Wir stellen uns zur Wahl - Die Kandidatinnen und Kandidaten - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Wir stellen uns zur Wahl
Die Kandidatinnen und Kandidaten
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Kirchenvorstandswahl 2021

Der alte Kirchenvorstand hört auf , ein neuer Kirchenvorstand
wird m it der Ar beit beginnen. Evangelische Christ innen und
Christen sind auf geruf en, den Kirchenvor stand der Gemeinde
neu zu wählen. Und der Kirchenvorstand ist nicht irgendein
Leitungsgremium: Im gemeinsamen Gespräch über die Grün-
de und Hof f nungen des Glaubens und durch sein sichtbares
Engagement set zt er Impulse f ür eine lebendige Gemeinde,
f ür eine Gemeinde mit einem evangelischen Prof il. Zusam-
men mit den Gemeindepf arrern ist der Kirchenvorstand f ür
die Geschicke der Gemeinde verant wort lic h.
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Am 13. Juni 2021 können Sie Ihre Stim me f ür Ihren neuen
Kirchenvorstand abgeben. Dam it machen Sie von Ihrem
Recht Gebrauch über das Leitungsgremium Ihrer Kirchenge-
meinde mitzubestim men. 24 Kandidat innen und Kandidat en
stellen sich zur W ahl. Sie stellen sich auf den nächsten Sei-
ten vor. Die Zahl der zu wählenden Kirchenvorstandsmitglie-
der ist jeweils pro W ahlbezirk gemäß der Anzahl der evange-
lischen Gemeindem itglieder f estgelegt.
W ahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder, die am W ahl-
tag ihr 14. Lebensjahr vollendet haben.
Jeder W ahlberechtigte bekommt eine             W ahlbenachr icht i-
gungskarte durch die Post zugesandt.
Eine Stimmabgabe ist im Wahllokal, durch Briefw ahl und
Online-Wahl möglich. B ei d er Wah l i m Wah l l o k al b r i n g en
Sie bitte Ihre W ahlbenachr icht igungskarte mit.
Die Stimmabgabe durch Online -W ahl und Br ief wahl ist am
W ahltag noch bis 18:00 Uhr möglich. Die Brief wahl kann
nach Erhalt der W ahlbenachrichtigungskarte bis zum Frei-
tag, dem 11. Juni, 11.00 Uhr schrif tlich oder mündlich über
das Gemeindebür o (Oranienstr. 8a, Tel.: 9528 -0) beantragt
werden, außerdem am W ahltag selber von 11.00. -12.00 Uhr
im W ahllokal in der Ev. Kirche in W ehrheim. Der ausgef üllte
W ahlbrief muss bis zum Ende der W ahlzeit, also spätest ens
bis Sonntag, 13. Juni, 18.00 Uhr im lila Brief kasten des Ev.
Gemeindehauses eingegangen sein.
Bis Mont ag, den 31. Mai 2021, können alle Gemeindemitglie-
der im Gemeindebür o nach Terminvereinbarung Auskunf t er-
halten, mit welchen Angaben sie im W ähler ver zeichnis ver-
merkt sind.
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KV-Wahlen: So geht´s !
In folgenden W ahllokalen k önnen Sie Ihre Stimme abgeben:

 Wehrheim: 11.00 - 18.00 Uhr in der Ev. Kirche

 Obernhain: 14.00 - 17.00 Uhr in der Ev. Kirche Im Erlenbruch

 Pfaffenwiesbach: 11.00 - 13.00 Uhr Kirchenraum in der Alten Schule

 Friedrichsthal: 14.00 - 16.00 Uhr im Bürgerhaus

Auf dem Stimmzettel (Mus ter siehe le tzte Seite) sind die Kan-
didatinnen und Kandi daten in alphabe tisch er Reihen -folge auf-
geführt. Ge wählt werden 16 Kirchen vo rs teherinnen u n d K i r -
chenvorsteher,       d.h.      Sie       dürfen                insgesamt
16 Stimmen ab g eb e n u n d zw ar f ü r a l l e v i er Wah l b ez i r k e .
Die Höchstzahl der Stimmen pro W ahlbezirk ist:
 Wehrheim 10 Kandidaten

 Obernhain 3 Kandidaten

 Pfaffenwiesbach 2 Kandidaten

 Friedrichsthal 1 Kandidat
Sie dürfen jedem Kandidaten hö chstens 1 Stimme geben. Na-
türlich k önnen Sie auch wenige r als 1 6 Kandidatinnen un d
Kandidaten wählen. W erden allerdings für einen W ahlbezirk zu
viele Namen angek reuzt, wird die Stimmabgabe für diesen Be-
zirk ungültig .
Bitte bea chten Sie au ch die Hinweise auf d em Stimmzettel.
Am 13. Juni we rden ab 18 .00 Uhr im E v. Gemeindehaus die
Stimmen öffen tlich ausgezählt u n d d as v o r l äu f i g e Wah l e r -
gebnis festges tellt. Das endgültige Erge bnis wird im Gottes -
dienst am Sonntag , d em 20. Juni um 10.0 0 Uhr bek annt gege-
ben. Der neu ge wählte Kirchen vors tand wi rd am 5. September
im Gottesdiens t in W ehrheim in sein Amt e ingeführt.
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Wehrheim:
Peter Bergmann, 58 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder, Dekanatsjugendrefe-
                        rent.
                             Von 1999 bis 2011 habe ich als Gemeindepädago-
                             ge in der Kirchengemeinde hauptamtlich gearbei-
                             tet, seit 2015 bin ich im Kirchenvorstand aktiv und
                             habe die Buchhandlung in den Bereichen PC und
                             Werbung unterstützt.

                             Zur Zeit engagiere ich mich im Jugendausschuss
                             und in der Synode unseres Dekanats. Außerdem
                             habe ich die technische Weiterentwicklung der Kir-
                             chengemeinde im Blick (Beamer in der Kirche, Prä-
                             sentationen im Gottesdienst, Homepage …).
                             Durch meine Tätigkeit als Dekanatsjugendreferent
in der Wetterau und als Gemeindeberater beim IPOS habe ich einen großen
Überblick über Entwicklungen in der EKHN. Dieses Wissen habe ich in den ver-
gangenen Jahren in den Kirchenvorstand eingebracht und möchte das auch
weiterhin tun, um unsere Kirchengemeinde weiter zu entwickeln. Mir ist es wich-
tig die aktuellen Themen im Blick zu haben und die Gemeinde voran zu bringen.

Olaf Born, 55 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder, von Beruf Diplom Physiker.
                              Bisher konnte ich bei der Gestaltung des ökume-
                              nischen Taizé-Gebetes mitarbeiten (2006-2018)
                              und die Band unseres Kindergottesdienstes
                              ExGo mit Gitarre und Gesang unterstützen
                              (2007-2015). 2008 hat Peter Bergmann mir die
                              Pflege unserer Homepage anvertraut und ich
                              wurde im Zuge dieser Tätigkeit in den Öffentlich-
                              keitsausschuss berufen, dem ich bis heute ange-
                              höre. Seit die Gemeinde im Gottesdienst nicht
                              mehr singen darf, hört man mich gelegentlich in
                              Begleitung der Orgel singen.
                              Meine Gaben bringe ich in die Gemeinde bereits
                              ein, ohne im Kirchenvorstand zu sein. In den
                              Kirchenvorstand würde ich meine Sorge darüber
                              einbringen, dass wir zwar mit einem sehr aktiven
Kern von Mitgliedern gesegnet sind, aber es anscheinend trotzdem für viele
kein ansprechendes Format für Begegnung gibt. Dieses Feld zu beackern, fehlt
mir Erfahrung, aber da vertraue ich auf den Herrn und die Gebete derer, denen
das auch am Herzen liegt. Vielleicht hilft da auch der Blick auf Gottes Wirken in
der weltweiten Gemeinde.
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Ingmar Dietrich, 42 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder, von Beruf Meister der
Elektrotechnik.

                              Ich bin seit über 15 Jahren Mitglied des Bauaus-
                              schusses, Mitarbeiter im Team Lobpreisgottes-
                              dienst und Tontechniker bei besonderen Gottes-
                              diensten und Veranstaltungen.

                              Nach jahrelanger Mitarbeit würde ich nun gerne
                              auch aktiv im Entscheidungsgremium mitwirken.
                              Besonders am Herzen liegt mir dabei Gemeinde
                              so zu gestalten, dass sie Menschen in ihrem All-
                              tag abholt und Glaube lebendig macht. Gerne
                              würde ich auch weiterhin meine bisherigen Auf-
                              gaben fortführen.

Beate Illbruck, 59 Jahre alt und Ur-Wehrheimerin. Ich bin verheiratet, habe 4
                         Kinder und gründete 1994 unseren „Etzel’s Bio Hof-
                         laden“.

                          Als Jugendliche und junge Erwachsene half ich ger-
                          ne bei Aufgaben in unserer Gemeinde, z.B. als eh-
                          renamtliche Mitarbeiterin bei der Jungschar und bei
                          Festen in der Gemeinde.
                          Ich möchte in unserer Gemeinde zu Projekten beitra-
                          gen, die unsere Jugendlichen und Familien unter-
                          stützen, dabei generationsübergreifend und verbin-
                          dend sind. Gerade jetzt, wo während der Corona-
                          Pandemie menschliche Nähe so rar geworden ist.
                          Zusammen schaffen wir gutes Miteinander und errei-
                          chen die Herzen unserer Gemeindeglieder.
                          Darauf freue ich mich!
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Christoff Jung, 54 Jahre alt, verheiratet, 3 erwachsene Söhne, Beruf: Lei-
tung Strategie- und Organisationsentwicklung.

                         Vertreter der Kirchengemeinde in der Gesellschafter-
                         versammlung der Diakoniestation Taunus (zur Zeit
                         Vorsitzender); Beirat Diakoniestiftung Wehrheim

                         Ich war bereits 2 ½ Legislaturperioden Mitglied im Kir-
                         chenvorstand. In dieser Zeit war ich im Haushalts- und
                         Verwaltungsausschuss tätig. Darüber hinaus war ich
                         Vorsitzender der damaligen Wehrheimer Diakoniestati-
                         on und des Fördervereins, bis zu deren Integration in
                         die Diakoniestation Taunus.

                           In schwierigen Zeiten bedarf es guter und zukunftswei-
sender Ideen. Wir müssen, bei zurückgehenden Kirchensteuer-Einnahmen da-
für Sorge tragen, dass das Zusammenleben in unsere Kirchengemeinde nicht
leidet. Damit dies gelingt möchte ich mich in die Gremien einbringen. Kirche und
Diakonie gehören für mich darüber hinaus zusammen. Als hauptamtlicher Mitar-
beiter der Diakonie Hessen kann ich meine Netzwerke für die Kirchengemeinde
gut nutzen. Hier ist mir die Diakoniestation und die geplante Senioren-
Einrichtung ganz besonders wichtig.

Gerhard Langpape, 50 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder, Beruf Unterneh-
mensberater.

                            Ich bin im derzeitigen Kirchenvorstand aktiv, spie-
                            le Bass in der Lobpreisband "Reflect" und bin ger-
                            ne in zwei Hauskreisen.
                            Als Vorsitzender des Haushaltsausschuss küm-
                            mere ich mich zusammen mit unserem geschäfts-
                            führenden Pfarrer und dem Vorsitzenden des Kir-
                            chenvorstandes um unsere Kirchenfinanzen.

                            Mir liegt es am Herzen, unser Gemeindeleben
                            und den Gottesdienst lebendig und abwechs-
                            lungsreich zu gestalten, u.a. durch moderne Mu-
                            sik und das Ausprobieren neuer Gottesdienstfor-
                            men.
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Felix Machka, 33 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder, wissenschaftlicher Mitarbeiter

                              Vor nicht allzu langer Zeit bin ich mit meiner Familie nach
                              Wehrheim gezogen. Meine Frau ist hier aufgewachsen und
                              hat hier Familie. Ich selbst bin in Bad Homburg aufgewach-
                              sen, in der Erlöserkirche getauft worden und war in meiner
                              Jugend bei der Gedächtniskirche in Bad Homburg ehrenamt-
                              lich aktiv.

                              Ich gehörte bisher keinem Kirchenvorstand an, habe aber
                              u.a. ehrenamtlich die Musikgruppe von Ten Sing/CVJM in
                              Bad Homburg geleitet.

                               Ich lebe noch nicht lange in Wehrheim, möchte mich aber
                               gerne in der Gemeinde engagieren. Meine Kinder sind in
                               Wehrheim getauft und nehmen mit großer Freude an den
                               derzeit leider eingeschränkten Kirchenaktivitäten teil. Des-
halb bewerbe ich mich für den Kirchenvorstand. Ich möchte mich besonders in den Berei-
chen Jugend und Musik engagieren und mich bei Veranstaltungen, Medien und Öffentlich-
keitsarbeit unterstützend einbringen. Als Historiker im Bereich der Kirchen- und Predigtge-
schichte verbindet mich auch meine Arbeit mit der Kirche. Ich bin überzeugt, dass die evan-
gelische Kirche eine der tragenden Säulen unseres gesellschaftlichen Miteinanders ist und
nur durch das Engagement des Einzelnen aus Überzeugung bestehen kann. Daher möchte
ich gerne im Kirchenvorstand Verantwortung übernehmen.

Wolfgang Patommel 57 Jahre, verheiratet, eine 24-jährige Tochter und einen 23-jährigen
Sohn und von Beruf Diplom-Kaufmann.

                              Nach meiner Konfirmation war ich viele Jahre intensiv in der
                              Jugendarbeit tätig und leistete danach auch meinen Zivil-
                              dienst in unserer Kirchengemeinde ab. Später habe ich in
                              der Konfirmandenbetreuung mitgearbeitet.

                              Seit November 2018 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand und
                              engagiere mich insbesondere im Öffentlichkeitsausschuss
                              und im Partnerschaftsausschuss mit der Kirche CEBA im
                              Kongo. Darüber hinaus bin ich Geschäftsführer der Buch-
                              handlung unserer Kirchengemeinde.

                              Mir liegen besonders die Themen Gerechtigkeit, Ökumene
                              und das Verhältnis von Glaube und Wissenschaft am Her-
                              zen. Daraus leiten sich auch die Schwerpunkte meiner aktu-
                              ellen Arbeit im Kirchenvorstand ab, die ich sehr gerne weiter-
führen möchte. Für Angebote die zeigen, dass christlicher Glaube und ein modernes, auf-
geklärtes Weltbild keine Gegensätze sind will ich mich in besonderer Weise einsetzen. Dar-
über hinaus muss unser christlicher Glaube auch im Alltag sichtbar und erfahrbar werden.
Beispiele dafür sind unser Weltladen, die Partnerschaft mit der Kirche Ceba im Kongo oder
auch die Arbeit der Diakoniestation für deren Belange ich mich gerne einsetzen möchte. In
meiner Vorstellung hat die Kirche offene Türen, so wie wir es zwischen den Jahren und
jetzt in den Wochen vor Ostern in unserer Gemeinde anbieten.
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Jens Peter, 47 Jahre alt, ledig, hier in Wehrheim in meinem Elternhaus wohnhaft.
Beruflich bin ich als Finanzbeamter in Frankfurt a.M. tätig.

                                 In der Kirchengemeinde war ich von 2013 - 2016 in der
                                 Buchhandlung im Büro tätig.

                                 Mein Ziel im Kirchenvorstand soll es sein, dabei zu hel-
                                 fen, die vitalen volkskirchlichen Elemente mit den neu-
                                 en und spannenden Glaubensformen unserer Gemein-
                                 de - z.B. Hauskreise und besondere Gottesdienstfor-
                                 men - zu verbinden, um allen am Glauben Interessier-
                                 ten ein gutes Angebot machen zu können und eine
                                 lebendige Gemeinschaft in der Gemeinde zu erhalten.
                                 Den Arbeitsschwerpunkt sehe ich daher in der Unter-
                                 stützung der hauptamtlichen, nebenamtlichen und eh-
                                 renamtlichen Kräfte, die das Wort Gottes verkünden,
                                 also vom Kirchenputz bis zur Liegenschaftsverwaltung
                                 oder vom Austeilen des Abendmahls bis zur Bilanzie-
rung. Der passende Einsatzschwerpunkt für mich würde sich erst nach der Wahl feststel-
len lassen, da der Kirchenvorstand ein Kollegialorgan mit vielen verschiedenen Talenten
sein wird.

Katharina Peter, 28 Jahre und ledig. Beruflich als Assistenz in einer Steuerkanzlei
                             tätig.

                                In den letzten Jahren war ich in diversen Gruppen in der
                                Kinder-/Jugendarbeit tätig. Im Moment helfe ich im
                                „Teenkreis“, bin im Öffentlichkeitsausschuss und in der
                                PR Jugend.

                                Mein Hauptziel im Kirchenvorstand wäre es Leiterschaft
                                nach biblischem Vorbild zu leben. Dazu zählt für mich
                                gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Kirchenvor-
                                standes eine Strategie für unsere Kirche zu entwickeln
                                und anzufangen diese umzusetzen. Genauso ist es mir
                                wichtig andere zur Mitarbeit und Leiterschaft einzuladen
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Stefan Recknagel, bin 54 Jahre alt und wohne mit meiner Frau seit 32
Jahren in Wehrheim.
                           Ich arbeite als kaufmännischer Angestellter bei
                           einer international tätigen Firma in Oberursel.

                           Wir haben zwei Söhne und eine Tochter.
                           Als ehemaliger Fußballtrainer habe ich die Pfar-
                           rer bei Gruppenausflügen der Konfirmanden zu
                           sportlichen Aktivitäten begleitet.
                           Gerne unterstütze ich weiterhin die Pfarrer und
                           Konfirmanden bei der Planung, Ausführung und
                           Teilnahme an sportlichen Aktivitäten. Weiterhin
                           möchte ich mit meinen Ideen die Gemeinde im
                           Kirchenvorstand weiterbringen und bei der Orga-
                           nisation und Ausführung von Veranstaltungen
                           mitarbeiten.

                          Dr. Christa Schone, 61 Jahre alt, verheiratet, 4
                          erwachsene Kinder und im Beruf als Ärztin tätig.
                          Seit 2003 gehöre ich dem Kirchenvorstand an und
                          arbeite vor allem in der Hauskreis- und der Senio-
                          renarbeit sowie beim Diakonieausschuss mit.

                          Mir ist es wichtig, dass Jesu Botschaft in unseren
                          Alltag übersetzt wird und dadurch viele Menschen
                          anspricht. Dafür möchte ich mich gerne in den
                          oben genannten Bereichen engagieren.
Hannu Sieber, 46 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder und Hausmann.

                              In Wehrheim spiele ich Tenorposaune im Po-
                              saunenchor seit wir mit der Familie 2012 hier-
                              hergezogen sind. Mittlerweile sind meine Frau
                              und die Kinder ebenfalls im Chor dabei.
                              Mir ist wichtig, dass in der Gemeinde über Al-
                              tersgruppen hinweg Austausch stattfindet und
                              Gemeindegruppen für jeden offen sind. Ich
                              möchte die Bewahrung der Schöpfung, unse-
                              ren Umgang mit unserer Umwelt (Menschen
                              und deren Lebensraum) stärker ins Gemeinde-
                              leben bringen. Unser Handeln gestaltet die
                              Zukunft!

                           Gregory Strohmann, 41 Jahre alt, ledig, eine
                           Tochter (12) und ein Sohn (6), im Beruf als be-
                           triebswirtschaftlicher Berater tätig.

                           Seit 2015 im Kirchenvorstand; Mitglied im Jugend
                           -Ausschuss und im Förderverein für Kinder- und
                           Jugendarbeit.

                           Als Hauptziel möchte ich die sehr vielseitige und
                           tiefsinnige Arbeit unserer Kirchengemeinde wei-
                           terhin mit meinen Kenntnissen und Erfahrungen
                           unterstützen. Hierzu gehört insbesondere, dass
                           Bewährtes gestärkt und gefördert wird, z.B. die
                           tollen Angebote für Kinder und Jugendliche, aber
                           auch, dass positive Veränderungsmöglichkeiten
                           gesehen und dann entsprechend umgesetzt wer-
den (beispielsweise werden inzwischen in Wehrheim die Gottesdienste auf
einer Leinwand zusätzlich „angebeamt“). Besonders engagieren würde ich
mich schwerpunktmäßig in den Gremien, in denen ich zuvor tätig gewesen bin.
Andreas Thorisch, 58 Jahre, verwitwet, mit 2 erwachsenen Söhnen.
Von Beruf bin ich Industriekaufmann.

                                    Ich habe 1983/84 meinen Zivildienst bei
                                    der Kirchengemeinde geleistet. Von 2004
                                    bis 2018 war ich Mitglied im Jugendaus-
                                    schuss, davon die meiste Zeit als Vorsit-
                                    zender. Seit 2017 gehöre ich zum Lob-
                                    preisteam „Reflect“. Hier bin ich für den
                                    Beamer zuständig. Projektbezogen habe
                                    ich bei verschiedenen Aufgabenstellungen
                                    in der Kirchengemeinde mitgeholfen.

                                    Ich besuche einen Hauskreis und eine
                                    Männergruppe.

                                      Mir ist eine ansprechende, lebendige Kir-
                                      chengemeinde sehr wichtig. Ich möchte
                                      gerne dazu beitragen, dass Gottes Wort
                                      die Herzen der Menschen erreicht und sie
neue Schritte im Glauben gehen können. Gemeinde bedeutet für mich, dass
sich ganz unterschiedliche Menschen zu Hause fühlen – verbunden im Glauben
an Christus. Ich arbeite mit Freude im Team. Ich bin offen für Veränderung und
probiere gerne Neues aus. Wenn Corona uns wieder mehr Freiheit lässt, möch-
te ich Austausch und Begegnung fördern. Ich freue mich auf Kirchenkaffee und
Essen nach dem Gottesdienst. Wesentlich ist, welche Aktionen und Sprache wir
finden, um christliche Gemeinde erlebbar zu machen. Ich bin gespannt auf die-
se neuen Aufgaben.
Obernhain:
                                  Ute Diehl, 64 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
                                  und 4 Enkel. Von Beruf Bürokauffrau.

                                  Seit 1997 bin ich im Kirchenvorstand.

                                  Ich engagiere mich im Obernhainer Aus-
                                  schuss, Ökumene-Arbeitskreis und im Öku-
                                  menischen Frauenkreis.
                                  Im Öffentlichkeits-Ausschuss helfe ich bei der
                                  Gestaltung des Gemeindebriefes mit, organi-
                                  siere die Obernhainer Seniorennachmittage
                                  und als Küsterin bin ich bei den Gottesdiens-
                                  ten im Einsatz.
                                  Gerne trage ich die Gemeindebriefe aus,
                                  mache Geburtstagsbesuche und bleibe mit
                                  meinen Mitmenschen im Gespräch. Im wei-
                                  testen Sinne kümmere ich mich um Dinge,
die in und um die Kirche anfallen. All die Aufgaben geben mir sehr viel Freude
und ich würde mich gerne in Zukunft weiter für die Belange der Gemeindeglie-
der einsetzen.

Manfred Hoffmann, 67 Jahre alt, verheiratet, von Beruf Ingenieur.

                                  Seit 2002 arbeite ich bei der Gestaltung des
                                  Gottesdienstes und bei der Übernahme des
                                  Küsterdienstes in der Obernhainer Kirchenge-
                                  meinde mit.
                                  Diese Aufgaben möchte ich gerne weiter fort-
                                  setzen. Darüber hinaus war ich im Zeitraum
                                  2007 - 2009 bereits Mitglied des Wehrheimer
                                  Kirchenvorstandes.
                                  Weiterhin kann ich mir für eine wiederholte
                                  und zukünftige Arbeit im Kirchenvorstand die
                                  Übernahme unterstützender Dienste für ältere
                                  Gemeindemitglieder bei Besorgungen, Vorle-
                                  sen aus Zeitungen oder elektronischen Medi-
                                  en sowie Gesprächsaustausche zu aktuellen
                                  Themen vorstellen.
                                  Auch wenn jüngere Gemeindemitglieder Un-
terstützung bei Schulaufgaben oder Nachhilfe in den Naturwissenschaften oder
in Englisch benötigen stehe ich gerne mit Rat und Tat bereit. Ich biete auch an,
bei bestehendem Interesse, in der Gemeinde Vorträge zu ausgesuchten The-
men zu halten.
Christiane Rega, 42 Jahre alt, verhei-
                                       ratet, Hausfrau und 2 Kinder (10 und 11
                                       Jahre).
                                       Über die Frage, ob ich mir eine Mitarbeit
                                       im Kirchenvorstand vorstellen könnte,
                                       habe ich mich sehr gefreut. Ich bin da-
                                       von überzeugt, dass das ehrenamtliche
                                       Einbringen eine sehr sinn- und wertvolle
                                       Arbeit darstellt.
                                        Da ich ein ganz neues Mitglied im Kir-
                                        chenvorstand wäre, möchte ich zu-
                                        nächst meine persönlichen Interessen
                                        nennen und hoffe, dass diese in unserer
                                        Gemeinde von Nutzen sind: Das Thema
digitale Kirche begeistert mich sehr. Junge Menschen hiermit zu erreichen, Im-
pulse zu setzen, Denkanstöße zu liefern; das finde ich spannend.
Durch meine berufliche Erfahrung als Sekretärin könnte ich z.B. auch im Ge-
meindebüro unterstützend mitwirken. Des Weiteren hat das Organisieren und
Durchführen von Veranstaltungen und Zusammenkünften mich schon immer
begeistert und herausgefordert (wie z.B. der Tag der offenen Tür im Land-
schaftsgarten Obernhain).

                                Beverley-Ann Walls, 61 Jahre alt, Hausfrau,
                                1 Sohn und 2 Stieftöchter.
                                Ich bin seit Anfang 2020 aktiv im ökumenischen
                                Frauenkreis und konnte schon den Weltgebets-
                                tag letztes Jahr mitgestalten.
                                 „Gemeinsam sind wir stark“ ist mein Lebens-
                                 motto. Während meiner schweren Krebserkran-
                                 kung habe ich es als überaus positiv empfun-
                                 den die liebevolle Zuwendung, den Zuspruch,
                                 die netten Gesten und motivierenden Gesprä-
                                 che von den Mitgliedern unserer Kirchenge-
                                 meinde zu erhalten. In diesem Sinne möchte
                                 ich der Gemeinschaft etwas zurückgeben, mich
                                 aktiv austauschen und der Kirchengemeinde
weiterhin Lebendigkeit und Stärke entgegenbringen. Die Kinder- und Seniorenar-
beit würde mir sehr viel Freude bereiten. Ich möchte viele neue Ideen einbrin-
gen. Als gebürtige Engländerin könnte ich mir vorstellen eine Kinder Sonntags-
schule (Sunday school) in der englischen Sprache zu führen oder einen
„Afternoon Tea“ Treff, ebenfalls auf Englisch zu gestalten, um den Zusammen-
halt unserer kleinen Gemeinde beizubehalten.
Pfaffenwiesbach:
                              Andreas Großkurth, 51 Jahre alt, verheiratet,
                              2 Kinder und von Beruf Makler.

                              Gerne stehe ich für Küster- und Aushilfsdienste
                              zur Verfügung.

Uta Heidenfelder-Beeck, 56 Jahre, verheiratet, 2 Adoptivsöhne, von Beruf
bin ich gelernte Erzieherin.
Seit 25 Jahren leben wir in der Gemeinde Wehrheim (seit 2002 in Pfaffenwies-
bach) und fast genauso lang bin ich schon in der Kirchengemeinde tätig.
                                  Als die Kinder noch kleiner waren, habe ich in
                                  den Gruppen MiMiMax und ExGo mitgearbei-
                                  tet, außerdem bin ich im Frauenfrühstücks-
                                  Team, arbeite in der Buchhandlung mit und
                                  bin seit 2015 im Kirchenvorstand.
                                    Dort bin ich im ökumenischen AK Pfaffen-
                                    wiesbach/Friedrichsthal     und    im    KV-
                                    Ausschuss CEBA tätig und habe zusammen
                                    mit einigen Gemeindegliedern den AK für
                                    Gesellschaftliche Verantwortung ins Leben
                                    gerufen. Ich bin sehr froh, in Wehrheim eine
                                    (Glaubens-) Heimat gefunden zu haben und
                                    wünsche mir, dass das vielfältige Angebot
                                    unserer Gemeinde noch viele weitere Mitbür-
                                    ger einlädt. Ein lebendiges Gemeindeleben
auch in den Ortsteilen finde ich sehr schön und möchte mich weiter dafür enga-
gieren. Die Ökumene liegt mir am Herzen und ich finde es toll, dass die Zusam-
menarbeit mit unseren katholischen Glaubensgeschwistern in Wehrheim und
den Ortsteilen schon seit langem so selbstverständlich und fruchtbar ist. Wichtig
ist mir auch, dass wir als Christen unsere Verantwortung in vielen Bereichen des
öffentlichen Lebens, sowohl in Wehrheim, als auch weltweit, wahrnehmen und
mit unseren Aktionen dem friedvollen und fairen Zusammenleben dienen.
Jutta West, 61 Jahre, verwitwet, Dipl.-Betriebswirtin.

                           Meine Mitarbeit in der Kirchengemeinde begann mit
                           Übernahme des Organistendienstes. Kurz danach
                           war ich maßgeblich an der Durchführung der Kin-
                           dergottesdienste in Pfaffenwiesbach beteiligt. Nach
                           Berufung in den Kirchenvorstand war ich neben den
                           verschiedenen Ausschussarbeiten auch einige Jah-
                           re für die Buchhaltung in unserer Buchhandlung ver-
                           antwortlich.

                           Ich bin Kirchenvorstandsmitglied seit 2007 mit Un-
                           terbrechung in den Jahren 2015 bis 2018. Die Ar-
                           beitsbereiche waren im Besonderen im Öffentlich-
                           keitsausschuss, im ökumenischen Arbeitskreis Pfaf-
fenwiesbach/Friedrichsthal und dem Diakonieausschuss.

Ich möchte weiter daran mitarbeiten, dass unsere Kirchengemeinde eine offene
und vielfältige Ausrichtung hat – gemäß unserem Leitbild: „Mit Jesus unterwegs
– Vielfalt als Chance“. Ich möchte mich im Kirchenvorstand dafür einsetzen,
dass Bewährtes erhalten bleibt und sich Neues integriert und somit die Gemein-
de aktiv und attraktiv für alle Generationen sein kann. Meine persönlichen
Schwerpunkte sehe ich in der Öffentlichkeitsarbeit und der Ökumene.
Friedrichsthal:
Daniela Hild, 48 Jahre, 2 Kinder, Finanz– und Lohnbuchhalterin

                                Ich bin Mitglied in unserer Lobpreisband
                                „Reflect“ und arbeite in deren Leitungsteam mit.

                                Seit 2015 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand
                                und Haushaltsausschuss, außerdem führe ich
                                die Kollektenkasse.

                                Mein Ziel ist es, daran mitzugestalten, dass un-
                                ser Gemeindeleben für viele Menschen ein Ort
                                ist und wird, um unserem lebendigen Gott zu
                                begegnen.

Caroline Waliczek, 46 Jahre, getrennt lebend, 3 Kinder

                               Bisher habe ich nicht aktiv mitgearbeitet, habe
                               aber gerne an Veranstaltungen wie den Lobpreis
                               Gottesdiensten oder am Frauenfrühstück teilge-
                               nommen. Auch den tollen Service im Buchladen
                               der evangelischen Kirche möchte ich nicht mis-
                               sen.

                                 Ich werde dort anpacken, wo ich gebraucht wer-
                                 de und freue mich darauf, meine Fähigkeiten dort
                                 einzusetzen, wo sie der Gemeinschaft am meis-
                                 ten dienen. Es ist mir eine Herzensangelegen-
                                 heit, Räume und Gelegenheiten für Menschen zu
                                 schaffen, um miteinander ins Gespräch zu kom-
                                 men und Gemein(de)schaft zu erleben. Immer
wenn verschiedene Menschen zusammen kommen, kann Wunderbares entste-
hen. Mit dem Vertrauen, so sein zu dürfen wie man ist, entsteht eine Atmosphäre
und Nähe, die Kraft geben und Trost spenden kann, aber auch viele Gelegenhei-
ten, um miteinander zu lachen und gute Gespräche zu führen. Die aktuelle Situa-
tion bietet natürlich wenig Raum für persönliche Begegnungen, aber umso wich-
tiger ist es, in Kontakt zu bleiben und z.B. auch Möglichkeiten für Menschen zu
finden, die keinen Zugang zum Internet haben.
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