Pfarrblatt Ueberstorf - Februar 2020
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Sonn- und festtägliche Gottesdienste im Februar 2020 Die Musik fängt dort an, wo das Wort aufhört, und wo sie endigt, reicht selbst der Gedanke nicht hin. Wilhelm von Humboldt Titelbild: © Image
Liebe Pfarrblattleser und -leserinnen Mit diesem Leitartikel möchte ich Sie auf eine wichtige Veranstaltung in unserer Seelsorgeeinheit aufmerksam machen. Es handelt sich um die Wanderausstellung «Verfolgte Christen» des internationalen, katholischen Hilfswerkes «Kirche in Not». Dieses weltweit anerkannte Hilfswerk setzt sich – seit dem zweiten Weltkrieg – für materiell, moralisch, aber auch gesellschaftlich und politisch benachteiligte Christen in aller Welt ein und leistet mit seiner Hilfe einen unermesslich kostbaren Beitrag. Der holländische Gründer der Kirche in Not, der Prämonstra tenserpater Werenfried van Straaten (+2003), auch «Speck pater» genannt, hatte nach dem zweiten Weltkrieg – getrie ben vom Geist der Barmherzigkeit und Nächstenliebe – damit begonnen, Nahrungsmittelpakete (eben auch Speck) für die notleidende deutsche Bevölkerung zu sammeln. Dies nicht zuletzt im Geiste der Feindesliebe, als Dienst der Versöhnung zwischen Siegern und Besiegten. In der Zeit des Kalten Krieges hat er den Schrei, die Not und das Elend der unter dem kommunistischen Regime der Sowjets verfolgten und unterdrückten Christen vernommen und sein Werk fortan auf die Hilfe der notleidenden Kirchen und Christen im Osten konzentriert. Mittlerweile hilft das Werk rund um den Erdball überall dort, wo unsere christlichen Brüder und Schwestern ohne grosszügige Hilfe besser situierter Christen der wohlha benden Länder aus Armut und Elend keinen Ausweg finden können. Hier fehlen oft die elementarsten kirchlichen Infrastrukturen (Kirchen, Gemeinschaftszentren, Ausbil dungsstätten, etc.), weshalb Priester, Ordensleute und Laien nur unter schwierigsten Bedingungen ihre pastoralen Aufgaben im Dienst des Reiches Gottes wahrnehmen können. Das grösste Elend aber, das Christen weltweit erdulden müssen, sind offene oder ver- steckte «Christenverfolgungen». Welches Ausmass diese im Zeitalter der grössten technischen Fortschritte mittlerweile angenommen hat, ist unvorstellbar und wird zwar von der UNO anerkannt, aber dennoch weithin überhaupt nicht wahrgenommen. Wir klagen und streiten in unserer Kirche so oft um Strukturen, Organisationsfragen und Zuständigkeiten, wobei wir alle uns bisweilen fragen müssen, ob es uns dabei wirklich um das Wohl der Kirche geht. Doch die Not von so vielen Mitschwestern und brüdern weltweit in vielen Ländern und Regionen sehen wir nicht mehr. Die Wan derausstellung möchte uns Christen für ein Thema sensibilisieren, das sträflich unter den Tisch gekehrt wird. Ich möchte Sie alle herzlich einladen, sich anhand der Wan derausstellung vom 14. Februar bis 5. März im Pfarreizentrum der Kirche Flamatt, mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Diese Besinnung passt sicher auch sehr gut in die Fastenzeit hinein. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und gnadenreiche Fastenzeit. Hubert Vonlanthen, Pfarrmoderator
ATEMHOLEN FÜR DIE SEELE ● Stille Anbetung vor dem Allerheiligsten ● Angebot für die ganze Seelsorgeeinheit ● jeden 2., 3. und 4. Samstag von 15.00 bis 16.00 Uhr in der Pfarrkirche Schmitten ● auch eine kurze Anbetung ist eine Wohltat für Leib und Seele Komm und verweile bei Jesus, dem Herrn, der Dich liebt!
Rückblick Jugendanlässe im Dezember Licht – Frieden – Solidarität Im lichterfüllten Monat Dezember durften unsere Jugendlichen, jungen Erwachsenen sowie Fami lien zwei besonders schöne Momente erleben. Beide fanden am dritten Adventswochenende in Ueberstorf und in Freiburg statt. Mit diesem kur zen Rückblick wollen wir nicht nur dankbar auf diese Anlässe zurückschauen, sondern auch nach vorne blicken: Denn die Botschaft des Lichtes, des Friedens und der Solidarität werden wir auch 2020 gut gebrauchen können. Am 14. Dezember feierte unsere Seelsor geeinheit im Rahmen der Gottesdienst reihe «SamschtigFiir – We are here» in Ueberstorf den dritten Adventssonntag. Der Gottesdienst wurde von über zwan zig Firmlingen aus der 9. Klasse unter der Leitung von Brigitta Aebischer und vie len Ehrenamtlichen mitvorbereitet. Die Firmlinge haben dabei die Solidaritätsaktion der Caritas Schweiz «Eine Million Sterne» berücksichtigt und die Kirche mit zahlreichen Lichtern wunderschön de koriert. Die Lichter erinnerten die Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienst besucher daran, dass wir vom Herrn den klaren Auftrag erhalten haben, Licht für unsere Mitmenschen zu sein, vor allem für die Bedürftigsten unserer Gesellschaft, die unter seelischer oder materieller Not leiden.
Um diesen Auftrag erfül len zu können brauchen wir den inneren Frieden und die Versöhnung, die Jesus uns in der Begeg nung mit ihm schenkt. Als Zeichen dieser er freulichen Botschaft ha ben wir am 15. Dezember in Freiburg – im Rahmen einer TaizéFeier – das Friedenslicht aus der Ge burtsgrotte Jesu in Beth lehem mit Schülerinnen und einem Schüler aus der 7. Klasse entgegenge nommen und in unsere Pfarreien gebracht. Diese Welt braucht mehr als je zuvor den wahren und bleibenden Frieden. Möge dieser Frieden im Neuen Jahr überall auf der Welt gedeihen und den unter Krieg und Unruhen leidenden Menschen Versöhnung und neue Hoffnung schenken. Möge der Friede des für uns geborenen, uns liebenden Christus unsere Familien stärken und segnen! Norbert Nagy, Pastoralassistent
Ökumenische Fastenwoche 9. bis 13. März 2020 Fasten in der Zeit vor Ostern ist eine alte kirchliche Tradition. Fasten bedeutet verzichten – in allen Bereichen. Dies kann für die Seele heilsam und für den Leib gesund sein. Seit über 20 Jahren trifft sich in Flamatt eine ökumenische Gruppe zum gemeinsamen Fasten. Die täglichen Treffen sind eine wichtige soziale und spirituelle Unterstützung des Fastens. Auch wer noch nie gefastet hat, kann sich mit uns auf diese Erfahrung einlassen. Informationsabend: Mittwoch, 19. Februar 2020 um 19:30 Uhr im reformierten Begegnungszentrum Flamatt Gemeinsames Fasten: Montag, 9. März bis Freitag, 13. März 2020 Tägliche Treffen: 19.30 bis 21.15 Uhr im ref. Begegnungszentrum Leitung: Peter Wüthrich, ref. Pfarrer und Norbert Nagy, Pastoralassistent Kosten: Fr. 100.— Der grösste Teil wird an soziale Projekte überwiesen, die von der Gruppe selber bestimmt werden, als Ausdruck des Teilens in der Fastenzeit. Anmeldung: bis 24. Februar 2020 an: Marijana Tomic, 076 502 01 54 oder tomic_marijana@hotmail.com oder Marie-Louise Thierstein, 077 407 81 42 oder malou.thierstein@bluewin.ch Deutschfreiburger Wallfahrten 2020 Altötting – Sammarei / 4. bis 7. Mai 2020 Diese Pilgerreise führt uns zu einem der ältesten Marienwallfahrtsorte Deutschlands. Auf der Hinfahrt besuchen wir die bekannte Wieskirche und die Klosterkirche in Ettal. Das Gnadenbild, die «Schwarze Madonna» in Altötting steht in einer silbernen Nische auf dem Altar der achteckigen Gnadenkapelle. Neu ist bei dieser Wallfahrt der Besuch des Wallfahrtsortes Sammarei in der Nähe von Passau. Dort feiern wir ebenfalls einen Gottesdienst. Auf der Rückfahrt zu unserem Hotel machen wir Halt beim Geburtshaus des Hl. Bruders Konrad in Parzham. Auf der Heimreise können wir eine der schönsten Barockkirchen Deutschlands in Ottobeuren bewundern. Geistliche Begleitung: Pater Thomas Sackmann, unterstützt von Berthold Rauber Sachseln / 28. Juni 2020 Einsiedeln /Rosenkranzsonntag, 4. Oktober 2020 Organisation: Horner Reisen; Telefon 026 494 56 56 www.horner-reisen.ch / E-Mail: info@horner-reisen.ch
Ueberstorf Gottesdienstordnung 19. Mittwoch 9.00 Hl. Messe Februar 2020 21. Freitag 2. Darstellung des Herrn – Lichtmess 16.00 Rosenkranzgebet 9.00 Hl. Messe mit Kerzensegnung und Austeilen des Blasiussegens 22. Samstag Kollekte: Für das Laienapostolat 17.00 Hl. Messe Erstes Jahresgedächtnis für Kollekte: Verein «Tischlein deck Anna Siffert, Dorfstrasse dich», Neuenegg Jahresgedächtnis für Jahresgedächtnis für Marie Klara Roux-Müller, Büel Götschmann, Oberdorfstrasse; 9.00 Kindergottesdienst im Pfarrsaal Rosa Pellet-Siffert, Breiteli; Urs Strub, Oberdorfstrasse 5. Mittwoch 9.00 Hl. Messe mit Segnung 23. 7. Sonntag im Jahreskreis des Agatha-Brotes 26. Aschermittwoch 7. Herz-Jesu-Freitag – 9.00 Hl. Messe mit Segnung Krankenkommunion und Auflegung der Asche 18.30 Rosenkranzgebet 19.00 Hl. Messe 28. Freitag mit eucharistischem Segen 16.00 Rosenkranzgebet 8. Samstag 17.00 Hl. Messe Kollekte: Jugendkollekte Jahresgedächtnis für Martha Brülhart-Koch, Geretsried; Marie Habegger- Riedo und Sohn Jakob Habegger 9. 5. Sonntag im Jahreskreis 12. Mittwoch 9.00 Hl. Messe Kindergottesdienst Sonntag, 2. Februar, 9.00 Uhr im Pfarrsaal 14. Freitag 16.00 Rosenkranzgebet 16. 6. Sonntag im Jahreskreis Gottesdienste im Pflegeheim Auried 9.00 Hl. Messe Kollekte: Kirche in Not, Mittwoch, 12. Februar verfolgte Christen 10.00 Uhr reformierter Gottesdienst Jahresgedächtnis für Marie und Philipp Baeriswyl-Hayoz Freitag, 21. Februar und Josef Baeriswyl, Lohweg; 10.00 Uhr katholischer Gottesdienst Elisabeth Siffert-Thalmann, Sonntag, 23. Februar Chrache 10.00 Uhr reformierter Gottesdienst
Ueberstorf Heilige und Namenstage Firmung 15+ im Februar 3. Hl. Blasius; hl. Ansgar ● 1. Firmjahr (9H / 1. OS) Samstag, 1. Februar, 9.30 bis 15.30 Uhr, 5. Hl. Agatha Bildungszentrum Burgbühl 6. Hl. Dorothea; hl. Paul Miki und Gefährten Tag der Begegnung (persönliche Einladung beachten) 8. Hl. Hieronymus Aemiliani 9. Hl. Apollonia ● 3. Firmjahr (11H / 3. OS) 10. Hl. Scholastica Atelier 4: Haus der Religionen, Bern 13. Hl. Adolf Samstag, 8. Februar 2020, 14. Hl. Cyrill und Methodius; hl. Valentin Führung von 10.00 bis 12.30 Uhr Treffpunkt: Flamatt, 9.20 Uhr 15. Hl. Siegfried Bahnsteig Richtung Bern (Hinfahrt: 09.29 Uhr Flamatt nach Bern 19. Hl. Bonifatius (Bischof von Lausanne) Europaplatz 21. Hl. Petrus Damiani Rückfahrt:12.48 Uhr von Bern Europlatz nach Flamatt) 23. Hl. Polykarp 24. Hl. Matthias 28. Hl. Romanus Veranstaltungen ● Vinzenzverein Donnerstag, 6. Februar, 14.00 Uhr im Pfarrsaal Generalversammlung Dienstag, 11. Februar 13.30 Uhr Saal Gasthof Schlüssel Theaternachmittag für Seniorinnen und Senioren ● Religionsunterricht Elternabend zur Erstbeicht der Zweitklässler Mittwoch, 12. Februar, 19.30 Uhr im Pfarrsaal Fortsetzung des Pfarreiteils nach dem Dossier
Ueberstorf Der Vinzenzverein lädt ein zum Pfarreileben «Donnschtig Jass» Krankenbesuche für Seniorinnen und Senioren und Krankenkommunion Donnerstag, 20. Februar, 13.30 Uhr Gemeinschaftsraum Altersblock Es ist wunderbar, wenn kranke Menschen Wandern auf die Hilfe von Angehörigen oder Nachbarn zählen dürfen. Doch manchmal Wir treffen uns jeweils am Mittwoch vor wäre vielleicht ein Gespräch mit einem dem Begegnungszentrum Flamatt. Von Okto Mitglied des Seelsorgeteams erwünscht. ber bis April um 10.00 Uhr, von Mai bis Sep tember um 9.00 Uhr. Wir wandern bei jedem Gerne besuchen wir Sie, Ihre Angehörige Wetter, Wanderzeit 2 1/2 bis 3 Stunden. Die oder Ihre Bekannten, wenn Sie krank sind Wanderroute wird jeweils am Ort bestimmt, und einen Besuch wünschen. Wir beten entsprechend dem Wetter und den anwesen- mit Ihnen, segnen Sie oder spenden Ihnen den Personen. Gelegentlich finden grössere die heilige Kommunion. Wir bitten Gott Ausflüge nach Vorankündigung statt. Bitte um Genesung, wo das möglich ist, und um Picknick mitnehmen. Neue TeilnehmerInnen Geduld und Stärke, wo es keine Heilung sind stets willkommen. gibt. Wir vertrauen auf Gottes heilsame Gegenwart für unseren Körper und unsere Auskunft: Andreas und Eelke Schmutz, Seele. Flamatt, Telefon 031 741 56 20; Martha Balmer, Ueberstorf, Tel. 031 741 13 71 Daher die Bitte: Melden Sie es, wenn je Marius Raemy, Wünnewi, Tel. 026 496 18 42 mand im Spital oder krank zuhause ist und unseren Besuch wünscht! Langlauf Jeweils am Herz-Jesu-Freitag feiern wir die Krankenkommunion daheim bei Kranken Von Dezember bis März gehen wir (gute und Betagten, die das wünschen und die Schnee- und Wetterverhältnisse vorausge- nicht mehr in die Kirche kommen können. setzt) jede Woche Langlaufen, in der Regel am Mittwoch. Wenn jemand die Krankenkommunion Auch Anfänger/Innen sind jederzeit willkom- empfangen möchte, genügt eine Mittei men. lung an das Katholische Pfarramt Uebers torf, Tel. 031 741 02 61 oder ein Telefon an: Auskunft: Hans Frischknecht, Wünnewil, Margrit Ackermann, Moos, 031 741 08 66. Telefon 026 496 10 96
Ueberstorf Gratulationen Kollekten September 2019 1. Zur Erhaltung des Wohnhauses von Niklaus von Flüe Fr. 125.— 7. Katholische Schulen Fr. 100.— 15. Bettagsopfer für Seelsorger/ Geburtstage -innen und Pfarreien in Notlagen – Inländische Mission Fr. 120.— Wir gratulieren herzlich 21. Stiftung Burgbühl Fr. 245.— am 3. Februar Alice Spicher-Schafer, 29. Tag der Migranten 2019 Fr. 250.— Albligenstrasse, zum 80. Geburtstag; am 9. Februar Hermann Siffert, Holenacher, Oktober 2019 zum 80. Geburtstag; 5. Pro Infirmis, Freiburg (Kollekte und Verkauf am 15. Februar Marie-Louise Krattinger- der Erntegaben) Fr. 1 135.— Brülhart; Oberdorfstrasse, zum 85. Geburtstag und 12. oeku Kirche und Umwelt, Bern Fr. 100.— am 25. Februar Ferdinand Gugler, 20. Ausgleichsfonds der Kapellacker, zum 75. Geburtstag! Weltkirche – MISSIO Fr. 210.— Wir wünschen den Jubilarinnen und Jubila 26. Kirche in Not Fr. 125.— ren gute Gesundheit, Kraft und den Segen Gottes auf dem weiteren Weg. November 2019 1. Antoniushaus (Vormittag) Fr. 340.— Hl. Messen für Verstorbene (Nachmittag) Fr. 372.— 3. jumi Kindermagazin Fr. 100.— 9. Pro Juventute Fr. 365.— 17. Terre des hommes, Freiburg Fr. 85.— 24. Priesterseminar Fr. 116.— Dezember 2019 1. Universität Freiburg Fr. 160.— 7. Menschenrechtsorganisation ACAT Schweiz Fr. 163.— 14. Caritasaktion Freiburg «Eine Million Sterne» Fr. 510.— 21. Ostkirchenwerk «Catholica Unio» Fr. 65.— 24./25. Kinderspital Bethlehem Fr. 1 345.— 29. Hilfe für bedürftige Kinder Fr. 130.—
Ueberstorf …und noch ein kleiner Blick zurück auf das Weihnachtsgeschehen… Die ganze Krippenlandschaft und alles Drumherum war wieder eine wahre Augenweide. Herzlichen Dank an Therese Riedo und Nadia Kurzmeyer-Riedo für die grosse Arbeit bei der Gestaltung, mit dem richtigen Blick für jedes Detail. Bis der Weihnachtsbaum im Altarbereich fest verankert ist, geradesteht und auch die Lichter leuchten…und hinterher die Kirche wieder sauber ist…dazu braucht es starke Männer, Frauen und Kinder. Im Namen aller Pfarreiangehörigen, der Pastoralgruppe und des Pfarreirates richte ich dafür ein herzliches Vergelt’s Gott an: Erwin Schafer, Thomas Schafer und Kinder, Christoph Schafer und Kinder, Peter Baeriswyl, Marius, Astrid und Silas Siffert Diesbach sowie an Judith und Alfred Spicher. Weihnachtsfeier für Kinder Die Weihnachtsgeschichte vermag auch die Kleinsten in ihren Bann zu ziehen. Anlässlich der Feier am Nachmittag des 24. Dezember trugen Buben und Mädchen die Krippenfiguren nacheinander zur Erzählung der Geschichte zur Krippe im Altarraum
Ueberstorf der Kirche. Diesjährig brachten die Kinder der KiGo-Gruppe selbstgebastelte Engel als Ge schenk zur Krippe. Diese hatten sie anlässlich des voreucharistischen Gottesdienstes vom 14. Dezember mit Unterstützung der KiGo- Frauen vorbereitet. Herzlichen Dank an alle Eltern, Grosseltern und übrige Personen, die die Kinder begleitet und ihnen damit leuchtende Augen beschert haben. Vielen Dank auch an die KiGo-Frauen für die süssen Mailänderli-Engel, die ALLE am Schluss der Feier geniessen durften. Krippenspiel der 6. Klässler– «Kari, der Herbergswirt» Die Geschichte der mühsamen und beschwerlichen Reise der hochschwangeren Maria und ihrem Josef von Nazareth nach Bethlehem wird uns seit über 2000 Jahren erzählt. Und trotzdem bleibt sie immer noch aktuell. Was sich in diesem Jahr verändert hat ist, dass Elisabeth (Isabelle Roux) sich mit Maria (16.12. Amélie Ruffieux / 24.12. Xenia Brülhart) auf den Weg nach Bethlehem aufgemacht hat, da sich keines der 6. Klasse zum Josef berufen fühlte. Kari, der Herbergswirt (Brian Hunziker) hat allen gezeigt, wie wichtig es doch ist, seine Türen für Suchende zu öffnen, insbesondere für Maria, die uns den Retter der Welt geschenkt hat. In den weiteren Rollen waren Leanne Fehr als Schulkind; Lena Portmann als Spiel leiterin, weiteres Schulkind sowie am 24.12. als Hirtin; Alina Waeber als Erzählerin und Engel; Cédric Roux am 16.12. als Hirt; Nico Lehmann und Jonas Raemy ebenfalls als Hirten; Emmanuel Hayoz am 16.12. für die Ankündigung mit Schildern. Am 16. Dezember durften wir das Krippenspiel im Pflegeheim Auried anlässlich der Weihnachtsfeier vorführen. Danach sangen die Kinder mit den Heimbewohnern und Betreuungspersonen noch ein paar Weihnachtslieder, begleitet durch Fabienne Hayoz am Klavier. Herzlichen Dank für diese schöne Begegnung. Liebe Sechstklässler Vergelt’s Gott und BRAVO für euren tollen Einsatz und das fröhliche Zusammenspiel. Ihr habt den alten Menschen im Pflegeheim und den Kindern, Familien und übrigen Personen am 24. Dezember im Familiengottesdienst viel Freude bereitet. Brigitta Aebischer
RE G IO N Gemeinsam für eine Landwirtschaft, die unsere Zukunft sichert Ökumenische Kampagne 2020 In der diesjährigen Ökumenischen Kampagne steht Saatgut im Mittelpunkt. Saatgut scheint vielleicht auf den ersten Blick eine geringe Alltagsrelevanz zu haben. Aber Saatgut bedeutet Leben, denn damit werden alle unsere Nahrungsmittel hergestellt. Weltweit werden über 70% aller Lebensmittel von Kleinbauern produziert. Die Bäuerinnen und Bauern wissen, welche Pflanzen bei ihnen am besten wachsen und haben sich daher ein umfassendes Wissen über die Samenzüchtung angeeignet und über Generationen weitergegeben. Traditionelle, lokale Sorten sichern die Ernährung. Sie sind wichtig, um den Herausforderungen der Klima krise begegnen zu können. Denn sie sind den regionalen Gegebenheiten wie Schädlingen oder klimatischen Bedingungen angepasst. Doch lokales Saatgut ist bedroht. Sortenschutzgesetze jünge rer Zeit zwingen sie, ihr Saatgut bei industriellen Herstellern zu kaufen. Heute wird der globale Markt durch drei internatio nale Saatgutkonzerne dominiert. Die verkauften Sorten sind nur ungenügend an die lokalen Gegebenheiten angepasst und müssen deshalb durch Dünger und Herbizide der gleichen Firma ergänzt werden. Erst so kann ein optimaler Ertrag garan tiert werden. Eine intensive, anfällige Landwirtschaft ist die Folge mit wenig Vielfalt und mangelnder Biodiversität. Fehlen de Vielfalt zeigt sich auch in unseren Einkaufskörben: Welche Farbe haben eigentlich Karotten? Diese Form der Landwirtschaft Bild von Pixabay hat zur Folge, dass der Boden ausgelaugt und vergiftet wird. Zudem geraten viele Bäuerinnen und Bauern in eine Verschul dungsfalle, denn das Saatgut ist nur im ersten Jahr fruchtbar, das nächste Jahr muss das ganze Paket wieder neu gekauft werden. Die Ökumenische Kampagne möchte uns den Blick dafür schär fen, wie wichtig die Bewahrung von traditionellem Wissen und regionalem Saatgut für die Ernährung der Menschheit ist. Da rüber hinaus lädt sie uns ein, uns neu bewusst zu werden, woher unser Essen stammt, wie vielfältig Lebensmittel sind und wie staunenswert der Weg vom Saatgut zum Nahrungsmittel und wieder zum Saatgut ist. Matthias Willauer-Honegger, Mehr Infos unter: www.sehen-und-handeln.ch Fachstelle Solidarität
N IO G RE Deutschfreiburger Fachstelle Fachstelle kath. Behinderten- Katechese seelsorge Deutschfreiburg defka@kath-fr.ch | 026 426 34 25 | www.kath-fr.ch/defka behindertenseelsorge@kath-fr.ch | 026 426 34 35 www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge Update: Vater unser. Eine theologisch-geistliche Vertiefung für katechetisch Tätige und weitere Interessierte Fasnachtsdisco für alle – mit und ohne Handicap – am Mo, 10. Februar 2020, 19.30 bis 21.00 Uhr, Bischof am Samstag, 15. Februar 2020, 19.30 bis 21.30 Uhr, vikariat, Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg, Saal Abraham, unter Begegnungszentrum, Horiastrasse 1, 3186 Düdingen der Leitung von Matthias WillauerHonegger, Fachstelle Ka Eintritt: CHF 5.– (Getränke und kleiner Imbiss inbegriffen) techese. Kosten: keine; Anmeldung: Wenn möglich bis zum 3. Februar Delegiertentreffen am 12. Februar 2020, 2020 auf www.kathfr.ch/defka oder an defka@kathfr.ch. weitere Infos folgen. Auch kurzfristig Entschlossene sind willkommen. Ökumenischer Oberland-Gottesdienst mit Mitarbeitenden Kursabende zur DAK-Kurseinheit «Arbeiten in der Schule» der ssb Tafers & Schmitten, Schülerinnen und Schülern und am Montag, 13. und 27. Januar; 10. Februar, jeweils 19.00 Frauen des Singtags der Fachstelle Kirchenmusik am 1. Fe bis 22.00 Uhr, Bischofsvikariat, Bd. de Pérolles 38, Saal bruar 2020, 17.00 bis 18.00 Uhr, kath. Kirche, 1737 Plasselb Naaman Fachstelle Bildung und Begleitung Adoray Deutschfreiburg bildung@kath-fr.ch | 026 426 34 85 | freiburg@adoray.ch | www.kath-fr.ch/bildung www.adoray.ch/orte/freiburg Die Fachstelle Bildung und Begleitung organisiert regional Nice Sunday (hl. Messe) am Sonntag, 2. Februar 2020, und gemeinsam mit den Pfarreien regelmässig Angebote in 19.00 bis 20.00 Uhr, in der Pfarrkirche, 3185 Schmitten den Bereichen Liturgie, Bibel, Spiritualität und Geistliche Be gleitung. Adoray Lobpreisabend am Sonntag, 9. u. 23. Februar 2020, Wir sind für Sie erreichbar: 19.30 bis 20.30 Uhr, Hauskapelle des Convict Salesianum, Fachstelle Bildung und Begleitung Av. du Moléson 21, 1700 Freiburg Thomas Fries, Marie-Brigitte Seeholzer, Markus Lau Bd de Pérolles 38, 1700 Freiburg Kirche in Not – Wanderausstellung Fachstelle Kirchenmusik Wanderausstellung «Verfolgte Christen weltweit» kirchenmusik@kath-fr.ch vom 13. Februar bis zum 5. März 2020 www.kath-fr.ch/kirchenmusik in der Katholischen Kirche Mariä Verkündigung in Flamatt. Singtag für Frauen «Mehrstimmige Lieder lernen und einen Um auf die schreckliche Situation der bedrohten und verfolg ökumenischen Gottesdienst mitgestalten» am Samstag, ten Christen in aller Welt aufmerksam zu machen, hat die 1. Februar 2020, 10.00 bis 18.00 Uhr in Plasselb. Kosten (inkl. Organisation Kirche in Not eine informative und sehenswerte Mittagessen): CHF 40.–; Anmeldung bis zum 20. Januar 2020 Wanderausstellung ausgearbeitet. unter kirchenmusik@kathfr.ch; Weitere Infos: Manuela Dorthe, 079 716 76 74 oder auf dem Flyer WABE Deutschfreiburg – Wachen und Begleiten www.wabedeutschfreiburg.ch Trauercafé am Sonntag, 9. Februar 2020, 14.00 bis 17.00 Uhr, im Café Bijou (ssb Tafers), Spitalstrasse 5, 1712 Tafers Die Treffen bieten Raum zum Annehmen, Reden und Schwei gen, zum Zuhören, Erinnern, Trauern, zum Weinen und zum Trösten. Kontakt Regionalseite: Bischofsvikariat Deutschfreiburg, Kommunikation, Petra Perler, Bd. de Pérolles 38, Freiburg, 026 426 34 18, kommunikation@kathfr.ch Bild von Jörg Vieli auf Pixabay
Es ist die Liebe Was glaubt, wenn alle Vernunft dagegen spricht ? ES IST DIE LIEBE ! Was hofft selbst weiter, wenn alle Hoffnung schwindet ? ES IST DIE LIEBE ! Was harrt aus in schwerer Zeit und auf steinigem Weg ? ES IST DIE LIEBE ! Was schafft Vertrauen und lässt Treue leuchten ? ES IST DIE LIEBE ! Was ist wärmer als Gerechtigkeit und Recht ? ES IST DIE LIEBE ! Was zeichnet die Barmherzigkeit aus ? ES IST DIE LIEBE ! Was hilft, wenn alle Medizin nicht heilt ? ES IST DIE LIEBE ! Was trägt alles weiter, wenn alle Geduld erschöpft ? ES IST DIE LIEBE ! Was weitet des Menschen Herz ? ES IST DIE LIEBE ! Was stillt alle Sehnsucht ? ES IST DIE LIEBE ! Was ist stärker als Tod und alle Trauer ? ES IST DIE LIEBE ! Was macht das Kleine unendlich gross ? ES IST DIE LIEBE ! Was überwindet alles Sinnlose ? ES IST DIE LIEBE ! Was überdauert alles ? ES IST DIE LIEBE ! Der Gott der Liebe, der diese Liebe uns ins Herz gesenkt hat, segne uns und erhalte uns in dieser seiner Liebe. Heinz Pangels – vgl. 1 Kor 13, 1–13
Mittelstreifen Foto © by_Claudia Hautumm_pixelio.de Im Winter bin ich manchmal mit dem Auto bei Dunkelheit unterwegs. Wenn es dann noch regnet, bin ich froh um den Mittelstreifen auf der Strasse. An ihm orientiere ich mich. Ich bleibe auf der Spur. Auf das Leben übertragen: Was bezeichnen Sie als den Mittelstreifen Ihres Lebens? Woran orientieren Sie Ihre Entscheide? Wofür setzen Sie Ihre Zeit ein? Was hilft Ihnen, in der Spur zu bleiben? Mir fallen ein: gerecht handeln, verantwortungsbewusst leben, gelassen gehen, nachsichtig sein, zielstrebig anpacken, weitsichtig vorausschauen, dankbar empfangen. Dabei klingen bei mir für mich wichtige Worte Jesu an: «Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben» (Johannes 10, 10b). «Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüsst?» (Markus 8, 36) Oder die Frage des Apostels Paulus: «Was kann uns scheiden von der Liebe Christi?» (Römer 8, 35) So sehe ich meinen Mittelstreifen. Und wenn ich prüfen will, ob das nicht bloss schöne Ab sichten oder ideale Vorstellungen sind, dann frage ich mich: Wofür habe ich heute meine Zeit eingesetzt? Die Antwort zeigt schnell, was mich wirklich leitet. Ich wünsche Ihnen weiterhin einen verlässlichen Mittelstreifen. Markus Thürig, Generalvikar Bistum Basel
HUMOR Der Lehrer fragt: «Weshalb kann man für Brillen kein Fensterglas verwenden, Hugo?» «Weil es zu gross ist und ausserdem viereckig!» ✽ ✽ ✽ Der Fussballtrainer meint in der Pause zu seiner Elf: «Jungs, ich bin bestimmt nicht abergläu bisch, aber seit das Spiel 0 zu 13 gegen uns steht, habe ich so eine ganz böse Ahnung, als würden wir diesmal verlieren!» ✽ ✽ ✽ Gerührt betrachtet Frau Meisengrün alte Fami lienfotos. Der Sohn schaut ihr dabei über die Schulter. «Wer ist denn der Dünne mit den Lockenhaaren?» fragt er die Mutter. «Aber Jun ge!» meint diese erstaunt. «Erkennst du ihn denn nicht? Es ist doch Papa!» «So?… Und wer ist dann der Dicke mit der Glatze, der bei uns wohnt?» ✽ ✽ ✽ Väterlich sagt der Chef zum Lehrling: «Merk dir eins, mein Junge, du musst sofort sagen, wenn dir etwas auffällt, was geändert werden sollte.» «Wann fährt denn der letzte Zug nach Basel?» Ingo strahlt: «Klar Chef! Soll ich Ihnen gleich ein «Schwer zu sagen. Jedenfalls werden wir beide sauberes Hemd besorgen?» dies nicht mehr erleben!» ✽ ✽ ✽ ✽ ✽ ✽ Der Onkel hatte seinen Neffen mit zum Früh Die Mutter fragt Fritz: «Hast du auch das Wurstbrot brav mit deinem Schwesterchen schoppen genommen. «Onkel Paul», sagte der geteilt?» – «Ja, Mama, ich habe ihr den grössten kleine Peter, «lässt du mich mal von deinem Bier Teil abgegeben.» – «Wirklich?» – «Fritz nickte: trinken?» Der Onkel meinte abwehrend: «Nein, «Ja, ich habe nur das bisschen Wurst gegessen, Peter, das kann ich nicht zulassen. Du bist noch und sie hat das ganze Brot bekommen.» viel zu klein. Wenn du grösser bist…» «Wenn ich erst grösser bin», fiel ihm der Peter ins Wort, «bis ✽ ✽ ✽ dahin hast du dein Bier doch längst ausgetrun ken.» Die Stewardess verteilt Kaugummi. «Zum Schutz ✽ ✽ ✽ des Trommelfells wegen des Druckunter schiedes beim Landen», erklärt sie einem nervö Eine ältere Dame füllt im Personalbüro ihre sen Fluggast. Nach der Landung bittet der Anstellungspapiere aus. Bei der Frage nach dem Passagier die Stewardess: «Können Sie mir bitte Alter zögert sie lange. Da beugt sich der helfen, Fräulein, ich bekomme den Kaugummi Personalchef über den Schreibtisch und flüstert: nicht mehr aus den Ohren heraus.» «Je länger Sie warten, desto schlimmer wird es!»
AZB CH - 1890 Saint-Maurice Seelsorgeteam der Seelsorgeeinheit Pfarrmoderator Hubert Vonlanthen Pfarramt Schmitten, Gwattstrasse 3 026 496 11 50 hubert.vonlanthen@kath-fr.ch Pfarrer Paul Sturny Pfarramt Wünnewil, Kurgässli 2 026 496 11 38 Vikar Nazar Zatorsky Impasse de la F0rêt 7, 1700 Freiburg 076 507 00 71 Brigitta Aebischer, Pfarramt Ueberstorf, Kurgässli 12 031 741 02 61 Pfarreibeauftragte Bezugsperson Norbert Talpas, Pastoralassistent Pfarramt Flamatt, Austrasse 11 031 741 06 24 Marius Hayoz, Pastoraler Mitarbeiter Pfarramt Schmitten, Gwattstrasse 3 026 496 11 50 Norbert Nagy, Pastoralassistent Pfarramt Flamatt, Austrasse 11 079 138 86 19 Jugend- und Familienpastoral norbert.nagy@kath-fr.ch Adressen und Telefonnummern der Pfarrei Pfarramtsekretariat Di und Do 14.00 bis 17.00 Uhr 031 741 02 61 Irmgard Klaus-Brügger pfarramt@pfarrei-ueberstorf.ch Sakristanin Judith Spicher-Hayoz, Knäl 4 031 741 23 21 Pfarreipräsident Hermann Moser-Wider, Oberdorfmatte 21 031 741 27 45 Pastoralgruppe Brigitta Aebischer, Kurgässli 12 031 741 02 61 Kirchenschmuck Theres Riedo-Piller, Berglistrasse 30 079 747 82 53 Landfrauenverein Isabelle Anne Davet Burri, Kapellacker 11 079 627 07 40 Cäcilienverein Werner Stoll, Oberdorfstrasse 17 031 741 50 02 Vinzenzgemeinschaft Rosmarie Bürgy, Bernstrasse 68, 3175 Flamatt 031 741 40 71 Krankenkommunion Margrit Ackermann-Zollet, Moos 27 031 741 08 66 Weitere nützliche Angaben finden Sie auf unserer Webseite: www.pfarrei-ueberstorf.ch. Augustinuswerk, Postfach 51, 1890 Saint-Maurice, Telefon 024 486 05 20
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