WS-18 Der AKKu Gestaltung von Arbeitsfähigkeit für kleine und kleinste Unternehmen Hans-Jürgen Dorr - Instrumente zur Analyse ...
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DEMOGRAFIE-EXPERTEN.DE WS-18 Der AKKu Instrumente zur Analyse und Werkzeugkasten Gestaltung von Arbeitsfähigkeit für kleine und kleinste Unternehmen Hans-Jürgen Dorr
INHALT 1. Arbeitsfähigkeit im Überblick 2. Das AKKu-Projekt 3. Der AKKu-Werkzeugkasten – Systematik und Inhalte 4. Die AKKu-Multiplikatorenschulungen 5. Einsatz des Instrumentes in der Prozessberatung (uWM) 6. AKKu-Instrumente - LIVE Präsentation 2
WAS IST ARBEITSFÄHIGKEIT? • Arbeitsfähigkeit „(…) bezeichnet die Summe der Faktoren, die einen Beschäftigten in einer bestimmten Arbeitssituation in die Lage versetzen, die ihm gestellten Arbeitsaufgaben erfolgreich zu bewältigen.“1 Individuelle konkrete Voraussetzungen: Arbeits- Gesundheit und anforderungen Kompetenzen Betriebs- und arbeitsspezifische Aspekte: Arbeits- bedingungen und Unternehmenskultur 1: Nach Illmarinen, zitiert nach Richenhagen 2011. 4
WAS IST ARBEITSFÄHIGKEIT? • Der Begriff Arbeitsfähigkeit umfasst sowohl individuelle Aspekte wie Gesundheit und Kompetenzen als auch betriebs- bzw. arbeitsspezifische Aspekte wie die Arbeitsbedingungen und die Führungs- und Unternehmenskultur. • Sie beschreibt demnach nicht allein die individuellen Voraussetzungen eines Menschen, um die sich stellenden Arbeitsanforderungen zu erfüllen, sondern auch die betrieblichen Bedingungen - beide Aspekte werden im Konzept der Arbeitsfähigkeit zu gleichen Teilen erfasst. Ü Arbeitsfähigkeit meint somit eine ausgewogene Balance zwischen den Anforderungen der Arbeit bzw. eines Arbeitsplatzes auf der einen und den Aspekten Gesundheit (individuell), Kompetenz (individuell), Arbeitsbedingungen (betriebsspezifisch) und Unternehmenskultur (betriebsspezifisch) auf der anderen Seite. 5
DAS „HAUS DER ARBEITSFÄHIGKEIT“ Ein bekanntes Modell zur Arbeitsfähigkeit stammt von dem finnischen Wissenschaftler Juhani Illmarinen, der in seinem „Haus der Arbeitsfähigkeit“ die wesentlichen Faktoren abbildet. In vier Etagen werden die Einflussfaktoren auf die Arbeitsfähigkeit eines Menschen dargestellt. Regionale Umgebung Persönliches Umfeld Sicherheit und Gesundheit Familie Gesellschaft – Kultur – Gesetzgebung – Ausbildungspolitik - Sozial- und Gesundheitspolitik 6
2. DAS AKKU-PROJEKT 7
Projektdaten Projekttitel: Arbeitsfähigkeit in Kleinst- und Kleinunternehmen durch multimediale Tools regeln Laufzeit: 01.01.2013 bis 31.12.2016 Zielgruppe: Klein-und Kleinstunternehmen mit weniger als 15 Beschäftigten aus 4 Branchen: • Handwerk • Gastronomie • Dienstleistung • Handel Projekthomepage: www.arbeitsfaehigkeit-erhalten.de Twitter: Twitter@arbeitsfaehig 8
Projektpartner ZWH, Düsseldorf, Anika Giebel (Projektleitung) • Beratung und Medienentwicklung • Schwerpunktthemen: E-Learning, Unternehmensberatung, Konzeptentwicklung IAW RWTH Aachen, Nadine Köttendorf • Lehre, Forschung und Beratung • Schwerpunktthemen: Personalentwicklung, Demografischer Wandel, Arbeitsorganisation d-ialogo, Hans-Jürgen Dorr • Beratung und Projektentwicklung • Schwerpunktthemen: Demografischer Wandel, Arbeitsfähigkeit, Personalentwicklung, Arbeitszeit Gefördert im Rahmen Fachlich begleitet durch: der: durch: 9
PROJEKTFÖRDERUNG: INQA Die Initiative bietet Handwerkszeug, Erfahrung und Verbesserungsprozesse in 4 strategischen Handlungsfeldern: Unternehmen und Verwaltungen der Zukunft Chancengleichheit Wissen und Führung Gesundheit und Diversity Kompetenz Die INQA unterstützt Die INQA unterstützt Die INQA unterstützt Die INQA unterstützt Unternehmen dabei, ein Unternehmen dabei, die Arbeitgeber dabei, die Unternehmen, sich passgenaues Vorteile einer Gesundheit einzelner durch flexibles Gesamtkonzept für die vielfältigen Belegschaft Mitarbeitender sowie Wissens- und Personalarbeit zu zu nutzen. des Unternehmens zu Kompetenz- entwickeln. fördern. management erfolgreich zu positionieren. Faire und verlässliche Arbeitsbedingungen im Wandel der Arbeit 10
AKKu-Projektziele Unterstützung eines längeren Verbleibs der Beschäftigten im Unternehmen und im Berufsleben durch den Erhalt der Arbeitsfähigkeit. Ü Identifizierung optimaler Ü Zusammenstellung geeigneter Zugangsmöglichkeiten von Sensibilisierung-, Analyse- und zu kleinen Unternehmen. und Umsetzungs- Werkzeuge zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit. Anpassung der Instrumente zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit an Belange, Bedarf und Sprache der kleinen Unternehmen durch eine gemeinsame Entwicklung mit 10 Modellbetrieben aus unterschiedlichen Branchen. Multimedialer AKKu-Werkzeugkasten 11
Arbeitspakete (Meilensteine und Produkte) Erhebung Durchführung Mul/plikatoren- Kommunikationswege UN Mul/plikatoren- begleitung schulung und -betreuung Werkzeugkasten Umsetzung der Instrumenten- Fer/gstellung Instrumente Mediale analyse AKKu- Einsatz der AKKu-Instrumente in leinen Unternehmen Testphase Unternehmen Evalua/on und Transfer 12
BETEILIGTE MODELL-UNTERNEHMEN Name des Unternehmens Unternehmens- Branche MA- sitz Zahl Gloede Floristik Edewecht1 Event Floristik 8 Bootshaus Wuppertal Wuppertal2 Eventgastronomie 12 Alpha EDV Systemhaus Düsseldorf2 EDV-Dienstleistung 7 Günther & Gedaschke GbR Bernau3 Sanitär/ Heizung 7 Hartmann + Hübner Solingen2 Steuerberatung 7 Michael Roth Sanitär Wuppertal2 Sanitär/ Heizung 2 Kunberger-Bautechnik Aerzen1 Altbausanierung 4 OTH Oberflächentechnik Hagen/Gronau2 Galvanik 15 Hagen Industrie-Instandhaltung Kuhn Wuppertal2 Techn. 5 Dienstleistung Modeatelier Inge Szoltysik Hagen2 Maßschneiderei 7 1) Niedersachsen 2) Nordrhein-Westfalen 13 3) Brandenburg
ENTWICKLUNG DES AKKU- WERKZEUGKASTENS - BESONDERHEITEN Sicherheit und Werte und einfache Sprache Geschäftsführung Gesundheit Einstellungen Qualifizierung und Arbeits- Kurz und knapp Mitarbeitende Kompetenz bedingungen Bedarfe von 4 inhaltliche kleinen Ebenen der Kooperation Unternehmen Arbeitsfähigkeit AKKu-Werkzeugkasten Mehrdimensionale Selbsterklärendes Web-Apps Benchmark Gestaltung Werkzeug Prozessstufen geschlossenes Branche Alle Endgeräte System Zugangs- UN-Größe möglichkeiten „Hilfe zur Unterschiedliche Selbsthilfe“ Medien Bundesland 14
3. DER AKKU-WERKZEUGKASTEN – SYSTEMATIK UND INHALTE 15
DAS „AKKU - HAUS DER ARBEITSFÄHIGKEIT“ SYSTEMATIK DES WERKZEUGKASTENS Sicherheit und Gesundheit 16
DER AKKU-WERKZEUGKASTEN Die Analyse- und Umsetzungswerkzeuge lassen sich auch mehreren „Etagen“ zuordnen. Die Zuordnung erfolgt hier nach den Haupteinsatzbereichen. § Checkliste § Entlastungsbarometer AKKu-Kurzcheck Arbeitsfähigkeit Büroarbeitsplatz § GDA-ORGAcheck* AKKu-Expertencheck § Aufgabenanalyse Arbeitsfähigkeit § Mitarbeitergespräch § Check Personal- § Verbesserungs- führung WerkstaO § UnternehmensPEP** § Arbeitssitzungen gut § Arbeitsfähigkeits- gestalten * GDA = Gemeinsame strukturanalyse § Lernerfolge sichern Deutsche Arbeits- schutzstrategie § Stressfrei durch den § Stress-Check Arbeitstag ** PEP = Personal- § Stress ak/v abbauen entwicklunsplanung 17
WERKZEUGE IM AKKU- WERKZEUGKASTEN Sen Analyse Umsetzung . Arbeits- § Entlastungsbarometer § Mitarbeitergespräch bedingunge § Check Personalführung § Checkliste Büroarbeitsplatz n AKKu-Expertencheck Arbeitsfähigkeit § Stress-Check § Arbeitssitzungen gut gestalten § GDA-ORGAcheck* § Stress aktiv abbauen § AFSA - Arbeitsfähigkeits- § Aufgabenanalyse AKKu-Kurzcheck Arbeitsfähigkeit strukturanalyse Werte & § Check Personalführung § Mitarbeitergespräch Einstellunge § Arbeitssitzungen gut gestalten n § Verbesserungs-Werkstatt § Stressfrei durch den Arbeitstag § Stress aktiv abbauen Qualifizierun § Check Personalführung § Mitarbeitergespräch g& § AFSA - Arbeitsfähigkeits- § Arbeitssitzungen gut gestalten Kompetenz strukturanalyse § Verbesserungswerkstatt § UnternehmensPEP § Lernerfolge sicherstellen Sicherheit & Entlastungsbarometer § § Mitarbeitergespräch Gesundheit Stress-Check § § Checkliste Büroarbeitsplatz GDA-ORGAcheck* § § Arbeitssitzungen gut gestalten AFSA - Arbeitsfähigkeits- § § Stressfrei durch den Arbeitstag 18 strukturanalyse *Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie § Stress aktiv abbauen
WECHSELSEITIGE VERWEISE ZWISCHEN ANALYSEWERKZEUGEN UND HANDLUNGSHILFEN A2 - Entlastungsbarometer H1 - Mitarbeitergespräch H2 - Checkliste A3 - Check Büroarbeitsplatz Personalführung H3 - Arbeitssitzungen gut gestalten A4 - Stress-Check H4 – Verbesserungs- Werkstatt H5 - Stressfrei durch den A5 - GDA-ORGACheck Arbeitstag H6 - Stress aktiv abbauen A6 - AFSA- Arbeitsstrukturanalyse H7 - Lernerfolge sicherstellen A7 - UnternehmensPEP H8 - Aufgabenanalyse 19
DIGITALER WERKZEUGKASTEN 20
DIGITALER WERKZEUGKASTEN 21
4. DIE AKKU-MULTIPLIKATOREN- SCHULUNGEN 22
BUNDESWEITE AKKU- MULTIPLIKATORENSCHULUNGEN …insgesamt über 200 AKKu-Multiplikatoren und über 400 kleine Unternehmen bundesweit… 23
Die AKKu-Multiplikatorenschulungen Neue Schulungstermine für 2018 05. Dezember 11. April 2018 2018 (09:30 - 16:30 (09:30 - 16:30 Uhr) Uhr) Veranstalter: Demografie-Experten e.V. Trainer: Hans-Jürgen Dorr Ort: Wuppertal 24
5. EINSATZ DES INSTRUMENTES IN DER PROZESSBERATUNG (UWM) 25
Einsatz der Instrumente AKKu als Analyse- und Umsetzungstools für die Prozessberatung unternehmenswert:Mensch !!!??? 26
5. AKKU-INSTRUMENTE - LIVE PRÄSENTATION § AKKu Expertencheck § Entlastungsbarometer § Mitarbeitergespräch 27
LETZTE SEITE HERZLICHEN DANK für Ihre Aufmerksamkeit! Demografie-Experten e. V. Hans-Jürgen Dorr Vorstandsvorsitzender Mobil +49 170 73 34 147 dorr@demografie-experten.de www.demografie-experten.de
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