A LEONARDO DA VINCI Project - Pro Care Career - Working Package 4 Evaluation of Working and Learning Processes in
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A LEONARDO DA VINCI Project Pro Care Career – Working Package 4 Evaluation of Working and Learning Processes in Health Care – Case „Physician Assistants“ Karin Denisow| Unique GmbH für IMEA Christoph Binder| IMEA Berlin| 14.12.2012
Gliederung 1. Personen 2. Studium - Zugang 3. Beruflichkeit vor und nach dem Studium 4. Kompetenzerwerb 5. Studium – Ideen, Vorschläge 6. Persönliche Zukunft 7. Abschlussbemerkungen der Interviewpartner 8. Backup
1. Personen| Vorstellung § Zahl der Interviewten: 5 § Alter: 30 – 39 J: 3; 40 – 49: 1; 50 – 59: 1 § Höchster Schulabschluss: mittlere Reife: 5
1. Personen| Bildungsbiografien Bildungsbiografie A (weiblich): Bildungsbiografie B (männlich): § 1997 Abschluss als Krankenschwester § 1986 Abschluss als Krankenpfleger (heute (heute Gesundheits- und Krankenpflegerin) Gesundheits- und Krankenpfleger) § 12 Jahre Berufstätigkeit in der § 1991 Fachkrankenpfleger Anästhesie Intensivmedizin § Qualitätsbeauftragter § 2009 – 2012 Bachelor Allied Health (ICP) § Kurs Stationsleitung Bildungsbiografie A (weiblich): § Mit 39 Jahren: 2009 – 2012 Bachelor Allied Health (ICP) § 1992 Abschluss als Krankenschwester (heute Gesundheits- und Krankenpflegerin) § 17 Jahre Berufstätigkeit in der Intensivmedizin § Weiterbildung zur Study Nurse § 2009 – 2012 Bachelor Allied Health (ICP)
1. Personen| Motivation zum Studium • Persönliche und berufliche Weiterentwicklung • Theorie intensivieren • Mehr Verantwortung übernehmen: ich wollte eine Position, die Arbeitsprozesse gestaltet und Veränderungen initiiert. • Wissen erweitern und vertiefen • Etwas Neues finden • Nicht vom Krankenbett weg • Keine weiteren Möglichkeiten mehr • Mal wieder den Kopf anstrengen, nach FWB AuI • Die Zukunft der Jungen ist der Bachelor. Ich will mithalten. • Erkunden, was möglich ist • Keine Berufsflucht. • Interesse, beim Patienten bleiben zu können • Mehr Wissen und Können über Intensivversorgung • Überhaupt studieren zu können - Lebenstraum • Wissenschaftlich arbeiten, persönlicher arbeiten, neue Tätigkeiten, Forschungsarbeit þ weiblich þ männlich
1. Personen| Motivation zum Studium Ich habe das Studium aufgenommen, .... • weil ich beruflich aufsteigen wollte. þþþþ • weil ich mich finanziell verbessern wollte. þþ • weil ich mich beruflich neu orientieren wollte. þ • weil ich eine qualifiziertere Tätigkeit anstrebte. þþþþ • weil ich zu meine bisherigen Qualifikationen noch einen akademischen Abschluss hinzufügen wollte. þþþþ • weil meine berufliche Position eine Erweiterung/ Vertiefung fachlicher Kenntnisse notwendig machte. þ • weil ich meinen Arbeitsplatz absichern wollte. • weil ich arbeitslos war und so meine Wieder- einstiegschancen in den Arbeitsmarkt erhöhen wollte. þ weiblich • Anderes, und zwar ................................................. þ männlich
1. Personen| Impulse zum Studium Haben Sie auf Wunsch Ihres Arbeitgebers am Studium teilgenommen? þ ja þþþþ nein Wurden Sie von Ihrem Arbeitgeber beim Studium unterstützt? þ nein Beispiele: ja, und zwar: Finanziell: Bahncard bezahlt þþ finanziell Freistellung: 1. Präsenzzeit an Uni als AZ angerechnet = 150 þþþ Freistellung Tage a‘ 6 Stunden 2. Zwei Wochen pro Jahr freigestellt þþþ ideell Ideell: 1. Mentor in der Klinik 2. Studienprojekt umgesetzt
1. Personen| Anrechnung von Kompetenzen Sind Ihnen zu Beginn oder während des Studiums Kompetenzen, die Sie in Ihrer vorherigen beruflichen Ausbildung oder Tätigkeit bereits erworben hatten, angerechnet worden? þþþþþ ja q nein Was wurde angerechnet? - Berufliche Tätigkeit in der Anästhesie - Praktische Zeit der Fachweiterbildung zur Fachpflegekraft für Intensivpflege und Anästhesie = 4 Praxiseinsätze a‘ 4 -6 Wochen Es hat lange gedauert, Zwiespältig: einerseits hätte ich sonst das Studium gar bis das klar war nicht geschafft, andererseits fehlten mir die gezielten Praxisphasen fachlich
2. Studium| Name des Abschlusses Das muss ich mal nachschauen: Bachelor Allied Health. Deutsch: Gesundheitswissenschaftlich fundierte, intensivmedizinische Versorgung. Da taucht aber nichts auf der Urkunde auf. Es ist ein Blumenstrauß von Themen und auch kein staatlich anerkannter Abschluss. Mhh... Intensive Science? Ach Intensive Care Practitioner. Wenn ich gefragt werde, dann sage ich, es ist eine Ausbildung zwischen der Fachweiterbildung und den Assistenzärzten. Allied Health ist für mich Gesundheitswissenschaft und Gesundheitsmanagement. Den Abschluss habe ich als ICP und ich sage „Medizinisch tätiger Intensivfachpfleger“
2. Studium| Nutzung von Kompetenzen Auf welche VOR DEM STUDIUM erworbenen Kompetenzen konnten Sie gut zurückgreifen? !"#$%&''()$*+,-"%.,)/0)'$1+0$222$ (,/00($3&44$+'5$ (,/00($*+$ (,/00($6)'/.),$*+$ (,/00($.1,$'/"#($ .1'*$*+$ *+$ a) meine schulischen Kenntnisse. !$ !$ !$ !!!! ! 78$9)/')$"#$%&'()*#+!,$&-*$%+.#+2$ !!!!! $ !$ !$ !$ "8$/#++0+(11#$1+:$2#$%&1-%1"('3%+.2$ !$ !!! $ !$ !$ 58$/#++0+(11#$1+:$"#$%&'4!56$0"('3%+.;$$ ! $ !$ !$
2. Studium| Neuigkeitsgrad ! "#$%%"!&'((!)*+!,-*.! "#$%%"!.)! "#$%%"!/0*$,0#!.)! "#$%%"!,-#! .)! *$12"!.)! !"#$%#&!'#%()*#+,(-#.,(/(*)0-12*# !! !! ! !! !! '(*14-,5)(2#61%',-/12&7# 614#8(,2(#%5)1-,%5)(2#9(22:2,% ! ! 7# ! '"#$%#,%:#%()*#+,(-#:)(0*(:,%5)(%#.,%%(2# !!! ! !! !! !! ),231&(;088(27# ! 5"#
2. Studium| Neuigkeitsgrad - Kommentare Ich habe mich selbst weiter entwickelt: ich bin qualifizierter und habe einen besseren Überblick, ich bin selbstbewusster im Umgang mit Kollegen und Ärzten, kann vor der Gruppe frei reden Ich habe mich im Umgang mit anderen verändert: bin sicherer, emphatischer, harmonischer. Wissenschaftlich arbeiten: das, was ich mache, kann ich belegen, begründen, Unklarheiten beseitigen, mit Studien belegen, wissensch. Erkenntnisse verstehen Eigene Arbeitsprozesse aus anderem Blickwinkel betrachtet Im täglichen Umgang mit den Ärzten bin ich anders: auf Augenhöhe, Respekt, Anerkennung. Ärzte übertragen mir leichter und auch andere Aufgaben, ich kann die Fachkräfte auch anders beraten, auch Ärzte kommen schon mal und holen sich Rat
3. Beruflichkeit| vor und nach dem Studium Vor dem Studium Nach dem Studium Stationsleiter, Qualitätsmanager, Stationsleiter. Ziel: Stabsstelle Funktionsleitung Pfleger Intensivmedizin für Intensivpflege. Koordinierung von Kliniken der Kette. Neue Ebene. Leiter Fortbildung, Praxisanleiter, Leiter Fortbildung, Praxisanleiter. Lehrer. Lehrer, Intensivpfleger Intensivpflege, Chirurgie Weiterhin als Fachkrankenpfleger auf der Intensivstation. Gespräche mit Unternehmen haben stattgefunden. AG sieht keinen Nutzen, Versorgungsstrukturen in D nicht geeignet. Fachkrankenschwester Intensiv Fachkrankenschwester Intensiv Krankenschwester Stationsleiterin
4. Kompetenzerwerb| Fachkompetenz Bezeichnung der Fachkompetenz: Behandlungsprozess planen und durchführen
4. Kompetenzerwerb| Fachkompetenz Bezeichnung der Methodenkompetenz: Management, Methoden, Arbeitsweisen
4. Kompetenzerwerb| Fachkompetenz Sozial- und Selbstkompetenz 16 Personal führen, anleiten und entwickeln 12 11 21 Kompetenz zur Selbstpflege 10 17 Lernbedarf ermitteln und 9 Lernprozesse initiieren 8 7 6 5 4 3 18 Beziehungen zu internen Kunden 20 Konflikte moderieren und managen 2 (Patienten) und Angehörigen gestalten 1 0 19,3 Kooperation mit administrativem 19 Kooperation mit externen Partnern Personal gestalten und Kunden gestalten (z.B. Ämtern) 19,2 Kooperation mit Pflegepersonal 19,1 Kooperation mit ärztlichem gestalten Personal gestalten
4. Kompetenzerwerb| Fachkompetenz Welche Kompetenzen, die Sie benötigen, wurden nicht oder nicht bedarfsgerecht vermittelt? Was fehlte im Studium? • Es fehlte ein pädagogischer Ansatz • Pflegeprozess nicht behandelt • Selbstmanagement • Leitlinien zu wenig • Pflegewissenschaften • Studium sehr medizinisch • Alles in ausreichender Weise erworben • Man wusste, dass ich studiere • Sehr medizinisch geprägt • Für die Ärzte, für mich war der fachliche • Mehr wissenschaftliches Arbeiten gewünscht Zugewinn überraschend, aber • Wissen nicht rechtzeitig vermittelt, sehr erfreulich z.B. Bachelor Thesis formulieren • Inhaltlich viel dazu gelernt • Übernahme von derzeit den Ärzten vorbehaltene Tätigkeiten: nichts vermittelt
4. Kompetenzerwerb| Fachkompetenz Bezeichnung der Methodenkompetenz: Management, Methoden, Arbeitsweisen Welche Kompetenzen, die Sie benötigen, wurden nicht oder nicht bedarfsgerecht vermittelt? Was fehlte im Studium? • Viel zu wenig Praxis, keine Praxis • Wissenschaftlich arbeiten: vertieft • Während des Studiums auch praktische Rundgänge machen, wie Ärzte • Studiengang steht am Anfang • Am praktischen Beispiel arbeiten: z.B. bei • Wissenschaftliches Know-How erst Pflegeplanung auch Pläne erarbeiten während des Studiums vermittelt, so dass sich die Katze selbst in den Schwanz beißt • Schwierige Frage: Im Grundlagenstudium • Die derzeit den Ärzten keine praktischen Fertigkeiten vorbehaltene Tätigkeiten: auch • In der Vertiefung wären praktische Sachen praktisch vermitteln, erweitern bei Praxispartnern wichtig • Z.B. Radiologie: bis zur Praxis vermitteln, nicht nur darüber erzählen oder zuschauen lassen • Z.B. Sonografie: nicht selbst getan, nur zugeschaut • Übungen, Training sind wichtig
4. Kompetenzerwerb| Sozialkompetenz Welche Kompetenzen, die Sie benötigen, wurden nicht oder nicht bedarfsgerecht vermittelt? Was fehlte im Studium? • Präsentationen: verbessert • Studiengang aus dem Boden gestampft • Es sind noch keine beruflichen Rahmenbedingungen da • Berufliche habe ich eine ganz andere Ebene in der Zusammenarbeit mit den Ärzten erreicht • Man wird anders wahrgenommen • Mit mehr Respekt behandelt • Man kann ganz anders argumentieren
4. Kompetenzerwerb| Selbstkompetenz Welche Kompetenzen, die Sie benötigen, wurden nicht oder nicht bedarfsgerecht vermittelt? Was fehlte im Studium? • Insgesamt Studienziel nicht erreicht • Qualifizierung zur besseren bedside Pflegeperson • Viele Kompetenzen mitgebracht, sonst wäre es eng geworden • Es hat sich wegen der persönlichen Entwicklung gelohnt
5. Studium| Ideen, Vorschläge Wie könnte der Zugang zu einem Studium aus Ihrer Sicht weiter erleichtert werden? • Mehr Öffentlichkeitsarbeit, dass Zugang auch mit • So leicht, wie bei Steinbeis Realschulabschluss möglich ist geht es nimmer. • Zugang ist einfach gestaltet. • Fachhochschule: • Größtes Hindernis: Kosten. schauen auch auf schulische • 520 € monatlich, 25.000 € insgesamt. Förderung durch Stiftungen? Noten • Steuerlich absetzbar, aber nicht bei Jedem. Unterstützung? • Steinbeis achtet auf berufliche Qualifikation/Erfahrungen • Die große Frage ist: was soll mit uns nach dem Studium passieren? Kein Bild • Anerkennung KMK Beschlüsse für das deutsche Gesundheitssystem. • Berlin ignoriert die • Zugang ist ok so, wie es gehandhabt wird. • Berufserfahrung war schon sehr unterschiedlich, muss aber vorhanden sind • In Berlin leicht genug • Fachweiterbildung (AuI) macht es viel leichter – parallel anbieten? • Nicht weiter absenken • Kosten von ca. 20.000 €: aktive Unterstützung wäre gut.
5. Studium| Ideen, Vorschläge Was könnte und sollte Ihrer Meinung nach im Studium verändert werden? • Studiengebühren sind enorm hoch, können Leute aus der Pflege nicht zahlen • Prognose: Studiengänge werden am Finanziellen scheitern (ich: 32.000€ insgesamt) • Steinbeis ist bekannt in der Wirtschaft, nicht in der Medizin • Kein finanzieller Nutzen für Studienabgänger • Mehr Fokus auf Selbständigkeit des Berufes ICP – weniger Arztassistenz • Die Wissenschaftlichkeit ans Bett bringen, mehr Projekte entwickeln (z.B. Leitlinien entwickeln), statt zu vieler Klausuren • Mehr Praxis, mehr vertiefen, z.B. Ultraschalluntersuchungen: gemacht, aber keine Hintergründe und kein Üben - mehrfach • Mehr praktische Tätigkeiten „Üben“ • Fällt mir nichts ein
5. Studium| Katalog eines Absolventen Was könnte und sollte Ihrer Meinung nach im Studium verändert werden? 1. Studiengang war zu Beginn nicht akkreditiert. Erst im 2. Semester. Anlaufprobleme. 2. Verschiedene Grundsätze für Leitlinien; abhängig vom jeweiligen Dozenten. 3. Keine offizielle Krankheitsregelung; fehlt komplett. Müsste korrigiert werden. 4. Als ICP praktische Anbindung zwingend notwendig. Problem: der Kooperationspartner wechselte während des Studiums. Selbst Oberarzt des neuen Kooperationspartners verweigerte sich offen der Kooperation. Folge: keine Vermittlung Theorie-Praxis im Fach Intensivmedizin. 5. Studium extrem verschult. Wissensabfragen dominieren. Prüfungsform: kein Verstehen und Zusammenhangsdenken, nur Abfragen von Inhalten. Studium ist zu voll mit Inhalten; keine praktische Vertiefung. 6. Leistungsnachweise sollten nicht nur als Multiple Choice Prüfungen, sondern als Vorträge, Präsentationen, erfolgen. 7. Berufliche Rahmenbedingungen müssen dringlich verbessert werden. Berufsaussichten in Deutschland verbessern. Prognose: sonst wird niemand mehr Vertiefung ICP studieren. 8. Mehr Unterstützung von Steinbeis Uni bei der Verbesserung der Berufsaussichten gewünscht. 9. Empfehlung: enge Zusammenarbeit Steinbeis mit jetzigen Absolventen, um Studienrichtung zu etablieren.
6. Persönliche Zukunft| Welche Pläne haben Sie für Ihre weitere berufliche Zukunft? Welche Tätigkeit oder Funktion würden Sie gern ausüben? • Einzelne Projekte: Frühmobilisierung von Patienten, Medikamentenmanagement, Perkussionstherapie (Evidenz) • Das hätte ich ohne das Studium nicht angefangen, weiß nun, welche Fragen ich stellen soll • Im Krankenhaus Prozessoptimierung für Patienten/ Krankenbett • Fällt mir nichts ein • Praxis-Theorie Transfer hat stattgefunden • Persönlicher Aspekt: MDK – Stelle beworben. Patientenberatung. • Fällt mir nichts ein Dann auch finanzieller Nutzen. • Ich bin mit Begeisterung und Leidenschaft in der Krankenpflege. Jetzt plane ich Training von Reanimation, um dann Schulungen, also Reanimationskurse durchzuführen. • Mir mangelt es auch nicht an herausfordernden Aufgaben: als Intensivschwester habe ich stets komplexe Aufgaben
6. Persönliche Zukunft| Studium Planen Sie ein weiteres Studium? • Master: Pflegepädagogik oder Pflegewissenschaften • Persönlich ja: aufgrund der familiären Situation nein. • Studium hat sich gelohnt, jein. Ich bin up to date als Fachleiter Weiterbildung • Je nach Eingangsqualifikation auch finanziell reduzieren • Nein. Nervliche und finanzielle Belastung auf Normalmaß senken! • Es macht in Deutschland auch keinen Unterschied, ob man den Bachelor oder den Master gemacht hat. • Ja, ich möchte gerne einen zweiten Studiengang zur Bereichsleiterin machen • Berufsbild ICP: ärztliche Assistenz. Im Intensivbereich sehe ich die Aufgabe nicht. Das haben wir schon jetzt mit den AuI. • Nein
6. Persönliche Zukunft| Aufstieg Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es speziell für Sie? • Bin zufrieden mit meiner beruflichen Position. • Stabsstelle Funktionsleitung • Ich weiß, da entwickelt sich eine Menge. Besonders im Ausland etabliert sich das Bild. • Berufsverband Intensivpflege: Irland, England, Schweden: besonders gut ausgebaut. • Dort sind das dann Bachelor/ Master, obwohl die Tätigkeiten nicht anders sind. Doch das Handwerkszeug ist besser. • Sie sind auch selbstbewusster und werden mehr respektiert. • Klinik: Stelle als Projektleiter oder Stationsleiter. Gespräche laufen, aber schleppend. Möglich ist auch eine Stabsstelle im Qualitätsmanagement oder in der Lehre. • Werde Klinik verlassen, zum MDK gehen. • Mein Studienziel: besser am Bett arbeiten zu können, wird von Klinik nicht gewünscht. • Könnte Leitungsposten übernehmen, will ich gar nicht. • Ich kann jetzt besser Stationsleiterin sein. Chefarzt und Kollegen trauen mir das auch zu. • Und mit dem Studium schreibe ich mir auch selbst die Kompetenz zu. Sie ist jetzt da.
7. Abschlussbemerkungen| Teil 1 • Würde gerne Ergebnisse erfahren. Würde auch gerne mitarbeiten an der Verbesserung und Entwicklung des Studiums. Die Anforderungen bei Steinbeis sind im Vergleich zu anderen Fachhochschulen und Universitäten sehr hoch. • Das Studium ist sehr teuer. Beratung bei der Finanzierbarkeit, ggf. Fördermittel, ist wichtig. • Für mich persönlich hat sich das Studium gelohnt. • Fokus zu sehr auf ärztliche Assistenz. • Zu wenig Anrechnung. • Zuviel Theorie, zu wenig Praxis (ZVK legen, Anamnese, Behandlung etc.) • Transfer Theorie – Praxis von seitender Uni keine Unterstützung; nur auf Eigeninitiative der Studenten. • Bitte über Ergebnisse informieren.
7. Abschlussbemerkungen| Teil 2 • Es war auf jeden Fall sinnvoll und nützlich, dieses Studium. • Es waren harte Jahre, aber es hat sich gelohnt. • Bis ich in Rente gehe, wird sich an meiner beruflichen Situation nichts ändern. Da müsste ich schon ins Ausland gehen. Was ist die Situation? Betreuungsschlüssel hoch, AZ-Flexibilisierung schwierig, Studium bei der Vergütung egal. Auch in der Pflegpädagogik gibt es nur wenig Geld! • Ich habe mich von den Möglichkeiten der Entwicklung blenden lassen. Die Berufsverbände blocken. Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis sich etwas ändert. Aber ich habe meinen Frieden gefunden. Das Studium ist von der Hochschule gepusht worden; ja, es gibt auch eine Enttäuschung. • Es hat sich für mich persönlich gelohnt.
Contact Address: Großbeerenstr. 89, 10963 Berlin Name: Dr. Karin Denisow Institution: Unique GmbH denisow@unique-berlin.de Tel: 0170 2436916 www.pro-care-career.de
Leonardo da Vinci Project Please note: This programme has been funded with support from the European Commission. This Publication (communication) reflects the views only by the author, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.
Backup: Berufsprofil| ICP The Advanced Critical Care Practitioner will: • Have advanced knowledge and skills in critical care and provide a direct contribution to the assessment, treatment and planning of care, and evaluation of the outcomes of patients with critical illness • Function as part of the critical care team and will work within a defined scope of practice and to clinical standards agreed nationally and applied within a local clinical setting • Prescribe elements of care and treatment that will be delivered by other members of the healthcare team • Be able to refer the patient for diagnostic tests and to other healthcare professionals for a specialist opinion • Have a high degree of autonomy and authority to make clinical decisions, supervised by a medical consultant in intensive care medicine • Be required to undertake audit of the service and their practice as well being subject to peer-review and appraisal • Be involved in the training and supervision of others Department of Health, NHS- The National Education and Competence Framework for Advanced Critical Care Practitioners, March 2008.
Backup: Kompetenzprofil| ICP An Advanced Critical Care Practitioner in conjunction with the medical team can: • Undertake an extensive assessment of the critically ill patient, including taking a history and completing a clinical examination • Perform or order diagnostic and therapeutic procedures • Prescribe medications and fluids (subject to current legislation) • Develop and manage an acute management plan and pathway for the patient • Perform invasive interventions, advanced airway skills, vascular access and other practical skills under appropriate supervision dependent on experience • Teach and educate patients, relatives and other members of the multi-professional team • Undertake internal and inter-hospital transfers of critically ill patient. Department of Health, NHS- The National Education and Competence Framework for Advanced Critical Care Practitioners, March 2008.
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