1977 1979 Anfangsjahre - "Wie alles begann" 1979 - 1982 Aufbaujahre 1982 - 1992 Lehrjahre - HSC-Igel
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1116 -1- -1- 1977 – 1979 Anfangsjahre – „Wie alles begann“ 1979 – 1982 Aufbaujahre 1982 – 1992 Lehrjahre 1992 – 1996 Gesellenjahre 1996 – 2002 Meisterjahre 2002 – 2008 back to the root 2008 – Mier sen Mier 1
2216 -2- -2- 1982 – 1992 Lehrjahre 1982/83 Die Frauenmannschaft war in der Saison 81/82 in die Verbandsliga, die höchste Klasse des Handballver- bandes Rheinland, aufgestiegen. Das erste Spiel am 11.9.82, gegen Ehrang, verloren die Damen mit 10 - 14. Die Damenmannschaft bestand zu diesem Zeit- punkt aus Elisabeth Bauer, Sabine Baltes, Gerlinde Deutschen, Birgit Deutschen, Gerti Deutschen, Johanna Duprè, Maria Finke, Martina Herresthal, Ingrid Nikolai, Gitti Plunien, Dagmar Scharfbillig, Jutta Werland Margret Schiller und Birgit Willenberg. Die Saison 82/83 war bis dato die erfolgreichste. So erreichte die Frauenmannschaft den 10.Tabellenplatz (in ihrem ersten Verbandsligajahr), was das anvisierte Ziel, den Klassenerhalt, bedeutete. Die Männer errangen die Vizemeisterschaft und stiegen somit in die Bezirksliga auf. 2
3316 -3- -3- Volker Binz, Wolfgang Kalt, Thomas Kalt, Peter Willenberg, Jean Hamami, Michael Hamami, Harald Britz, Wolfgang Schaak, Stefan Zimmer, Lidio Alves Silva, Michael Kreft und Rudi Kömen. Trainiert wurde die Mannschaft von Helmut Schmitz. Auch in der Jugend konnten Erfolge vorgezeigt werden. Die weibl. und männl. B-Jugendmann- schaften wurden in ihrer Altersklasse Meister. Die Jungen setzten sich aus folgenden Spielern zusammen: 3
4416 -4- -4- 1983/84 Erfreuliches brachte die zweite Männermannschaft Durch Zugänge aus Zewen und Trier-West verstärkt, zuwege, die mit 31:5 Punkten in der 2. Kreisklasse hieß das Saisonziel der ersten Männermannschaft - Meister wurde und somit aufstieg. Hier waren maß- obwohl man gerade erst in die Bezirksklasse aufge- geblich die neuen Spieler aus Trier-West beteiligt. stiegen war - erneuter Aufstieg. Aber nach vier Niederlagen in Serie zu Beginn sprach man in Igel nur 1984/85 noch von Klassenerhalt. Das Abstiegsgespenst zog Kurz vor Saisonbeginn verließ Trainer Richard Stoffel seine Kreise. Die erste Männermannschaft konnte dem den Verein, um das Frauen-Regionalliga-Team der Abstieg gerade noch entgehen und erreichte Platz 8. DJK/MJC Trier zu trainieren. Für die Männer konnte Großen Anteil daran hatte Peter Willenberg, der mit jedoch schnell ein Nachfolger gefunden werden. Mit einer vorzeitigen Seniorenerklärung unmittelbar nach Knut Mautes wohnte studienbedingt ein Spieler vom der A-Jugend-Saison noch sechs Spiele in der 1. saarländischen Regionalligameister Merzig- Mannschaft bestritt und mit seinen Toren den Abstieg Hilbringen in Igel, der das Traineramt in Igel verhinderte. übernahm. Gleiches galt für die erste Frauenmannschaft. Nach 1:11 Punkten und dem vorletzten Tabellenplatz war auch hier der Abstiegskampf angesagt. Am Ende der Saison stieg die Frauenmannschaft dann als Tabellen- letzter aus der Verbandsliga ab. 4
5516 -5- -5- Für die Frauen konnte Horst Leinen von der TSG Biewer als neuer Trainer verpflichtet werden. Am Ende der Saison stieg die erste Männermann- schaft dann zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die Landesliga auf und konnte somit den bisher größten Erfolg im Männerbereich verbuchen. Zu diesem Erfolg trugen bei: Uwe Hensel, Hermann- Josef Philippi, Knut Mautes, Frank Schilling, Helmut Schmitz, Edgar Wartner, Stefan Bauer, Thomas Kalt, Franz-Josef Werdel, Detlef Zimmer, Alfred Maes, Christian Werdel, Volker Binz, Horst Leinen und Peter Willenberg. Leider verließ Trainer Knut Mautes am Saisonende den Verein wieder, er zog berufsbedingt wieder nach Merzig zurück. Erstmals nahm eine 3. Herrenmannschaft am Spiel- betrieb teil und erreichte den 7. Tabellenplatz in der 3. Kreisklasse. 5
6616 -6- -6- Die Damen belegten in der Bezirksliga den zweiten Tabellenplatz in der 1. Kreisklasse bedeutete den Platz und durften sich über die Vize-Meisterschaft Abstieg. freuen. 1985/86 Das erste Landesligajahr mit dem neuen Trainer Peter Lauterborn war für die 1. Männermannschaft leider nicht von Erfolg gekrönt. Die erste Niederlage bezog man gleich in der ersten Begegnung mit 16-21 gegen Saarburg. Im Spiel gegen Ehrang war der SV sogar bis zu 52. Minute mit 15 - 10 auf der Siegerstraße. Dann brachte es der Aufsteiger aus Igel jedoch fertig, dem Gast aus Ehrang den Sieg zu überlassen. Klar, dass die Mannschaft mit solchen Ergebnissen in der Saison 1985/86 direkt wieder in die Bezirksliga abstieg. Ob- wohl kein Spiel gewonnen wurde, waren der Zusam- menhalt und die Kameradschaft hervorragend. Auch die zweite Männermannschaft vermeldete am Saisonende keine guten Neuigkeiten. Der 10. 6
7716 -7- -7- 1986/87 Handballverband Rheinland in den Spielen um die Der SV Igel- Liersberg startet mit vier Männerteams Westdeutsche Meisterschaft vertreten. In den beiden in die Saison. Als Absteiger aus der Landesliga hatte Halbfinalspielen gegen den Mittelrheinvertreter SC man sich im Igeler Lager einiges in der Bezirksliga Pulheim verlor die Mannschaft aus Igel nur denkbar ausgerechnet. So glückte der 1. Männermannschaft knapp. Dem Hinspiel in eigener Halle, das mit 13-10 mit 3:1 Punkten auch ein guter Start, am Ende sprang gewonnen wurde, folgte eine 9-13 Niederlage in aber nur der 9. Platz heraus. Besser machte es die Pulheim. Auf Igeler Seite spielten Pia Fusenig, Tanja zweite Mannschaft, die mit 6:2 Punkten nicht nur gut Eck, Anja Reuter, Nicole Urhahn, Anja Martin, in die Saison startete, sondern mit einem 2. Platz am Ramona Schiff, Michaela Reuter, Sabine Haupert und Saisonende auch den direkten Wiederaufstieg in die 1. Sandra Lehnert, Nathali Schneider, Katja Schüßler Kreisklasse erreichte. und Inken Zimmer. Trainiert wurde die Mannschaft von Peter Pauli, Horst Martin und Peter Haupert. Die neue vierte Mannschaft führte sogar mit 10:0 Punkten ihre Tabelle in der 3. Kreisklasse Staffel II an und belegte in der Endabrechnung Platz 2. Gegen Saisonende ertönte dann ein großer Jubel bei den Handballern in Igel: Die weibliche C-Jugend gewann die Rheinlandmeisterschaft mit einem über- ragenden 17-4 Sieg gegen Kirchberg. Im Mai sollte nun die Mannschaft um Trainer Peter Pauli den 7
8816 -8- -8- Am 24. April 1987 sollte die 1. Männermannschaft gegen die Nationalmannschaft aus Kenia spielen. Doch drei Wochen vor diesem Termin wurde die Deutschland-Tour vom Präsidenten Kenias Daniel Arap Moi wegen innenpolitischen Unruhen abgesagt. 8
9916 -9- -9- fährdeten zweiten Platz erneut den Aufstieg in die Landesliga erreichen. Das Team wusste mit dem entsprechenden Spielgeist die nötigen Punkte zu erringen. Am 18. Juni 1987 wurde im Rahmen der 25-jährigen Vereinsfeier ein wB-Jugend Turnier mit sieben Landesmeistern aus ganz Deutschland durchgeführt. Bei dieser inoffiziellen Deutschen Meisterschaft belegte das Team aus Igel einen Mittelfeldplatz. In dieser Saison trat der SV Igel-Liersberg aber nicht nur positiv in Erscheinung. Der Spieler Hans Gregorius beging gegen den Schiedsrichter des Spiels Igel IV - Trittenheim mit einem Faustschlag eine Tätlichkeit, nachdem der Unparteiische ihn mit einer Zeitstrafe belegte und ihm nach wiederholten Rekla- 1987/88 mierens die rote Karte zeigen wollte. Der Spieler Hans Obwohl sich die 1. Männermannschaft gegenüber der Gregorius wurde daraufhin sofort wegen vereinschädi- Saison 1986/87 nicht veränderte hatte, konnte man genden Verhaltens aus dem Verein ausgeschlossen. unter dem neuen Trainer Harald Hess mit einem unge- 9
111116 - 11 - - 11 - Am Ende der Saison stieg man wieder als Letzter (7:33 Punkte) der Tabelle ab. Auch die übrigen Mannschaften konnten nicht so 1988/89 recht überzeugen und lagen jeweils im Mittelfeld ihrer Die erste Männermannschaft scheint zu schwach für Tabelle. Die „Dritte“ hatte von den beiden besten die Landesliga und zu gut für die Bezirksliga zu sein. 11
121216 - 12 - - 12 - Torschützen im Seniorenbereich gelebt. Gerhard Hein und Ingo Kickert warfen alleine 200 der 307 Tore in dieser Mannschaft. Die 4. Männermannschaft wurde nach der Saison wieder abgemeldet. Bei unserer 1. Damenmannschaft wollte in der Hin- runde nichts zusammenlaufen, und sie lagen fast am Ende der Tabelle. Aber der Kopf wurde nicht hängen gelassen und sie konnten sich noch auf den 7. Platz der Bezirksliga vorarbeiten. Die neue 2. Frauenmann- schaft belegte einen guten 4. Platz in der Kreisklasse. Trainiert wurden die Frauen von Franz-Josef Werdel. Lediglich im Jugendbereich konnten Erfolge verbucht werden. Die mA-Jugend erzielte trotz Wechsel von einigen Spielern während der laufenden Saison in die 1. Männermannschaft einen guten 4. Platz Die wB- Jugend wurde zum wiederholten Mal Bezirksmeister und nahm an den Rheinland-Titelkämpfen teil. 12
131316 - 13 - - 13 - 1989/90 In dieser Spielzeit erzielten die Handballerinnen und Handballer mittelmäßige Leistungen in ihren einzelnen Klassen: Man hatte sich in seiner jeweiligen Spielklasse etabliert; kein Team musste in die nächst niedrigere Liga absteigen, andererseits gab es aber auch keine Meisterschaft oder Aufstieg zu feiern. Im April 1990 wird die erste Fahrt zu den Handball- freunden des TSV „Elbe“ Aken in Sachsen-Anhalt unternommen. Der Kontakt zum Sportverein in der ehemaligen DDR ist bereits 1987 bei einem beruf- lichen Aufenthalt von Wolfgang Kalt in Aken ent- standen, konnte aber bis zur Wende nur brieflich auf- recht gehalten werden. Im Juni 1990 erfolgt dann der erste Gegenbesuch der Sportfreunde aus Sachsen- Anhalt. Seitdem fanden seit Jahren abwechselnde Besuche statt. 1990/91 Die Handballerinnen des SV Igel-Liersberg erreichten in der Saison 1990/91 die Meisterschaft in der Bezirksklasse Mosel und schafften somit den Aufstieg 13
141416 - 14 - - 14 - in die Oberliga Rheinland. Von Beginn der Meister- runde an waren die Damen um Trainer Harald Hess im vorderen Teil der Tabelle zu finden. Mit 30:2 Punkten und einem Torverhältnis von 256-135 ist man am Ende der Saison Erster vor den punktgleichen Spielerinnen aus Ruwertal (30:2 Punkte) und Saarburg (20:12 Punkte). Den Aufstieg schafften Claudia Schiff, Heike Seif, Pia Fusenig, Elke Mayer, Christa Werdel, Ramona Schiff, Inge Günther, Tanja Mertz, Sandra Lehnertz, Gabi Jakobs, Anja Martin, Manuela Schiff, Jutta Werdel, Birgit Schmitz und Margret Schiller. Mit fünf Akteurinnen der in den letzten Jahren so erfolgreichen weiblichen Jugend hatte man eine sehr junge Mannschaft zusammen (Durchschnittsalter 20 Jahre), für die es allem Anschein nach sehr schwer sein würde, die Klasse zu halten. 14
151516 - 15 - - 15 - 1991/92 In der Saison 1991/92 verwirklichte dann die 1. Männermannschaft zum dritten Mal den Aufstieg in die Landesliga. Mit dem zweiten Platz (hinter Mertesdorf) kamen die Igeler Männer zwar wiederum nicht zu Meisterehren, es reichte aber – dank eines Rechtsspruchs, der den Letzten der Landsliga, die TG Trier, und den SV Igel-Liersberg in der darauffolgenden Saison gemeinsam in der Landesliga vertreten sein ließ – zum Aufstieg. Die Damen erreichten nach hervorragenden Leistungen ohne große Probleme den Klassenerhalt in der Oberliga Rheinland und standen letztendlich auf einem ausgezeichneten fünften Platz. 15
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