GEMEINDEBRIEF FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE SIMMERSBACH - DEZEMBER 2018 / JANUAR 2019 - FEG SIMMERSBACH
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Gemeindebrief Freie evangelische Gemeinde Simmersbach Ausgabe Dezember 2018 / Januar 2019 Glauben wecken - Glauben stärken - Glauben leben Die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen Titus 2,11
MONATSSPRUCH DEZEMBER: Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. Mt 2,10 (L) Seite Auf einen Blick (Inhalt)..................................................................................................1 Andacht....................................................................................................................2 - 3 Infos von der Allianz-Mission (Ausbildung nach der Flut).............................................4 Gemeindefreizeit auf der Marienburg in Zell an der Mosel......................................5 - 8 Herbstfest für Kinder..............................................................................................9 - 10 Advent im Dorf.............................................................................................................11 Informationen für die Gemeinde..................................................................................12 Gottesdienste im Dezember /Januar; Weitere/Besondere Veranstaltungen..............13 Weitere/Besondere Veranstaltungen; Ausblick Februar/März; Kollekten...................14 Wöchentliche Veranstaltungen; Gesprächsgruppen und Hauskreise.........................15 Einladung zur Seniorenadventfeier.............................................................................16 Projekt Zukunft Gemeinde...................................................................................17 - 18 Auslandshilfe (10.000 Weihnachtstaschen für Kinder in Südosteuropa).............19 - 20 Neues von der Diakoniestation............................................................................21 - 22 Präses Ansgar Hörsting zur Jahreslosung 2019..................................................23 - 24 Trauer..........................................................................................................................25 Geburtstage im Dezember / Januar............................................................................26 Impressum Treffpunkt Gemeinde Herausgeber: Freie evangelische Gemeinde Simmersbach e.V. Redaktion: Renate Geil, Kerstin Roth, Martin Simon Layout: Renate Geil E-Mail-Adresse: gemeindebrief.feg.simmersbach@googlemail.com Internet: https://simmersbach.feg.de Pastor: Martin Simon, Friedhofstraße 8, 35713 Eschenburg-Simmersbach, 02774 / 9249030 E-Mail: Pastor.Simon@t-online.de Redaktionsschluss für die Ausgabe Februar / März ist der 11. Januar 2019 1
Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht. (Lukas 21,28) Nicht den Kopf hängen lassen Am Ende des Jahres ist es wieder das ist enorm beruhigend. Die so weit: Die spanische Lotterie El Hoffnung, die uns trägt, ist also Gordo wird stattfinden und lockt mit nicht ein banges Warten auf einen Millardengewinnen. Die Chancen Ausgang, der ungewiss ist, auf den großen Gewinn stehen sondern eine frohe Erwartung allerdings nicht besonders gut. Es dessen, was sicher kommen wird. ist schon ein außergewöhnliches Aber was wird kommen? Oder Glück, wenn es einen dann wirklich besser: Wer wird kommen? Auf trifft. Ich bin froh, dass diejenigen, diese Frage gibt Jesus selber die die sich auf Gott verlassen, nicht Antwort. Er, Jesus Christus, wird vom Glück abhängig sind, sondern wiederkommen. Aber dieses Mal von den zuverlässigen Zusagen nicht als Kind in einer Krippe, Gottes. Wir müssen nicht auf das dieses Mal nicht im Verborgenen. Glück hoffen, sondern wir haben Er wird kommen mit großer Kraft eine Hoffnung, die gewiss ist. und Herrlichkeit. Jeder Mensch Unsere Hoffnung wird nicht vom wird ihn sehen und erkennen: Das Zufall bestimmt. Sie hängt auch ist der Sohn Gottes, das ist Gott! nicht an unserem eigenen Das wird ein Festtag sein für jeden, Bemühen. Wir müssen nicht um der an ihn glaubt, der ihn erwartet. diese Hoffnung kämpfen. Das hat Jesus kommt wieder. Das ist alles Gott schon für uns getan. Und unsere Hoffnung. Dann, wenn es 2
am schwersten ist, dann wenn wir macht sich breit und jeder denkt an meinen, es ginge nichts mehr, sich. Das sehen wir auf politischer dann wenn die Not am größten ist, Ebene sehr deutlich. Der Ruck dann kommt er. nach rechts, der durch die Länder Ich weiß nicht, welche Gefühle das der Welt geht, ist meist damit ver- in Ihnen auslöst: Freude oder bunden, dass man die Fremden Angst, oder lässt es Sie kalt? Ich nicht mehr haben möchte. Man selber zähle mich zu denen, die möchte unter sich bleiben. „Ame- sich freuen. Ich freue mich des- rica first“ könnte für viele in halb, weil ich weiß: Da kommt der unserem Land genauso auch Herr meines Lebens. Endlich „Deutschland zuerst“ heißen. Es werde ich sehen, was ich geglaubt nutzt gar nichts, die Menschen zu habe. Ich kann nicht sagen, dass verurteilen, die so denken. Da geht mir alles im Leben gelungen wäre. einfach die Angst um. Ich kann auch nicht sagen, dass Jesus aber sagt: Gerade dann, ich immer astrein gehandelt habe. wenn alles um euch vergeht, wenn Ich kann nicht sagen, dass ich es euch alles um die Ohren fliegt, verdient hätte, bei meinem Gott dann erhebt eure Häupter! Dann aufgenommen zu werden. Aber ich ist es nicht mehr lange, bis er weiß, dass Jesus nicht nach dem wiederkommt. Dann naht unsere fragt, was mir gelungen ist und was Erlösung! Wenn wir gute Entschei- nicht. Er fragt nur danach, ob wir dungen treffen wollen, dann sollen ihm geglaubt haben, dass er der wir uns nicht von der Angst bestim- Sohn Gottes ist und dass er uns men lassen, sondern von der Hoff- frei gemacht hat von allem, was in nung auf die Erlösung. Je unserem Leben schiefgelaufen ist. chaotischer die Welt um uns herum Betrachtet man den Zusammen- wird, desto mehr Grund haben wir, hang dieses Verses, dann scheint auf Jesus zu schauen. nicht viel Grund zur Hoffnung zu Lassen wir also den Kopf nicht sein. Menschen werden in Zukunft hängen! Wir haben allen Grund, von Angst geprägt sein, weil alles erhobenen Hauptes das Weih- um sie herum vergeht, so sagt es nachtsfest zu feiern und in das Jesus. Das erleben wir gerade neue Jahr zu gehen. Unser Herr wieder. Die Zeiten sind unsicher wird kommen! geworden, die alten Ordnungen sind ins Wanken geraten, und wir wissen noch nicht, was daraus Neues entstehen wird. Panik 3
Gemeindefreizeit auf der Marienburg in Zell an der Mosel 12.-14.10.2018 Allen die leider bei der Gemeinde- freizeit nicht dabei sein konnten, möchten wir hier gerne einen kurzen Einblick geben: Am späten Freitagnachmittag trafen nach und nach alle Simmers- bacher auf der Marienburg ein. Fast 100 Erwachsene und Kinder erkun- deten die weitläufige Anlage und die Gebäude und natürlich die Zimmer. Nach einem sehr leckeren Abendessen haben wir uns zu einem gemeinsamen Spiel getrof- fen: „Schlag den Klerus“. In ver- schiedenen Kategorien mussten die einzelnen bunt zusammen gewürfelten Teams gegen den Ältestenkreis antreten. Es war so schön zu sehen, wie Alt und Jung sich ergänzt haben und gemeinsam viel Spaß hatten. Vielen Dank an den Jugendkreis für die Ausarbei- tung und Durchführung! Den Abend konnte man dann noch in gemüt- licher Runde ausklingen lassen, bei guten Gesprächen zum Beispiel in der Kellerbar. Am Samstag haben wir nach dem Frühstück mit einer Lobpreiszeit gestartet und uns thematisch mit Jakob beschäftigt. Welche Paral- lelen hat sein Leben mit meinem eigenen? Wie wurde ich geprägt? Wo geht mein Leben hin? Für die Kinder wurde während der The- 5
meneinheiten ein abwechslungs- reiches Alternativprogramm geboten! Der Nachmittag stand allen zur freien Verfügung. Die meisten wollten natürlich das späte Som- merwetter nutzen. Es wurde eine geführte Wanderung durch die wun- derschönen Weinberge angeboten, aber einige nutzen auch die Zeit, um die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden oder das Städtchen Zell zu besuchen. Es tat so gut, sich die Zeit für Gespräche zu nehmen, die sonntags nach dem Gottes- dienst doch manchmal zu kurz kommen. Am Abend haben wir uns nochmal den Weg Jakobs angeschaut. Besonders die negativen Erfah- rungen können uns stärken! Und eine Schwäche wird somit zu unserem größten Kapital, das wir für Gott einsetzen können. 6
Der Gottesdienst am Sonntag wurde wieder musikalisch von den Jugendlichen bereichert und Martin hat eine Predigt über den Kampf zwischen Gott und Jakob aus dem ersten Buch Mose gehalten. Eine Gottesbegegnung ist nicht immer nur schön, sondern kann auch schmerzhaft sein. Wie Jakob können wir uns dadurch jedoch mit uns und unserer Geschichte ver- söhnen. Durch geteilte Zeugnisse und Anliegen hat die Freizeit einen sehr persönlichen Abschluss gefunden. Nach dem gemeinsamen Mittages- sen haben sich dann alle wieder nach und nach auf die Heimreise gemacht. Wir hatten eine sehr gesegnete Zeit! Uns wird bestimmt die malerische Landschaft, in der man Gottes Wunder sehen und erleben konnte, in Erinnerung blei- ben. 7
Aber vor allem das miteinander singen, beten, lachen und Persön- liches teilen hat uns ein Wochenende bereitet, an das man noch gerne zurückdenkt und über das man mitein- ander spricht. Text: Elisabeth Rein Bilder: H. Rein, K. Roth, C. Stößinger it 20 18 d ef re ize n Gemei 8
HERBSTFEST FÜR KINDER 31.10.2018 Wir durften zu dem Herbstfest über 60 Kinder aus dem Dorf herzlich begrüßen. Es fand am 31.Oktober um 17:30 Uhr statt. Wir haben in diesem Jahr eine halbe Stunde früher begonnen, trotzdem verging die Zeit viel zu schnell. Obwohl das Wetter nicht ganz so optimal war, konnte das die Kinder nicht davon abhalten, sich draußen richtig auszutoben, sei es beim Geländespiel mit Knicklichter oder beim Nachtfußball-Turnier. Auch wenn der Sieger des Turniers erst durch das Elfmeterschießen hervorging, die Kinder hatten jede Menge Spaß. In den unteren Räumen des Gemeindehauses wurden wieder verschie- dene Aktionen angeboten. Popcorn und Punsch fanden reißenden Absatz, der Kicker-Tisch war in der ganzen Zeit belegt und wer wollte, konnte sich ein Tattoo machen lassen. Bei einem Workshop konnten kleine Igel aus Wolle und bei einem anderen mit Naturmaterialien Bilder gebastelt werden. Der Beautyshop war natürlich von den Mädchen stark frequentiert, schließlich konnte sich hier jede junge Dame eine wunderschöne Frisur kreieren lassen, ein dezentes Makeup aussuchen und in der Mode- Boutique das passende Outfit zusammenstellen. 9
Nachdem wir die Kinder mit leckeren Snacks und Getränken versorgt hatten, fand noch eine Herbstmodenschau statt, die mit großem Beifall begleitet wurde. Anschließend wurde eine spannende Geschichte erzählt, in der zwei Jungs ein tolles Abenteuer in einer alten Burgruine erlebten. Als sie sich so richtig hoffnungslos in den tiefen Kellergewölben der Burg verirrt hatten, war es die Gewissheit, dass nur Jesus sie aus dieser Situation befreien kann, ihre einzige Hoffnung. Als sie dann nach vielen Stunden, endlich wieder in Freiheit waren, machten sie ganze Sache mit Jesus. Das wurde für die beiden Jungs dann die richtige Rettungsaktion. Um ca. 20:00 Uhr gingen dann alle Kinder mit einer „Schnucktüte“ in der Hand nach Hause. Ich möchte mich an dieser Stelle für jede Unterstützung, Gebete und Spende für das Herbstfest ganz herzlich bedanken. Vielleicht dürfen wir ja auch am 31.10.2019 wieder ein Fest für die Kinder starten, es sind jedenfalls schon Ideen für das nächste Jahr vorhanden! Text: Cornelia Rein Fotos: Stephanie Reh 10
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MÄNNERCHOR 02. Dezember 26. Dezember KEHRDIENST/WINTERDIENST im Dezember: im Januar: Andreas Fürschbach Laurens Theiß Harry Schick Oleg Schick Michael Brandt Jochen Wagner Lars Schmidt Daniel Achenbach PUTZDIENST im Dezember: im Januar: Jacqueline Fritsch Heike Sauer Beate Briele Cornelia Pfeiffer Dirk Meuser Corina Stößinger Michéle Borchert Stefanie Staaden Cornelia Rein Sonja Wäsch Sabine Ciliox Andrea Theiß Kerstin Roth Karin Petri BANKVERBINDUNG Alle die unser Bausparkonzept unterstützen möchten, können ihre Spenden auf eines der beiden SKB-Konten überweisen. Für die Verbuchung bitte als Verwendungszweck "Spende Bausparvertrag" angeben. Es besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich am Bausparkonzept zu beteiligen, sei es auch "nur" mit einem geringen Betrag. für Daueraufträge an die Baukonto der FeG Simmersbach e.V. FeG Simmersbach e.V. Spar- und Kreditbank Witten eG Spar- und Kreditbank Witten eG IBAN DE09452604750009419000 IBAN DE79452604750009419001 BIC GENODEM1BFG BIC GENODEM1BFG 12
GOTTESDIENSTE IM DEZEMBER 2018 Predigt: Prof. Gert J. Steyn Sonntag 02. Dezember 10.00 Uhr Professor für Neues Testament TH Ewersbach Mahlfeier Sonntag 09. Dezember 10.00 Uhr Predigt: Martin Simon Sonntag 16. Dezember 15.30 Uhr Sonntagschulweihnachtsfeier Montag Familiengottesdienst 24. Dezember 15.30 Uhr Heiligabend zu Heiligabend Mittwoch Predigt: Martin Simon 26. Dezember 10.00 Uhr 2. Weihnachtstag gemeinsam mit Oberhörlen Montag 31. Dezember 18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst Silvester GOTTESDIENSTE IM JANUAR 2019 Dienstag 01. Januar 18.00 Uhr Neujahrsgottesdienst Neujahr Predigt: Eberhard Hoppe Sonntag 06. Januar 10.00 Uhr Verbandspfarrer Ev. Gemein- schaftsverein Herborn e.V. Mahlfeier Sonntag 13. Januar 10.00 Uhr Predigt: Martin Simon Abschlussgottesdienst Sonntag 20. Januar 10.00 Uhr Allianzgebetstage (FeG) Predigt: Pfarrer Failing Predigt: Tobias Stahlschmidt Sonntag 27. Januar 10.00 Uhr Kreisjugendpastor im Bieden- kopf-Wittgenstein-Kreis WEITERE / BESONDERE VERANSTALTUNGEN DEZEMBER 2018 Gebetsnacht Samstag 01. Dezember 20.30 Uhr veranstaltet von Zeitlos Spezial Seniorenadventfeier Samstag 08. Dezember 14:00 Uhr Ev. Vereinshaus, Girnbachtal Donnerstag 13. Dezember Weihnachtsfeier Grundschule Advent im Dorf Sonntag 23. Dezember 18.00 Uhr Parkplatz FeG Freitag 28. Dezember 20.00 Uhr Zeitlos Spezial 13
WEITERE / BESONDERE VERANSTALTUNGEN JANUAR 2019 Allianzgebetsabend Mittwoch 16. Januar 20.00 Uhr ev. Vereinshaus, Girnbachtal Allianzgebetsabend Donnerstag 17. Januar 20.00 Uhr ev. Vereinshaus, Girnbachtal Freitag 18. Januar 20.00 Uhr Allianzgebetsabend FeG Gemeindemitgliederversamm- Mittwoch 30. Januar 20.00 Uhr lung AUSBLICK FEBRUAR / MÄRZ Kreaktiv Freitag 15. Februar Kreisjugendabend Dienstag 19. Februar Vortrag mit Michael Stahl Freitag - 22. Februar 20.00 Uhr Zukunft Gemeinde Samstag 23. Februar 10.00 Uhr Seminar Potenzialanalyse Freitag - 22. März Schulung Gottesdienstleitung Samstag 23. März Mittwoch 27. März nach Acht Frauenbistro “After Eight” VERWENDUNGSZWECK DER KOLLEKTEN DEZEMBER 2018 / JANUAR 2019 02. Dezember Theologische Hochschule Ewersbach 16. Dezember Eigene Gemeinde (Sonntagschule) 24. Dezember 4. Bundesopfertag: FeG Spendenaktion „Gemeinden helfen!” 26. Dezember 4. Bundesopfertag: FeG Spendenaktion „Gemeinden helfen!” 31. Dezember Bausondersammlung 01. Januar Bausondersammlung 06. Januar Notfallseelsorge 20. Januar Deutsche ev. Allianz 27. Januar Eigene Gemeinde (Junge Generation) EINGEGANGENE KOLLEKTEN SEPTEMBER / OKTOBER 02. September Bibellesebund e. V. 308,05 € Bausondersammlung 309,90 € 16. September + Baukonto September / Oktober 1.065,00 € 23. September 3. Bundesopfertag: Allgemeine Bundesarbeit 247,89 € 30. September Radieschenfieber (Matthias Jungermann) 319,91 € 21. Oktober Allianz-Mission e.V. 304,92 € 28. Oktober Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg 192,30 € 14
WÖCHENTLICHE VERANSTALTUNGEN 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag 10.00 Uhr Sonntagschule 18.00 Uhr Jugendkreis 20.00 Uhr Bibelstunde Montag an jedem 2. + 4. Montag im Monat 18.30 Uhr Teenkreis Dienstag 16.00 Uhr Biblischer Unterricht Mittwoch 19.45 Uhr Gebetstreff Zeit(-)los 17.30 Uhr Mädchen- und Jungenjungschar Donnerstag 19.30 Uhr Gebetsstunde Freitag 19.00 Uhr Bläserkreis 18.00 Uhr Jungbläser Samstag 19.00 Uhr Männerchor HAUSKREISE / GESPRÄCHSGRUPPEN / KONTAKT Dienstag 20.15 Uhr Jochen Ciliox 02774/51966 (14-tägig): Familie Roth 02774/4423 Dienstag 20.15 Uhr Volkhard Reh 02774/911731 (14-tägig): Mittwoch 20.15 Uhr Familie Pfeiffer 02774/3587 (1. + 3. im Monat): Donnerstag: 20.30 Uhr Katrin Meuser 02774/51935 Donnerstag 20.00 Uhr Irene Peil 02774 / 9242612 (14-tägig): Dietmar Wenning 02774/ 9259500 15
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PROJEKT ZUKUNFT GEMEINDE GEMEINDEENTWICKLUNG IM LÄNDLICHEN RAUM Arbeitsgruppe Potenzialanalyse Im Frühjahr dieses Jahres haben wir in der Mitgliederversammlung entschieden, uns an dem "Forschungsprojekt Gemeindeentwicklung im ländlichen Raum" zu beteiligen. Neben uns sind noch weitere 8 Gemeinden aus unserem Kreisgebiet mit am Start. Das Projekt wird begleitet und abschließend ausge- wertet durch Studenten und Mitarbeiter der Theologischen Hochschule Ewers- bach (THE). Das Ganze beinhaltet zwei Schwerpunkte: Zum einen die Potenzialanalyse (Wer sind wir?) und die Kontextanalyse (Wo sind wir?). Für den Teil der Potenzialanalyse haben sich als Team Irene Peil, Stephanie Reh, Stefanie Staaden, Matthias Roth und Joachim Geil zusammengefunden. Unterstützt werden sie dabei von Marcus Spohr, Student der THE. Für Stadtgemeinden gibt es schon viele dieser Analysen über Wachstum und Weiterentwicklung, aber die ländlichen Regionen waren hier bisher nicht einbezogen. Stellt sich aber auch dort die Frage: Wie können wir heute Menschen mit dem Evangelium erreichen und der Glaube ihnen zur Hilfe im Alltag wird. Wie können Gemeinden wachsen und wichtig werden für ihr Umfeld? Als Team haben wir schnell gemerkt, welche Chancen es für uns als ganze Gemeinde bringt, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und gemeinsam darüber nachzudenken, welche Möglichkeiten Gott in uns persönlich und damit auch in die Gemeinde hineingelegt hat, die darauf warten, zur Entfaltung und zum Einsatz zu kommen. Und so wurde auch der Begriff: "Zukunft Gemeinde" geboren, unter dem wir die Gemeinde einladen möchten, gemeinsam zu beten, zu überlegen und zu schauen, wie Gott mit uns seine Zukunft hier in Simmers- bach in der Gemeinde und darüber hinaus gestalten möchte. Spannend, wo dein Platz dabei sein wird! Denn jeder von uns ist ein Teil davon. An zwei Tagen im Februar 22. 02. (Freitagabend, 20.00 Uhr) und 23.02. (Samstag, 10.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr) möchten wir Euch alle zu einem Seminar einladen. Neben dem Gebet und Hinhören auf Gott, wird es an den beiden Tagen u. a. um folgende Themen gehen: ● Wie kann Gemeindeaufbau auf dem Land gelingen? ● Was läuft gut? Was läuft nicht so gut? 17
● Aber vor allem: Wo liegen Chancen, Möglichkeiten? ● Und ganz konkret auch in die Gegebenheiten unserer Gemeinde einsteigen, um unser Potenzial zu erkennen, u. a.: ● Wo siehst du die besonderen Stärken/Schwächen der Gemeinde? ● Wer sind wir eigentlich und was macht uns aus? ● Wo siehst du Risiken für die Gemeinde? ● Was ist dir besonders wichtig im Blick auf das menschliche Miteinander in der Gemeinde? ● Was ist dir besonders wichtig im Blick auf das geistliche Leben in der Gemeinde? ● Wie möchte Gott mit uns Menschen erreichen mit der besten Nachricht, die es gibt? ● Und wo könnte dein Platz dabei sein? In Markus 8 (Speisung der Viertausend) sagt Jesus seinen Jüngern: Gebt ihr ihnen zu essen! Bringt mir das, was ihr habt. Und aus dem was die Jünger ihm brachten und zur Verfügung stellten, wurde die Menschenmenge satt und es blieb mehr übrig, als zuvor eingesetzt wurde. Was kannst und möchtest Du bringen von dem was Jesus dir geschenkt, in dich hineingelegt hat und IHM zur Verfügung stellen, damit ER etwas daraus machen kann und sein Reich weiter bauen kann? Wir finden, spannende Fragen, die des Überlegens wert sind. Je mehr dabei sind, umso größer ist auch die Aussage für unsere Gemeinde, umso mehr erkennen wir, welche Möglichkeiten wir haben, aber auch, welche wir nicht haben, wo wir mutig vorangehen dürfen und wo es der Korrektur bedarf. Deshalb bitten wir Euch herzlich, dass Ihr Euch alle an diesem Freitagabend und Samstag die Zeit nehmt und mitmacht, mitdenkt und mitbetet. Im weiteren Verlauf des Jahres schließt sich dann die Kontextanalyse (Wie denken die Menschen in unserem Dorf, welche Bedürfnisse haben sie?) an, zu der dann später weitere Informationen vom Team der Kontextanalyse folgen. Bei unserem Bauvorhaben haben wir damals auch zusammengetragen, wer was kann und wo er sich einbringen kann. Und wir haben erlebt, dass es eine gesegnete Zeit für uns als Gemeinde wurde, gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten. Das Projekt, das wir nun starten möchten, kann uns dabei helfen, mutig als Gemeinde weiterzugehen. "Zukunft Gemeinde". Du bist ein Teil davon. Für das Team Projektanalyse Joachim Geil 18
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Neues aus der Diakoniestation Zum 30-jährigen Dienstjubiläum gratulierten wir unserem Mitarbeiter Herrn Thomas Ott und zum 10-jährigen Dienstjubiläum unserer Mitarbeiterin Frau Marina Reitenbach. Wir bedanken uns für ihre engagierte Mitarbeit, für jeden einzelnen anvertrauten Patienten und wünschen weiterhin Gottes Segen für ihre Arbeit in unserer Diakoniestation. Text: Silke Weber Wir suchen SIE! Diakonie heißt, Menschen zu helfen, die unsere Hilfe brauchen. Und wir, die Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg, brauchen Sie als ehrenamtliche Begleiter/in für die Betreuung und Verrichtung haushalts- naher Tätigkeiten für alte und/oder hilfebedürftige Menschen in unseren Gemeinden. Wir pflegen Menschen zu Hause und möchten, dass diese Menschen in ihrer gewohnten Umgebung würdig leben können. Helfen Sie uns, melden Sie sich unter 02774/ 91040. Wir arbeiten Sie ein, schulen Sie regelmäßig und erstatten eine ange- messene Aufwandsentschädigung. 21
Wundervolle Weihnacht Sinnend geh ich durch die Straßen, fromm geschmückt ist jedes Haus, Weihnachtsglocken hör ich klingen, alles sieht so festlich aus. Still erhellt sind bunte Kerzen, die an jedem Christbaum glühen, möge doch ihr Licht der Liebe tief in alle Herzen ziehen. O du wundervolle Weihnacht, gnadenreiche, fromme Zeit, möge doch dein Licht der Liebe für uns leuchten allezeit. © Diana Denk Wir wünschen allen unseren Patienten und deren Familien ein besinn- liches und friedvolles Weihnachtsfest und für das neue Jahr viel Glück und Zufriedenheit, vor allem aber Gesundheit. Ihre Diakoniestation Dietzhölztal Eschenburg Text: Silke Weber 22
ANSGAR HÖRSTING, PRÄSES IM BUND FREIER EVANGELISCHER GEMEINDEN, ZUR JAHRESLOSUNG 2019 SUCHE FRIEDEN UND JAGE IHM NACH! Jahreslosung 2019 aus Psalm 34,15 „Die Deutschen sind ein „einig Volk von Schnäppchenjägern“, sagen manche. Andere nennen das Sparsamkeit. Schnäppchenjagd ist mir vertrauter als zum Beispiel Rotwildjagd. Wie ein Leopard eine Gazelle jagt, kenne ich immerhin aus dem Fernsehen. Ob Schnäppchen, Rotwild oder Gazelle: Ein Jäger hält Ausschau, liegt auf der Lauer, wartet geduldig, schlägt zu, wenn er meint, erfolgreich sein zu können. Je nach Jagdziel läuft er schnell. Seine gesamte Aufmerk- samkeit richtet sich auf das Ziel. Jede Ablenkung kann den Erfolg der Mission zerstören: Jagen ist Konzentration und Wille. Auf der Lauer nach Frieden Gott fordert uns nun auf: „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34,15). Wir sollen Frieden suchen, auf der Lauer liegen, ob wir ihn irgendwie erwischen. Wir sollen auf die Gelegenheit warten, ihn zu fördern und zuschlagen, wenn er in erreichbarer Nähe ist: Dem Frieden schnell hinterherlaufen und unsere gesamte Aufmerksamkeit auf Frieden richten. Nicht ablenken lassen und das Ziel nicht aus dem Auge lassen: Frieden suchen und stiften. Mir fällt auf, dass ich oft nach anderem Ausschau halte: nach Gelegen- heiten, bei denen der andere einen Fehler gemacht hat. Ich suche den einen Punkt, wo der andere Unrecht, ich aber recht habe. Und stürze mich darauf, anstatt auf den Frieden. Geht Ihnen das auch so? Oft filtern wir die Momente heraus, die Streit fördern anstatt die zu suchen, die Frieden schaffen. Wir lassen uns schnell mitreißen vom Säbelrasseln – sei es im Alltag, zwischen Cliquen, in Diskussionen oder auf staatlicher Ebene. 23
Frieden mit Gott und Menschen Frieden – das ist mehr als die Abwesenheit von Krieg. Frieden nach biblischem Verständnis ist echte Beziehung. Gott hat Ausschau nach Frieden gehalten und Frieden geschaffen zwischen uns Menschen und ihm. Das war die Mission Jesu. Sie war schmerzvoll, doch sie war erfolgreich. „Jesus ist unser Friede“ (Epheser 2,14), das gilt nun auch zwischen uns Menschen. Frieden ist Versöhnung und ein Leben, das dieser göttlichen Versöhnung entspricht. Frieden kommt mit Gerechtigkeit, mit Wahrheit und Güte. Im Frieden ist man zufrieden. Frieden ist im eigenen Leben präsent durch den Frieden, den Gott mir schenkt. Frieden mit mir selbst, weil ich mich selbst annehmen kann. Frieden in der Familie, in der Nachbarschaft und Frieden bei der Arbeit. Frieden zwischen gegne- rischen Gruppen und Frieden zwischen Staaten. Frieden ist niemals selbstverständlich, sondern immer zerbrechlich, leichter zerstört als geschaffen. Friedensjäger und Friedensstifter sein Die Jahreslosung 2019 schickt uns auf die Jagd: Los, halte Ausschau, lauf hinterher! Frieden kommt nicht von allein, denn das Böse ist stark und hinterlistig. Geh auf Deinen Ehepartner zu. Geh zu Deinem Nachbarn mit einer Geste der Freundschaft. Jage dem Frieden nach in Deiner Gemeinde und halte Ausschau nach Gelegenheiten, ihn zu fördern. Suche die Gelegenheit dazu im Straßenverkehr und auf der Arbeit. Jage dem Frieden nach auch in der politischen Auseinandersetzung. Ermutige alle, die Frieden stiften, sie brauchen es. Man wird dir vorwerfen, Du seist weltfremd. Dann denke an Jesus, der sagte: „Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.“ (Johannes 14,27) Ansgar Hörsting | Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden 24
TRAUER Wir nahmen Abschied von: Fürchte dich nicht; Lydia Tessmann ich habe dich bei * 06.10.1928 † 18.10.2018 deinem Namen gerufen, du bist mein. Jesaja 43,1 25
Suche Frieden und jage ihm nach! Psalm 34,15
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