TRINATIONALER SCHÜLERKONGRESS DER NATURWISSENSCHAFTEN & TECHNIK

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TRINATIONALER SCHÜLERKONGRESS DER NATURWISSENSCHAFTEN & TECHNIK
8. TRINATIONALER
  REGIERUNGSPRÄSIDIUM
        FREIBURG               SCHÜLERKONGRESS DER
                               NATURWISSENSCHAFTEN
                               & TECHNIK

21. bis 22.1.2016       Hochschule Offenburg

            Am Donnerstag und Freitag, den 21. bis 22. Januar 2016 fand in der Hochschule
            Offenburg der 8. Trinationale Schülerkongress der Naturwissenschaft und Technik
            statt. Der Kongress ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung für Schülerinnen
            und Schüler mit naturwissenschaftlich-technischer Ausrichtung aus dem Elsass, der
            Nord-Westschweiz und Baden-Württemberg. Ziel ist es, den Schülern eine
            Plattform zur Präsentation Ihrer Projekte zu geben, sie vertieft für die
            Naturwissenschaft und Technik zu begeistern und den kulturellen Austausch im
            Dreiländereck zu fördern.
TRINATIONALER SCHÜLERKONGRESS DER NATURWISSENSCHAFTEN & TECHNIK
8. Trinationaler Schülerkongress der Naturwissenschaften & Technik

   8. Trinationaler Schülerkongress
   der Naturwissenschaften & Technik
   HOCHSCHULE OFFENBURG

                          ZUSAMMENFASSUNG
                          Der Deutsch-französische Tag diente als Ausgangspunkt für den vom 21. bis 22. Januar 2016 in
                          Offenburg stattfindenden 8. Trinationale Schülerkongress der Naturwissenschaft und Technik. Ziel
                          der Veranstaltung war, die Motivation der Schülerinnen und Schüler an naturwissenschaftlich-
                          technischen Fragestellungen zu fördern und über das gemeinsame Interesse den interkulturellen
                          Austausch und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiterzuentwickeln.

                          Die über 140 Teilnehmer kamen aus über 26 Schulen und Institutionen aus dem Elsass, Baden-
                          Württemberg und der Nord-West-Schweiz. Sie trafen sich in der Hochschule Offenburg, um ihre
                          naturwissenschaftlich-technischen Projekte vorzustellen und gemeinsam darüber zu diskutieren.
                          Auf einem Marktplatz und in Vorträgen konnten sich die Teilnehmer über Projekte aus Schule und
                          Universität informieren.
  Marktplatz der
                          Die Schirmherrschaft hatten die Académie de Strasbourg und das Regierungspräsidium Freiburg.
  Schülerprojekte
                          Die Leitung und Moderation der beiden Kongresstage lag in den Händen von Bernadette Walter
                          (Lycée Jean-Mermoz, Saint-Louis) und Ingo Kilian (Kreisgymnasium Bad Krozingen).

                          ABSCHLUSSBERICHT
                          Im größten Hörsaal der Hochschule Offenburg konnten in diesem Jahr wieder zahlreiche
                          Schülerinnen und Schüler willkommen geheißen werden. Die Teilnehmer kamen aus dem Elsass,
                          der Nord-West-Schweiz und den 4 Regierungsbezirken Baden-Württembergs - Freiburg,
                          Stuttgart, Tübingen und Karlsruhe. Das Programm war abwechslungsreich, bilingual und
                          informativ.

                          Marktplatz der Möglichkeiten
                          Neben den Vorträgen hatten die Schülergruppen die Möglichkeiten ihre Projekte auf dem
                          Marktplatz der Möglichkeiten zu präsentieren. Insgesamt stellten die Schüler ihre Projekte an
                          34 Ständen vor. Neben anschaulichen Postern hatten die Schüler tolles Anschauungsmaterial
                          mitgebracht, dass sie stolz den Teilnehmern erläuterten. Neben den 130 Schülerinnen und
                          Schüler die zweitägig am Kongress teilnahmen, besuchten am zweiten Tag über 160
                          Tagesgäste den Kongress. Diese Schüler aus Offenburg, Ettenheim, Kehl und Erstein nutzen die
                          Gelegenheit sich über die Projekte zu informieren, um eigene Projektideen für ihren Unterricht
Schüler erläutert Herrn   zu entwickeln. Aus dem Regierungsbezirk Freiburg präsentierten Schülergruppen aus Kehl,
 Drouard sein E-Bike      Bad Krozingen, Gegenbach, Offenburg und Lörrach ihre Projekte.

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TRINATIONALER SCHÜLERKONGRESS DER NATURWISSENSCHAFTEN & TECHNIK
8. Trinationaler Schülerkongress der Naturwissenschaften & Technik

                          Referentenvor träge
                          Dem trinationalen Gedanken verbunden präsentierten drei Referenten aus den
                          Partnerländern. Dr. Ulrich Goerlach von der Université de Strasbourg berichtete in seinem
                          Vortrag „Vom Urknall zum Higgs Boson“ über die neuesten Erkenntnisse auf dem Gebiet der
                          Teilchenphysik. Dr. Tibor Gyalog vom Swiss Nanoscience Institute der Universität Basel
                          begeisterte die Schülerinnen und Schüler in seinem Vortrag „Brave new Nano-World“. Prof.
                          Dr. Walter Großhans vom Zentrum für Physik der Hochschule Offenburg klärte die Teilnehmer
                          zusammen mit seinem Team über das Phänomen der natürlichen Radioaktivität auf.

                          Schülervor träge
                          Insgesamt hatten sieben Schülergruppen die Möglichkeit ihre Projekte im Rahmen einer
  Prof. Großhans im       Präsentation im Hörsaal vorzustellen. Dabei faszinierte insbesondere die Fähigkeit der Schüler
 Strahlenschutzanzug      ihre Projekte einerseits spannend als auch verständlich in den beiden Kongresssprachen
                          Deutsch und Französisch zu vermitteln. Am zweiten Kongresstag lauschten zusammen mit den
                          Tagesgästen über 300 Personen ihren Vorträgen. Den Anfang machten Schüler vom Johannes-
                          Kepler-Gymnasium Reutlingen, die ihr selbstgebautes Windrad vorstellten, an das sie eine
                          Kolbenpumpe angeschlossen hatten. Oliver Knoll & Dominik Mai vom Goethe-Gymnasium
                          Gaggenau berichteten über ihre Erfahrungen beim Bau eines E-Bikes und des Modells einer
                          Ampelschaltung. Weitere Vorträge kamen von Schülerinnen und Schüler vom Martha-
                          Schanzenbach-Gymnasium in Gegenbach, vom Lycée Schweitzer aus Mulhouse, dem Lycée
                          Théodore Deck in Guebwiller und dem Lycée Adrien Zeller Bouxwiller – Wittelsheim. Die
                          Schweizer Schülergruppe vom Gymnasium Münchenstein berichtete über ihr Projekt über den
                          Bau und den Test ihrer Katamarane.

                          Grußwor te der Ehrengäste
David Treiber erläutert   Das Grußwort von Seiten des Regierungspräsidiums Freiburg richtete Regierungsschuldirektor
 seine Grätzel-Zelle      Martin Voßler in Begleitung von Frau Gabriele Weinrich (Leiterin Staatl. Schulamt Offenburg) an
                          die Teilnehmer. In seiner bilingualen Rede betonte er die Bedeutung der grenzüberschreitenden
                          Zusammenarbeit im Bereich der naturwissenschaftlich-technischen Grundbildung und Fachkräfte-
                          gewinnung für unsere Region. Weitere Ehrengästen waren Dominique Drouard von der Académie
                          de Strasbourg und Prorektor Prof. Dr. Christ von der Hochschule Offenburg.

                          Poster -Wettbewerb
                          Zum Abschluss erfolgte die Preisvergabe des Poster-Wettbewerbs (Fond der Chemischen
                          Industrie). Hierbei waren alle Projekte aufgerufen worden ein möglichst anschauliches Poster zu
                          erstellen. Der erste Preis (300.- €) ging an das Projekt E-Bike vom Goethe-Gymnasium
                          Gaggenau. Den zweiten Platz (200.- €) erreichten die Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums
                          Böblingen mit ihrem Projekt „Tresorbau“. Den dritten Platz (100.- €) errangen die Schüler des
                          Einstein-Gymnasiums Kehl mit ihrer Arbeit über Stabschrecken.

                          Par tner
                          Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Académie de Strasbourg, dem Regierungspräsidium
                          Freiburg, der Hochschule Offenburg, der Dr. Karl Eisele & Elisabeth Eisele Stiftung, dem
                          Kultusministerium Baden-Württemberg, dem Chemieverband BW & dem FCI und der
                          Interpharma.

                                                                                      Ingo Kilian – Organisation

                     Weitere Informationen unter i.kilian@biovalley-college.net | http://www.biovalley-college.net
                     Presse: http://www.lahrer-zeitung.de/inhalt.offenburg-forschen-direkt-am-leben.339310d0-39f6-4ae8-
                             bb92-787433fa7f90.html
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