Wanderung 1 Königswinter | Wanderklassiker - Bonn-Region.de
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Königswinter | Wanderklassiker Wanderung 1 ©10.2016 | www.viskom-design.de Kartengrundlage: mr-kartographie, Gotha Tourismus Siebengebirge GmbH Drachenfelsstraße 51 · 53639 Königswinter Fon: 02223.917711 · Fax: 02223.917720 E-Mail: info@siebengebirge.com · Internet: www.siebengebirge.de
Legende: Als klassische Rundtour, die in Königswinter Ausgangspunkt - Rundweg: Parkplatz nahe der beginnt, könnte man diese Wanderung bezeichnen. Drachenfelsbahn Talstation, Tourismus Information (Wanderung im Uhrzeigersinn) Wir beginnen am Parkplatz nahe der Drachenfels- bahn Talstation und gehen durch die Winzerstraße Streckenlänge: 6,4 km in Richtung Nachtigallental. Vorbei am sehenswerten Königswinterer Friedhof, auf dem bekannte Persön- Steigung/Gefälle: 326 m lichkeiten begraben liegen, kommen wir unter der Laufzeit: ca. 1 Stunde 50 min bei 3,5 km/Std. B 42 hindurch zum malerischen und sehr bekannten Tal. Die romantische Schlucht, mit den alten, in den Wegbeschaffenheit: Die gesamte Strecke verläuft Fels geschlagenen Weinkellern, die zum kühlen auf gut befestigten Wegen, zum Teil geteert oder Lagern von Weinen dienten, wird von vielen Gästen geschottert zum Aufstieg auf den Drachenfels genutzt, die nicht Höhenprofil: Durch das Nachtigallental steigen wir per Zahnradbahn gemütlich reisen wollen. Am Ende erst sanft, dann immer steiler zur Wegekreuzung des Tals angekommen, biegen wir in den Hohlweg nahe Schloss Drachenburg auf. Danach bis zum in Richtung Milchhäuschen ab, nicht ohne vorher den Milchhäuschen wieder ein stetiger, sanfter Anstieg. Anblick von Schloss Drachenburg und der neu ange- Das setzt sich bis kurz vor dem Drachenfelsplateau pflanzten Streuobstwiese bewundert zu haben. fort. Hier ab der Brücke über die Drachenfelsbahn- Weiter wandern wir auf dem Wanderweg der deut- trasse ein steiler Anstieg auf 300 m Länge bis zum schen Einheit bis zur Waldgaststätte Milchhäuschen, Restaurant. Ab dem Drachenfelsplateau führt der die zur Rast einlädt. Nach der Stärkung nehmen wir Weg, zum Teil steil, nur noch bergab, kurz vor der den Weg zum Drachenfels, streifen die Wolkenburg, Talstation der Drachenfelsbahn sehr steil. deren Ausblick ins Rheintal wir erst am Ende der Möblierung: Wegweiser, Bänke, Schutzhütten, Baumallee bewundern können, wenn wir an der Waldgaststätte Milchhäuschen Wanderkarte ein kleines Stück am Hang entlang zurück gehen. Sehenswertes am Wegrand: Nachtigallental mit Willi-Ostermann-Denkmal, alte Weinkeller im Zum Drachenfelsrestaurant, 2012 neu gebaut Tuffgestein, Drachenfels mit römischen Steinbruch- und eröffnet, sind es nur wenige Meter und dort zeugnissen, Schloss Drachenburg, Vorburg mit genießen wir den atemberaubenden Ausblick ins Stiftung Naturschutzgeschichte, Nibelungenhalle Rheintal hinab. mit Reptilienzoo, Drachenfelsbahn Wir gehen auf dem rheinseitigen Eselsweg Richtung Altstadt Königswinter und kommen zum Schloss Drachenburg und der Stiftung Naturschutzgeschichte. Beides lohnenswerte Sehenswürdigkeiten, ebenso wie die weiter bergab liegende Nibelungenhalle mit angeschlossenem Reptilienzoo. Somit haben wir in knapp 2 Stunden die wichtigsten touristischen Ziele in Königswinter erwandert. 5 Dr ac Se SeaLife aLife Centre Centre he nf el sb ah n Wanderung 1 Königswinter | Wanderklassiker
Königswinter | Margarethenhöhe & Waldgaststätten Wanderung 2 ©10.2016 | www.viskom-design.de Kartengrundlage: mr-kartographie, Gotha Tourismus Siebengebirge GmbH Drachenfelsstraße 51 · 53639 Königswinter Fon: 02223.917711 · Fax: 02223.917720 E-Mail: info@siebengebirge.com · Internet: www.siebengebirge.de
Legende: Mitten im Naturpark Siebengebirge gele- Ausgangspunkt - Rundweg: Wanderparkplätze auf gen, bietet sich die Margarethenhöhe als Startpunkt der Margarethenhöhe (Wanderung im Uhrzeigersinn) von Wanderungen geradezu an und hat mit dem Naturparkhaus des Verschönerungsvereins für das Streckenlänge: 9 km Siebengebirge (VVS) auch ein gutes Argument. Steigung/Gefälle: 377 m Dazu zählen sicherlich auch die vielen Parkmöglich- keiten, wenn auch inzwischen gegen Bezahlung. Laufzeit: ca. 2 Stunden 15 min. bei 4 km/Std. Wir beschreiben hier die klassische Wandervariante Wegbeschaffenheit: Die Wanderung verläuft mit dem Hauptwanderweg zum Milchhäuschen, über gut ausgebaute und auch bei Nässe festen einem der Waldgaststätten im Siebengebirge als Waldwegen. Lediglich der Aufstieg von der L 331 Etappenziel. Unterwegs haben wir die Möglichkeit (gleich Rheinsteig) hoch zum Nonnenstromberg Ausblicke an der Jungfernhardt, auf dem Geisberg ist als Wiesen- und Waldpfad nicht befestigt und oder dem Schallenberg zu genießen. Für Letztere kann nach längeren Regenperioden nass und ist ein kleiner, teilweise steiler Anstieg nötig. matschig sein. Vom Milchhäuschen nehmen wir die Anlieferzufahrt Höhenprofil: Der Weg von der Margarethenhöhe zum Parkplatz am Dicken Stein, überqueren die über die Waldgaststätte Milchhäuschen bis zum Brücke über die L 331 und wandern auf der Rhein- Parkplatz am Dicken Stein an der L 331 verläuft steigroute zum Fuß des Nonnenstrombergs hinauf. stetig bergab. Dann in Wellen bis zur Einmündung Nach wenigen Hundert Metern erreichen wir der Straßenzufahrt zum Einkehrhaus Waidmannsruh die zweite Waldgaststätte, das Einkehrhaus recht eben. Ab hier erwartet uns ein Anstieg und Waidmannsruh, auf unserer Tour. wir überwinden ca. 160 Höhenmeter bis zum Hauptwanderweg zum Einkehrhaus. Dieser Wander- Weiter kommen wir zur Rosenau und auch hier lohnt abschnitt zurück hat nur kleine Auf- und Abstiege, ein kurzer Aufstieg, um eine schöne Aussicht sowohl die beim Gehen leicht gemeistert werden. zum Rhein als auch auf den Oelberg zu bekommen. Möblierung: Bänke oder Sitzgelegenheiten, Schutz- Der weitere Weg führt durch den lichten Laubwald hütten, Steinwegweiser, Einkehrmöglichkeiten zurück zur Margarethenhöhe und spätestens hier wird deutlich, dass die beschriebenen Wegeab- Sehenswertes am Wegrand: Naturparkhaus des VVS, schnitte an schönen, sonnigen Tagen, besonders mit buchbarer Grillmöglichkeit, Waldgaststätten an Wochenenden gerne zu einem Ausflug ins Milchhäuschen und Waidmannsruh Siebengebirge genutzt werden. Ausblicke neben Wanderstrecke: Geisberg, Schallenberg, Rosenau HINWEIS: kurze, steile Aufstiege 6 SStreuobstwiesen treuobstwiesen Na Naturparkhaus turparkhaus Wanderung 2 Königswinter | Margarethenhöhe & Waldgaststätten
Königswinter | 5-Bäche Wanderung Wanderung 3 ©10.2016 | www.viskom-design.de Kartengrundlage: mr-kartographie, Gotha Tourismus Siebengebirge GmbH Drachenfelsstraße 51 · 53639 Königswinter Fon: 02223.917711 · Fax: 02223.917720 E-Mail: info@siebengebirge.com · Internet: www.siebengebirge.de
Legende: Wie der Name schon preisgibt, wandern Ausgangspunkt - Rundweg: wir an Bächen entlang und entdecken eine Land- Wanderparkplatz am Soldatenfriedhof Ittenbach schaft, die dem erfahrenen Siebengebirgswanderer (Wanderung im Uhrzeigersinn) neue Seiten von Königswinter zeigt. Streckenlänge: 10,4 km Wir beginnen am sehenswerten Soldatenfriedhof in Ittenbach und nehmen erst mal das Rauschen der Steigung/Gefälle: 238 m A3 und der ICE-Strecke in Kauf, um im Laagsbusch Laufzeit: ca. 2 Stunden 45 min. bei 4 km/Std. gen Gräfenhohn zu streben. Auch hier, am Rande der Bebauung, ist ein Wanderparkplatz angelegt, Wegbeschaffenheit: Die Wege sind weitgehend der etwas versteckt liegt und als Ausgangspunkt geteert oder gut geschottert. Ab der Brücke in dienen kann. Nonnenberg auf 500 Metern Waldpfad, dann Waldweg bis zum Waldaustritt. Der Weg nach Nun ist der Verkehrslärm längst verschwunden und der Quirrenbacher Mühle am Quirrenbach entlang ein liebliches Bachtal empfängt uns und läßt einen kann nach Regenfällen und im Herbst und Frühjahr immer wieder über die überraschend stillen Täler im matschig sein. Siebengebirge staunen. Höhenprofil: Der Weg gehört zu den leichten Am Ende des Laubachtals überqueren wir in Nonnen- Wanderungen und hat nur kleinere Steigungen berg den Pleisbach und tauchen an einer Wiese nach Nonnenberg und in Hühnerberg. Sonst werden entlang, die einen tollen Blick zurück zum Oelberg Steigungen bzw. Bergabstücke über längere Weg- freigibt, in den Heisternbusch ein. Lichter, hoher stücke absolviert. Laubwald begleitet uns auf dem Weg zum Hühner- berg. Kurz nach dem Waldaustritt kommen wir Möblierung: kaum Wegweiser, Bänke nur in Orten, zum Laufband, welches die gewonnenen Steine Wanderkarten vom Steinbruch Hühnerberg zur Verladestation Sehenswertes am Wegrand: Soldatenfriedhof, transportiert. Der Ausblick auf das Siebengebirgs- tolle Ausblicke, Quirrenbacher Kapelle panorama ist alleine schon diese Wanderung wert. In Quirrenbach treffen wir wieder auf eine Kapelle der Kapellenwanderung und nehmen die nächste HINWEIS: die blauen Wegabschnitte haben KEINE Bachüberquerung in Angriff. Nach der Holzbrücke Markierung in der Landschaft! über den Quirrenbach biegen wir rechts ab, um bergauf nach wenigen Hundert Metern nach rechts dem Bachlauf zu folgen. Wir erreichen die Kurve der L 143, der wir bergab kurz folgen, um ins Logebach- tal zu kommen. Diesen begleiten wir bis unter der Autobahn, um am Laagshof vorbei wieder Richtung Soldatenfriedhof zu wandern. Es ist eine überraschende Wanderung mit vielen kleinen, netten Begegnungen mit dem anderen Königswinter. 10 0 Logebachtal Logebachtal K Kapelle apelle Kr Kreuzerhöhung euzerhöhung Wanderung 3 Königswinter | 5-Bäche Wanderung
Bad Honnef | Tretschbachtal & Löwenburg Wanderung 4 ©10.2016 | www.viskom-design.de Kartengrundlage: mr-kartographie, Gotha Tourismus Siebengebirge GmbH Drachenfelsstraße 51 · 53639 Königswinter Fon: 02223.917711 · Fax: 02223.917720 E-Mail: info@siebengebirge.com · Internet: www.siebengebirge.de
Legende: Diese anspruchsvolle Wanderung beginnt Ausgangspunkt - Rundweg: Parkplatz Frankenweg/ im Bad Honnefer Ortsteil Rommersdorf oft leider Wilhelmstraße (Wanderung gegen Uhrzeigersinn) mit einer Parkplatzsuche, da hier enge Gassen mit Fachwerkhäusern und Gastronomie locken. Deshalb Streckenlänge: 8 km lieber etwas weiter weg parken und wenige Meter Steigung/Gefälle: 541 m mehr machen. Laufzeit: ca. 2 Stunden 45 min. bei 3 km/Std. Wir folgen der Straße ins Tal, die bald in einen Wald- pfad übergeht, der uns zu einer Schutzhütte und Tei- Wegbeschaffenheit: Nach der Teerstraße in der chen bringt. An der Hütte biegen wir ins Tretsch- Stadt verläuft ein Pfad am Bach entlang, der im bachtal ab und nehmen den Waldweg bis zum Tretschbachtal zum Teil sehr schmal wird. Dort „Dicken Stein“, einem Wegweiser und biegen finden wir auch Holzstege, die über matschigem wiederum links ins Tal ab. Waldboden verlaufen und bei Nässe im Herbst, Winter und im Frühjahr auch rutschig sein können, Am Bachlauf entlang finden wir einen schmalen Pfad da hier die tiefstehende Sonne den Weg nicht mehr und viele Holzstege und kleine Brücken, die über abtrocknen kann. Auf der Höhe rund um die Löwen- den nassen Grund geführt werden. Das typische burg fester Waldweg, der ab der Abzweigung zum Siefental bringt uns steil nach oben und dort ange- Ölender und Breiberg wieder in einen Waldpfad kommen, führt uns ein Rundweg um die Löwenburg übergeht (Rheinsteigroute). Nach dem Breibergab- herum. Im Südosten finden wir einen steilen Auf- stieg breiter Waldweg, der ab der Heisemicher Hütte stieg zur Ruine, und hier erwartet uns ein unver- kurz als Waldweg angelegt ist und dann als schmaler gleichlicher Rundblick weit ins Land hinein, bei Pfad Richtung Stadt abfällt. gutem Wetter bis zum Rothaargebirge. Höhenprofil: Zwischen dem Ausgangspunkt in Am Fuße lädt der Löwenburger Hof zur Rast ein und Bad Honnef und dem Löwenburger Hof liegen wir treffen auf den Rheinsteig, der uns Richtung 255 Höhenmeter, die bewältigt werden müssen. Drachenfels ins Tal führt. Am Ölender vorbei, kom- Bis zum Eingang Tretschbachtal wird dies gemäßigt men wir zur Breiberghütte, die einen kurzen Aufstieg erledigt, dann stetig steiler und am Ende des Tals zur Breibergspitze bereithält. Nach der Hütte folgen steil. Der Abstieg erfolgt ab der Breiberghütte steiler wir dem Pfad bergab und stoßen auf einen breiten und unterhalb des Korferbergs durch die Streuobst- Waldweg auf dem wir den Rheinsteig verlassen. wiese auf einem schmalen Pfad zum Teil steil. Nach Süden kommen wir zur Heisemicher Hütte, an Möblierung: viele Bänke, Brücken, Holzstege, der wir abbiegen und nach einem kurzen Waldweg, Waldgaststätte der langsam in einen Pfad übergeht, nehmen wir den Hohlweg nach unten und kommen zum Schaaff- Sehenswertes am Wegrand: Römerquelle, Tretsch- hausenblick, einer etwas maroden Aussichtskanzel. bachtal Holzstege, Ruine Löwenburg, Aussichtskanzel Direkt unterhalb der Kanzel nehmen wir den Pfad Schaaffhausenblick quer zum Hang, kommen in die Bebauung zurück und biegen nach wenigen Metern links in den Finkenpfad, der uns zurück bringt. HINWEIS: Für diese Wanderung ist gutes Schuhwerk empfohlen! 13 3 Breibergblick Breibergblick R Ruine uine Löw Löwenburg enburg Tretschbachtal Tretschbachtal Wanderung 4 Bad Honnef | Tretschbachtal & Löwenburg
Königswinter | Wanderung der 10 Bergaussichten Wanderung 5 ©10.2016 | www.viskom-design.de Kartengrundlage: mr-kartographie, Gotha Tourismus Siebengebirge GmbH Drachenfelsstraße 51 · 53639 Königswinter Fon: 02223.917711 · Fax: 02223.917720 E-Mail: info@siebengebirge.com · Internet: www.siebengebirge.de
Legende: Das Siebengebirge ist bekannt für seine Ausgangspunkt - Rundweg: Wanderparkplatz waldreichen Wanderwege mit grandiosen Ausblicken Margarethenhöhe (Wanderung im Uhrzeigersinn) als eingestreute Höhepunkte. Diese Verbindung macht sich der Rheinsteig auf 40 km durch das Streckenlänge: 24,8 km Siebengebirge ebenso zu Nutze wie viele Wander- Steigung/Gefälle: 1.628 m und extrem sportliche Laufveranstaltungen. Da wollen wir nicht hinten anstehen und haben eine Laufzeit: ca. 8 Stunden 16 min. bei 3 km/Std. Wanderung entworfen, die 10 Berg- und mehrere Wegbeschaffenheit: Die Wege sind alle gut begeh- Waldaussichten bietet und ein alpines Höhenprofil bar und weitestgehend befestigt. Lediglich die Wege aufweist. vom Nasseplatz zur Drei-Seen-Blick-Hütte, der Weg Daneben werden 5 Waldgaststätten besucht, um über den Ölender zum Breiberg, der Bittweg zum unterwegs einkehren zu können und die rustikale Petersberg und die Pfade über den Nonnenstrom- Küche zu genießen. Weiter sind die touristisch berg und Wasserfall sind Erdpfade. interessanten und weltbekannten Sehenswürdigkei- Höhenprofil: Der Weg bietet ein fast alpines Profil ten wie Drachenfels, Nachtigallental oder Petersberg in der Summe der Höhenmeter auf. Dies ist aber mit eingebaut und es werden die höchsten Punkte durch die meist kurzen und steilen Anstiege zu den im Siebengebirge mit Oelberg und Löwenburg Berghöhen zu erklären. Geübte Wanderer werden erklommen. sich an der Wanderung erfreuen und die Ausblicke Auf der Route haben wir lichtdurchflutete Laub- genießen. wälder ebenso berücksichtigt wie Nadelbaumab- Möblierung: Wegweiser, Bänke, 5 Waldgaststätten, schnitte oder Streuobstwiesen, wie am Fuße des Schutzhütten, Aussichtspunkte Petersberges. Und immer befinden wir uns im Naturschutzgebiet Siebengebirge, einem der Sehenswertes am Wegrand: Ausblicke an Drei-Seen- ältesten in Deutschland. Blick, Ruine Löwenburg, Breiberg, Jungfernhardt, Geisberg, Schallenberg, Drachenfels, Mittelstation Aber auch die kulturellen Besonderheiten werden Drachenfelsbahn, Petersberg, Nonnenstromberg, unterwegs gestreift und so entdeckt der Wanderer Rosenau, Wasserfall, Großer Oelberg. Wegekreuze, Denkmäler und Museen am Weges- rand, die die Geschichte des Siebengebirges als Schloss Drachenburg, Stiftung Naturschutzgeschichte, Natur- und Kulturlandschaft lebendig aufrecht Drachenfelsbahn, Nachtigallental, Bittweg Peters- erhalten und widerspiegeln. berg mit Wegekreuzen, Kapelle Petersberg, Ruine Rosenau, Naturparkhaus Margarethenhöhe HINWEIS: Diese Wanderung ist nicht markiert und muss mit Hilfe der Karte bzw. per Download als Weg gewandert werden! Dr Se SeaLife aLife Centre Centre ac Naturparkhaus turparkhaus he nf el sb ah n Wanderung 5 Königswinter | Wanderung der 10 Bergaussichten
Unkel · Erpel | Hähnerbach & Erpeler Ley Wanderung 6 ©10.2016 | www.viskom-design.de Kartengrundlage: mr-kartographie, Gotha Tourismus Siebengebirge GmbH Drachenfelsstraße 51 · 53639 Königswinter Fon: 02223.917711 · Fax: 02223.917720 E-Mail: info@siebengebirge.com · Internet: www.siebengebirge.de
Legende: Diese Wanderung lebt von den Eindrücken, Ausgangspunkt - Rundweg: Parkplatz Kamener die man als Wanderer beim Gehen an Bächen ent- Straße an der Grundschule Unkel (Wanderung im lang mitnimmt und die man an Aussichtspunkten Uhrzeigersinn) erlebt, die so herausragend sind, wie die Erpeler Ley. Am Parkplatz in Unkel orientieren wir uns an der Streckenlänge: 12,5 km gelben Rheinsteig Zuweg-Markierung, die uns über Steigung/Gefälle: 596 m eine Eisenbahn- und eine Fußgängerbrücke ins Hähnerbachtal bringt. Laufzeit: ca. 3 Stunden 30 min. bei 3,5 km/Std. Dort erwartet uns ein künstlicher Wasserfall samt Wegbeschaffenheit: Nach der kurzen Strecke durch Rinne, die uns am Wegrand begleitet. Weiter über- die Bebauung wird der Weg durch das Hähnerbachtal queren wir den Bachlauf auf kleinen und größeren auf einem Pfad gewandert. Auf der Höhe dann ein Brücken, bevor wir mit Hilfe einer kurzen steileren kurzer Abschnitt als Feld- und später Waldweg, die Erdtreppe auf das weite Plateau zwischen Orsberg befestigt sind. Durch das Kasbachtal wieder Pfad, und Bruchhausen kommen. Wir begleiten kurz die kurzer Teerweg an den Häusern vorbei und beim Ortsumgehung von Bruchhausen und steigen hinab Anstieg wieder Waldweg. Nach dem Abbiegen Pfad ins Kasbachtal, wo seit ein paar Jahren wieder ein bis zur Erpeler Ley auf dem Rheinsteig. Nach der Ley Schienenbus Touristen auf die Höhe transportiert. wieder geschotterter Weg, kurz Teer und wieder Pfad bis Orsberg. Nach der Bebauung Pfad bis hinun- Wir gehen talwärts und kommen an der Brauerei- ter nach Burg Vilszelt, dann ein Feldweg, zum Teil gaststätte vorbei, deren Besuch sich lohnt. Nicht nur geschottert. das Essen ist empfehlenswert, auch den historischen Laden und den neuen Backofen sollte man sich Höhenprofil: Zwischen dem Ausgangspunkt im anschauen. Rheintal auf 60 Höhenmetern und dem Plateau bei Bruchhausen liegen 140 Höhenmeter, die es zu Nach der Rast steigen wir zur Erpeler Ley auf, wo bewältigen gilt, also nicht sonderlich viel bei der uns ein Ausblick für die Anstrengung belohnt, der Länge der Wegstrecke. So wandern wir zwar bis weit ins Rheintal reicht. Oder nur kurz in die Tiefe Bruchhausen immer bergauf aber nur kleine steilere, nach Remagen, mit den berühmten Brückentürmen kurze Wegstücke, die gut zu verkraften sind. Ebenso der Ludendorffbrücke, die auf Remagener Seite ein ist der Abstieg zum Kasbach kurz und nur der Anstieg Friedensmuseum beherbergen. zur Erpeler Ley ist anstrengend, bietet aber auf der Weiter gehen wir auf dem Rheinsteig nach Orsberg, halben Strecke eine Rast-Wiese mit schönem überqueren eine Pferdekoppel und steigen, zum Teil Ausblick. Der Abstieg nach Burg Vilszelt ist zum steil, nach Unkel ab. Teil rutschig und steil (Achtung bei Nässe!). Nach Burg Vilszelt, die ein privates Wohnhaus ist Möblierung: Brücken Hähnerbachtal, Bänke, und nicht besucht werden kann, führt uns ein Brauereigaststätte Feldweg an der Felswand des Stuxberges entlang. Sehenswertes am Wegrand: Backofen & Colonial- Hier leben seltene Tierarten und es wurden erfolg- warenladen in der ehemaligen Brauerei, Erpeler Ley reich Uhus angesiedelt. Und im Herbst kann der mit Zeppelindenkmal Wanderer sich an Kürbissen oder Dahlien erfreuen, die hier auf den Feldern wachsen. Marienwallfahrtsort Marienwallfahrtsort 21 1 Kasbachtalbahn Kasbachtalbahn Theater Theater im Tunnel Tunnel Wanderung 6 Unkel · Erpel | Hähnerbach & Erpeler Ley
Geowanderung Eudenbach | Basalt & Biotop Wanderung 7 ©10.2016 | www.viskom-design.de Kartengrundlage: mr-kartographie, Gotha Tourismus Siebengebirge GmbH Drachenfelsstraße 51 · 53639 Königswinter Fon: 02223.917711 · Fax: 02223.917720 E-Mail: info@siebengebirge.com · Internet: www.siebengebirge.de
Legende: Der Eudenberg ist ein aufgelassener Stein- Ausgangspunkt - Rundweg: Als Ausgangspunkt ist bruch mit verschiedenen Abbauplateaus im Bereich der Parkplatz an der Kirche in Eudenbach sehr gut eines ehemaligen Vulkankegels. Hier wurde vom geeignet. Weitere Wanderparkplätze findet man un- Ende des 19. Jh. bis 1967 Basalt abgebaut und mit terhalb von Hanf oder im Tal in Seifen liegend. einem eigenen Anschluss an die im Tal liegende ehemalige Bahnstrecke Hennef - Asbach per Bahn Startpunkt: Parkplatz an der Eudenbacher Kirche abtransportiert. Streckenlänge: 12,5 km Während heute seine Flanken am Oberhang mit Laufzeit: ca. 3 Std. 10 Min. dichtem Laubmischwald bestanden sind, befinden (Wanderung gegen Uhrzeigersinn) sich an den Hangfüßen Mähwiesen und es hat sich nach Schließung des Steinhaubetriebs ein Biotop Steigung/Gefälle: 191 m gebildet, das geschützt wird. tiefster Punkt: 133 m ü. NN höchster Punkt: 253 m ü. NN Im tiefsten Teil des Bruches bildete sich ein Stein- bruchweiher. Vergleicht man alte Bilder vom laufen- Infostellen: Brückenhofmuseum den Abbruch mit dem heutigen Zustand, ist es kaum Bachstraße 93 · 53639 Königswinter-Oberdollendorf vorstellbar, welche gewaltigen Gesteinsmengen mit Fon: 02223.912623 · Fax: 02223.912624 winzigen Güterwagen abtransportiert wurden. www.brueckenhofmuseum.de Heute ist der Steinbruch unzugänglich und für Museum der Bröltalbahn Besucher gesperrt und wir laufen auf unserer Bahnhofstraße · 53567 Asbach/Westerwald Wanderung auf alten Wirtschaftswegen oder im www.museum-asbach.de Hanfbachtal auf der alten Bahntrasse, die kaum mehr gänzlich von Asbach bis Hennef zu bemerken ist, um den alten Vulkankegel herum. Die Besonderheit des Ortes: Spricht man Eisenbahn- freunde auf den Steinbruch Eudenberg an, wird die im Tal liegende ehemalige Bahnstrecke Hennef - Asbach hervorgezaubert und über den längst vergan- genen Gütertransport von Basaltsteinen gesprochen. Der Bahnausbau von Buchholz bis Asbach erfolgte ab 15. August 1892, und die Strecke wurde bis zur Schließung des Steinbruches am 17. Mai 1967 betrieben. Die Straße zum Steinbruch wurde erst 1956 gebaut. Relikte der Bahntrasse finden wir auf unserer Wanderung durch das Hanfbachtal; hier gehen wir auf einem noch erhaltenen Stück Bahndamm. ehem. Blei- u. Zinkerzbergbau Zinkerzbergbau G4 4 ehem. Trasse Trasse der Bröltalbahn Bröltalbahn 2. oder TTrampelpfad rampelpfad benutzen benutzen 1. Hang zum FFeldweg eldweg aufsteigen aufsteigen Wanderung 7 Geowanderung Eudenbach | Basalt & Biotop
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