UMWELT-PRODUKTDEKLARATION - nach ISO 14025 und EN 15804+A2 - EPD
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UMWELT-PRODUKTDEKLARATION nach ISO 14025 und EN 15804+A2 Deklarationsinhaber Fritz EGGER GmbH & Co. OG Holzwerkstoffe Herausgeber Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) Programmhalter Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) Deklarationsnummer EPDEGG20200247IBD1DE ECO EPD Ref. No. Ausstellungsdatum 19/04/2021 Gültig bis 18/04/2026 EGGER DHF Fritz EGGER GmbH & Co. OG Holzwerkstoffe www.ibu-epd.com | https://epd-online.com
1. Allgemeine Angaben Fritz EGGER GmbH & Co. OG EGGER DHF Holzwerkstoffe Programmhalter Inhaber der Deklaration IBU – Institut Bauen und Umwelt e.V. Fritz EGGER GmbH & Co. OG Holzwerkstoffe Panoramastr. 1 Weiberndorf 20 10178 Berlin 6380 St. Johann i.T. Deutschland Österreich Deklarationsnummer Deklariertes Produkt/deklarierte Einheit EPDEGG20200247IBD1DE 1 m³ EGGER DHFPlatte mit einer durchschnittlichen Rohdichte von 615 kg/m³ und einer Auslieferungsfeuchte von 7,5 %. Diese Deklaration basiert auf den Produktkategorien- Gültigkeitsbereich: Regeln: Dieses Dokument bezieht sich auf DHFPlatten, Holzwerkstoffe, 12.2018 welche in folgendem Werk hergestellt werden: (PCR geprüft und zugelassen durch den unabhängigen Sachverständigenrat (SVR)) Egger Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG Am Haffeld 1, 23970 Wismar, Deutschland Ausstellungsdatum 19/04/2021 Der Inhaber der Deklaration haftet für die Gültig bis zugrundeliegenden Angaben und Nachweise; eine Haftung des IBU in Bezug auf Herstellerinformationen, 18/04/2026 Ökobilanzdaten und Nachweise ist ausgeschlossen. Die EPD wurde nach den Vorgaben der EN 15804+A2 erstellt. Im Folgenden wird die Norm vereinfacht als EN 15804 bezeichnet. Verifizierung Die Europäische Norm EN 15804 dient als KernPCR Unabhängige Verifizierung der Deklaration und Angaben gemäß ISO 14025:2010 Dipl. Ing. Hans Peters intern x extern (Vorstandsvorsitzender des Instituts Bauen und Umwelt e.V.) Dr. Alexander Röder Dr. Frank Werner, (Geschäftsführer Instituts Bauen und Umwelt e.V.) Unabhängige/r Verifizierer/in 2. Produkt 2.1 Beschreibung des Unternehmens Die EGGER Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in 2.2 Produktbeschreibung/Produktdefinition Tirol gehört zu den international führenden Holz EGGER DHFPlatten sind kunstharzgebundene verarbeitenden Unternehmen. Das mitteldichte Holzfaserplatten gemäß EN 622-5 Familienunternehmen, das 1961 gegründet wurde, (Plattentyp MDF.RWH), die im Trockenverfahren produziert heute an 20 Standorten weltweit mit rund hergestellt werden. Sie basieren hauptsächlich auf 9.900 Mitarbeitern (Geschäftsjahr 2019/2020). Fasern aus Nadelholz. Die Holzwerkstoffplatten sind Abnehmer weltweit sind die Möbelindustrie, der Holz im Kantenbereich mit Nut und FederProfil versehen. Fachhandel, sowie Baumärkte und DIYGeschäfte. Die Durchschnittsdaten spiegeln die für die DHF EGGER Produkte finden sich in vielen Bereichen des Platten spezifische Produktionssituation für eine Dichte privaten und öffentlichen Lebens. Dabei versteht sich von 615 kg/m³ wider. EGGER als Komplettanbieter für den Möbel und Innenausbau, für den konstruktiven Holzbau sowie für Für das Inverkehrbringen des Produkts in der holzwerkstoffbasierende Fußböden (Laminat, EU/EFTA (mit Ausnahme der Schweiz) gilt die Comfort und Designfußböden). Unter der Dachmarke Verordnung (EU) Nr. 305/2011(CPR). Das Produkt EGGER findet sich eine umfassende Produktpalette an benötigt eine Leistungserklärung unter Trägermaterialien aus Holzwerkstoffen (Span, OSB Berücksichtigung der EN 13986:2004+ A1:2015, und MDFPlatten). Im eigenen Sägewerk in Brilon (DE) Holzwerkstoffe zur Verwendung im Bauwesen produziert EGGER außerdem Schnittholz und Eigenschaften, Bewertung der Konformität und Hobelware. Die Produktionsmenge von Rohplatten Kennzeichnung bzw. EN 14964:2006, inkl. Schnittholz belief sich im Geschäftsjahr Unterdeckplatten für Dachdeckungen Definition und 2019/2020 auf 8,9 Mio. m³. Eigenschaften und die CEKennzeichnung. 2 UmweltProduktdeklaration EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG – EGGER DHF
2.5 Lieferzustand DHFPlatten sind in folgenden Abmessungen lieferbar: 2.3 Anwendung Dicke: 15 mm + 20 mm EGGER DHFPlatten werden vorwiegend als Länge: 2500 3000 mm diffusionsoffene, wärmedämmende und zum Teil Breite: 612 1250 mm mittragende Beplankung in Dach und Wand Oberfläche: ungeschliffen eingesetzt. Sie erfüllen die Anforderungen als Weitere Abmessungen sind auf Anfrage lieferbar. Unterdeckung des Typs UDPA gemäß Richtlinie des Zentralverbandes des Deutschen 2.6 Grundstoffe/Hilfsstoffe Dachdeckerhandwerks (ZVDH). DHFPlatten zwischen 12 und 20 mm Stärke mit einer mittleren Dichte von 600630 kg/m³ bestehen aus DHFPlatten können als mittragende (Angabe in Massen% je 1 m³ Fertigung): Außenbeplankung von Wänden und Dächern in den Nutzungsklassen 1 und 2 nach EN 1995-1-1 unter ca. 88 % Holzfasern: unbehandeltes Berücksichtigung der DIN 68800-2 eingesetzt werden. Sägewerksrestholz sowie teilweise Zusätzlich zu den zuvor genannten unbehandeltes, frisches Holz aus Anwendungsbestimmungen sind die jeweiligen Durchforstungsmaßnahmen (überwiegend nationalen Vorschriften zu beachten. der Holzart Fichte und Kiefer) 2.4 Technische Daten 7 % Wasser (Holzfeuchte) Für EGGER DHFPlatten mit CEKennzeichnung nach 3 % PMDI-Leim (Polymeres EN 13986:2004+A1:2015 bzw. EN 14964:2006 liegt Diphenylmethandiisocyanat): Zum Einsatz eine Leistungserklärung (DoP) mit den maßgebenden kommt MDI (Diphenylmethan – Diisocyanat), Daten vor unter: www.egger.com. ein PolyharnstoffVorprodukt, welches bei der Bautechnische Daten Plattenherstellung in PUR (Polyurethan) und Bezeichnung Wert Einheit Polyharnstoff umgewandelt wird. Diese Rohdichte nach EN 323 600 630 kg/m3 dienen der Bindung der Holzfasern. Flächengewicht 9 12,6 kg/m2 1 % Paraffinwachsemulsion: zur Biegezugfestigkeit (längs) nach EN Hydrophobierung (Verbesserung der 14 17 N/mm2 310 Feuchtebeständigkeit) Elastizitätsmodul (längs) nach EN 1600 N/mm2 Additiv: Trennmittel zur Vermeidung von 310 3000 Materialfeuchte bei Auslieferung Anbackungen am Pressblech 4 11 % nach EN 322 Maßänderung je 1% Änderung des Chemikalienrechtliche Angaben: 0,05 / Feuchtegehaltes MDF (Länge / % 1) Das Produkt enthält Stoffe der ECHA-Liste der für 0,05 / 0,7 Breite / Dicke) nach CEN/TR 12872 eine Zulassung in Frage kommenden besonders Zugfestigkeit rechtwinklig nach EN besorgniserregenden Stoffe (en: Substances of Very 11,7 N/mm2 319 High Concern – SVHC) (Datum 25.06.2020) oberhalb Stoßbeanspruchungsklassifizierung k.A. 0,1 Massen%: Fugenöffnung k.A. mm nein Höhenunterschied zwischen k.A. mm Elementen 2) Das Produkt enthält weitere CMRStoffe der Wärmeleitfähigkeit EN 13986 0,1 W/(mK) Kategorie 1A oder 1B, die nicht auf der Kandidatenliste Wasserdampfdiffusionswiderstands stehen, oberhalb 0,1 Massen%: 11 zahl nach ISO 12572 nein Schallabsorptionsgrad Frequenzbereich 250500 Hz nach 0,10 EN 13986 3) Dem vorliegenden Bauprodukt wurden Schallabsorptionsgrad Biozidprodukte zugesetzt oder es wurde mit Frequenzbereich 10002000 Hz 0,25 Biozidprodukten behandelt (es handelt sich damit um nach EN 13986 eine behandelte Ware im Sinne der Raumschallverbesserungsmaß k.A. Sone Biozidprodukteverordnung (EU) Nr. 528/2012): 24 h Dickenquellung nach EN 319 nein
Plattenstrang auf das erforderliche Rohplattenmaß einem Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 zugeschnitten und in großen Kühlsternwendern auf zertifiziert. Raumtemperatur gekühlt. Die Platten werden anschließend in der Endfertigung auf das 2.9 Produktverarbeitung/Installation Plattenendmaß zugeschnitten und mit Nut und Feder DHFPlatten können mit üblichen (elektrischen) Profil versehen, verpackt und für den Versand Maschinen gesägt, gefräst und gebohrt werden. gelagert. Hartmetallbestückte Werkzeuge insbesondere bei Kreissägen sind dabei zu bevorzugen. Die Produktion umfasst die folgenden Prozessschritte: Es sind die bei der Vollholzbearbeitung üblichen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Bei der 1. Entrindung der Stämme Verwendung von Handgeräten ohne Absaugung sollte 2. Zerspanung des Holzes zu Spänen und Atemschutz getragen werden. Hackschnitzel Die Platten können im Anwendungsbereich der 3. Kochen der Späne und Hackschnitzel Nutzungsklasse 2 (Feuchtbereich) nach EN 1995-1- 4. Zerfaserung im Refiner 1 eingesetzt werden. Ausführliche Informationen und 5. Trocknung der Fasern auf ca. 23 % Verarbeitungsempfehlungen sind unter Restfeuchte www.egger.com/bauprodukte erhältlich. 6. Beleimung der Fasern mit Harzen 7. Streuung der beleimten Fasern auf ein 2.10 Verpackung Formband Für die Transportverpackung ab Werk werden 8. Verpressen der Fasermatte in einer Unterleger aus Holzwerkstoffstreifen, Kartonage, kontinuierlich arbeitenden Heißpresse Stahlbänder und recyclebare PEFolie (nur Nutund 9. Aufteilen und Besäumen des FederPlatten) eingesetzt, die sortenrein gesammelt Faserstranges zu Rohplattenformaten dem Recycling zugeführt werden können. 10. Auskühlen der Rohplatten in Kühlsternwender 2.11 Nutzungszustand 11. Abstapelung zu Großstapeln Die Inhaltsstoffe von EGGER DHF entsprechen in 12. Endfertigung / NutundFederAnlage ihren Anteilen jenen der Grundstoffzusammensetzung in Punkt 2.5 „Grundstoffe“. Die Bindemittel sind unter Alle während der Produktion anfallenden Reste Normalbedingungen chemisch stabil und mechanisch (Besäum und Fräsreste) werden ausnahmslos einer fest an das Holz gebunden. thermischen Verwertung zugeführt. 2.12 Umwelt und Gesundheit während der Das Werk Wismar ist mit einem Nutzung Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 zertifiziert. Umweltschutz: Gefährdungen für Wasser, Luft / Atmosphäre und 2.8 Umwelt und Gesundheit während der Boden können bei bestimmungsgemäßer Anwendung Herstellung nach heutigem Kenntnisstand nicht entstehen. Maßnahmen zur Vermeidung von Gesundheitsgefährdungen / belastungen während des Gesundheitliche Aspekte: Herstellungsprozesses: Bei normaler, dem Verwendungszweck von EGGER Aufgrund der Herstellungsbedingungen sind keine DHF entsprechender Nutzung sind keine über die gesetzlichen und anderen Vorschriften gesundheitlichen Schäden und Beeinträchtigungen zu hinausgehenden Maßnahmen zum Gesundheitsschutz erwarten. Es können in geringen Mengen natürliche erforderlich. Die MAK-Werte (maximale holzeigene Inhaltsstoffe abgegeben werden. Arbeitsplatzkonzentration MAK- und BAT-WerteListe Emissionen von Schadstoffen sind nicht feststellbar. 2016) werden an jeder Stelle der Anlage deutlich unterschritten. 2.13 Referenz-Nutzungsdauer Die Lebensdauer der DHFPlatten hängt vom Luft: Einsatzbereich im konkreten Objekt unter Die entstehende Abluft wird entsprechend den Berücksichtigung der Nutzungsklasse nach EN 1995- gesetzlichen Bestimmungen gereinigt. Alle 1-1, der DIN 68800-2 und entsprechender Wartung ab. gesetzlichen Grenzwerte werden eingehalten. Für strukturelle Anwendungen beträgt die Referenz Wasser / Boden: Nutzungsdauer nach ISO 15686 mindestens 50 Jahre. Belastungen von Wasser und Boden entstehen nicht. Produktionsbedingte Abwässer werden intern Gemäß BBSRTabelle 2017 beträgt die aufbereitet und der Produktion wieder zugeführt. Nutzungsdauer im Durchschnitt 50 Jahre. Schallschutz: Schallschutzmessungen haben ergeben, dass alle 2.14 Außergewöhnliche Einwirkungen innerhalb und außerhalb der Produktionsanlagen ermittelten Werte weit unterhalb der für Deutschland Brand geltenden Anforderungen liegen. Lärmintensive Rauchgasentwicklung / Rauchdichte: Anlagenteile wie die Zerspanung sind durch bauliche Entsprechend der Rauchentwicklung und Rauchdichte Maßnahmen entsprechend gekapselt. von Massivholz. Das Werk Wismar ist mit einem Toxizität der Brandgase: Energiemanagementsystem nach ISO 50001 und Durch den Umwandlungsprozess bei der Verbrennung kann unter bestimmten Brandbedingungen neben 4 UmweltProduktdeklaration EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG – EGGER DHF
üblichen Brandgasen aus den in den Platten selektiven Rückbaus problemlos getrennt erfasst und enthaltenen PMDIHarzen Cyanwasserstoff für die gleiche Anwendung oder andere als die (Blausäure) freigesetzt werden. Aufgrund der Toxizität ursprüngliche Anwendung wiederverwendet werden. der entstehenden Brandgase dürfen Reste der Voraussetzung dafür ist, dass die Holzwerkstoffplatten genannten Produkte nur in dafür zugelassenen nicht vollflächig verklebt sind. geschlossenen Anlagen, keinesfalls jedoch in irgendeiner Art von offenem Feuer verbrannt werden. 2.16 Entsorgung Wechsel des Aggregatzustandes (brennendes Abfallschlüssel: Abtropfen / Abfallen): 030105 / 170201 lt. AVV (Abfallverzeichnis Ein brennendes Abtropfen ist nicht möglich, da Verordnung) EGGER DHFPlatten bei Erwärmung nicht flüssig werden. Stoffliche Verwertung: Anfallende Reste von DHFPlatten sollen in erster Brandschutz Linie einer stofflichen Verwertung zugeführt werden. Bezeichnung Wert Baustoffklasse nach EN 135011 D Energetische Verwertung (in dafür zugelassenen Brennendes Abtropfen nach EN 135011 d0 Anlagen): Rauchgasentwicklung nach EN 135011 s2 Mit dem hohen Heizwert von ca. 16 MJ/kg (abhängig von der Plattenfeuchte) ist eine energetische Wasser Verwertung zur Erzeugung von Prozessenergie und Es werden keine Inhaltsstoffe ausgewaschen, die Strom (KWKAnlagen) von auf der Baustelle wassergefährdend sein könnten (vgl. 7.3.1 anfallenden Plattenresten sowie Platten aus Schwermetalle / Eluat (EOX) und Migration). Gegen Abbruchmaßnahmen der Deponierung vorzuziehen. dauerhafte Wassereinwirkung sind DHFPlatten nicht Die Verbrennung darf ausschließlich in geeigneten und beständig, schadhafte Stellen nach z. B. begrenzter nach örtlich geltendem Recht dafür zugelassenen Hochwassereinwirkung können aber lokal leicht Anlagen erfolgen. Die Bestimmungen sind über die ausgewechselt werden. zuständigen Behörden zugänglich. Mechanische Zerstörung Verpackungen: Das Bruchbild von EGGER DHF zeigt ein relativ Die Materialien der Transportverpackungen können bei sprödes Verhalten, wobei es an den Bruchkanten der sortenreiner Sammlung dem Recycling zugeführt Platten zu keinen glatten Bruchflächen kommt. werden. Eine externe Entsorgung kann im Einzelfall Schaden für die Umwelt entsteht nicht. mit dem Hersteller geregelt werden. 2.15 Nachnutzungsphase 2.17 Weitere Informationen Weiterführende Informationen zu Herstellung, Umwelt Wiederverwendung: und Nachhaltigkeit, Verarbeitungsempfehlungen und Mit Schraubenverbindungen befestigte DHFPlatten sonstige Informationen sind unter können bei Umbau oder Beendigung der www.egger.com/bauprodukte erhältlich. Nutzungsphase eines Gebäudes im Falle eines 3. LCA: Rechenregeln 3.1 Deklarierte Einheit Modul A1-A3 | Produktionsstadium Die vorliegende UmweltProduktdeklaration bezieht Das Produktionsstadium beinhaltet die Aufwendungen sich auf eine deklarierte Einheit von 1 m³ EGGER der Rohstoffversorgung (Rundholz, Herstellung des DHFPlatte mit einer durchschnittlichen Rohdichte von Leimsystems, der Emulsion und des Trennmittels etc.) 615 kg/m³ und einer Auslieferungsfeuchte von 7,5 %. sowie der damit verbundenen Transporte bezogen auf den Produktionsstandort in Wismar. Innerhalb der Angabe der deklarierten Einheit Werksgrenzen werden die DHFPlattenproduktion, die Bezeichnung Wert Einheit Endfertigung und das Ausgangslager inklusive der Deklarierte Einheit 1 m3 Verpackung des Produkts berücksichtigt. Der Großteil Massebezug 615 kg/m3 der eingesetzten elektrischen Energie wird vom Umrechnungsfaktor deutschen Stromnetz bezogen. Im eigenen Biomasse 615 Kraftwerk wird sowohl internes Restholz als auch [Masse/deklarierte Einheit] extern bezogenes Altholz verwertet. Die Systemgrenze Die EGGER DHFPlatten werden am Standort Wismar für in der Produktion verwendetes Altholz wird nach (Deutschland) gefertigt. Die Berechnung der dem Sortieren und Hacken gesetzt. Dabei wird deklarierten Einheit erfolgte volumengewichtet. angenommen, dass das Ende der Abfalleigenschaft erreicht ist. Hier gilt die nach EN 15804 definierte Systemgrenze für Sekundärrohstoffe. 3.2 Systemgrenze Die Ökobilanz der EGGER DHF beinhaltet eine cradle Modul C1 | Rückbau / Abriss togate Betrachtung (Wiege bis zum Werkstor) der Für die DHFPlatten wurde ein manueller Ausbau auftretenden Umweltwirkungen mit den Modulen C1 angenommen. Die damit verbundenen Aufwände sind C4 und Modul D (A1A3, +C, +D). Die folgenden vernachlässigbar, wodurch keine Umweltwirkungen Lebenszyklusphasen werden in der Analyse aus dem Rückbau der Produkte deklariert werden. berücksichtigt: 5 UmweltProduktdeklaration EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG – EGGER DHF
Modul C2 | Transport zur Abfallbehandlung herangezogen. Diese entstammen einerseits der GaBi Modul C2 beinhaltet den Transport zur Datenbank 2020, SP40 und andererseits anerkannten Abfallbehandlung. Dazu wird der Transport via LKW Literaturquellen (bspw. Rüter & Diederichs 2012). über 50 km Transportdistanz als repräsentatives Szenario angesetzt. 3.6 Datenqualität Die Sammlung der Daten erfolgte über spezifisch von Modul C3 | Abfallbehandlung EGGER erstellte Tabellenblätter. Rückfragen wurden Das Holzprodukt und mit ihm die materialinhärenten in einem iterativen Prozess schriftlich via EMail, Eigenschaften verlassen das Produktsystem als telefonisch bzw. persönlich geklärt. Durch die intensive Sekundärbrennstoff in Modul C3. Darüber hinaus wird Diskussion zur möglichst realitätsnahen Abbildung der das Hacken nach Ausbau des Produktes betrachtet. Stoff und Energieflüsse im Unternehmen zwischen EGGER und Daxner & Merl ist von einer hohen Modul C4 | Beseitigung Qualität der erhobenen Vordergrunddaten Das angesetzte Szenario deklariert die energetische auszugehen. Es wurde ein konsistentes und Verwertung der Holzprodukte, wodurch keine einheitliches Berechnungsverfahren gemäß ISO 14044 Umweltauswirkungen aus der Abfallbehandlung der angewandt. Produkte in C4 zu erwarten sind. Bei der Auswahl der Hintergrunddaten wurde auf die Modul D | Gutschriften und Lasten außerhalb der technologische, geographische und zeitbezogene Systemgrenzen Repräsentativität der Datengrundlage geachtet. Bei In Modul D wird die energetische Verwertung des Fehlen spezifischer Daten wurde auf generische Produktes am Lebensende inklusive den Datensätze bzw. einen repräsentativen Durchschnitt entsprechenden energetischen zurückgegriffen. Die eingesetzten GaBi Substitutionspotenzialen in Form eines europäischen Hintergrunddatensätze sind nicht älter als zehn Jahre. Durchschnittsszenarios beschrieben. 3.7 Betrachtungszeitraum 3.3 Abschätzungen und Annahmen Im Rahmen der Sammlung der Vordergrunddaten Bei Fehlen eines repräsentativen wurde die Sachbilanz für das Produktionsjahr 2018 Hintergrunddatensatzes zur Abbildung der erhoben. Die Daten beruhen auf den eingesetzten und Umweltwirkung gewisser Rohstoffe werden Annahmen produzierten Jahresmengen. und Abschätzungen verwendet. Alle Annahmen sind durch eine detaillierte Dokumentation belegt und 3.8 Allokation entsprechen einer, hinsichtlich der verfügbaren Kohlenstoffgehalt und Primärenergiegehalt der Datenbasis, bestmöglichen Abbildung der Realität. Als Produkte wurden basierend auf ihren Hintergrunddatensatz für Rundholz wurde ein materialinhärenten Eigenschaften entsprechend generischer Datensatz aus der GaBi-Datenbank für zugrundeliegenden physikalischen Zusammenhängen Fichtenrundholz verwendet. Ein großer Teil des von bilanziert. EGGER verarbeiteten Holzes stellt Nadelfaserholz dar. Für andere eingesetzte Holzarten ist der Datensatz für Die Allokation in der Forstkette beruht auf der Fichtenrundholz als Annäherung zu betrachten. Die Veröffentlichung von Hasch 2002 und dessen vorliegende Vereinfachung entspricht somit einem Aktualisierung von Rüter & Albrecht 2007. Für die angesichts der vorhandenen Datengrundlage DHFProduktion werden neben Rundholz auch bestmöglichen Ansatz. Die regionale Anwendbarkeit Sägenebenprodukte eingesetzt. Zur Berechnung der der eingesetzten Hintergrunddatensätze bezieht sich Umweltwirkung dieser Nebenprodukte aus der auf Durchschnittsdaten für den deutschen bzw. Sägelinie wurde eine Preisallokation gemäß Rüter & europäischen Raum. Diederichs 2012 genutzt. 3.4 Abschneideregeln Die in den KWKAnlagen erzeugte thermische und Es sind alle Inputs und Outputs, für die Daten elektrische Energie wird nach Exergie alloziert. vorliegen und von denen ein wesentlicher Beitrag zu erwarten ist, im Ökobilanzmodell enthalten. 3.9 Vergleichbarkeit Datenlücken werden bei verfügbarer Datenbasis mit Grundsätzlich ist eine Gegenüberstellung oder die konservativen Annahmen von Durchschnittsdaten bzw. Bewertung von EPDDaten nur möglich, wenn alle zu generischen Daten gefüllt und sind entsprechend vergleichenden Datensätze nach EN 15804 erstellt dokumentiert. Es wurden lediglich Daten mit einem wurden und der Gebäudekontext bzw. die Beitrag von weniger als 1 % abgeschnitten. Das produktspezifischen Leistungsmerkmale berücksichtigt Vernachlässigen dieser Daten ist durch die werden. Geringfügigkeit der zu erwartenden Wirkung zu rechtfertigen. Somit wurden keine Prozesse, Zur Berechnung der Ökobilanz wurde die GaBi Materialien oder Emissionen vernachlässigt, von Hintergrunddatenbank (DB 2020, SP 40) in der GaBi welchen ein erheblicher Beitrag zur Umweltwirkung der SoftwareVersion 9 verwendet. betrachteten Produkte zu erwarten ist. Es ist davon auszugehen, dass die Daten vollständig erfasst wurden und die Gesamtsumme der vernachlässigten InputFlüsse nicht mehr als 5 % des Energie und Masseeinsatzes beträgt. 3.5 Hintergrunddaten Für die Abbildung des Hintergrundsystems im Ökobilanzmodell werden Sekundärdaten 6 UmweltProduktdeklaration EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG – EGGER DHF
4. LCA: Szenarien und weitere technische Informationen Charakteristische Produkteigenschaften Referenz Nutzungsdauer Biogener Kohlenstoff Das Produkt ist gemäß der normativen Der Gehalt an biogenem Kohlenstoff quantifiziert die Produktanforderungen geprüft. Bei Anwendung nach Menge an biogenem Kohlenstoff im deklarierten den Regeln und dem Stand der Technik entspricht die Bauprodukt. Referenzlebensdauer 50 Jahre. Dies ist für weiterführende Berechnungen heranzuziehen und Informationen zur Beschreibung des biogenen stellt keine Herstellergarantie dar. Kohlenstoffgehalts am Werkstor 2 Ein Bezeichnung Wert Bezeichnung Wert Einheit heit Biogener Kohlenstoff (im Produkt) 271 kg C/m³ Referenz Nutzungsdauer 50 a Gespeichertes Kohlendioxid (im kg CO2 Lebensdauer (nach BBSR) 50 a 955 Produkt) Äq./m³ Deklarierte Produkteigenschaften nach EN 14964 (am Werkstor) und Angaben zur und EN 13986 Da das Ende des Lebenswegs der Produktverpackung Ausführung nicht in Modul A5 deklariert wird, ist deren Kohlenstoff Die angenommene Unterdeckplatten Aufnahme nicht in Modul A1A3 berücksichtigt. Ausführungsqualität, wenn mit entsprechend den überlappender Die folgenden technischen Informationen sind Herstellerangaben durchgeführt Eindeckung Grundlage für die deklarierten Module oder können für Außenbedingungen (bei die Entwicklung von spezifischen Szenarien im Kontext Außenanwendung), z. B. nicht relevant, da einer Gebäudebewertung genutzt werden, wenn Wettereinwirkung, Schadstoffe, UV Anwendung im Module nicht deklariert werden (MND). und Windexposition, Innenraum Gebäudeausrichtung, Beschattung, Einbau ins Gebäude (A5) Temperatur Das Ende des Lebenswegs der Produkt Verpackung Innenbedingungen (bei wird nicht in Modul A5 deklariert. Innenanwendung), z. B. für Trocken und Temperatur, Feuchtigkeit, Feuchtbereiche Bezeichnung Wert Einheit chemische Exposition Verpackung (PE) 0,141 kg/m³ regelmäßige Inspektion, Wartung, Reinigung. z. Verpackung (Karton) 0,725 kg/m³ Sichtkontrolle B. erforderliche Häufigkeit, Art und Verpackung (Kanthölzer) 0,0138 kg/m³ und Austausch Qualität sowie Austausch von Verpackung (Stahlbänder) 0,0184 kg/m³ bei Bauteilen Beschädigung Ende des Lebenswegs (C1-C4) Bezeichnung Wert Einheit Zur Energierückgewinnung 641 kg/m³ [Ausgleichsfeuchte 12 %] Wiederverwendungs- Rückgewinnungs- und Recyclingpotential (D), relevante Szenarioangaben Bezeichnung Wert Einheit Nettofluss in Modul D 469 kg/m³ [Ausgleichsfeuchte von 12 %] Feuchte bei thermischer Verwertung 12 % Aufbereitungsquote 100 % Wirkungsgrad der Anlage 61 % 7 UmweltProduktdeklaration EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG – EGGER DHF
5. LCA: Ergebnisse Die folgende Tabelle enthält die Ökobilanzergebnisse für eine deklarierte Einheit von 1 m³ EGGER DHFPlatte mit einer durchschnittlichen Rohdichte von 615 kg/m³ (etwa 7,5 % Feuchte). Wichtiger Hinweis: EP-freshwater: Dieser Indikator wurde in Übereinstimmung mit dem Charakterisierungsmodell (EUTREND Modell, Struijs et al., 2009b, wie in ReCiPe umgesetzt; http://eplca.jrc.ec.europa.eu/LCDN/developerEF.xhtml) als „kg PÄq.“ berechnet. ANGABE DER SYSTEMGRENZEN (X = IN ÖKOBILANZ ENTHALTEN; ND = MODUL ODER INDIKATOR NICHT DEKLARIERT; MNR = MODUL NICHT RELEVANT) Stadium der Gutschriften Produktionsstadiu Errichtung und Lasten Nutzungsstadium Entsorgungsstadium m des außerhalb der Bauwerks Systemgrenze Energieeinsatz für das Wassereinsatz für das Wiederverwendungs, Nutzung/Anwendung Rohstoffversorgung Recyclingpotenzial Rückgewinnungs Abfallbehandlung Verwendungsort Rückbau/Abriss Instandhaltung Transport vom Hersteller zum Betreiben des Betreiben des Erneuerung Beseitigung Herstellung Gebäudes Gebäudes Reparatur Transport Transport Montage Ersatz oder A1 A2 A3 A4 A5 B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 C1 C2 C3 C4 D X X X ND ND ND ND MNR MNR MNR ND ND X X X X X ERGEBNISSE DER ÖKOBILANZ – UMWELTAUSWIRKUNGEN nach EN 15804+A2: 1 m³ DHF-Platte (615 kg/m³) Kernindikator Einheit A1-A3 C1 C2 C3 C4 D Globales Erwärmungspotenzial total [kg CO2Äq.] 5,84E+2 0,00E+0 1,93E+0 9,98E+2 0,00E+0 3,52E+2 Globales Erwärmungspotenzial fossil [kg CO2Äq.] 3,98E+2 0,00E+0 1,92E+0 5,16E+0 0,00E+0 3,51E+2 Globales Erwärmungspotenzial biogen [kg CO2Äq.] 9,83E+2 0,00E+0 3,20E3 9,93E+2 0,00E+0 1,02E+0 Globales Erwärmungspotenzial luluc [kg CO2Äq.] 5,43E1 0,00E+0 1,54E2 7,48E3 0,00E+0 3,32E1 Abbaupotenzial der stratosphärischen Ozonschicht [kg CFC11Äq.] 1,60E11 0,00E+0 3,50E16 1,13E13 0,00E+0 4,98E12 Versauerungspotenzial, kumulierte Überschreitung [mol H+Äq.] 8,73E1 0,00E+0 6,48E3 1,14E2 0,00E+0 2,73E1 Eutrophierungspotenzial Süßwasser [kg PO4Äq.] 1,16E3 0,00E+0 5,81E6 1,38E5 0,00E+0 6,10E4 Eutrophierungspotenzial Salzwasser [kg NÄq.] 3,42E1 0,00E+0 2,92E3 2,53E3 0,00E+0 6,93E2 Eutrophierungspotenzial, kumulierte Überschreitung [mol NÄq.] 3,69E+0 0,00E+0 3,27E2 2,66E2 0,00E+0 8,24E1 Bildungspotenzial für troposphärisches Ozon [kg NMVOCÄq.] 9,88E1 0,00E+0 5,75E3 6,93E3 0,00E+0 2,93E1 Potenzial für die Verknappung abiotischer Ressourcen [kg SbÄq.] 2,71E4 0,00E+0 1,54E7 1,49E6 0,00E+0 7,49E5 nicht fossile Ressourcen Potenzial für die Verknappung abiotischer Ressourcen [MJ] 5,66E+3 0,00E+0 2,55E+1 9,08E+1 0,00E+0 7,02E+3 fossile Brennstoffe WasserEntzugspotenzial (Benutzer) [m³ WeltÄq. 2,79E+0 0,00E+0 1,86E2 1,12E+0 0,00E+0 2,30E+1 entzogen] ERGEBNISSE DER ÖKOBILANZ – INDIKATOREN ZUR BESCHREIBUNG DES RESSOURCENEINSATZES nach EN 15804+A2: 1 m³ DHF-Platte (615 kg/m³) Indikator Einheit A1-A3 C1 C2 C3 C4 D Erneuerbare Primärenergie als Energieträger [MJ] 3,19E+4 0,00E+0 1,47E+0 1,01E+4 0,00E+0 1,77E+3 Erneuerbare Primärenergie zur stofflichen Nutzung [MJ] 1,01E+4 0,00E+0 0,00E+0 1,01E+4 0,00E+0 0,00E+0 Total erneuerbare Primärenergie [MJ] 4,20E+4 0,00E+0 1,47E+0 4,02E+1 0,00E+0 1,77E+3 Nichterneuerbare Primärenergie als Energieträger [MJ] 5,25E+3 0,00E+0 2,56E+1 4,94E+2 0,00E+0 7,02E+3 Nichterneuerbare Primärenergie zur stofflichen Nutzung [MJ] 4,03E+2 0,00E+0 0,00E+0 4,03E+2 0,00E+0 0,00E+0 Total nicht erneuerbare Primärenergie [MJ] 5,66E+3 0,00E+0 2,56E+1 9,08E+1 0,00E+0 7,02E+3 Einsatz von Sekundärstoffen [kg] 2,54E1 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 Erneuerbare Sekundärbrennstoffe [MJ] 3,39E+3 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 7,70E+3 Nichterneuerbare Sekundärbrennstoffe [MJ] 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 3,08E+2 Nettoeinsatz von Süßwasserressourcen [m³] 1,17E+0 0,00E+0 1,71E3 4,65E2 0,00E+0 1,43E+0 ERGEBNISSE DER ÖKOBILANZ –ABFALLKATEGORIEN UND OUTPUTFLÜSSE nach EN 15804+A2: 1 m³ DHF-Platte (615 kg/m³) Indikator Einheit A1-A3 C1 C2 C3 C4 D Gefährlicher Abfall zur Deponie [kg] 1,79E5 0,00E+0 1,18E6 3,76E8 0,00E+0 2,38E6 Entsorgter nicht gefährlicher Abfall [kg] 1,01E+1 0,00E+0 4,05E3 6,44E2 0,00E+0 2,57E1 Entsorgter radioaktiver Abfall [kg] 1,61E1 0,00E+0 4,71E5 1,38E2 0,00E+0 6,04E1 Komponenten für die Wiederverwendung [kg] 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 Stoffe zum Recycling [kg] 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 Stoffe für die Energierückgewinnung [kg] 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 6,41E+2 0,00E+0 0,00E+0 Exportierte elektrische Energie [MJ] 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 Exportierte thermische Energie [MJ] 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 0,00E+0 8 UmweltProduktdeklaration EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG – EGGER DHF
ERGEBNISSE DER ÖKOBILANZ – zusätzliche Wirkungskategorien nach EN 15804+A2-optional: 1 m³ DHF-Platte (615 kg/m³) Indikator Einheit A1-A3 C1 C2 C3 C4 D Potentielles Auftreten von Krankheiten aufgrund von [Krankheitsf 2,00E3 0,00E+0 3,66E8 9,56E8 0,00E+0 1,48E6 Feinstaubemissionen älle] Potentielle Wirkung durch Exposition des Menschen mit U235 [kBq U235 1,46E+1 0,00E+0 6,95E3 2,26E+0 0,00E+0 9,91E+1 Äq.] Potentielle Toxizitätsvergleichseinheit für Ökosysteme [CTUe] 2,90E+3 0,00E+0 1,90E+1 3,88E+1 0,00E+0 1,72E+3 Potentielle Toxizitätsvergleichseinheit für den Menschen [CTUh] 4,48E7 0,00E+0 3,94E10 1,07E9 0,00E+0 6,80E9 kanzerogene Wirkung Potentielle Toxizitätsvergleichseinheit für den Menschen nicht [CTUh] 3,82E6 0,00E+0 2,27E8 3,95E8 0,00E+0 1,99E6 kanzerogene Wirkung Potentieller Bodenqualitätsindex [] 8,04E+4 0,00E+0 8,93E+0 2,89E+1 0,00E+0 1,29E+3 Einschränkungshinweis 1 – gilt für den Indikator Potentielle Wirkung durch Exposition des Menschen mit U235: Diese Wirkungskategorie behandelt hauptsächlich die mögliche Wirkung einer ionisierenden Strahlung geringer Dosis auf die menschliche Gesundheit im Kernbrennstoffkreislauf. Sie berücksichtigt weder Auswirkungen, die auf mögliche nukleare Unfälle und berufsbedingte Exposition zurückzuführen sind, noch auf die Entsorgung radioaktiver Abfälle in unterirdischen Anlagen. Die potenzielle vom Boden, von Radon und von einigen Baustoffen ausgehende ionisierende Strahlung wird ebenfalls nicht von diesem Indikator gemessen. Einschränkungshinweis 2 – gilt für die Indikatoren Potenzial für die Verknappung abiotischer Ressourcen nicht fossile Ressourcen, Potenzial für die Verknappung abiotischer Ressourcen fossile Brennstoffe, Wasser Entzugspotenzial (Benutzer), Potentielle Toxizitätsvergleichseinheit für Ökosysteme, Potentielle Toxizitätsvergleichseinheit für den Menschen kanzerogene Wirkung, Potentielle Toxizitätsvergleichseinheit für den Menschen nicht kanzerogene Wirkung, Potentieller Bodenqualitätsindex: Die Ergebnisse dieses Umweltwirkungsindikators müssen mit Bedacht angewendet werden, da die Unsicherheiten bei diesen Ergebnissen hoch sind oder da es mit dem Indikator nur begrenzte Erfahrungen gibt. 6. LCA: Interpretation Die folgende Interpretation enthält eine gespeicherte Kohlenstoff in Form von Kohlendioxid Zusammenfassung der Ökobilanzergebnisse bezogen Emissionen in die Atmosphäre entlassen und trägt zu auf eine deklarierte Einheit von 1 m³ durchschnittliche einer potenziellen Klimaerwärmung bei. Die EGGER DHFPlatte. energetische Nutzung von Altholz wurde CO2neutral modelliert. Für die potenzielle Klimaerwärmung (GWP) in der Produktionsphase (Modul A1A3) der EGGER DHF Die negativen Werte in Modul D sind damit zu Platten ergibt sich in Summe ein negativer Wert. Dies erklären, dass die durch die energetische Verwertung ist durch den stofflichen Einsatz von Holz in der des Produktes erzeugte Energie die Verbrennung von Produktion zu erklären. Während des fossilen Energieträgern ersetzen kann. Somit werden Baumwachstumes speichert das Holz Kohlendioxid in mehr Emissionen (hauptsächlich fossiler Form von biogenem Kohlenstoff ein (negatives Energieträger) vermieden als durch die Nutzung der im Treibhauspotenzial) und ist somit nicht Holz gespeicherten Energie emittiert werden. treibhauswirksam, solange dieser im Produkt Umweltlasten (AP, EP, POCP) in Modul D entstehen gespeichert ist. Erst bei der energetischen Verwertung vorwiegend durch die Emissionen aus der am Lebensende des Produktes (Modul C3) wird der Verbrennung der Biomasse. 9 UmweltProduktdeklaration EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG – EGGER DHF
Die potenziellen Umweltauswirkungen aus der den Einsatz von Biomasse für die Produktion Strombereitstellung vom deutschen Netz, das PMDI elektrischer sowie thermischer Energie Leimsystem und die Holzvorkette stellen die zurückzuführen. Betrachtet man den Einsatz nicht wesentlichsten Einflussfaktoren in nahezu allen erneuerbarer Primärenergie (PENRT), so wird diese betrachteten Wirkungskategorien dar. hauptsächlich für die Energiebereitstellung vom deutschen StromMix, die Produktion des PMDI Betrachtet man die potenzielle Versauerung (AP), den Leimsystems sowie die Emulsion genutzt. übermäßigen Nährstoffeintrag (EPfreshwater, EP marine, EPterrestrial) und die bodennahe Die Ergebnisse der vorangegangenen EPD für Ozonbildung (POCP), stellt auch die EGGER DHFPlatten (EPDEGG20140196IBA1DE) Dampfbereitstellung am Standort eine relevante Größe sind mit der vorliegenden, aktualisierten Version dar. aufgrund der Aktualisierung der zugrunde gelegten Methodik gemäß EN 15804+A2 nicht direkt Der Einsatz erneuerbarer Primärenergie (PERT) ist auf vergleichbar. die stoffliche Nutzung von Biomasse im Produkt sowie 7. Nachweise Für EGGER DHF wurden nachfolgende Prüfungen im Ergebnis: Die Prüfung der DHFPlatten erfolgte Rahmen der laufenden Fremdüberwachung bzw. auf angelehnt an RAL-UZ 76 (02/2010) und EN 16516 Auftrag durchgeführt. (01/2018). Die Emissionen von MDI und anderen Isocyanaten lagen unterhalb der Nachweisgrenze. Die 7.1 Formaldehyd Anforderungen des RAL-UZ 76 für MDIEmissionen Hintergrundinformation: Der E1Grenzwert ist definiert werden damit erfüllt. mit einem Maximalwert von 8,0 mg bzw. einem Mittelwert von 6,5 mg, nach Perforatormethode ISO 7.3 Prüfung auf Vorbehandlung der Einsatzstoffe 12460-5 bzw. mit 0,1 ppm nach Kammermethode EN 717-1. 7.3.1 Schwermetalle / Eluat (EOX) und Migration Messstelle: Entwicklungs und Prüflabor Messstelle: Entwicklungs und Prüflabor Holztechnologie GmbH, Dresden Holztechnologie GmbH, Dresden Prüfbericht: 2118074/2020/3/QDF Prüfberichte: 2118074/2020/3/QDF Ergebnisse: Ermittelter Formaldehydgehalt Ergebnis: Die Bestimmung der Schwermetallgehalte (gemessen nach EN 717-1, Prüfkammer): erfolgte nach Werkstandard IHD-W-448 (04/2017) DHF: 0,02 ppm nach salpetersaurem Mikrowellenaufschluss mittels ICPOES. Folgende Werte wurden bestimmt (NWG = Nachweisgrenze): Arsen < NWG, Cadmium < NWG, 7.2 MDI Chrom < NWG, Kupfer 0,3 mg/kg, Quecksilber < Messstelle: Entwicklungs und Prüflabor NWG, Blei < NWG. Für alle Werte werden die nach EN Holztechnologie GmbH, Dresden 717-3 geforderten Grenzwerte unterschritten. Prüfbericht: 2520047/1 10 UmweltProduktdeklaration EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG – EGGER DHF
7.3.2 PCP und Lindan Die unter den gewählten Versuchsbedingungen Messstelle: FraunhoferInstitut für Holzforschung freigesetzten gasförmigen Emissionen entsprechen WilhelmKlauditzInstitut WKI, Braunschweig weitgehend den Emissionen, die unter gleichen Prüfbericht: QA20190555 Bedingungen aus Holz freigesetzt werden. Ergebnis: Die Prüfung erfolgte gemäß IKEA IOS MAT 0010 und ChemVerbV. Die Werte für PCP und Lindan 7.5 VOC-Emissionen in DHFPlatten liegen unterhalb der Nachweisgrenze DHFPlatten werden ausschließlich als und sind daher nicht bestimmbar. Außenbeplankung außen liegende Unterdeckung verwendet. 7.4 Toxizität der Brandgase Messstelle: Entwicklungs und Prüflabor Messstelle: EPA Energie und Prozesstechnik Aachen Holztechnologie GmbH, Dresden GmbH, Bereich Rauchgastoxikologie Prüfbericht: 2515141 Prüfbericht: 16/2014 für DHF Platten Materialnummer Ergebnis: Die Prüfung erfolgte gemäß AgBBSchema, B4061603 ISO 16000 Teil 3,6 und 9. Nach 28 Tagen konnten Ergebnis: Die Prüfung erfolgte nach EN 53436-1 und keine VOCEmissionen mehr gemessen werden. DIN 4102-1. Nach PAIIIBeschluss 22/1 erfolgte die Prüfung mit Abdeckung der seitlichen Schnittkanten. AgBB-Ergebnisüberblick (28 Tage [µg/m³]) Bei 400 °C Prüftemperatur betrug die relative Bezeichnung Wert Einheit Gewichtsabnahme der Probe 61,7 %. TVOC (C6 C16) 0 μg/m3 Nach 30 Minuten wurde nur Kohlenmonoxid mit einem Summe SVOC (C16 C22) 0 μg/m3 Wert von 30.000 ppm im Inhalationsraum gemessen. R (dimensionslos) 0 Die übrigen Verbindungen (Kohlendioxid, VOC ohne NIK 0 μg/m3 Cyanwasserstoff, Chlorwasserstoff und Kanzerogene 0 μg/m3 Schwefeldioxid) lagen unterhalb der Messbarkeit (Nachweisgrenze = 1 ppm). AgBB-Ergebnisüberblick (3 Tage [µg/m³]) Nach 60 Minuten ergaben sich im Inhalationsraum Bezeichnung Wert Einheit folgende Konzentrationen: Kohlenmonoxid 50.000 TVOC (C6 C16) 49 μg/m3 ppm, Kohlendioxid 20.000 ppm, Cyanwasserstoff Summe SVOC (C16 C22) 0 μg/m3 10 ppm. Chlorwasserstoff und Schwefeldioxid konnten R (dimensionslos) 0,034 nicht nachgewiesen werden (Nachweisgrenze = VOC ohne NIK 0 μg/m3 1 ppm). Kanzerogene 0 μg/m3 Die Blausäurekonzentration (HCNNachweisgrenze = 2 ppm) entspricht der Konzentration, wie sie aus Holz unter gleichen Bedingungen emittiert wird. 8. Literaturhinweise Normen EN 323 DIN EN 323:2005, Holzwerkstoffe Bestimmung der CEN/TR 12872 Rohdichte. DIN CEN/TR 12872:200710, Holzwerkstoffe – Leitfaden für die Verwendung von tragenden Platten in EN 622-5 Böden, Wänden und Dächern. DIN EN 6225:2009, Faserplatten Anforderungen an Platten nach dem Trockenverfahren (MDF). DIN 4102-1 DIN 41021:199805, Brandverhalten von Baustoffen EN 717-1 und Bauteilen Teil 1: Baustoffe, Begriffe, DIN EN 7171:2004, Holzwerkstoffe – Bestimmung der Anforderungen und Prüfungen. mechanischen Eigenschaften von Holzwerkstoffen. DIN 68800-2 EN 1995-1-1 DIN 688002:201202, Holzschutz Teil 2: DIN EN 199511: 201012, Eurocode 5: Bemessung Vorbeugende bauliche Maßnahmen im Hochbau. und Konstruktion von Holzbauten Teil 11: Allgemeines Allgemeine Regeln und Regeln für den EN 310 Hochbau. DIN EN 310:2005, Holzwerkstoffe Bestimmung des BiegeElastizitätsmodul und der Biegefestigkeit. EN 13501-1 DIN EN 135011:2018, Klassifizierung von EN 317 Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten DIN EN 317:2005, Spanplatten und Faserplatten Teil 1: Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Bestimmung der Dickenquellung nach Prüfungen zum Brandverhalten von Bauprodukten. Wasserlagerung. EN 13986 EN 319 DIN EN 13986:2004+A1:2015, Holzwerkstoffe zur DIN EN 319:2005, Spanplatten und Faserplatten Verwendung im Bauwesen Eigenschaften, Bestimmung der Zugfestigkeit senkrecht zur Bewertung der Konformität und Kennzeichnung. Plattenebene. EN 14964 EN 322 DIN EN 14964:2006, Unterdeckplatten für DIN EN 322:1993, Holzwerkstoffe Bestimmung der Dachdeckungen Definitionen und Eigenschaften. Feuchtegehalts. 11 UmweltProduktdeklaration EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG – EGGER DHF
EN 15804 ISO 50001 DIN EN 15804:2012+A2:2019 Nachhaltigkeit von ISO 50001:2018, Energiemanagementsysteme Bauwerken – Umweltproduktdeklarationen – Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung. Grundregeln für die Produktkategorie Bauprodukte. EN 16516 Weitere Literatur DIN EN 16516:201801, Bewertung der Freisetzung von gefährlichen Stoffen – Bestimmung von AgBB-Schema Emissionen in die Innenraumluft. Anforderungen an die Innenraumluftqualität in Gebäuden: Gesundheitliche Bewertung der EN 53436-1 Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen DIN EN 534361:201512, Erzeugung thermischer (VVOC, VOC und SVOC) aus Bauprodukten, Stand Zersetzungsprodukte von Werkstoffen unter Luftzufuhr August 2018. und ihre toxikologische Prüfung; Zersetzungsgerät und Bestimmung der Versuchstemperatur. AVV Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis ISO 9001 (AbfallverzeichnisVerordnung – AVV), 10.12.2001, DIN EN ISO 9001:2015, (BGBI. I S 3379), die zuletzt durch Artikel 119 der Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen. Verordnung vom 19, Juni 2020 (BGBI. I S. 1328) geändert worden ist. ISO 12460-5 DIN EN ISO 124605:2015, Holzwerkstoffe – BBSR-Tabelle Bestimmung der Formaldehydabgabe – Teil 5: BBSR 2017, Nutzungsdauern von Bauteilen für Extraktionsverfahren (genannt Perforatormethode). Lebenszyklusanalysen nach Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen, 2017, BBSR Deutschland 2017. ISO 12572 DIN EN ISO 12572:201705, Wärme und ChemVerbV feuchteschutztechnisches Verhalten von Baustoffen Verordnung über Verbote und Beschränkungen des und Bauprodukten Bestimmung der Inverkehrbringens und über die Abgabe bestimmter Wasserdampfdurchlässigkeit – Verfahren mit einem Stoffe, Gemische und Erzeugnisse nach dem Prüfgefäß. Chemikaliengesetz (ChemikalienVerbotsverordnung ChemVerbotsV), Stand 19. Juni 2020. ISO 14001 ISO 14001:2015, Umweltmanagementsysteme – CPR Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung. CPR Verordnung (EU) Nr, 305/2011 des europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 2011 zur ISO 14025 Festlegung harmonisierter Bedingungen für die DIN EN ISO 14025:201110, Umweltkennzeichnungen Vermarktung von Bauprodukten und zur Aufhebung und deklarationen – Typ III Umweltdeklarationen – der Richtlinie 89/106/EWG des Rates. Grundsätze und Verfahren. ECHA-Liste ISO 14044 Liste der für eine Zulassung in Frage kommenden ISO 14044:200610, Umweltmanagement Ökobilanz besonders besorgniserregenden Stoffe (ECHA Anforderungen und Anleitungen. Kandidatenliste), vom 25.06.2020, veröffentlicht gemäß Artikel 59 Absatz 10 der REACHVerordnung. ISO 15686 Helsinki: European Chemicals Agency. ISO 15686:201105, Hochbau und Bauwerke Planung der Lebensdauer. EGGER Herstellererklärung EGGER Herstellererklärung, Bestätigung zur ISO 16000-3 Einhaltung der REACHVerordnung 1907 / 2006 / EC, DIN ISO 160003:201301, Stand 29.06.2020. Innenraumluftverunreinigungen – Teil 3: Messen von Formaldehyd und anderen Carbonylverbindungen in EUTR VO (EU) 995/2010 der Innenraumluft und in Prüfkammern – Probenahme Verordnung (EU) Nr. 995/2010 des europäischen mit einer Pumpe. Parlaments und des Rates vom 20. Oktober 2010 über die Verpflichtungen von Marktteilnehmern, die Holz ISO 16000-6 und Holzerzeugnisse in Verkehr bringen, Text von DIN ISO 160006:201211, Bedeutung für den EWR. Innenraumluftverunreinigungen Teil 6: Bestimmung von VOC in der Innenraumluft und in Prüfkammern, GaBi Probenahme auf Tenax TA®, thermische Desorption GaBi 9, SoftwareSystem and Database for Life Cycle und Gaschromatographie mit MS oder MSFID. Engineering. DB v8.7 SP 40. Stuttgart, Echterdingen: thinkstep AG, 19922020. Verfügbar in: ISO 16000-9 http://documentation.gabisoftware.com. DIN ISO 1600092006 + AC: 2007, Innenraumluftverunreinigungen Teil 9: Bestimmung Hasch 2002, Rüter & Albrecht 2007 der Emission von flüchtigen organischen Ökologische Betrachtung von Holzspan und Verbindungen aus Bauprodukten und Holzfaserplatten, Diss., Uni Hamburg überarbeitet Einrichtungsgegenständen Emissionsprüfkammer 2007: Rüter, S. (BFH HAMBURG; Holztechnologie), Verfahren. Albrecht, S. (Uni Stuttgart, GaBi). 12 UmweltProduktdeklaration EGGER Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co. KG – EGGER DHF
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Herausgeber Institut Bauen und Umwelt e.V. Tel +49 (0)30 3087748 0 Panoramastr.1 Fax +49 (0)30 3087748 29 10178 Berlin Mail info@ibuepd.com Deutschland Web www.ibu-epd.com Programmhalter Institut Bauen und Umwelt e.V. Tel +49 (0)30 3087748 0 Panoramastr.1 Fax +49 (0)30 3087748 29 10178 Berlin Mail info@ibuepd.com Deutschland Web www.ibu-epd.com Ersteller der Ökobilanz Daxner & Merl GmbH Tel +43 676 849477826 Lindengasse 39/8 Fax +43 42652904 1070 Wien Mail office@daxnermerl.com Austria Web www.daxner-merl.com Inhaber der Deklaration Fritz EGGER GmbH & Co. OG Tel +43 (0)50 6000 Weiberndorf 20 Fax +43 (0)50 60010111 6380 St. Johann in Tirol Mail infosjo@egger.com Austria Web www.egger.at
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