VZ VermögensZentrum Die erste Adresse für Ihre Pensionierungsfragen - beim SBDV

 
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06.03.2021

                           VZ VermögensZentrum
                        Die erste Adresse für Ihre Pensionierungsfragen.

                                Seminar für den Schweizerischen
Pensionierungsplanung
Steuerberatung
                                Berufsdirigentinnen- und Berufsdirigenten-Verband
Hypothekarberatung
Nachlassplanung

                                Altersvorsorge richtig
Vermögensverwaltung

VZ VermögensZentrum AG
Gotthardstrasse 6
8002 Zürich

                                geplant
Telefon 044 207 27 27
Fax 044 207 27 28

vzzuerich@vzch.com
www.vermoegenszentrum.ch

                                Zürich, 6. März 2021

                                                                                            1
06.03.2021

     Ihre Referentin

                                         Céline Hegner
                                         Céline Hegner ist Beraterin und Pensionierungsexpertin beim
                                         VZ VermögensZentrum in Zürich. Céline Hegner plant die
                                         Pensionierung und Altersvorsorge ihrer Kundinnen und Kunden
                                         und sorgt dafür, dass ihr Einkommen auch nach der
                                         Erwerbsaufgabe gesichert ist.

© VZ VermögensZentrum AG

     Was macht das VZ

                                                   Pensionierungs-
                                                     beratungen

                            Bewirtschaftung
                                                                            Nachlass-
                           von Wertschriften-
                                                                            planungen
                                depots

                                                                     Liegenschafts-
                                  Steuern sparen
                                                                     finanzierungen

© VZ VermögensZentrum AG

                                                                                                               2
06.03.2021

     VZ ist der Experte für Ihre Pensionierungsfragen

                           • Gegründet 1993 als unabhängiger Finanzdienstleister

                           • Führend in der Schweiz als unabhängiger Berater für
                             Pensionierungsfragen

                           • Jährlich planen über 6’000 Kunden ihre Pensionierung
                             und die Zeit danach mit dem VZ VermögensZentrum

                           • Seit mehreren Jahren vom Wirtschaftsmagazin «Bilanz»
                             ausgezeichnet und als «langjähriger Qualitätsleader» prämiert

© VZ VermögensZentrum AG

     Inhalt

                                     1. Vorgehen und Grundlagen

                                     2. Pensionskasse

                                     3. Steuern und 3. Säule

                                     4. Hypotheken

                                     5. Nachlassplanung

© VZ VermögensZentrum AG

                                                                                                     3
06.03.2021

     Typische Fragen rund um die Altersvorsorge (I/II)
     Beispiele von Fragen aus der VZ-Beratungspraxis

       AHV                 •   Wie hoch ist meine Rente?
                           •   Was sind die Voraussetzungen für eine maximale Rentenleistung?
                           •   Was passiert bei einer Frühpensionierung?
                           •   Wie wirken sich Beitragslücken aus?

                           •   Wer hat einen Pensionskassenanschluss?
       Pensions-           •   Wie kann die Altersvorsorge optimiert werden? Wann lohnt sich ein Einkauf?
       kasse               •   Soll ich die Rente oder das Kapital beziehen?
                           •   Wie wirken sich Zins- und Umwandlungssätze auf meine Rente aus?

       Einkommen/ • Reicht mein Vermögen?
       Vermögen   • Wie verändern sich meine Einnahmen und Ausgaben?
                  • Welche Anlagestrategie sichert mein Einkommen?

© VZ VermögensZentrum AG

     Typische Fragen rund um die Altersvorsorge (II/II)
     Beispiele von Fragen aus der VZ-Beratungspraxis

       Steuern             • Wie kann ich Steuern sparen?
                           • Wie hoch sind die Steuern beim Bezug von Vorsorgegeldern?
                           • Wie verändert sich die Steuersituation nach Pensionierung?

      Liegen-              • Soll ich meine Hypothek amortisieren?
      schaften/            • Welche Hypothekarstrategie ist jetzt sinnvoll?
      Hypotheken           • Rechnet sich ein Renditeobjekt?

       Nachlass            • Wie sichere ich meinen Partner ab?
                           • Wann muss ich mich um meinen Nachlass kümmern?
                           • Kann ich mir eine Schenkung leisten?

© VZ VermögensZentrum AG

                                                                                                                    4
06.03.2021

     Vorgehen bei der Pensionierungsplanung

           Ziele/Fragen        Finanzdaten         Langfristige       Einkommens-
                                                                                         Umsetzung
           formulieren         sammeln             Finanzplanung      sicherung

       • Optimierung der     • Letzte Steuer-     • Einnahmen aus     • Art der         • Anlageent-
        Altersvorsorge?       erklärung           Renten, Nebener-     Einkommens-       scheidungen
                                                  werb, Immobilien     sicherung
       • Zeitpunkt der       • Aktuelle Bank-                                           • Bewirtschaf-
                                                                       definieren
        Erwerbsaufgabe?       auszüge             • Ausgaben                             tung/Verwal-
                                                  budgetieren         • Zielstruktur,    tung
       • Rente oder          • Pensions-
                                                                       Risikostruktur
        Kapital aus der       kassenausweis       • Steuerbelastung                     • Deckung der
        Pensionskasse?                            herleiten           • Wahl der         jährlichen Ein-
                             • Auszug Säule 3a
                                                                       Anlageinstru-     kommenslücke
       • Wohnsituation?                           • Ergebnis =
                             • evtl. prov. AHV-                        mente
        (Kauf/Verkauf                             Einkommens-                           • Sonstige Hand-
        Wohneigentum)         Rentenberech-       lücke pro Jahr                         lungsentschei-
                              nung                                                       dungen
       • Auswandern?

       • Geplante
        Schenkungen?

© VZ VermögensZentrum AG

     Einnahmenübersicht

                                                         Aktuell         im Ruhestand    Bemerkungen

        Erwerbs-           Lohn
        tätigkeit          Sonstige Entgelte

        Renten             AHV
                           Pensionskasse
                           Private

        Vermietete         Mieteinnahmen
        Immobilien         ./. Unterhalt/Reparaturen
                           ./. Schuldzinsen

        Wertschriften/     Zinsen/Dividenden
        Beteiligungen      Ausschüttungen

        Sonstiges

        Summe

© VZ VermögensZentrum AG

                                                                                                                   5
06.03.2021

     Budgetierung der Ausgaben (ohne Steuern)

                                                                 Aktuell                im Ruhestand              Bemerkungen

         Lebenshaltung          Haushalt
                                Bekleidung
                                Freizeit/Hobbys
                                Gesundheit
         Wohnen                 Miete/Hypozinsen
                                Nebenkosten/Unterhalt
                                Telefon, TV, Radio, Internet
         Verkehr                Auto(s)
                                Kleinfahrzeuge
                                Öffentl. Verkehrsmittel
         Versicherungen Autoversicherungen
                        Krankenversicherungen
                        Sonstige Versicherungen
         Übriges                Ersatzanschaffungen
                                Ferien, Reisen
                                Unterstützungszahlungen
                                Reserven
         Summe

© VZ VermögensZentrum AG

     Vermögensübersicht

                                                                           Aktuell                  Bemerkungen
                                                                                                    (Veränderung: was, wann, …)

         Liquides Vermögen             Konten/Spargelder
         Wertschriften                 Festverzinsliche
                                       Aktien/Aktienfonds
         Vorsorgegelder                2. Säule1
                                       3. Säule
                                       Lebensversicherungen
         Beteiligungen                 Firmenbeteiligungen
         Immobilien                    Eigennutzung
                                       Ferien-/Zweitwohnsitz
                                       Fremdvermietung
         Sonstiges2
         Summe Bruttovermögen
         ./. Schulden      Hypotheken
                           Sonstige Schulden3
         Summe Nettovermögen
         Vermögens-        Zuflüsse
         veränderungen4    Abflüsse
         1 Pensionskasse, Bel Etage, Freizügigkeitskapital   3 z.B. Privatschulden, Lombardkredite
         2 Wertsachen, Kunstgegenstände, Fahrzeuge           4 z.B. Schenkungen, Erbschaften, Substanzverbrauch

© VZ VermögensZentrum AG

                                                                                                                                          6
06.03.2021

     Einkommens- und Vermögensplanung (illustrativ)
                                        Jahr:     1      2       3      4          5      6       7       8       9      10       …
                           Alter Frau Muster:    59      60      61     62         63     64      65      66      67     68       …
                           Alter Herr Muster:    62      63      64     65         66     67      68      69      70     71       …
         Einnahmen
         • Erwerbseinkommen
         • Mieteinnahmen
         • AHV-Renten
         • …
         • Zinsen/Dividenden
         Total Einnahmen
         Ausgaben
         • Lebenshaltungskosten
         • Schuldzinsen
         • Versicherungsbeiträge
         • …
         • Inflationsausgleich
         • Steuern
         Total Ausgaben
         Finanzbedarf aus Vermögen
         Vermögen
         • Liquide Mittel/Reserven
         • Wertschriften
         • Immobilien
         • 2. Säule
         • 3. Säule
         • …
         Total Vermögen
         Steuersituation
         • Steuerbares Einkommen
         • Steuerbares Vermögen

© VZ VermögensZentrum AG

     Das 3-Säulen-Konzept

                                                      Die Vorsorge in der Schweiz

                            1. Säule                              2. Säule                               3. Säule

                       Staatliche Vorsorge                    Berufliche Vorsorge                       Selbstvorsorge

                 Existenzsicherung (Minimum)            Sicherung der gewohnten                 Ergänzung der 1. und 2. Säule
                                                        Lebenshaltung                           (v.a. bei höheren Einkommen)

                     AHV/IV              EL             Obligatorisch        Freiwillig         3a: Gebunden       3b: Frei
                Alters- und         Ergänzungs-        BVG (Beruf.      BVG-Zusatz             · Für Vorsorge-   · Private Vor-
                Hinterlassenen-     leistungen zur     Vorsorge)        UVG-Zusatz               zwecke            sorge/Sparen
                versicherung/       AHV/IV             UVG (Unfall-                            · Besondere       · Begrenzte
                Invaliden-                             versicherung)                             Steuerbe-         Steuerbe-
                versicherung                                                                     günstigungen      günstigungen

© VZ VermögensZentrum AG

                                                                                                                                              7
06.03.2021

     Inhalt

                                     1. Vorgehen und Grundlagen

                                     2. Pensionskasse

                                     3. Steuern und 3. Säule

                                     4. Hypotheken

                                     5. Nachlassplanung

© VZ VermögensZentrum AG

     BVG: Wer ist BVG versichert?
     Stand 2021
     AHV-Lohn in ’000 Franken                                     Zum Überobligatorium zählen

                                                                  • Altersguthaben die vor 1985 gespart worden
                                                                    sind
     100                   Überobligatorium
                                                                  • Höhere Sparbeiträge als das Gesetz vorsieht

                                                                  • Zinsgutschriften über dem jeweiligen
       80                                     86‘040 CHF max.       Mindestzins
                                              versicherbarer
                                              Lohn im BVG-        • Beiträge auf Leistungsboni oder
       60                                     Obligatorium          Gratifikationen
                           Obligatorium
                                                                  • Gutschriften aus der Verteilung von freien
                                                                    Vorsorgemitteln oder Überschüssen
       40
                                                                  • Beiträge auf Lohnbestandteilen über dem
                                                                    maximal anrechenbaren BVG-Lohn
       20                                     21’510 CHF BVG-
                                              Eintrittsschwelle

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                                                                                                                          8
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      Vorsorgeleistungen gemäss BVG-Minimum

   Altersgutschriften                                                   Invaliden- und Todesfallleistungen

                    AHV-Lohn                                                          AHV-Lohn

     CHF 86ʼ040                   Alter       Gutschrift                 CHF 86’040                Projiziertes Altersguthaben
                                                                                                   (ohne Zins):
                                  25 bis 34         7%
                                  35 bis 44        10%                                             Invalidenrente:     6,80%
                                  45 bis 54        15%                                             Ehegatten- und
                                  55 bis 64/65     18%                                             Partnerrente:       4,08%
                                                                                                   Kinderrenten:       1,36%
     CHF 25ʼ095                                                          CHF 25’095

                 Beitragsprimat                                                   Beitragsprimat

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     Einkommenslücke bei der Frühpensionierung

          ordentliche Pensionierung                        Frühpensionierung

                                                                                                     Einkommensbedarf
                                                                                                     Einkommenslücke

                                          AHV-
               Er-                        Rente
                                                                                  AHV-
               werbs-
                                                                                  Rente
               eink.

                                      ordentl.
                                                              ge-                 ge-
                                      PK-
                                                              kürzte              kürzte
                                      Rente
                                                              PK-                 PK-
                                                              Rente               Rente
              60–65 J.                ab 65 J.               60–65 J.             ab 65 J.

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                                                                                                                                         9
06.03.2021

     Rente oder Kapital: Kriterien im Vergleich
      Kriterien                         Rentenbezug                               Kapitalbezug
      Sicherheit                        Hohe Sicherheit                           Sicherheit abhängig von der
                                                                                  Anlagestrategie
      Flexibilität                      Keine Flexibilität                        Hohe Flexibilität
      Einkommenshöhe                    6,8%    Umwandlungssatz1   (bei früh-     3–6% Ertrag/Entnahme je nach
                                        zeitiger Pensionierung tieferer Satz)     Einkommenskonzept
      Steuern
      • Auszahlung                      • Keine Auszahlung                        • Einmalige Besteuerung 5–25% ZH
      • Einkommen                       • Rente in Bund und Kanton zu             • Einkommen 0–100% steuerbar, je
                                          100% steuerbar                            nach Einkommenskonzept
      Anmeldung                         Keine Anmeldung nötig                     bis zu drei Jahre (je nach Reglement)

      Hinterlassenen-
      Leistungen
      • Ehepartner                      • 60% der Altersrente2                    • Bis 100% des Einkommens3
      • Kinder                          • Keine Ansprüche                         • Gemäss Erbrecht/Testament

     1 BVG-Mindestumwandlungssatz
     2 Gesetzliche Regelung; Abweichungen je nach Pensionskasse möglich
     3 Voraussetzung: Erbrechtliche Meistbegünstigung des Ehepartners
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     Auszahlung von Vorsorgekapitalien
     Beispiel: Ehepaar, wohnhaft in Zürich, reformiert

       Bezug          Jahr            Alter           Kapital             Kapitalbetrag               Steuerbetrag1

     einmalig         2023              64                                    800’000                          96’100

     gestaffelt       2020              62             Säule 3a Frau            50’000                 2’300

                      2022              63             PK-Kapital Frau        300’000                 18’900

                      2023              64             PK-Kapital Mann        400’000                 28’200

                      2024              65             Säule 3a Mann            50’000                 2’300

     Steuereinsparung mit Staffelung                                                                           44’400

     1 Total Steuern (Bund, Kanton, Gemeinde und Kirche)
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                                                                                                                                 10
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     Inhalt

                                    1. Vorgehen und Grundlagen

                                    2. Pensionskasse

                                    3. Steuern und 3. Säule

                                    4. Hypotheken

                                    5. Nachlassplanung

© VZ VermögensZentrum AG

     Wichtigste Ansatzpunkte zur Steueroptimierung

              1. Minimierung der                                                      2. Ausschöpfung der
                 steuerbaren Einkünfte                                                   Abzugsmöglichkeiten

                                                               Vorsorge
                                         Wertschrif-           • 1. Säule
                                         tenerträge            • 2. Säule   Schuld-
                                         (nur Zinsen           • 3. Säule
                             Liegen-                                        zinsen
                                         und Dividen-                                  Liegen-
                             schaften-
                                         den; keine                                    schaften-
                             erträge
                                         Kursgewinne)                                  unterhalt   Übrige
                   Renten-   • Eigen-
                   einkommen miet wert
                   • AHV/IV  • Mieterträge
                                                             • Berufsauslagen, Ausbildung, Ver-
                   • PK
                                                               sicherungsprämien, Alimente etc.
                   • Private
                                                             • Sonderabzug bei Erwerbstätig-
                     Renten                                    keit beider Ehegatten
                                                             • Steuerfreibeträge (=Sozialabzüge)

         Erwerbs-                                 Summe der                                                 Steuerbares
         einkommen                                steuerrelevanten                                          Einkommen
                                                  Einkünfte

© VZ VermögensZentrum AG

                                                                                                                                 11
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     Säule 3a und 3b im Vergleich
                            Säule 3a                              Säule 3b
      Erläuterung          gebundene Vorsorge                     freie Vorsorge
      Steuereffekt
      • Einzahlungen       • Für Personen mit einer 2. Säule      Sparprozess in unbegrenzter Höhe möglich, aber
                             6’883 Fr. p.a., unabhängig vom       steuerlich nur im Rahmen der Versicherungspau-
                             Einkommen                            schale abzugsfähig.
                           • Für Personen ohne Pensionskasse
                             20% des Erwerbseinkommens, max.
                             34’416 Fr. p.a.
      • Kapitalbildung     Steuerfreie Kapitalerträge, Kapital    Steuerfreie Kapitalerträge in Sparversicherungen mit
                           unter liegt nicht der Vermögens-       Todesfallschutz, im Vermögen zum Rückkaufswert
                           steuer                                 steuerbar
      • Auszahlung         Auszahlung wird getrennt vom           Keine Auszahlungssteuer, wenn es sich um eine Spar-
                           übrigen Einkommen zu einem             versicherung mit regelmässigen Prämien handelt oder
                           reduzierten Satz besteuert             um eine Einmaleinlagenversicherung, die mind. 5
                                                                  Jahre (bei fondsgebundenen Policen mind. 10 Jahre)
                                                                  gelaufen ist und der Versicherungsnehmer bei der
                                                                  Auszahlung mind. 60 Jahre alt ist. Der Abschluss
                                                                  muss vor dem 66. Lebensjahr erfolgen.
      Besonderes           Kapital ist gebunden bis 5 Jahre vor   Laufzeit, Prämienhöhe und Begünstigung kann
                           der Pensionierung. Ein Kapitalbezug    frei gewählt werden
                           ist möglich:
                           • zur Finanzierung von Wohneigentum
                           • beim Verlassen der Schweiz
                           • bei Aufnahme einer selbständigen
                             Erwerbstätigkeit
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     Inhalt

                                    1. Vorgehen und Grundlagen

                                    2. Pensionskasse

                                    3. Steuern und 3. Säule

                                    4. Hypotheken

                                    5. Nachlassplanung

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                                                                                                                                12
06.03.2021

      Die klassische Finanzierungsstruktur

                                              Total
                                   200ʼ000 1ʼ000ʼ000

                                     20%        100%
                     150ʼ000
                                 Eigenkapital
                           15%                                 Faustregel 1:
         650ʼ000
                                                               Einzusetzendes Eigenkapital = mindestens 20% des
                    2. Hypothek
                                                               Kaufpreises

                                                               Faustregel 2:
            65%                                                Die ersten 10% Eigenkapital dürfen nicht aus der 2.
                                                               Säule kommen

       1. Hypothek                         Kapitalbedarf

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      Die klassische Tragbarkeitsrechnung

       Tragbarkeitsrechnung
                                                                                        Faustregel 3:
      5% von 800’000                 40’000      Kalkulatorische Hypothekarzinsen       Die Wohnkosten dürfen
      150’000: 15 Jahre              10’000      Amortisation der 2. Hypothek           1/3 des Bruttolohnes nicht
      1% von 1’000’000               10’000      Kalkulatorische Nebenkosten            übersteigen
                                     60’000      Kalkulatorische Wohnkosten

      Benötigtes Bruttoeinkommen von 180’000 jährlich

                  Hier finden Sie den VZ Tragbarkeitsrechner

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                                                                                                                            13
06.03.2021

     Tragbarkeit: Knackpunkt Pensionierung

      Alter 35-55                          Alter 55-65                        Pensionierung

      1. Hypothek           32’500 CHF                         32’500 CHF                         32’500 CHF
      2. Hypothek            7’500 CHF                             erledigt                           erledigt
      Amortisation          10’000 CHF                             erledigt                           erledigt
      Nebenkosten           10’000 CHF                         10’000 CHF                         10’000 CHF
      Total Kosten          60’000 CHF                         42’500 CHF                         42’500 CHF

      Lohn 1               120’000 CHF                        140’000 CHF     AHV-Rente            43’000 CHF
      Lohn 2                60’000 CHF                         70’000 CHF     PK-Rente 1           50’000 CHF
                                                                              PK-Rente 2           18’000 CHF

      Total                180’000 CHF     Total              210’000 CHF     Total               111’000 CHF

      knapp tragbar              33,3%     gut tragbar               20,2%    nicht tragbar            38,3%

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     Hypothek amortisieren?

      Kriterien               Hypothek halten oder aufstocken?          Hypothek abzahlen?

     Steuern                  • Steuereffekt dank Abzugsfähigkeit      • Negativer Steuereffekt
                                der Schuldzinsen (bei entsprechen-       (Eigenmietwert!)
                                dem Steuersatz)
                              • Faustregel: mindestens Eigenmiet-
                                wert durch Hypothekarzinsen
                                kompensieren

     Liquidität/laufende      • Erhöht Spielraum des frei verfüg-      • Verringert Spielraum des frei
     Kosten                     baren Vermögens                          verfügbaren Vermögens
                              • Erhöht laufende Kosten                 • Reduziert das Ausgabenbudget
                                (Hypothekarzinsen)                       (Hypothekarzinsen)

     Sonstiges                • Möglichkeit zur Überbrückungs-         • Möglichkeit zum (Vor-)Bezug des
                                finanzierung einer Einkommenslücke       Pensionskassenkapitals
                                                                       • Wohnkosten in Form entgangener
                                                                         Rendite auf dem eingesetzten
                                                                         Eigenkapital (Opportunitätskosten)

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                                                                                                                        14
06.03.2021

      Mit der richtigen Strategie Zinsen sparen
     Hypothek 500’000 CHF, Bemessungszeitraum: 4. Quartal 2010 bis Ende 4. Quartal 2020

     Zinssatz
       5.0%

       4.0%                                                               Total Hypothekarzinsen letzte 10 Jahre
                                                     10 Jahre fest        3-Monats Geldmarkthypothek       41’000 CHF
       3.0%
                                                                          Variable Hypothek               133’000 CHF
                                                               Variabel   5-jährige Festhypothek           88’000 CHF
       2.0%                                                               10-jährige Festhypothek         152’000 CHF
                            Geldmarkt               5 Jahre fest           Differenz1                    111’000 CHF
                            (Libor)
       1.0%
                                                                          oder in % pro Jahr                       2,22%

       0.0%

     1 10-jährige Festhypothek zu 3-Monats Geldmarkthypothek

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     Inhalt

                                           1. Vorgehen und Grundlagen

                                           2. Pensionskasse

                                           3. Steuern und 3. Säule

                                           4. Hypotheken

                                           5. Nachlassplanung

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                                                                                                                                  15
06.03.2021

     Das Vorgehen in der Nachlassplanung

                                            •   Persönliche Eckdaten
                             Schritt 1:     •   Familiäre Situation
                           Ausgangslage     •   Vermögenssituation
                                            •   Steuerdomizil

                                            Vermögenstrennung zwischen Mann und Frau
                            Schritt 2:      • Güterstand
                         Güterrechtliche    • Eigengutbestimmung
                       Auseinandersetzung   • Errungenschaftsbestimmung

                                            Was wäre wenn?
                            Schritt 3:      • Teilung der Erbschaft ohne Testament
                            Situations-     • Teilung der Erbschaft aufgrund der
                            Analyse Ist       vorhandenen Dispositionen
                                            • Plichtteilsbestimmung
                                            • Bestimmung der freien Quote

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     Das Vorgehen in der Nachlassplanung

                                            • Bestimmung der individuellen Wünsche des
                             Schritt 4:       Verfügenden
                           Zielsetzungen    • Wahl der Planungsinstrumente (z. B. Wechsel
                                              des Güterstandes, Erbverzichtserklärung, Nutz-
                                              niessungsvertrag)

                                            •   Errichtung eines Testaments
                            Schritt 5:      •   Errichtung von Ehe- und Erbvertrag
                           Massnahmen       •   Schenkung / Erbvorbezug
                                            •   Einsetzung eines Willensvollstreckers

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                                                                                                      16
06.03.2021

     Die drei Güterstände

      Errungenschaftsbeteiligung             Gütertrennung                    Gütergemeinschaft

              Frau          Mann                   Frau        Mann               Frau               Mann

                                                                              Eigengut               Eigengut
           Eigengut        Eigengut

                Errungenschaft                Eigengut +     Eigengut +                  Gesamtgut
                  (Vorschlag)                 eigene         eigene
                                              Errungen-      Errungen-
                                              schaft         schaft

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     Die Errungenschaftsbeteiligung
        Periode                       Mann                                 Frau

       Vor der Ehe
                                      Eigengut 1                                              Eigengut 1

       Während der Ehe                              Eigen-       Errungenschaft      Eigen-
                                                    gut 2          Ehegatten         gut 2

       Güterrechtliche                              Eigen-       Errungenschaft      Eigen-
       Auseinandersetzung             Eigengut 1                                              Eigengut 1
                                                    gut 2          Ehegatten         gut 2
       im Todesfall

       Nachlass                                               1/2
                                                    Eigen-
                                      Eigengut 1              Errungen-
                                                    gut 2
                                                              schaft
© VZ VermögensZentrum AG

                                                                                                                       17
06.03.2021

     Bestimmung des Nachlassvermögens
     Angaben in Franken

                                               Mann                            Frau

             Eigengut                                   100’000                        50’000

             1/2 der Errungenschaft                     400’000                       400’000

             Nachlassvermögen                           500’000                       450’000

© VZ VermögensZentrum AG

     Errungenschaftsbeteiligung: Vorschlagszuweisung
        Periode                   Mann                                  Frau

       Vor der Ehe
                                  Eigengut 1                                                Eigengut 1

       Während der Ehe                         Eigen-         Errungenschaft      Eigen-
                                               gut 2            Ehegatten         gut 2

       Güterrechtliche                         Eigen-         Errungenschaft      Eigen-
       Auseinandersetzung         Eigengut 1                                                Eigengut 1
                                               gut 2            Ehegatten         gut 2
       im Todesfall

       Nachlass                                Eigen-
                                  Eigengut 1
                                               gut 2
© VZ VermögensZentrum AG

                                                                                                                18
06.03.2021

     Bestimmung des Nachlassvermögens
     Angaben in Franken

                                                Mann                         Frau

             Eigengut                              100’000                               50’000

             1/2 der Errungenschaft                400’000                              400’000

             Nachlassvermögen                      500’000                              450’000

             Nachlassvermögen
             mit Vorschlagszuweisung               100’000                              50’000

                                                             Differenz 400’000

© VZ VermögensZentrum AG

     Gesetzliche Erbfolge und Pflichtteile
     Beispiel: Ehepaar mit Kindern

      Erbteilung ohne Nachlassplanung                   Pflichtteile und freie Quote

                                                                Ehegatte
                                                                                                  freie Quote
                                                                            1/4
        Ehegatte           1/2   1/2   Kinder                                             3/8

                                                                                  3/8

                                                                   Kinder

© VZ VermögensZentrum AG

                                                                                                                       19
06.03.2021

     Gesetzliche Erbfolge und Pflichtteile
     Beispiel: Alleinstehende Person mit Kindern

      Erbteilung ohne Nachlassplanung              Pflichtteile und freie Quote

                                                                            1/4
                                                                            freie
                                                                            Quote
                           Kinder                                  3/4
                                                                   Kinder

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     Absicherung: Einkommen verändern sich bei Todesfall
     in CHF

                                                    Ehepaar                 Witwe/r

              AHV-Rente p.a.                          43’020                 28’680
              Pensionskassenrente p.a.                50’000                 30’000
              Einkommen aus Vermögen p.a.             20’000                 15’000
              Total Einkommen p.a.                  113’020                  73’680
              Total Ausgaben p.a.                  –120’000                 –96’000

              Einkommenslücke p.a.                   –6’980                 –22’320

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                                                                                             20
06.03.2021

     Die 5 wichtigsten Tipps

                       1. Rechtzeitige Planung für den Ruhestand

                       2. Renten- oder (Teil-)Kapitalbezug muss gut geplant werden
                          dieser Entscheid kann nur einmal getroffen werden!

                       3. (Teil-)Amortisation der Hypothek von verschiedenen Faktoren
                          abhängig

                       4. Übergang Erwerbstätigkeit in Ruhestand bringt
                          Steueroptimierungsmöglichkeiten mit sich
                          vorausschauende Planung wichtig!

                       5. Nachlass planen heisst Konfliktpotenzial zu reduzieren

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     Vorgehen bei der Kundenberatung

                            Offerte

       Erstes                           Grob-           Detail-        Mass-
                                                                                      Resultat    Umsetzung
       Gespräch                         varianten       konzept        nahmen

     •Erfassen             •Umschrei- •Ist-Situation   •Detailbe-     •Umsetzungs-               •In Eigenregie
      der Aus-              ben des                     rechnung       schritte
                                      •Strategie                                                 •In Zusammen-
      gangslage             Auftrages                   der favori-    (Checkliste,
                                      •Szenarien        sierten        Controlling)               arbeit mit dem
                           •Aufzeigen                                                             VZ als
     •Erörtern                                          Variante
                            des Vor-
      der Frage-                                                                                 − günstige
                            gehens
      stellungen                                                                                   Abwicklungs-
                           •Honorar                                                                plattform
                                                                                                   (Depot/Konto)
                                                                                                 − Depotberater
                                                                                                 − Vermögens-
                                                                                                   verwalter

© VZ VermögensZentrum AG

                                                                                                                          21
06.03.2021

     Noch Fragen?

                                   Céline Hegner
                                   VZ VermögensZentrum
                                   Financial Consulting

                                   Consultant

                                   Tel. 044 207 27 27
                                   celine.hegner@vzch.com

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                           VZ VermögensZentrum
                              Hier sind Sie gut beraten.

                                                                   22
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