Wir stellen uns zur Wahl - Die Kandidatinnen und Kandidaten - Evangelische Kirchengemeinde ...
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Kirchenvorstandswahl 2021 Der alte Kirchenvorstand hört auf , ein neuer Kirchenvorstand wird m it der Ar beit beginnen. Evangelische Christ innen und Christen sind auf geruf en, den Kirchenvor stand der Gemeinde neu zu wählen. Und der Kirchenvorstand ist nicht irgendein Leitungsgremium: Im gemeinsamen Gespräch über die Grün- de und Hof f nungen des Glaubens und durch sein sichtbares Engagement set zt er Impulse f ür eine lebendige Gemeinde, f ür eine Gemeinde mit einem evangelischen Prof il. Zusam- men mit den Gemeindepf arrern ist der Kirchenvorstand f ür die Geschicke der Gemeinde verant wort lic h.
Am 13. Juni 2021 können Sie Ihre Stim me f ür Ihren neuen Kirchenvorstand abgeben. Dam it machen Sie von Ihrem Recht Gebrauch über das Leitungsgremium Ihrer Kirchenge- meinde mitzubestim men. 24 Kandidat innen und Kandidat en stellen sich zur W ahl. Sie stellen sich auf den nächsten Sei- ten vor. Die Zahl der zu wählenden Kirchenvorstandsmitglie- der ist jeweils pro W ahlbezirk gemäß der Anzahl der evange- lischen Gemeindem itglieder f estgelegt. W ahlberechtigt sind alle Gemeindemitglieder, die am W ahl- tag ihr 14. Lebensjahr vollendet haben. Jeder W ahlberechtigte bekommt eine W ahlbenachr icht i- gungskarte durch die Post zugesandt. Eine Stimmabgabe ist im Wahllokal, durch Briefw ahl und Online-Wahl möglich. B ei d er Wah l i m Wah l l o k al b r i n g en Sie bitte Ihre W ahlbenachr icht igungskarte mit. Die Stimmabgabe durch Online -W ahl und Br ief wahl ist am W ahltag noch bis 18:00 Uhr möglich. Die Brief wahl kann nach Erhalt der W ahlbenachrichtigungskarte bis zum Frei- tag, dem 11. Juni, 11.00 Uhr schrif tlich oder mündlich über das Gemeindebür o (Oranienstr. 8a, Tel.: 9528 -0) beantragt werden, außerdem am W ahltag selber von 11.00. -12.00 Uhr im W ahllokal in der Ev. Kirche in W ehrheim. Der ausgef üllte W ahlbrief muss bis zum Ende der W ahlzeit, also spätest ens bis Sonntag, 13. Juni, 18.00 Uhr im lila Brief kasten des Ev. Gemeindehauses eingegangen sein. Bis Mont ag, den 31. Mai 2021, können alle Gemeindemitglie- der im Gemeindebür o nach Terminvereinbarung Auskunf t er- halten, mit welchen Angaben sie im W ähler ver zeichnis ver- merkt sind.
KV-Wahlen: So geht´s ! In folgenden W ahllokalen k önnen Sie Ihre Stimme abgeben: Wehrheim: 11.00 - 18.00 Uhr in der Ev. Kirche Obernhain: 14.00 - 17.00 Uhr in der Ev. Kirche Im Erlenbruch Pfaffenwiesbach: 11.00 - 13.00 Uhr Kirchenraum in der Alten Schule Friedrichsthal: 14.00 - 16.00 Uhr im Bürgerhaus Auf dem Stimmzettel (Mus ter siehe le tzte Seite) sind die Kan- didatinnen und Kandi daten in alphabe tisch er Reihen -folge auf- geführt. Ge wählt werden 16 Kirchen vo rs teherinnen u n d K i r - chenvorsteher, d.h. Sie dürfen insgesamt 16 Stimmen ab g eb e n u n d zw ar f ü r a l l e v i er Wah l b ez i r k e . Die Höchstzahl der Stimmen pro W ahlbezirk ist: Wehrheim 10 Kandidaten Obernhain 3 Kandidaten Pfaffenwiesbach 2 Kandidaten Friedrichsthal 1 Kandidat Sie dürfen jedem Kandidaten hö chstens 1 Stimme geben. Na- türlich k önnen Sie auch wenige r als 1 6 Kandidatinnen un d Kandidaten wählen. W erden allerdings für einen W ahlbezirk zu viele Namen angek reuzt, wird die Stimmabgabe für diesen Be- zirk ungültig . Bitte bea chten Sie au ch die Hinweise auf d em Stimmzettel. Am 13. Juni we rden ab 18 .00 Uhr im E v. Gemeindehaus die Stimmen öffen tlich ausgezählt u n d d as v o r l äu f i g e Wah l e r - gebnis festges tellt. Das endgültige Erge bnis wird im Gottes - dienst am Sonntag , d em 20. Juni um 10.0 0 Uhr bek annt gege- ben. Der neu ge wählte Kirchen vors tand wi rd am 5. September im Gottesdiens t in W ehrheim in sein Amt e ingeführt.
Wehrheim: Peter Bergmann, 58 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder, Dekanatsjugendrefe- rent. Von 1999 bis 2011 habe ich als Gemeindepädago- ge in der Kirchengemeinde hauptamtlich gearbei- tet, seit 2015 bin ich im Kirchenvorstand aktiv und habe die Buchhandlung in den Bereichen PC und Werbung unterstützt. Zur Zeit engagiere ich mich im Jugendausschuss und in der Synode unseres Dekanats. Außerdem habe ich die technische Weiterentwicklung der Kir- chengemeinde im Blick (Beamer in der Kirche, Prä- sentationen im Gottesdienst, Homepage …). Durch meine Tätigkeit als Dekanatsjugendreferent in der Wetterau und als Gemeindeberater beim IPOS habe ich einen großen Überblick über Entwicklungen in der EKHN. Dieses Wissen habe ich in den ver- gangenen Jahren in den Kirchenvorstand eingebracht und möchte das auch weiterhin tun, um unsere Kirchengemeinde weiter zu entwickeln. Mir ist es wich- tig die aktuellen Themen im Blick zu haben und die Gemeinde voran zu bringen. Olaf Born, 55 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder, von Beruf Diplom Physiker. Bisher konnte ich bei der Gestaltung des ökume- nischen Taizé-Gebetes mitarbeiten (2006-2018) und die Band unseres Kindergottesdienstes ExGo mit Gitarre und Gesang unterstützen (2007-2015). 2008 hat Peter Bergmann mir die Pflege unserer Homepage anvertraut und ich wurde im Zuge dieser Tätigkeit in den Öffentlich- keitsausschuss berufen, dem ich bis heute ange- höre. Seit die Gemeinde im Gottesdienst nicht mehr singen darf, hört man mich gelegentlich in Begleitung der Orgel singen. Meine Gaben bringe ich in die Gemeinde bereits ein, ohne im Kirchenvorstand zu sein. In den Kirchenvorstand würde ich meine Sorge darüber einbringen, dass wir zwar mit einem sehr aktiven Kern von Mitgliedern gesegnet sind, aber es anscheinend trotzdem für viele kein ansprechendes Format für Begegnung gibt. Dieses Feld zu beackern, fehlt mir Erfahrung, aber da vertraue ich auf den Herrn und die Gebete derer, denen das auch am Herzen liegt. Vielleicht hilft da auch der Blick auf Gottes Wirken in der weltweiten Gemeinde.
Ingmar Dietrich, 42 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder, von Beruf Meister der Elektrotechnik. Ich bin seit über 15 Jahren Mitglied des Bauaus- schusses, Mitarbeiter im Team Lobpreisgottes- dienst und Tontechniker bei besonderen Gottes- diensten und Veranstaltungen. Nach jahrelanger Mitarbeit würde ich nun gerne auch aktiv im Entscheidungsgremium mitwirken. Besonders am Herzen liegt mir dabei Gemeinde so zu gestalten, dass sie Menschen in ihrem All- tag abholt und Glaube lebendig macht. Gerne würde ich auch weiterhin meine bisherigen Auf- gaben fortführen. Beate Illbruck, 59 Jahre alt und Ur-Wehrheimerin. Ich bin verheiratet, habe 4 Kinder und gründete 1994 unseren „Etzel’s Bio Hof- laden“. Als Jugendliche und junge Erwachsene half ich ger- ne bei Aufgaben in unserer Gemeinde, z.B. als eh- renamtliche Mitarbeiterin bei der Jungschar und bei Festen in der Gemeinde. Ich möchte in unserer Gemeinde zu Projekten beitra- gen, die unsere Jugendlichen und Familien unter- stützen, dabei generationsübergreifend und verbin- dend sind. Gerade jetzt, wo während der Corona- Pandemie menschliche Nähe so rar geworden ist. Zusammen schaffen wir gutes Miteinander und errei- chen die Herzen unserer Gemeindeglieder. Darauf freue ich mich!
Christoff Jung, 54 Jahre alt, verheiratet, 3 erwachsene Söhne, Beruf: Lei- tung Strategie- und Organisationsentwicklung. Vertreter der Kirchengemeinde in der Gesellschafter- versammlung der Diakoniestation Taunus (zur Zeit Vorsitzender); Beirat Diakoniestiftung Wehrheim Ich war bereits 2 ½ Legislaturperioden Mitglied im Kir- chenvorstand. In dieser Zeit war ich im Haushalts- und Verwaltungsausschuss tätig. Darüber hinaus war ich Vorsitzender der damaligen Wehrheimer Diakoniestati- on und des Fördervereins, bis zu deren Integration in die Diakoniestation Taunus. In schwierigen Zeiten bedarf es guter und zukunftswei- sender Ideen. Wir müssen, bei zurückgehenden Kirchensteuer-Einnahmen da- für Sorge tragen, dass das Zusammenleben in unsere Kirchengemeinde nicht leidet. Damit dies gelingt möchte ich mich in die Gremien einbringen. Kirche und Diakonie gehören für mich darüber hinaus zusammen. Als hauptamtlicher Mitar- beiter der Diakonie Hessen kann ich meine Netzwerke für die Kirchengemeinde gut nutzen. Hier ist mir die Diakoniestation und die geplante Senioren- Einrichtung ganz besonders wichtig. Gerhard Langpape, 50 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder, Beruf Unterneh- mensberater. Ich bin im derzeitigen Kirchenvorstand aktiv, spie- le Bass in der Lobpreisband "Reflect" und bin ger- ne in zwei Hauskreisen. Als Vorsitzender des Haushaltsausschuss küm- mere ich mich zusammen mit unserem geschäfts- führenden Pfarrer und dem Vorsitzenden des Kir- chenvorstandes um unsere Kirchenfinanzen. Mir liegt es am Herzen, unser Gemeindeleben und den Gottesdienst lebendig und abwechs- lungsreich zu gestalten, u.a. durch moderne Mu- sik und das Ausprobieren neuer Gottesdienstfor- men.
Felix Machka, 33 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder, wissenschaftlicher Mitarbeiter Vor nicht allzu langer Zeit bin ich mit meiner Familie nach Wehrheim gezogen. Meine Frau ist hier aufgewachsen und hat hier Familie. Ich selbst bin in Bad Homburg aufgewach- sen, in der Erlöserkirche getauft worden und war in meiner Jugend bei der Gedächtniskirche in Bad Homburg ehrenamt- lich aktiv. Ich gehörte bisher keinem Kirchenvorstand an, habe aber u.a. ehrenamtlich die Musikgruppe von Ten Sing/CVJM in Bad Homburg geleitet. Ich lebe noch nicht lange in Wehrheim, möchte mich aber gerne in der Gemeinde engagieren. Meine Kinder sind in Wehrheim getauft und nehmen mit großer Freude an den derzeit leider eingeschränkten Kirchenaktivitäten teil. Des- halb bewerbe ich mich für den Kirchenvorstand. Ich möchte mich besonders in den Berei- chen Jugend und Musik engagieren und mich bei Veranstaltungen, Medien und Öffentlich- keitsarbeit unterstützend einbringen. Als Historiker im Bereich der Kirchen- und Predigtge- schichte verbindet mich auch meine Arbeit mit der Kirche. Ich bin überzeugt, dass die evan- gelische Kirche eine der tragenden Säulen unseres gesellschaftlichen Miteinanders ist und nur durch das Engagement des Einzelnen aus Überzeugung bestehen kann. Daher möchte ich gerne im Kirchenvorstand Verantwortung übernehmen. Wolfgang Patommel 57 Jahre, verheiratet, eine 24-jährige Tochter und einen 23-jährigen Sohn und von Beruf Diplom-Kaufmann. Nach meiner Konfirmation war ich viele Jahre intensiv in der Jugendarbeit tätig und leistete danach auch meinen Zivil- dienst in unserer Kirchengemeinde ab. Später habe ich in der Konfirmandenbetreuung mitgearbeitet. Seit November 2018 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand und engagiere mich insbesondere im Öffentlichkeitsausschuss und im Partnerschaftsausschuss mit der Kirche CEBA im Kongo. Darüber hinaus bin ich Geschäftsführer der Buch- handlung unserer Kirchengemeinde. Mir liegen besonders die Themen Gerechtigkeit, Ökumene und das Verhältnis von Glaube und Wissenschaft am Her- zen. Daraus leiten sich auch die Schwerpunkte meiner aktu- ellen Arbeit im Kirchenvorstand ab, die ich sehr gerne weiter- führen möchte. Für Angebote die zeigen, dass christlicher Glaube und ein modernes, auf- geklärtes Weltbild keine Gegensätze sind will ich mich in besonderer Weise einsetzen. Dar- über hinaus muss unser christlicher Glaube auch im Alltag sichtbar und erfahrbar werden. Beispiele dafür sind unser Weltladen, die Partnerschaft mit der Kirche Ceba im Kongo oder auch die Arbeit der Diakoniestation für deren Belange ich mich gerne einsetzen möchte. In meiner Vorstellung hat die Kirche offene Türen, so wie wir es zwischen den Jahren und jetzt in den Wochen vor Ostern in unserer Gemeinde anbieten.
Jens Peter, 47 Jahre alt, ledig, hier in Wehrheim in meinem Elternhaus wohnhaft. Beruflich bin ich als Finanzbeamter in Frankfurt a.M. tätig. In der Kirchengemeinde war ich von 2013 - 2016 in der Buchhandlung im Büro tätig. Mein Ziel im Kirchenvorstand soll es sein, dabei zu hel- fen, die vitalen volkskirchlichen Elemente mit den neu- en und spannenden Glaubensformen unserer Gemein- de - z.B. Hauskreise und besondere Gottesdienstfor- men - zu verbinden, um allen am Glauben Interessier- ten ein gutes Angebot machen zu können und eine lebendige Gemeinschaft in der Gemeinde zu erhalten. Den Arbeitsschwerpunkt sehe ich daher in der Unter- stützung der hauptamtlichen, nebenamtlichen und eh- renamtlichen Kräfte, die das Wort Gottes verkünden, also vom Kirchenputz bis zur Liegenschaftsverwaltung oder vom Austeilen des Abendmahls bis zur Bilanzie- rung. Der passende Einsatzschwerpunkt für mich würde sich erst nach der Wahl feststel- len lassen, da der Kirchenvorstand ein Kollegialorgan mit vielen verschiedenen Talenten sein wird. Katharina Peter, 28 Jahre und ledig. Beruflich als Assistenz in einer Steuerkanzlei tätig. In den letzten Jahren war ich in diversen Gruppen in der Kinder-/Jugendarbeit tätig. Im Moment helfe ich im „Teenkreis“, bin im Öffentlichkeitsausschuss und in der PR Jugend. Mein Hauptziel im Kirchenvorstand wäre es Leiterschaft nach biblischem Vorbild zu leben. Dazu zählt für mich gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Kirchenvor- standes eine Strategie für unsere Kirche zu entwickeln und anzufangen diese umzusetzen. Genauso ist es mir wichtig andere zur Mitarbeit und Leiterschaft einzuladen
Stefan Recknagel, bin 54 Jahre alt und wohne mit meiner Frau seit 32 Jahren in Wehrheim. Ich arbeite als kaufmännischer Angestellter bei einer international tätigen Firma in Oberursel. Wir haben zwei Söhne und eine Tochter. Als ehemaliger Fußballtrainer habe ich die Pfar- rer bei Gruppenausflügen der Konfirmanden zu sportlichen Aktivitäten begleitet. Gerne unterstütze ich weiterhin die Pfarrer und Konfirmanden bei der Planung, Ausführung und Teilnahme an sportlichen Aktivitäten. Weiterhin möchte ich mit meinen Ideen die Gemeinde im Kirchenvorstand weiterbringen und bei der Orga- nisation und Ausführung von Veranstaltungen mitarbeiten. Dr. Christa Schone, 61 Jahre alt, verheiratet, 4 erwachsene Kinder und im Beruf als Ärztin tätig. Seit 2003 gehöre ich dem Kirchenvorstand an und arbeite vor allem in der Hauskreis- und der Senio- renarbeit sowie beim Diakonieausschuss mit. Mir ist es wichtig, dass Jesu Botschaft in unseren Alltag übersetzt wird und dadurch viele Menschen anspricht. Dafür möchte ich mich gerne in den oben genannten Bereichen engagieren.
Hannu Sieber, 46 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder und Hausmann. In Wehrheim spiele ich Tenorposaune im Po- saunenchor seit wir mit der Familie 2012 hier- hergezogen sind. Mittlerweile sind meine Frau und die Kinder ebenfalls im Chor dabei. Mir ist wichtig, dass in der Gemeinde über Al- tersgruppen hinweg Austausch stattfindet und Gemeindegruppen für jeden offen sind. Ich möchte die Bewahrung der Schöpfung, unse- ren Umgang mit unserer Umwelt (Menschen und deren Lebensraum) stärker ins Gemeinde- leben bringen. Unser Handeln gestaltet die Zukunft! Gregory Strohmann, 41 Jahre alt, ledig, eine Tochter (12) und ein Sohn (6), im Beruf als be- triebswirtschaftlicher Berater tätig. Seit 2015 im Kirchenvorstand; Mitglied im Jugend -Ausschuss und im Förderverein für Kinder- und Jugendarbeit. Als Hauptziel möchte ich die sehr vielseitige und tiefsinnige Arbeit unserer Kirchengemeinde wei- terhin mit meinen Kenntnissen und Erfahrungen unterstützen. Hierzu gehört insbesondere, dass Bewährtes gestärkt und gefördert wird, z.B. die tollen Angebote für Kinder und Jugendliche, aber auch, dass positive Veränderungsmöglichkeiten gesehen und dann entsprechend umgesetzt wer- den (beispielsweise werden inzwischen in Wehrheim die Gottesdienste auf einer Leinwand zusätzlich „angebeamt“). Besonders engagieren würde ich mich schwerpunktmäßig in den Gremien, in denen ich zuvor tätig gewesen bin.
Andreas Thorisch, 58 Jahre, verwitwet, mit 2 erwachsenen Söhnen. Von Beruf bin ich Industriekaufmann. Ich habe 1983/84 meinen Zivildienst bei der Kirchengemeinde geleistet. Von 2004 bis 2018 war ich Mitglied im Jugendaus- schuss, davon die meiste Zeit als Vorsit- zender. Seit 2017 gehöre ich zum Lob- preisteam „Reflect“. Hier bin ich für den Beamer zuständig. Projektbezogen habe ich bei verschiedenen Aufgabenstellungen in der Kirchengemeinde mitgeholfen. Ich besuche einen Hauskreis und eine Männergruppe. Mir ist eine ansprechende, lebendige Kir- chengemeinde sehr wichtig. Ich möchte gerne dazu beitragen, dass Gottes Wort die Herzen der Menschen erreicht und sie neue Schritte im Glauben gehen können. Gemeinde bedeutet für mich, dass sich ganz unterschiedliche Menschen zu Hause fühlen – verbunden im Glauben an Christus. Ich arbeite mit Freude im Team. Ich bin offen für Veränderung und probiere gerne Neues aus. Wenn Corona uns wieder mehr Freiheit lässt, möch- te ich Austausch und Begegnung fördern. Ich freue mich auf Kirchenkaffee und Essen nach dem Gottesdienst. Wesentlich ist, welche Aktionen und Sprache wir finden, um christliche Gemeinde erlebbar zu machen. Ich bin gespannt auf die- se neuen Aufgaben.
Obernhain: Ute Diehl, 64 Jahre, verheiratet, 2 Kinder und 4 Enkel. Von Beruf Bürokauffrau. Seit 1997 bin ich im Kirchenvorstand. Ich engagiere mich im Obernhainer Aus- schuss, Ökumene-Arbeitskreis und im Öku- menischen Frauenkreis. Im Öffentlichkeits-Ausschuss helfe ich bei der Gestaltung des Gemeindebriefes mit, organi- siere die Obernhainer Seniorennachmittage und als Küsterin bin ich bei den Gottesdiens- ten im Einsatz. Gerne trage ich die Gemeindebriefe aus, mache Geburtstagsbesuche und bleibe mit meinen Mitmenschen im Gespräch. Im wei- testen Sinne kümmere ich mich um Dinge, die in und um die Kirche anfallen. All die Aufgaben geben mir sehr viel Freude und ich würde mich gerne in Zukunft weiter für die Belange der Gemeindeglie- der einsetzen. Manfred Hoffmann, 67 Jahre alt, verheiratet, von Beruf Ingenieur. Seit 2002 arbeite ich bei der Gestaltung des Gottesdienstes und bei der Übernahme des Küsterdienstes in der Obernhainer Kirchenge- meinde mit. Diese Aufgaben möchte ich gerne weiter fort- setzen. Darüber hinaus war ich im Zeitraum 2007 - 2009 bereits Mitglied des Wehrheimer Kirchenvorstandes. Weiterhin kann ich mir für eine wiederholte und zukünftige Arbeit im Kirchenvorstand die Übernahme unterstützender Dienste für ältere Gemeindemitglieder bei Besorgungen, Vorle- sen aus Zeitungen oder elektronischen Medi- en sowie Gesprächsaustausche zu aktuellen Themen vorstellen. Auch wenn jüngere Gemeindemitglieder Un- terstützung bei Schulaufgaben oder Nachhilfe in den Naturwissenschaften oder in Englisch benötigen stehe ich gerne mit Rat und Tat bereit. Ich biete auch an, bei bestehendem Interesse, in der Gemeinde Vorträge zu ausgesuchten The- men zu halten.
Christiane Rega, 42 Jahre alt, verhei- ratet, Hausfrau und 2 Kinder (10 und 11 Jahre). Über die Frage, ob ich mir eine Mitarbeit im Kirchenvorstand vorstellen könnte, habe ich mich sehr gefreut. Ich bin da- von überzeugt, dass das ehrenamtliche Einbringen eine sehr sinn- und wertvolle Arbeit darstellt. Da ich ein ganz neues Mitglied im Kir- chenvorstand wäre, möchte ich zu- nächst meine persönlichen Interessen nennen und hoffe, dass diese in unserer Gemeinde von Nutzen sind: Das Thema digitale Kirche begeistert mich sehr. Junge Menschen hiermit zu erreichen, Im- pulse zu setzen, Denkanstöße zu liefern; das finde ich spannend. Durch meine berufliche Erfahrung als Sekretärin könnte ich z.B. auch im Ge- meindebüro unterstützend mitwirken. Des Weiteren hat das Organisieren und Durchführen von Veranstaltungen und Zusammenkünften mich schon immer begeistert und herausgefordert (wie z.B. der Tag der offenen Tür im Land- schaftsgarten Obernhain). Beverley-Ann Walls, 61 Jahre alt, Hausfrau, 1 Sohn und 2 Stieftöchter. Ich bin seit Anfang 2020 aktiv im ökumenischen Frauenkreis und konnte schon den Weltgebets- tag letztes Jahr mitgestalten. „Gemeinsam sind wir stark“ ist mein Lebens- motto. Während meiner schweren Krebserkran- kung habe ich es als überaus positiv empfun- den die liebevolle Zuwendung, den Zuspruch, die netten Gesten und motivierenden Gesprä- che von den Mitgliedern unserer Kirchenge- meinde zu erhalten. In diesem Sinne möchte ich der Gemeinschaft etwas zurückgeben, mich aktiv austauschen und der Kirchengemeinde weiterhin Lebendigkeit und Stärke entgegenbringen. Die Kinder- und Seniorenar- beit würde mir sehr viel Freude bereiten. Ich möchte viele neue Ideen einbrin- gen. Als gebürtige Engländerin könnte ich mir vorstellen eine Kinder Sonntags- schule (Sunday school) in der englischen Sprache zu führen oder einen „Afternoon Tea“ Treff, ebenfalls auf Englisch zu gestalten, um den Zusammen- halt unserer kleinen Gemeinde beizubehalten.
Pfaffenwiesbach: Andreas Großkurth, 51 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder und von Beruf Makler. Gerne stehe ich für Küster- und Aushilfsdienste zur Verfügung. Uta Heidenfelder-Beeck, 56 Jahre, verheiratet, 2 Adoptivsöhne, von Beruf bin ich gelernte Erzieherin. Seit 25 Jahren leben wir in der Gemeinde Wehrheim (seit 2002 in Pfaffenwies- bach) und fast genauso lang bin ich schon in der Kirchengemeinde tätig. Als die Kinder noch kleiner waren, habe ich in den Gruppen MiMiMax und ExGo mitgearbei- tet, außerdem bin ich im Frauenfrühstücks- Team, arbeite in der Buchhandlung mit und bin seit 2015 im Kirchenvorstand. Dort bin ich im ökumenischen AK Pfaffen- wiesbach/Friedrichsthal und im KV- Ausschuss CEBA tätig und habe zusammen mit einigen Gemeindegliedern den AK für Gesellschaftliche Verantwortung ins Leben gerufen. Ich bin sehr froh, in Wehrheim eine (Glaubens-) Heimat gefunden zu haben und wünsche mir, dass das vielfältige Angebot unserer Gemeinde noch viele weitere Mitbür- ger einlädt. Ein lebendiges Gemeindeleben auch in den Ortsteilen finde ich sehr schön und möchte mich weiter dafür enga- gieren. Die Ökumene liegt mir am Herzen und ich finde es toll, dass die Zusam- menarbeit mit unseren katholischen Glaubensgeschwistern in Wehrheim und den Ortsteilen schon seit langem so selbstverständlich und fruchtbar ist. Wichtig ist mir auch, dass wir als Christen unsere Verantwortung in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, sowohl in Wehrheim, als auch weltweit, wahrnehmen und mit unseren Aktionen dem friedvollen und fairen Zusammenleben dienen.
Jutta West, 61 Jahre, verwitwet, Dipl.-Betriebswirtin. Meine Mitarbeit in der Kirchengemeinde begann mit Übernahme des Organistendienstes. Kurz danach war ich maßgeblich an der Durchführung der Kin- dergottesdienste in Pfaffenwiesbach beteiligt. Nach Berufung in den Kirchenvorstand war ich neben den verschiedenen Ausschussarbeiten auch einige Jah- re für die Buchhaltung in unserer Buchhandlung ver- antwortlich. Ich bin Kirchenvorstandsmitglied seit 2007 mit Un- terbrechung in den Jahren 2015 bis 2018. Die Ar- beitsbereiche waren im Besonderen im Öffentlich- keitsausschuss, im ökumenischen Arbeitskreis Pfaf- fenwiesbach/Friedrichsthal und dem Diakonieausschuss. Ich möchte weiter daran mitarbeiten, dass unsere Kirchengemeinde eine offene und vielfältige Ausrichtung hat – gemäß unserem Leitbild: „Mit Jesus unterwegs – Vielfalt als Chance“. Ich möchte mich im Kirchenvorstand dafür einsetzen, dass Bewährtes erhalten bleibt und sich Neues integriert und somit die Gemein- de aktiv und attraktiv für alle Generationen sein kann. Meine persönlichen Schwerpunkte sehe ich in der Öffentlichkeitsarbeit und der Ökumene.
Friedrichsthal: Daniela Hild, 48 Jahre, 2 Kinder, Finanz– und Lohnbuchhalterin Ich bin Mitglied in unserer Lobpreisband „Reflect“ und arbeite in deren Leitungsteam mit. Seit 2015 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand und Haushaltsausschuss, außerdem führe ich die Kollektenkasse. Mein Ziel ist es, daran mitzugestalten, dass un- ser Gemeindeleben für viele Menschen ein Ort ist und wird, um unserem lebendigen Gott zu begegnen. Caroline Waliczek, 46 Jahre, getrennt lebend, 3 Kinder Bisher habe ich nicht aktiv mitgearbeitet, habe aber gerne an Veranstaltungen wie den Lobpreis Gottesdiensten oder am Frauenfrühstück teilge- nommen. Auch den tollen Service im Buchladen der evangelischen Kirche möchte ich nicht mis- sen. Ich werde dort anpacken, wo ich gebraucht wer- de und freue mich darauf, meine Fähigkeiten dort einzusetzen, wo sie der Gemeinschaft am meis- ten dienen. Es ist mir eine Herzensangelegen- heit, Räume und Gelegenheiten für Menschen zu schaffen, um miteinander ins Gespräch zu kom- men und Gemein(de)schaft zu erleben. Immer wenn verschiedene Menschen zusammen kommen, kann Wunderbares entste- hen. Mit dem Vertrauen, so sein zu dürfen wie man ist, entsteht eine Atmosphäre und Nähe, die Kraft geben und Trost spenden kann, aber auch viele Gelegenhei- ten, um miteinander zu lachen und gute Gespräche zu führen. Die aktuelle Situa- tion bietet natürlich wenig Raum für persönliche Begegnungen, aber umso wich- tiger ist es, in Kontakt zu bleiben und z.B. auch Möglichkeiten für Menschen zu finden, die keinen Zugang zum Internet haben.
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