WOZU DIENT DER STUDIENFÜHRER? - TU Chemnitz

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WOZU DIENT DER STUDIENFÜHRER? - TU Chemnitz
?     WOZU DIENT DER STUDIENFÜHRER?

Der Studienführer soll die Studierenden der Bachelor- (BA) und Master- (MA)
Studiengänge Anglistik/Amerikanistik der TU Chemnitz im Studium begleiten. Er dient
in erster Linie als Nachschlagewerk zu formalen wie inhaltlichen Fragen, die sowohl den
Studienablauf als auch Studienleistungen betreffen. Um das Nachschlagen zu
erleichtern, sind die Informationen im Studienführer thematisch in Kapitel gegliedert.

?     WAS ENTHÄLT DER STUDIENFÜHRER?

Der Allgemeine Überblick (Kap. 1) enthält grundlegende Angaben zum Institut
Anglistik/Amerikanistik, zur Studienberatung, zum Einstufungstest sowie zur Bibliothek.
In den folgenden Kapiteln finden sich ausführliche Informationen zu den Teilgebieten der
Chemnitzer Anglistik/Amerikanistik (Kap. 2). Im Kapitel 3 finden Sie die einzelnen
Modul-Beschreibungen der jeweiligen Studiengänge, eine Übersicht des Studienablaufes
                                               einschließlich weiterer Informationen zum
                                               Auslandssemester und dem „Area
                                               Project“. Der Studienführer enthält
                                               weiterhin Informationen zur Notwendig-
                                               keit bzw. der Handhabung von Stilblättern
                                               (Kap. 4 und 5), die formale Kriterien für
                                               wissenschaftliches Arbeiten an den je-
                                               weiligen Lehrstühlen im Bereich Angli-
                                               stik/Amerikanistik festlegen.
                                                      Wir haben uns bemüht, die Infor-
                                               mationen übersichtlich, leicht verständ-
                                               lich und auf dem letzten Stand zu prä-
sentieren. Für Ergänzungen und konstruktive Verbesserungsvorschläge sind wir
jederzeit offen. Trotz unseres Bemühens, alle Informationen korrekt wiederzugeben,
könnten sich Fehler eingeschlichen haben. Wir bitten deshalb um Nachsicht und
Rückmeldung, falls Sie auf Fehler stoßen sollten. Ferner haben wir uns aus Gründen
der Lesbarkeit entschieden, auf eine grammatische Kennzeichnung von Funktionen
und Positionen, die von Frauen bekleidet werden, zu verzichten.

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WOZU DIENT DER STUDIENFÜHRER? - TU Chemnitz
1      Allgemeiner Überblick

?      Kontakte?

1.1   Sitz & Anschrift des Instituts
Die Büros des Instituts für Anglistik/Amerikanistik befinden sich in der zweiten Etage
der Reichenhainer Str. 39.

Postanschrift:

Technische Universität Chemnitz
Institut f. Anglistik/Amerikanistik
Reichenhainer Str. 39
09107 Chemnitz

Hausarbeiten, Mitteilungen an Dozenten etc. können bei deren Abwesenheit in die
Briefkästen des Instituts neben Zi. 213 bzw. 225 eingeworfen werden.

?      WER LEHRT?

1.2   Professuren, Teilgebiete und sprachpraktische Ausbildung
Das Institut Anglistik/Amerikanistik gliedert sich in fünf Teilgebiete (Sektionen)
sowie die sprachpraktische Ausbildung. Die Englische Sprachwissenschaft wird von
Prof. Dr. Josef Schmied, die Professur für Anglistische Literaturwissenschaft von
Prof. Dr. Cecile Sandten geleitet. Weiterhin hat Prof. Dr. Evelyne Keitel die Professur
für Amerikanistik inne und Prof. Dr. Klaus Stolz die für Britische und Ameri-
kanische Kultur- und Länderstudien. Die Leitung des Bereichs Fachdidaktik/
Professional Skills wird zur Zeit zentral koordiniert. Die sprachpraktische
Ausbildung in der Anglistik/ Amerikanistik koordiniert Karen Glaser, M.A.

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WOZU DIENT DER STUDIENFÜHRER? - TU Chemnitz
1.3   Kurzbiographien der Professoren und Mitarbeiter (alphabetisch)
Helen Forbes M.A. (Hons) Germanistik-Studium an der University of Aberdeen, U.K.
Austauschjahr an der Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Fremdsprachassistentin am
Beruflichen Schulzentrum Meißen, freiberufliche Tätigkeit als Lehrkraft für die englische
Sprache, CELTA Training an der Hamburg School of English. Beschäftigung als
Englischdozentin, Redakteurin und Übersetzerin, seit WS 2010/11 Lehrkraft für
besondere Aufgaben am Institut für Anglistik/Amerikanistik.

Karen Glaser, M.A., Studium der Kommunikationswissenschaften, Anglistik
(Sprachwissenschaft) und Angewandten Linguistik an der TU Dresden (Abschluss:
Magister) sowie Teaching English as a Second Language (TESL) an der Kent State
University in Kent, OH, USA (Abschluss Master of Arts). English Language Instructor an
der Kent State University sowie der TU Dresden. Koordinatorin Sprachpraxis an der TU
Chemnitz seit Oktober 2007. [ab April 2012; Vertretung: Ian Mills]

Birte Heidemann, M.A., Studium der Anglistik/Amerikanistik und Germanistik an der
Universität Bremen und an der National University of Ireland, Maynooth. Seit April 2008
wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl Anglistische
Literaturwissenschaft der TU Chemnitz. Forschungsschwerpunkte: zeitgenössische
nordirische Literatur, Neue Englischsprachige Literaturen sowie Postkoloniale Theorien.
Matthias Hofmann, M.A., Studium der Anglistik/Amerikanistik (Schwerpunkt Englische
Sprachwissenschaft), Interkulturellen Kommunikation und Psychologie an der TU
Chemnitz. Wissenschaftlicher Mitarbeiter seit Dezember 2009. Promotionsvorhaben zum
Thema "Mainland Canadian English Phonology in Newfoundland? The Case of Urban
Middle Class St. John's". Interessenschwerpunkte: Phonetik und Phonologie,
Zweitspracherwerb und Dialektologie.

Prof. Dr. Evelyne Keitel, Studium in München, Konstanz, Dundee (GB), Northfield,
Minnesota (USA) und Evanston, Illinois (USA); Promotion (Universität Konstanz, 1982),
Habilitation (Freie Universität Berlin, 1991). Lehrtätigkeit an der Freien Universität
Berlin und der Universität Potsdam. Gastprofessur an der University of Rochester (USA).
Forschungsschwerpunkte: Literaturtheorie, reader-response criticism, Detektivliteratur,
popular culture, material culture.

Melanie Kintz, Ph.D., Studium der Politikwissenschaft, Japanologie und Journalistik an
der Universität Leipzig, Master of Arts und Doctorate Degree in Politikwissenschaft an
der Western Michigan University, Kalamazoo (USA); Dissertation "Recruitment to
leadership positions in the German Bundestag, 1994-2006" (2011). Lehrtätigkeiten an der
Western Michigan University und Georg-August-Universität Göttingen, außerdem bei
verschiedenen Bildungsträgern im Bereich Englisch. Seit 2009 Wissenschaftliche
Mitarbeiterin der britischen und amerikanischen Kultur- und Länderstudien an der TU
Chemnitz. Forschungsschwerpunkte: American Cultural and Social Studies, politische
Karrieren, Frauen und Minderheiten in der Politik, Wahlen.

Pavan Kumar Malreddy, MA in Development Studies (Institute of Social Studies, Den
Haag); M.Soc.Sci in Soziologie (National University of Singapore). Seit 2010
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Anglistische Literaturwissenschaft. Promotion

                                                                                        3
(2011) an der TU Chemnitz zum Thema "Postcolonialism: Contexts, Disjunctures, and
Emancipations". Forschungsschwerpunkte: Postkoloniale Literaturen und Theorien.

Cornelia Neubert, M.A., Studium der Agrarwissenschaften an der Martin-Luther-
Universität Halle-Wittenberg (Dipl.-Ing. 1989) sowie der Anglistik/Amerikanistik an der
TU Chemnitz und University of Glasgow (Schottland) (M.A. 2011). Seit August 2011
wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sektion Englische Sprachwissenschaft der TU
Chemnitz. Forschungsinteressen: Phonetik/Phonologie, Korpuslinguistik und Language
Variation and Change.

Susan Nitzsche, M.A., Studium der Anglistik/Amerikanistik (Schwerpunkt Britische und
Amerikanische Kultur- und Länderstudien), Erwachsenenbildung und Germanistischen
Literaturwissenschaft an der TU Chemnitz und am Edge Hill University College
Ormskirk (GB). Betreuung des Projektes "Erwachsenenbildung für Menschen mit
Behinderung" (TU Chemnitz). Wissenschaftliche Mitarbeiterin seit April 2006.
Promotionsvorhaben in den Irish Studies. Interessenschwerpunkte: Irish Studies,
Politische Kultur.

Jeff Phillips, B.A., Studium der Germanistik und Politikwissenschaft sowie Anglistik und
Philosophie am Birmingham-Southern College, Birmingham, Alabama USA. Graduate
Studies an der University of Georgia und der Georg-August-Universität Göttingen in
Germanistik und Anglistik. Lektor für Englisch an der Universität Kassel von 1993–2001.
Sommersemester 2002 Lehrauftrag an der Fachhochschule Hildesheim für Business
English sowie Intensivkurs in Business English an der Universität Hildesheim für IT-
Spezialisten im Fachbereich Wirtschaft. Seit Wintersemester 2002/03 Lehrkraft für
besondere Aufgaben für Englisch am Institut Anglistik/Amerikanistik der TU Chemnitz.

Prof. Dr. Cecile Sandten, Studium der Anglistik/Amerikanistik und Kulturwissenschaft
in Bremen, Coleraine (Nordirland), Aalborg (Dänemark); Promotion (Universität Bremen,
1997), Habilitation (Universität Bremen, 2006). Lehrtätigkeiten an der Universität
Bremen, der Nottingham Trent University (GB), der Universität Hannover, dem American
College Madurai (Indien). Seit April 2008 Professorin für Anglistische
Literaturwissenschaft an der TU Chemnitz. Forschungsschwerpunkte: Shakespeare, 'Neue'
Metropolen / 'Urban Studies', Postkoloniale Theorien, Inter- und Transkulturalität, Neue
Englischsprachige Literaturen, "Indian-English Literatures", "Black and Asian British
Literatures", englischsprachige Kinder- und Jugendliteratur, Literaturdidaktik. Studien-
dekanin der Philosophischen Fakultät.

Sascha Schmidt, B.A., Studium der Anglistik/Amerikanistik (Schwerpunkte Englische
Sprachwissenschaft und TESOL) an der TU Chemnitz. Wiss. Mitarbeiter seit 10/2011.
Interessenschwerpunkte: Phonetik und Phonologie, Morphologie, Zweitspracherwerb.

Prof. Dr. Josef Schmied, Studium der Anglistik und Geographie an den Universitäten
Erlangen-Nürnberg und Canterbury (GB). 1985 Promotion in Bamberg, 1991 Habilitation
in Bayreuth. Lehrtätigkeit in Bamberg, Bayreuth, Dresden. Seit April 1993 an der TU
Chemnitz. Dozentenaustausch mit Partneruniversitäten in GB, PT, FR, ES, IT, SE, FI, EE,
PL, CZ, SK und TR. Spezielle Interessengebiete: Sprache & Kultur (English in Africa and
SE Asia, Academic English) sowie Sprache & Computer (corpus linguistics, e-learning,
Internet English, Wiki+).
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Prof. Dr. Klaus Stolz, Studium der Politikwissenschaft, Anglistik und Geschichte an den
Universitäten Freiburg und Edinburgh (Schottland). Promotion an der Universität
Freiburg (1997) und Habilitation an der Universität Göttingen (2007). Lehrtätigkeit an den
Universitäten Mannheim, Göttingen, Freiburg, seit April 2008 Professor für Britische und
Amerikanische Kultur- und Länderstudien an der TU Chemnitz. Schwerpunkte in Lehre
und Forschung: Methoden des Vergleichs, Regionen und Regionalismus, politische
Karrieren und politische Professionalisierung, Verfassungspolitik im UK, Schottland,
Fußball und nationale Identität.

Dr. Gunter Süß, Studium der Amerikanistik, Anglistik und Kommunikations-
wissenschaft an der TU Dresden und an der Belmont University, Nashville (USA). Seit
2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Sektion Amerikanistik an der TU Chemnitz;
Promotion im Jahr 2005 mit einer Arbeit zu Sound in Film und Computerspiel (Sound
Subjects. Trier: WVT, 2006). Im Jahr 2007 Teilnahme am Fulbright American Studies
Institute an der San Francisco State University (USA). Forschungsschwerpunkte: popular
culture, Filmstudien, Kulturtheorie und Didaktik der Kulturwissenschaft.

Dr. Susanne Wagner, Studium der Anglistik, Lateinischen Philologie und Allgemeinen
Sprachwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Breisgau. M.A. 1999,
Wissenschaftliche Angestellte seit 2000. Promotion zum Thema 'Gender in English
Pronouns' (Freiburg, 2003). Leverhulme Visiting Research Fellow an der University of
Kent (Canterbury, UK) 2008/09. Wiss. Mitarbeiterin in Chemnitz seit 2009. Forschungs-
schwerpunkte: Varietäten des Englischen weltweit, insbesondere in Südwestengland und
Neufundland/Kanada; Language Variation and Change; quantitative Soziolinguistik;
Korpuslinguistik.

?      AN WEN WENDE ICH MICH BEI FRAGEN
       ZUM STUDIUM?
1.4    Studienberatung

Zu Beginn jedes Wintersemesters findet eine Informationsveranstaltung statt, die sich
speziell an Erstsemester richtet. Zeit und Ort dieser Veranstaltung werden per
Rundbrief mit den Immatrikulationsunterlagen versendet und zusätzlich am Schwarzen
Brett (neben Zi. 213) bekannt gegeben.

Darüber hinaus können Sie sich mit speziellen Fragen zu Ihrem Studium während der
angegebenen Sprechstunden an alle Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter
wenden. Die aktuellen Sprechzeiten finden Sie im KoVo (Kommentierten Vor-
lesungsverzeichnis), an den Türen der Dozenten, an den Schwarzen Brettern, sowie im
Internet. Falls Sie Fragen zu folgenden Spezialbereichen haben, wenden Sie sich bitte
direkt an die zuständigen Berater:

                                                                                         5
Allgemeine Fragen zur individuellen Studienplanung, den Fachstudienberatung:
Leistungsnachweisen und Prüfungen                       Birte Heidemann, M.A.

Spezifische Fragen zur Studien- und Prüfungsordnung    Jeweiliger Vorsitzender des
                                                       Prüfungsausschusses
Fragen zur sprachpraktischen Ausbildung                Karen Glaser, M.A.

Fragen zu Praktika                                     Susan Nitzsche, M.A.

Fragen zum Auslandsstudium (Hinweise in Abschnitt 3.2) Matthias Hofmann, M.A.

Fragen zu einzelnen Lehrveranstaltungen und den        Dozenten der jeweiligen
Teilgebieten der Anglistik/Amerikanistik bzw. zur      Veranstaltung bzw. Angehörige
Sprachpraxis                                           des Teilgebiets oder des
                                                       Sprachenzentrums

?      WAS GENAU IST UND BEZWECKT DER
       ENGLISH PLACEMENT TEST?
1.5    English Placement Test

Der Placement Test ist für alle Bewerber obligatorisch und findet vor Beginn jedes
Wintersemesters statt und überprüft Kompetenzen der Studienbewerber in der englischen
Sprache. Der Test besteht aus einem Multiple-Choice-Teil mit Fragen zur Grammatik,
zum Wortschatz und Leseverständnis, einem Essay sowie einer mündlichen Prüfung
und dauert insgesamt etwa zweieinhalb Stunden. Der erfolgreich absolvierte Placement
Test ermöglicht Ihnen die reguläre Aufnahme des Studiums im BA Anglistik/
Amerikanistik. Sollten Sie im Test eine zu geringe Punktzahl erzielen, werden Sie Ihre
sprachpraktische Ausbildung mit einem Foundation Course zur Verbesserung Ihrer
Englischkenntnisse beginnen.
       Informationen zu Terminen sowie den Anmeldungsmodalitäten zum
Placement Test finden Sie auf der Homepage der Anglistik/Amerikanistik:
http://www.tu-chemnitz.de/phil/english. Beachten Sie bitte zusätzlich die Aushänge
auf dem Gang des Instituts (Reichenhainer Str. 39, 2. Etage).

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?     WO FINDET MAN DIE NOTWENDIGE
      LITERATUR FÜR DAS STUDIUM?
1.6   Bibliothek

Sämtliche Literatur, die für das Studium der Anglistik/Amerikanistik wichtig ist,
finden Sie in der Teilbibliothek Mathematik und Geisteswissenschaften im
Pegasus-Business-Center, Reichenhainer Straße 29a/Ecke Dittesstraße.

Wir empfehlen, dass Sie sich gleich zu Beginn Ihres Studiums mit dem
Ordnungssystem, den Recherche- und Fernleihmöglichkeiten sowie den verschiedenen
Datenbanken der Bibliothek vertraut machen. Zu jedem Semesteranfang werden
regelmäßig Bibliotheksführungen angeboten, die wichtige Hinweise zum Auffinden
von Fachliteratur und zu Literaturrecherchen geben. Das Institut rät Studierenden
dringend, an einer dieser Führungen teilzunehmen.
Auskunft unter: service@bibliothek.tu-chemnitz.de

Öffnungszeiten
Montag – Freitag: 09.00 – 21.00 Uhr
Bitte beachten Sie: nach 19.00 Uhr keine Bezahlung entstandener Gebühren möglich!

Sonnabend: 10.00 – 13.00 Uhr
Bitte beachten Sie: Jeweils in der Zeit zwischen dem Ende der zentralen
Prüfungsperiode und dem Semesterbeginn öffnet die Bibliothek freitags bis 18.00 Uhr

?     WIE ARBEITET MAN AN DER
      UNIVERSITÄT?
1.7   Worin bestehen die Unterschiede zwischen Schule und Universität?

Das Studieren an einer Universität ist anders organisiert als das Lernen in der Schule.
Im Schulunterricht sind Lern- und Prüfungsinhalte klar festgelegt, wogegen an der
Universität durch die vielfältige Beschäftigung mit wechselnden Schwerpunkten des
Faches die Inhalte breiter gestreut sind und weitgehend selbstständig vertieft werden
müssen. Es gibt in den BA- und MA-Studiengängen viele Pflichtveranstaltungen,
deren erfolgreicher Abschluss Voraussetzung für eine Weiterführung des Studiums ist.

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Das Ziel ist, mit Unterstützung der Lehrenden des Instituts Anglistik/
Amerikanistik das (Selbst)Studium eigenverantwortlich zu organisieren und
koordinieren, d.h. vor allem empfohlene (Fach)Literatur zu lesen sowie die in den
Veranstaltungen vermittelten Inhalte und Methoden selbstständig zu wiederholen und
zu vertiefen. Ferner bedeutet Eigenverantwortlichkeit, dass Sie wissenschaftliche
Arbeiten fristgerecht, selbstständig und formal korrekt, d.h. unter Angabe aller
verwendeten Quellen und Hilfsmittel anfertigen. An dieser Stelle sei bereits
nachdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Plagiat grundsätzlich und ohne
Ausnahmen als schwerer Verstoß geahndet wird, der je nach Sachlage seitens der
Universität zu einer offiziellen Abmahnung, einem Eintrag in Ihre Personalakte
oder sogar zur Zwangsexmatrikulation führen kann.

?      STUDIUM MITGESTALTEN: ENGLISH
       CLUB
1.8    Anglistik /Amerikanistik aktiv & kreativ: Der English Club

Wer über die Lehrveranstaltungen seines Studiengangs hinaus Englisch sprechen und
sich mit anglophonen Kulturen beschäftigen möchte, hat dazu bei den regelmäßig
stattfindenden Treffen des English Club Gelegenheit. Angeboten werden u.a. Filme in
englischer Sprache, Diskussionsabende und Veranstaltungen zu Land und Leuten der
englischsprachigen Welt. Treffpunkt ist in der Regel der Club der Kulturen; die
jeweiligen Termine und eventuell andere Treffpunkte sind aktuellen Aushängen zu
entnehmen und zudem im Internet abrufbar: http://www.club-der-kulturen.de.

?
2
       DAS FACH UND SEINE TEILGEBIETE
       Vorstellung der Teilgebiete

2.1    Englische Sprachwissenschaft

Prof. Dr. Josef Schmied

Linguistics at Chemnitz puts its main emphasis on English around the world, stylistic
variation in English texts, a social history of the English language, computerized text
corpora and culture-specific lexicology. For these purposes the REAL-Centre has been
set up, REAL standing for Research in English and Applied Linguistics, but also
because it concentrates in its research activities on investigating “real English” from
collections of authentic texts.

8
Our focus in both teaching and research extends from the homelands of the
“old” Englishes (mainly British and American English, but also Canada, Australia,
New Zealand, South Africa) to the new (e.g. India), newer (e.g. African or Southeast
Asian varieties) and newest (e.g. China) varieties of English in, for example,
postcolonial contexts, but also in those contexts where we cannot yet speak of “XXX
English”. China is a case in point: although English has no official role anywhere in
China (except – for historical reasons – in the territory of Hong Kong), it is becoming
more and more important.
        With the help of both qualitative and quantitative methods, we try to establish
differing patterns of Englishes around the world: why do native speakers from Britain or
the US frown up let’s discuss about this issue, while this and similar forms are common
in e.g. Indian newspaper language? How come that very often, Standard English (which-
ever Standard that may be – regional standards are quickly establishing around the world)
is “the odd one out” when comparing varieties around the world with each other? Why
are dialects often more regular and more systematic than “the Standard”? And what is
“standard”, anyway? Why is it that traditional dialects in areas where English is the
native tongue seem to be much closer to “transplanted” varieties in postcolonial settings?
        All these questions can only be answered by combining “hardcore”/descriptive
linguistic methods (e.g. using corpora of natural language, both spoken and written, to
establish distributive patterns quantitatively and check their significance statistically –
“number crunching”) with qualitative research, very often involving methodology
from neighbouring disciplines such as psychology (e.g. reaction tests), sociology
(factors such as age, gender, social class, but also language perception and identity
construction through language) or even political sciences (e.g. issues of language
policy, prestige, etc.). The multi-method approach is characteristic of modern
sociolinguistics, and students will not only have the chance to work with a multitude
of data types, ranging from transcribed spoken language to newspaper writing, from
student essays to professional academic writing, but also to analyse these data with a
multitude of tools, depending on the research question.

English at Chemnitz emphasizes applied aspects, so that graduates can work in
language services in the widest sense. This obviously applies to language learning and
teaching methodology, since you cannot teach English without having enough
background information about its structure. Teachers have to have a firm grounding in
how language works, even if they cannot use such concepts directly in teaching. But
can you really do an effective translation if you do not think critically about the needs
of the reader? Can you help correcting a presentation at an international conference
without a clear system of thought and language? Can you improve the style of a PhD
thesis when you do not know anything about conventions in Academic English and
culture-specific writing conventions? And can you really work together practically on
an on-line publication to explain technical terms in a dictionary or science discoveries
in a WWW journal? Thus applied English language specialists combine culture and
computer, media and meditation on human communication in our modern world.

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LEKTÜRELISTE

Die folgenden Literaturhinweise sind Empfehlungen für alle Studierenden und sollen ihnen
ermöglichen, Grundwissen für mündliche und schriftliche Prüfungen zu erwerben. Es sollte jedoch im
Einzelfall mit den Prüfern abgesprochen werden, welche Titel für die jeweiligen Prüfungsthemen
besonders relevant sind. Über die Prüfungsvorbereitung hinaus gibt diese Lektüreliste die Möglichkeit,
sich im Selbststudium in neue Themenbereiche einzuarbeiten oder Wissen über bereits bekannte
Themenbereiche zu vertiefen. Mit * gekennzeichnete Titel sind besonders zur Anschaffung
empfohlen.

0.      Nachschlagewerke
0.1     Wörterbücher & Wörterbücher auf CD-ROM
*Longman Dictionary of Contemporary English (LDOCE), 4th ed. with writing assistant, Harlow:
         Longman (2005).
Oxford Advanced Learner's Dictionary (ALD), 7th ed., Oxford: Oxford UP (2005).
Cambridge Advanced Learner’s Dictionary of English (CALD), 3rd ed. Cambridge: Cambridge UP (2008).
Collins COBUILD Advanced Learner’s English Dictionary, 5th ed. Glasgow: HarperCollins (2006).
Concise Oxford Dictionary: With Spoken Pronunciations (COD), 11th ed. on CD-ROM, Oxford:
         Oxford UP (2004).
Macmillan English Dictionary for Advanced Learners, Oxford: Macmillan, (2003).
Oxford Collocations Dictionary for Students of English, Oxford: Oxford UP (2003).
Oxford Dictionary of Current Idiomatic English (ODCIE), London: Oxford UP (1985-2006).

0.2     Linguistische Wörterbücher
*Crystal, D. (2008). A Dictionary of Linguistics and Phonetics (6th ed.). Oxford: Blackwell.
Herbst, Th., Stoll, R. & Westermayr, R. (1991). Terminologie der Sprachbeschreibung: Ein
          Lernwörterbuch für das Anglistikstudium. München: Hueber.
Matthews, P H. (2007). The Concise Oxford Dictionary of Linguistics (2nd ed.). Oxford: Oxford UP.
Trask, R. L. (1997). A Student’s Dictionary of Language and Linguistics. London: Arnold.

1.       Einführungen
Culpeper, J., McEnery, T., Katamba, F. & Wodak, R. (2009). English Language: Description,
           Variation and Context. Basingstoke: Palgrave Macmillan.
Fasold, R. & Connor-Linton, J. (Eds.) (2006). An Introduction to Language and Linguistics.
           Cambridge: Cambridge UP.
Gramley, S. & Pätzold, K. M. (2004). A Survey of Modern English (2nd ed.). London: Routledge.
*Korte, B., Müller, K. P. & Schmied, J. (2004). Einführung in die Anglistik (2nd ed.). Stuttgart:
           Metzler.
Kortmann, B. (2005). English Linguistics: Essentials. Berlin: Cornelsen.
Leisi, E. & Mair, Ch. (1999). Das heutige Englisch: Wesenszüge und Probleme (8th ed.). Heidelberg: Winter.
*O’Grady, W., Archibald, J., Aronoff, M. & Rees-Miller, J. (Eds.) (2009). Contemporary Linguistics:
           An Introduction. (6th ed.). Boston: Bedford/St. Martins.
Yule, George (2010). The Study of Language (4th ed.). Cambridge: Cambridge UP.

2.      Beschreibungsebenen der englischen Sprache
2.1     Phonetik/Phonologie

Clark, J., Yallop, C. & Fletcher, J. (2007). An Introduction to Phonetics and Phonology (3rd ed.).
          Oxford: Blackwell.
Collins, B. & Mees, I.M. (2008). Practical Phonetics and Phonology: A Resource Book for Students.
          London: Routledge.
Cruttenden, A. (Ed.) (2001). Gimson's Introduction to the Pronunciation of English (6th ed.). New
          York: Routledge.
Gussenhoven, C. & Jacobs, H. (2005). Understanding Phonology (2nd ed.). London: Arnold.
10
Ladefoged, P. (2005). Vowels and Consonants: An Introduction to the Sounds of Languages (2nd ed.).
          Oxford: Blackwell.
Lass, R. (2000). Phonology: An Introduction to Basic Concepts. Cambridge: Cambridge UP.
Roach, P. (2004). English Phonetics and Phonology: A Practical Course (3rd ed.). Cambridge:
          Cambridge UP.
Spencer, A. (1998). Phonology. Oxford: Blackwell.

2.2      Morphologie
Bauer, L. (2003). Introducing Linguistic Morphology (2nd ed.). Washington, D.C.: Georgetown UP.
Booij, G. (2007). The Grammar of Words: An Introduction to Linguistic Morphology (2nd ed.). Oxford:
           Oxford UP.
Carstairs-McCarthy, A. (2002). An Introduction to English Morphology: Words and their Structure.
           Edinburgh Edinburgh UP.
Katamba, F. & Stonham, J. (2006). Morphology (2nd ed). Basingstoke: Palgrave Macmillan.
Matthews, P. H. (2004). Morphology (2nd ed.). Cambridge: Cambridge UP.
Plag, I. (2009). Word-Formation in English. Cambridge: Cambridge UP.

2.3     Einführungen, Referenzgrammatiken und Syntaxtheorie
Aarts, B. (2005). English Syntax and Argumentation (2nd ed.). Basingstoke: Palgrave.
Brinton, L. J. & D. M. (2010). The Linguistic Structure of Modern English. Amsterdam: Benjamins.
Downing, A. & Locke, Ph. (2002). A University Course in English Grammar (2nd ed.). New York:
          Prentice Hall.
Halliday, M.A.K & Matthiessen, Ch. (2004). An Introduction to Functional Grammar (3rd ed.).
          London: Arnold.
Huddleston, R. & Pullum, G. K. (2002). The Cambridge Grammar of the English Language.
          Cambridge: Cambridge UP.
*Huddleston, R. & Pullum, G. K. (2005). A Student’s Introduction to English Grammar. Cambridge:
          Cambridge UP.
Leech, G. & Svartvik, J. (2005). A Communicative Grammar of English (3rd ed.). London: Longman.
Quirk, R.; Greenbaum, S.; Leech; G. & Svartvik, J. (1985). A Comprehensive Grammar of the English
          Language. London: Longman.
Radford, A. (2002). Syntactic Theory and the Structure of English: A Minimalist Approach.
          Cambridge: Cambridge UP.
Sammon, G. (2002). Exploring English Grammar. Berlin: Cornelsen.

2.4     Semantik/Lexikologie
Aitchison, J. (2006). Words in the Mind: An Introduction to the Mental Lexicon (3rd ed.). Malden:
          Blackwell.
Cruse, A. (2004). Meaning in Language: An Introduction to Semantics and Pragmatics. Oxford:
          Oxford UP.
Goddard, C. (1998). Semantic Analysis: A Practical Introduction. Oxford: Oxford UP.
Jackendoff, R. (2004). Foundations of Language: Brain, Meaning, Grammar, Evolution. Oxford:
          Oxford UP.
Jackson, H. & Zé Amvela, E. (2007). Words, Meaning and Vocabulary: An Introduction to Modern
          English Lexicology (2nd ed.). London: Continuum.
Lipka, L. (2002). English Lexicology: Lexical Structure, Word Semantics & Word-Formation.
          Tübingen: Narr.
Lyons, J. (1995). Linguistic Semantics. Cambridge: Cambridge UP.
Saeed, J. (2009). Semantics (3rd ed.). Oxford: Wiley-Blackwell.

2.5     Kognitive Linguistik
Anderson, S. R. & Lightfoot, D. W. (2002). The Language Organ: Linguistics as Cognitive
          Physiology. Cambridge: Cambridge UP.
Croft, W. & Cruse, D. A. (2004). Cognitive Linguistics. Cambridge: Cambridge UP.
Evans, V, & Green, M. (2007). Cognitive Linguistics: An Introduction. Edinburgh: Edinburgh UP.
Lee, D. (2001). Cognitive Linguistics. An Introduction. Cambridge: Cambridge UP.
                                                                                                 11
Langacker, R. W. (2002). Concept, Image, and Symbol (2nd ed.). Berlin: de Gruyter.
Taylor, J. (2002). Cognitive Grammar. Oxford: Oxford UP.
Ungerer, F. & Schmid, H. J. (1996). An Introduction to Cognitive Linguistics. London: Longman.

2.6     Pragmatik/Diskursanalyse/Textlinguistik
Blakemore, D. (1992). Understanding Utterances: An Introduction to Pragmatics. Oxford: Blackwell.
Brown, G. & Yule, G. (2006). Discourse Analysis. Cambridge: Cambridge UP.
Cruse, D. (2007). A Glossary of Semantics and Pragmatics. Edinburgh: Edinburgh UP.
De Beaugrande, R. & Dressler, W. (1996). Introduction to Text Linguistics. London: Longman.
Levinson, S. C. (1997). Pragmatics. Cambridge: Cambridge UP.
Halliday, M.A.K. & Hasan, R. (1995). Cohesion in English. London: Longman.
Mey, J. L. (2007). Pragmatics: An Introduction (2nd ed.). Malden: Blackwell.
Sperber, D. & Wilson, D. (1996). Relevance: Communication and Cognition (2nd ed.). Oxford: Blackwell.

3.      Angewandte Linguistik
3.1     Erstspracherwerb/Psycholinguistik
Foster-Cohen, S. H. (2006). An Introduction to Child Language Development. London: Longman.
Garman, M. (2000). Psycholinguistics. Cambridge: Cambridge UP.
Goodluck, H. (2001). Language Acquisition: A Linguistic Introduction. Oxford: Blackwell.
Guasti, M. T. (2004). Language Acquisition: The Growth of Grammar. Cambridge: MIT Press.
Harley, T. A. (2008). The Psychology of Language: From Data to Theory (3nd ed.). Hove: Psychology
         Press.
Holzman, M. (1997). The Language of Children: Evolution and Development of Secondary
         Consciousness and Language (2nd ed.). Oxford: Blackwell.
Ingram, D. (1999). First Language Acquisition: Method, Description and Explanation. Cambridge:
         Cambridge UP.

3.2      Zweitspracherwerb
De Bot, K., Lowie, W. & Verspoor, M. (2005). Second Language Acquisition: An Advanced Resource
           Book. London: Routledge.
Dulay, H. C., Burt, M. K. & Krashen, S. D. (1982). Language Two. Oxford: Oxford UP.
Ellis, R. (1992). Understanding Second Language Acquisition. Oxford: Oxford UP.
Rod Ellis, R. & Barkhuizen, G. (2005). Analysing Learner Language. Oxford: Oxford UP.
Gass, S. & Selinker, L. (2009). Second Language Acquisition: An Introductory Course (3rd ed.). New
           York: Routledge.
Mitchell, R. & Myles, F. (2004). Second Language Learning Theories (2nd ed.). London: Arnold.

3.3     Kontrastive Linguistik/Typologie
Croft, W. (2003). Typology and Universals (2nd ed.). Cambridge: Cambridge UP.
Hawkins, J. (1986). A Comparative Typology of English and German: Unifying the Contrasts.
          London: Croom Helm.
König, E. & Gast, V. (2009). Understanding English-German Contrasts (2nd ed.). Berlin: Schmidt.
Song, J. J. (2005). Linguistic Typology. Morphology and Syntax. London: Longman.

3.4      Übersetzungswissenschaft
Baker, M. (1992). In Other Words: A Coursebook on Translation. London/New York: Routledge.
Baker, M. & Saldanha, G. (2008). Routledge Encyclopedia of Translation Studies (2nd ed.). London:
          Routledge.
Bell, R. T. (1991). Translation and Translating: Theory and Practice. London: Longman.
Hatim, B. & Munday, J. (2004). Translation: An Advanced Resource Book. London: Routledge.
Munday, J. (2008). Introducing Translation Studies: Theories and Applications (2nd ed.). London:
          Routledge.
Newmark, P. (1983). An Introduction to Translation. Oxford: Oxford UP.

12
3.5     Lexikographie
Atkins, B. & Rundell, M. (2008). The Oxford Guide to Practical Lexicography. Oxford: Oxford UP.
Bergenholtz, H., Nielsen, S., & Tarp, S. (eds.). Lexicography at a Crossroads: Dictionaries and
         Encyclopedias Today, Lexicographical Tools Tomorrow. Bern: Peter Lang.
Fontanelle, T. (ed.) (2008). Practical Lexicography: A Reader. New York: Oxford UP.
Jackson, H. (2003). Lexicography: An Introduction. London: Routledge.
Teubert, W. (ed.) (2007). Text Corpora and Multilingual Lexicography. Amsterdam: Benjamins.

3.6     Korpuslinguistik
Baker, P., Hardie, A. & McEnery, T. (2006). A Glossary of Corpus Linguistics. Edinburgh: Edinburgh UP.
Biber, D., Conrad, S. & Reppen, R. (1998). Corpus Linguistics: Investigating Language Structure and
          Use. Cambridge: Cambridge UP.
Kennedy, G. D. (1998). An Introduction to Corpus Linguistics. London: Longman.
Lindquist, H. (2009). Corpus Linguistics and the Description of English. Edinburgh: Edinburgh UP.
McEnery, T. & Wilson, A. (2001). Corpus Linguistics: An Introduction (2nd ed.). Edinburgh:
          Edinburgh UP.
McEnery, T., Xiao, R. & Tono, Y. (2006). Corpus-Based Language Studies: An Advanced Resource
          Book (2nd ed.). London: Routledge.
Meyer, Ch. (2002). English Corpus Linguistics: An Introduction. Cambridge: Cambridge UP.

4.      Historische, soziale und regionale Variation
4.1     Sprachgeschichte
Baugh, A. C. & Cable, T. (2002). A History of the English Language (5th ed.). Englewood Cliffs:
           Prentice Hall.
Barber, C. (2004). The English Language: A Historical Introduction. Cambridge: Cambridge UP.
Berndt, R. (1989). A History of the English Language (3rd ed.). Leipzig: Verlag Enzyklopädie.
Campbell, L. (2000). Historical Linguistics: An Introduction, Cambridge, Mass.: MIT Press.
Crowley, T. (2003). An Introduction to Historical Linguistics (3rd ed.). Auckland: Oxford UP.
Fennell, B. (2001). A History of English: A Sociolinguistic Approach. Oxford: Blackwell.
Freeborn, D. (1998). From Old English to Standard English: A Course Book in Language Variation
           Across Time (2nd ed.). Basingstoke: Macmillan.
Leith, D. (1997). A Social History of English (2nd ed.). London: Routledge.
McMahon, A. (1994). Understanding Language Change. Cambridge: Cambridge UP.
Singh, I. (2005). The History of English: A Student’s Guide. London: Arnold.

4.2     Sprachvariation
Chambers, J. K. & Trudgill, P. (1998). Dialectology (2nd ed.). Cambridge: Cambridge UP.
Cheshire, J. (Ed.) (1994). English Around the World: Sociolinguistic Perspectives. Cambridge:
          Cambridge UP.
Crystal, D. (2003). English as a Global Language. Cambridge: Cambridge UP.
Holm, J. A. (2000). An Introduction to Pidgins and Creoles. Cambridge: Cambridge UP.
Holmes, J. (2001). An Introduction to Sociolinguistics (2nd ed.). London: Longman.
Jenkins, J. (2003). World Englishes: A Resource Book for Students. London: Routledge.
Kortmann, B. & Schneider, E.W. (Eds.) (2004). A Handbook of Varieties of English: A Multi-Media
          Reference Tool. Berlin: Mouton de Gruyter.
Meyerhoff, M. (2006). Introducing Sociolinguistics. London: Routledge.
Schmied, J. (1991). English in Africa. London: Longman.
Stockwell, P. (2008). Sociolinguistics: A Resource Book for Students (2nd ed.). London: Routledge.
Todd, L. (2002). Pidgins and Creoles (2nd ed.). London: Routledge.
Trudgill, P. & Hannah, J. (2008). International English: A Guide to Varieties of Standard English (5th
          ed.). London: Hodder.

Die Zeitschriften English World-Wide und (mehr populärwissenschaftlich) English Today geben
laufend neue Informationen über Varietäten des Englischen. In Language Variation and Change und

                                                                                                    13
Journal of Sociolinguistics geht es um Soziolinguistik sowohl quantitativer wie auch qualitativer
Ausprägung (nicht nur des Englischen, sondern auch anderer Sprachen).

In der Buchreihe Varieties of English Around the World sind Einzelbände zu verschiedenen Varietäten
des Englischen erschienen.

NB: In jedem Falle ist rechtzeitig vor Prüfungen eine individuelle Lektüreliste abzugeben und in
der Sprechstunde zu besprechen.

2.2    Englische Literaturwissenschaft
Prof. Dr. Cecile Sandten

Traditionell wird in der Anglistischen Literaturwissenschaft an der TU Chemnitz der
Gegenstandsbereich der englischen Literatur und Kultur "in seiner ganzen Breite"
gelehrt. Konkret heißt das: Werke vom Beginn der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
werden ebenso berücksichtigt wie die anglophonen Literaturen außerhalb
Großbritanniens und der USA. Die Vermittlung erfolgt auf der Basis anwendungs-
orientierter und kontextbezogener literatur- und kulturtheoretischer Ansätze, wobei
den Gender- und Postcolonial Studies besondere Aufmerksamkeit gilt. Darüber hinaus
bilden die Auseinandersetzung und die Untersuchung der Neuen Medien ein
besonderes Lehr- und Forschungsfeld.
       Die     schwerpunktmäßig      kultur-
wissenschaftlich orientierte, interdiszipli-
näre Beschäftigung mit Literatur vor dem
Hintergrund britischer (Regional)Kulturen
– England, Schottland, (Nord)Irland,
Wales – zielt darauf ab, die Ausbildung
und Vertiefung fundierter interkultureller
Kompetenzen nachhaltig zu etablieren und
zu fördern. Auf der Grundlage der erwor-
benen Fähigkeiten sollen zudem neue
Blickwinkel auf die so genannten Neuen
Englischsprachigen Literaturen / Postkolo-
nialen Literaturen, besonders die Indiens
und deren zugehörige Theoriefelder,
eröffnet werden. Entsprechend umfasst das
Lehrangebot neben den Literaturen Großbritanniens und Irlands auch die "Black
and Asian British Literatures", "Native Canadian and Métis Writing", afrikanische,
australische, kanadische und neuseeländische Literaturen sowie indisches
Bollywood-Kino. In der Gesamtschau bildet dieser erweiterte Gegenstandsbereich
die Basis eines gleichsam innovativen wie interessanten Lehr- und Forschungs -
spektrums. Inhaltlich richtet sich die Aufmerksamkeit auf so unterschiedliche
Gebiete wie die gattungs- bzw. medienübergreifende Untersuchung des Nord irland-
konflikts, die Auseinandersetzung mit englischsprachiger Gegenwartslyrik aus der
Sicht der Geschlechterforschung, die komparatistisch und transkulturell angelegte
Intertextualitätsforschung von Shakespeare bis hin zu Cervantes. Darüber hinaus

14
bildet der Brückenschlag zu den Urban Studies den Rahmen für das wichtigste,
interdisziplinär ausgerichtete Forschungsprojekt des Lehrstuhls. Unter dem Titel
"Postcolonialism in/and the Metropolis" werden exemplarisch narrative respektive
mediale Repräsentationen der aufstrebenden, so genannten "neuen Metropolen" in
Afrika, Australien, Indien, Kanada und Neuseeland in den Blick genommen.
       Der Aufbau der Studiengänge Bachelor of Arts (B.A.) und Master of Arts
(M.A.) mit dem Schwerpunkt Anglistische Literaturwissenschaft und die Auswahl
der Lehrgegenstände tragen verstärkt dem Umstand Rechnung, dass neben einem
fundierten fachlichen Spezialwissen die Kenntnis und Beherrschung interkultureller
Umgangs- und Kommunikationsformen im Zeitalter von Globalisierung und
Migration zu den Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts zählen. Die
wachsende Bedeutung des Englischen und den steigenden Mobilitätsdruck auf
einem zunehmend internationalen Arbeitsmarkt im Blick, ist uns daran gelegen, den
Absolventen bestmögliche Einstiegschancen in den Beruf zu eröffnen. Diese sollen
gezielt durch Kooperationen mit benachbarten Fächern wie den Europastudien, der
Europäischen Geschichte und der IKK unterstützt und realisiert werden.
Komplementär dazu fördern wir fachintern zeitgemäßes, interdisziplinär vernetztes
sowie wirtschafts- bzw. praxisnahes Arbeiten durch Projektangebote, die z.B. im
Zusammenhang mit Praktika, Exkursionen im In- und Ausland oder in Form von
Workshops zu Creative Writing durchgeführt werden können.

                Lektüre-Empfehlungen Anglistische Literaturwissenschaft

VORBEMERKUNG

Es gibt ein relativ umfangreiches Textkorpus zu Alt- und Mittelenglischer Literatur, wie z.B.
Beowulf, Sir Gawain and the Green Knight oder Texte von Chaucer. Diese stellen nur drei
Beispiele aus dem oben genannten Komplex dar, werden jedoch sehr zur Lektüre empfohlen.
Bei Wünschen zu diesem Themengebiet wird um Rücksprache gebeten.
       Es wurden auch einige Werke aus anderen anglophonen Literaturen als der britischen
in die Lektüre-Empfehlungen aufgenommen. Werke und Autoren der unmittelbaren
Gegenwart sind in der Liste nicht vertreten, da die Studierenden hier erfahrungsgemäß ihre
eigenen Entdeckungen machen.

1.     SECHZEHNTES JAHRHUNDERT

a) Versdichtung

*Wyatt, Sir Thomas. Gedichte, z.B. "They flee from me", "Who so list to hunt"
Howard, Henry. Earl of Surrey, "Description of Spring: The soote season"
A Mirror for Magistrates, "Complaint of Buckingham" (Sackville)
*Spenser, Edmund. Amoretti 56: "Fair ye be", The Fairie Oueene (Book l), Ekloge aus The
       Shepheardes Calender, "Epithalamion"
*Sidney, Sir Philip. Astrophel and Stella, Gedichte, z.B. "With how sad Steps", "Leave me, o Love"
Marlowe, Christopher. "Come live with me and be my Love"

                                                                                                     15
b) Erzählende Prosa

*More, Thomas. Utopia oder auch History of King Richard III
Gascoigne, George. The Adventures of Master F.J.
Lyly, John. Euphues (in Auszügen)
Sidney, Sir Philip. Arcadia
Greene, Robert. Pandosto
Nashe, Thomas. The Unfortunate Traveller
Deloney, Thomas. Jack of Newbury

c) Drama

Skelton, John. Magnyfycence
Norton, Thomas, Sackville, Thomas. Gorboduc
Kyd, Thomas. The Spanish Tragedy
*Marlowe, Christopher. z.B. Tamburlaine the Great, Doctor Faustus, The Jew of Malta

d) Expositorische Prosa

Elyot, Sir Thomas. The Boke named the Governour (in Auszügen)
Ascham, Roger. The Scholemaster (in Auszügen)
*Sidney, Sir Philip. The Defence of Poesie
Bacon, Francis. Essays, z.B. "Of Truth", "Of Cunning", "Of Wisdom", "Of Death"

2.     SHAKESPEARE

*Sonnets

*Dramen z.B. Richard III, Richard II, Henry IV and V, As You Like 11, Twelfth Night, Much Ado
About Nothing, The Merchant of Venice, Julius Caesar, Hamlet, Othello, King Lear, Macbeth, The
Tempest, The Winter's Tale, Romeo and Juliet, A Midsummer Night’s Dream (jede Gattung -
Historienstück, Komödie, Problemstück, Tragödie, Romanze - sollte vertreten sein)

3.     SIEBZEHNTES JAHRHUNDERT

a) Versdichtung

*Donne, John. Gedichte, z.B. "To His Mistress Going to Bed", "The Flea", "Song: Goe, and catche a
       falling starre", "The Sunne Rising", "The Canonization", "A Nocturnal upon S. Lucies day",
       "A Valediction: forbidding mourning", "Death be not proud", "Batter my heart", "Hymne to
       God my God, in my sicknesse"
*Jonson, Ben. "An Ode to Himself" Herrick, Robert. "To Daffodils", "Corinna's Going A-Maying",
       "Song: To Celia"
Carew, Thomas. "An Elegy on the Death of ... Dr. John Donne"
Herbert, George. Gedichte, z.B. "The Redemption", "The Pulley", "The Collar", "Easter Wings",
       "Man"
Crashaw, Richard. "The Weeper"
Lovelace, Richard. "To Lucasta, Going to the Warres"
*Marvell, Andrew. Gedichte, z.B. "To his Coy Mistress", "The Definition of Love", "The Garden",
       "The Nymph complaining for the death of her Faun", "An Horation Ode"
Vaughan, Henry. Gedichte, z.B. "The Retreat", "Peace", "The Worid", "Man"
Traherne, Thomas. "On News"

16
*Milton, John. Sonette, z.B. "When l Consider ...", "Methought l saw my late espoused saint",
       "L'Allegro", "II Penseroso", "Lycidas", Paradise Lost
Dryden, John. "Ode to the Memory of Mrs Anne Killigrew", "Song for St Cecilia's Day" oder
       "Alexander's Feast", MacFlecknoe, Absalom and Achitophel, ein Prolog oder ein Epilog

b) Erzählende Prosa

Bibelübersetzung (Authorized Version): "Song of Songs", 1 Cor.13, Psalm 23

*Bacon, Francis. New Atlantis
Bunyan, John. Piignm's Progress
*Behn, Aphra. Oroonoko: or the Royal Slave
Congreve, William, Incognita

c) Drama

Jonson, Ben. Volpone und z.B. Every Man in His Humour, Sejanus, The Alchemist
Marston, John. The Malcontent
Wehster, John. The White Devil oder The Duchess of Malfi
Middleton, Thomas. A Chaste Maid in Cheapside
Middleton, Thomas, Rowley, William. The Changeling
Beaumont, Francis, Fletcher, John. Philaster oder The Maid's Tragedy
Tourneur, Cyril. The Revenger's Tragedy
Massinger, Philip. A New Way to Pay Old Debts
Ford, John. 'Tis Pity She's a Whore
Wycherley, William. The Plain Dealer
*Congreve, William. The Double Dealer, The Way of the Wor/d
d) Expositorische Prosa

Overbury, Sir Thomas. Characters
*Hobbes, Thomas. Leviathan, z.B. Part l, Kap. 13,14, Part II, Kap. 17-19
*Locke, John. Essay Concerning Human Understanding (in Auszügen), Thoughts Concerning
       Education (in Auszügen)
Pepys, Samuel. Diary (1.-17. Sept. 1666)
*Dryden, John. Of Dramatic Poesy

4.     ACHTZEHNTES JAHRHUNDERT

a) Versdichtung

Swift, Jonathan. "A Description of a City Shower"
*Pope, Alexander. Dichtungen, z.B. An Essay on Criticism, The Rape of the Lock, An Essay on Man,
        "Epistle to Dr. Arbuthnot", "Windsor Forest"
Gay, John. Trivia (in Auszügen), "The Fox at the Point of Death"
Thomson, James. The Seasons
Young, Edward. Night Thoughts (in Auszügen)
Johnson, Samuel. "The Vanity of Human Wishes"
Gray, Thomas. Gedichte, "Elegy Written in a Country Church-Yard" und z.B. "The Progress of
        Poesy", "Ode on the Death of a Favourite Cat", "Ode on a Distant Prospect of Eton College"
Collins, William. "Ode to Evening"
Goldsmith, Oliver. "The Deserted Village"
Chatterton, Thomas. "An Excelente Balade of Charitie"
Cowper, William. The Task (in Auszügen), "The Castaway"
*Burns, Robert. "Tarn o'Shanter", "Holy Willie's Prayer", "A Red Red Rose", "Scots Wha Hae"
Crabbe, George. The Village oder The Parish-Register (in Auszügen)

                                                                                                 17
*Blake, William. "O rose, thou art sick", "The Lamb", "The Tiger", "The Chimney Sweeper",
       "London"

b) Erzählende Prosa

*Defoe, Daniel. Robinson Crusoe, Moll Flanders
*Swift, Jonathan. Gulliver's Travels
*Richardson, Samuel. Pamela oder Clarissa
*Fielding, Henry. Joseph Andrews, Tom Jones
*Johnson, Samuel. Rasselas
*Lennox, Charlotte. The Female Ouixote
*Sterne, Laurence. Tristram Shandy, A Sentimental Journey
*Smollett, Tobias. Humphrey Clinker oder Roderick Random
*Goldsmith, Oliver. The Vicar of Wakefield
Burney, Fanny. Evelina
*Macpherson, James. Fingal oder Temora (in Auszügen)
*Gothic novels, z.B. Horace Walpole, The Castle of Otranto, Ann Radcliffe, The Mysteries of
        Udolpho oder The Italian
Lewis, M.G. The Monk

c) Drama

Gay, John. The Beggar's Opera
Lillo, George. The London Merchant
Sheridan, Richard Brinsley. The Rivals oder The School for Scandal
Goldsmith, Oliver. She Stoops to Conquer
Fielding, Henry. The Tragedy of Tragedies

d) Expositorische Prosa

Earl of Shaftesbury. Characteristics of Men, Manners, Opinions, Times, z.B. "An Inquiry Concerning
        Virtue or Merit"
de Mandeville, Bernard. The Fable of the Bees (in Auszügen)
Steele, Richard, Addison, Joseph. Essays aus The Spectator oder The Tatler
*Defoe, Daniel. "The Shortest Way with the Dissenters"
*Swift, Jonathan. "A Modest Proposal", "A Digression on Madness" (aus A Tale a Tub)
Lord Chesterfield. Letters to His Son (in Auszügen)
Boswell, James. The Life of Samuel Johnson (in Auszügen, z.B. 1763 und 1776)
Johnson, Samuel. Essays aus The Flambier oder The Idter, Lives (z.B. "Cowley", "Dryden", "Swift")
        Preface to Shakespeare
*Burke, Edmund. A Philosophical Inquiry into the Sublime and the BeautifuI, Reflections on the
        Revolution in France (in Auszügen)
*Wollstonecraft, Mary. A Vindication of the Rights of Women

5.     NEUNZEHNTES JAHRHUNDERT

a) Versdichtung

*Wordsworth, William. Gedichte, z.B. "Lucy Gray", "Tintern Abbey", "Composed upon Westminster
       Bridge", "l Wandered Lonely as a Cloud", "Ode: Intimations of Immortality", "To a Skylark",
       "To Toussaint L’Ouverture", "Resolution and Independence", The Prelude (in Auszügen)
*Coleridge, Samuel Tayior. Gedichte, z.B. "The Ancient Mariner", "Dejection: An Ode", "Kubia
       Khan", "Frost at Midnight"
*Lord Byron. Childe Harold's Pilgrimage (Buch 3), Don Juan

18
*Shelley, Percy Byshe. Gedichte, z.B. "Alastor", Prometheus Unbound, "To a Skylark",
       "Ozymandias", "When the Lamp is Shattered", "Ode to the West Wind"
*Keats, John. Gedichte, z.B. "On First Looking into Chapman's Homer", "After dark vapours", "O
       sott embalmer of the still midnight", "Why did l laugh to-night?", "Ode to a Nightingale",
       "Ode on a Grecian Urn", "To Autumn", "La Belle Dame Sans Merci"
Hood, Thomas. "Song of the Shirt"
*Tennyson, Alfred. Gedichte, z.B. "The Lady of Shalott", "Mariana", "Song of the Lotos-Eaters",
       "Ulysses", "Locksley Hall", In Memoriam (in Auszügen)
*Browning, Robert. "My Last Duchess", "Soliloquy of the Spanish Cloister", "Fra Lippo Lippi",
       "Rabbi Ben Ezra"
*Browning, E.B. Sonnets from the Portuguese (in Auszügen)
*Arnold, Matthew. Gedichte, z.B. "Dover Beach", "The Forsaken Merman", "Shakespeare"
       *Rossetti, D.G. Gedichte, z.B. "The Blessed Damozel", "Sister Helen", "The Sonnet"
*Morris, William. "The Defence of Guenevere"
*Swinburne, Charles Algernon. Gedichte, z.B. "A Bailad of Dreamland" oder "Laus Veneris" oder
       "The Forsaken Garden"
*Hopkins, Gerard Manley. Gedichte, z.B. "Pied Beauty", "The Windhover", "No worst, there is
       none", "l wake and feel the feil of dark" Wilde, Oscar. "The Ballad of Reading Gaol"
*Kipling, Rudyard. Gedichte, z.B. "Mandalay", "Danny Deever", "The White Man's Burden",
       "Recessional"

b) Erzählende Prosa

Austen, Jane. Pride and Prejudice und z.B. Emma, Persuasion, Northanger Abbey oder Mansfield
        Park
Edgeworth, Maria. Castle Rackrent
Scott, Sir Walter. Waverley und The Heart of Midlothian oder Old Mortality
Shelley, Mary. Frankenstein
Thackeray, William Makepeace. Vanity Fair, Henry Esmond
Dickens, Charles. z.B. The Pickwick Papers, O/iver Twist, David Copperfield, Bleak House, Great
        Expectations, Hard Times
Collins, Wilkie. The Woman in White oder The Moonstone
Maturin, C.R. Malmoth the Wanderer oder Sheridan Le Fanu, Uncle Silas
Brontë, Anne. Agnes Grey oder The Tenant of Wildfell Hall
Brontë, Charlotte. Jane Eyre
Brontë, Emily. Wuthering Heights
Eliot, George. Middlemarch oder The Mill on the Floss
Trollope, Anthony. Barchester Towers
Meredith, George. The Egoist oder The Ordeal of Richard Feverel
Stevenson, R. L. Dr. Jekyll and Mr. Hyde
Hardy, Thomas. z.B. The Return of the Native, Tess of the d'Urbervilles, Jude the Obscure
Butler, Samuel. Erewhon oder The Way of All Flesh
Wilde, Oscar. The Picture of Dorian Gray, Kunstmärchen
Doyle, Arthur Conan. The Adventures of Sherlock Holmes
Kipling, Rudyard. Kim und Kurzgeschichten
Carroll, Lewis. Alice in Wonderland

c) Drama

Galsworthy, John. Strife
*Wilde, Oscar. The Importance of Being Earnest und ein weiteres Drama (z.B. Salome)

d) Expositorische Prosa

*Wordsworth, William. "Preface" zur 2. Aufl. der Lyrical Ballads
Coleridge, Samuel Taylor. Biographia Literaria (Ch. 12-14,17)
                                                                                                    19
*Lamb, Charles. Essays of Elia, z.B. "Old China", "In Praise of Chimney-Sweepers", "A Dissertation
        on Roast Pig"
Hazlitt, William. Characters of Shakespeare's Plays (in Auszügen)
*De Quincey, Thomas. Confessions of an English Opium Eater, "On the Knocking at the Gate in
        Macbeth"
Landor, Walter Savage. Imaginary Conversations
*Shelley, Percy Byshe. Defense of Poetry
*Arnold, Matthew. "The Functions of Criticism" und ein weiteres essayistisches Werk
Newman, Cardinal. The Idea of a University
*Ruskin, John. Modern Painters (in Auszügen)
Pater, Walter. "Style"
*Wilde, Oscar. "The Decay of Lying", "The Critic as Artist"

6.     ZWANZIGSTES JAHRHUNDERT

a) Versdichtung

Yeats, W.B. Gedichte, z.B. "Sailing to Byzantium", "Leda and the Swan", "An Irish Airman Foresees
        His Death", "The Circus Animals' Desertion", "Among School Children", "Easter 1916", "The
        Wild Swans of Coole", "The Second Coming"
Eliot, T.S. "Prufrock", "The Waste Land", "The Four Quartets"
Owen, Wilfred. Gedichte, z.B. "Exposure", "Anthem for Doomed Youth"
Brooke, Rupert. "The Soldier"
MacDiarmid, Hugh. "A Drunk Man Looks at a Thistle" Auden, W.H. Gedichte, z.B. "In Memory of
        W.B. Yeats", "The Quest", "Musee des Beaux Arts", "In Praise of Limestone"
Betjeman, John. Gedichte, z.B. "Death in Leamington", "Monologue on the Death of Aldersgate
        Street Station", "The Planster's Vision"
Thomas, Dylan. Gedichte, z.B. "I see the Boys of Summer", "The force that through the green fuse",
        "In my Art or Sullen Craft", "A Refusal to Mourn the Death, by Fire, of a Child in London",
        "Poem in October"
Larkin, Philip. "Church Going"
Gunn, Thom. Gedichte, z.B. "On the Move", "In Santa Maria del Popolo", "Elvis Presley"
Hughes, Ted. Gedichte, z.B. "Thrushes", "Pike", "An Otter", "The Pibroch"
Heaney, Seamus. Gedichte, z.B. "Funeral Rites" oder "The Tollund Man" oder "The Otter",
        "Digging", "Bogland", "The Tollund Man"
Lochhead, Liz. Dreaming Frankenstein and Collected Poems
Morgan, Edwin. Selected Poems
Leonard, Tom. "Just ti Let Yi No", "Six a Clock News"

b) Erzählende Prosa

Conrad, Joseph. Lord Jim, Nostromo, The Secret Sharer, Heart of Darkness
Bennet, Arnold. Anna of the Five Towns oder Clayhanger
Chesterton, G.K. The Innocence of Father Brown
Wells, H. G. The Time Machine oder The Island of Doctor Moreau oder The War of the Worids
Forster, E.M. A Room with a View, A Passage to India
Ford, Ford Madox. The Good Soldier
Joyce, James. z.B. Portrait of the Artist as a Young Man, Dubliners, Ulysses
Mansfield, Katherine. The Garden Party
Woolf, Virginia. Mrs Dalloway und To the Lighthouse oder The Waves
Lawrence, D.H. z.B. Sons and Lovers, Women in Love, The Rainbow und eine Kurzgeschichte,
        z.B."An Odour of Chrysanthemums"
Maugham, Somerset. Of Human Bondage oder The Moon and Sixpence
Huxley, Aldous. z.B. Point Counter Point, Eyeless in Gaza, Brave New Wortd
Orwell, George. Animal Farm, 1984

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