Ein Workshop im Rahmen der Fortbildungsreihe Resilienzförderung von Kindern und Jugendlichen in besonderen Lebenslagen im Stadt- und Landkreis ...
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18. April 2018 Ein Workshop im Rahmen der Fortbildungsreihe Resilienzförderung von Kindern und Jugendlichen in besonderen Lebenslagen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe
- Dies ist eine Zusammenfassung der wesentlichen Kernpunkte des Workshops und ist nur in Kombination mit der mündlichen Präsentation vollständig - 2
Wie stehe ich persönlich dazu Schwäche zu zeigen? Kann und darf ich das? Ein Mensch, der psychisch erkrankt ist, der … Wenn ich „psychische Krankheit“ höre, dann denke ich als erstes an … Psychische Erkrankungen entstehen durch … Wenn ich „Psychiatrie“ höre, dann denke ich an … Meine ganz persönliche Wahrscheinlichkeit an einer psychischen Erkrankung zu leiden schätze ich auf … Prozent Männer dürfen auch weinen, oder? Wenn ich auf einen psychisch erkrankten Menschen treffe, dann verunsichert mich/hätte ich Bedenken, dass … Wenn ich mir vorstelle, dass mein Mann/meine Frau/mein Kind etc. an einer psychischen Erkrankung erkrankt, dann …
z.B. Anhand Leitlinien (siehe z.B. Lenz, 2010) Schweregrad der Belastungen Zusätzliche psychosoziale Belastungen Einschränkung der Erziehungskompetenzen Ungünstiges Erziehungsverhalten Gestörte Elternallianz Parentifizierung Familiäre Redekultur
Personale Ressourcen Selbstwertgefühl Altersangemssenes Wissen Problemlösekompetenzen Soziale Ressourcen Erwachsene Bezugspersonen Kontakte zu Gleichaltrigen Vereine, Gemeinde,…
Qualität der Paarbeziehung Wie werden Konflikte angesprochen und gelöst? Elterliche Erziehungskompetenz Beziehungsfähigkeit Kommunikationsfähigkeit Vorbildfunktion? Alltagsmanagement? Werden (liebevolle und sinnvolle) Grenzen gesetzt?
Elternallianz Aufgaben gut verteilt? Partnerschaftliches Interaktionsverhalten? Übereinstimmung der Grundsätze in Sachen Kindererziehung? Angemessene Krankheitsbewältigung Akzeptanz der Krankheit als solches? Wird offen gesprochen? Realistische Abschätzung der Konsequenzen der Erkrankung? Hilfsmöglichkeiten vorhanden und werden diese genutzt? Inanspruchnahme professioneller Hilfen?
Du bist nicht Schuld! Es gibt auch körperliche Ursachen für eine psychische Erkrankung Du darfst fröhlich sein! Du bist das Kind und nicht verantwortlich! Auch andere Kinder sind betroffen – du bist nicht alleine! Du darfst über deine Sorgen sprechen! Du kannst Mama/Papa nicht heilen! Es gibt aber Menschen, die das können oder zumindest helfen können Dorthin kannst du dich wenden. Diese Personen sind für dich da:… 12
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Nicht WIE Sie mit den Kindern sprechen ist entscheidend, sondern, DASS Sie es tun! 26
F. Mattejat, A. Lenz, S. Wiegand-Grefe (2010). Kinder psychisch kranker Eltern – Eine Einführung in die Thematik. In S. Wiegand-Grefe, F. Mattejat, A. Lenz (Hrsg.), Kinder mit psychisch kranken Eltern. Klinik und Forschung (S. 13-24), Göttingen: Verlag Vandenhoeck & Ruprecht. Mattejat, F., Lisofsky, B. (Hrsg.) (2008). Nicht von schlechten Eltern. Kinder psychisch Kranker (Neuausgabe). Balance Ratgeber. Bonn: BALANCE Buch und Medien Verlag. Lenz, A. (2010). Ressourcen fördern – Materialien für die Arbeit mit Kindern und ihren psychisch kranken Eltern. Göttingen: Hogrefe. Pretis, M. & Dimova, A. (2010). Frühförderung mit Kindern psychisch kranker Eltern, 2. aktualisierte Auflage. München Basel: Ernst Reinhardt Verlag. 27
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http://www.lilli-film.de 29
Morgenstraße 13 a 76474 Au am Rhein Telefon 07245/8609829 info@sarah-kistner.de www.sarah-kistner.de 31
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