Wirkung und Rolle der Führungskraft im Gesundheitsmanagement - Dr. med . Dirk Lümkemann Sportmediziner, Dipl.-Sportlehrer Inhaber von padoc
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Wirkung und Rolle der Führungskraft im Gesundheitsmanagement "15. Gesundheitstag der Hamburger Wirtschaft" am 27. März 2019 Dr. med . Dirk Lümkemann Sportmediziner, Dipl.-Sportlehrer Inhaber von padoc®
„padoc® ist dreimal in Folge Deutschlands bester Mittelstandsdienstleister“ Nach einer wissenschaftlichen Exklusiv- Studie im Dienstleister-Ranking der WirtschaftsWoche ist padoc® unter 10 Anbietern in der Branche Gesundheits- management 2015, 2016 und 2017 mit dem 1. Platz ausgezeichnet worden.
Gewöhnliches „Gesund führen“ Üblicherweise sprechen Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern dann über Gesundheit, wenn es Auffälligkeiten gibt, zum Beispiel nach Arbeitsunfähigkeit oder bei akuten gesundheitlichen Problemen. Mit dem überwiegenden Teil der Menschen in Unternehmen wird also gar nicht über Gesundheit gesprochen.
Modernes „Gesund führen“ Führungskräfte lernen , wie sie wertschätzend und authentisch die Eigenverantwortung aller Mitarbeiter stärken.
The ability to adapt and self manage in the face of social, physical and emotional challenges. Huber M, Knottnerus JA, Green LW et al. (2011). How should we define health? BMJ;343:d4163.
Eigenverantwortung Die Versicherten sind für ihre Gesundheit mitverantwortlich; sie sollen durch eine gesundheitsbewusste Lebensführung, durch frühzeitige Beteiligung an gesundheitlichen Vorsorgemaßnahmen sowie durch aktive Mitwirkung an Krankenbehandlung und Rehabilitation dazu beitragen, den Eintritt von Krankheit und Behinderung zu vermeiden oder ihre Folgen zu überwinden. Sozialgesetzbuch (SGB) Fünftes Buch (V), § 1 SGB V Solidarität und Eigenverantwortung, Zuletzt geändert durch Art. 4 G v. 17.8.2017 I 3214.
Die sechs größten Gesundheitsgefahren in Deutschland 2015 1. Hoher Blutdruck 2. Rauchen 3. Hoher Body-Mass-Index 4. Hohe Blutzuckerwerte 5. Hohe Blutfettwerte 6. Riskanter Alkoholkonsum Quelle: Global, regional, and national comparative risk assessment of 79 behavioural, environmental and occupational, and metabolic risks or clusters of risks, 1990–2015: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2015, Lancet 2016; Vol 388, October 8, 2016.
Training steigert die Leistungsfähigkeit Bei den 45-64-jährigen haben aktuell 26 (w) bzw. 28 Prozent (m) mäßige oder starke Einschränkungen. BASPO (2013). Gesundheitswirksame Bewegung, Robert-Koch-Institut (2017). Gesundheitsbedingte Einschränkungen bei alltäglichen Aktivitäten in Deutschland
Zivilisationskrankheiten können bis zu 90% durch einen gesundheitsbewussten Lebensstil vermieden werden. Quelle: Willett W: Balancing life-style and genomics research for disease prevention. Science 2002; 296: 695–8. Willet, W. C. (2002). Balancing Life-Style and Genomics Research for Disease Prevention. Science, 296, 695-698.
Risikofaktoren und jährlicher Verlust an Arbeitsproduktivität pro Mitarbeiter 772.750 Mitarbeiter, 106 Unternehmen, 5 Branchen alcohol back pain blood pressure cholesterol driving physical activity stress tobacco use weight mental well being Anzahl der Risikofaktoren Riedel et al. (2009). Use of a normal impairment factor in quantifying avoidable productivity loss because of poor health, J Occup Environ Med.
75% (m) 80% (w) haben Bewegungs- mangel Robert-Koch-Institut (2017). Gesundheitsfördernde körperliche Aktivität in der Freizeit bei Erwachsenen in Deutschland. Journal of Health Monitoring.
62% (m) und 47% (w) sind übergewichtig Robert-Koch-Institut (2017). Übergewicht und Adipositas bei Erwachsenen in Deutschland. Journal of Health Monitoring.
93% (m) und 85% (w) essen zu wenig Obst und Gemüse. 13 /50 Robert-Koch-Institut (2013). Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. Wichtige Ergebnisse auf einen Blick.
8% (m) und 14% (w) geben eine starke Stressbelastung an Robert-Koch-Institut (2015). Gesundheit in Deutschland.
Bisherige Lösungsversuche Wirkungen Gesundheitskommunikation Motivation von vielen Ergonomie Ernährung Sport/Bewegung Psychische Gesundheit Zufälliges Handeln von Beratungsangebote wenigen, eher gesunden Suchprävention Medizinische Vorsorge Work-Life-Balance Entwicklung von „The Ability“? Demographiemanagement
Das BGM benötigt einen Paradigmenwechsel: Maßnahmen, die jeden Einzelnen Festgelegtes Programm mit bezüglich seiner eigenen standardisierten Angeboten, die Gesundheitsziele und seines statt von wenigen Menschen genutzt Motivationsstadiums individuell werden. Diese sind häufig eher befähigen, persönliche gesund und gesundheitlich Gesundheitsstrategien zu interessiert. entwickeln und zu verfolgen.
Von der Fähigkeit zur Leistung Ability Verhalten Zustand Leistung Bewegung Selbstreflektion Ernährung objektiv und persönliches Stress- subjektiv und berufliches Planung management messbare Leistungs- Steuerung Parameter empfinden Gesundheits- risiken
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Gesundheit ist Ihr Kapital. Gesundheit kann man lernen.
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