Aktionsmappe "Billig? - Nein, Danke" - Eine Kampagne des Kreisjugendring München-Land
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Aktionsmappe „Billig? - Nein, Danke“ des Fachgremium Mädchen des KJR München Land Inhaltsübersicht 1. Kurzkonzept der Buttonaktion 2. Stellungnahme des Fachgremiums Mädchen 3. Linkliste und mögliche Ansätze zur weiteren pädagogischen Arbeit gegen die Pornofizierung der Gesellschaft Anhang Brief an Schulleitung Übersicht Buttongrößen und – farben
Aktionsmappe „Billig? - Nein, Danke“ des Fachgremium Mädchen des KJR München Land 1. Kurzkonzept Buttonaktion 1.1. Hintergrund Im Fachgremium Mädchen des Kreisjugendrings München-Land entstand die Idee zu einer Kampagne zur Problematik der „sexistischen Darstellung von Mädchen und Frauen im öffentlichen und virtuellen Raum“. Auf Grund des Überhandnehmens von „sex sells“ und den Auswirkungen dessen auf Mädchen und Jungen hat das Fachgremium Mädchen des Kreisjugendrings München-Land eine Aktion und Stellungnahme gegen Pornofizierung geplant. Das Fachgremium Mädchen, als Institution des Kreisjugendring München-Land sieht es als seine Aufgabe möglichst viele Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren und sie im Umgang mit pornografisierten Bildern und Texten, die Teil ihrer Lebenswelt sind, zu unterstützen. 1.2. Zielgruppe Die Zielgruppe umfasst alle Mädchen und Jungen ab der 5. Klasse. Ab diesem Alter und auch mit dem Übergang auf eine weiterführende Schule, werden Teenager und Jugendliche verstärkt mit dem Thema konfrontiert. Nach oben gibt es keine Altersbegrenzung, da die Thematik auch im Erwachsenenalter noch relevant ist. 1.3. Ziele Ein wichtiges Ziel dieses Projektes ist es, die Gesellschaft auf die Pornofizierung aufmerksam zu machen und ihnen vor Augen zu führen, wie weit diese im öffentlichen und virtuellen Raum bereits fortgeschritten ist.
Aktionsmappe „Billig? - Nein, Danke“ des Fachgremium Mädchen des KJR München Land Des Weiteren sollen Jugendliche für dieses Thema sensibel gemacht werden, ihre Eigenverantwortung soll gefördert und vor allem das Selbstvertrauen von jungen Mädchen und Frauen gestärkt werden. Sie sollen ermutigt werden der Darstellung der Frauen als „Sex-Symbole“ und der Reduzierung auf ihren Körper und das Aussehen entgegenzuwirken. Wir wollen Mädchen und Jungen darin unterstützen, eine kritische Haltung dazu zu entwickeln und dieser öffentlich Ausdruck zu verleihen, ihnen eine Möglichkeit bieten, öffentlich dagegen zu protestieren und ihnen eine Aktionsplattform zur Verfügung stellen (Button und Facebookseite). Durch Gespräche zu ihren Erfahrungen mit Pornografie in den Medien und im Alltag soll eine Entlastung geschaffen werden. Vor allem die Facebookseite soll Information und Aufklärung zu dem Thema bieten. 1.4. Methode Als Methode um die Jugendlichen zu erreichen wurde ein Ansteckbutton gewählt und eine dazugehörige Facebookseite, mit der sich jugendrelevante Einrichtungen verlinken können. Diese Medien wurden gewählt um eine höchstmögliche Erreichbarkeit der Jugendlichen zu gewährleisten. Der Button stellt ein jugendliches Medium dar und lässt sich einfach und effizient verteilen. Er hat eine längere Beständigkeit als z.B. eine Postkarte, durch das Anstecken kann öffentlichkeitswirksam Stellung bezogen werden und gleichzeitig ein Austausch entstehen. Die Facebookseite soll Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich noch genauer zu dem Thema zu informieren, da das Projekt hier wesentlich differenzierter dargestellt werden kann. Für die Internetpräsenz wurde bewusst Facebook ausgewählt, da diese Plattform ein kaum mehr wegzudenkendes Medium in der Lebenswelt der Jugendlichen darstellt und sie hier zusätzlich durch einen einfachen „gefällt mir“-Klick Stellung beziehen und all ihre Freunde auf die Kampagne aufmerksam machen können.
Aktionsmappe „Billig? - Nein, Danke“ des Fachgremium Mädchen des KJR München Land Als Überschrift für den Button wurde „Billig? – Nein Danke!“ gewählt. Dies soll Jugendliche ansprechen, sie jedoch nicht persönlich angreifen. Es soll vor allem bei jungen Mädchen und Frauen ein „so möchte ich nicht sein!“-Gefühl auslösen und sie durch die Fragestellung „Billig?“ mit einer klaren Aussage als Antwort zum Nachdenken anregen. Das Wort „Billig“ wird in der Jugendsprache auch als Schimpfwort verwendet, es hat eine herabsetzende Bedeutung und bezeichnet jemanden auf Grund seines Erscheinungsbildes oder seiner Verhaltensweisen als „leicht zu haben“ oder „schlampenhaft“. Das Statement „Nein Danke“ ist bereits aus anderen Kampagnen bekannt, daher beziehen alle Menschen die diesen Button tragen eine klare Position. Es ermöglicht ihnen, sich höflich aber bestimmt, gegen die Pornofizierung der Gesellschaft, mit der eine Herabsetzung der Weiblichkeit einhergeht, auszusprechen. Das Motiv des Buttons stellt eine nackte Barbie in einem Fernseher dar, deren Brüste und Intimbereich gerade noch durch ein „Reduziert“-Schild verdeckt werden. Farblich soll der Button ins Auge stechen. Die Barbie wurde bewusst ausgewählt, da sie immer noch als sexy Frauenvorbild wahrgenommen wird. Sie steht als Sinnbild für die Reduzierung der Frau auf das Äußerliche. Der Fernseher steht hier stellvertretend für alle Medien, da Pornofizierung hauptsächlich über diese geschieht und verbreitet wird. Das „Reduziert“-Schild bietet den letzten Schutz vor völliger Nacktheit, wobei das Wort „Reduziert“ hier doppeldeutig verstanden werden soll. Es geht einerseits um heruntergesetzte Ware und steht andererseits dafür, dass diese Barbie auf ihr Äußeres reduziert wird. 1.4. Durchführung Nachdem das Fachgremium Mädchen des Kreisjugendrings München-Land eine Aktion und Stellungnahme gegen Pornofizierung geplant hatte, fand sich ein Arbeitskreis zusammen um konkret zu überlegen, welches Medium hierfür am geeignetsten ist und welche Inhalte übermittelt werden sollten. Nachdem der Button als Methode und das Motiv sowie der Text dafür feststanden, wurde zunächst ein Thesenpapier erstellt, in dem der Hintergrund der Aktion, die Ziele, die Entscheidung
Aktionsmappe „Billig? - Nein, Danke“ des Fachgremium Mädchen des KJR München Land für die Methode und ein Ausblick in verkürzter Form festgehalten wurden. In einem weiteren Schritt wurde dieses Thesenpapier zu einem Kurzkonzept ausgearbeitet, dem zunächst noch eine Aktionsbeschreibung, eine Kostenaufstellung sowie ein Begleitschreiben zur „Button-Aktion“ beigefügt wurden. Es wurde eine Aktionsmappe erstellt, welche an die Mädchenbeauftragten in den Sozialräumen ausgehändigt wird. Basierend auf diesem Kurzkonzept soll eine Facebook-Seite erstellt werden, auf der sich Jugendliche und junge Erwachsene genauer zum Thema informieren können. Innerhalb des Kreisjugendrings München-Land soll die „Button-Aktion“ in den regionalen MitarbeiterInnenkonferenzen vorgestellt werden. Anschließend werden die Buttons über die Einrichtungen verteilt. Zudem ist es angedacht, die Buttons auf Veranstaltungen zu verteilen, sowie eine Peer-to-peer-Verteilung anzuregen. 1.6. Ausblick Wir hoffen durch den Button viele Menschen verschiedenen Alters, Geschlechts und kultureller Identität zu erreichen, sie auf das Thema aufmerksam zu machen und dafür zu sensibilisieren. Die Ziele sollen dadurch verwirklicht und der Druck von den Mädchen genommen werden, so sein zu müssen, wie es die Medien ihnen „vorschreiben“. Generell sollen sich Menschen angesprochen fühlen, etwas zu tun, sich gegen Pornofizierung auszusprechen. Gesellschaftliche Werte sollen kritisch hinterfragt und gegebenenfalls neu überdacht werden, denn es gibt mehr als nur Verkaufszahlen!
Aktionsmappe „Billig? - Nein, Danke“ des Fachgremium Mädchen des KJR München Land 2. Stellungnahme des Fachgremiums Mädchen des KJR München- Land zur zunehmenden „Pornofizierung unserer Gesellschaft“ Die Pornofizierung unserer Gesellschaft nimmt stetig zu. „Sex sells“ wird immer mehr zum Werbemotto, nicht nur für Parfüms, sondern auch für Wurstsalat, Salami und Autos. Partys und Diskotheken werden vermehrt meist nur noch durch fast nackte, vorzugsweise weibliche Körperteile und nicht durch das eigentlich musikalische Gruppenerlebnis beworben. Auch im Internet finanzieren sich kostenlose Seiten entweder durch Game- oder Sex-Pop-Ups. Mittlerweile wird man fast in jedem Lebensbereich mit sexualisierten oder pornographischen Darstellungen konfrontiert. Genau wie die Häufigkeit der Abbildungen von sexualisierten und perfektionierten Frauenkörpern steigt auch die Unzufriedenheit der Mädchen mit ihrem eigenen Körper. Ergebnisse der Dr. Sommer Studie 2009 belegen, dass fast 50 Prozent aller Mädchen mit ihrem Körper unzufrieden sind, vor allem mit ihrem Bauch, ihren Beinen, Brüsten und ihrem Po. Bei der Befragung vor drei Jahren waren es lediglich ca. 35 Prozent. Bisher gibt es wenig eindeutige Forschungsergebnisse und Literatur über die Auswirkung von Pornografie auf Kinder und Jugendliche. In der Studie von Grimm und Co. wird festgestellt, dass Jungen und Mädchen pornografische Darstellungen unterschiedlich wahrnehmen und bewerten. Die einzelnen Wirkungshypothesen werden im Folgenden vorgestellt. Gemäß dem deutschen Bundesgerichtshof sind Darstellungen als pornografisch anzusehen, die sexuelle Vorgänge in grob aufdringlicher, anreißerischer Weise in den Vordergrund rücken, dabei alle sonstigen menschlichen Bezüge ausklammern und hauptsächlich auf das lüsterne Interesse des Betrachters an sexuellen Dingen abzielen (BGH St 23, 44, 37, 55). Pornofizierung beschreibt nach Myrthe Hilkens den
Aktionsmappe „Billig? - Nein, Danke“ des Fachgremium Mädchen des KJR München Land „Vormarsch ursprünglich pornografischer Phänomene in die Mainstream-Kultur.“ (Hilkens 2010, S.110) Die Frauen des Fachgremiums sind für eine („positive“) Darstellung von Sexualität, die zur Entdeckung und Auseinandersetzung mit der eigenen sexuellen Identität beiträgt. Dabei geht es nicht um vorgefertigte standardisierte Ansichten, sondern um eine Darstellungsweise, die dazu anregt, sich mit den Fragen „Was gefällt mir?“ Was gibt es?“ „Bin ich homo-, hetero- oder bisexuell?“ auseinandersetzen. Des Weiteren sind wir für die Gleichberechtigung aller Menschen im Allgemeinen und die sexuelle Gleichberechtigung im Besonderen. Beides ist unserer Ansicht nach in diesem Zusammenhang nicht gegeben. Denn in einem patriarchalen Gesellschaftssystem wie unserem, wird die sexuelle Gleichberechtigung der Frau noch immer unterdrückt. Als Erklärungsversuch dienen unter anderem biologistische Modellansätze, die den Pornokonsum der Männer, durch ihre stärkere Triebhaftigkeit legitimieren. Frauen hingegen wird das Bedürfnis und Interesse an sexuell anregenden Darstellungen mit dem gleichen Erklärungsmodell abgesprochen. Bezogen auf dieses Erklärungsmodell erscheint es normal, dass pornographische Darstellungen in der Regel Männerphantasien bedienen. Frauen sind Mittel zum Zweck, sie werden herabgewürdigt. Sie handeln nicht im eigenen Interesse, sondern zu Gunsten der Lust des Mannes. Da die Unterdrückung der Frau in den Medien ständig bestärkt wird, ist eine positive Darstellung von Sexualität objektiv nicht gegeben. Die stereotypen Rollenbilder werden ständig reproduziert und bekräftigt. In der verbreiteten Szene des Porno- /Battle-/ oder Gangster-Rap zum Beispiel, ergibt sich für die Frau nur die Rolle der „Schlampe“, die auf ihren Körper reduziert wird. Sie wird akzeptiert, wenn sie „gefällt“ und „verfügbar“ ist! Der Mann hingegen ist der „Pimp“, er drückt seine Macht über sexuelle Aktivität aus. Er kann und will immer und überall sexuell aktiv sein und bestimmen.
Aktionsmappe „Billig? - Nein, Danke“ des Fachgremium Mädchen des KJR München Land Mögliche Folgen bei Mädchen und Jungen Zu betonen ist, dass es nicht um den Konsum an sich geht, sondern um die Art der Darstellung, die Verarbeitung des und die Haltung gegenüber dem Gesehenen, entscheidend sind. Die Zugänge zu pornographischen Inhalten sind so unterschiedlich, wie ihre Darstellungsformen. Laut der Studie „Porno im Web 2.0“, kommen Kinder ab elf Jahren in Berührung mit Pornographie (vgl. Grimm/Rhein/Müller). Da sich die Wirkungsforschung in diesem Bereich als äußerst schwierig erweist, konnten auch in dieser Studie lediglich sogenannte Wirkungshypothesen aufgestellt werden: - „Durch den Pornokonsum kann ein sexueller Leistungsdruck für Jungen bzw. ein Perfektionsdruck für Mädchen hinsichtlich ihres Körperbildes und ihrer Sexualität entstehen. - Durch die Vielzahl medial bzw. pornografisch vorgegebener sexueller Modelle kann das Individuelle und Persönliche in der Sexualität und die Entwicklung eigener sexueller Fantasien auf der Strecke bleiben. Den Jugendlichen wird ggf. keine Zeit mehr gelassen, spielerisch und neugierig ihre eigene Herangehensweise an Sexualität und Partnerschaft zu entdecken, wenn sie bereits in einem sehr frühen Alter die Drehbücher und Modelle aus Pornografie und Medien extensiv rezipieren. - Gerade in der Phase der Entwicklung sexueller Präferenzen, in der sich die Jugendlichen befinden, kann die (exzessive) Rezeption pornographischer Skripte zu einer neuronalen Konditionierung des Gehirns bezüglich sexueller Präferenzen führen. - In ähnlicher Weise kann durch Pornokonsum auch das Frauen- und Männerbild geprägt werden. Mädchen nehmen Pornographie häufig als Darstellung männlicher sexueller Präferenzen wahr; dadurch kann auch ihr Männerbild negativ beeinflusst werden. Ebenso kann regelmäßiger Pornokonsum die Jungen bei ihrer Rollenfindung irritieren (z.B. hinsichtlich Dominanzerwartung, Leistungsprinzip).
Aktionsmappe „Billig? - Nein, Danke“ des Fachgremium Mädchen des KJR München Land - Bei bestimmten Grunddispositionen lässt sich zumindest bei Teilgruppen der Jugendlichen eine Korrelation zwischen Pornokonsum und Aggressivität, bzw. delinquentem Verhalten feststellen. - Durch Pornografiekonsum können latent angelegte Dispositionen bezüglich sexueller Präferenzen bzw. Verhaltensweisen eventuell verstärkt werden. - Als Teil der Umwelt der Jugendlichen kann Pornografie auch die Wertewelt der Jugendlichen beeinflussen. - Porno-Rap kann durch die ständige Wiederholung sprachlicher Konzepte (z.B. bezüglich Geschlechterrollen, sexueller Verhaltensweisen, etc.) Einfluss auf die Einstellungen der Jugendlichen haben, da v.a. die durch rhythmisierte Sprache vermittelten Inhalte sich nachhaltig einprägen können.“ (Grimm/Rhein/Müller, S.263-264) Schlussfolgerungen des Fachgremiums Aufgrund der dargestellten Wirkungshypothesen in Bezug auf die Pornofizierung unserer Gesellschaft ruft das Fachgremium Mädchen des KJR München-Land zu einer veränderten, positiven Darstellung von Mädchen und Frauen in der Gesellschaft auf! Eine Darstellung in der Mädchen und Frauen nicht auf ihren Körper reduziert werden, indem sie als Werbemittel für Fleischerzeugnisse halbnackt in Supermärkten abgebildet werden. Die Gesellschaft und v.a. die Werbe- und Pornoindustrie muss wieder zurückfinden zu einer Darstellung der Frau als Individuum mit Charakter, Stärke und Intelligenz, weg von der Reduzierung auf ihre sexuellen Reize und einer Unterdrückung durch die männliche Machtrolle. Für junge Mädchen, aber auch für Jungen, muss ein Rahmen geschaffen werden, in welchem sie sich frei von (optischen) Zwängen entwickeln können. Sie brauchen eine Gesellschaft, die es ihnen erlaubt und ermöglicht sich wohl in ihrer eigenen Haut zu fühlen! Einen kleinen Schritt in die richtige Richtung um diesen Rahmen schaffen zu können, möchte das Fachgremium Mädchen mit der Aktion „Gegen die Pornofizierung der Gesellschaft“ gehen. Durch die Buttons und Aufkleber sollen die Mädchen und
Aktionsmappe „Billig? - Nein, Danke“ des Fachgremium Mädchen des KJR München Land Jungen darin unterstützt werden eine kritische Haltung zum Thema Pornofizierung entwickeln zu können und dieser Haltung auch öffentlich Ausdruck zu verleihen. Ziel ist, sie im Umgang mit pornografisierten Bildern und Texten, die Teil ihrer Lebenswelt sind zu unterstützen und zu stärken. „Du bist mehr wert!“ Eine Aussage, die sich über die Abwertung der Frau stellt. Viele der Mädchen und Frauen müssen erst begreifen, was es überhaupt heißt, etwas wert zu sein! Das Fachgremium möchte durch diese Aktion Solidarität unter den Mädchen und Frauen schaffen und Sie darin ermutigen sich wertvoll zu fühlen! Quellen: Grimm/Rhein/Müller: Porno im Web 2.0; Schriftreihe der NCM 25, 2010, http://www.hdm-stuttgart.de/grimm, 28.01.2011 Bauer Media Group: Bravo Dr.-Sommer-Studie Liebe! Körper! Sexualität!; 2009 Hilkens: McSex die Pornofizierung unserer Gesellschaft; Orlanda Frauenverlag GmbH, Berlin; 2010
Aktionsmappe „Billig? - Nein, Danke“ des Fachgremium Mädchen des KJR München Land 3. Linkliste und mögliche Ansätze zur weiteren pädagogischen Arbeit gegen die Pornofizierung der Gesellschaft: Links für weiteres Material http://www.klicksafe.de/service/materialien/broschueren-ratgeber/porno-im-web-20/ http://www.orlanda.de/sachbuch/sachbuch_einzelbuch.php?ID=13 (Hilkens, Myrthe: McSex. Die Pornofizierung unserer Gesellschaft. Orlanda Verlag, 2010) http://bildungsklick.de/pm/77041/lets-talk-about-porno-jugendsexualitaet-internet- und-pornografie/ Links zum Nachlesen: http://www.klicksafe.de/themen/problematische-inhalte/pornografienutzung/ http://www.emma.de/hefte/ausgaben-2007/septemberoktober-2007/was-tun-2007-5/ http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/hip-hop-die-pornofizierung-des-pop- 1437478.html http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/sexualitaet-porno-statt-lego-1411426.html Tipps zur gemeinsamen Arbeit mit den Kids: http://www.watchgroup-sexismus.at/cms/?p=827 google-Suchanfrage zu „ sexualisierte Werbungen“
Aktionsmappe „Billig? - Nein, Danke“ des Fachgremium Mädchen des KJR München Land google- Bildersuchanfrage zu „frauenfeindliche Werbungen“ (Hier findet ihr viele verschiedene sexualisierte Bilder und Werbeplakate…) Beispielfragen zur Arbeit am Thema: für die Mädchenarbeit: Wie möchte ich sein? Warum möchte ich so sein? Woher weiß ich, dass ich so sein möchte? Habe ich einen Lieblingsstar? Warum? Wie möchte ich von Jungs wahrgenommen werden? für die Jungenarbeit: Wie nehme ich Mädchen wahr? Was erwarten andere von mir? Wie möchte ich sein? Wer ist mein Idol? Warum? Wie möchte ich von Mädchen wahrgenommen werden? Uvm.
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