WOZU KINDER ? DER WERT DES KINDES FÜR DEN EINZELNEN UND DIE GESELLSCHAFT - UNIV.PROF.DR. GEORG SIMBRUNER - IPOKRATES
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Wozu Kinder ? Der Wert des Kindes für den Einzelnen und die Gesellschaft Univ.Prof.Dr. Georg Simbruner Ich und Du
Vorbemerkungen von der Reproduktion zur Produktion Kinder im weitesten Sinn Phänomen der Fortpflanzungs-Verweigerung historisch nichts Neues ! Fortpflanzung abhängig von Religion ? Mögliche Ursachen der “gewollten” Kinderlosigkeit geistiger, praktischer und ökonomischer Art Kinderwunsch und seine "Verwünschungen" vom Noch-nicht zum Nicht-mehr Mögliche Chancen mit Kindern Herausforderung durch "natürliche Dissidenten" Vervielfachtes, reflektiertes Erleben seines eigenen Lebens Überschreiten seiner eigenen Möglichkeiten Resumee
Unser Kind germanischen „kunda“ „ stammend von“ im gotischen „kuni“, im mittelhochdeutschen künnen , was so viel bedeutet wie Geschlecht, Nachkommen, Leben das Wort „kunig „ bzw. König leitet sich davon ab
• „In der Zeit, in der wir leben, ist in ganz Griechenland die Zahl der Kinder, überhaupt der Bevölkerung in einem Maße zurückgegangen, dass die Städte verödet sind und das Land brachliegt, obwohl wir weder unter Kriegen von längerer Dauer noch unter Seuchen zu leiden hatten […], weil die Menschen der Großmannssucht, der Habgier und dem Leichtsinn verfallen sind, weder mehr heiraten noch, wenn sie es tun, die Kinder, die ihnen geboren werden, großziehen wollen, sondern meist nur eins oder zwei, damit sie im Luxus aufwachsen und ungeteilt den Reichtum ihrer Eltern erben, nur deshalb hat das Übel schnell und unvermerkt um sich gegriffen.“
• „In der Zeit, in der wir leben, ist in ganz Griechenland die Zahl der Kinder, überhaupt der Bevölkerung in einem Maße zurückgegangen, dass die Städte verödet sind und das Land brachliegt, obwohl wir weder unter Kriegen von längerer Dauer noch unter Seuchen zu leiden hatten […], weil die Menschen der Großmannssucht, der Habgier und dem Leichtsinn verfallen sind, weder mehr heiraten noch, wenn sie es tun, die Kinder, die ihnen geboren werden, großziehen wollen, sondern meist nur eins oder zwei, damit sie im Luxus aufwachsen und ungeteilt den Reichtum ihrer Eltern erben, nur deshalb hat das Übel schnell und unvermerkt um sich gegriffen.“ •Polybios, griechischer Historiker, 2. Jahrhundert vor Christus
Mozi (chinesisch 墨子 ‚Meister Mo‘) Erhöhung der Produktion [Bearbeiten] Land sei genügend da, so Mozi, zur Erzielung eines höheren Ernteertrages mangele es bloß an Menschen.[26] Also fordert er eine frühe Heirat...Männer von zwanzig Jahren dürfen es nicht wagen, keinen Hausstand zu gründen, und Mädchen von fünfzehn Jahren dürfen es nicht wagen, keinem Manne zu dienen.“– Mozi[63] latinisiert Micius genannt, lebte im späten 5. Jahrhundert v. Chr.
From TED Religions and Babies Hans Rosling April 2012
From TED Religions and Babies Hans Rosling April 2012
From TED Religions and Babies Hans Rosling April 2012
In China liegt nach dem Zensus von 2010 die Geburtenrate bei nur 1,18 pro Paar, in den Großstädten Peking, Hongkong und Schanghai liegt sie sogar unter 1.
Low Birthrate in Europe, number of Children per woman 2010
Abortion percentage by country, in Europe – most recent data, country average Source: Wikipedia english
Population projections In 2008, EUROPA released projections for 2035 and 2060. Overall the population of the EU would increase to 520 million then decrease to 505 million in 2060. Country Population 2011 Population 2035 % ChangePopulation 2060 % Change Austria 8,404 9,075 7.98% 9,037 7.53% France 63,136 69,021 9.32% 71,800 13.72% Germany 81,752 79,150 -3.18% 70,759 -13.45 Portugal 10,617 11,395 7.33% 11,265 6.10% Romania 21,414 19,619 -8.38% 16,921 -20.98% Slovakia 5,435 5,231 -3.75% 4,547 -16.34% Slovenia 2,050 1,992 -2.83% 1,779 -13.22% Spain 47,190 53,027 12.37% 51,913 10.01% Sweden 9,416 10,382 10.26% 10,875 15.49% United Kingdom 62,436 70,685 13.21% 76,677 22.81% European Union 502,489 520,654 3.62% 505,719 0.64% The table figures below are in thousands.[27] SOURCE: en.wikipedia.org/wiki/Demographics_of_European_Union
Jean-Paul Satre. Bariona oder der Sohn des Donners. Ein Weihnachtsspiel; Copyright 1991 Rowholt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg • In diesem Zur-Welt-Bringen sieht J.P.Satre ein Erneuern und Wiederholen alles Übel dieser Welt. Ich zitiere aus dem Weihnachtsspiel Bariona und biete seine negative Version mit meiner Positiv-Version(in roter Schrift) an: " Frau, dieses Kind, das du gebären willst, es ist gleichsam eine neue Ausgabe der Welt ! Seinetwegen werden die Wolken und das Wasser und die Sonne und die Häuser und das Leid /Freude der Menschen einmal mehr existieren. Du wirst die Welt wiedererschaffen ... Begreifst Du, welche gewaltige Ungeheuerlichkeit/ welche Gewaltigkeit, welch schreckliche Gefühllosigkeit / welch wunderbares Gefühl es wäre, diese mißlungene/ gelungene Welt gleichsam in neuen Exemplaren erscheinen zu lassen ? Ein Kind erschaffen heißt, dem Gott, der uns quält / liebt zu sagen: HERR alles ist gut, und ich sage Dir Dank, dass Du das Weltall gemacht hast ! Willst Du wirklich diese Hymne singen ..? Bewahre Deine Hände rein, Sarah, damit du auf deinem Sterbelager sagen kannst: Keinen/ Einen lasse ich nach mir zurück, um das menschliche Leid/Glück fortzusetzen."
Der Katalogue der Nachteile einer Elternschaft 1. Ärger, Gfrett mit den Kindern 2. Weniger ( oder gar keine ) Zeit für uns Zwei 3. Andere Leute treffen ( Elternabende, Ballett Lehrer. Die unerträglichen Freunde der Kinder und deren unausstehlichen Eltern) 4. Sich in eine Kuh verwandeln.. War schlank und bevorzugte es so zu bleiben.. meine Schwägerin entwickelte hervorquellende Krampfadern auf ihren Beinen.. 5. Unnatürlicher Altruismus: gezwungen zu sein, Entscheidungen zu treffen, die für jemand Anderen das Beste hergeben 6. Einschränkung meiner Reisen. 7. Wahnsinnig-machende Langweile (ich habe kleine Kinder abgestumpft gefunden) 8. Wertloses Gesellschaftsleben ( ich habe nie eine annehmbares Gespräch mit einem 5-Jährigen führen können ) 9. Soziale Herabstufung ( ich war ein geachteter Unternehmer gewesen. Sobald ich ein Kleinkind im Schlepptau hatte, wollte jeder Mann, den ich kannte, und sogar auch jede Frau – deprimierend – mich nicht mehr so ernst nehmen. 10. Die Elternschaft begleicht eine Schuld. Wer will schon eine Schuld zurückzahlen, der er entkommen kann? Die Kinderlosen kommen raffiniert davon.. Quelle: Lionel Shriver „We need to talk about Kevin“
Meine Existenz und der Andere...
Ich Du Ich Du
Ohne Kinder keine Eltern...
Management Training
Komplexes Management
Die echten Herausforderungen..
..bis wir niemanden mehr haben, der den Rollstuhl schiebt
081111
240511
In Western, Northern, and Southern Europe, first-time mothers are on average 26 to 29 years old, up from 23 to 25 years at the start of the 1970s. In a number of European countries (Spain), the mean age of women at first childbirth has now even crossed the 30 year threshold.
Zuerst ist es immer ZU FRÜH......... Schwanger- schaft Kind 1. Jahr 35 40
Zuerst ist es immer ZU FRÜH......... dann ist es ZU SPÄT ! Schwanger- schaft Kind 1. Jahr 35 40
Irrtümer im Reproduktionsverhalten – Machbarkeitwahn María del Carmen Bousada aus, die am 29. Dezember 2006 im Alter von 67 Jahren mit Hilfe künstlicher Befruchtung die Zwillinge Pau und Christian gebar. Die älteste Erstgebärende der Welt war alleinerziehende Mutter und starb im Alter von 69 Jahren - also nur zweieinhalb Jahre nach der Geburt ihrer Söhne - an einem Krebsleiden (Wikipedia) Eine 77 jährige Inderin, fünffache Großmutter hat Zwillinge geboren Frankfurter Allgemeine Zeitung 050708 Frankfurter Allgemeine Zeitung 050708
Fertility Rates According to Henri Leridon, PhD, an epidemiologist with the French Institute of Health and Medical Research, of women trying to get pregnant, without using fertility drugs or in vitro fertilization: At age 30 75% will have a conception ending in a live birth within one year 91% will have a conception ending in a live birth within four years. At age 35 66% will have a conception ending in a live birth within one year 84% will have a conception ending in a live birth within four years. At age 40 44% will have a conception ending in a live birth within one year 64% will have a conception ending in a live birth within four years.[7]
Assistierte Fortpflanzung: + In-vitro-Fertilization IVF + Intrazyoplasmatische Spermieninjektion ICSI + Homologe & heterologe Insemination Erfolgsrate in österreichischen IVF-Zentren Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft pro Behandlungszyklus 30 – 35 % Manche beim zweiten oder dritten IVF Versuch schwanger, Einige auch nach sieben oder neun IVF Versuchen NICHT schwanger Global lässt sich sagen, dass für ca. 40 Prozent der Paare die IVF erfolgreich verläuft wobei hierfür mehrere IVF-Zyklen notwendig sind Zwillingsschwangerschaft 23,7 % Drillingsschwangerschaft 1,1 % In Österreich haben 2010 etwa 5 000 Paare Assistierte Fortpflanzung versucht
DIE ZEIT 23. Oktober 2014
Die nordische Bischofskonferenz, die die römisch-katholischen Bischöfe von Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden umfasst, stellte sich 2010 in einem Hirtenbrief deutlich hinter die Enzyklika und betonte ihre Relevanz für die Gegenwart, gerade auch im Hinblick auf die Erfahrung mit der individualistischen Sicht bezüglich sexueller Freiheit, die „weder die Leute glücklicher gemacht noch die Ehen gestärkt“ habe.[16] Auch muß man wohl befürchten: Männer, die sich an empfängnisverhütende Mittel gewöhnt haben, könnten die Ehrfurcht vor der Frau verlieren, und, ohne auf ihr körperliches Wohl und seelisches Gleichgewicht Rücksicht zu nehmen, sie zum bloßen Werkzeug ihrer Triebbefriedigung erniedrigen und nicht mehr als Partnerin ansehen, der man Achtung und Liebe schuldet.“ – Humanae vitae, 17 (1968) über die Weitergabe des menschlichen Lebens. Nun bedrängen Firmen mit Angeboten „...Frauen sollen ihren Kinderwunsch auf Eis legen.. ..bisher steuerten Unternehmen nur die Produktion ihrer Waren, Jetzt steuern sie auch die Reproduktion ihrer Angestellten „aus DIE ZEIT Nr. 44
Gerede von der Kinderfalle stammt aus der Mottenkiste der Frauenbewegung. Richtig ist: Eine . Vereinbarkeit von Kind und Beruf ist in Deutschland kaum gegeben. Aber wenn das Abschwören von Kindern der Hebel wäre, der Frauen in die Karriere katapultiert, müsste es in oberen Etagen von Frauen nur so wimmeln. Kinderlosigkeit hat sich in Deutschland seit 1940 verdreifacht. Deutschland ist Europas Spitzenreiter in Kinderlosigkeit. Fast ein Viertel aller 1960 geborenen Frauen sind kinderlos geblieben, noch mehr sind es unter den Akademikerinnen. Der Skandal liegt darin: wie viele hochgebildete Frauen ein Leben ohne Kinder leben, ohne dafür von den Chefs mit Karrieren belohnt zu werden. Kommentar DIE ZEIT Vater-Sein ..auch eine (althergebrachte) Karriere !!! Hl. Josef mit Jesu-Kind am linken Arm
VORSCHLÄGE UND FORDERUNGEN zur Verbesserung der Möglichkeiten, Kinder zu zeugen und aufzuziehen 1. Frauen in ranghohe Leitungsposten; Postenbesetzung auch nach „familiärer“ Leistung der Männer; stabile Ehen 2. Halb – VierteltagsPosten und flexible Dienstzeit; Büro zu Hause 3. Wiedereinstiegsmöglichkeiten; nach „Familien-Korridor“ mit Bildungs- und Aufstiegschancen 4. Möglichkeit bis zu Alter von 3 Jahren das eigene Kind zu betreuen 5. Genügend Krippen und Kindergartenplätze 6. Beteiligung BEIDER Elternteile; beide seriell halbtags-Arbeit 7. Finanzielle und gesellschaftliche Anerkennung der Familien-LEISTUNG
Für Kinder Da-Sein NICHT- Alleine-Sein Verantwortlich-Sein NICHT- Angewiesen-Sein Angehängt-Sein auf Andere Schlafmangel Frei-Sein Finanzielle Belastung MIT Kinder Ab 40 Jahren Eltern Investition deutlich glücklicher als Kinderlose [M Myrskylä] Frei-Sein, Alleine-Sein, Sinnleere Keine Verpflichtungen Abhängig- Angewiesen-Sein auf Andere Einsam... OHNE Kinder Kein Karriere-Hindernis ? Keine Dividende
Der Katalogue der Vorteile einer Elternschaft • Sein ICH überschreiten und Über-sich-hinauswachsen • Gegenseitige immer-bleibende Bindung, Verantwortung und Lebensorientierung • Gemeinschaft unabhängig von Beruf & Karriere • Eigenes und Leben seiner Eltern reflektiert, vertieft erleben • Langweile sehr unwahrscheinlich und Einsamkeit unwahrscheinlich • Absicherung für alle Eventualitäten • Erhöhte Lebensqualität durch Events (Familienfeste etc.) • Keine oder kaum Einschränkungen bei Reisen • Beliebtheit bei und Bedeutung für Enkelkinder • Erfahrung von Dankbarkeit, Beschenktsein und Gottes Gnade
Zuerst sind wir Dann sind wir die Kinder unserer Eltern die Eltern unserer Eltern Dann sind wir Schliesslich sind wir die Eltern unserer Kinder die Kinder unserer Kinder
Vertiefung des Lebens
Freude des Lebens
Verwandlung, Verzauberung
Das Kind als natürlicher Dissident...
Schimpfwörter - Text: Monte Rosa – Luiggi Malherbe – Gackenbach Verlag Ottorino hatte die schlechte Angewohnheit, Schimpfwörter zu sagen. Er sagte sie bei Tisch, auf der Straße, in der Schule, morgens, nachmittags, abends, bei Regen, bei Sonne, am Meer, in den Bergen - und Einmal ist ihm sogar in der Kirche eins entschlüpft, während der Priester die Messe las. Immer wenn Ottorino ein neues Schimpfwort kennen lernte, schrieb er es in ein kleines Heft, um es nicht zu vergessen. Ich sammle sie, erklärte er seiner Mutter. Die anderen Kinder sammelten Abziehbildchen oder Briefmarken und er sammelte Schimpfwörter. Ottorino war ein gutes, freundliches und fleißiges Kind. Er lernte eifrig Geometrie, Arithmetik, Geschichte und Geographie. Aber hie und da, zwischen einem rechten Winkel und einem Segment, schob er ein Schimpfwort ein. Oder er setzte eins zwischen Napoleon und Cavour, oder einfach mitten in die Poebene, oder auf den Gipfel des Monte Rosa, der bekanntlich der rosaste Berg von Europa ist. Die Lehrer in Der Schule ließen seine Mutter kommen und sagten, es könne so nicht weitergehen. Eines Tages hatte Ottorino gar am Ende des Weihnachtsgedichts ein Schimpfwort gesagt. Ottorinos Mama hatte es gründlich satt. Du bist ein Schmutzfink, schalt sie ihn. Aber da fing das Kind an, auch noch nachts im Schlaf Schimpfwörter zu sagen. Ottorinos Mama überlegte, daß Wörter sich ja im Mund formen, und weil sich in Ottorinos Mund so viele schmutzige Wörter formten, beschloß sie, ihn auszuwaschen. Sie wusch ihm den Mund mit Kernseife. Zuerst füllte sic den ganzen Mund mit Seifenschaum, dann schrubbte sic ihn und spülte ihn gründlich aus, und Ottorino heulte, und heulend schluckte er auch ein wenig Seifenschaum herunter. Am Schluß aber war der Mund blitzsauber. Von diesem Tag an sagte Ottorino keine schmutzigen Wörter mehr, aber er sagte auch die sauberen nicht mehr, er sagte gar nichts mehr, er sprach nicht mehr. "Sprich doch, Ottorino, sag doch was" - flehte ihn seine Mutter verzweifelt an. Aber das Kind schwieg und hörte nicht mehr auf zu schweigen, bei Tag und bei Nacht.Die arme Frau bereute es bitter, daß sie seinen Mund mit Seife gewaschen hatte und fütterte ihn mit Bonbons, Eis und süßen Speisen. Aber alles war umsonst. Sie erzählte ihm Märchen um ihn zu unterhalten, aber Ottorino ließ sich unterhalten und fuhr fort zu schweigen. Eines Abends vor dem Schlafengehen nahm Ottorinos Mutter das kleine Heft mit den Schimpfwörtern zur Hand und begann ihm daraus vorzulesen. Viele Abende hintereinander las sie ihm die Schimpfwörter aus dem kleinen Heft vor und hörte immer erst auf, wenn Ottorino eingeschlafen war. Endlich, eines Abends, als ihm vor Müdigkeit die Augen zufielen, öffnete das Kind den Mund und sagte "Scheiße". Seine Mutter weinte vor Freude und rief am nächsten Tag alle Freunde und Verwandten zusammen, und sie feierten, daß Ottorino wieder sprach.
Geduld haben .... ZEIT Nr. 17, 17.4.08, Seite 12
Kindermord von Bethlehem. P Breughel Neugeborene sind NEUE Individuen mit NEUEM Potential, Innovatoren und bedrohen daher die bestehende Machtstrukturen
Wissensdurstiger innovativer Nachwuchs
Sie können gar nicht anders als, wenn das Kind sie Anlächelt, zurückzulächeln. Dieser Strom von nicht Verhaltener, sondern mit Wonne gezeigter Liebe hin zum Kind und zurück vom Kinde, das ist ja was Herrliches Brief an Hanna Löhnberg, Nov 1929 Käthe Kollwitz
die höchste Weise menschlichen Daseins ereignet sich im Gegenüber und in der Gegen-wart leibhaftiger Anwesenheit von Personen, die einander (aktiv) sein (anwesen) lassen und einander so in Liebe freigeben, so daß jeder ganz er selbst sein kann. Sie gewähren so einander die Teilnahme am eigenen Selbstsein. Karl Rahner hat den Gedanken der aktiven Selbsttranszendenz entwickelt, d.h. Seiendes erwirkt etwas wesentlich, substantiell Neues, womit es sich selber überschreitet, weil es über das, was es selbst eigentlich ist, hinausgeht. Paradigmatisch ist dies wiederum an der Zeugung eines neuen Menschen durch seine Elter abzulesen. Diese überschreiten und überbieten sich selber, indem sie aktiv selber einen neuen Menschen hervorbringen. aus KA Wucherer-Huldenfeld
Worauf es Rahner ankommt, ist jedoch: Woher kommt diese Ermächtigung (Würdigung) der Eltern zu etwas, das sie von sich aus gar nicht können? Woher dieses Können des Nichtgekonnten? Sie geben doch etwas, das sie gar nicht haben. Und niemand kann geben, was er nicht hat. Die Werdedimension ist angesprochen, in der den Liebenden gegeben ist, über sich hinauszugehen und einander auf ein neues Wesen hin zu überschreiten. Wucherer-Huldenfeld KA 1990
Worauf es Rahner ankommt, ist jedoch: Woher kommt diese Ermächtigung (Würdigung) der Eltern zu etwas, das sie von sich aus gar nicht können? Woher dieses Können des Nichtgekonnten? Sie geben doch etwas, das sie gar nicht haben. Und niemand kann geben, was er nicht hat. Die Werdedimension ist angesprochen, in der den Liebenden gegeben ist, über sich hinauszugehen und einander auf ein neues Wesen hin zu überschreiten. 1990
NATUR, GENETIK am größten Gewinnspiel der Welt teilzunehmen an der genetischen Lotterie eigener Kinder. + PFLEGE, ERZIEHUNG & BILDUNG „Je aktiver die Selbstüberschreitung, desto qualitativ bedeutsamer ist das Neue, oder: wachsende Zuwendung zum Nachwuchs geht einher mit wachsender evolutiver Höhe und sozialem Beziehungsreichtum der hervorgebrachten Wesen.“ K.A. Wucherer-Huldenfeld 2012
Ohne Kinder keine Geschwister...
Geschwister
Ohne neue Generation kein erneuertes kollektives Gedächtnis...
Unterschiedliche Arten von Heiterkeit !!
Mk, 10, 15-16 Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.” Das Kind als ein Vorbild für Christen Leo the Great leo, Clemens of Alexandriac, Thomas v Aquin* ao. Teresia von Liseux • Unschuldigkeit*, Ursprünglichkeit*, Einfachheitc und Wahrheitc • Sorglos und voll Vertrauen in Mutter und Vater • nicht nachtragend, vergebend leo • Kein Interesse am sozialen Stellenwert und Grandeur leo nicht-teure, praktische Kleider anstatt königlicher Gewänder • Offenheit und Bereitschaft zum Lernenc Hl. Theresia von Lisieux..bringt einer der geheimnisvollsten und dringlichsten der Botschaften, die die Welt je erhalten hat. die Welt stirbt aus Mangel an Kindheit, und gerade auf sie richten die totalitären Halbgötter ihre Kanonen und Panzerwagen. Bernanos
Frau Kind gut
Danke für Ihre Aufmerksamkeit !
Hotel Mama Quelle: Eurostatistics
JP Sartre Bariona Weib dieses Kind, das du gebären willst, es ist gleichsam eine Neuauflage der Welt ! Seinetwegen werden die Wolken und das Wasser und die Sonne und die Häuser und die Qual der Menschen einmal mehr existieren. Du wirst die Welt neu erschaffen, die sich wie eine dicke schwarze Kruste schließen wird um ein kleines empörtes Gewissen, das hier bleiben wird als Gefangener, mitten in dieser Kruste, wie eine Träne. Begreifst Du, welche gewaltige Ungeheuerlichkeit, welch schreckliche Gefühllosigkeit es wäre, diese mißlungene Welt gleichsam in neuen Exemplaren erscheinen zu lassen ? Ein Kind erschaffen heißt, dem Gott, der uns quält zu sagen: HERR alles ist gut, und ich sage Dir Dank, dass Du das Weltall gemacht hast ! Willst Du wirklich ein solches Lied singen ..? Bewahre Deine Hände rein, Sarah, damit du auf deinem Sterbelager sagen kannst: Keinen lasse ich nach mir zurück, um das menschliche Leid fortzusetzen
Geschwister Ohne Geschwister .... ...... KEINE volle Entfaltung aller „schlummernden“ Talente
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