15.9.2019 Programm Kanton Zürich - Stadt Winterthur
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14. 15.9.2019 Programm Kanton Zürich Europäische Tage des Denkmals | Farben Journées européennes du patrimoine | Couleurs Giornate europee del patrimonio | Colori Dis europeics dal patrimoni | Colurs hereinspaziert.ch 1
Farben Zürich ist mehr als nur Blau und Weiss: Die Vielfalt des Kantons zeigt sich 2019 am Tag des Denkmals in zahlreichen Schattierungen. Das diesjährige Motto «Farben» regt an zum Nachdenken und Diskutieren über die baukulturelle Bedeutung von farblicher Gestaltung und eröffnet neue Blickwinkel. Wie grün, historisch oder modern sollen die Entwicklungen im Kanton Zürich weitergehen? Wie verbindet sich Repräsentation und praktischer Nutzen? Und tragen nicht vielleicht auch vermeintlich leere Flächen zur Vielfalt eines Ortes bei? Am Puls der Zeit erleben Besucherinnen und Besucher unter anderem im Zürcher Hochschulquartier, im Städtli Grei- fensee, in der ehemaligen Stadthalle Zürich und an der Plakatausstellung «Zonenplan» in Winterthur aktuelle Projekte unter kompetenter Führung der Beteiligten aus Architektur und Denkmalpflege. Sechsundzwanzig Organisationen und Kulturinstitutionen öffnen ihre Türen oder Tore und lassen Sie in die kulturelle Vielfalt des Kantons eintauchen. Die kantonale Archäologie und Denkmalpflege öffnet in Dübendorf ihre grosse Halle voller Schätze, die – aus dem Boden und abgerissenen Gebäuden geholt – Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählen. Vor Ort erläutern Expertinnen und Experten den Weg der Objekte von der Bergung bis zur Dokumentation. Zusammen mit Eigentümern, Vereinen und Organisationen laden die drei Denkmalpflege-Fachstellen des Kanton Zürichs zu einer bunten Mischung aus Führungen, Workshops, Vorträgen und Gesprächen ein. Für Kinder gibt es unter anderem in Greifensee, Dübendorf, im Kindergarten Farenweg in Zürich-Wollishofen und dem Kunstmuseum Winterthur Span- nendes zu entdecken! Archäologie und Denk- Denkmalpflege Denkmalpflege Beat Eberschweiler Stefan Gasser Konstanze Domhardt malpflege Kanton Zürich Stadt Zürich Stadt Winterthur Kantonaler Bereichsleiter Leiterin Stettbachstrasse 7 Lindenhofstrasse 9 Pionierstrasse 7 Denkmalpfleger und Archäologie und Denkmalp flege Stadt 8600 Dübendorf 8021 Zürich 8403 Winterthur Kantonsarchäologoe Denkmalpflege Winterthur 043 259 69 00 044 412 11 11 052 267 54 62 Stadt Zürich 3
Schaffhausen Programm Diessenhofen Berlingen Ermatingen Oberstammheim Kanton Zürich Oberneunforn Weinfelden Basel Fraufenfeld Rheinfelden Rüfenach Bülach Bülac Arlesheim Augst Brugg Therwil Baden Winterthur Bubikon | Das Ritterhaus als Denkmal in Bild und Film Liestal So 6 Dornach Bichelsee Bülach | Den bunten Scheiben im Bülacher Rathaus auf der Spur Sa 6 Windisch Kyburg TTurbenthal urbenthal Dübendorf | Aus dem Boden in die Halle: Archäologie im Kanton Zürich Sa 7 Fischingen Porrentruy Wildegg Dübendorf | Schwarz-Weiss: Fotoarchiv des Kantons Zürich Sa 8 Dübendorf Dübendorf | JunoSaint-Ursanne auf dem Abstellgleis? Ein Blick ins Bauteillager Aarau Zürich Schwellbr Sa Trimbach 8 Greifensee Greifensee | Das Pfarrhaus und die ehemalige Schlossscheune So 9 Kappel Kölliken Greifensee | Mehr als 700 Jahre! So Seengen Wetzikon 9 Küsnacht Greifensee | Führungen im Städtli Grandval Balsthal So 10 Ottenbach Wattwil Greifensee | Les Genevez Schloss GreifenseeMoutier So 10 Muri Männedorf Bubikonn Bubiko Greifensee | Pfahlbauten am Greifensee Wynau So 11 Geltwil Wädenswi Wädenswil Stäfa Valbrise Kyburg | Kyburg «typisch Dorf» Solothurn So 11 Neuheim Neuhei Tuggen Cham Kyburg | Weisse Burg und roter Turm Beromünster Zug So 12 Sursee Hochdorf Menzingen Küsnacht | FarbigeMagglingen/Macolin Reise ins Unbewusste Büren an der Aare Sa 12 Winterthur | Farben herstellen wie in alten Zeiten Sa 22 Oberwil Männedorf | Gotthelfs farbenfrohe Biel/Bienne Alchemisten Nottwil Winterthur | Ordnung in der Farbenwelt: Farbsysteme aus vier Jahrhunderten Utzenstorf Sa 13 Näfels Sa 22 x-de-Fonds O OberstammheimLigerz | Von Ochsenblut bis Saffrangelb So 13 Winterthur Emmenbrücke | Die farbenfrohe Reise des Zonenplans Sa 23 Ottenbach | Wasserkraft zum Weben bunter und schwarzer Stoffe Le Landeron Sa | So Winterthur | DaDierikon thront er nun in neuer Pracht Sa 23 14 Burgdorf Luzern Cressier Jegenstorf Weggis Zürich | «Sie ist da! Da ValanginStäfa | Farbigkeit in Stäfas Kernzonen So 15 und da!» Glarus Sa 24 Hauterive eu Turbenthal | Wanderausstellung: Gesund werden – Medizin im Tösstal Sa | So 15 Zürich | Farbgeschichten in der Villa Patumbah Rickenbach/Schwyz Sa | So 24 Wädenswil | Historisches Wohnhaus frisch saniert Neuchâtel Sa 16 Zürich | Poetische Hergiswil Tierwelt und farbige Gartenstadt Sa 25 Wetzikon | Das blaue Wunder So 16 Zürich | Dem Handwerker über die Schulter geschaut – Werkstatteinblicke Sa 25 Bümpliz Bern Winterthur | Schutzwürdig, aber nicht schutzfähig 0 Mo 17 Zürich | Ehemalige Stadthalle Sa 26 Wabern Münchenwiler und ihr Wandel Winterthur | Die Rathauspassage 0 Di 18 Zürich | Teekannenbraun und Waldesgrün Sarnen Sa 26 Vallon Altdorf Winterthur | Farbkultur in Winterthur – farbige Stadt gestern und heute 0 Mi 18 Zürich | Das letzte Bauwerk von Le Sachseln Seedorf Corbusier Do | Sa 0 27 Avenches Winterthur | Siedlung Leimenegg: Original und zeitgenössische Hommage Schwarzenburg 0 Do 19 Zürich | Schaufenster zum Schweizer Tanz- und Theaterschaffen Sa | So 27 Melchtal Winterthur | Stadtlicht – Uebewil ohne Licht keine Farbe 0 Fr 19 Zürich | Miró mit einem Augenzwinkern! Sa 28 Rüeggisberg Winterthur | SanierungFribourg MamishausWülflingen Kirchgemeindehaus Sa 20 Zürich | Kinostadtspaziergang in Zürich Waltensburg/Vuorz Sa 28 Ilanz Riggisberg Winterthur | Denk mal! Marly Sa 20Brienz Zürich | Im Farbteppich des Quartiers: Baumeisterhäuser Burgstrasse Sa 29 Winterthur | Die Farbe des Geldes Thun Hilterfingen Hofstetten/Ballenberg Zürich | Wohnhaus «Avellana» Sa 21 Sa 30 Treyvaux Oberhofen Winterthur Romont | Eigenfarben: Materialien in der Architektur der 1960er-Jahre Sa 21 Iseltwald Zürich | 11 Veranstaltungen im und um das Hochschulgebiet Do | So 31– 370 Spiez 4 5 Boltigen
© Ritterhausgesellschaft Bubikon © Johanna Wirth Calvo, Bülach © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich Bubikon Bülach Das Ritterhaus als Denkmal Den bunten Scheiben im Bülacher in Bild und Film Rathaus auf der Spur 378D Das Ritterhaus Bubikon wurde 1959 als 58D Mitten in der historischen Altstadt liegt das Denkmal von nationaler Bedeutung einge- Bülacher Rathaus. Fester Bestandteil des stuft. Bis heute zeigen Einblicke in die Bau- 1637 erbauten Gebäudes sind die Wappen- und Nutzungsgeschichte spannende Aspekte scheiben und die filigrane Kachelbemalung auf. Daneben diente das Ritterhaus immer des Pfauenofens. Die kunsthistorische wieder als Kulisse für Verfilmungen. Heute Führung fokussiert Motive, Hintergründe bieten Filme und historische Fotografien und Materialien. Eine praktische Demons- Einblicke in vergangene Raumgestaltungen tration der Glasmalerei wir als Ergänzung des Ritterhauses. angeboten. Dübendorf Aus dem Boden in die Halle: Wo: Stettbachstrasse 7, bei der Laderampe Sonntag 15.9. Samstag 14.9. 15 Uhr (Dauer ca. 1 Std.) 11 und 13.30 Uhr Archäologie im Kanton Zürich ÖV: Bahn S3, S9, S11 oder S12 oder Tram 7 bis Stettbach, danach ca. 7 Min. Fussweg Wo: Ritterhaus Bubikon, Treffpunkt an der Museumskasse Wo: Marktgasse 27, Rathaus ÖV: Ab Zürich Bahn S9 oder ab Winterthur 23 Tauchen Sie ein in die farbige Welt der Was: Info-Points im Labor und im Fundlager, betreut durch Kristin Kruse, Archäologin, ÖV: Bahn S5 oder S15 bis Bubikon, S41 bis Bülach, danach ca. 5 Min. Fussweg Archäologie! Wir öffnen für Sie die grosse Susanne Holzinger und Kathrin Trüllinger, danach 5 Min. Fussweg Was: Führung durch Johanna Wirth Calvo, Halle mit dem Fundlager, holen die buntes- sowie weiteren Mitarbeitenden Was: Führung durch das Ritterhaus mit Historikerin, praktische Demonstration der ten Stücke aus den Schränken und lassen Organisation: Archäologie und Denkmal- Museumsleiterin Daniela Tracht, Kunst Glasmalerei durch Antony Christen, Glas Sie dem Laborteam über die Schultern pflege Kanton Zürich historikerin maler und Kunstglaser schauen. Erfahren Sie, was der Boden alles über uns und unsere Vorfahren preisgibt, www.archäologie.zh.ch/etd Organisation: Ritterhausgesellschaft Anmeldung empfohlen unter Bubikon von der Steinzeit bis zur Neuzeit. www.zuercherunterland.ch/de/ www.ritterhaus.ch denkmaltage-2019 oder 044 860 16 73 Samstag 14.9. Organisation: Tourismus Zürcher Unterland 10 bis 16 Uhr Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 789 Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 261 6 7
© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich Dübendorf Greifensee Greifensee Juno auf dem Abstellgleis? Das Pfarrhaus und die ehemalige Mehr als 700 Jahre! Dübendorf Ein Blick ins Bauteillager Schlossscheune Schwarz-Weiss: Fotoarchiv 23 Errichtet im 13. Jahrhundert, zerstört im 268D Welches ist das älteste Mauerwerk? Wann des Kantons Zürich Warum wurde die Junofigur am Zeughaus- alten Zürichkrieg und wieder aufgebaut wurde das Holz für den Bau geschlagen? zeugen das Pfarrhaus und die ehemalige 23 Festgehalten auf Glasplatten, Negativen platz entsorgt, und was macht ihre Kopie im Lager der Denkmalpflege? Was hat das Gleis 16 in Stettbach verloren, und warum Schlossscheune («Landenberghaus») von der spannenden Geschichte des Ortes. Der Wie sieht eine barocke Zimmerdecke aus? Werde Bauforscher/in und entdecke die über 700 Jahre dauernde Geschichte des und Farbdias hütet die kantonale Denk- warten dort 15‘000 Ofenkacheln auf ein jüngste Umbau brachte neue Erkenntnisse Pfarrhauses und des Landenberghauses. malpflege das Bildgedächtnis des Kantons neues Leben? Erfahren Sie auf 1‘500 m2 über die Entstehungszeit des Städtchens hervor. Sonntag 15.9. Zürich. Interessierte erhalten Einblick in die mehr über die Arbeit der Denkmalpflege und 10 bis 16.30 Uhr (Dauer ca. 45 Min.) riesigen, teilweise digitalisierten Bestände, den Wiedereinbau von geretteten Bauteilen Sonntag 15.9. die bis in die Zeit um 1900 zurückreichen. in geschützte Häuser. Wo: Im Städtli 10 bis 17 Uhr Dabei gibt es nach dem Motto «Wo ist ab 10.30 Uhr stündliche Führungen ÖV: Bahn S14 oder S9 bis Nänikon-Greifen- Samstag 14.9. das?» aus allen zürcherischen Gemeinden (Dauer ca. 45 Min) see oder Fähre bis Schiffsstation Greifensee 10 und 13 Uhr (Dauer ca. 45 Min.) viel zu entdecken. Wo: Stettbachstrasse 7, bei der Laderampe Wo: Im Städtli Was: Erlebnispfad für kleine und grosse Samstag 14.9. Forscher von 5 bis 99, Begleitung durch ÖV: Bahn S3, S9, S11 oder S12 oder Tram 7 ÖV: Bahn S14 oder S9 bis Nänikon-Greifen- 10 bis 16 Uhr Bezugsperson erforderlich bis Stettbach, danach ca. 7 Min. Fussweg see oder Fähre bis Schiffsstation Greifensee Wo: Stettbachstrasse 7, bei der Laderampe Organisation: Archäologie und Denkmal- Was: Führungen durch Isabel Jüngling, Was: Führungen durch das Landenberg- und ÖV: Bahn S3, S9, S11 oder S12 oder Tram 7 pflege Kanton Zürich kantonale Denkmalpflege Pfarrhaus durch Andreas Gallmann und Em- bis Stettbach, danach ca. 7 Min. Fussweg manuelle Urban, kantonale Denkmalpflege, www.denkmalpflege.zh.ch/etd Organisation: Archäologie und Denkmal- Was: Physisches und elektronisches Petra Ohnsorg, Prospect, Katharina Stehren- Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 486 pflege Kanton Zürich Kaleidoskop (Ausstellung und Film) gezeigt berger und Mario Wagen, Architekten durch Christian Nötzli, Dokumentation, und www.denkmalpflege.zh.ch/etd Organisation: Archäologie und Denkmal- Thomas Müller, Ressortleiter Dokumentation pflege Kanton Zürich Organisation: Archäologie und Denkmal- www.denkmalpflege.zh.ch/etd pflege Kanton Zürich www.denkmalpflege.zh.ch/etd 8 9
© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich © Hermann Rosen © Amt für Städtebau Zürich, Unterwasserarchäologie © Sammlung Schloss Kyburg Greifensee Greifensee Greifensee Kyburg Führungen im Städtli Schloss Greifensee Pfahlbauten am Greifensee Weisse Burg und roter Turm 68D Die fachkundigen Guides der Denkmalpflege 38D Das Schloss, urkundlich erstmals 1261 28 Anhand von Originalfunden, Nachbildungen 8D Farbspuren auf den Steinen zeigen, dass der sowie der örtlichen historischen Vereine erwähnt, hat über Jahrhunderte als weithe- von Objekten aus Pfahlbausiedlungen und grosse Turm der Kyburg einmal rot bemalt zeigen Ihnen auf vielfältigen Führungen die rum sichtbare Residenz der Landvögte der der virtuellen Rekonstruktion eines Dorfes war, die Aussenfassaden hell verputzt. reformierte Kirche, die Bauten der ehema- Reichsstadt Zürich gedient. Heute ist es ein wird die Vergangenheit in Farbe und zum Bei Untersuchungen der Täfer und Verputze ligen Färberei von Jacob Pfister sowie das Ort kultureller Begegnung, Weiterbildung Anfassen präsentiert. Ausserdem werden im Innern wurden zahlreiche einstige Farb- Schloss Greifensee. und Information. Der Rundgang im Schloss Ergebnisse der letztjährigen Unterwasser- fassungen freigelegt, die uns erlauben, die führt die Besucher in die lange Geschichte Ausgrabungen in Maur und die Arbeitsweise Farbgeschichte der Räume zu erzählen. Sonntag 15.9. mit allen ihren dunklen, aber auch farbigen der Taucher anschaulich vorgestellt. 10 bis 16.30 Uhr (Dauer jeweils ca. 30 Min.) Sonntag 15.9. Facetten ein. Wo: Im Städtli Sonntag 15.9. 14 Uhr Sonntag 15.9. 10 bis 17 Uhr Wo: Schloss Kyburg ÖV: Bahn S14 oder S9 bis Nänikon-Greifen- 10 bis 17 Uhr see oder Fähre bis Schiffsstation Greifensee Wo: Im Städtli ÖV: Ab Effretikon Bus 655 bis Haltestelle Wo: Im Städtli ÖV: Bahn S14 oder S9 bis Nänikon-Greifen- «Kyburg, Dorf» Was: Führungen durch Fabienne Widmer und Gaby Weber, kantonale Denkmalpflege, ÖV: Bahn S14 oder S9 bis Nänikon-Greifen- see oder Fähre bis Schiffsstation Greifensee Was: Führung mit Ueli Stauffacher, sowie Annelies Luther und Franziska Wen- see oder Fähre bis Schiffsstation Greifensee Was: Die Unterwasserarchäologie zeigt die Museumsleiter zinger, Arbeitsgruppe für Ortsgeschichte Was: Schloss öffentlich zugänglich virtuelle Rekonstruktion einer Pfahlbau- Kombinierbar mit der Führung «Kyburg, Organisation: Archäologie und Denkmal- Kurzvorträge durch Manfred Papst, Gottfried siedlung typisch Dorf» um 15 Uhr (siehe entsprechen- pflege Kanton Zürich Keller Gesellschaft Zürich Fachleute präsentieren aktuelle Funde und de Veranstaltung) www.denkmalpflege.zh.ch/etd Schloss-Café Ausrüstung von Unterwasser-Ausgrabungen Organisation: Schloss Kyburg Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 486 Organisation: Stiftung Schloss Greifensee Organisation: Archäologie und Denkmal- www.schlosskyburg.ch pflege Kanton Zürich und Unterwasserar- www.schlossgreifensee.ch chäologie, Amt für Städtebau Zürich Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 251/664 www.denkmalpflege.zh.ch/etd www.denkmalpflege.zh.ch/etd Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 486/596 Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 486/596 10 11
© Francesca Zito © A. Jung © Manuel Heusser © Hirschen Stammheim Oberstammheim Von Ochsenblut bis Saffrangelb Kyburg Küsnacht Männedorf Kyburg «typisch Dorf» Farbige Reise ins Unbewusste Gotthelfs farbenfrohe Alchemisten 24DE Der «Historische Gasthof des Jahres 2014» zeigt sich farbenfroh. Beim Rundgang zu den 538 Im Rundgang durch das historische Dorf D Erfahren Sie an verschiedenen Stationen im Kommen Sie mit auf eine Reise in die Welt der Farben und Pigmente. Wir mischen und drei Themen «Bodenseebarock», «Riegel» und «Essen» geben Fachleute Auskunft. Wie farbig folgen wir dem Kolorit der ländlichen Struktur. Garten des Museums Haus C.G. Jung mehr gestalten nach alter Tradition. Es werden und denkmalschutzwürdig ist der Hirschen, Die Bausubstanz gibt uns Einblick in die über Jungs künstlerisch-gestalterisches Kaseinfarben verwendet, welche gut ver- wie kommt Farbe bei Riegelbauten zum Farbgebung von traditionellen Bauten und die Werk und über die farbigen imaginativen träglich und frei von Giftstoffen sind. Einsatz, und was hat Farbe mit Essen zu tun? Bedeutung von Farbe im öffentlichen Raum. Bilder im «Roten Buch». Der Begründer Kinder können begleitet malen und basteln. Samstag 14.9. und Sonntag 15.9 Wir möchten das Auge sensibilisieren für der analytischen Psychologie wusste, dass ab 9 Uhr Sonntag 15.9. Qualitäten von Oberflächen, Zusammenspiel man Träume und Phantasien – die Stimme 11, 13 und 15 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) von Farbmengen und Intensität von Farbtönen. des Unbewussten – in künstlerischer Form Wo: Seestrasse 119, im Keller, Vorderein- gang benutzen Wo: Steigstrasse 4, Hirschen Stammheim Sonntag 15.9. sprechen lassen konnte. 15 Uhr (Dauer ca. 1 Std.) ÖV: Ab Bahnhof Uetikon entlang der ÖV: Ab Winterthur Bahn S29 stündlich bis Samstag 14.9. Stammheim, danach ca. 12 Min. Fussweg Seestrasse Richtung Rapperswil, Wo: Dorfstrasse 13, Treffpunkt vor Restau- 13 bis 17 Uhr Ab Andelfingen Bus 605 stündlich bis Halte- ca. 10 Min. Fussweg rant Hirschen Wo: Seestrasse 228, Museum Haus C.G. stelle «Oberstammheim, Post», danach Was: Farben-Workshop, geeignet für ca. 6 Min. Fussweg ÖV: Ab Bahnhof Effretikon Bus 655 (Abfahrt Jung Teilnehmende ab 14 Jahren 14.23) bis Haltestelle «Kyburg, Dorf» (An- Ab Frauenfeld oder Diessenhofen Bus 832 ÖV: Ab Hauptbahnhof Zürich Bahn S6 oder kunft 14.43), danach ca. 2 Min. Fussweg Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung bei stündlich bis Haltestelle «Stammheim, S16 bis Küsnacht, danach ca. 15 Min. Was: Führung durch Francesca Zito, Farb- malenundhandwerk@gmail.com bis 31.8. Frohsinn», danach ca. 1 Min. Fussweg Fussweg gestalterin, mit anschliessendem kleinen Bitte ungefähre Ankunftszeit angeben Ab Bürkliplatz Zürich Schiff bis Haltestelle Was: Führungen durch Anna von Tobel Apéro, offeriert durch die Stadt Illnau- Organisation: Malen und Handwerk, Wehrli, Vertreterin der Eigentümerschaft, Effretikon «Küsnacht», danach ca. 10 Min. Fussweg, Manuel Heusser, Malerei für natürliche Zürich, Andreas Stegemann, Maler, und oder bis Haltestelle «Küsnacht, Heslibach», Kombinierbar mit der Führung «Weisse Burg Anstriche und Verputze Mirco Schumacher, Küchenchef danach ca. 5 Min. Fussweg und roter Turm» im Schloss Kyburg um 14 www.malenundhandwerk.ch Auf Wunsch Rundgang durch das Hirschen- Uhr (siehe entsprechende Veranstaltung) Was: Individuelle Besichtigung Ensemble durch Fritz Wehrli, Eigentümer Organisation: Stadt Illnau-Effretikon Organisation: Museum Haus C.G. Jung und Kinder können begleitet malen und basteln Stiftung C.G. Jung Küsnacht www.ilef.ch Organisation: Hirschen Stammheim www.schlosskyburg.ch www.cgjunghaus.ch www.hirschenstammheim.ch Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 251 www.hirschen-ensemble.ch 12 13
© Verein Historisches Kleinkraftwerk Ottenbach © Jeannette Frey © Renate Gutknecht Stäfa Turbenthal Farbigkeit in Stäfas Kernzonen Wanderausstellung: Gesund werden – Medizin im Tösstal DE Am Sonntag werden im Museum zur Farb Die Ausstellung bietet einen Einblick, wie in Stäfa die von FARBKLANG Jeannette sich die medizinische Versorgung im Tösstal Frey für die Gemeinde Stäfa erarbeiteten von der Zeit der Bader im Mittelalter hin zur Ottenbach Broschüren der Kernzonen-Farbigkeit modernen Gemeinschafts-Arztpraxis entwi- Wasserkraft zum Weben bunter ÖV: Bus 212, 213 oder 215 ab Bahnhof Af- ausgestellt und erläutert. Gezeigt wird der ckelte. Sie zeigt zudem auf, was sich rund und schwarzer Stoffe foltern a.A. oder Bus 231 ab Bremgarten AG sorgfältige Umgang mit historischen Quar- um das Wort Gesundheit noch alles findet. bis Haltestelle «Oberlunkhofen» danach Bus tieren. Um 15 Uhr wird ein Spaziergang zu Samstag 14.9. 6 Die denkmalgeschützte Kraftwerk- und 215 bis Haltestelle «Ottenbach, Zentrum», danach ca. 10 Min. Fussweg einzelnen Referenzobjekten angeboten. Sonntag 15.9. 13 bis 17 Uhr Ausstellung (Eröffnung) 14 Uhr Referat Fabrikanlage der ehemaligen Seidenweberei Was: Vereinsmitglieder führen durch die 14 bis 17 Uhr Ausstellung Sonntag 15.9. umfasst Wasserfassung in der Reuss mit gesamte Anlage mit Inbetriebsetzung der 15 Uhr Führung 13 bis 17 Uhr Ausstellung Streichwehr, Kanäle, Turbinenhaus und Turbine Wo: Reformierte Kirche, Chiletreff Wo: Dorfstrasse 15, Museum zur Farb Fabrikbauten. Wie vor fast 100 Jahren kann Am extra aufgebauten Handwebstuhl zeigt ÖV: Bahn S7 bis Stäfa, danach Bus 955 ÖV: Bahn bis Turbenthal, danach ca. 5 Min. die Francis-Turbine mit dem Generator noch und erklärt Silvia Falett, Textilgestalterin Richtung Hombrechtikon bis Haltestelle Fussweg Strom erzeugen, nicht mehr zum Antrieb Handweben, die Technik des Webens der Webstühle, sondern als betriebsfähiges «Stäfa, Dorf» Was: Ausstellung Organisation: Verein Historisches Klein- Industriedenkmal. Was: Ausstellung zu den erarbeiteten Bro- Referat durch Matthias Peter zum Thema kraftwerk Ottenbach schüren und Führung zu einzelnen Referenz «Der Dorfarzt, die Quacksalber und die Samstag 14.9. und Sonntag 15.9. www.historisches.kleinkraftwerk.ottenbach.ch objekten mit Felix Wyss, Bauarchäologe, Selbstmedikation» 9 bis 17 Uhr individuelle Besichtigung https://en.wikipedia.org/wiki/Ottenbach_ Atelier Berti, Kohler & Wyss, Zürich und Ausstellung Small_Hydro Organisation: Kulturkommission Turben- 10, 13 und 15 Uhr Führungen Organisation: Museum zur Farb, Stäfa thal, Ortsmuseum Wila und Verein für ein (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) www.lesegesellschaft.ch/museumzurfarb Ortsmuseum Turbenthal Wo: Muristrasse 33, Historisches Klein- www.farbklang.ch kraftwerk Ottenbach, bei Haas-Shopping 14 15
© Zeljko Gataric © Museum Wetzikon © Michael Lio Wetzikon Wädenswil Das blaue Wunder Historisches Wohnhaus frisch saniert 2 1758 baute Meister Jacob Weber das Wir zeigen ein denkmalgeschütztes Wohn- haus aus dem 17./18. Jahrhundert mit drei «Haus zur Farb» in Oberwetzikon. Die kleine Wohnungen. Viele Originalbauteile wurden Blaufärberei wurde 1836 angebaut. Das bei der sanften Renovation restauriert, u.a. Färben mit Färberwaid und Indigo war ge- die Fenster und Vorfenster. Deren Erhalt war ruchsintensiv. Das Blau entstand erst durch enorm aufwendig, da über Jahrhunderte Oxidation an der Luft. In dieser Zeit konnten aufgetragene, zum Teil «falsche» Farb- die Arbeiter eine Pause einlegen und «Blau schichten entfernt werden mussten. Umso machen». Der Flurname «Färberwisen» zeugt von diesem Prozess. erfreulicher ist das Ergebnis! Winterthur Samstag 14.9. Sonntag 15.9. Schutzwürdig, aber nicht schutzfähig ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 1 bis 13 und 15 Uhr (Dauer ca. 45 Min.) 12 bis 17 Uhr Haltestelle «Obstgartenweg», danach Wo: Florhofstrasse 20 ÖV: Ab Bahnhof Wädenswil ca. 7 Min. Wo: Farbstrasse 1, Museum Wetzikon ÖV: Ab Bahnhof Wetzikon Bus 850 oder 851 0 Das 1974 erbaute Schulhaus Wallrüti ca. 5 Min. Fussweg Ab Hauptbahnhof Winterthur Bahn S29, S24 Fussweg bis Haltestelle «Schloss» oder Bus 852, 853 von Heinrich Irion bildet eine räumlich oder S11 bis Wallrüti, danach ca. 5 Min. oder 857 bis Haltestelle «Zentrum» spannungsvolle Anlage im Park und gilt als Fussweg Was: Führungen durch Christa Baldinger und Katrin Zech, Architektinnen und Eigen- Was: Walk-in-Workshop zu den Geheim schutzwürdig. Die gewählte Konstruktion Was: Führung durch Dr. Gerhard Piniel, tümerinnen nissen der Blaufärberei durch Luzius erwies sich jedoch nicht als langlebig. Das Kunsthistoriker, und Konstanze Domhardt, Schnellmann, Kollektiv Anna & Juan Schulhaus wird einem speziellen Neubau Leiterin Denkmalpflege Stadt Winterthur, Die Wohnungen sind bewohnt und werden weichen. Mit dem Abbruch des Zeitzeugen Organisation: Museum Wetzikon sowie Michael Boogman, Projektleiter Amt von den Mietern freundlicherweise für die verschwindet auch die vor Ort angebrachte für Städtebau Veranstaltung geöffnet https://annajuan.ch/ farbige Kunst am Bau. www.museum-wetzikon.ch Organisation: Amt für Städtebau Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung bei Montag 9.9. Winterthur info@baldingerzech.ch bis 12.9. 17.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) www.stadt.winterthur.ch/denkmalpflege Organisation: Baldinger Zech GmbH Wo: Guggenbühlstrasse 140, Schulhaus www.baldingerzech.ch Wallrüti, Treffpunkt Pausenplatz 16 17
© Roland Bernath, bernath+widmer © Doris Warger © Haus der Farbe © Michael Lio Winterthur Winterthur Winterthur Siedlung Leimenegg: Winterthur Original und zeitgenössische Hommage Die Rathauspassage und ihr Wandel Farbkultur in Winterthur – Stadtlicht – ohne Licht keine Farbe 08D farbige Stadt gestern und heute 0D 06 Die Architektur und ihre Bemalung zeugen vom Zeitgeist ihrer Entstehung. 05 Bei einem Rundgang durch die Stadt Die 1932 von Hermann Siegrist erbauten Reihenhäuser an der Leimeneggstrasse sind Die Entwicklungen der Lichttechnik bieten heute bei der Planung der öffentlichen heute eine Ikone der klassischen Moderne in Wir berichten vom Rathausdurchgang Winterthur schärfen wir den Blick für Farbe Winterthur und Vorbild für eine Siedlungs- Beleuchtung neue Möglichkeiten, um Licht und seiner Entwicklungsgeschichte. Die und Architektur im öffentlichen Raum. An erweiterung im 21. Jahrhundert. Sorgfältig noch differenzierter zur Gestaltung des Deckenmalereien entstanden 1872/74 an- verschiedenen Plätzen in der Altstadt disku- restauriertes Original und eigenständiger nächtlichen Stadtraums einzusetzen. Was lässlich eines Umbaus und blieben bis heute tieren wir über Qualitäten der Oberflächen, Neubau ermöglichen spannende Vergleiche. sind die Herausforderungen bei der Lichtpla- sichtbar. Ihre Farbigkeit, ihre Maltechnik über Farbmengen, Farbklänge und Rhyth- nung? Auf einem Nachtspaziergang werden und ihre Erhaltung vergleichen wir mit men. Im Fokus stehen das lokaltypische Donnerstag 12.9. verschiedene Beleuchtungssituationen und anderen Beispielen. Kolorit von Winterthur und sein Potential für 17.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) aktuelle Projekte erläutert. eine neue Farbgebung. Wo: Leimeneggstrasse 43, Siedlung Dienstag 10.9. Freitag 13.9. Leimenegg 17.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std.) Mittwoch 11.9. 20 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) 17.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 1 Wo: Marktgasse 20 / Stadthausstrasse 57, Wo: Bahnhofplatz 7, Bahnhofgebäude bis Haltestelle «SWICA» oder Bus 10 bis Treffpunkt Rathausdurchgang Wo: Marktgasse 20 / Stadthausstrasse 57, Haltestelle «Bäumliweg», danach ca. 5. Min ÖV: Bahn bis Winterthur ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 5, 7 Treffpunkt Rathausdurchgang Fussweg Was: Führung durch Markus Frei, Abtei- oder 14 bis Haltestelle «Stadthaus» oder ca. ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 5, 7 Was: Führungen durch Benjamin Widmer, lungsleiter Öffentliche Beleuchtung, und 5 Min. Fussweg oder 14 bis Haltestelle «Stadthaus» oder ca. dipl. Architekt ETH SIA BSA, Raphael Soll- Beat Frischknecht, Projektleiter Beleuchtung Was: Führung durch Doris Warger, Restau- 5 Min. Fussweg berger, Architekturhistoriker, kantonale Denk- Stadtwerk Winterthur ratorin Konservierung-Restaurierung SKR, Was: Führung durch Petra Köller-Hugener malpflege Zürich, und Oliver Strässle, Leiter Wetterfeste Kleidung mitbringen und Cristina Mecchi, Denkmalpflege Stadt und Francesca Zito, dipl. Farbgestalterinnen Beratung, Amt für Städtebau Winterthur Winterthur HF/BSFA Organisation: Stadtwerk Winterthur Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung bei Organisation: Denkmalpflege Winterthur Organisation: Haus der Farbe, Fachschule staedtebau@win.ch bis 9.9. https://stadtwerk.winterthur.ch www.stadt.winterthur.ch/denkmalpflege für Gestaltung in Handwerk und Architektur Organisation: bernath+widmer, Denkmal- https://hausderfarbe.ch pflege Kanton Zürich, Amt für Städtebau Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 969 Winterthur www.bernathwidmer.ch www.denkmalpflege.zh.ch 18 https://stadt.winterthur.ch/staedtebau 19
© Christian Schwager © SIK-ISEA, Lutz Hartmann © Lübke & Wiedemann, Stuttgart © Denkmalpflege Stadt Winterthur Winterthur Winterthur Winterthur Sanierung Kirchgemeindehaus Denk mal! Eigenfarben: Materialien in der Wülflingen Winterthur Architektur der 1960er-Jahre 8 2 Was ist das eigentlich ein Denkmal? Welche Die Farbe des Geldes In der Architektursprache der 1960er-Jahre Der Architekt Peter Germann errichtete 1957 mit dem Kirchgemeindehaus ein charak- Denkmäler kennst du? Wo stehen Denkmä- ler? Wir betrachten im Museum Figuren und 5 Hell oder dunkel, goldgelb oder dunkel- wird den Eigenfarben von Materialien wieder mehr Bedeutung beigemessen. Bei terstarkes Gebäude. Der architektonische Bilder, die im Zusammenhang mit berühmten den Bürogebäuden aus dieser Zeit lassen Ausdruck blieb bei der Gesamtsanierung Denkmälern stehen und formen im Atelier grün? Münzgeld hat, entgegen landläufiger sich viele Elemente finden, welche bewusst 2017 durch das Architekten-Kollektiv ein eigenes kleines Denkmal aus Ton. Erwartung, Farben, die auf Gehalt und auf Sicht belassen wurden und mit einer erhalten. Das ursprüngliche Farb- und Ma- Zahlungskraft Bezug nehmen. Die Metall- sorgfältigen Detailierung eine für ihre Zeit Samstag 14.9. farben der Münzen transportieren Werte typische Komposition bilden. Diese Quali- terialkonzept wurde in Zusammenarbeit mit 10 Uhr (Dauer ca. 2 Std.) und Erwartungen. Münznamen fassen diese täten werden mit der laufenden Sanierung dem Architekten und dem Künstler Thomas Rutherfoord neu interpretiert. Wo: Museumstrasse 52, Kunst Museum Farben in prägnante Formeln und prägen so wiederbelebt. Winterthur, Treffpunkt bei der Kasse die Wahrnehmungen des Geldes zwischen Samstag 14.9. Vertrauen, Wert und Unwert. Samstag 14.9. 10 und 10.30 Uhr (Dauer ca. 30 Min.) ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur ca. 10 13.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 15 Min.) Min. Fussweg oder Bus 1, 3, 5, oder 7 bis Samstag 14.9. Wo: Lindenplatz 14, Kirchgemeindehaus Wo: Römerstrasse 17, AXA, Treffpunkt Haltestelle «Stadthaus», danach ca. 2 Min. 11.30 Uhr (Dauer 1 Std. 30 Min.) Wülflingen, Treffpunkt Foyer im Erdgeschoss Vorplatz Haupteingang Fussweg Wo: Museumstrasse 52, Münzkabinett ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bus 2 ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur ca. 15 Was: Workshop für Kinder ab 6 Jahren und Winterthur, Treffpunkt 5. Obergeschoss bis Haltestelle «Lindenplatz», danach Min. Fussweg oder Bus 1 bis Haltestelle Erwachsene mit Stefanie Bieri, Kunstver- ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur ca. 10 ca. 3 Min. Fussweg «Palmstrasse», danach ca. 2 Min. Fussweg mittlerin, Kunst Museum Winterthur Min. Fussweg oder Bus 1, 3, 5, oder 7 bis Was: Führungen durch Markus Jedele Was: Führungen durch Yassir Osman, Dipl. Anmeldung bei kunstvermittlung@kmw.ch Haltestelle «Stadthaus», danach ca. 2 Min. und Peter Wehrli, Architekten-Kollektiv Architekt ETH SIA, MOKA Architekten, und bis 12.9. Fussweg AG, sowie Thomas Rutherfoord, Künstler, Henriette Hahnloser, Denkmalpflege Stadt Farbgestaltung Organisation: Kunst Museum Winterthur Was: Führung durch Benedikt Zäch, Leiter Winterthur Münzkabinett und Antikensammlung Organisation: Architekten-Kollektiv AG www.kmw.ch Organisation: Denkmalpflege Stadt Organisation: Münzkabinett Winterthur Winterthur www.architektenkollektiv.ch https://stadt.winterthur.ch/muenzkabinett www.mokarch.ch Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 848 https://stadt.winterthur.ch/denkmalpflege 20 21
© Petra Köller-Hugener © winbib © Stadt Winterthur © Archäologie und Denkmal- pflege Kanton Zürich Winterthur Winterthur Winterthur Da thront er nun in neuer Pracht Winterthur Ordnung in der Farbenwelt: Farbsysteme aus vier Jahrhunderten Die farbenfrohe Reise des Zonenplans 6D Farben herstellen wie in alten Zeiten 5 5 Der mit verschiedenen Farben eingefärbte Die umfassenden Sanierungsarbeiten an der Burgruine Alt-Wülflingen waren Anlass, Experimentieren mit historischen Farbmit- die alten Gemäuer genau unter die Lupe zu teln. In diesem Workshop wird gezeigt, Die Ordnung der Farbenwelt ist eine Her- Stadtplan sieht wie eine Mischung von nehmen. Erfahren Sie von einem Steinmetz wie Farben früher hergestellt wurden, wie ausforderung, mit der sich die Naturwis- Landkarte und Gemälde aus. Der sogenann- und einem Ingenieur, wie man eine Ruine aus Kalk und Quark eine Kalkkaseinfarbe senschaften und die bildende Kunst seit te Zonenplan bestimmt, was in einer Stadt zurück ins Leben holt, gehen Sie mit einer entsteht oder aus Leinöl und Hühnerei eine Jahrhunderten beschäftigen. Dank einer wo gebaut werden darf. Seit dem Jahr Archäologin auf historische Spurensuche Eitempera. Eingefärbt werden die Farben Schenkung besitzen die Winterthurer Biblio- 1909 hatte Winterthur sieben verschiedene oder bearbeiten Sie selbst einen Sandstein. mit natürlichen Pigmenten. Die Teilnehmer theken eine der schönsten und umfassends- Zonenpläne. Die Stadt wurde seither immer ten Sammlungen von Farbsystemen aus grösser, der Zonenplan immer farbenfroher. Samstag 14.9. reiben, rühren und mischen ihre eigenen dem 17.–20. Jahrhundert. Am Denkmaltag 10.30, 12, 14 und 15.30 Uhr Führungen Farben. Samstag 14.9. werden sie ausgestellt und erklärt. (Dauer ca. 1 Std.) Samstag 14.9. 10 bis 17 Uhr 10.30 bis 16.30 Uhr Steinbearbeitung 15 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) Samstag 14.9. 11.30 und 14 Uhr Einführungen Wo: Burgruine-Alt Wülflingen 10 bis 17 Uhr (Dauer ca. 20 Min.) Wo: Reutgasse 11, atelier surface, Eingang 11 und 13.30 Uhr Einführungen ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bahn S41 bei den Gleisen, Atelier im 1. Stock Wo: Obere Kirchgasse 6, Stadtbibliothek, (Dauer ca. 20 Min.) oder Bus 7 bis Wülflingen, danach ca. 20 Treffpunkt im 4. Stock der Sammlung Min. Fussweg (Wegweisern folgen) ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur Bahn bis Wo: Obere Kirchgasse 6, Stadtbibliothek, Winterthur Töss, danach ca. 2 Min. Fussweg, oder mit Treffpunkt im 4. Stock der Sammlung Was: Führungen durch die Kantonsarchäolo- dem Bus 1, 5 oder 11 bis Haltestelle «Zent- ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur ca. gie, das Ingenieurbüro AF Toscano und den Winterthur 10 Min. Fussweg oder Bus 2 oder 3 bis rum Töss», danach ca. 5 Min. Fussweg Steinmetzbetrieb Bianco und Kiesalter ÖV: Ab Hauptbahnhof Winterthur ca. Haltestelle «Technikum», danach ca. 3 Min. Was: Workshop mit Petra Köller-Hugener, Die Einführung in die Steinbearbeitung wird 10 Min. Fussweg oder Bus 2 oder 3 bis Fussweg dipl. Farbgestalterin HF/BSFA, und Gabriela durchgehend angeboten Haltestelle «Technikum», danach ca. 3 Min. Was: Führungen durch Adrian Guntli, Steinmann, Baubiologin SIB, Fachberaterin Fussweg Zur Burgruine führt ein steiler Weg mit vielen THYMOS AG Raumplaner, Amt für Städtebau, Raument- Treppenstufen, gutes Schuhwerk und dem Was: Führungen durch Dr. Andres Betschart, wicklung, und Carolina Sigg, Denkmalpflege Bitte Mahlschürze mitbringen Wetter angepasste Kleidung sind empfohlen Leiter Sammlung Winterthur Stadt Winterthur Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung bei Organisation: Kantonsarchäologie Zürich Organisation: Sammlung Winterthur Organisation: Amt für Städtebau Winter- pkoeller@atelier-surface.ch bis 2.9. thur und Denkmalpflege Winterthur www.archaeologie.zh.ch https://stadt.winterthur.ch/bibliotheken- Organisation: atelier surface www.toscano.ch winterthur/erinnern www.stadt.winterthur.ch/staedtebau www.kuster-natursteine.ch www.atelier-surface.ch 22 23
© Wikimedia commons © Dominik Zietlow © Roger Frei © Max Schweizer AG Zürich Zürich Farbgeschichten in der Villa Patumbah Zürich Dem Handwerker über die Schulter Zürich geschaut – Werkstatteinblicke «Sie ist da! Da und da!» 257DE Die Ausstellung «Farbgeschichten» spürt Poetische Tierwelt und farbige Gartenstadt 54 D der Farbe als Gestaltungsmittel in und an Häusern nach: Welche Pigmente sind 25 Der Kindergarten Farenweg in Wollishofen Wir öffnen unsere Werkstatt und zeigen, wie Putze und Farben hergestellt werden «Ist sie da?» In diesem Rundgang nehmen besonders wertvoll, und woher stammen und warum Zürich nicht grau ist. Ge- sie? Welche Farben prägen die reich bemalte wurde 1928 von Hermann Herter erbaut und wir Sie mit entlang der Limmat in den Kreis meinsam mit unseren Partnern kt.COLOR, Villa Patumbah (1885), welche die Häuser der gehört in Zürich zu den frühen Bauten für 5. Erfahren Sie, wie Dada und nachfolgende Thymos, Röfix und Haus der Farbe, erklären Stadt Zürich? Kinder im Vorschulalter. Sein Zentrum ist künstlerische und feministische Bewegun- wir Rohstoffe, demonstrieren handwerkliche das Spielzimmer mit den Wandmalereien, gen in den letzten 100 Jahren gesellschaftli- Samstag 14.9. Oberflächenbearbeitungen und vieles mehr. die eine kindgerechte Tierwelt zeigen. Der che Teilhabe forderten und den öffentlichen 14.30 und 15.30 Uhr Kurzführungen zeitgleich erstellte «Hintermeisterhof» Samstag 14.9. Raum als geschlechterpolitisches Terrain (Dauer ca. 30 Min.) repräsentiert in seiner Farbigkeit die Ideale 10 bis 17 Uhr durchgängig freie einnahmen. Sonntag 15.9. der Gartenstadt. Besichtigung in den Werkstätten 13 bis 16 Uhr Offene Farbküche Samstag 14.9. Wo: Ahornstrasse 21, Max Schweizer AG 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr Kurzführungen Samstag 14.9. 14 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) (Dauer ca. 30 Min.) 14 und 16 Uhr (Dauer ca. 1 Std.) ÖV: Ab Zürich Tram 7 oder 9 bis Haltestelle Wo: Hauptbahnhof, beim Gruppentreffpunkt «Schwamendingerplatz», danach ca. 3 Wo: Zollikerstrasse 128, Heimatschutz Wo: Farenweg 9 in der Halle Min. Fussweg, oder ab Bahnhof Oerlikon zentrum in der Villa Patumbah ÖV: Tram 7 oder Bus 184/185 bis Haltestelle ÖV: Bahn bis Zürich Bus 75 Richtung Schwamendingerplatz bis ÖV: Tram 2 oder 4 bis Haltestelle «Fröhlich «Butzenstrasse» oder Bus 70 bis Haltestelle Was: Führung durch Nadja Koch und Haltestelle «Friedrichstrasse», danach ca. 1 strasse» oder Bus 33 oder 77 bis Haltestelle «Verenastrasse» Jessica Meister, Historikerinnen «Botanischer Garten», danach ca. 5 Min. Min. Fussweg Was: Führungen durch Jonathan Frey und Fussweg Was: Freie Rundgänge durch diverse Organisation: Frauenstadtrundgang Zürich Roland Frischknecht, Denkmalpflege Stadt Was: Kurzführungen «Die Villa Patumbah im Werkstätten sowie Vortrag durch Stefan www.frauenstadtrundgangzuerich.ch Zürich, sowie Christof Thur, Restaurator IGA Fokus der Farbe» Muntwyler, Farbforscher, Gestalter und Malwerkstatt für Kinder Pigmentsammler Offene Farbküche: Pigmente und Bindemittel ausprobieren, für alle, ohne Anmeldung Organisation: Denkmalpflege Stadt Zürich Organisation: Max Schweizer AG mit Handwerkern und Partnern kt.COLOR, Tymos Freie Besichtigung der Dauerausstellung Naturfarben, Röfix-Verputze und Haus der «Baukultur erleben – hautnah!», Sonderaus- Farbe stellung «Farbgeschichten» www.schweizerag.com Organisation: Schweizer Heimatschutz 24 www.heimatschutzzentrum.ch 25
© Hans G. Metzig / Baugeschichtliches Archiv Zürich © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich © Mark Niedermann © Christian Mattis Zürich Zürich Zürich Ehemalige Stadthalle Teekannenbraun und Waldesgrün Das letzte Bauwerk von Le Corbusier Zürich 5 Lange war die 1906 erstellte ehem. 347D Museum Rietberg: Dessen Villen «Schön- 08D Der Pavillon wurde 1964–1967 im Auftrag Schaufenster zum Schweizer Stadthalle Teil des gesellschaftlichen und berg» und «Rieter» wurden zwischen 1886 der Galeristin Heidi Weber erstellt. Der Bau Tanz- und Theaterschaffen ist nicht nur das einzige von Le Corbusier politischen Lebens von Zürich. Als 1949 eine Autogarage eingebaut wurde, kam es zu einschneidenden Veränderungen in die und 1888 von Alfred F. Bluntschli erbaut, einem Schüler des Architekten Gottfried Semper. Sie sind keine «farblosen» Gründer- in der Deutschschweiz realisierte Projekt, sondern auch sein letztes. Nun wurde diese 5 Ein Schaufenster zum Schweizer Tanz- und Gebäudestruktur. Mit der jüngsten Umnut- zeitbauten. Materialien und ihre Farben wur- Architektur-Ikone durch die Architekten Theaterschaffen: SAPA zeigt anhand seiner zung in ein Bürogebäude wurden die Halle den gezielt eingesetzt, um psychologische, Arthur Rüegg und Silvio Schmed unter jüngsten audiovisuellen Schätze, wie und ihre zeittypischen Malereien teilweise soziale und ökonomische Zeichen zu setzen. Begleitung der kantonalen Denkmalpflege wichtig der Erhalt dieses immateriellen wieder freigelegt. Zürich instandgesetzt. Kulturerbes ist. Samstag 14.9. Samstag 14.9. 10.15 Uhr (Dauer ca. 1 Std.) Donnerstag 12.9. Samstag 14.9. und Sonntag 15.9. 14 und 16 Uhr 17.30 und 19 Uhr (Dauer ca. 1 Std.) Das Video läuft kontinuierlich Wo: Gablerstrasse 15, Museum Rietberg Samstag 14.9. Wo: Morgartenstrasse 5 ÖV: Ab Hauptbahnhof Zürich Tram 7 Rich- 11 und 14 Uhr (Dauer ca. 1 Std.) Wo: Limmatstrasse 265 ÖV: Tram 8 oder Bahn S4 oder S10 bis tung Wollishofen bis Haltestelle «Museum Wo: Höschgasse 8, Pavillon Le Corbusier ÖV: Ab Hauptbahnhof Zürich Tram 4, 13 Haltestelle «Selnau» oder Tram 2, 3, 9 oder Rietberg» oder S-Bahn bis Bahnhof Enge, oder 17 bis Haltestelle «Dammweg» ÖV: Tram 2 oder 4 bis Haltestelle «Hösch- 14 bis Haltestelle «Stauffacher», danach ca. danach ca. 10 Min. Fussweg, oder Bus 72 Was: Schaufenstervideo der Stiftung SAPA, gasse» 5 Min. Fussweg Richtung Morgental bis Haltestelle «Hügels- Schweizer Archiv der Darstellenden Künste trasse», danach ca. 6 Min. Fussweg Was: Führungen durch Lukas Knörr und Was: Führungen durch Grit Angermann, Organisation: Stiftung SAPA, Schweizer Pietro Wallnöfer, kantonale Denkmalpflege Denkmalpflege Stadt Zürich, Yves Schihin, Was: Führung durch Axel Langer, Kurator Archiv der Darstellenden Künste Im Anschluss zeigt der Filmemacher Fredi Burkhalter Sumi Architekten, und Claudio für die Kunst des Nahen Ostens / Schweizer M. Murer seinen Dokumentarfilm von 1967 Fontana, Fontana & Fontana Farbrestaurie- Masken www.sapa.swiss rungen Teilnehmerzahl beschränkt, pro Führung Teilnehmerzahl beschränkt auf 30 Personen, max. 20 Personen, Anmeldung unter Anmeldung bei Anmeldung unter www.rietberg.ch/tickets www.denkmalpflege.zh.ch/etd bis 11.9. afs-kommunikation@zuerich.ch bis 31.8. bis 14.9. Organisation: Archäologie und Denkmal- Organisation: Denkmalpflege der Stadt Organisation: Museum Rietberg pflege Kanton Zürich Zürich www.rietberg.ch www.denkmalpflege.zh.ch/etd 26 Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 908 27
© Rita Palanikumar © Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich © Rita Palanikumar Zürich Zürich Miró mit einem Augenzwinkern! Kinostadtspaziergang in Zürich Eine Treppenhausbesichtigung führt zu Malereien aus Kalk- und Kaseinfarben. 6 Auf die ersten Stadtzürcher Kinos in der Zu entdecken sind Wandgemälde. An der Altstadt im Jahr 1907 folgten bald auch Zürich Mühlebachstrasse lässt Miró mit einem Au- Lichtspieltheater im «Arbeiterquartier» genzwinkern grüssen. Zu Ehren des grossen Im Farbteppich des Quartiers: Samstag 14.9. Aussersihl: Zunächst lockten spartanische Meisters findet sich auf jedem Stock ein Baumeisterhäuser Burgstrasse 11 und 14 Uhr (Dauer ca. 1 Std.) «Ladenkinos» mit bewegten Bildern, ab Wandgemälde. An der Eisengasse hingegen Mitte der 1920er-Jahre auch «Filmpaläste». Wo: Dammstrasse 54, Bahnhof Wipkingen, lädt ein feinraum-Gemälde ein, das sich über alle Stockwerke erstreckt. Ein Spaziergang führt zu vergangenen und aktuellen Kinos im «Chreis Cheib». 5 Farbe an Fassaden formt unseren Stadt- auf der Vorderseite bei der Bäckerei ÖV: Ab Zürich Bahn S24 oder Bus 33 oder 46 Samstag 14.9. raum, Farbe im Innenraum hat Einfluss auf bis Bahnhof Wipkingen Samstag 14.9. 14 und 16 Uhr unseren Alltag. Farbgestaltung verknüpft 11 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) Was: Führungen durch Dodo Schneider, die Bestrebungen des Denkmalschutzes, Wo: Mühlebachstrasse 64, Treffpunkt beim Wo: Halle des Hauptbahnhofs Zürich, unter Farbgestalterin, und Matthias Köhler, die Bauherrenwünsche sowie Ansprüche Eingang dem Engel von Niki de Saint Phalle Denkmalpflege Stadt Zürich an eine ästhetische Qualität: Erhalten Sie ÖV: Bahn bis Stadelhofen oder Tram 2 oder ÖV: Bahn bis Zürich Einblicke in die Historie, die technischen Anmeldung nicht erforderlich, aber 4 bis Haltestelle «Kreuzstrasse», danach Machbarkeiten sowie der Entstehung eines erwünscht bei schneider@kolor.ch bis 31.8. Was: Spaziergang mit Matthias Uhlmann, jeweils ca. 5 Min. Fussweg Farbkonzepts. Organisation: kolor Farbkonzepte und Filmwissenschaftler Was: Führungen durch Ernest Denkmalpflege der Stadt Zürich Teilnehmerzahl beschränkt, Anmeldung bei Capadrutt www.kolor.ch cszh@cinematheque.ch bis 7.9. Anmeldung bei Bea Grünig, Organisation: Cinémathèque suisse, bea.gruenig@calcina.ch, bis 1.9. Dokumentationsstelle Zürich Organisation: Calcina, Fachverband für Kalk www.cinematheque.ch www.carlovagnieres.ch 28 29
© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich © Roland Bernath Zürich Zürich Wohnhaus «Avellana» Samstag 14.9. Hochschulgebiet: Wo: Karl Schmid-Strasse 4, Universität 11 Uhr (Dauer ca. 1 Std.) Identität, Schutz und Entwicklung Zürich, KO2-F-180 Das 2012 vom Architekturbüro EMI für die Wo: Winterthurerstrasse 476/478 ÖV: Tram 6, 9 oder 10 bis Haltestelle «ETH/ «Wogeno» erbaute Wohnhaus setzt Farbe als Mittel zur a-rhythmischen Gliederung ÖV: Tram 7 oder 9 oder Bus 75 bis Halte- 05 Im Hochschulgebiet sind Neubauten für Universitätsspital» oder Polybahn auf die Polyterrasse stelle «Friedrichstrasse», danach ca. 2 Min. ein. Der Name des Baus, «Avellana» («ge- das Universitätsspital und die Universität Was: Vorträge durch Christoph Gantenbein, Fussweg meine Haselnuss») verweist auf den histo- geplant. Die beiden Wettbewerbssieger Architekt BSA bei Christ & Gantenbein, und risch bedeutsamen Standort des Hauses im Was: Führung durch Claude Lichtenstein, stellen ihre Projekte mit einem Fokus auf Christine Binswanger, Architektin BSA und ältesten Kern von Schwamendingen: Neue Architekt BSA Stadtentwicklung im historischen Kontext Senior Partner bei Herzog & de Meuron Architektur verarbeitet hier typologische Teilnehmerzahl beschränkt auf vor. Wie können in einem Quartier mit einer Diskussion mit Prof. Bernd Nicolai, Abtei- Elemente bäuerlichen Lebens. max. 25 Personen, Anmeldung bei hohen Dichte an Schutzobjekten grosse lung für Architekturgeschichte und Denkmal- claude.lichtenstein@gmail.com Volumen verträglich umgesetzt werden? pflege, Universität Bern, und Roger Strub, Organisation: BSA Bund Schweizer Donnerstag 12.9. kantonale Denkmalpflege Architekten, Ortsgruppe Zürich 18 bis 20 Uhr Organisation: Archäologie und Denkmal- pflege Kanton Zürich www.denkmalpflege.zh.ch/etd 30 31
© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich © ETH Bibliothek Zürich, Bildarchiv © Wikimedia Zürich Zürich Zürich Zürich Hochschulgebiet: Hochschulgebiet: Hochschulgebiet: Hochschulgebiet: Informationsstand Vom Füllen der Leere Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft: Geschichte(n) des Zürcher Universitätsspital «Cantonsspitals» und des USZ 3 Werte pflegen, Entwicklung ermöglichen: 3D Bereits vor den aktuellen Erweiterungsplä- D 5D Welche baukulturellen Werte bestehen im nen gab es im Hochschulquartier Platz- Die Führung am Universitätsspital ermög- Baum-Veteranen aus Humboldts Zeiten? Ja: Hochschulgebiet der Stadt Zürich? Wie soll probleme. In der zweiten Hälfte des 20. licht Einblicke in die Gestaltungsansätze im Unispital-Park. mit diesen umgegangen und die Baukultur in Jahrhunderts wurden Innenhöfe der ETH des Büros Haefeli/Moser/Steiger und einer Gemeinsamkeiten von Johannes Brahms, Zukunft weitergeführt werden? Besuche- und der Universität überbaut. Bei diesen Schweizer Architektengeneration auf ihrem James Joyce und Gottfried Honegger? Ja, rinnen und Besucher erleben die Arbeit der Einbauten – ausgeführt unter anderem Weg zwischen Moderne und Tradition. das Unispital. Denkmalpflege sowie die Planung im HGZZ von Architekten wie Ernst Gisel und Alfred Das Ensemble überzeugt bis heute durch Ein Dutzend «medizinische» Strassennamen in thematischen Führungen vor Ort. Roth – stellt sich heute die Frage nach dem architektonische Raffinesse im Umgang mit in Zürich? Ja, wegen des Unispitals. denkmalpflegerischen Umgang. grossen Volumina und deren Einpassung in Lassen Sie sich überraschen von Einblicken, Sonntag 15.9. eine Gartenlandschaft. Rückblicken und Ausblicken am USZ! 10 bis 17 Uhr Sonntag 15.9. Wo: Leonhardstrasse 34, Infostand Poly- 10, 12.30 und 15 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) Sonntag 15.9. Sonntag 15.9. terrasse Wo: Leonhardstrasse 34, Infostand Poly- 10.30 und 13 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) 10 bis 17 Uhr ÖV: Tram 6, 9 oder 10 bis Haltestelle «ETH/ terrasse Wo: Leonhardstrasse 34, Infostand Poly- Wo: Gloriastrasse 19, Alte Anatomie, Universitätsspital» oder Polybahn auf die ÖV: Tram 6, 9 oder 10 bis Haltestelle «ETH/ terrasse Etage A Polyterrasse Universitätsspital» oder Polybahn auf die ÖV: Tram 6, 9 oder 10 bis Haltestelle «ETH/ ÖV: Tram 5 oder 6 bis Haltestelle «Platte» Was: Infostand zu allen Veranstaltungen Polyterrasse Universitätsspital» oder Polybahn auf die Was: Ausstellung und Referate durch anlässlich des Denkmaltags im Hoch- Was: Führung durch Ruggero Tropeano und Polyterrasse Lorenzo Käser, Direktion Forschung und schulgebiet, Start- und Schlusspunkt der Jürg Graser, Architekten BSA, sowie Bruno Was: Führungen durch Nina Hüppi und Lehre, Universitätsspital Zürich USZ Führungen, Verpflegung Maurer und Michael Gnehm, Kunsthistoriker André Barthel, kantonale Denkmalpflege Organisation: Universitätsspital Zürich Organisation: Archäologie und Denkmal- Anmeldung am 15. September am Infostand Anmeldung am 15. September am Infostand USZ pflege Kanton Zürich Organisation: Archäologie und Denkmal- Organisation: Archäologie und Denkmal- www.denkmalpflege.zh.ch/etd www.denkmalpflege.zh.ch/etd pflege Kanton Zürich pflege Kanton Zürich www.zuerich-fluntern.ch www.denkmalpflege.zh.ch/etd www.denkmalpflege.zh.ch/etd www.usz.ch 32 33
© Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich © Archäologie und Denkmalpflege Kanton Zürich © Hochschulgebiet Zürich Zentrum © Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung Zürich Hochschulgebiet: Von der Kronenporte zur Stadtkrone Zürich Zürich Zürich Hochschulgebiet: Generationenprojekt Hochschulgebiet 38 Das Hochschulquartier hat seit dem Bau Hochschulgebiet: Stockargut Hochschulgebiet: Ehrenhof und Wissensgarten Zürich Zentrum der barocken Schanzen im 17. Jahrhundert 5 massive städtebauliche Veränderungen erfahren. Wo heute ETH und Universität 3D Der an die Stadtmauer grenzende Hang 3D ETH und Universität waren einst von einem Das Hochschulgebiet mit den Institutionen Zürichs Stadtkrone bilden, verliessen unsere des Zürichbergs entwickelte sich im 16. Kranz von Gärten und Plätzen umgeben. In Universitätsspital, Universität und ETH Vorfahren über die Kronenporte die befes- Jahrhundert zu einer bevorzugten Wohnlage ihnen spiegelte sich das Selbstverständnis Zürich ist ein einzigartiger Wissens- und tigte Stadt. Auf dem Rundgang beleuchten der Oberschicht. Das Stockargut und die der Institutionen, Stolz und Wissenschaft. Gesundheitscluster. Mit dem Generatio- wir die städtebaulichen und gesellschaftli- zugehörige Orangerie mit Festsaal sind Dann kamen die Platzprobleme in den Ge- nenprojekt HGZZ wird die bauliche und chen Veränderungen. ausnahmsweise für die Öffentlichkeit zu- bäuden und setzten deren Umgebung massiv betriebliche Infrastruktur der drei Institutio- Sonntag 15.9. gänglich und gewähren einen Einblick in die unter Druck. Wir gehen auf Spurensuche: nen verbessert, die städtebauliche Qualität 10.30 und 14 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 30 Min.) Lebenswelt der Zürcher Textilfabrikanten zur Was ist von den Ehrenhöfen und Wissens- erhöht und ein lebendiges Hochschulquar- Besammlung entweder direkt beim Haus Zeit des Ancien Régime. gärten geblieben? tier geschaffen. zum Rech oder alternativ um 10.15 Uhr und Sonntag 15.9. Sonntag 15.9. 13.45 Uhr am Infostand auf der Polyterrasse Sonntag 15.9. 10, 12 und 14.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std.) 11, 13.30 und 15.30 Uhr (Dauer ca. 1 Std.) 10 bis 17 Uhr Wo: Neumarkt 4, Haus zum Rech Wo: Leonhardstrasse 34, Infostand Poly- Wo: Leonhardstrasse 34, Infostand Poly- Wo: Gloriastrasse 19, Alte Anatomie, Etage ÖV: Tram 3 oder Bus 31 bis Haltestelle terrasse terrasse A «Neumarkt» ÖV: Tram 6, 9 oder 10 bis Haltestelle «ETH/ ÖV: Tram 6, 9 oder 10 bis Haltestelle «ETH/ ÖV: Tram 5 oder 6 bis Haltestelle «Platte» Was: Besichtigung des Stadtmodells im Universitätsspital» oder Polybahn auf die Universitätsspital» oder Polybahn auf die Haus zum Rech und anschliessender Stadt- Polyterrasse Polyterrasse Was: Ausstellung zur Projektgeschichte rundgang mit Mirjam Brunner und Matthias und Vision, zu ersten Bauvorhaben von Köhler, Denkmalpflege Stadt Zürich Was: Führungen durch Roland Böhmer, Was: Führung rund um die ETH sowie die Universitätsspital und Universität Zürich, kantonale Denkmalpflege, und Nik Universität Zürich durch Johannes Stoffler, zur Aufwertung der Stadträume und zur Der Rundgang endet am Infostand auf der Biedermann, Architekt Landschaftsarchitekt Polyterrasse Zusammenarbeit der Institutionen Anmeldung am 15. September am Infostand Anmeldung am 15. September am Infostand Organisation: Denkmalpflege der Stadt Organisation: Geschäftsstelle Gebietsma- Organisation: Archäologie und Denkmal- Zürich in Kooperation mit der Denkmalpfle- Organisation: Archäologie und Denkmal- nagement Hochschulgebiet Zürich Zentrum pflege Kanton Zürich ge des Kantons Zürich pflege Kanton Zürich www.hgzz.zh.ch www.denkmalpflege.zh.ch/etd www.denkmalpflege.zh.ch/etd www.denkmalpflege.zh.ch/etd www.denkmalpflege.zh.ch/etd Schweizerischer Kunstführer GSK Nr. 270/764 34 35
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