dapp GmbH, Seuzach
Auflage: · Druck: 100 Exemplare
 · Elektronische Version: Kann abonniert werden über
 redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch
Erscheinungsweise: 5 Ausgaben pro Jahr, jeweils im Januar, April, Juli, Oktober
 und Dezember
Kontakt Redaktion: redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch

 Mehrsicht-Redaktorinnen und Redaktoren
 schreiben ihre Texte selber.
 Sie vertreten dabei ihre Meinung.
 Eine eigene Meinung zu haben ist wichtig.
 Deshalb ändern wir den Inhalt nicht.

 Falls ein Text schwierig zu verstehen ist,
 schreiben wir diesen in Leichter Sprache.
 Das tun wir, damit möglichst viele
 Menschen in der Martin Stiftung
 den Text lesen und verstehen können.

Fotos: Alle Fotos ohne Angaben von Fotograf oder Fotografin
 wurden uns intern zur Verfügung gestellt..

Titel-Bild: Ralph Sinzinger, Cinzia Sartorio (Bild von Miriam Eckert)
Die Redaktion dankt von Herzen
 für die finanzielle Unterstützung:

Erscheinungsdatum nächste Mehrsicht:

23. Juli 2021 Redaktionsschluss: 9. Juli 2021
1. Oktober 2021 Redaktionsschluss: 17. September 2021
17. Dezember 2021 Redaktionsschluss: 3. Dezember 2021

• Beiträge bitte an redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch
• Texte als Word-Datei, in Anlehnung an die Leichte Sprache
• Fotos als JPG-Datei, in guter Auflösung (mind. 1 MB), als separaten Anhang
 (nicht in Word-Datei integriert)

Martin Stiftung
Im Bindschädler 10
CH-8703 Erlenbach

Telefon +41 43 277 44 44
Fax +41 43 277 44 45
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