VZ VermögensZentrum Die erste Adresse für Ihre Pensionierungsfragen - beim SBDV
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06.03.2021 VZ VermögensZentrum Die erste Adresse für Ihre Pensionierungsfragen. Seminar für den Schweizerischen Pensionierungsplanung Steuerberatung Berufsdirigentinnen- und Berufsdirigenten-Verband Hypothekarberatung Nachlassplanung Altersvorsorge richtig Vermögensverwaltung VZ VermögensZentrum AG Gotthardstrasse 6 8002 Zürich geplant Telefon 044 207 27 27 Fax 044 207 27 28 vzzuerich@vzch.com www.vermoegenszentrum.ch Zürich, 6. März 2021 1
06.03.2021 Ihre Referentin Céline Hegner Céline Hegner ist Beraterin und Pensionierungsexpertin beim VZ VermögensZentrum in Zürich. Céline Hegner plant die Pensionierung und Altersvorsorge ihrer Kundinnen und Kunden und sorgt dafür, dass ihr Einkommen auch nach der Erwerbsaufgabe gesichert ist. © VZ VermögensZentrum AG Was macht das VZ Pensionierungs- beratungen Bewirtschaftung Nachlass- von Wertschriften- planungen depots Liegenschafts- Steuern sparen finanzierungen © VZ VermögensZentrum AG 2
06.03.2021 VZ ist der Experte für Ihre Pensionierungsfragen • Gegründet 1993 als unabhängiger Finanzdienstleister • Führend in der Schweiz als unabhängiger Berater für Pensionierungsfragen • Jährlich planen über 6’000 Kunden ihre Pensionierung und die Zeit danach mit dem VZ VermögensZentrum • Seit mehreren Jahren vom Wirtschaftsmagazin «Bilanz» ausgezeichnet und als «langjähriger Qualitätsleader» prämiert © VZ VermögensZentrum AG Inhalt 1. Vorgehen und Grundlagen 2. Pensionskasse 3. Steuern und 3. Säule 4. Hypotheken 5. Nachlassplanung © VZ VermögensZentrum AG 3
06.03.2021 Typische Fragen rund um die Altersvorsorge (I/II) Beispiele von Fragen aus der VZ-Beratungspraxis AHV • Wie hoch ist meine Rente? • Was sind die Voraussetzungen für eine maximale Rentenleistung? • Was passiert bei einer Frühpensionierung? • Wie wirken sich Beitragslücken aus? • Wer hat einen Pensionskassenanschluss? Pensions- • Wie kann die Altersvorsorge optimiert werden? Wann lohnt sich ein Einkauf? kasse • Soll ich die Rente oder das Kapital beziehen? • Wie wirken sich Zins- und Umwandlungssätze auf meine Rente aus? Einkommen/ • Reicht mein Vermögen? Vermögen • Wie verändern sich meine Einnahmen und Ausgaben? • Welche Anlagestrategie sichert mein Einkommen? © VZ VermögensZentrum AG Typische Fragen rund um die Altersvorsorge (II/II) Beispiele von Fragen aus der VZ-Beratungspraxis Steuern • Wie kann ich Steuern sparen? • Wie hoch sind die Steuern beim Bezug von Vorsorgegeldern? • Wie verändert sich die Steuersituation nach Pensionierung? Liegen- • Soll ich meine Hypothek amortisieren? schaften/ • Welche Hypothekarstrategie ist jetzt sinnvoll? Hypotheken • Rechnet sich ein Renditeobjekt? Nachlass • Wie sichere ich meinen Partner ab? • Wann muss ich mich um meinen Nachlass kümmern? • Kann ich mir eine Schenkung leisten? © VZ VermögensZentrum AG 4
06.03.2021 Vorgehen bei der Pensionierungsplanung Ziele/Fragen Finanzdaten Langfristige Einkommens- Umsetzung formulieren sammeln Finanzplanung sicherung • Optimierung der • Letzte Steuer- • Einnahmen aus • Art der • Anlageent- Altersvorsorge? erklärung Renten, Nebener- Einkommens- scheidungen werb, Immobilien sicherung • Zeitpunkt der • Aktuelle Bank- • Bewirtschaf- definieren Erwerbsaufgabe? auszüge • Ausgaben tung/Verwal- budgetieren • Zielstruktur, tung • Rente oder • Pensions- Risikostruktur Kapital aus der kassenausweis • Steuerbelastung • Deckung der Pensionskasse? herleiten • Wahl der jährlichen Ein- • Auszug Säule 3a Anlageinstru- kommenslücke • Wohnsituation? • Ergebnis = • evtl. prov. AHV- mente (Kauf/Verkauf Einkommens- • Sonstige Hand- Wohneigentum) Rentenberech- lücke pro Jahr lungsentschei- nung dungen • Auswandern? • Geplante Schenkungen? © VZ VermögensZentrum AG Einnahmenübersicht Aktuell im Ruhestand Bemerkungen Erwerbs- Lohn tätigkeit Sonstige Entgelte Renten AHV Pensionskasse Private Vermietete Mieteinnahmen Immobilien ./. Unterhalt/Reparaturen ./. Schuldzinsen Wertschriften/ Zinsen/Dividenden Beteiligungen Ausschüttungen Sonstiges Summe © VZ VermögensZentrum AG 5
06.03.2021 Budgetierung der Ausgaben (ohne Steuern) Aktuell im Ruhestand Bemerkungen Lebenshaltung Haushalt Bekleidung Freizeit/Hobbys Gesundheit Wohnen Miete/Hypozinsen Nebenkosten/Unterhalt Telefon, TV, Radio, Internet Verkehr Auto(s) Kleinfahrzeuge Öffentl. Verkehrsmittel Versicherungen Autoversicherungen Krankenversicherungen Sonstige Versicherungen Übriges Ersatzanschaffungen Ferien, Reisen Unterstützungszahlungen Reserven Summe © VZ VermögensZentrum AG Vermögensübersicht Aktuell Bemerkungen (Veränderung: was, wann, …) Liquides Vermögen Konten/Spargelder Wertschriften Festverzinsliche Aktien/Aktienfonds Vorsorgegelder 2. Säule1 3. Säule Lebensversicherungen Beteiligungen Firmenbeteiligungen Immobilien Eigennutzung Ferien-/Zweitwohnsitz Fremdvermietung Sonstiges2 Summe Bruttovermögen ./. Schulden Hypotheken Sonstige Schulden3 Summe Nettovermögen Vermögens- Zuflüsse veränderungen4 Abflüsse 1 Pensionskasse, Bel Etage, Freizügigkeitskapital 3 z.B. Privatschulden, Lombardkredite 2 Wertsachen, Kunstgegenstände, Fahrzeuge 4 z.B. Schenkungen, Erbschaften, Substanzverbrauch © VZ VermögensZentrum AG 6
06.03.2021 Einkommens- und Vermögensplanung (illustrativ) Jahr: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 … Alter Frau Muster: 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 … Alter Herr Muster: 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 … Einnahmen • Erwerbseinkommen • Mieteinnahmen • AHV-Renten • … • Zinsen/Dividenden Total Einnahmen Ausgaben • Lebenshaltungskosten • Schuldzinsen • Versicherungsbeiträge • … • Inflationsausgleich • Steuern Total Ausgaben Finanzbedarf aus Vermögen Vermögen • Liquide Mittel/Reserven • Wertschriften • Immobilien • 2. Säule • 3. Säule • … Total Vermögen Steuersituation • Steuerbares Einkommen • Steuerbares Vermögen © VZ VermögensZentrum AG Das 3-Säulen-Konzept Die Vorsorge in der Schweiz 1. Säule 2. Säule 3. Säule Staatliche Vorsorge Berufliche Vorsorge Selbstvorsorge Existenzsicherung (Minimum) Sicherung der gewohnten Ergänzung der 1. und 2. Säule Lebenshaltung (v.a. bei höheren Einkommen) AHV/IV EL Obligatorisch Freiwillig 3a: Gebunden 3b: Frei Alters- und Ergänzungs- BVG (Beruf. BVG-Zusatz · Für Vorsorge- · Private Vor- Hinterlassenen- leistungen zur Vorsorge) UVG-Zusatz zwecke sorge/Sparen versicherung/ AHV/IV UVG (Unfall- · Besondere · Begrenzte Invaliden- versicherung) Steuerbe- Steuerbe- versicherung günstigungen günstigungen © VZ VermögensZentrum AG 7
06.03.2021 Inhalt 1. Vorgehen und Grundlagen 2. Pensionskasse 3. Steuern und 3. Säule 4. Hypotheken 5. Nachlassplanung © VZ VermögensZentrum AG BVG: Wer ist BVG versichert? Stand 2021 AHV-Lohn in ’000 Franken Zum Überobligatorium zählen • Altersguthaben die vor 1985 gespart worden sind 100 Überobligatorium • Höhere Sparbeiträge als das Gesetz vorsieht • Zinsgutschriften über dem jeweiligen 80 86‘040 CHF max. Mindestzins versicherbarer Lohn im BVG- • Beiträge auf Leistungsboni oder 60 Obligatorium Gratifikationen Obligatorium • Gutschriften aus der Verteilung von freien Vorsorgemitteln oder Überschüssen 40 • Beiträge auf Lohnbestandteilen über dem maximal anrechenbaren BVG-Lohn 20 21’510 CHF BVG- Eintrittsschwelle © VZ VermögensZentrum AG 8
06.03.2021 Vorsorgeleistungen gemäss BVG-Minimum Altersgutschriften Invaliden- und Todesfallleistungen AHV-Lohn AHV-Lohn CHF 86ʼ040 Alter Gutschrift CHF 86’040 Projiziertes Altersguthaben (ohne Zins): 25 bis 34 7% 35 bis 44 10% Invalidenrente: 6,80% 45 bis 54 15% Ehegatten- und 55 bis 64/65 18% Partnerrente: 4,08% Kinderrenten: 1,36% CHF 25ʼ095 CHF 25’095 Beitragsprimat Beitragsprimat © VZ VermögensZentrum AG Einkommenslücke bei der Frühpensionierung ordentliche Pensionierung Frühpensionierung Einkommensbedarf Einkommenslücke AHV- Er- Rente AHV- werbs- Rente eink. ordentl. ge- ge- PK- kürzte kürzte Rente PK- PK- Rente Rente 60–65 J. ab 65 J. 60–65 J. ab 65 J. © VZ VermögensZentrum AG 9
06.03.2021 Rente oder Kapital: Kriterien im Vergleich Kriterien Rentenbezug Kapitalbezug Sicherheit Hohe Sicherheit Sicherheit abhängig von der Anlagestrategie Flexibilität Keine Flexibilität Hohe Flexibilität Einkommenshöhe 6,8% Umwandlungssatz1 (bei früh- 3–6% Ertrag/Entnahme je nach zeitiger Pensionierung tieferer Satz) Einkommenskonzept Steuern • Auszahlung • Keine Auszahlung • Einmalige Besteuerung 5–25% ZH • Einkommen • Rente in Bund und Kanton zu • Einkommen 0–100% steuerbar, je 100% steuerbar nach Einkommenskonzept Anmeldung Keine Anmeldung nötig bis zu drei Jahre (je nach Reglement) Hinterlassenen- Leistungen • Ehepartner • 60% der Altersrente2 • Bis 100% des Einkommens3 • Kinder • Keine Ansprüche • Gemäss Erbrecht/Testament 1 BVG-Mindestumwandlungssatz 2 Gesetzliche Regelung; Abweichungen je nach Pensionskasse möglich 3 Voraussetzung: Erbrechtliche Meistbegünstigung des Ehepartners © VZ VermögensZentrum AG Auszahlung von Vorsorgekapitalien Beispiel: Ehepaar, wohnhaft in Zürich, reformiert Bezug Jahr Alter Kapital Kapitalbetrag Steuerbetrag1 einmalig 2023 64 800’000 96’100 gestaffelt 2020 62 Säule 3a Frau 50’000 2’300 2022 63 PK-Kapital Frau 300’000 18’900 2023 64 PK-Kapital Mann 400’000 28’200 2024 65 Säule 3a Mann 50’000 2’300 Steuereinsparung mit Staffelung 44’400 1 Total Steuern (Bund, Kanton, Gemeinde und Kirche) © VZ VermögensZentrum AG 10
06.03.2021 Inhalt 1. Vorgehen und Grundlagen 2. Pensionskasse 3. Steuern und 3. Säule 4. Hypotheken 5. Nachlassplanung © VZ VermögensZentrum AG Wichtigste Ansatzpunkte zur Steueroptimierung 1. Minimierung der 2. Ausschöpfung der steuerbaren Einkünfte Abzugsmöglichkeiten Vorsorge Wertschrif- • 1. Säule tenerträge • 2. Säule Schuld- (nur Zinsen • 3. Säule Liegen- zinsen und Dividen- Liegen- schaften- den; keine schaften- erträge Kursgewinne) unterhalt Übrige Renten- • Eigen- einkommen miet wert • AHV/IV • Mieterträge • Berufsauslagen, Ausbildung, Ver- • PK sicherungsprämien, Alimente etc. • Private • Sonderabzug bei Erwerbstätig- Renten keit beider Ehegatten • Steuerfreibeträge (=Sozialabzüge) Erwerbs- Summe der Steuerbares einkommen steuerrelevanten Einkommen Einkünfte © VZ VermögensZentrum AG 11
06.03.2021 Säule 3a und 3b im Vergleich Säule 3a Säule 3b Erläuterung gebundene Vorsorge freie Vorsorge Steuereffekt • Einzahlungen • Für Personen mit einer 2. Säule Sparprozess in unbegrenzter Höhe möglich, aber 6’883 Fr. p.a., unabhängig vom steuerlich nur im Rahmen der Versicherungspau- Einkommen schale abzugsfähig. • Für Personen ohne Pensionskasse 20% des Erwerbseinkommens, max. 34’416 Fr. p.a. • Kapitalbildung Steuerfreie Kapitalerträge, Kapital Steuerfreie Kapitalerträge in Sparversicherungen mit unter liegt nicht der Vermögens- Todesfallschutz, im Vermögen zum Rückkaufswert steuer steuerbar • Auszahlung Auszahlung wird getrennt vom Keine Auszahlungssteuer, wenn es sich um eine Spar- übrigen Einkommen zu einem versicherung mit regelmässigen Prämien handelt oder reduzierten Satz besteuert um eine Einmaleinlagenversicherung, die mind. 5 Jahre (bei fondsgebundenen Policen mind. 10 Jahre) gelaufen ist und der Versicherungsnehmer bei der Auszahlung mind. 60 Jahre alt ist. Der Abschluss muss vor dem 66. Lebensjahr erfolgen. Besonderes Kapital ist gebunden bis 5 Jahre vor Laufzeit, Prämienhöhe und Begünstigung kann der Pensionierung. Ein Kapitalbezug frei gewählt werden ist möglich: • zur Finanzierung von Wohneigentum • beim Verlassen der Schweiz • bei Aufnahme einer selbständigen Erwerbstätigkeit © VZ VermögensZentrum AG Inhalt 1. Vorgehen und Grundlagen 2. Pensionskasse 3. Steuern und 3. Säule 4. Hypotheken 5. Nachlassplanung © VZ VermögensZentrum AG 12
06.03.2021 Die klassische Finanzierungsstruktur Total 200ʼ000 1ʼ000ʼ000 20% 100% 150ʼ000 Eigenkapital 15% Faustregel 1: 650ʼ000 Einzusetzendes Eigenkapital = mindestens 20% des 2. Hypothek Kaufpreises Faustregel 2: 65% Die ersten 10% Eigenkapital dürfen nicht aus der 2. Säule kommen 1. Hypothek Kapitalbedarf © VZ VermögensZentrum AG Die klassische Tragbarkeitsrechnung Tragbarkeitsrechnung Faustregel 3: 5% von 800’000 40’000 Kalkulatorische Hypothekarzinsen Die Wohnkosten dürfen 150’000: 15 Jahre 10’000 Amortisation der 2. Hypothek 1/3 des Bruttolohnes nicht 1% von 1’000’000 10’000 Kalkulatorische Nebenkosten übersteigen 60’000 Kalkulatorische Wohnkosten Benötigtes Bruttoeinkommen von 180’000 jährlich Hier finden Sie den VZ Tragbarkeitsrechner © VZ VermögensZentrum AG 13
06.03.2021 Tragbarkeit: Knackpunkt Pensionierung Alter 35-55 Alter 55-65 Pensionierung 1. Hypothek 32’500 CHF 32’500 CHF 32’500 CHF 2. Hypothek 7’500 CHF erledigt erledigt Amortisation 10’000 CHF erledigt erledigt Nebenkosten 10’000 CHF 10’000 CHF 10’000 CHF Total Kosten 60’000 CHF 42’500 CHF 42’500 CHF Lohn 1 120’000 CHF 140’000 CHF AHV-Rente 43’000 CHF Lohn 2 60’000 CHF 70’000 CHF PK-Rente 1 50’000 CHF PK-Rente 2 18’000 CHF Total 180’000 CHF Total 210’000 CHF Total 111’000 CHF knapp tragbar 33,3% gut tragbar 20,2% nicht tragbar 38,3% © VZ VermögensZentrum AG Hypothek amortisieren? Kriterien Hypothek halten oder aufstocken? Hypothek abzahlen? Steuern • Steuereffekt dank Abzugsfähigkeit • Negativer Steuereffekt der Schuldzinsen (bei entsprechen- (Eigenmietwert!) dem Steuersatz) • Faustregel: mindestens Eigenmiet- wert durch Hypothekarzinsen kompensieren Liquidität/laufende • Erhöht Spielraum des frei verfüg- • Verringert Spielraum des frei Kosten baren Vermögens verfügbaren Vermögens • Erhöht laufende Kosten • Reduziert das Ausgabenbudget (Hypothekarzinsen) (Hypothekarzinsen) Sonstiges • Möglichkeit zur Überbrückungs- • Möglichkeit zum (Vor-)Bezug des finanzierung einer Einkommenslücke Pensionskassenkapitals • Wohnkosten in Form entgangener Rendite auf dem eingesetzten Eigenkapital (Opportunitätskosten) © VZ VermögensZentrum AG 14
06.03.2021 Mit der richtigen Strategie Zinsen sparen Hypothek 500’000 CHF, Bemessungszeitraum: 4. Quartal 2010 bis Ende 4. Quartal 2020 Zinssatz 5.0% 4.0% Total Hypothekarzinsen letzte 10 Jahre 10 Jahre fest 3-Monats Geldmarkthypothek 41’000 CHF 3.0% Variable Hypothek 133’000 CHF Variabel 5-jährige Festhypothek 88’000 CHF 2.0% 10-jährige Festhypothek 152’000 CHF Geldmarkt 5 Jahre fest Differenz1 111’000 CHF (Libor) 1.0% oder in % pro Jahr 2,22% 0.0% 1 10-jährige Festhypothek zu 3-Monats Geldmarkthypothek © VZ VermögensZentrum AG Inhalt 1. Vorgehen und Grundlagen 2. Pensionskasse 3. Steuern und 3. Säule 4. Hypotheken 5. Nachlassplanung © VZ VermögensZentrum AG 15
06.03.2021 Das Vorgehen in der Nachlassplanung • Persönliche Eckdaten Schritt 1: • Familiäre Situation Ausgangslage • Vermögenssituation • Steuerdomizil Vermögenstrennung zwischen Mann und Frau Schritt 2: • Güterstand Güterrechtliche • Eigengutbestimmung Auseinandersetzung • Errungenschaftsbestimmung Was wäre wenn? Schritt 3: • Teilung der Erbschaft ohne Testament Situations- • Teilung der Erbschaft aufgrund der Analyse Ist vorhandenen Dispositionen • Plichtteilsbestimmung • Bestimmung der freien Quote © VZ VermögensZentrum AG Das Vorgehen in der Nachlassplanung • Bestimmung der individuellen Wünsche des Schritt 4: Verfügenden Zielsetzungen • Wahl der Planungsinstrumente (z. B. Wechsel des Güterstandes, Erbverzichtserklärung, Nutz- niessungsvertrag) • Errichtung eines Testaments Schritt 5: • Errichtung von Ehe- und Erbvertrag Massnahmen • Schenkung / Erbvorbezug • Einsetzung eines Willensvollstreckers © VZ VermögensZentrum AG 16
06.03.2021 Die drei Güterstände Errungenschaftsbeteiligung Gütertrennung Gütergemeinschaft Frau Mann Frau Mann Frau Mann Eigengut Eigengut Eigengut Eigengut Errungenschaft Eigengut + Eigengut + Gesamtgut (Vorschlag) eigene eigene Errungen- Errungen- schaft schaft © VZ VermögensZentrum AG Die Errungenschaftsbeteiligung Periode Mann Frau Vor der Ehe Eigengut 1 Eigengut 1 Während der Ehe Eigen- Errungenschaft Eigen- gut 2 Ehegatten gut 2 Güterrechtliche Eigen- Errungenschaft Eigen- Auseinandersetzung Eigengut 1 Eigengut 1 gut 2 Ehegatten gut 2 im Todesfall Nachlass 1/2 Eigen- Eigengut 1 Errungen- gut 2 schaft © VZ VermögensZentrum AG 17
06.03.2021 Bestimmung des Nachlassvermögens Angaben in Franken Mann Frau Eigengut 100’000 50’000 1/2 der Errungenschaft 400’000 400’000 Nachlassvermögen 500’000 450’000 © VZ VermögensZentrum AG Errungenschaftsbeteiligung: Vorschlagszuweisung Periode Mann Frau Vor der Ehe Eigengut 1 Eigengut 1 Während der Ehe Eigen- Errungenschaft Eigen- gut 2 Ehegatten gut 2 Güterrechtliche Eigen- Errungenschaft Eigen- Auseinandersetzung Eigengut 1 Eigengut 1 gut 2 Ehegatten gut 2 im Todesfall Nachlass Eigen- Eigengut 1 gut 2 © VZ VermögensZentrum AG 18
06.03.2021 Bestimmung des Nachlassvermögens Angaben in Franken Mann Frau Eigengut 100’000 50’000 1/2 der Errungenschaft 400’000 400’000 Nachlassvermögen 500’000 450’000 Nachlassvermögen mit Vorschlagszuweisung 100’000 50’000 Differenz 400’000 © VZ VermögensZentrum AG Gesetzliche Erbfolge und Pflichtteile Beispiel: Ehepaar mit Kindern Erbteilung ohne Nachlassplanung Pflichtteile und freie Quote Ehegatte freie Quote 1/4 Ehegatte 1/2 1/2 Kinder 3/8 3/8 Kinder © VZ VermögensZentrum AG 19
06.03.2021 Gesetzliche Erbfolge und Pflichtteile Beispiel: Alleinstehende Person mit Kindern Erbteilung ohne Nachlassplanung Pflichtteile und freie Quote 1/4 freie Quote Kinder 3/4 Kinder © VZ VermögensZentrum AG Absicherung: Einkommen verändern sich bei Todesfall in CHF Ehepaar Witwe/r AHV-Rente p.a. 43’020 28’680 Pensionskassenrente p.a. 50’000 30’000 Einkommen aus Vermögen p.a. 20’000 15’000 Total Einkommen p.a. 113’020 73’680 Total Ausgaben p.a. –120’000 –96’000 Einkommenslücke p.a. –6’980 –22’320 © VZ VermögensZentrum AG 20
06.03.2021 Die 5 wichtigsten Tipps 1. Rechtzeitige Planung für den Ruhestand 2. Renten- oder (Teil-)Kapitalbezug muss gut geplant werden dieser Entscheid kann nur einmal getroffen werden! 3. (Teil-)Amortisation der Hypothek von verschiedenen Faktoren abhängig 4. Übergang Erwerbstätigkeit in Ruhestand bringt Steueroptimierungsmöglichkeiten mit sich vorausschauende Planung wichtig! 5. Nachlass planen heisst Konfliktpotenzial zu reduzieren © VZ VermögensZentrum AG Vorgehen bei der Kundenberatung Offerte Erstes Grob- Detail- Mass- Resultat Umsetzung Gespräch varianten konzept nahmen •Erfassen •Umschrei- •Ist-Situation •Detailbe- •Umsetzungs- •In Eigenregie der Aus- ben des rechnung schritte •Strategie •In Zusammen- gangslage Auftrages der favori- (Checkliste, •Szenarien sierten Controlling) arbeit mit dem •Aufzeigen VZ als •Erörtern Variante des Vor- der Frage- − günstige gehens stellungen Abwicklungs- •Honorar plattform (Depot/Konto) − Depotberater − Vermögens- verwalter © VZ VermögensZentrum AG 21
06.03.2021 Noch Fragen? Céline Hegner VZ VermögensZentrum Financial Consulting Consultant Tel. 044 207 27 27 celine.hegner@vzch.com © VZ VermögensZentrum AG VZ VermögensZentrum Hier sind Sie gut beraten. 22
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