GEMEINDEBRIEF FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE SIMMERSBACH - DEZEMBER 2018 / JANUAR 2019 - FEG SIMMERSBACH

 
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GEMEINDEBRIEF FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE SIMMERSBACH - DEZEMBER 2018 / JANUAR 2019 - FEG SIMMERSBACH
Gemeindebrief
                                                           Freie evangelische Gemeinde
                                                                           Simmersbach
                                         Ausgabe               Dezember 2018 / Januar 2019
Glauben wecken - Glauben stärken - Glauben leben

                                                   Die Gnade Gottes ist erschienen,
                                                        heilbringend allen Menschen
                                                                                   Titus 2,11
GEMEINDEBRIEF FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE SIMMERSBACH - DEZEMBER 2018 / JANUAR 2019 - FEG SIMMERSBACH
MONATSSPRUCH DEZEMBER:
            Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut.
                                                        Mt 2,10 (L)

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Auf einen Blick (Inhalt)..................................................................................................1
Andacht....................................................................................................................2 - 3
Infos von der Allianz-Mission (Ausbildung nach der Flut).............................................4
Gemeindefreizeit auf der Marienburg in Zell an der Mosel......................................5 - 8
Herbstfest für Kinder..............................................................................................9 - 10
Advent im Dorf.............................................................................................................11
Informationen für die Gemeinde..................................................................................12
Gottesdienste im Dezember /Januar; Weitere/Besondere Veranstaltungen..............13
Weitere/Besondere Veranstaltungen; Ausblick Februar/März; Kollekten...................14
Wöchentliche Veranstaltungen; Gesprächsgruppen und Hauskreise.........................15
Einladung zur Seniorenadventfeier.............................................................................16
Projekt Zukunft Gemeinde...................................................................................17 - 18
Auslandshilfe (10.000 Weihnachtstaschen für Kinder in Südosteuropa).............19 - 20
Neues von der Diakoniestation............................................................................21 - 22
Präses Ansgar Hörsting zur Jahreslosung 2019..................................................23 - 24
Trauer..........................................................................................................................25
Geburtstage im Dezember / Januar............................................................................26
Impressum

                                                   Treffpunkt Gemeinde
                      Herausgeber:                 Freie evangelische Gemeinde Simmersbach e.V.
                      Redaktion:                   Renate Geil, Kerstin Roth, Martin Simon
                      Layout:                      Renate Geil
                      E-Mail-Adresse:              gemeindebrief.feg.simmersbach@googlemail.com
                      Internet:                    https://simmersbach.feg.de

                      Pastor:                      Martin Simon, Friedhofstraße 8,
                                                   35713 Eschenburg-Simmersbach,                         02774 / 9249030
                                                   E-Mail: Pastor.Simon@t-online.de

                             Redaktionsschluss für die Ausgabe
                            Februar / März ist der 11. Januar 2019

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GEMEINDEBRIEF FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE SIMMERSBACH - DEZEMBER 2018 / JANUAR 2019 - FEG SIMMERSBACH
Wenn aber dieses anfängt zu
geschehen, dann seht auf und
erhebt eure Häupter, weil sich
eure Erlösung naht.
                 (Lukas 21,28)

Nicht den Kopf hängen
lassen

Am Ende des Jahres ist es wieder             das ist enorm beruhigend. Die
so weit: Die spanische Lotterie El           Hoffnung, die uns trägt, ist also
Gordo wird stattfinden und lockt mit         nicht ein banges Warten auf einen
Millardengewinnen. Die Chancen               Ausgang, der ungewiss ist,
auf den großen Gewinn stehen                 sondern eine frohe Erwartung
allerdings nicht besonders gut. Es           dessen, was sicher kommen wird.
ist schon ein außergewöhnliches              Aber was wird kommen? Oder
Glück, wenn es einen dann wirklich           besser: Wer wird kommen? Auf
trifft. Ich bin froh, dass diejenigen,       diese Frage gibt Jesus selber die
die sich auf Gott verlassen, nicht           Antwort. Er, Jesus Christus, wird
vom Glück abhängig sind, sondern             wiederkommen. Aber dieses Mal
von den zuverlässigen Zusagen                nicht als Kind in einer Krippe,
Gottes. Wir müssen nicht auf das             dieses Mal nicht im Verborgenen.
Glück hoffen, sondern wir haben              Er wird kommen mit großer Kraft
eine Hoffnung, die gewiss ist.               und Herrlichkeit. Jeder Mensch
Unsere Hoffnung wird nicht vom               wird ihn sehen und erkennen: Das
Zufall bestimmt. Sie hängt auch              ist der Sohn Gottes, das ist Gott!
nicht an unserem eigenen                     Das wird ein Festtag sein für jeden,
Bemühen. Wir müssen nicht um                 der an ihn glaubt, der ihn erwartet.
diese Hoffnung kämpfen. Das hat              Jesus kommt wieder. Das ist
alles Gott schon für uns getan. Und          unsere Hoffnung. Dann, wenn es

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am schwersten ist, dann wenn wir          macht sich breit und jeder denkt an
meinen, es ginge nichts mehr,             sich. Das sehen wir auf politischer
dann wenn die Not am größten ist,         Ebene sehr deutlich. Der Ruck
dann kommt er.                            nach rechts, der durch die Länder
Ich weiß nicht, welche Gefühle das        der Welt geht, ist meist damit ver-
in Ihnen auslöst: Freude oder             bunden, dass man die Fremden
Angst, oder lässt es Sie kalt? Ich        nicht mehr haben möchte. Man
selber zähle mich zu denen, die           möchte unter sich bleiben. „Ame-
sich freuen. Ich freue mich des-          rica first“ könnte für viele in
halb, weil ich weiß: Da kommt der         unserem Land genauso auch
Herr meines Lebens. Endlich               „Deutschland zuerst“ heißen. Es
werde ich sehen, was ich geglaubt         nutzt gar nichts, die Menschen zu
habe. Ich kann nicht sagen, dass          verurteilen, die so denken. Da geht
mir alles im Leben gelungen wäre.         einfach die Angst um.
Ich kann auch nicht sagen, dass           Jesus aber sagt: Gerade dann,
ich immer astrein gehandelt habe.         wenn alles um euch vergeht, wenn
Ich kann nicht sagen, dass ich es         euch alles um die Ohren fliegt,
verdient hätte, bei meinem Gott           dann erhebt eure Häupter! Dann
aufgenommen zu werden. Aber ich           ist es nicht mehr lange, bis er
weiß, dass Jesus nicht nach dem           wiederkommt. Dann naht unsere
fragt, was mir gelungen ist und was       Erlösung! Wenn wir gute Entschei-
nicht. Er fragt nur danach, ob wir        dungen treffen wollen, dann sollen
ihm geglaubt haben, dass er der           wir uns nicht von der Angst bestim-
Sohn Gottes ist und dass er uns           men lassen, sondern von der Hoff-
frei gemacht hat von allem, was in        nung auf die Erlösung. Je
unserem Leben schiefgelaufen ist.         chaotischer die Welt um uns herum
Betrachtet man den Zusammen-              wird, desto mehr Grund haben wir,
hang dieses Verses, dann scheint          auf Jesus zu schauen.
nicht viel Grund zur Hoffnung zu          Lassen wir also den Kopf nicht
sein. Menschen werden in Zukunft          hängen! Wir haben allen Grund,
von Angst geprägt sein, weil alles        erhobenen Hauptes das Weih-
um sie herum vergeht, so sagt es          nachtsfest zu feiern und in das
Jesus. Das erleben wir gerade             neue Jahr zu gehen. Unser Herr
wieder. Die Zeiten sind unsicher          wird kommen!
geworden, die alten Ordnungen
sind ins Wanken geraten, und wir
wissen noch nicht, was daraus
Neues entstehen wird. Panik

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Gemeindefreizeit auf der Marienburg in Zell an der Mosel
                     12.-14.10.2018
                               Allen die leider bei der Gemeinde-
                               freizeit nicht dabei sein konnten,
                               möchten wir hier gerne einen
                               kurzen Einblick geben:
                               Am späten Freitagnachmittag
                               trafen nach und nach alle Simmers-
                               bacher auf der Marienburg ein. Fast
                               100 Erwachsene und Kinder erkun-
                               deten die weitläufige Anlage und
                               die Gebäude und natürlich die
                               Zimmer. Nach einem sehr leckeren
                               Abendessen haben wir uns zu
                               einem gemeinsamen Spiel getrof-
                               fen: „Schlag den Klerus“. In ver-
                               schiedenen Kategorien mussten
                               die einzelnen bunt zusammen
                               gewürfelten Teams gegen den
                               Ältestenkreis antreten. Es war so
                               schön zu sehen, wie Alt und Jung
                               sich ergänzt haben und gemeinsam
                               viel Spaß hatten. Vielen Dank an
                               den Jugendkreis für die Ausarbei-
                               tung und Durchführung! Den Abend
                               konnte man dann noch in gemüt-
                               licher Runde ausklingen lassen, bei
                               guten Gesprächen zum Beispiel in
                               der Kellerbar.
                               Am Samstag haben wir nach dem
                               Frühstück mit einer Lobpreiszeit
                               gestartet und uns thematisch mit
                               Jakob beschäftigt. Welche Paral-
                               lelen hat sein Leben mit meinem
                               eigenen? Wie wurde ich geprägt?
                               Wo geht mein Leben hin? Für die
                               Kinder wurde während der The-
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meneinheiten ein abwechslungs-
reiches        Alternativprogramm
geboten!
Der Nachmittag stand allen zur
freien Verfügung. Die meisten
wollten natürlich das späte Som-
merwetter nutzen. Es wurde eine
geführte Wanderung durch die wun-
derschönen Weinberge angeboten,
aber einige nutzen auch die Zeit,
um die Umgebung auf eigene Faust
zu erkunden oder das Städtchen
Zell zu besuchen. Es tat so gut, sich
die Zeit für Gespräche zu nehmen,
die sonntags nach dem Gottes-
dienst doch manchmal zu kurz
kommen.
Am Abend haben wir uns nochmal
den Weg Jakobs angeschaut.
Besonders die negativen Erfah-
rungen können uns stärken! Und
eine Schwäche wird somit zu
unserem größten Kapital, das wir
für Gott einsetzen können.

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Der Gottesdienst am Sonntag
wurde wieder musikalisch von den
Jugendlichen bereichert und Martin
hat eine Predigt über den Kampf
zwischen Gott und Jakob aus dem
ersten Buch Mose gehalten. Eine
Gottesbegegnung ist nicht immer
nur schön, sondern kann auch
schmerzhaft sein. Wie Jakob
können wir uns dadurch jedoch mit
uns und unserer Geschichte ver-
söhnen. Durch geteilte Zeugnisse
und Anliegen hat die Freizeit einen
sehr persönlichen Abschluss
gefunden.
Nach dem gemeinsamen Mittages-
sen haben sich dann alle wieder
nach und nach auf die Heimreise
gemacht. Wir hatten eine sehr
gesegnete Zeit! Uns wird bestimmt
die malerische Landschaft, in der
man Gottes Wunder sehen und
erleben konnte, in Erinnerung blei-
ben.

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GEMEINDEBRIEF FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE SIMMERSBACH - DEZEMBER 2018 / JANUAR 2019 - FEG SIMMERSBACH
Aber vor allem das miteinander
singen, beten, lachen und Persön-
liches teilen hat uns ein Wochenende
bereitet, an das man noch gerne
zurückdenkt und über das man mitein-
ander spricht.
Text: Elisabeth Rein
Bilder: H. Rein, K. Roth, C. Stößinger

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HERBSTFEST FÜR KINDER
                            31.10.2018
Wir durften zu dem Herbstfest über 60 Kinder aus dem Dorf herzlich
begrüßen.
Es fand am 31.Oktober um 17:30 Uhr statt. Wir haben in diesem Jahr
eine halbe Stunde früher begonnen, trotzdem verging die Zeit viel zu
schnell.
Obwohl das Wetter nicht ganz so optimal war, konnte das die Kinder
nicht davon abhalten, sich draußen richtig auszutoben, sei es beim
Geländespiel mit Knicklichter oder beim Nachtfußball-Turnier. Auch wenn
der Sieger des Turniers erst durch das Elfmeterschießen hervorging, die
Kinder hatten jede Menge Spaß.
In den unteren Räumen des Gemeindehauses wurden wieder verschie-
dene Aktionen angeboten. Popcorn und Punsch fanden reißenden
Absatz, der Kicker-Tisch war in der ganzen Zeit belegt und wer wollte,
konnte sich ein Tattoo machen lassen.
Bei einem Workshop konnten kleine Igel aus Wolle und bei einem
anderen mit Naturmaterialien Bilder gebastelt werden.
Der Beautyshop war natürlich von den Mädchen stark frequentiert,
schließlich konnte sich hier jede junge Dame eine wunderschöne Frisur
kreieren lassen, ein dezentes Makeup aussuchen und in der Mode-
Boutique das passende Outfit zusammenstellen.

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Nachdem wir die Kinder mit leckeren Snacks und Getränken versorgt
hatten, fand noch eine Herbstmodenschau statt, die mit großem Beifall
begleitet wurde.
Anschließend wurde eine spannende Geschichte erzählt, in der zwei
Jungs ein tolles Abenteuer in einer alten Burgruine erlebten. Als sie sich
so richtig hoffnungslos in den tiefen Kellergewölben der Burg verirrt
hatten, war es die Gewissheit, dass nur Jesus sie aus dieser Situation
befreien kann, ihre einzige Hoffnung. Als sie dann nach vielen Stunden,
endlich wieder in Freiheit waren, machten sie ganze Sache mit Jesus.
Das wurde für die beiden Jungs dann die richtige Rettungsaktion.
Um ca. 20:00 Uhr gingen dann alle Kinder mit einer „Schnucktüte“ in der
Hand nach Hause.
Ich möchte mich an dieser Stelle für jede Unterstützung, Gebete und
Spende für das Herbstfest ganz herzlich bedanken.
Vielleicht dürfen wir ja auch am 31.10.2019 wieder ein Fest für die Kinder
starten, es sind jedenfalls schon Ideen für das nächste Jahr vorhanden!
                                                       Text: Cornelia Rein
                                                     Fotos: Stephanie Reh

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MÄNNERCHOR
             02. Dezember                                26. Dezember

                       KEHRDIENST/WINTERDIENST
           im Dezember:                                  im Januar:
Andreas Fürschbach     Laurens Theiß           Harry Schick        Oleg Schick
  Michael Brandt      Jochen Wagner            Lars Schmidt      Daniel Achenbach

                                 PUTZDIENST
           im Dezember:                                  im Januar:
 Jacqueline Fritsch     Heike Sauer             Beate Briele     Cornelia Pfeiffer
    Dirk Meuser       Corina Stößinger        Michéle Borchert   Stefanie Staaden
   Cornelia Rein       Sonja Wäsch             Sabine Ciliox      Andrea Theiß
   Kerstin Roth                                  Karin Petri

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GOTTESDIENSTE IM DEZEMBER 2018
                                            Predigt: Prof. Gert J. Steyn
Sonntag              02. Dezember 10.00 Uhr Professor für Neues Testament
                                            TH Ewersbach
                                            Mahlfeier
Sonntag              09. Dezember 10.00 Uhr
                                            Predigt: Martin Simon
Sonntag              16. Dezember 15.30 Uhr Sonntagschulweihnachtsfeier
Montag                                      Familiengottesdienst
                     24. Dezember 15.30 Uhr
Heiligabend                                 zu Heiligabend
Mittwoch                                    Predigt: Martin Simon
                     26. Dezember 10.00 Uhr
2. Weihnachtstag                            gemeinsam mit Oberhörlen
Montag
                     31. Dezember 18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst
Silvester

                    GOTTESDIENSTE IM JANUAR 2019
Dienstag
                        01. Januar 18.00 Uhr Neujahrsgottesdienst
Neujahr
                                             Predigt: Eberhard Hoppe
Sonntag                 06. Januar 10.00 Uhr Verbandspfarrer Ev. Gemein-
                                             schaftsverein Herborn e.V.
                                             Mahlfeier
Sonntag                 13. Januar 10.00 Uhr
                                             Predigt: Martin Simon
                                             Abschlussgottesdienst
Sonntag                 20. Januar 10.00 Uhr Allianzgebetstage (FeG)
                                             Predigt: Pfarrer Failing
                                             Predigt: Tobias Stahlschmidt
Sonntag                 27. Januar 10.00 Uhr Kreisjugendpastor im Bieden-
                                             kopf-Wittgenstein-Kreis

   WEITERE / BESONDERE VERANSTALTUNGEN DEZEMBER 2018
                                            Gebetsnacht
Samstag              01. Dezember 20.30 Uhr
                                            veranstaltet von Zeitlos Spezial
                                            Seniorenadventfeier
Samstag              08. Dezember 14:00 Uhr
                                            Ev. Vereinshaus, Girnbachtal
Donnerstag           13. Dezember           Weihnachtsfeier Grundschule
                                            Advent im Dorf
Sonntag              23. Dezember 18.00 Uhr
                                            Parkplatz FeG
Freitag              28. Dezember 20.00 Uhr Zeitlos Spezial

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WEITERE / BESONDERE VERANSTALTUNGEN JANUAR 2019
                                            Allianzgebetsabend
Mittwoch               16. Januar 20.00 Uhr
                                            ev. Vereinshaus, Girnbachtal
                                            Allianzgebetsabend
Donnerstag             17. Januar 20.00 Uhr
                                            ev. Vereinshaus, Girnbachtal
Freitag                18. Januar 20.00 Uhr Allianzgebetsabend FeG
                                            Gemeindemitgliederversamm-
Mittwoch               30. Januar 20.00 Uhr
                                            lung

                     AUSBLICK FEBRUAR / MÄRZ
                                             Kreaktiv
Freitag                15. Februar
                                             Kreisjugendabend
Dienstag               19. Februar           Vortrag mit Michael Stahl
Freitag -              22. Februar 20.00 Uhr Zukunft Gemeinde
Samstag                23. Februar 10.00 Uhr Seminar Potenzialanalyse
Freitag -                 22. März
                                             Schulung Gottesdienstleitung
Samstag                   23. März
Mittwoch                  27. März nach Acht Frauenbistro “After Eight”

                VERWENDUNGSZWECK DER KOLLEKTEN
                  DEZEMBER 2018 / JANUAR 2019
02. Dezember    Theologische Hochschule Ewersbach
16. Dezember    Eigene Gemeinde (Sonntagschule)
24. Dezember    4. Bundesopfertag: FeG Spendenaktion „Gemeinden helfen!”
26. Dezember    4. Bundesopfertag: FeG Spendenaktion „Gemeinden helfen!”
31. Dezember    Bausondersammlung
01. Januar      Bausondersammlung
06. Januar      Notfallseelsorge
20. Januar      Deutsche ev. Allianz
27. Januar      Eigene Gemeinde (Junge Generation)

          EINGEGANGENE KOLLEKTEN SEPTEMBER / OKTOBER
02. September   Bibellesebund e. V.                                 308,05 €
                Bausondersammlung                                   309,90 €
16. September
                + Baukonto September / Oktober                    1.065,00 €
23. September   3. Bundesopfertag: Allgemeine Bundesarbeit          247,89 €
30. September   Radieschenfieber (Matthias Jungermann)              319,91 €
21. Oktober     Allianz-Mission e.V.                                304,92 €
28. Oktober     Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg             192,30 €

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WÖCHENTLICHE VERANSTALTUNGEN
                      10.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag               10.00 Uhr Sonntagschule
                      18.00 Uhr Jugendkreis
                      20.00 Uhr Bibelstunde
Montag                          an jedem 2. + 4. Montag im Monat
                      18.30 Uhr Teenkreis
Dienstag              16.00 Uhr Biblischer Unterricht
Mittwoch              19.45 Uhr Gebetstreff Zeit(-)los
                      17.30 Uhr Mädchen- und Jungenjungschar
Donnerstag            19.30 Uhr Gebetsstunde
Freitag               19.00 Uhr Bläserkreis
                      18.00 Uhr Jungbläser
Samstag               19.00 Uhr Männerchor

              HAUSKREISE / GESPRÄCHSGRUPPEN / KONTAKT
Dienstag              20.15 Uhr
                                  Jochen Ciliox             02774/51966
(14-tägig):                       Familie Roth               02774/4423
Dienstag
                      20.15 Uhr Volkhard Reh               02774/911731
(14-tägig):
Mittwoch              20.15 Uhr Familie Pfeiffer             02774/3587
(1. + 3. im Monat):
Donnerstag:           20.30 Uhr Katrin Meuser               02774/51935
Donnerstag            20.00 Uhr
                                  Irene Peil             02774 / 9242612
(14-tägig):                       Dietmar Wenning         02774/ 9259500

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PROJEKT ZUKUNFT GEMEINDE
           GEMEINDEENTWICKLUNG IM LÄNDLICHEN RAUM

Arbeitsgruppe Potenzialanalyse
Im Frühjahr dieses Jahres haben wir in der Mitgliederversammlung entschieden,
uns an dem "Forschungsprojekt Gemeindeentwicklung im ländlichen
Raum" zu beteiligen. Neben uns sind noch weitere 8 Gemeinden aus unserem
Kreisgebiet mit am Start. Das Projekt wird begleitet und abschließend ausge-
wertet durch Studenten und Mitarbeiter der Theologischen Hochschule Ewers-
bach (THE). Das Ganze beinhaltet zwei Schwerpunkte: Zum einen die
Potenzialanalyse (Wer sind wir?) und die Kontextanalyse (Wo sind wir?). Für
den Teil der Potenzialanalyse haben sich als Team Irene Peil, Stephanie Reh,
Stefanie Staaden, Matthias Roth und Joachim Geil zusammengefunden.
Unterstützt werden sie dabei von Marcus Spohr, Student der THE.
Für Stadtgemeinden gibt es schon viele dieser Analysen über Wachstum und
Weiterentwicklung, aber die ländlichen Regionen waren hier bisher nicht
einbezogen. Stellt sich aber auch dort die Frage: Wie können wir heute
Menschen mit dem Evangelium erreichen und der Glaube ihnen zur Hilfe im
Alltag wird. Wie können Gemeinden wachsen und wichtig werden für ihr Umfeld?
Als Team haben wir schnell gemerkt, welche Chancen es für uns als ganze
Gemeinde bringt, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und gemeinsam
darüber nachzudenken, welche Möglichkeiten Gott in uns persönlich und damit
auch in die Gemeinde hineingelegt hat, die darauf warten, zur Entfaltung und
zum Einsatz zu kommen. Und so wurde auch der Begriff: "Zukunft Gemeinde"
geboren, unter dem wir die Gemeinde einladen möchten, gemeinsam zu beten,
zu überlegen und zu schauen, wie Gott mit uns seine Zukunft hier in Simmers-
bach in der Gemeinde und darüber hinaus gestalten möchte. Spannend, wo
dein Platz dabei sein wird! Denn jeder von uns ist ein Teil davon.
An zwei Tagen im Februar 22. 02. (Freitagabend, 20.00 Uhr) und 23.02.
(Samstag, 10.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr) möchten wir Euch alle zu einem
Seminar einladen.
Neben dem Gebet und Hinhören auf Gott, wird es an den beiden Tagen u. a.
um folgende Themen gehen:
● Wie kann Gemeindeaufbau auf dem Land gelingen?
● Was läuft gut? Was läuft nicht so gut?
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● Aber vor allem: Wo liegen Chancen, Möglichkeiten?
● Und ganz konkret auch in die Gegebenheiten unserer Gemeinde einsteigen,
  um unser Potenzial zu erkennen, u. a.:
● Wo siehst du die besonderen Stärken/Schwächen der Gemeinde?
● Wer sind wir eigentlich und was macht uns aus?
● Wo siehst du Risiken für die Gemeinde?
● Was ist dir besonders wichtig im Blick auf das menschliche Miteinander in
  der Gemeinde?
● Was ist dir besonders wichtig im Blick auf das geistliche Leben in der
  Gemeinde?
● Wie möchte Gott mit uns Menschen erreichen mit der besten Nachricht, die
  es gibt?
● Und wo könnte dein Platz dabei sein?
In Markus 8 (Speisung der Viertausend) sagt Jesus seinen Jüngern: Gebt ihr
ihnen zu essen! Bringt mir das, was ihr habt. Und aus dem was die Jünger ihm
brachten und zur Verfügung stellten, wurde die Menschenmenge satt und es
blieb mehr übrig, als zuvor eingesetzt wurde.
Was kannst und möchtest Du bringen von dem was Jesus dir geschenkt, in
dich hineingelegt hat und IHM zur Verfügung stellen, damit ER etwas daraus
machen kann und sein Reich weiter bauen kann?
Wir finden, spannende Fragen, die des Überlegens wert sind.
Je mehr dabei sind, umso größer ist auch die Aussage für unsere Gemeinde,
umso mehr erkennen wir, welche Möglichkeiten wir haben, aber auch, welche
wir nicht haben, wo wir mutig vorangehen dürfen und wo es der Korrektur bedarf.
Deshalb bitten wir Euch herzlich, dass Ihr Euch alle an diesem Freitagabend
und Samstag die Zeit nehmt und mitmacht, mitdenkt und mitbetet.
Im weiteren Verlauf des Jahres schließt sich dann die Kontextanalyse (Wie
denken die Menschen in unserem Dorf, welche Bedürfnisse haben sie?) an, zu
der dann später weitere Informationen vom Team der Kontextanalyse folgen.
Bei unserem Bauvorhaben haben wir damals auch zusammengetragen, wer
was kann und wo er sich einbringen kann. Und wir haben erlebt, dass es eine
gesegnete Zeit für uns als Gemeinde wurde, gemeinsam an einem Ziel zu
arbeiten. Das Projekt, das wir nun starten möchten, kann uns dabei helfen,
mutig als Gemeinde weiterzugehen.
"Zukunft Gemeinde". Du bist ein Teil davon.

Für das Team Projektanalyse
Joachim Geil

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Neues aus der Diakoniestation
Zum 30-jährigen Dienstjubiläum gratulierten wir unserem Mitarbeiter
Herrn Thomas Ott und zum 10-jährigen Dienstjubiläum unserer
Mitarbeiterin Frau Marina Reitenbach.
Wir bedanken uns für ihre engagierte Mitarbeit, für jeden einzelnen
anvertrauten Patienten und wünschen weiterhin Gottes Segen für ihre
Arbeit in unserer Diakoniestation.

                                                       Text: Silke Weber

Wir suchen SIE!

Diakonie heißt, Menschen zu helfen, die unsere Hilfe brauchen.
Und wir, die Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg, brauchen Sie als
ehrenamtliche Begleiter/in für die Betreuung und Verrichtung haushalts-
naher Tätigkeiten für alte und/oder hilfebedürftige Menschen in unseren
Gemeinden.
Wir pflegen Menschen zu Hause und möchten, dass diese Menschen in
ihrer gewohnten Umgebung würdig leben können.
Helfen Sie uns, melden Sie sich unter 02774/ 91040.
Wir arbeiten Sie ein, schulen Sie regelmäßig und erstatten eine ange-
messene Aufwandsentschädigung.

                                 21
Wundervolle Weihnacht

                 Sinnend geh ich durch die Straßen,
                 fromm geschmückt ist jedes Haus,
                 Weihnachtsglocken hör ich klingen,
                     alles sieht so festlich aus.

                    Still erhellt sind bunte Kerzen,
                  die an jedem Christbaum glühen,
                    möge doch ihr Licht der Liebe
                      tief in alle Herzen ziehen.

                    O du wundervolle Weihnacht,
                     gnadenreiche, fromme Zeit,
                   möge doch dein Licht der Liebe
                      für uns leuchten allezeit.
                              © Diana Denk

Wir wünschen allen unseren Patienten und deren Familien ein besinn-
liches und friedvolles Weihnachtsfest und für das neue Jahr viel Glück
             und Zufriedenheit, vor allem aber Gesundheit.

          Ihre Diakoniestation Dietzhölztal Eschenburg
                             Text: Silke Weber

                                  22
ANSGAR HÖRSTING,
 PRÄSES IM BUND FREIER EVANGELISCHER GEMEINDEN,
             ZUR JAHRESLOSUNG 2019

               SUCHE FRIEDEN
             UND JAGE IHM NACH!
           Jahreslosung 2019 aus Psalm 34,15

„Die Deutschen sind ein „einig Volk von Schnäppchenjägern“, sagen
manche. Andere nennen das Sparsamkeit. Schnäppchenjagd ist mir
vertrauter als zum Beispiel Rotwildjagd. Wie ein Leopard eine Gazelle
jagt, kenne ich immerhin aus dem Fernsehen.
Ob Schnäppchen, Rotwild oder Gazelle: Ein Jäger hält Ausschau, liegt
auf der Lauer, wartet geduldig, schlägt zu, wenn er meint, erfolgreich sein
zu können. Je nach Jagdziel läuft er schnell. Seine gesamte Aufmerk-
samkeit richtet sich auf das Ziel. Jede Ablenkung kann den Erfolg der
Mission zerstören: Jagen ist Konzentration und Wille.

Auf der Lauer nach Frieden
Gott fordert uns nun auf: „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm
34,15). Wir sollen Frieden suchen, auf der Lauer liegen, ob wir ihn
irgendwie erwischen. Wir sollen auf die Gelegenheit warten, ihn zu
fördern und zuschlagen, wenn er in erreichbarer Nähe ist: Dem Frieden
schnell hinterherlaufen und unsere gesamte Aufmerksamkeit auf Frieden
richten. Nicht ablenken lassen und das Ziel nicht aus dem Auge lassen:
Frieden suchen und stiften.

Mir fällt auf, dass ich oft nach anderem Ausschau halte: nach Gelegen-
heiten, bei denen der andere einen Fehler gemacht hat. Ich suche den
einen Punkt, wo der andere Unrecht, ich aber recht habe. Und stürze
mich darauf, anstatt auf den Frieden. Geht Ihnen das auch so? Oft filtern
wir die Momente heraus, die Streit fördern anstatt die zu suchen, die
Frieden schaffen. Wir lassen uns schnell mitreißen vom Säbelrasseln –
sei es im Alltag, zwischen Cliquen, in Diskussionen oder auf staatlicher
Ebene.
                                    23
Frieden mit Gott und Menschen
Frieden – das ist mehr als die Abwesenheit von Krieg. Frieden nach
biblischem Verständnis ist echte Beziehung. Gott hat Ausschau nach
Frieden gehalten und Frieden geschaffen zwischen uns Menschen und
ihm. Das war die Mission Jesu. Sie war schmerzvoll, doch sie war
erfolgreich.
„Jesus ist unser Friede“ (Epheser 2,14), das gilt nun auch zwischen uns
Menschen. Frieden ist Versöhnung und ein Leben, das dieser göttlichen
Versöhnung entspricht. Frieden kommt mit Gerechtigkeit, mit Wahrheit
und Güte. Im Frieden ist man zufrieden. Frieden ist im eigenen Leben
präsent durch den Frieden, den Gott mir schenkt. Frieden mit mir selbst,
weil ich mich selbst annehmen kann. Frieden in der Familie, in der
Nachbarschaft und Frieden bei der Arbeit. Frieden zwischen gegne-
rischen Gruppen und Frieden zwischen Staaten. Frieden ist niemals
selbstverständlich, sondern immer zerbrechlich, leichter zerstört als
geschaffen.

Friedensjäger und Friedensstifter sein
Die Jahreslosung 2019 schickt uns auf die Jagd: Los, halte Ausschau,
lauf hinterher! Frieden kommt nicht von allein, denn das Böse ist stark
und hinterlistig. Geh auf Deinen Ehepartner zu. Geh zu Deinem Nachbarn
mit einer Geste der Freundschaft. Jage dem Frieden nach in Deiner
Gemeinde und halte Ausschau nach Gelegenheiten, ihn zu fördern.
Suche die Gelegenheit dazu im Straßenverkehr und auf der Arbeit. Jage
dem Frieden nach auch in der politischen Auseinandersetzung. Ermutige
alle, die Frieden stiften, sie brauchen es.

Man wird dir vorwerfen, Du seist weltfremd. Dann denke an Jesus, der
sagte: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht
gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte
sich nicht.“ (Johannes 14,27)

Ansgar Hörsting | Präses des Bundes Freier evangelischer
Gemeinden

                                  24
TRAUER

         Wir nahmen Abschied von:

                                         Fürchte dich nicht;
Lydia Tessmann                             ich habe dich bei
* 06.10.1928 † 18.10.2018            deinem Namen gerufen,
                                               du bist mein.
                                                   Jesaja 43,1

                              25
Suche
Frieden
und jage
ihm nach!
Psalm 34,15
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