JANUAR 2020 Veranstaltungskalender - henry und emma budge stiftung

 
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JANUAR 2020 Veranstaltungskalender - henry und emma budge stiftung
Veranstaltungskalender
JANUAR 2020
JANUAR 2020 Veranstaltungskalender - henry und emma budge stiftung
JANUAR 2020 Veranstaltungskalender - henry und emma budge stiftung
1. VERANSTALTUNGEN JANUAR 2020    S.04
2. G‘TTESDIENSTE                  S.20
3. REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN   S.22
4. AUF EINEN BLICK                S.26
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Januar 2020

    VERANSTALTUNGEN

      Montag, 6. Januar / 15:00 Uhr
      DIE STERNSINGER KOMMEN
      UND SINGEN
      im Foyer und anschließend auf den
      Wohnbereichen des Pflegezentrums

      Zur Geschichte der Sternsinger:
      Mit „Sternsinger“ wurden früher katholische Gemeindemitglieder, heute Anhänger beider Kon-
      fessionen bezeichnet, die am Dreikönigsfest, dem 6. Januar, beziehungsweise oft sogar in der
      Woche vom 1. bis zum 6. Januar, als Heilige Drei Könige gekleidet von Haus zu Haus ziehen.
      Im Neuen Testament ist die Rede von Weisen, Magiern oder Sterndeutern: Als Jesus zur Zeit des
      Königs Herodes in Bethlehem geboren war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
      und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen
      und sind gekommen, um ihm zu huldigen. (Mat 2, 1-2)

      Die Sternsinger werden von der jeweiligen Pfarrgemeinde, stellvertretend für das Kindermissions-
      werk, ausgesendet. Den Menschen, die sie einlassen, singen die Sternsinger ein Lied und/oder
      sagen ein Gedicht bzw. ein Gebet auf. Dann schreiben sie an die Haustüren bzw. die Türbalken
      mit geweihter Kreide die traditionelle Segensbitte C+M+B+ mit der jeweiligen Jahreszahl und drei
      Kreuzen (20*C+M+B+07) Die Buchstaben C,M und B stehen für die lateinischen Worte:
      „Christus mansionem benedicat“ (= „Christus segne dieses Haus“).

      Diese als Segensbitte geltende Formel soll das Haus und seine Bewohner vor Unglück schützen,
      bzw. den Segen Gottes auf sie herabrufen. Das Volk deutete diese abgekürzte Formel als
      Anfangsbuchstaben der Namen der drei Weisen aus dem Morgenland, die vermutlich daher ihre
      traditionellen Namen erhielten: Caspar, Melchior und Balthasar.

      Aus den bescheidenen Anfängen ist die weltweit größte Aktion gewachsen, an der sich in den
      vergangenen Jahren jeweils rund 500.000 Kinder und Jugendliche und rund 100.000 ehren- und
      hauptberufliche Mitarbeiter in vielen Pfarrgemeinden in der Bundesrepublik Deutschland beteiligt
      haben. In den mehr als 40 Jahren ihres Bestehens wurden durch die Aktion über 28.000 Projekte
      unterstützt und ca. 310 Millionen Euro gesammelt.

      Festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg, bringen die Sternsinger als die Heiligen Drei
        Könige den Segen zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.

              (Text: Martina Göbel)
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Montag, 6., 20. und 27. Januar / 18:00 Uhr
EINLADUNG ZU UNSEREM
ENGLISCH-KREIS –
INVITATION TO OUR
ENGLISH-CIRCLE
Neue Bewohnerinitiative

Auf ausdrücklichen Wunsch von MitbewohnerInnen wollen
wir gemeinsam unsere verstaubten Englisch-Kenntnisse mit
Spielen (English-Scrabble, Kartenspiel "English Proverbs"),
Konversation etc. aufpolieren. Jede/r, die/der Interesse hat,
kann sich einbringen.

Following wishes expressed by some Budge-inhabitants we
want to brush up on our somewhat dusted English together,
with games, conversation etc. Everyone interested is invited to
make suggestions.

im Clubraum (Erdgeschoss)
Gisela Döring, Myke Findeklee und Renate Rauch,
Bewohnerinnen des Betreuten Wohnens

                                     FAHRTEN INS HESSENCENTER
                                     und zu den Lebensmittelgeschäften
                                     in der Victor-Slotosch-Straße

                                     Nachmittagsfahrt ins Hessencenter:
                                     Dienstag, 14. und 28. Januar / 15:00 Uhr

                                     Vormittagsfahrten zu den Lebensmittelgeschäften
                                     in der Victor-Slotosch-Straße:
                                     Dienstag, 7. und 21. Januar / 09:00 Uhr

                                     Bitte beachten Sie, dass Sie zu den einzelnen Fahrten nur nach
                                     vorheriger Anmeldung an der Zentrale mitfahren können.

                                     Abfahrt am Haupteingang
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Januar 2020

    VERANSTALTUNGEN

                                          Jeden Mittwoch / 10:00 Uhr
                                          EINLADUNG ZUM
                                          NORDIC WALKING
                                          „Mach mit, bleib fit!“

                                          an der Zentrale
                                          Ulrich und Hanna Cremer

      Mittwoch, 8. Januar / 10:00 Uhr
      „100 JAHRE HENRY UND EMMA
      BUDGE-STIFTUNG – WELCHE
      ERINNERUNGEN HABEN SIE?"
      Schreibwerkstatt mit Michaela Frölich

      2020 feiern wir das 100-jährige Jubiläum der Henry und Emma Budge Stiftung.
      Gerne möchten wir Sie bereits im Vorfeld aktiv daran beteiligen.

      Wir suchen Erinnerungen an Ihre Zeit in unserem Hause:
      •Wie haben Sie die Seniorenwohnanlage kennengelernt?
      •Wie nehmen Sie das Zusammenleben von Christen und Juden unter einem Dach wahr?
      •Welche besonderen Begegnungen erlebten Sie hier?
      •Was ist das Besondere für Sie an dieser Form der Begegnung im Alltag?
      •Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
      Diese und weitere Erinnerungen an Ihre Zeit in unserem Hause möchten wir mit Ihnen gerne in
      Erzähl- und Schreibtreffs austauschen, aufzeichnen und dokumentieren. Die Erzähl- und Schreib-
      treffs wird Michaela Frölich, Biografin und Autorin, durchführen, die wir bereits aus den Schreib-
      werkstätten mittwochs in unserem Hause kennen.

      Weitere Termine: 05.02., 11.03., 08.04., 06.05. und 10.06.2020

      im Clubraum (zweiter Stock)
       Michaela Frölich, Biografin und Autorin

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                                  Mittwoch, 8. Januar /
                                  Abfahrt: 12:45 Uhr
                                  BESUCH UND FÜHRUNG
                                  durch die aktuelle Van Gogh Ausstellung
                                  im Städel Museum (Frankfurt)

                                  Im Zentrum der Ausstellung steht die Entstehung des „Mythos
                                  van Gogh“ um 1900 sowie die Bedeutung seiner Kunst für
                                  die Moderne in Deutschland. Gezeigt werden mehr als 120
                                  Gemälde und Arbeiten auf Papier.

                                  Den Kern bilden 50 zentrale Werke von Vincent van
                                  Gogh aus allen Schaffensphasen. Es ist die umfangreichste
                                  Präsentation mit Werken des Malers seit fast 20 Jahren
                                  in Deutschland.

                                  Wir haben für Sie zwei Führungen in deutscher und
                                  russischer Sprache gebucht.

                                  Lassen Sie sich bis zum 31.12.2019 in die an der
                                  Zentrale ausgelegte Liste eintragen. Beachten Sie
                                  bitte, dass wir einen Eigenanteil von 20 € (Bus-
                                  transfer, Eintritt und Führungsgebühr) pro Person
                                  erheben und nach dem 31.12. keine Anmeldung
                                  mehr möglich ist.

Mittwoch, 8. Januar /
15:30 – 17:00 Uhr
VOLKSLIEDER SINGEN
Lassen Sie uns gemeinsam das älteste Instrument der
Menschheit – IHRE STIMME – wieder entdecken.

im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal
Gerhard R. Hubl
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Januar 2020

    VERANSTALTUNGEN

                                      Donnerstag, 9. Januar / 09:30 Uhr
                                      KÜCHENSPRECHSTUNDE
                                      Jeden Donnerstag.

                                      Unser Küchenleiter Herr Reisert oder Herr Gonzales (stell-
                                      vertretender Küchenleiter) laden interessierte Bewohner und
                                      Angehörige zur Küchensprechstunde ein.

                                      im Clubraum (zweiter Stock)

                  In der Neujahrsnacht
                         Die Kirchturmglocke
                       schlägt zwölfmal Bumm.
                   Das alte Jahr ist wieder mal um.
             Die Menschen können sich in den Gassen
              vor lauter Übermut gar nicht mehr fassen.
            Sie singen und springen umher wie die Flöhe
                 und werfen die Mützen in die Höhe.
              Der Schornsteinfegergeselle Schwerzlich
                 küßt Konditor Krause recht herzlich.
               Der alte Gendarm brummt heute sogar
               ein freundliches: Prosit zum neuen Jahr.

                       – Joachim Ringelnatz

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Donnerstag, 9. Januar / 15:30 Uhr
LITERATURGESPRÄCHE
MIT ANDREA HENSGEN
“Die kleine Meerjungfrau”
von Hans Christian Andersen

Lange waren es vorwiegend Männer, die Schriftsteller, die
vom Leben der Frauen erzählten. Und meist war es die Liebe
der Frauen zu einem begehrten Mann, die in diesen Werken
über das Schicksal der „Heldinnen” entschied. Im Rückblick
auf eine Novelle, ein Märchen und einen Roman wollen wir
erkunden, was sich gewandelt und was sich bewahrt hat
an diesem Bild der Frau als eine, vor allem an ihrer Liebe
Leidende.

Da wir im November das ausgefallene Literaturgespräch
über Kleist nachgeholt haben, steht erst heute „Die kleine
Meerjungfrau” von Hans Christian Andersen im Mittelpunkt
des Nachmittages.

in der Kapelle
Andrea Hengsen

                                  Andrea Hensgen
                                  bietet diese “kleine Einführung in die Kunst des Anfangs” an.
                                  Büchern und Leuten, beiden gehört ihre Neugierde und bei-
                                  des will sie zusammenbringen. Ihre Begeisterung für Literatur
                                  steckt an und ihre Freude am lebendigen Gespräch verspricht
                                  sowohl einen anregenden wie auch persönlichen Austausch.

                                  Geboren 1959 und aufgewachsen an der Mosel, sammelte
                                  sie als Kind die Geschichten ihres kleines Heimatdorfes. Sie
                                  studierte zuerst Literaturwissenschaft, bevor sie sich an das
                                  eigene Schreiben wagte. Mittlerweile hat sie knapp dreißig
                                  Bücher publiziert, Romane, Erzählungen und Kinderbücher,
                                  und dafür einige Auszeichnungen erhalten.
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 VERANSTALTUNGEN

     Donnerstag, 9. und 23. Januar /
     19:00 – 20:30 Uhr
     „QWIRKLE AM ABEND“
     Qwirkle ist ein schönes, ruhiges Legespiel für zwei bis vier
     Personen. Gut für die Augen und den Ordnungssinn und man
     kann es ganz ohne Worte spielen. Lernen Sie es kennen und
     lieben … Immer am Donnerstag, vierzehntägig,
     in jeder geraden Kalenderwoche.

     im Clubraum (Erdgeschoss)
     Myke Findeklee, Bewohnerin Betreutes Wohnen

                                        Sonntag, 12. Januar / 12:30 – 15:00 Uhr
                                        WÄSCHE-AUSSTELLUNG
                                        Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung!

                                        im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal
                                        Sigrun Leone und Agata Mandic (hauswirtschaftlicher Dienst)

     Kleinigkeiten im Leben ersetzen
     uns die „großen Ereignisse“.
     Das ist ihr Wert,
     wenn man ihn
     begreift.
     – Peter Altenberg

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Montag, 13. Januar / 17:30 Uhr
NACHTCAFÉ: BLUES MARCH –
DER SOLDAT JON HENDRICKS
Ein Film von Malte Rauch
Filmvorführung und anschließende Diskussion

Bevor Jon Hendricks weltberühmter amerikanischer Jazz
Sänger wurde, war er im zweiten Weltkrieg ein "Negro
Soldier”; das war die offizielle Bezeichnung für die Afro-
Amerikanischen Soldaten, die gegen die deutschen Nazis
kämpften. Sie waren einem heute kaum noch vorstellbaren
Rassismus ausgesetzt, in ihrer eigenen Armee und in der
Gesellschaft. Jon Hendricks ließ sich das aber nicht bieten
und kämpfte, wie seine diskriminierten Kameraden, an zwei
Fronten: gegen den “größten und schrecklichsten Rassismus”,
dem der Nazis und den Rassismus in den eigenen Reihen.

Dieser Zwei-Fronten-Krieg erinnert Rabbiner Andrew Stei-
man an seinen Vater und dessen Erlebnisse im Zweiten Welt-
krieg in Polen. Darüber wird er im Nachtcafé mit Ihnen, den
Bewohnern, und den Filmemachern von "Blues March-Soldat
Jon Hendricks" diskutieren.

im Clubraum (zweiter Stock)
Andrew Steiman, Marco Gebert
und der Filmemacher Malte Rauch

                                  Dienstag, 14. Januar / 15:00 – 17:30 Uhr
                                  KAFFEEHAUSMUSIK
                                  AM KLAVIER
                                  mit Anna Maria Engbarth

                                  im Foyer
                                  Anna Maria Engbarth
Januar 2020

 VERANSTALTUNGEN

     Mittwoch, 15. und 29. Januar /
     10:00 – 12:30 Uhr
     EINLADUNG ZUR
     ÖFFENTLICHEN PROBE:
     KAMMERORCHESTER
     CRESCENDO
     im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal
     Kammerorchester Crescendo

     Mittwoch, 15. Januar / 15:30 Uhr
     „EINFACH NUR LUSTIGER SEIN“
     Filmvorführung und anschließendes Gespräch
     mit Dokumentarfilmer Malte Rauch und
     Michael Dietrich, Sozialdienst Betreutes Wohnen

     In Gedenken an Arno Lustiger, dem langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden der Henry
     und Emma Budge-Stiftung, zeigen wir noch einmal den Film von Malte Rauch und Eva Voosen.

     Arno Lustiger war mehr als 40 Jahre im Vorstand der Henry und Emma Budge-Stiftung tätig. Als
     stellvertretender Vorsitzender prägte er wie kein anderer die Geschicke unserer Stiftung. 2012, im
     Alter von achtundachtzig Jahren, verstarb Arno Lustiger. In Erinnerung an ihn zeigen wir den Film
     von Malte Rauch und Eva Voosen „Einfach nur Lustiger sein“, in dem Arno Lustiger und seine Familie,
     Kardinal Jean-Marie Lustiger (Paris), Gila Lustiger (Paris) und Rina Lustiger (Tel Aviv) portraitiert
     werden.

     im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal

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Er hat gelernt, nie aufzugeben
Der Historiker Arno Lustiger ist am 15. Mai 2012 im Alter von
achtundachtzig Jahren gestorben. Er war ein Mensch von
unvergleichlicher Höflichkeit – und auch von Unnachgiebig-
keit. Sein Leben war kürzer, die Jugend war ihm durch die
Verfolgung der Juden geraubt worden. Es zu verlängern,
gelang ihm, indem er dieser Erfahrung zur Sprache verhalf.
Über viele Jahre habe ich mit ihm regelmäßig gesprochen.
Wenn er wieder etwas fertig hatte, rief er aus der Höhle
seines Arbeitszimmers an. Er wollte es nur mitteilen, um dem
Geschriebenen den Weg in die Öffentlichkeit zu bahnen.
Er hatte Grund zu der Annahme, dass dies gelingen würde.
Denn was er anbot, war immer neu. Niemand hatte das
Thema vor ihm mit vergleichbarer Sorgfalt erarbeitet. Es war
ein Mosaikstein in dem weiten Feld seiner Forschungen, auf
dem er nahezu allein stand. So kam es auch fast immer zu
einer Vereinbarung, die Sache zum Druck zu geben.

Er war warmherzig und unbestechlich
Arno Lustiger war der Mensch einer seltenen Mischung von Selbstbewusstsein und Bescheiden-
heit, von unvergleichlicher Höflichkeit und Unnachgiebigkeit. Das hing mit der Sache zusammen,
die ihn umtrieb: die Bestandsaufnahme und Geschichte des jüdischen Widerstandes, die er seit
den achtziger Jahren in materialreichen, genau recherchierten Büchern der Öffentlichkeit vor-
legte im Vertrauen, dass sie für sich selbst sprechen würden. Das ist auch eingetreten. Seine
Bücher über die Juden im spanischen Bürgerkrieg (Schalom Libertad), seine Darstellung des jüdi-
schen Widerstands 1933-1945 (Kampf auf Leben und Tod), über Stalin und die Juden (Rotbuch),
über die jüdische Kultur in Ostmitteleuropa, schließlich seine Autobiographie über sein Leben im
Widerstand (Sing mir Schmerz und Tod) wurden stark beachtet und fanden viele Leser. Sein Werk
als Historiker drängte sich auf wenige Jahre zusammen, ein Buch folgte dem anderen. Sein Thema
weitete sich immer mehr aus und entwickelte sich zu einer Art Topographie des jüdischen Wider-
stands. Als Arno Lustiger mit seinen im Alleingang und ohne die Unterstützung wissenschaftlicher
Institutionen betriebenen Forschungen begann, war sein Lebensthema von der Geschichtsschrei-
bung nicht nur nicht anerkannt, sondern die herrschende Meinung bestritt sogar, dass es das, was
ihn umtrieb, überhaupt gegeben hatte. Die Lehre von der jüdischen Passivität herrschte, ohne auf
Widerspruch zu stoßen. Dem autodidaktischen Historiker blieb die Aufgabe, zunächst einmal zu
beweisen, dass es seinen Gegenstand überhaupt gab. Das ist ihm im Lauf der Jahre durch inten-
sive Nachforschungen gelungen.
Januar 2020

 VERANSTALTUNGEN

     Späte und verdiente Ehre
     Arno Lustiger fand schließlich als Historiker die verdiente Anerkennung, als ihm die Universität
     Potsdam den Ehrendoktor und die Stadt Frankfurt eine Ehrenprofessur verlieh. Vor dem Bundestag
     hielt er 2005 zum sechzigsten Jahrestag der Befreiung von Auschwitz eine vielbeachtete Rede,
     durch die er seinen Forschungen auch in der Öffentlichkeit Ansehen verschaffte. Er vertraute den
     Dokumenten und Beweisen, die er zusammen-getragen hatte und deren Überzeugungskraft nicht
     zu erschüttern war. Die Rede war Höhepunkt und Summe des Lebenswerks von Arno Lustiger. Eine
     andere Würdigung fand er, als er zusammen mit seinem Cousin, dem Kardinal und Erzbischof
     von Paris, zu einer Audienz beim Papst gebeten wurde. Das Einzigartige dieses Lebens begreift
     man jedoch erst, wenn man weiß, dass der 1926 Geborene mit einundzwanzig Jahren durch die
     Konzentrationslager Buchenwald und Bergen Belsen geschleppt wurde, dass er Auschwitz und
     zwei Todesmärsche überlebte. Da hatte er gesehen und erfahren, dass es jüdischen Widerstand
     und den Willen dazu gegeben hat. Vierzig Jahre dauerte es, bis Arno Lustiger das Schweige-
     gebot, das von dieser Erfahrung verordnet war, zu brechen vermochte. Und länger noch dauerte
     es, bis er die jahrzehntelange Hemmung, über sich selbst zu sprechen, überwand. Sein Lebens-
     werk drängte, es wollte nun in drei Jahrzehnten bewältigt werden. Es ist Arno Lustiger mit immen-
     sem Fleiß, aber auch mit der Sicherheit, die nur aus der Erfahrung kommt, gelungen, das, was
     er sich vorgenommen hatte, zu verwirklichen in einem würdigen Überleben. Seine Entschluss-
     kraft und Zähigkeit kamen aus der Verpflichtung, die von seinem Gegenstand vorgegeben war.
     Wenigstens die Anerkennung durch die Geschichtswissenschaft sollte denen, die widerstanden
     und Hilfe geleistet hatten, nicht vorenthalten werden. Das Werk von Arno Lustiger erinnert daran,
     dass es historische Erkenntnis nicht ohne Erfahrung gibt, dass sie von dem angetrieben wird, was
     sonst ungesagt bliebe.

     – von Henning Ritter, FAZ

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           Von guten Mächten
    Von guten Mächten treu und still umgeben,
        behütet und getröstet wunderbar,
      so will ich diese Tage mit euch leben
      und mit euch gehen in ein neues Jahr.

    Noch will das alte unsre Herzen quälen,
    noch drückt uns böser Tage schwere Last,
  ach, Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen
      das Heil, für das Du uns bereitet hast.

Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern
   des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
     so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
      aus Deiner guten und geliebten Hand.

 Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
     an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
  dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
    und dann gehört Dir unser Leben ganz.

  Lass warm und still die Kerzen heute flammen,
       die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
 führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
  Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.

   Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
      so lass uns hören jenen vollen Klang
   der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
      all Deiner Kinder hohen Lobgesang.

    Von guten Mächten wunderbar geborgen,
     erwarten wir getrost, was kommen mag.
    Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
      und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

              – Dietrich Bonhoeffer
Januar 2020

 VERANSTALTUNGEN

     Donnerstag, 16. und 30. Januar /
     18:00 – 19:30 Uhr
     EINLADUNG ZUM
     LITERATURKREIS
     Bewohnerinitiative

     Wir lesen oder hören gemeinsam kurze Texte und tauschen
     unsere Gedanken, Assoziationen und Erinnerungen dazu aus.

     Jede/r, die/der Interesse hat, kann sich einbringen.
     Wir treffen uns zwei Mal im Monat.

     im Clubraum (Erdgeschoss)
     Ute-Karen Voigt, Heide Lauterbach und Renate Rauch,
     Bewohnerinnen Betreutes Wohnen

                                        Freitag, 17. Januar / 15:00 Uhr
                                        OFFENE KIRCHE
                                        Thema ist die Jahreslosung 2020:
                                        "Ich glaube; hilf meinem Unglauben!"
                                        (Markus-Evangelium 9,24)

                                        Wir laden alle herzlich ein, die Freude und Interesse
                                        daran haben, unabhängig von der Religionszugehörigkeit
                                        bei einer Tasse Kaffee oder Tee über Gott und die Welt zu
                                        reden.

                                        in der Kapelle
                                        Gestaltung Pfarrerin Melanie Lohwasser

16
17

Montag, 20. Januar / 15:30 Uhr
(1. Gruppe) und 16:30 Uhr (2. Gruppe)
HEITERES
GEDÄCHTNISTRAINING
Neue Teilnehmer*innen sind herzlich willkommen; um vor-
herige Anmeldung bei Herrn Dietrich (Tel. 935) wird gebeten.

im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal
Michael Dietrich

                                   Mittwoch, 22. Januar / 15:00 Uhr
                                   MUSIKALISCHER
                                   NACHMITTAG BEI
                                   KAFFEE UND KUCHEN
                                   „Kann denn Liebe Sünde sein…?“
                                   Freche Chansons und unsterbliche
                                   Evergreens der 20er bis 60er Jahre

                                   Ausschnitte:
                                   „Heut Abend lad´ ich mir die Liebe ein“ von Zarah Leander
                                   „Er heißt Waldemar“ von Zarah Leander
                                   „I got rhythm“ von George Gershwin
                                   „My way“ von Frank Sinatra
                                   „Everybody loves somebody sometimes“ von Dean Martin

                                   Nach vielfältigen Engagements an großen deutschen Thea-
                                   tern, wie Wiesbaden, Darmstadt, Regensburg und Gießen
                                   sowie Gastauftritten an der Alten Oper Frankfurt, ist Duo
                                   Lisalkim nun als selbstständige Musiker im gesamten Bundes-
                                   gebiet sowie im Ausland unterwegs.

                                   im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal
                                   Duo Lisalkim,
                                   Gesang, Waldhorn und Harfe
Januar 2020

 VERANSTALTUNGEN

     Montag, 27. Januar /
     10:30 Uhr
     EINLADUNG ZUR
     GEDENKSTUNDE
     AN DIE OPFER DES
     NATIONALSOZIALISMUS
     Die Ansprache hält Boris Rhein,
     Präsident des Hessischen Landtages

     Durch Proklamation des Bundespräsidenten Prof. Dr. Roman
     Herzog vom 3. Januar 1996 wurde der 27. Januar zum Tag
     des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt.
     Historischer Hintergrund ist die Befreiung des Konzentrations-
     lagers Auschwitz am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee.
     Auschwitz steht symbolhaft für den Völkermord und für die
     Millionen Menschen, die durch das Nazi-Regime entrechtet,
     verfolgt, gequält oder ermordet wurden.

     im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal

                                                           Zum Neujahr
                                                    Mit einem Taschenkalender
                                                      An tausend Wünsche, federleicht,
                                                   Wird sich kein Gott noch Engel kehren,
                                                      Ja, wenn es so viel Flüche wären,
                                                       Dem Teufel wären sie zu seicht.
                                                   Doch wenn ein Freund in Lieb und Treu
                                                     Dem andern den Kalender segnet,
                                                        So steht ein guter Geist dabei.
                                                 Du denkst an mich, was Liebes dir begegnet,
                                                   Ob dir's auch ohne das beschieden sei.

                                                               – Eduard Möricke

18
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Mittwoch, 29. Januar / 19:00 Uhr
KONZERT AM ABEND –
FRANKFURTER
TONKÜNSTLERBUND E. V.
Vorbereitungskonzert für Jugend musiziert

Die neue Wettbewerbsrunde beginnt, und die Schüler berei-
ten sich mit ihren Lehrern fleißig vor. Sie freuen sich besonders,
vor Ihnen, dem lieben, wohlwollenden Publikum in der Budge-
Stiftung, ihre Stücke auf „Konzertreife“ zu erproben. Nach
dem letzten Vorbereitungskonzert, noch beflügelt von Ihrem
schönen Applaus, haben manche der Teilnehmer sich schöne
Auszeichnungen erspielt!

– Leah Frey-Rabine, Frankfurter Tonkünstlerbund

im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal
Frankfurter Tonkünstlerbund
Januar 2020

 G‘TTESDIENSTE

     KATHOLISCHER
     GOTTESDIENST
     Donnerstag, 2. Januar / 15:30 Uhr
     Donnerstag, 16. Januar / 15:30 Uhr
     Donnerstag, 30. Januar / 15:30 Uhr

     in der Kapelle
     Pfarrer Joseph Chidi Anumnu

                                   Monatslosung Januar 2020
                                   Gott ist treu.
                                   (1.Koríntherbrief 1,9; Übersetzung nach Martin Luther)

     EVANGELISCHER
     GOTTESDIENST
     Freitag 24. Januar / 15:00 Uhr

     in der Kapelle
     Pfarrerin Melanie Lohwasser

20
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EVANGELISCHE GOTTESDIENSTE
AUF DEN WOHNBEREICHEN:
Auf Wohnbereich 4 und 5 abwechselnd mit Wohnbereich 6 und 7 findet in der Regel donnerstags
zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr jeweils ein kleiner Gottesdienst statt. Eingeladen sind alle, die
dazu kommen möchten. Bei Nachfragen wenden Sie sich gerne an Pfarrerin Melanie Lohwasser.

                                    OFFENE KIRCHE
                                    Die Offene Kirche ist ein offener Gesprächskreis, der sich in
                                    der Regel einmal im Monat freitags zwischen 15:00 und 16:30
                                    Uhr in der Kapelle trifft.

                                    Wir laden alle herzlich ein, die Freude und Interesse daran
                                    haben, bei einer Tasse Kaffee oder Tee über Gott und die Welt
                                    zu reden.

                                    Im Januar findet die Offene Kirche
                                    am Freitag, dem 17. statt.
                                    Thema ist die Jahreslosung 2020: "Ich glaube; hilf meinem
                                    Unglauben!" (Markus-Evangelium 9,24). Bibellektüre,
                                    Gespräche und Austausch über Glauben und Zweifel.

                                    in der Kapelle
                                    Gestaltung Pfarrerin Melanie Lohwasser

JÜDISCHER G'TTESDIENST
Freitag, 3., 10., 17., 24. und 31. Januar / 17:00 Uhr
Kabbalat Schabbat und Kiddusch

in der Synagoge
Rabbiner Andrew Steiman
Januar 2020

 REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN

     MONTAGS
     GYMNASTIK
     10:30 Uhr
     Angelika Franke
     in der Kapelle

     SINGEN IM CHOR
     15:00 – 16:00 Uhr
     Silvia Chamas – leichtes mehrstimmiges Singen von Volksliedern, alten Schlagern, christliche und
     jüdische Musik stehen im Mittelpunkt des gemeinsamen Singens.
     in der Kapelle

     NACHTCAFÉ
     17:30 Uhr
     jeden 2. Montag im Monat. Marco Gebert und Andrew Steinman.
     Bitte achten Sie auf entsprechende Aushänge!

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DIENSTAGS
T’AI CHI CHUAN
10:30 Uhr
Mit Thomas Schnabel. Die chinesische Bewegungskunst T‘ai Chi Chuan fördert durch sanfte und
entspannte Bewegungen den harmonischen Fluss der Lebensenergie (Chi) und unterstützt so die
Gesundheit von Körper und Geist. Einfache Bewegungen in Verbindung mit der Atmung geben ein
Gefühl der Ruhe und stärken die Konzentration.
in der Kapelle

MALGRUPPE
14:30 – 16:00 Uhr
Holger Friedrich
im Clubraum im Erdgeschoss

„WIR FÜR EUCH“ – Seniorentheater der Henry und Emma Budge-Stiftung
18:00 – 19:30 Uhr
Mit Helga Heise. Vielleicht wollten Sie schon immer mal Theater spielen? Mit viel Spaß und Lust
am Ausprobieren und Improvisieren der Texte werden kleine Alltagssketche gemeinsam ausge-
sucht. Die Wiederentdeckung der Spielfreude, die unserem Alltag so oft verloren geht, steht dabei
im Mittelpunkt.
im Clubraum (2. OG) oder im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal
Januar 2020

 REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN

     MITTWOCHS
     EINLADUNG ZUM NORDIC WALKING
     10:00 Uhr
     Ulrich und Hanna Cremer
     an der Zentrale

     FILZEN FÜR SENIOREN
     10:00 – 11:30 Uhr
     Annette Kallweit
     im Clubraum im Erdgeschoss

     DONNERSTAGS
     KÜCHENSPRECHSTUNDE
     09:30 Uhr
     Unser Küchenleiter Herr Reisert oder Herr Gonzales (stellvertretender Küchenleiter)
     laden interessierte Bewohner und Angehörige zur Küchensprechstunde ein.
     im Clubraum im 2. Stock

     GYMNASTIK
     10:30 Uhr
     Ulrike Manderscheid
     in der Kapelle

     BIBLIOTHEK
     14:00 – 16:00 Uhr
     Petra Scheschonka

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FREITAGS
YOGA
10:30 – 11:30 Uhr
Mit Andrea Mahler. Yoga wirkt der Steifheit und Trägheit im Körper entgegen. Durch eine sanfte
und allmähliche Dehnung und Stärkung der Muskeln und Sehnen kann die Wirbelsäule ihr Bewe-
gungspotenzial aktivieren. Ein angenehmes Gleichgewicht zwischen Aktivität und Ruhe steigert
Ihr Wohlbefinden. Sie selbst sind aktiv und sorgen damit für Ihre eigene Gesundheit. Die Übungen
sind so ausgewählt, dass jeder mitmachen kann.
im Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal
Januar 2020

 AUF EINEN BLICK …
 6. Januar     Die Sternsinger kommen und singen
 6. Januar     Einladung zu unserem Englisch-Kreis – Invitation to our English-Circle
 7. Januar     Vormittagsfahrt Lebensmittelgeschäfte Victor-Slotosch-Straße
 8. Januar     100 Jahre Henry und Emma Budge-Stiftung – Ihre Erinnerungen
 8. Januar     Besuch und Führung durch die aktuelle Van Gogh Ausstellung
 8. Januar     Volkslieder singen
 9. Januar     Küchensprechstunde – jeden Donnerstag
 9. Januar     Literaturgespräche mit Andrea Hensgen
 9. Januar     „Qwirkle am Abend“
 12. Januar    Wäsche-Ausstellung
 13. Januar    Nachtcafé: Blues March – der Soldat Jon Hendricks
 14. Januar    Nachmittagsfahrt ins Hessencenter
 14. Januar    Kaffeehausmusik am Klavier
 15. Januar    Einladung zur öffentlichen Probe: Kammerorchester Crescendo
 15. Januar    „Einfach nur Lustiger sein“ – Filmvorführung
 16. Januar    Einladung zum Literaturkreis
 17. Januar    Offene Kirche
 20. Januar    Heiteres Gedächtnistraining
 20. Januar    Einladung zu unserem Englisch-Kreis – Invitation to our English-Circle
 21. Januar    Vormittagsfahrt Lebensmittelgeschäfte Victor-Slotosch-Straße
 22. Januar    Musikalischer Nachmittag bei Kaffee und Kuchen
 23. Januar    „Qwirkle am Abend“
 27. Januar    Einladung zur Gedenkstunde an die Opfer des Nationalsozialismus
 27. Januar    Einladung zu unserem Englisch-Kreis – Invitation to our English-Circle
 28. Januar    Nachmittagsfahrt ins Hessencenter
 29. Januar    Einladung zur öffentlichen Probe: Kammerorchester Crescendo
 29. Januar    Konzert am Abend – Frankfurter Tonkünstlerbund e. V.
 30. Januar    Einladung zum Literaturkreis

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Foyer und anschließend auf den Wohnbereichen          15:00 Uhr
Clubraum (Erdgeschoss)                                18:00 Uhr
Abfahrt am Haupteingang                               09:00 Uhr
Clubraum (zweiter Stock)                              10:00 Uhr
Abfahrt am Haupteingang                               12:45 Uhr
Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal                    15:30 – 17:00 Uhr
Clubraum (zweiter Stock)                              09:30 Uhr
Kapelle                                               15:30 Uhr
Clubraum (Erdgeschoss)                         19:00 – 20:30 Uhr
Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal                    12:30 – 15:00 Uhr
Clubraum (zweiter Stock)                              17:30 Uhr
Abfahrt am Haupteingang                               15:00 Uhr
Foyer                                          15:00 – 17:30 Uhr
Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal                    10:00 – 12:30 Uhr
Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal                           15:30 Uhr
Clubraum (Erdgeschoss)                         18:00 – 19:30 Uhr
Kapelle                                               15:00 Uhr
Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal                    15:30 & 16:30 Uhr
Clubraum (Erdgeschoss)                                18:00 Uhr
Abfahrt am Haupteingang                               09:00 Uhr
Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal                           15:00 Uhr
Clubraum (Erdgeschoss)                         19:00 – 20:30 Uhr
Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal                           10:30 Uhr
Clubraum (Erdgeschoss)                                18:00 Uhr
Abfahrt am Haupteingang                               15:00 Uhr
Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal                    10:00 – 12:30 Uhr
Rosl-und-Paul-Arnsberg-Saal                           19:00 Uhr
Clubraum (Erdgeschoss)                         18:00 – 19:30 Uhr
Henry und Emma Budge-Stiftung
Wilhelmshöher Straße 279
60389 Frankfurt am Main

Telefon: 069 47871 - 0
E-Mail: info@budge-stiftung.de

Weitere Informationen im Internet:
www.budge-stiftung.de
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