Was sind schon acht Minuten? - Zeitung - ZWEIRAD-ONLINE
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Zeitung Messen Nr.11 / 13.02.2021 Was sind schon acht Minuten? Heute geht es primär nicht um Motorräder und auch nicht um Coronimoni - sondern Fußball. Dämmerts? FC Bayern München, das Nachtflugverbot in Berlin und die erschreckende Reaktion derer, die glauben, dass man ab einer gewissen gesellschaftlichen und/oder wirtschaftlichen Größe alles bekommt, was man will. Natürlich sind alle schadenfroh, die schon einmal aufgrund von Vorschriften oder anderen technischen Besonderheiten auf Flughäfen übernachtet haben. Nicht in einem bequemen Hotelbett, sondern, so gut es eben geht, auf Stühlen in der Wartezone und immer mit der Angst, dabei beklaut zu werden. Da hatten es die Bayernstars in ihren Businesssitzen mit Bordservice dagegen noch richtig komfortabel. Dabei ist die Sachlage so klar wie das Siebziger- Schild auf der Landstraße: Nachtflugverbot ist Nachtflugverbot, und Null Uhr ist Null Uhr. Und nicht Null Uhr acht, selbst wenn man sich einbildet (und dies den Medien gegenüber auch lautstark kundtut), systemrelevant für das Fortbestehen dieses unseres Landes zu sein. Im Prinzip ging und geht es doch um das ewig selbe Thema: Manche wollen gescheiter, gewitzter, rücksichts- und skrupelloser- oder gleich alles auf einmal sein. Nachgeben ist nicht ihr Ding. Nie! Weil man ja …. siehe oben. Ob Politiker, Fußballfirma oder sonstiges Unternehmen, das Virus „Ich bin so groß, ich kann mir alles erlauben, kaufen oder erpressen,“ hat sich in den letzten Jahren leider immer aggressiver verbreitet. Dann wird eben mal mit angeblich oder tatsächlich vorhandenen Beziehungen „nach ganz oben“ gedroht, oder (auch immer wieder gern gebucht) mit den Medien. Oder mit finanzieller Bestrafung in Form stornierter Geschäfte. Blöd wird es erst, wenn der Gegenüber daraufhin nicht einknickt, winselnd Zugeständnisse macht oder finanziell die Hose runterlässt.
Dass hat meiner Meinung nach nichts mit Dickköpfigkeit zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass das Einhalten von Spielregeln zwar manchmal ganz schön weh tun kann, den morgendlichen Blick in den Spiegel dafür umso angenehmer macht. Fein, sagt sich der Normalo, alles ganz toll daherphilosophiert, trifft mich das zum Glück ja nicht. Wirklich? Wie oft werden wir inzwischen zum Wutbürger, der, wenn er einen Fehler gemacht hat, alles kann: Abwiegeln, abstreiten, verdrehen, die Schuld auf Dritte schieben. Nur bei den vier magischen Wörtern hapert es: Entschuldigung, es tut mir leid! Und dazu kommt (jetzt sind wir wieder beim FC Bayern und dem Nachtflugverbot) der sportliche Aspekt. Es gibt ein Leben lang Sieger und Verlierer. Wenn ich auf der Landstraße mit ein paar Zacken zu viel auf der Uhr geblitzt werde, dann brauche ich nicht beleidigt von Wegelagerei, Abzocke, Treibjagd, Behördenwillkür und ähnlichem labern. Sondern muss mir einfach eingestehen: Ich habe doch vorher gewusst, was ich tue. Mal gewinnt man - und mal die anderen. Fast jeder, der zu schnell unterwegs ist, im Halteverbot parkt, noch bei Rot schnell über die Ampel huscht, weil er zu faul zum Bremsen ist, weiß, dass er etwas Verbotenes tut. Und wenn mich der „Gegner“ mit der Radarpistole perfekt getarnt abschießt, ist er kein Wegelagerer, sondern er war nicht nur im Recht, sondern einfach auch cleverer. Basta! Aber scheinbar haben das nicht nur die selbsternannten systemrelevanten Halbgötter einer Münchner Fußballfirma gründlich verlernt. Deshalb: Aufstehen, heulen aufhören, Nase putzen, Krönchen richten – der Spruch vom Leben als nicht existentem Ponyhof trifft irgendwann alle, ob Fußballgott oder nicht. Der Spott auch. Jetzt warte ich nur noch auf die abschließendeAnsage vom Stoibers Eddy: „Wenn Sie acht Minuten am Berliner Hauptstadtflughafen …“ Mathias weder Club- noch sonst ein Fan irgendeiner Fußballmannschaft. Das Februar/Märzheft erscheint nächste Woche Obwohl der Lockdown (zunächst) bis 14. März verlängert wurde, erscheint eine Doppelausgabe Februar/März ab Donnerstag, den 18.
Februar. Themen: Fahrbericht Aprilia RS 660 Kleinanzeigen Insider Unfallakte ... und viele weitere interessante Geschichten aus Franken und Umgebung. Elektrisch Angasen ab 3 Husqvarna Motorcycles kümmert sich um den Nachwuchs. Zusammen mit dem Hersteller von Elektrolaufrädern STACYC™ bietet das zu KTM gehörende Unternehmen ab sofort zwei v elektrisch betriebene Laufräder an. Beide Modelle sind exklusiv bei autorisierten Husqvarna Motorcycles-Händlern erhältlich, bieten drei wählbare Leistungsmodi, sowie einen Modus ohne elektrischen Antrieb. Mit einer Laufzeit von bis zu 60 Minuten sollen sie die für den Motorsport wichtigen Hand-Augen-Koordination und das Gleichgewicht trainieren und den Kindern frühzeitig erklären, wie man den Gasgriff richtig bedient und die Leistungsabgabe sicher steuert. Schnelles Aufladen lässt dabei wenig Zeit zum Ausruhen. Das kleinere Modell Replica 12eDrive ist mit 33 cm Sitzhöhe und 12-Zoll-Rädern für 3-5-jährige Jungs und Mädchen geeignet. können die grundlegenden Fahrfähigkeiten schnell erlernt werden. Es erreicht eine Geschwindigkeit von 8, 11 oder 14 km / h. Für Kinderzwischen 4-8 Jahren bietet das Replica 16eDrive einen leistungsstärkeren Elektromotor mit drei Leistungsmodi, mit denen das Nachwuchstalent 8, 12 und 21 km / h erreicht. Mit einem Aluminiumchassis, einer Sitzhöhe von 43 cm und größeren 16-Zoll-Rädern ist es auch für anspruchsvolleres Gelände bei höheren Geschwindigkeiten geeignet. Mit beiden Modellen kann der Nachwuchs erste Erfahrungen für den Motorsport sammeln und dann mit der Husqvarna Motorcycles EE 5 nahtlos auf sein erstes elektrisch angetriebenes Motocross-Bike umsteigen. Weitere Informationen gibt es auf der Husqvarna Motorcycles Website.
Newsletter-Anmeldung Wenn Euch dieses ZWEIRAD-Angbeot gefällt: Link für Freunde, Kunden und Bekannte kopieren und weiterleiten. Schneller Lader bei Neukauf kostenlos Zero Motorcycles bietet Käufern der Zero SR/F einen Rapid Charger mit einer zusätzlichen Ladekapazität von 6 kW im Wert von 2.975 Euro kostenlos als Zugabe an. Ab sofort erhalten alle Käufer einer noch nicht zugelassenen 2020er SR/F den Rapid Charger inklusive kostenlosem Einbau (solange der Vorrat reicht). Das zusätzliche Ladegerät erhöht die Ladekapazität an Bord auf 12 kW (bei der Premium-Version) beziehungsweise 9 kW (bei der Standard-Version). Das bedeutet: Bei einer SR/F Premium halbieren sich die Ladezeiten, eine Standardmaschine kann dreimal schneller zum Beispiel an Autobahnraststätten aufgeladen werden. Dann dauert das Aufladen noch eine Stunde oder weniger (0-95% Ladung). Nils Buntrock ist neuer Harley-Davidson Marketingmanager Nils Buntrock neuer Harley-Marketingmanager Er ist begeisterter Motorradfahrer, in seinem letzten Job befasste er sich mit den Themen erneuerbare Energien sowie E-Mobilität und zuvor war er für Marken wie Audi und Bugatti unterwegs. Nils Buntrock arbeitet jetzt für Harley-Davidson und verantwortet als Marketingmanager Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der 43-jährige Manager hält einen Bachelor of Arts in Public Relations, Marketing and Communications. Besonders am Herzen liegen ihm die Harley-Community sowie die Harley- Davidson-Vertragshändler, zumal er deren Leben als selbstständige Unternehmer auch aus eigener Erfahrung kennt. Aufgrund der Erfahrungen mit E-Mobilität freut er sich besonders darüber, dass Harley-Davidson künftig sein E-Portfolio ausbauen wird.
Ernst Gschwender wurde 65 Vergangenen Donnerstag feierte mit Ernst Gschwender, ein erfolgreicher deutscher Motorrad-Pilot Geburtstag, der den älteren Motorsportfreunden sich noch ein Begriff sein dürfte. Ernie, wie er von Insidern genannt wurde, lebt in Neufahrn in der Nähe seiner Geburtsstadt München. Seinen Spitznamen „Bauer mit Power“ erhielt er, weil seine Eltern eine große Landwirtschaft betrieben. Er war aber nie Landwirt, ihn faszinierten vielmehr schnelle Motorräder und Autos. Sein erstes Motorradrennen bestritt der großgewachsene Bayer 1977 beim Flugplatzrennen in Wunstorf/Niedersachsen. 1982 holte er sich die Deutsche- Vize-Meisterschaft in der 500 ccm Klasse. Ein Jahr später krönte er seine noch junge Motorsportlaufbahn mit dem deutschen Meistertitel in der Königsklasse auf einer Suzuki RG 500. Danach stieg Gschwender in die Superbike-Klasse um. Während er 1985 und 1986 jeweils den Vizetitel in der Deutschen Superbike Meisterschaft errang, holte er in den folgenden Jahren 1987 und 1988 auf einer Suzuki GSX-R 750 den Meistertitel. 1991 wechselte Gschwender und startete für Kawasaki im Team Green des deutschen Kawasaki-Importeurs in der PRO SUPERBKE-Serie. Mit einem Sieg beim Flugplatzrennen 1993 in Speyer begann die Saison, die er mit dem vierten Gesamtrang abschloss. Im selben Jahr nahm Ernst Gschwender auch an einigen Läufen der Superbike-Weltmeisterschaft teil und erzielte einen 25. Gesamtrang. Danach beendete er als dreifacher deutscher Meister seine Motorradkarriere. Seitdem betreibt er seine Autowerkstatt, „Ernies V8 Speed Shop“. 2009 erkrankte der sympathische und lebensfrohe Bayer am Parkinson- Syndrom. Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen beim PRO SUPERBIKE - The Revival auf dem Sachsenring 2014 noch einmal einige Runden zu drehen und seine Rennfahrerkollegen aus der aktiven Zeit wieder zu treffen. Sein Freund und Ex-Mechaniker Kurt Stückle betreute ihn dort wie zu aktiven Zeiten. Unser Buchangebot: Geschichten - Rennsport - Touren Alle Bücher kannst du hier bequem online bestellen.
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