2021 Weinbau - Spritzplan Weinbau- BASF Agrar
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Ihr innovativer Partner im Weinbau „Auf Qualität vertrauen und Ertrag ernten“! Das sind unsere Leitgedanken in einer der schönsten Kultur überhaupt. Die Rebe stellt hohe Standortansprüche. Der Boden, die Lage und das Klima sind für den Erfolg sehr entscheidend. Durch den Klimawandel verschieben sich die weinbaulichen Anbaugrenzen. Extreme Wetterlagen als Folge des Klimawandels bringen hohe Risiken für den Weinbau. Bedingt durch Covid-19 haben wir den Weinbautag 2020 als Online-Veranstaltung durchgeführt. Auf unserer Webseite www.reben.basf.de haben wir alle Infor mationen für Sie zusammengestellt. Ob wir in der kommenden Saison die Winterveranstaltungen in gewohnter Form durchführen können, ist noch ungewiss. Was wir Ihnen mit Gewissheit sagen können: Die BASF-Kollegen stehen Ihnen als Gesprächspartner jederzeit gerne zur Verfügung. Auf unserer Webseite www.agrar.basf.de erhalten Sie aktuelle Informationen zu unseren Veranstaltungen – schauen Sie einfach mal rein. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für die kommende Saison! Bleiben Sie gesund! Ihr Sonderkulturen-Team der BASF Innovative Pflanzenschutzmittel für den Weinbau Unser Fokus ist: leistungsstarke Produkte für einen zukunftsfähigen und nachhaltigen Weinbau zu entwickeln. Ob Fungizide für eine effektive Bekämpfung von Peronospora (Falscher Mehltau) und Oidium (Echter Mehltau) oder Botrytizide als wichtiger Baustein in der Fäulnisvermeidung, unser Portfolio bietet Ihnen die passende Lösung für Ihre Ansprüche. Individuelle Beratung und Know-how rund um den Weinbau Zu Themen des praktischen Pflanzenschutzes erhalten Sie unsere Informationen per Post, Telefon, Fax, E-Mail, WhatsApp, Internet oder im persönlichen Gespräch. Wir geben Ant- worten und Hilfestellungen auf Ihre speziellen Fragestellungen im Weinbau. Gemeinsam erarbeiten wir für Ihre Problemstellung den individuellen Lösungsansatz. Langjährige Erfahrung im Weinbau Ob Peronospora, Oidium, Botrytis oder sonstige Fachfragen – das Sonderkulturen-Team der BASF steht Ihnen mit innovativen Pflanzenschutz-Konzepten im Weinbau zur Seite.
Inhalt Leistungsfähiger Rebschutz mit Lösungen von BASF Rückblick: Rebschutzjahr 2020 04 Holzkrankheiten (ESCA) – Ein zunehmendes Problem im Weinbau 05 Tessior ® System – Neuer Lösungsansatz in der Bekämpfung NEU von Holzkrankheiten (ESCA) 06 Delan® Pro – Vollsystemische Lösung gegen Peronospora 07 Orvego® – Das flüssige Peronospora-Fungizid 08 Enervin® F – Sicherer, mitwachsender Traubenschutz 09 Sercadis® – Flexibler Schutz vor Oidium und Schwarzfäule 10 Collis® – In jeder Situation sicher gegen Oidium 11 Vivando® – Idealer Baustein im Resistenzmanagement 12 Cantus® – Schutz gegen Botrytis und Sekundärpilze 13 Regalis® Plus – Das Plus zur Trauben-Auflockerung 14 Antiresistenz-Strategie 15 Ihre Ansprechpartner vor Ort 16 Wir legen besonderen Wert auf eine nachhaltige Landwirtschaft Dabei liegt unser Fokus auf: Der Förderung von Biodiversität, Gewässerschutz, Produktverantwortung, Lebensmittelsicherheit und der Schonung natürlicher Ressourcen.
04 Rückblick – Rebschutzjahr 2020 Witterungsbedingt war Oidium die „Leitkrankheit“ in der Saison 2020. Die warme und überwiegend trockene Witterung hat das Auftreten von Oidium gefördert. In mehltauanfäl- ligen Rebsorten wurden häufiger als in den Vorjahren Zeigertriebe gefunden. Zur Vermei- dung eines Befallaufbaus in der Vorblüte war der rechtzeitige Einsatz von organischen Oidium-Fungiziden mit guter Dauerwirkung wichtig. Ab der letzten Maidekade bis Mitte Juli war der Oidium-Befallsdruck sehr hoch. Phasen mit hoher Luftfeuchtigkeit sorgten für ideale Infektionsbedingungen. Durch die verzettelte Rebblüte und die dadurch bedingten Nachzüglertrauben/-beeren war die anfällige Phase Oidium – Blattbefall im Herbst 2020 für Oidium-Infektionen in diesem Jahr sehr lang. Für eine sichere Oidium-Bekämpfung war der Einsatz potenter Oidium-Fungizide mit angepassten Spritzintervallen notwendig. Zur Vermeidung von Resistenzen müssen die Wirkstoffklassen bei jeder Spritzung gewechselt werden. Durch die frühe Abschlussbehandlung und die anschließend günstige Witterung hat sich in vielen Anlagen im Spätsommer/Herbst ein Oidium-Spätbefall mit Kleistothecienbildung aufgebaut. Dies muss bei der Oidium-Strategie 2021 hinsichtlich des Behandlungsbeginns berücksichtigt werden. In Anlagen mit Oidium-Traubenbefall in 2020 muss aufgrund des Oidium – Befall an Geiztrauben mit Kleistothecien- hohen Ausgangspotenzials bereits im 3-Blatt-Stadium mit den Behandlungen gegen Oidium bildung (schwarze Punkte) begonnen werden. Oidium-Versuch 2020 7 Applikationen, Rebsorte: Chardonnay In zahlreichen Versuchen überzeugten bei hohem Befallsdruck Spritzfolgen mit den Produkten Sercadis®, Vivando® und Collis®. Wegen der herausragenden Oidium-Wirkung und der zusätzlichen Botrytis-Nebenwirkung ist der Einsatz der SDHI-Fungizide (Wirkstoffgruppe L) zur Blüte (Sercadis®) und vor Traubenschluss (Collis®) im Wechsel mit anderen Wirk stoffklassen (z. B. Vivando®) sinnvoll. Kontrolle Spritzfolge mit Sercadis®, Vivando® und Collis®
05 Holzkrankheiten (ESCA) – Ein zunehmendes Problem im Weinbau Die von Holzkrankheiten (ESCA) verursachten Schäden haben im deutschen Weinbau deutlich zugenommen. In vielen älteren Anlagen ist die hohe Anzahl an Stockausfällen durch Holzkrankheiten zwischenzeitlich der begrenzende Faktor für längere Standzeiten. Durch Stockausfälle notwendige Nachpflanzungen verursachen in Ertragsanlagen einen hohen Zeit- und Kostenaufwand. Bereits bei einem jährlichen Stockausfall von 1 % (40 – 50 Stöcke/ha) ist mit Vollkosten von 400 – 500 €/ha für Nachpflanzungen zu rechnen. Ausfälle von nachgepflanzten Reben durch Trockenheit, Herbizide oder den „Eisenwurm“ sind hier nicht berücksichtigt. In den zurückliegenden Trockenjahren (2018, 2019 und 2020) waren in anfälligen Rebsorten (z. B. Riesling, Müller-Thurgau, Dornfelder, Portugieser etc.) deutlich höhere Stockausfälle zu verzeichnen. Die Ursachen für die Zunahme von Holzkrankheiten im Weinbau sind vielseitig. Haupteintrittspforten für die Erreger von Holzkrankheiten sind Wunden beim Rebschnitt im Kopfbereich. Der Trend zu milderen und feuchteren Wintern wird die Infektionsbedingungen für die Erreger von Holzkrankheiten zum Zeitpunkt des Rebschnitts fördern. Bei heutigen Neupflanzungen werden Stockausfälle durch Holzkrankheiten der begrenzende Faktor für die Standzeit der Anlagen sein. Um geplante Standzeiten von 30 Jahren realisieren zu können, müssen bereits in Junganlagen Maßnahmen ergriffen werden, um frühe Infektionen durch Holzkrankheiten zu vermeiden. Die BASF hat zusammen mit der Firma Mesto hierfür ein Wundschutzsystem entwickelt. Das Tessior ® System besteht aus einem sprüh- baren Wundverschluss mit integrierten Fungiziden und einem maßgeschneiderten Anwendungsgerät. Weitere Informationen zum Tessior ® System erhalten Sie hier in der Broschüre und unter www.tessior.basf.de ESCA – Blattsymptome ESCA – Traubensymptome ESCA – Apoplexie
06 Pflanzenschutz-Lösungen Tessior ® System – Neuer Lösungsansatz zur Bekämpfung von Holzkrankheiten (ESCA) Das Produkt Tessior ® enthält eine wasserbasierte, sprühbare Polymerdispersion und zwei breit wirksame fungizide Wirkstoffe (Pyraclostrobin, Boscalid). Durch diese Kombination wird ein doppelter Schutz erzielt. Tessior ® bildet eine physikalische Barriere durch einen haltbaren Film auf der Wunde und eine chemische Barriere durch zwei eingebettete Breitbandfungizide. Zur Kontrolle der vollständigen Abdeckung der Schnittwunden bei der Applikation ist im Produkt Tessior ® ein Farbstoff enthalten, der nach dem Antrocknen verblasst. NEU Nach der Applikation Produktprofil Indikation Holzkrankheiten (ESCA, Eutypiose) Wirkstoffe Boscalid (10 g/l) + Pyraclostrobin (5 g/l) in Polymermatrix Formulierung Anwendungsfertiges, flüssiges Suspensionskonzentrat Wirkungsweise Vorbeugend Anwendung Punktapplikation auf die Schnittwunde Aufwandmenge Durchschnittlich 3 – 6 l/ha (max. zugelassene Aufwandmenge: 20 l/ha) Anzahl der Anwendungen 1 x pro Saison Nach dem Antrocknen Gebindegröße 1 l und 5 l Einsatztermin Zeitnah nach dem Rebschnitt Anwendungsempfehlung Um frühe Infektionen zu vermeiden, muss bereits in Junganlagen mit dem Zur effizienten und präzisen Ausbringung von Tessior ® Wundschutzsystem begonnen werden. Die Behandlung muss einmal jährlich auf die Schnittwunden wurde von der Firma Mesto ein zeitnah nach dem Rebschnitt auf die frischen Schnittwunden erfolgen. Hierbei spezieller Applikator entwickelt. Das akkubetriebene sind alle Wunden im Kopfbereich inkl. Ersatzzapfen von Relevanz. Tessior ® ist Applikationsgerät ist leicht und komfortabel zu tragen. in einem weiten Temperaturbereich (auch bei leichtem Frost) einsetzbar. Damit Die Dosierung der anwendungsfertigen Formulierung ein sicherer Wundverschluss erzielt wird, müssen der Rebschnitt und die kann über einen Regler mit 4 unterschiedlichen Sprüh Behandlung mit Tessior vor dem Bluten der Reben erfolgen. Nach dem An ® einstellungen der Wundgröße angepasst werden. trocknen ist der Wundverschluss wetterfest und die Wunde dauerhaft geschützt. Die Applikationspistole mit Magnet- ventil ermöglicht eine präzise Ausbringung auf die Schnitt- wunden. Der Akku ist identisch mit dem der Felco-Rebschere und hat eine hohe Leistung (> 1 Arbeitstag).
Pflanzenschutz-Lösungen 07 Delan® Pro – Vollsystemische Lösung gegen Peronospora Die im Delan® Pro enthaltenen Wirkstoffe Dithianon und Kaliumphosphonat (phosphorige Säure) ergänzen sich auf synergistische Weise. Der bewährte Multisite-Wirkstoff Dithianon bindet nach der Applikation fest an die Wachsschicht und bildet einen sehr regenbeständigen Kontaktbelag. Kaliumphosphonat (phosphorige Säure) wird ins Pflanzengewebe aufgenommen und im Saftstrom vollsystemisch verlagert. Dadurch wird auch der Neuzuwachs geschützt. Produktprofil Vorteile auf einen Blick Indikation Peronospora, Schwarzfäule Schutz vom Neuzuwachs durch Zusatzwirkung*: Phomopsis, Roter Brenner vollsystemische Wirkstoffverteilung Wirkstoffe Dithianon (125 g/l) + Kaliumphosphonat (561 g/l) Formulierung Flüssiges Suspensionskonzentrat (SC) Breites Wirkungsspektrum gegen Peronospora, Schwarzfäule, Wirkungsweise Vorbeugend Phomopsis* und Roter Brenner* Aufwandmenge 1,2 – 4,0 l/ha Anzahl der Anwendungen Max. 4 x pro Saison Exzellente Regenfestigkeit Gebindegröße 10 l Einfache Anwendung durch Nützlingsschonung Raubmilben nicht schädigend (RM 1), Bienen nicht gefährdend (B 4) flüssige Formulierung Wartezeit 42 Tage (Keltertrauben) * Eigene Versuchserfahrungen, keine Zulassung Einsatztermin 5-Blatt-Stadium bis Reifebeginn * Zusatzwirkungen sind eigene Versuchserfahrungen, keine Zulassung Wirkungsspektrum Anwendungsempfehlung Peronospora Schwarzfäule Delan® Pro kann aufgrund seines langen Anwendungsfensters sehr flexibel in Spritzfolgen Phomopsis ** integriert werden. Da keine Gefahr der Resistenzbildung besteht, ist ein mehrmaliger Einsatz Roter Brenner ** auch in direkter Folge möglich. Delan® Pro kann pro Saison bis zu 4 x eingesetzt werden. ** Indikationen ohne Zulassung, eigene Versuchserfahrung Blattentwicklung Vorblüte Blüte Beerenentwicklung Reife 00 10 11 – 19 51 – 53 57 – 61 65 71 – 73 75 – 77 79 81 89 Delan® Pro: 1,8 – 4,0 l/ha
08 Pflanzenschutz-Lösungen Orvego® – Das flüssige Peronospora-Fungizid Orvego® ist eine Kombination aus dem innovativen Wirkstoff Initium® und dem hocheffektiven Wirkstoff Dimethomorph. Der Wirkstoff Initium® gehört zur eigenständigen Wirkstoffk lasse der Pyrimidylamine und besitzt keine Kreuzresistenz zu anderen Wirkstoffklassen. Orvego® stellt mit der einzigartigen Wirkstoffkombination und den damit verbundenen unterschiedlichen Angriffspunkten in der Pilzzelle eine effektive Lösung zur Bekämpfung von Peronospora dar. Vorteile auf einen Blick Produktprofil Flüssige Formulierung mit Indikation Peronospora niedriger Aufwandmenge Wirkstoffe Initium® (300 g/l) + Dimethomorph (225 g/l) Formulierung Flüssiges Suspensionskonzentrat (SC) Exzellenter Schutz auch Wirkungsweise Vorbeugend und kurativ bei hohem Befallsdruck Aufwandmenge 0,4 – 1,6 l/ha Ideale Wirkstoffkombination: Anzahl der Anwendungen Max. 2 x pro Saison Sicherer, mitwachsender Schutz Gebindegröße 1 l und 5 l von innen und außen Nützlingsschonung Raubmilben schwach schädigend (RM 2), Bienen nicht gefährdend (B4) Schnelle und sehr gute Regen- Wartezeit 35 Tage (Kelter- und Tafeltrauben) festigkeit: Zuverlässige Wirkung bei jedem Wetter Einsatztermin Blüte bis Traubenschluss Praxis-Tipp zur „Blüte“: Wirkstoffaufnahme und -verteilung in der Pflanze Orvego® + Sercadis® Kontaktwirkung Aufnahme in Verteilung auf Translaminare Apikale die Kutikula der Oberfläche Verteilung Verteilung Sicherer Schutz gegen Peronospora und Oidium Starker Basisschutz* gegen Botrytis Sicher wirksam gegen Schwarzfäule Anwenderfreundlich durch flüssige Formulierungen Initium® ++ +++ +++ – – * Eigene Versuchserfahrungen, keine Zulassung DMM ++ + – +++ ++ Orvego® +++ +++ +++ +++ ++ Die Wirkstoffe Initium® und Dimethomorph ergänzen sich optimal. Dadurch wird ein sicherer und mitwachsender Schutz von innen und außen erzielt.
Pflanzenschutz-Lösungen 09 Enervin® F – Sicherer Traubenschutz, der mitwächst Enervin® F ist eine Kombination aus dem einzigartigen Wirkstoff Initium® und dem bewährten Kontaktwirkstoff Folpet. Aufgrund der Mobilität in der Wachsschicht schützt Initium® den Neuzuwachs und bietet einen sicheren, mitwachsenden Traubenschutz. Enervin® F ist ein wich- tiger Baustein im Rahmen des Resistenzmanagements und bietet einen Wirkstoffwechsel in jeder Peronosporaspritzfolge. Das Produkt Enervin® F ist eine Packlösung und besteht aus 2 Komponenten – Enervin® SC (Wirkstoff Initium®) und Vinifol® SC (Wirkstoff Folpet). Die Vermarktung erfolgt als 5 l Gebinde Enervin® SC + 5 l Gebinde Vinifol® SC im Umkarton. Produktprofil Vorteile auf einen Blick Enervin® SC Vinifol®2 SC Eigenständige Wirkstoffklasse in Indikation Peronospora Peronospora, Phomopsis, der Peronospora-Bekämpfung Roter Brenner Zusatzwirkung*: Botrytis Sicherer Traubenschutz, Wirkstoffe Initium® (200 g/l) Folpet (500 g/l) der mitwächst Formulierungen Flüssiges Suspensions- Flüssiges Suspensions- konzentrat (SC) konzentrat (SC) Exzellente Regenfestigkeit Wirkungsweise Vorbeugend Vorbeugend Aufwandmenge 0,6 – 2,4 l/ha 0,6 – 2,4 l/ha Anwenderfreundliche, flüssige Formulierung Anzahl der Anwendungen Max. 2 x pro Saison Max. 8 x pro Saison Gebindegröße 5l 5l Nützlingsschonung Raubmilben schwach Raubmilben nicht schädigend schädigend (RM2), Bienen (RM 1), Bienen nicht nicht gefährdend (B4) gefährdend (B4) Wartezeit 21 Tage (Kelter- und 35 Tage (Keltertrauben) Tafeltrauben) Enervin® F – Sicherer, mit Einsatztermin Blüte bis Traubenschluss Blüte bis Traubenschluss wachsender Traubenschutz * Zusatzwirkungen sind eigene Versuchserfahrungen, keine Zulassung Der Wirkstoff Initium® bindet schnell nach der Applikation an die Wachsschicht und bildet dort stabile Wirkstoffdepots. Aus diesen Wirkstoffdepots wird Initium® kon- tinuierlich nachgeliefert und in der Wachs- schicht weiterverteilt. Diese Wirkstoffei- genschaften bringen v. a. in der Phase des stärksten Beerenwachstums (abgehende Blüte bis Traubenschluss) entscheidende Vorteile. In diesem Zeitraum vervielfacht Nach der Applikation bindet Aus diesen Wirkstoffdepots Durch die Mobilität in der sich die Beerenoberfläche innerhalb sich Initium schnell an die ® wird Initium kontinuierlich ® Wachsschicht schützt Initium ® weniger Tage. Aufgrund der Mobilität in Wachsschicht und bildet dort nachgeliefert und in der den Neuzuwachs und bietet der Wachsschicht schützt Initium® den stabile Wirkstoffdepots. Wachsschicht weiter verteilt. einen sicheren, mitwachsenden Neuzuwachs und bietet einen sicheren, Traubenschutz. mitwachsenden Traubenschutz.
10 Pflanzenschutz-Lösungen Sercadis® – Flexibler Schutz vor Oidium und Schwarzfäule Sercadis® mit dem einzigartigen Wirkstoff Xemium® ist ein breit wirksames Fungizid zum sicheren Schutz gegen Oidium und Schwarzfäule. Dank der Mobilität des Wirkstoffes Xemium® in der Pflanze können Sie mit Sercadis® Ihre Reben sicher schützen. Aufgrund der Eigenschaften des Wirkstoffes Xemium® wird mit Sercadis® ein lang anhaltender und witterungsunab- hängiger Schutz erzielt. Selbst bei nassen Witterungsverhältnissen wird durch die Regenfestigkeit des Produktes eine hervorragende Wirkung erreicht. Die flüssige SC-Formulierung und die niedrige Aufwandmenge von Sercadis® gewährleisten eine sehr einfache Handhabung. Vorteile auf einen Blick Produktprofil Herausragend in der Indikation Oidium, Schwarzfäule Zusatzwirkung*: Botrytis biologischen Wirksamkeit Wirkstoffe 300 g/l Xemium® (Fluxapyroxad) Lange Wirkungsdauer Formulierung Flüssiges Suspensionskonzentrat (SC) Wirkungsweise Vorbeugend Einfach in der Anwendung Aufwandmenge 0,06 – 0,24 l/ha und Dosierung Anzahl der Anwendungen Max. 3 x pro Saison Sehr hohe Regenfestigkeit Gebindegröße 0,3 l und 1 l Nützlingsschonung Raubmilben schwach schädigend (RM 2), Bienen nicht gefährdend (B4) Wartezeit 35 Tage (Kelter- und Tafeltrauben) Einsatztermin Blüte und vor Traubenschluss Wirkungsspektrum * Zusatzwirkungen sind eigene Versuchserfahrungen, keine Zulassung Oidium Schwarzfäule Anwendungsempfehlung Botrytis ** Sercadis® kann aufgrund seines langen Anwendungsfensters sehr flexibel in Spritzfolgen integriert werden. Wegen der herausragenden Oidium-Wirkung und der Botrytis-Zusatz ** Indikationen ohne Zulassung, eigene Versuchserfahrung wirkung* bietet sich der Einsatz zur Blüte und vor Traubenschluss im Wechsel mit anderen Wirkstoffklassen an. Blattentwicklung Vorblüte Blüte Beerenentwicklung Reife 00 10 11 – 19 51 – 53 57 – 61 65 71 – 73 75 – 77 79 81 89 Sercadis® (Basis-AWM: 0,06 l/ha)
Pflanzenschutz-Lösungen 11 Collis® – In jeder Situation sicher gegen Oidium Collis® ist eine einzigartige Kombination aus den Wirkstoffen Boscalid und Kresoxim- Methyl, die sich in ihrer Wirkungsweise und Wirkstoffverteilung optimal ergänzen. Kresoxim-Methyl bildet fest an die Wachsschicht gebundene Wirkstoffdepots, von denen über einen langen Zeitraum kontinuierlich Wirkstoff abgegeben wird. Boscalid wird in die Pflanze aufgenommen und systemisch verlagert. Durch diese unterschiedliche Wirkstoffverteilung kann Collis® einen lang anhaltenden und sicheren Schutz sowohl auf als auch in der Pflanze gewährleisten. Durch die Wirkstoffkombination von Boscalid und Kresoxim-Methyl hat Collis® auch eine interessante Zusatzwirkung* gegen Botrytis. Produktprofil Vorteile auf einen Blick Indikation Oidium Sichere Oidium-Wirkung Zusatzwirkung*: Schwarzfäule, Roter Brenner, Botrytis auch bei hohem Infektionsdruck Wirkstoffe Boscalid (200 g/l) + Kresoxim-Methyl (100 g/l) Formulierung Flüssiges Suspensionskonzentrat (SC) Zusatzwirkung* gegen Schwarzfäule, Roter Brenner und Botrytis Wirkungsweise Vorbeugend Aufwandmenge 0,16 – 0,64 l/ha Aktives Resistenzmanagement Anzahl der Anwendungen Max. 3 x pro Saison durch Wirkstoffkombination Gebindegröße 1 l und 5 l * Eigene Versuchserfahrungen, keine Zulassung Nützlingsschonung Raubmilben nicht schädigend (RM 1), Bienen nicht gefährdend (B4) Wartezeit 28 Tage (Kelter- und Tafeltrauben) Wirkstoffverteilung Boscalid Einsatztermin Vor Traubenschluss und Kresoxim-Methyl * Zusatzwirkungen sind eigene Versuchserfahrungen, keine Zulassung Boscalid Kresoxim-Methyl Resistenzmonitoring Im Rahmen vom Resistenzmonitoring wurden in den letzten Jahren bei Oidium resistente Isolate gegenüber den Strobilurinen nachgewiesen. Der Anteil der resistenten Isolate in der Gesamtpopulation ist regional unterschiedlich. Collis® besitzt aufgrund der Kombination zweier unterschiedlicher Wirkstoffklassen und der hohen Boscalid-Beladung (200 g/l) auch auf Standorten mit nachgewiesener Strobilurinresistenz nach wie vor eine sehr sichere Oidium-Wirkung. Durch die Wirkstoffkombination (Boscalid + Kresoxim-Methyl) ist Collis® außerdem breit wirksam gegen zahlreiche andere pilzliche Schaderreger. Wirkungsspektrum Oidium Schwarzfäule ** Roter Brenner ** Botrytis ** ** Indikationen ohne Zulassung, eigene Versuchserfahrung
12 Pflanzenschutz-Lösungen Vivando® – Idealer Baustein im Resistenzmanagement Vivando® mit dem Wirkstoff Metrafenone ist ein Oidium-Fungizid aus der Wirkstoffklasse der Benzophenone. Daher ist Vivando® ein idealer Baustein im Resistenzmanagement. Durch die Wirkstoffverteilung von Metrafenone (teilsystemisch + Verteilung über die Dampfphase) bietet Vivando® einen sicheren und lang anhaltenden Oidium-Schutz. In Phasen starken Beeren- wachstums (z. B. Nachblüte) wird durch diese einzigartige Wirkstoff- verteilung auch der Neuzuwachs geschützt (siehe Grafik unten). Vorteile auf einen Blick Produktprofil Lange vorbeugende Wirkung Indikation Oidium Wirkstoffe Metrafenone (500 g/l) Optimaler Schutz durch einzigartige Formulierung Flüssiges Suspensionskonzentrat (SC) Wirkstoffverteilung Wirkungsweise Vorbeugend Hohe Regenfestigkeit Aufwandmenge 0,08 – 0,32 l/ha Anzahl der Anwendungen Max. 3 x pro Saison Gebindegröße 1 l und 5 l Nützlingsschonung Raubmilben nicht schädigend (RM1), Bienen nicht gefährdend (B4) Wartezeit 28 Tage (Kelter- und Tafeltrauben) Einsatztermin Vorblüte bis Traubenschluss Wirkstoffverteilung von Metrafenone Wirkungsspektrum Oidium Spritzbelag nach Aufreißen des Spritzbelages Durch die Wirkstoffverlagerung der Applikation durch Beerenwachstum über die Dampfphase wird der Spritzbelag wieder geschlossen S chutz des Neuzuwachses
Pflanzenschutz-Lösungen 13 Cantus® – Schutz gegen Botrytis und Sekundärpilze Aufgrund der Wirkungsbreite von Boscalid besitzt Cantus® nicht nur eine sichere und lang anhaltende Botrytis-Wirkung, sondern auch eine sehr gute Zusatz- wirkung* gegen Oidium. Die in der Kellerwirtschaft gefürchteten Sekundär- pilze (z. B. Penicillium) werden durch den Einsatz von Cantus® mit bisher nicht gekannter Zusatzwirkung* bekämpft. Ein Teil des applizierten Wirkstoffes verbleibt auf der Pflanzenoberfläche und unterbindet dort die Sporenkeimung. Der in die Pflanze aufgenommene Wirkstoff wird mit dem Saftstrom systemisch verlagert. Durch diese Art der Wirkstoffverteilung wird ein ausgezeichneter fungizider Schutz erzielt. Produktprofil Vorteile auf einen Blick Indikation Botrytis Sichere und lang anhaltende Zusatzwirkung*: Oidium, Sekundärpilze (z. B. Penicillium) Botrytis-Wirkung Wirkstoffe Boscalid (500 g/kg) Formulierung Wasserdispergierbares Granulat (WG) Zusatzwirkung* gegen Oidium und Sekundärpilze (z. B. Penicillium) Wirkungsweise Vorbeugend Aufwandmenge 1,2 kg/ha Kurze Wartezeit (28 Tage) Anzahl der Anwendungen Max. 1 x pro Saison ermöglicht flexiblen Einsatz Gebindegröße 1 kg und 5 kg * Eigene Versuchserfahrungen, keine Zulassung Nützlingsschonung Raubmilben nicht schädigend (RM 1), Bienen nicht gefährdend (B4) Wartezeit 28 Tage (Kelter- und Tafeltrauben) Praxis-Tipp Einsatztermin Vor Traubenschluss oder Abschluss * Zusatzwirkungen sind eigene Versuchserfahrungen, keine Zulassung Jedes Botrytizid max. 1 x pro Saison einsetzen Bei mehrmaligem Botrytizid-Einsatz pro Saison Wirkstoffwechsel beachten! Systemische Verteilung von Boscalid in Rebblättern Zum Applikationszeitpunkt 48 Std. nach Applikation Wirkungsspektrum Botrytis mit Boscalid behandelter Bereich Oidium ** Sekundärpilze ** akropetale Verteilung (z. B. Penicillium) von Boscalid ** Indikationen ohne Zulassung, eigene Versuchserfahrung hoch Konzentration niedrig
14 Pflanzenschutz-Lösungen Regalis Plus® – Der Bio- regulator mit dem Plus Bei kompakten Rebsorten besteht die Gefahr, dass sich in der Reifephase die Beeren gegenseitig abquetschen und die dabei entstehenden Wunden leicht von Fäulniserregern (Botrytis, Essigfäule) besiedelt werden. Deshalb ist bei kompakten Rebsorten die Auflockerung der Traubenstruktur ein wesentlicher Baustein in der Fäulnisvermeidung. Durch den Einsatz von Regalis® Plus während der Rebblüte wird die Traubenstruktur aufgelockert und dadurch das gegenseitige Abquetschen der Beeren deutlich reduziert. Vorteile auf einen Blick Produktprofil Kein gegenseitiges Abdrücken Indikation Lockerung des Traubenstielgerüstes (Keltertrauben) der Beeren Wirkstoffe Prohexadion-Calcium (100 g/kg) Formulierung Wasserdispergierbares Granulat (WG) mit integriertem Starke Verringung des Ansäuerungsmittel Infektionsdrucks Wirkungsweise Vorbeugend Aufwandmenge 1,0 – 1,8 kg/ha, je nach Rebsorte Optimale Ergänzung zu Botrytiziden Anzahl der Anwendungen Max. 1 x pro Saison Fäulnisvermeidung durch Gebindegröße 1,5 kg Auflockerung der Traubenstruktur Nützlingsschonung Raubmilben nicht schädigend (RM 1), Bienen nicht gefährdend (B4) Wartezeit F (Wartezeit ist durch die Anwendungsbestimmung und/oder Vegetationszeit abgedeckt bzw. Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich) Einsatztermin Vollblüte – BBCH 65 (50 % der Blütenkäppchen abgeworfen) Bitte beachten Sie die sorten- spezifischen Aufwandmengen: 1,0 – 1,2 kg/ha Regalis® Plus: Weißburgunder, Sauvignon Blanc, Auxerrois Was ist neu? Jedes Granulat-Körnchen des neuen 1,2 – 1,5 kg/ha Regalis Plus: ® Regalis® Plus enthält drei Komponenten: Spätburgunder, Grauburgunder, Schwarz- 1. Wirkstoff Prohexadion-Calcium Wasserkonditionierer riesling, Frühburgunder, Gewürztraminer, 2. Wasserkonditionierer St. Laurent, Morio Muskat, Faberrebe, 3. Ansäuerungsmittel Rieslaner, Cabernet Cubin Weitestgehend unabhängig von der Wasser- Regalis® Plus 1,5 – 1,8 kg/ha Regalis Plus: ® qualität lässt sich so eine optimierte Spritz- Prohexadion-Calcium Riesling, Portugieser, Scheurebe, Müller-Thur- brühe, ohne die Zugabe weiterer Additive, gau, Gutedel, Dornfelder, Acolon, Muskateller ansetzen. Ansäuerungsmittel
15 Antiresistenz-Strategie Antiresistenz-Strategie für die einzelnen Fungizid-Wirkstoffgruppen Wirkstoff- Anzahl Produkt Wirkstoff Wirkstoffgruppe Weiterer Wirkstoff kategorie Anwendungen Anwendungsgebiet: Falscher Mehltau (Peronospora) B Aktuan®1 Cymoxanil Azetamide Dithianon B Moximate®13 725 WG Cymoxanil Azetamide Mancozeb C Forum® Gold Dimethomorph Dithianon CAA C VinoStar ®2 Dimethomorph Folpet C Melody Combi®4 Iprovalicarb CAA Folpet Max. 3 Anwendungen pro Saison für alle C Mandipropamid CAA Präparate mit demselben Buchstaben Ampexio®12 E Zoxamid Benzamide D Fantic ®5 F Benalaxyl-M Folpet Ausnahme Wirkstoffkategorie D und P: D Ridomil ®12 Gold MZ Metalaxyl-M Phenylamide Mancozeb jeweils max. 1 Anwendung pro Saison D Folpan®2 Gold Metalaxyl-M Folpet Ausnahme Wirkstoffkategorie Q und S: E Electis ®8 Zoxamid Benzamide Mancozeb jeweils max. 2 Anwendungen pro Saison F Mildicut ®6 Cyazofamid Sulfonamide F Videryo®6 F Cyazofamid Sulfonamide Folpet Aufgrund von Resistenzgefährdung dürfen F Sanvino®2 Amisulbrom Sulfonamide Folpet Präparate einer Wirkstoffgruppe nicht 2 x P Profiler ®4 Fluopicolid Acylpicolide Fosetyl-Aluminium nacheinander verwendet werden Q Zorvec Zelavin®7 Bria Oxathiapiprolin Piperdinyl-Thiazol-Isoxazoline Folpet S Enervin® F Initium® (Ametoctradin) Pyrimidylamine Folpet S Initium® (Ametoctradin) Pyrimidylamine Orvego® C Dimethomorph CAA Anwendungsgebiet: Echter Mehltau (Oidium) A Kresoxim-Methyl Strobilurine Collis® L Boscalid SDHI L Sercadis® Xemium® (Fluxapyroxad) SDHI L Fluopyram SDHI Luna®4 Experience G Tebuconazol Azole L Fluopyram SDHI Luna®4 Max Max. 2 Anwendungen pro Saison für alle H Spiroxamin Spiroketalamine Präparate mit demselben Buchstaben (außer H Prosper ®4 TEC Spiroxamin Spiroketalamine Azole – Buchstabe G max. 4 x pro Saison inklusive A Flint ®4 Trifloxystrobin Strobilurine „Mischpräparate“) A Azoxystrobin Strobilurine Custodia®2 G Tebuconazol Azole Ausnahme Luna®4 Experience und Luna®4 Max: G Systhane®7 20 EW Myclobutanil insgesamt max. 1 Anwendung pro Saison Azole G Topas®12 Penconazol J Talendo®7 Proquinazid Quinazolinone Aufgrund von Resistenzgefährdung sollten Präparate aus derselben Wirkstoffgruppe nicht J Proquinazid Quinazolinone Talendo Extra ®7 2 x nacheinander verwendet werden G Tetraconazol Azole K Vivando® Metrafenone Benzophenone K Kusabi ®6 Pyriofenone Benzoylpyridine R Vegas®10 Cyflufenamid Phenyl-Acetamide R Cyflufenamid + Phenyl-Acetamide Dynali ®12 G Difenoconazol Azole Anwendungsgebiet: Botrytis L Cantus® Boscalid SDHI L Kenja®6 Isofetamid SDHI M Scala® Pyrimethanil Anilinopyrimidine M Pyrus®3 Max. 1 Anwendung pro Saison M Cyprodinil Anilinopyrimidine Switch®12 N Fludioxonil Phenylpyrrole O Teldor ®4 Fenhexamid Hydroxyanilide O Prolectus®11 Fenpyrazamin Aminopyrazolinone Stand: Oktober 2020 „Multisite“-Wirkstoffe zeigen geringe Resistenzgefahr auf, z. B. Polyram® WG, Delan® Pro, Delan® WG, Kumulus® WG Quelle: FRAC ® BASF ®5 ISAGRO S.p.A., Vertrieb FMC und Sumi Agro Ltd. ®10 Nisso Chemical Europe GmbH, ®1 BASF, Vertrieb FMC ®6 ISK Biosciences Europe N.V., Vertrieb Certis Europe B.V. ®2 ADAMA Deutschland GmbH Vertrieb Belchim Crop Protection ®11 Sumitomo Chemical, ®3 Arysta LifeScience Benelux Sprl., ®7 Corteva Agriscience Vertrieb Nufarm Deutschland GmbH Vertrieb auch über Plantan GmbH ®8 Gowan Crop Protection Ltd. ®12 Syngenta Agro GmbH ®4 Bayer CropScience ®9 Certis Europe B.V. ®13 Indofil Industries GmbH ®14 Biofa AG
Ihre Ansprechpartner vor Ort Fachberater Versuchstechniker Wolfram Mann Siegfried Dörr wolfram.mann@basf.com siegfried.doerr@basf.com 01 72 / 7 42 46 60 01 72 / 7 43 77 55 Regionale Ansprechpartner in den Anbauregionen Baden-Württemberg Bayern Thomas Klein Markus Maylandt Manfred Fink Martin Moll Weinanbaugebiet Weinanbaugebiet Weinanbaugebiet Weinanbaugebiet Baden Württemberg, Nordbaden Württemberg, Bodensee Franken thomas.k.klein@basf.com markus.maylandt@basf.com manfred.fink@basf.com martin.moll@basf.com 01 72 / 7 42 45 69 01 74 / 3 49 56 35 01 52 / 09 37 45 22 01 72 / 7 42 49 20 Rheinland-Pfalz, Hessen Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen Heiko Zimmer Andreas Ellrich Michael Passek Helmut Zimmermann Weinanbaugebiet Weinanbaugebiet Weinanbaugebiet Ahr, Weinanbaugebiet Rheinhessen, Pfalz, Rheingau, Südpfalz, Nahe, Mosel Mittelrhein, Untermosel Sachsen, Saale-Unstrut Hessische Bergstraße andreas.ellrich@basf.com michael.passek@basf.com helmut.zimmermann@basf.com heiko.zimmer@basf.com 01 73 / 3 79 70 44 01 72 / 7 42 49 19 01 72 / 7 42 46 55 01 52 / 22 88 30 60 Regionalberatung Immer informiert – aktuell und regional. NEU – jetzt auch per WhatsApp Einfach kostenlos anmelden unter www.bit.ly/emailregionalberatung ® = registrierte Marke der BASF Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 21260763-WB21 Serviceland www.serviceland.basf.de · E-Mail: serviceland@basf.com · BASF SE · Mo. – Fr.: 8.00 – 16.00 Uhr Speyerer Str. 2 · D-67117 Limburgerhof · Tel.: 0621 60-76000 · Fax: 0621 60-66 76000
Sie können auch lesen