ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln - ACHT BRÜCKEN

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ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln

     Pressekonferenz zu ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 2019
 am Mittwoch, 23. Januar um 12 Uhr im Foyer der Kölner Philharmonie

Das Programm stellen Ihnen heute vor:

Louwrens Langevoort,
Gesamtleiter und Geschäftsführer der ACHTBRÜCKEN GmbH sowie Intendant der Kölner
Philharmonie

Henriette Reker,
Vorsitzende des Aufsichtsrates der ACHTBRÜCKEN GmbH und
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln

Valerie Weber,
Hörfunkdirektorin des Westdeutschen Rundfunks

Georges Aperghis,
Porträtkomponist ACHT BRÜCKEN 2019

Ausgewähltes Bildmaterial und die Pressemappe in digitaler Form finden Sie im
Pressezentrum unter achtbruecken.de/presse

Ihre individuellen Fragen richten Sie bitte an:

Nina Buttmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ACHTBRÜCKEN GmbH
Bischofsgartenstr. 1
50667 Köln

Fon   +49.221.204 08 324
Fax   +49.221.204 08 385
presse@achtbruecken.de
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln – Keyfacts
                                                                   »GroßstadtPolyphonie«
                                                               Im Fokus: Georges Aperghis

                                          12 Tage, 55 Veranstaltungen 31 Uraufführungen,
                                       über 83 Stunden neue Musik, Jazz, Pop, Weltmusik,
                                                      alles dazwischen und darüber hinaus

Zum neunten Mal stellt ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln vom 30. April bis 11. Mai 2019 die
Musik von heute in den Fokus des Geschehens. Intensiver denn je bringt das Festival unter
dem Titel »GroßstadtPolyphonie« die Musik aus dem Konzertsaal in den städtischen Raum
und stellt die tradierte Ordnung von Bühne, Darsteller, Klangquelle und Publikum auf den
Prüfstand. Ob in einer Skaterhalle, einem U-Bahnhof, einer Lagerstätte für Hochwasser-
schutzelemente, als bewegtes Klangspektakel durch die Stadt oder auf dem Schiff: Der
Zuhörer darf die Sinne schärfen für Konzerterfahrungen weit über das reine Hören hinaus.

Der sichere Heimathafen Kölner Philharmonie wird selbstverständlich ebenso bespielt. Als
geschützter Raum mit optimaler Akustik bietet sie ein Podium für namhafte Künstler,
internationale Orchester und renommierte Ensembles für zeitgenössische Musik.

Neben zahlreichen Uraufführungen wird auf den Bühnen von ACHT BRÜCKEN 2019 auch
eine Vielzahl von Werken des 1945 in Athen geborenen, griechisch-französischen
Komponisten Georges Aperghis aufgeführt.

Die beliebten, eintrittsfreien Festival-Formate ACHT BRÜCKEN Lunch »die tägliche
Festivalkostprobe um12:00«, ACHT BRÜCKEN Lounge »Jazz and beyound« und ACHT
BRÜCKEN Freihafen »ein ganzer Tag Musik bei freiem Eintritt« laden auch in diesem Jahr
zum Kunstgenuss auf höchstem Niveau ein.

Das besondere Angebot für Vielhörer: Der ACHT BRÜCKEN-Festivalpass ermöglicht den
Besuch von 18 Konzerten für nur € 119,- (ermäßigt € 59,-). Erhältlich im Vorverkauf bei
KölnMusik Ticket.

Ensemble Musikfabrik Studio Musikfabrik Kammerchor der Universität zu Köln TRAVEL
MUSICA Youth Brass Band NRW Klangforum Wien ensemble mosaik Ensemble de Théâtre
Musical der Hochschule der Künste Bern Gürzenich-Orchester Köln hand werk Ensemble für
Neue Musik der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf Kammerelektronik Tia Fuller
Quartet Studierende der Kunsthochschule für Medien Köln electronic ID WDR
Sinfonieorchester Sebastian Gramss´ STATES OF PLAY ACHT BRÜCKEN Lounge SWR
Symphonieorchester AAA---AAA Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln
ON@ACHT        BRÜCKEN      Nieuw     Ensemble     Ensemble      Modern     Königliches
Concertgebouworchester Amsterdam Moritz Simon Geist JOiN – Junge Oper im Nord
Stuttgart MAKKRO TONY ALLEN & JEFF MILLS u. v. m.

achtbruecken.de
Das Festival 2019 »GroßstadtPolyphonie«
Zum neunten Mal stellt ACHT BRÜCKEN die Musik von heute in den Fokus des Geschehens.
Intensiver denn je bringt das Festival unter dem Titel »GroßstadtPolyphonie« die Musik aus
dem Konzertsaal in den städtischen Raum und stellt die tradierte Ordnung von Bühne,
Darsteller, Klangquelle und Publikum auf den Prüfstand. Porträtkomponist ist der 1945 in
Athen geborene griechisch-französische Komponist Georges Aperghis.

Besondere Musik an besonderen Orten
Einen buchstäblichen Einstieg in die Festivalausgabe 2019 bietet Gerhard Stäblers
Klangspektakel »HÖR·FLECKEN« am 30. April im U-Bahnhof Heumarkt. Während die
Bahngäste im gewohnten Betrieb an der Haltestelle ein- und aussteigen, wird der Ort mit
den Musikern des Ensemble Musikfabrik, Studio Musikfabrik und Kammerchors der
Universität zu Köln als Bühne neu definiert.
Als bewegtes Klangspektakel durch die Stadt fordern die TRAVEL MUSICA – High-powered
CHING DONG Band und die Youth Brass Band NRW am 1. Mai zum Mitlaufen auf.
Am 6. Mai heißt es Leinen los, wenn bei »Line crossed« Álvaro Árias, Elio Herrera und
Ramón Gardella Werke von acht Künstlern aus acht verschiedenen Ländern auf der MS Jan
von Werth zum Erklingen bringen.
Zur Bühne, zum Zuschauerraum und zugleich zum Instrument wird die Kalker Skaterhalle
»Halle59« am 9. Mai mit Lea Letzels »2 SECOND MANUAL«.
Eine sehr komplexe Bühnensituation erfordert Manos Tsangaris‘ »City Pieces«. Das Werk
wurde in Hongkong uraufgeführt und erfährt seine deutsche Erstaufführung am 2./3. Mai mit
dem Ensemble hand werk. Der Spielort wird am 8. April bekannt gegeben.
Eine Spielstätte der besonderen Art und fester Bestandteil von ACHT BRÜCKEN ist die
Lagerstätte für die mobilen Hochwasserschutzelemente in Rodenkirchen, in diesem Jahr
öffnet sie am 11. Mai ihre Pforten für das Jazzensemble MAKKRO.
Das Kino im Museum Ludwig wird am 1. Mai zum Raum für Musiktheater. Georges
Aperghis‘ »Machinations« – ein Schlüsselwerk des neuen Musiktheaters – wird in einer
Neufassung für acht Stimmen und Computer von Pierre Sublet und dem Ensemble de
Théâtre Musical der Hochschule der Künste Bern aufgeführt.

Nicht weniger multimedial gestaltet sich der Abend »Run Time Error« am 8. Mai im Depot
des Schauspiel Köln, wenn das Ensemble Modern unter Leitung von Vimbayi Kaziboni
Werke von Brigitta Muntendorf, Johannes Motschmann und Simon Steen-Andersen
interpretiert.
Zwei Kirchen bieten auch in diesem Jahr Raum für Kunst: Am 2. Mai spielt das Klangforum
Wien unter der Leitung von Julien Leroy in der Trinitatiskirche. Es erklingen die Werke
»Seesaw« und »Teeter-Totter« von Georges Aperghis und Uraufführungen der diesjährigen
Ernst-von-Siemens-Musikpreisträgerin Rebecca Saunders, sowie von Georg Friedrich Haas
und Ying Wang.
Am 4. Mai treten die TRAVEL MUSICA – High-powered CHING DONG Band und die Youth
Brass Band NRW erneut an, diesmal zum Lunch-Konzert in der Christuskirche, in der im
Anschluss daran die Eröffnungsperformance zur Ausstellung »collaborative intervention«
von Studierenden der Kunsthochschule für Medien stattfindet.
Am Nachmittag des 4. Mai öffnet dann der Kulturbunker in Mülheim mit einer
Tanzperformance für eine weitere Ausstellung seine Türen: Uwe Raschs »aus
vierundzwanzig«.
Die Finalisten des internationalen ACHT BRÜCKEN-Kompositionswettbewerbs hören ihre
Werke kurz darauf zum ersten Mal: Um 18:00 erfolgen im Kulturbunker die Uraufführungen
durch das Ensemble electronic ID und die Preisvergabe durch die Jury.
Mit einer Performance für zwei E-Gitarren und Elektronik betreten Thilo Ruck und Timm
Roller vom Ensemble AAA---AAA am 5. Mai die Bühne des Gewölbes am Hans-Böckler-
Platz, uraufgeführt und live gemischt wird »HACKtwo« von Maximilian Marcoll.
Der klub domhof wird am 3. Mai mit dem Ensemble Kammerelektronik und Roman Pfeifers
»Terrain Vague« für E-Gitarre, Synthesizer, Schlagzeug, selbstspielende Instrumente, Tanz,
Elektronik und Licht auf Raumbeschaffenheit geprüft.
Auch der Elektronikkünstler Moritz Simon Geist setzt auf selbstspielende Instrumente, wenn
er am 10. Mai im Stadtgarten »Tripods One« und seine neuesten Multiinstrumente aus der
eigenen Klangkunstmanufaktur präsentiert.

Sinfonische Meisterwerke, »Neueste Musik«, »Afrobeat-Techno« und
»finest Jazz« in der Kölner Philharmonie und dem WDR Funkhaus am
Wallrafplatz
Der Festivalheimathafen Kölner Philharmonie wird auch in diesem Jahr von exzellenten
Klangkörpern und internationalen Künstlern angesteuert. Am 30. April bringen das
niederländische Ensemble Asko|Schönberg mit Bas Wiegers und das SWR Vokalensemble
Georges Aperghis‘ »Hamletmaschine« zur Aufführung – eine musikalische Adaption des
gleichnamigen Dramas von Heiner Müller.
Zwei Werke für Schlagzeug und Etüden für Orchester des 1945 in Athen geborenen
Georges Aperghis stehen am 4. Mai auf dem Programm, wenn das WDR Sinfonieorchester
mit Brad Lubman in seiner traditionsreichen Konzertreihe »Musik der Zeit« auch Gerhard
Stäblers »Den Müllfahrern von San Francisco« uraufführt und Christophe Bertrands »Mana«
in seiner deutschen Erstaufführung erklingt.
Mit dem »Konzert für Akkordeon und Orchester« präsentiert das Gürzenich-Orchester Köln
am 5., 6. und 7. Mai ein weiteres sinfonisches Werk des Festival-Porträtkomponisten
Aperghis, im Mittelpunkt steht hier mit dem Akkordeon ein eher genreungewöhnliches
Soloinstrument. Anton Bruckners Sinfonie Nr. 6 bildet den zweiten Teil des Abends, durch
den der Dirigent Emilio Pomàrico führt.
Teodor Currentzis wird am 5. Mai nicht nur das SWR Symphonieorchester, sondern auch die
Menschen im Saal dirigieren müssen, wenn Dmitri Kourliandskis »Riot of Spring« – ein
zwölfminütiges Werk für Orchester, elektronische Klänge und Publikum – ertönen soll. Eine
Uraufführung von Sergej Newski und die Sinfonie Nr. 2 von Sergej Rachmaninow runden
den Konzertabend ab.
Aus Amsterdam ist für den 9. Mai das Königliche Concertgebouworchester zu Gast. Im
Gepäck haben sie einen Meilenstein des Konzertrepertoires großer Sinfonieorchester:
Witold Lutosławskis »Konzert für Orchester«, ein Nachkriegswerk, das auch über ein halbes
Jahrhundert nach seiner Entstehung noch aufrüttelt. Peter Eötvös, der an diesem Abend
dirigiert, gedenkt mit seinem »Alle vittime senza nome« der vielen Flüchtlinge, die im
Mittelmeer ertranken. Sein neues Werk »Doppelkonzert« trägt der niederländische
Komponist, Filmemacher und Theaterregisseur Michel van der Aa bei.
Zum Festivalabschluss stehen am 11. Mai schließlich zwei Musikerlegenden auf dem
Podium der Kölner Philharmonie, die so gar nicht dem klassischen Konzertbetrieb
entsprungen sind: der legendäre Afrobeat-Schlagzeuger Tony Allen und Jeff Mills, der als DJ
den Detroit-Techno aus der Taufe hob und sich später als experimenteller Klangkünstler
einen Namen machte.
Das WDR Funkhaus am Wallrafplatz ist eine treue und exzellente Partnerspielstätte von
ACHT BRÜCKEN. Mit Enno Poppes »Rundfunk« und dem ensemble mosaik wird am 1. Mai
den Anfängen elektronischer Musik in den 1960er bis 80er Jahren gedacht, aber ebenso der
Transfer in die Gegenwart geschaffen.
Am 3. Mai steht die Jazz-Saxophonistin Tia Fuller mit ihrem Quartett auf der Bühne und
präsentiert ihr grammynominiertes Album »Diamond Cut«.
An der Schnittstelle zwischen Jazz, Elektronik und Robotermusik bewegt sich Sebastian
Gramss‘ »PARKOUR«, das am 5. Mai im WDR Funkhaus zu hören sein wird.

ACHT BRÜCKEN Education
Konzerte mit und für Kinder und Jugendliche sind fester Bestandteil von ACHT BRÜCKEN.
Am 6. Mai findet das diesjährige Abschlusskonzert von Response 2019 in der Comedia statt.
Ein Projekt, bei dem Schülerinnen und Schüler über mehrere Wochen gelernt haben, wie
man zeitgenössische Musik komponiert.
Am 7. Mai spielen und tanzen Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln sowie
Schülerinnen und Schüler der Kaiserin-Augusta-Schule Köln Werke von Georges Aperghis‘ in
der Kölner Philharmonie.
Am 11. Mai kommt Georges Aperghis »Rotkäppchen« in einer Neuinszenierung des JOiN –
Junge Oper im Nord Stuttgart zur Aufführung.

achtbruecken.de/education
ACHT BRÜCKEN Freihafen
Mittwoch 1. Mai
Ein ganzer Tag Musik bei freiem Eintritt

11:00 Bischofsgartenstraße                    16:30 und 20:00 Kino im Museum Ludwig
»TRAVEL MUSICA«                               »Machinations»
       TRAVEL MUSICA – High-powered                  Ensemble de Théâtre Musical der
       CHING DONG Band                               Hochschule der Künste Bern
       Youth Brass Band NRW                          Georges Aperghis: Machinations
       Werke von Yuya Honda und
       Johannes Meures                        17:00 Kölner Philharmonie
                                              »Komponistengespräch«
12:00 Kölner Philharmonie                            Georges Aperghis im Gespräch mit
»im Schatten der Harfen«                             Louwrens Langevoort
       Klangforum Wien
       Georg Friedrich Haas: im Schatten      18:00 Kölner Philharmonie
       der Harfen (Werkausschnitte)           »Contretemps«
                                                     Klangforum Wien
15:00 Funkhaus Wallrafplatz                          Werke von Alberto Posadas,
»Rundfunk«                                           Georg Friedrich Haas und
       ensemble mosaik                               Georges Aperghis
       Enno Poppe: Rundfunk

achtbruecken.de/freihafen

ON@ACHT BRÜCKEN
Das Netzwerk neue Musik mit der freien Kölner Szene

Freitag 3. Mai                                Montag 6. Mai
19:30 klub domhof                             16:00 und 18:00 MS Jan von Werth
        »Terrain vague« Kammerelektronik             »Line crossed« Álvaro Árias, Elio
                                                     Herrera, Ramón Gardella
Sonntag 5. Mai
21:00 Gewölbe                                 Donnerstag 9. Mai
       »HACKtwo« AAA---AAA,                   18:00 Halle59 - AbenteuerHallenKALK
       Maximilian Marcoll                            »2 SECOND MANUAL« Akiko
                                                     Ahrendt, Dirk Rothbrust, Tim
                                                     Hachen, Max Pack, Marcel Weber,
                                                     Lea Letzel
ACHT BRÜCKEN Lunch
Die tägliche Festivalkostprobe um 12:00 bei freiem Eintritt

Mittwoch 1. Mai Kölner Philharmonie
      »im Schatten der Harfen«                    Dienstag 7. Mai Kölner Philharmonie
      Klangforum Wien,                                   »Récitacions«
      Sylvain Cambreling                                 Studierende der Hochschule für
                                                         Musik und Tanz Köln, Corinna
Donnerstag 2. Mai Kölner Philharmonie                    Vogel
      Gürzenich-Orchester Köln,                          Schülerinnen und Schüler der
      Emilio Pomarico                                    Klasse 5c und der Klasse 10 der
      Auszüge aus dem Programm am                        Kaiserin-Augusta-Schule Köln
      5. Mai um 11 Uhr bzw. 7. und 8.                    tanzen zu Werken von Georges
      Mai um 20 Uhr in der Kölner                        Aperghis
      Philharmonie
                                                  Mittwoch 8. Mai Kölner Philharmonie
Freitag 3. Mai Alte Feuerwache                          »Die Kunst des Augenblicks«
        »Thalleïn«                                      Jutta Seiler, Saar Berger
        Ensemble für Neue Musik der                     Meditation
        Robert-Schumann-Hochschule
        Düsseldorf, Nicolas Kuhn, Rüdiger         Donnerstag 9. Mai Kölner Philharmonie
        Bohn                                            »2 Second Manual - vom
                                                        Skateboard zum Klang«
Samstag 4. Mai Christuskirche                           Lea Letzel, Dr. Konstantin Butz
      »TRAVEL MUSICA«                                   Ein Vortrag mit Videoausschnitten
      TRAVEL MUSICA - High-powered                      zum Konzert um 18:00 in der
      CHING DONG Band,                                  Halle59
      Youth Brass Band NRW
                                                  Freitag 10. Mai 12:00 Christuskirche
Sonntag 5. Mai Funkhaus Wallrafplatz                      »collaborative intervention«
      »PARKOUR Einführung«                                Studierende der Kunsthochschule
      Sebastian Gramss´ STATES OF                         für Medien Köln, hans w. koch,
      PLAY                                                Karin Lingnau
                                                          Abschlussperformance
Montag 6. Mai Funkhaus Wallrafplatz
      »NULLNULLEINS – Stimme«                     Samstag 11. Mai Kunst-Station Sankt
      Hedwig Ritter, Marc Vogler,                 Peter
      Brigitta Muntendorf                               »K-A-G-E-L«
      Uraufführungen junger                             Dominik Susteck, Tobias Hagedorn
      Komponisten der Hochschule für
      Musik und Tanz Köln

achtbruecken.de/lunch
ACHT BRÜCKEN Lounge
Jazz and beyond im klub domhof bei freiem Eintritt, Mindestverzehr € 5,-

Mittwoch 1.Mai 21:00                             Donnerstag 9. Mai 22:00
      »Among Servants«                                 »Stay low«
      colonel petrov's good judgement                  MAREK JOHNSON

Donnerstag 2. Mai 21:00                          Freitag 10. Mai 22:00
      brooks                                             »com extensão brasileira«
                                                         Filippa Gojo Quartett feat. Theresia
Freitag 3. Mai 23:00                                     Philipp, Jonivon Freitas, Tim Dudek
        »LAB.CALLING«                                    und Alfonso Garrido
        theLAB feat. Sebastian Gille und
        Leif Berger                              Samstag 11. Mai 22:00
                                                       »Abschlussparty«
Samstag 4. Mai 22:00                                   Laura Totenhagen, Fabian Dudek,
      TAZ CHERNILL                                     Yannis Anft und Anthony
                                                       Greminger
Dienstag 7. Mai 22:00
       Wanja Slavin, Pablo Held,
       Oliver Lutz, Andi Haberl

achtbruecken.de/lounge

ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln ist nur realisierbar dank zahlreicher Partner, Förderer und
Sponsoren. Die detaillierte Nennung, weitere Infos und alle Termine entnehmen Sie bitte den
folgenden Seiten und der Website achtbruecken.de.
Im Fokus: Georges Aperghis

»Ich habe keine kräftige Stimme. Es fällt mir sehr schwer zu sprechen. Zum Beispiel vor
vielen Leuten. Und damit hängt der Umstand zusammen, dass ich sehr darauf bedacht bin,
wie jemand spricht.«

Auch in der eigenen Musik achtet der griechisch-französische Komponist Georges Aperghis
stets auf das Wie des Sprechens. Überhaupt besitzt die Laut-Artikulation – und das betrifft
Stimme ebenso wie Instrumente – in seinem umfangreichen und weit gefächerten Œuvre
einen bemerkenswert hohen wie künstlerisch detailliert ausdifferenzierten Wert.

1945 in Athen als Sohn eines Bildhauers und einer Malerin geboren, schult sich Aperghis als
Komponist wie als Maler weitestgehend autodidaktisch, hört – Griechenland lag damals auf
der Landkarte der Avantgarde ziemlich im Abseits – wann immer es ging, Werke der
Moderne, etwa von Bartók, Strawinsky oder Schönberg und liest alle Partituren, derer er
habhaft werden kann. Gleichwohl zweifelt er, ob er sich der Musik oder der bildenden Kunst
zuwenden soll.

Als er 1963 nach Paris übersiedelt, entscheidet er sich ganz für die Musik und erarbeitet sich
das Repertoire und Inventar der neuen Musik. So beeinflussen ihn die haptischen Klänge der
oft architektonisch gedachten Musikkonzepte des älteren und ebenfalls in Paris lebenden
Landsmanns Iannis Xenakis. Außerdem prägen ihn nachhaltig die Errungenschaften und
Techniken des von John Cage und Mauricio Kagel gleichermaßen in den 1950er Jahren
entwickelten »Instrumentellen Theaters«.

Zwei Jahrzehnte später gründet er in Paris die Theatergruppe Atelier Théâtre et Musique
(ATEM) und konzipiert mit den dort gleichberechtigt zueinander stehenden Sängern,
Schauspielern, Musikern und bildenden Künstlern Ausdrucksformen, in denen banale und oft
kleine Situationen aus dem ganz normalen Leben überführt werden in eine theatralische
Poesie. Diese Art des Sehens, des Hörens, des Denkens und die daraus gewonnenen
Einsichten – nämlich das stets merkwürdige Schwanken in unserer Kommunikation, das
stolpernde Spiel von Frage und Antwort, das Verhältnis von Aktion und Reaktion – wohnt
auch seiner Instrumentalmusik inne.
So haben Aperghis‘ Interpreten nicht nur ihr Instrument vollends zu beherrschen, sondern
auch sich selbst. Exakte Notationen der Mimik und Gestik schreibt er seinen Werken – weit
über hundert sind es – ebenso ein wie nicht selten auch das Sprechen. Die verschiedenen
Möglichkeiten der Sprechweisen, ihrer Timbres und die damit einhergehenden Affekte
kalkuliert der Komponist Aperghis in seinen Stücken höchst genau, ebenso die daraus
entstehenden Klein- und Binnendramaturgien, aus denen sich Szenen und große Formen
zusammensetzen.

Narration und Rezitation sind Kernbegriffe seiner Ästhetik. Das gilt nicht allein für seine
Musiktheaterwerke oder Vokalkompositionen; auch die reinen Instrumentalstücke, sieht
man von den frühen Studien einmal ab, erweisen sich als rhetorische Organismen, die vom
Solo bis zum großbesetzten Orchester reichen. Seine Stücke singen ein Klangidiom von
erstaunlich rhetorischer Kraft und zeigen sich als elaborierte Rezitative. Nicht dass Georges
Aperghis so arbeiten würde wie zu Barockzeiten und dass er einen Katalog von vertrauten
rhetorischen Figurenlehren abfeiern würde. Aperghis‘ Rhetorik ist eine der sonoren Gesten,
die eine effektive erzählerische Situation schaffen. Hinzu kommen überraschende
dramaturgische Ideen, Brüche, Sprünge und Kontinuitäten, die seiner Musik Narratives
verleihen, mit Humor und Witz, jedoch stets auch mit dem von sich selbst eingeforderten
Ernst. Denn die Musik des Georges Aperghis handelt vom Menschen – für den Menschen.

(Stefan Fricke)
Georges Aperghis: 18 Werke in 12 Konzerten

Werke (chronologisch)
Études d'harmoniques (1976)
für zwei Violinen und Cello
       7. Mai 12:00 Kölner Philharmonie
       Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln
       Corinna Vogel | Künstlerische Gesamtleitung

Le Corps à corps (1978)
für einen Schlagzeuger und seine Zarb
        4. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
        WDR Sinfonieorchester
        Brad Lubman | Dirigent

Récitations (1978)
für Frauenstimme (Auszüge)
        7. Mai 12:00 Kölner Philharmonie
        Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln
        Corinna Vogel | Künstlerische Gesamtleitung

Graffitis (1980)
für einen Schlagzeuger
        4. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
        WDR Sinfonieorchester
        Brad Lubman | Dirigent

En un tournemain (1987)
für Viola
        7. Mai 12:00 Kölner Philharmonie
        Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln
        Corinna Vogel | Künstlerische Gesamtleitung

Quatre Pièces fébriles (1995)
für Marimba und Klavier (Auszüge)
       7. Mai 12:00 Kölner Philharmonie
       Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln
       Corinna Vogel | Künstlerische Gesamtleitung
Die Hamletmaschine-Oratorio (1999–2000)
für fünf Solisten, gemischten Chor und 16 Musiker
        30. April 21:00 Kölner Philharmonie
        SWR Vokalensemble
        Asko|Schönberg
        Bas Wiegers | Dirigent

Machinations (2000)
für vier Frauenstimmen und Computer. Fassung für acht Stimmen und Computer
von Pierre Sublet (2019)
        1. Mai 16:30, 20:00 Kino im Museum Ludwig
        Ensemble de Théâtre Musical der
        Hochschule der Künste Bern
        Pierre Sublet | Künstlerische Gesamtleitung

Rotkäppchen (2001)
Musiktheater nach dem Märchen von Charles Perrault
Kompositionsauftrag der KölnMusik (2001)
       11. Mai 11:00 Kölner Philharmonie
       JOiN – Junge Oper im Nord Stuttgart
       Elena Tzavara, Guillaume Hulot | Regie, Choreographie

Contretemps (2005/2006)
für Sopran und Ensemble
       1. Mai 18:00 Kölner Philharmonie
       Klangforum Wien
       Sylvain Cambreling | Dirigent
       Donatienne Michel-Dansac | Sopran

Teeter-Totter (2007)
für Ensemble
       2. Mai 20:00 Trinitatiskirche
       Klangforum Wien
       Julien Leroy | Dirigent

Seesaw (2008)
für Ensemble
       2. Mai 20:00 Trinitatiskirche
       Klangforum Wien
       Julien Leroy | Dirigent
Pièce pour jeunes pianistes (2009)
für Klavier
        7. Mai 12:00 Kölner Philharmonie
        Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln
        Corinna Vogel | Künstlerische Gesamtleitung

Triple (2010)
für Flöte, Klarinette und Trompete
        7. Mai 12:00 Kölner Philharmonie
        Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln
        Corinna Vogel | Künstlerische Gesamtleitung

Étude IV, V, VI aus: Études I–VI (2012–14)
für Orchester
       4. Mai 20:00 Kölner Philharmonie
       WDR Sinfonieorchester
       Brad Lubman | Dirigent

Retrouvailles (2013)
für zwei Schlagzeuger
       4. Mai 12:00 Christuskirche
       TRAVEL MUSICA – High-powered CHING DONG Band
       Youth Brass Band NRW
       Martin Schädlich | Leitung

Konzert für Akkordeon und Orchester (2015)
      5. Mai 11:00, 6. und 7. 20:00 Mai Kölner Philharmonie
      Gürzenich-Orchester Köln
      Emilio Pomarico | Dirigent

Lost connections (2018)
für Ensemble
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die
Ernst von Siemens Musikstiftung, Uraufführung
       6. Mai 20:00 Funkhaus Wallrafplatz
       Nieuw Ensemble
       Ed Spanjaard | Dirigent
Uraufführungen

Georges Aperghis
Lost connections (2018)
für Ensemble
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von
Siemens Musikstiftung
       06.05.2019 Montag 20:00 Funkhaus Wallrafplatz
       Nieuw Ensemble
       Ed Spanjaard Dirigent

Michel van der Aa
Doppelkonzert (2019)
für Violine, Violoncello und Orchester
Kompositionsauftrag von Königliches Concertgebouworchester Amsterdam und ACHT
BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
       09.05.2019 Donnerstag 20:00 Kölner Philharmonie
       Patricia Kopatchinskaja Violine
       Sol Gabetta Violoncello
       Königliches Concertgebouworchester Amsterdam
       Peter Eötvös Dirigent

Helena Cánovas i Parés
Algo sobre el gris (etwas über das Grau) (2019)
für Violoncello, Altsaxophon und Schlagzeug
        06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth
        Álvaro Árias Saxophon
        Elio Herrera Violoncello
        Ramón Gardella Schlagzeug

Matias F. Cassano
Neues Werk (2019)
       06.05.2019 Montag 12:00 Funkhaus Wallrafplatz
       Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln
       Brigitta Muntendorf Künstlerische Leitung
Hanna Eimermacher
Neues Werk (2019)
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
       06.05.2019 Montag 20:00 Funkhaus Wallrafplatz
       Nieuw Ensemble
       Ed Spanjaard Dirigent

Sebastian Gramss
PARKOUR (2019)
für Jazzquintett und Musik-Roboter
        05.05.2019 Sonntag 16:00 Funkhaus Wallrafplatz
        Sebastian Gramss´ STATES OF PLAY

Benjamin Grau
String to String (2018)
Quartett für Violine, Viola, Violoncello und Klavier
Finalwerk des internationalen ACHT BRÜCKEN-Kompositionswettbewerbs
       04.05.2019 Samstag 18:00 Kulturbunker Mülheim
       electronic ID

Georg Friedrich Haas
equinox (2018)
für Klarinette, Violoncello und Klavier
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
       02.05.2019 Donnerstag 20:00 Trinitatiskirche
       Klangforum Wien
       Julien Leroy Dirigent

Hannah Hanbiel Choi
Kleine Parade (2019)
für einen Schlagzeuger
        06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth
        Álvaro Árias Saxophon
        Elio Herrera Violoncello
        Ramón Gardella Schlagzeug

Jonah Haven
Tomorrow, we begin together the construction of a city (2019)
für Lautsprecher
       06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth
       Álvaro Árias Saxophon
       Elio Herrera Violoncello
       Ramón Gardella Schlagzeug
Pablo Garretón Izquierdo
Tiling Collider (2018)
für Flöte, Klarinette, Posaune, Cello, Keyboard, Perkussion und Live-Elektronik
Finalwerk des internationalen ACHT BRÜCKEN-Kompositionswettbewerbs
       04.05.2019 Samstag 18:00 Kulturbunker Mülheim
       electronic ID

(h)amor (2019)
für Tenorsaxophon und Live-Elektronik
       06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth
       Álvaro Árias Saxophon
       Elio Herrera Violoncello
       Ramón Gardella Schlagzeug

Mazyar Kashian
Jasmin (2019)
für Violoncello solo
        06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth
        Álvaro Árias Saxophon
        Elio Herrera Violoncello
        Ramón Gardella Schlagzeug

Philipp Krebs
gridlocked (2018)
für vier Instrumente und Klangregie mit MIDI-Turntables und 4-Kanal-Elektronik
Finalwerk des internationalen ACHT BRÜCKEN-Kompositionswettbewerbs
       04.05.2019 Samstag 18:00 Kulturbunker Mülheim
       electronic ID

Nicolas Kuhn
Eigenbedarf (... in den leeren Fensterbogen) (2019)
für Ensemble
       03.05.2019 Freitag 12:00 Alte Feuerwache
       Ensemble für Neue Musik der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf
       Nicolas Kuhn Dirigent

Duoni Liu
Hop On? Hop Off! (2019)
Fixed Media
       06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth
       Álvaro Árias Saxophon
       Elio Herrera Violoncello
       Ramón Gardella Schlagzeug
Jakob Lorenz
El Oeste (AT) (2019)
Fixed Media und Stereo-Zuspiel
       06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth
       Álvaro Árias Saxophon
       Elio Herrera Violoncello
       Ramón Gardella Schlagzeug

Sergej Maingardt
Shout out (2019)
Fixed Media
       06.05.2019 Montag 16:00 MS Jan von Werth
       Álvaro Árias Saxophon
       Elio Herrera Violoncello
       Ramón Gardella Schlagzeug

Maximilian Marcoll
HACKtwo (2019)
Performance für zwei E-Gitarren und Elektronik
       05.05.2019 Sonntag 21:00 Gewölbe
       AAA---AAA
              Thilo Ruck E-Gitarre
              Timm Roller E-Gitarre
       Maximilian Marcoll Live-Electronics

Johannes Meures
Marsch (2019)
für Ching-Dong Band und britische Brassband
       01.05.2019 Mittwoch 11:00 Bischofsgartenstraße
       TRAVEL MUSICA - High-powered CHING DONG Band
       Youth Brass Band NRW
       Martin Schädlich Leitung

Euimin Nam
Neues Werk (2019)
      06.05.2019 Montag 12:00 Funkhaus Wallrafplatz
      Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln
      Brigitta Muntendorf Künstlerische Leitung

Sergej Newski
18 Episodes for Orchestra (2019)
für Orchester
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von
Siemens Musikstiftung
       05.05.2019 Sonntag 18:00 Kölner Philharmonie
       SWR Symphonieorchester
       Teodor Currentzis Dirigent
Yosuke Nomoto
Neues Werk (2019)
für Brassband
Kompositionsauftrag, gefördert durch das Arts Council Tokyo
       04.05.2019 Samstag 12:00 Christuskirche
       TRAVEL MUSICA - High-powered CHING DONG Band
       Youth Brass Band NRW
       Martin Schädlich Leitung

Roman Pfeifer
Terrain vague (2019)
eine temporäre Situation für E-Gitarre, Synthesizer, Schlagzeug, selbstspielende
Instrumente, Tanz, Elektronik und Licht
        03.05.2019 Freitag 19:30 klub domhof
        Kammerelektronik

Alberto Posadas
Poética del espacio (2019)
für Saxophon, Horn, Trompete, Posaune und Ensemble
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von
Siemens Musikstiftung
       01.05.2019 Mittwoch 18:00 Kölner Philharmonie
       Klangforum Wien
       Sylvain Cambreling Dirigent
       Anders Nyqvist Trompete
       Christoph Walder Horn
       Gerald Preinfalk Saxophon
       Mikael Rudolfsson Posaune

Uwe Rasch
fünf (2018), für Tänzerin und Video
aus: aus vierundzwanzig (2008–2019)
Schubertadaptionen – Ein Materialhaufen zu Franz Schuberts Winterreise
        04.05.2019 Samstag 17:00 Kulturbunker Mülheim
        Magali Sander-Fett Tanz
        Jenny Ecke Tanz
        Uwe Rasch Klangregie

Rebecca Saunders
Neues Werk (2018-19)
für Ensemble
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln gemeinsam mit Huddersfield
Contemporary Festival, Birmingham Contemporary Music Group, Casa da Música Porto und
Festival d’Automne à Paris, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
       02.05.2019 Donnerstag 20:00 Trinitatiskirche
       Klangforum Wien
       Julien Leroy Dirigent
Gerhard Stäbler
HÖR·FLECKEN (2018/2019)
für mehrere SängerInnen, Ensembles und Aktionsgruppen unter Verwendung von Texten
von Hermann Schneider
Uchronische Augenblicke in der U-Bahn-Station Heumarkt Köln
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln
      30.04.2019 Dienstag 18:00 U-Bahnhof Heumarkt
      Ensemble Musikfabrik
      Studio Musikfabrik – Jugendensemble des Landesmusikrats NRW
      Kammerchor der Universität zu Köln
      Michael Ostrzyga Chorleitung
      Schülerinnen und Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums Köln

Den Müllfahrern von San Francisco (1990/2019)
Ein Akronym aus akustischen Erinnerungen an eine Reise für Orchester
Kompositionsauftrag des WDR
      04.05.2019 Samstag 20:00 Kölner Philharmonie
      WDR Sinfonieorchester
      Brad Lubman Dirigent

Martin Vogler
Neues Werk (2019)
       06.05.2019 Montag 12:00 Funkhaus Wallrafplatz
       Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln
       Brigitta Muntendorf Künstlerische Leitung

Ying Wang
Schmutz (2019)
für Violine und Ensemble
Kompositionsauftrag von ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln, gefördert durch die Ernst von
Siemens Musikstiftung
      02.05.2019 Donnerstag 20:00 Trinitatiskirche
      Klangforum Wien
      Julien Leroy Dirigent
      Sophie Schafleitner Violine
Spielstätten

Alte Feuerwache                 Kunst-Station Sankt Peter
Melchiorstraße 3                Jabachstraße 1
50670 Köln                      50676 Köln

Comedia                         Lagerstätte für die mobilen
Vondelstraße 4 – 8              Hochwasserschutzelemente
50667 Köln                      (Rodenkirchener Brücke)
                                Heinrich-Lübke-Ufer
Christuskirche                  50996 Köln
Dorothee-Sölle-Platz 1
50672 Köln                      MS Jan von Werth
                                Anlegestelle: Landebrücke Nr. 5
Gewölbe                         Altstadtufer (Frankenwerft)
Hans-Böckler-Platz 2            50667 Köln
50672 Köln
                                Schauspiel Köln
Halle59 – AbenteuerHallenKALK   Carlswerk
Christian-Sünner-Straße 8       Schanzenstraße 6 – 20
51103 Köln                      51063 Köln

Karl Rahner Akademie            Stadtgarten
Jabachstraße 4 – 8              Venloer Straße 40
50676 Köln                      50672 Köln

Kino im Museum Ludwig           Trinitatiskirche
Bischofsgartenstraße 1          Filzengraben 4
50667 Köln                      50676 Köln

klub domhof                     U-Bahnhof Heumarkt
Hohenzollernbrücke 11           Heumarkt
50667 Köln                      50667 Köln

Kölner Philharmonie             WDR Funkhaus Wallrafplatz
Bischofsgartenstraße 1          Wallrafplatz 5
50667 Köln                      50667 Köln

Kulturbunker Mülheim
Berliner Straße 20
51063 Köln
Ticketkauf & Festivalpass
Vorverkaufsbeginn: Mittwoch, 23.01.2019

Ticketkauf
... online auf achtbruecken.de
                Rund um die Uhr bis zwei Stunden vor Konzertbeginn (Konzerte in der Kölner
                Philharmonie), bzw. bis zum Vortag (alle anderen Spielstätten).
                Ihr online gebuchtes Ticket können Sie auch per Print@Home zuhause selber
                ausdrucken.
... an der Konzertkasse
                Die Konzertkasse der Kölner Philharmonie öffnet jeweils 90 Minuten, die der
                anderen Spielstätten eine Stunde vor Konzertbeginn.
... telefonisch unter 0221-280 281
... im Vorverkauf bei KölnMusik Ticket
                Roncalliplatz
                (direkt neben dem Kölner Dom im Gebäude des Römisch-Germanischen
                Museums)
                Mo bis Fr:     10:00 bis 18:00
                Sa:            10:00 bis 16:00
                Neumarkt-Galerie
                (in der Mayerschen Buchhandlung)
                Mo bis Sa:     9:30 bis 19:00

              sowie bei KölnTicket und bei allen an das KölnTicket-System
              angeschlossenen Vorverkaufsstellen.

Bitte beachten Sie, dass beim Kauf von Tickets im Vorverkauf weitere Gebühren entstehen.
Sie werden über die Höhe des Betrages während des Kaufvorgangs informiert.

Ermäßigungen
Schüler, Studierende (bis 28 Jahre), Auszubildende und Schwerbehinderte zahlen ermäßigte
Eintrittspreise. Wie hoch die Ermäßigung ist, ist den Preisangaben beim Kartenkauf zu
entnehmen. Es kann nur jeweils eine Preisermäßigung beansprucht werden. Der
Ermäßigungsnachweis ist beim Kauf der Karte und Einlass in den Saal unaufgefordert
vorzuzeigen.

Festivalpass
Besuchen Sie 18 Festivalkonzerte mit einem Pass für nur € 119,– / ermäßigt € 59,–.
Erhältlich nur im Vorverkauf bei KölnMusik Ticket. Der Festivalpass ist nicht übertragbar.
Dieses Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.
Partner und Sponsoren
Kooperationspartner

Gürzenich-Orchester Köln, Hochschule der Künste Bern, Hochschule für Musik und Tanz
Köln, Karl Rahner Akademie, KölnMusik, Kunsthochschule für Medien Köln, Kuratorium
KölnMusik e.V., Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, Schauspiel Köln, JOiN – Junge
Oper im Nord Stuttgart, Westdeutscher Rundfunk

Träger

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Förderer

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Sponsoren

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Medienpartner                                                                                                                  Kulturpartner
Presse und Information
                                                    Westdeutscher Rundfunk Köln
                                                    Appellhofplatz 1
                                                    50667 Köln

                                                                      Köln, Januar 2019

Der Westdeutsche Rundfunk und das Festival
ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln 2019

Der Westdeutsche Rundfunk ist Partner von ACHT BRÜCKEN. MUSIK FÜR KÖLN. An
vier Tagen finden Festival-Konzerte im WDR Funkhaus am Wallrafplatz statt; darunter
u. a. ein Konzert der traditionsreichen WDR-Uraufführungsreihe „Musik der Zeit“.
Der WDR zeichnet zwölf Konzerte auf und sendet sie im Kulturradio WDR 3. Drei der
Konzerte sind live im Programm zu hören; so zum Beispiel das des WDR
Sinfonieorchesters unter der Leitung von Brad Lubman am 4. Mai in der Kölner
Philharmonie, das der WDR auch per Video-Livestream überträgt. Hochkarätige
Programme sind zudem das WDR 3 Konzert am 17. Mai um 20.04 Uhr mit dem SWR
Symphonieorchester unter seinem Chefdirigent Teodor Currentzis sowie das WDR 3
Konzert am 11. Juni um 20.04 Uhr mit Patricia Kopatchinskaja (Violine), Sol Gabetta
(Violoncello) und dem Königlichen Concertgebouworchester Amsterdam unter Leitung
von Peter Eötvös. Das Kulturradio WDR 3 sendet die Konzerte via Internet weltweit
und bietet sie 30 Tage lang in seinem WDR 3 Konzertplayer zum Nachhören an.

Die WDR 3 Sendedaten:

Dienstag, 30.4.2019, 21:00, WDR 3 Konzert LIVE (ab 20:04 Festivalmagazin)
(Kölner Philharmonie, Dienstag, 30.4.2019, 21:00)

      »Die Hamletmaschine«

      Sarah Aristidou, Sopran
      Holger Falk, Bariton
      Romain Bischoff, Bariton
      Geneviève Strosser, Viola
      Christian Dierstein, Schlagzeug

      SWR Vokalensemble
      Yuval Weinberg, Einstudierung

      Asko|Schönberg
      Bas Wiegers, Dirigent
Georges Aperghis
      Die Hamletmaschine-Oratorio (1999–2000)
      für fünf Solisten, gemischten Chor und 16 Musiker

Mittwoch, 1.5.2019, 20:04, WDR 3 Konzert LIVE verzögert
(Kölner Philharmonie, Mittwoch, 1.5.2019, 18:00)

      »Contretemps«

      Donatienne Michel-Dansac, Sopran
      Gerald Preinfalk, Saxophon
      Christoph Walder, Horn
      Anders Nyqvist, Trompete
      Mikael Rudolfsson, Posaune

      Klangforum Wien
      Sylvain Cambreling, Dirigent

      Alberto Posadas
      Poética del espacio (2019)
      für Saxophon, Horn, Trompete, Posaune und Ensemble, Uraufführung

      Georg Friedrich Haas
      im Schatten der Harfen (2018)
      für Ensemble, Deutsche Erstaufführung

      Georges Aperghis
      Contretemps (2005/2006)
      für Sopran und Ensemble

Samstag, 4.5.2019, 20:04, WDR 3 Konzert LIVE und Livestream auf wdr3.de
(Kölner Philharmonie, Samstag, 4.5.2019, 20:00)

      »Musik der Zeit – Mana«

      Christian Dierstein, Schlagzeug

      WDR Sinfonieorchester
      Brad Lubman, Dirigent

      Georges Aperghis
      Le Corps à corps (1978)
      für einen Schlagzeuger und seine Zarb
      Graffitis (1980)
      für einen Schlagzeuger
      Étude IV, V, VI
      aus: Études I–VI (2012–14)

2/6
Christophe Bertrand
       Mana (2004–05)
       für 75 Musiker, Deutsche Erstaufführung

       Gerhard Stäbler
       Den Müllfahrern von San Francisco (1990/2019)
       Ein Akronym aus akustischen Erinnerungen an eine Reise für Orchester
       Kompositionsauftrag des WDR, Uraufführung

Dienstag 14.05.2019, 20:04, WDR 3 Konzert
(Funkhaus Wallrafplatz, Freitag, 3.5.2019, 21:00)

       »Diamond Cut«

       Tia Fuller Quartet
              Tia Fuller, Saxophon
              Andrew Renfroe, Gitarre
              Chris Smith, Kontrabass
              Mark Whitefield jr, Schlagzeug

Freitag 17.05.2019, 20:04, WDR 3 Konzert
(Kölner Philharmonie, Sonntag, 5.5.2019, 18:00)

       »Riot of Spring«

       SWR Symphonieorchester
       Teodor Currentzis, Dirigent

       Sergej Newski
       18 Episodes for Orchestra (2019)
       für Orchester, Uraufführung

       Dmitri Kourliandski
       Riot of Spring (2013)
       für Orchester

       Sergej Rachmaninow
       Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 (1906–07)

Dienstag, 21.05.2019, 20:04, WDR 3 Konzert
Dienstag, 7.5.2019, 20:00, Kölner Philharmonie

       »Georges Aperghis: Konzert für Akkordeon und Orchester«

       Teodoro Anzellotti, Akkordeon

       Gürzenich-Orchester Köln
       Emilio Pomarico, Dirigent

3/6
Georges Aperghis
       Konzert für Akkordeon und Orchester (2015)

       Anton Bruckner
       Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 (1879–81)

Donnerstag 23.05.2019, 20:04 WDR 3 Konzert
(Funkhaus Wallrafplatz, Mittwoch, 1.5.2019, 15:00)

       »Rundfunk«

       ensemble mosaik

       Enno Poppe
       Rundfunk (2015–2018)
       für neun Synthesizer, Audio-Software von Wolfgang Heiniger

Montag, 27.05.2019, 20:04, WDR 3 Konzert

(Funkhaus Wallrafplatz, Montag, 6.5.2019, 12:00)

       »NULLNULLEINS - Stimme«

       Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln
       Brigitta Muntendorf, Künstlerische Leitung

       Uraufführungen junger Komponisten der Hochschule für Musik und Tanz Köln

(Kulturbunker Mülheim, Samstag, 4.5.2019, 18:00)

       »Finalkonzert des internationalen
       ACHT BRÜCKEN-Kompositionswettbewerbs«

       electronic ID

       Jonah Haven
       Zafe (2017)
       für verstärktes Schlagzeugduo

       Werke der Finalisten

4/6
Samstag, 01.06.2019, 20:04, WDR 3 Konzert
(Trinitatiskirche, Donnerstag, 2.5.2019, 20:00)

       »Georges Aperghis: Teeter-Totter«

       Sophie Schafleitner, Violine

       Klangforum Wien
       Julien Leroy, Dirigent

       Georges Aperghis
       Seesaw (2008)
       Teeter-Totter (2007)

       Rebecca Saunders
       Neues Werk (2018-19)
       für Ensemble, Uraufführung

       Georg Friedrich Haas
       equinox (2018)
       für Klarinette, Violoncello und Klavier, Uraufführung

       Ying Wang
       Schmutz (2019)
       für Violine und Ensemble, Uraufführung

Donnerstag, 06.06.2019, 20:04 WDR 3 Konzert
(Funkhaus Wallrafplatz, Sonntag, 5.5.2019, 16:00)

       »PARKOUR«

       Sebastian Gramss´ STATES OF PLAY

       Sebastian Gramss
       PARKOUR (2019)
       für Jazzquintett und Musik-Roboter, Uraufführung

Dienstag 11.06.2019, 20:04, WDR 3 Konzert
(Kölner Philharmonie, Donnerstag, 9.5.2019, 20:00)

       »Alle vittime senza nome«

       Patricia Kopatchinskaja, Violine
       Sol Gabetta, Violoncello

       Königliches Concertgebouworchester Amsterdam
       Peter Eötvös, Dirigent

5/6
Peter Eötvös
       Alle vittime senza nome (2016)
       für Orchester

       Michel van der Aa
       Doppelkonzert (2019)
       für Violine, Violoncello und Orchester, Uraufführung

       Witold Lutosławski
       Konzert für Orchester (1950–54)

Dienstag 25.06.2019, 20:04, WDR 3 Konzert
(Funkhaus Wallrafplatz , Montag, 6.5.2019, 20:00)

       »Georges Aperghis: Lost connections«

       Nieuw Ensemble
       Ed Spanjaard, Dirigent

       Misato Mochizuki
       Silent Circle (2006)
       für Flöte, Koto und sechs Spieler

       Hanna Eimermacher
       Neues Werk (2019), Uraufführung

       Carola Bauckholt
       Point of Presence (2016/17)
       für Ensemble und Samples
       Christina Kubisch gewidmet, Deutsche Erstaufführung

       Georges Aperghis
       Lost connections (2018)
       für Ensemble, Uraufführung

6/6
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