Von der Diagnose zur Förderung - Grundlagen - Beratung - Umsetzung" Fortbildung zum StraZ 4 am 24.und 25.04. in Grünberg - Arbeitsplattform
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Von der Diagnose zur Förderung Grundlagen – Beratung – Umsetzung“ Fortbildung zum StraZ 4 am 24.und 25.04. in Grünberg
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Übersicht Teil 1 Grundlagen Einführung in den Ansatz des förderplanorientierten Arbeitens Rahmen Bildungspolitische Einordnung, Menschenbild Werkzeuge und Elemente Förderkreislauf Anamnese Notationsschemata J.Seeberger 2008 2
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Übersicht Teil 2 Beratung Beratungsgespräche Ziele Leitfaden für Gespräche Auswertung der Gruppenarbeit Teil 3 Umsetzung Die Arbeit mit Kompetenzrastern Methoden für individualisierenden Unterricht Beispiel: Kompetenzraster Auswertung J.Seeberger 2008 3
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Teil 1: Grundlagen und Ansatz J.Seeberger 2008 4
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Paradigmenwechsel Evaluation von Bildungsprozessen (PISA) Strategische Ziele (3 und 4) Individualisierung Schulinspektion von Förderung Referenzrahmen Lehrpläne und Handreichungen Rechtliche Fortbildungen Grundlagen J.Seeberger 2008 5
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Rahmen Königsteiner Vereinbarungen Strategisches Ziel 4 (Verringerung der Anzahl der Absolventen in 15 definierten Berufen des dualen Ausbildungssystems, den den theoretischen Teil der Abschlussprüfung nicht bestehen, um ein Drittel) Zielvereinbarungen zwischen Schulen und Staatlichen Schulämtern (Beispiel für Umsetzung) Eingangstests in allen Grundstufen Gezielte Förderung im Bereich Lesen und Mathematik Intensive Vorbereitung auf Zwischen- und Gesellenprüfung Methode des Methode desförderplanorientierten förderplanorientiertenArbeitens Arbeitens J.Seeberger 2008 6
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Förderplanorientiertes Arbeiten Anamnese Notation der Ergebnisse Diagnostik Beratungsgespräch mit Schüler/in Zielvereinbarung / Förderkontrakt Unterricht Differenzierung Beratung Individualisierung Aktivierung der Jugendlichen Wertschätzendes, Wertschätzendes,akzeptierendes akzeptierendesMenschenbild Menschenbild J.Seeberger 2008 7
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Förderplanung in der Ausbildung Kultur Verfahren Verfahren Instrumente Instrumente Rahmenbedingungen J.Seeberger 2008 8
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Förderplanorientiertes Arbeiten…. …ist Bestandteil einer sozialpädagogisch orientierten K Berufsausbildung in der Benachteiligtenförderung U …gründet auf den Maximen der Humanistischen Pädagogik, die sich einem durchweg positiven L Menschenbild verpflichtet T …akzeptiert, dass die Auszubildenden so sind, wie U sie geworden sind und macht diese Situation zum R Ausgangspunkt der Förderarbeit …orientiert sich an den Stärken, Kompetenzen und Ressourcen der Auszubildenden …ermöglichet den Jugendlichen motivierende „Selbstwirksamkeitserfahrungen“ J.Seeberger 2008 9
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Förderplanorientiertes Arbeiten…. Q …verfolgt den Zweck, für jede(n) Auszubildende die notwendige Unterstützung zu planen und U bereitzustellen, die er/sie für einen erfolgreichen A Abschluss der Berufsausbildung benötigt L …trägt dazu bei, eine zielorientierte und belastbare Handlungskompetenz der I Jugendlichen zu entwickeln T …hilft, den pädagogischen Erfolg zu kontrollieren Ä …dient der Sicherung und Weiterentwicklung der T Qualität der Arbeit J.Seeberger 2008 10
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Förderplanorientiertes Arbeiten…. …dient dazu, das pädagogische Vorgehen zu S strukturieren und abzustimmen T …klärt Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten R in einem definierten Zeitrahmen U …vermittelt die einheitlichen Anforderungen des K Ausbildungscurriculums mit den heterogenen T Voraussetzungen der Gruppe U …bezieht vorhandene Dokumente oder Portfolios ein (z.B. schulischen Förderplan, R Berufsintegrationsplan) … dient der Verbesserung der Zusammenarbeit aller an der Ausbildung beteiligter Personen J.Seeberger 2008 11
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Triale Bildung Berufsschule Sozialpädagogik Betriebliche Praxis J.Seeberger 2008 12
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Mehrdimensionalität von Lernprozessen Menschliches Handeln ist beeinflusst von vielfältigen Erfahrungen und Einflüssen in den verschiedensten Bereichen des Lebens, z.B. Arbeit Schule Familiäre Situation Freizeit Peer group Soziales Umfeld Die Bereiche sind systemisch aufeinander bezogen: Erfolge in einem Bereich hängen von balancierten Entwicklungen anderen Bereichen ab Diese Mehrdimensionalität von Lernprozessen fordert von Pädagogen eine ganzheitliche Sichtweise, die an der konkreten Lebenslage der Jugendlichen orientiert ist Emotionale Verunsicherungen lassen Lernen nicht zu. In der Klasse muss eine Atmosphäre geschaffen werden, in der sich jeder sozial und emotional akzeptiert fühlt. J.Seeberger 2008 13
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Dimensionen ganzheitlichen Lernens J.Seeberger 2008 14
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Was heißt „Fördern“? Lücken füllen bzw. Lernstoff nachholen Notwendige Teilleistungen aufbauen und verbinden Sinnvolle Handlungen ermöglichen und differenzieren Basis Basis Die Person fordern und stärken J.Seeberger 2008 15
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Aspekte einer pädagogischen Lern- und Leistungskultur Wir wollen den Jugendlichen das Gefühl vermitteln: „Ich kann (mit) entscheiden“ (Autonomie) „Ich kann etwas“ (Kompetenz) „Ich gehöre dazu“ (Integration) J.Seeberger 2008 16
Grundlagen und Ansatz förderplanorientierten Arbeitens Individualisierung der Förderung Lehrplan- Unterricht Schüler- orientie- orientie- rung Wechselseitiger rung Interaktions- und Kommunikations- prozess Förderplanorientierung Individueller Förderbedarf auf der Grundlage curricularer Anforderungen J.Seeberger 2008 17
Elemente und Werkzeuge Elemente und Abschnitte förderplanorientierten Arbeitens J.Seeberger 2008 18
Elemente und Werkzeuge Förderkreislauf: Auftakt Anamnese Datenerhebung Aktivitäten: Notation der Schüler / Pädagogen Lernausgangslage Zielvereinbarung Förderkontrakt J.Seeberger 2008 19
Elemente und Werkzeuge Förderkreislauf: Prozess Auswertung und Rückmeldungen: Betriebe, Schule, Umfeld Aktivitäten: Rückmelde- und Schüler / Pädagogen Beratungsgespräch Schüler - Pädagoge Präzisierung / Modifikation der Zielvereinbarungen J.Seeberger 2008 20
Elemente und Werkzeuge Der Förderprozess als Schrittfolge Nach: hiba (Heidelberger Institut Beruf und Arbeit) J.Seeberger 2008 21
Elemente und Werkzeuge Auftakt Anamnese und Datenerhebung = Bestimmen der Lernausgangslage Fachlich (bezogen auf Lerninhalte) Sozial (bezogen auf die persönlichen Voraussetzungen) Systemisch (bezogen auf Bedingungen im Umfeld) J.Seeberger 2008 22
Elemente und Werkzeuge Ausgangslage bestimmen Persönliche Daten Ausbildungsberuf / Betreib Soziales Umfeld Persönliche Lebenssituation Gesundheit Interessen und Hobbys Arbeits- und Sozialverhalten Lernstand: Mathe / Deutsch Fachpraktische Fähigkeiten Technisches Verständnis Handwerkliches Geschick Kreativität Verein / Verband / Ehrenamt Kooperation mit …. J.Seeberger 2008 23
Elemente und Werkzeuge Informationsquellen Verfahren zur Lernstandsbestimmung Informelle Tests (selbst entwickelte Verfahren, Klassenarbeiten, Einführungstests u.ä.m) Genormte Testverfahren Beobachtungen des Pädagogenteams z.B. mit Hilfe von „Rastern“ Auswertung von Arbeiten und Unterrichtsprodukten Gespräche mit Jugendlichen, Eltern, Betreuern, Kollegen, Ausbildern Schriftliche Dokumente Schülerakte Zeugnisse Berichte Informationen durch außerschulische Institutionen (Gutachten, u.ä.) J.Seeberger 2008 24
Elemente und Werkzeuge Notation der Lernausgangslage J.Seeberger 2008 25
Elemente und Werkzeuge Lernausgangslage notieren Ergebnisse der Eingangstests (z.B. RTBS, Voli, weitere Tests ) Beobachtungen im Unterricht Gespräche (Eltern, Jugendliche,Betriebe Kooperationspartner) Bereits vorhandene Förderpläne, Portfolios) J.Seeberger 2008 26
Elemente und Werkzeuge Notationsschema Name: Vorname: Wohnort: geb. am: Nationalität; Gesundheit a tt Notieren der bl ten Lebenssituation • Grunddaten und Beruf / Betrieb da m tam Außerschulische Institutionen •Lernausgangslage •(mögl. Interesse / Hobbys S Soziales Umfeld (Vereine) Lernangebote) Fach / Stärken Schwächen g Ziele e Maßnahmen a Lernbereich s l Deutsch ng ga Arbeitsverhalten us rna Le J.Seeberger 2008 27
Elemente und Werkzeuge Lernausgangslage notieren Beispiel: Raster: Lernbereich „Verhalten Entwicklungsstand und Beurteilungszeitraum / _______ Vierteljahr Bewertungsmerkmale + 0 - Pünktlichkeit Termineinhaltung Anwesenheit Einsatzbereitschaft / Arbeitsinteresse / Motivation Belastbarkeit / Ausdauer Ordnung, Sorgfalt im Umgang mit Arbeitsmitteln Genauigkeit J.Seeberger 2008 28
Elemente und Werkzeuge Lesen + 0 - Wörter / Sätze lesen Bsp.: Deutsch Leichte Texte lesen Schwierige, längere Texte lesen Vorlesen mit Betonung (Beachtung von Satzzeichen) Bruch und Prozentrechnen + 0 - Brüche erkennen und darstellen Erweitern und kürzen Rechnen mit Brüchen Bruch und Dezimalzahl Prozentwert, Prozentsatz, Grundwert Bsp.: Mathematik Teil,- Ratenzahlung J.Seeberger 2008 29
Zielvereinbarung und Förderkontrakt Teil 2: Beratungsgespräche: Zielvereinbarung und Förderkontrakt J.Seeberger 2008 30
Zielvereinbarung und Förderkontrakt Beratungsgespräch: Förder- oder Lernkontrakt Ziele: Erwartungen und Zielvorstellungen der Jugendlichen und Einschätzungen der Schule (Förderplan) miteinander vergleichen realistische Zielperspektiven entwickeln Rahmen: Beratungsgespräch Ergebnisse: Zielvereinbarungen (kleinschrittige)Maßnahmenplanung: W-Fragen beantworten, Verantwortlichkeiten klären J.Seeberger 2008 31
Zielvereinbarung und Förderkontrakt Checkliste Beratungsgespräch Setting •für angenehme Gesprächsatmosphäre Störungen (von außen) sorgen vermeiden (Telefon, •Zeitrahmen: 30 bis 40 min Kollegen) Beratungsraum Eröffnung •Rahmen und Zweck des Gespräches •direktes Ansprechen, klären •Ich-Botschaften •Rückfragen, ob alles verstanden wurde Einstieg •Schüler beschreibt Situation in der •aktives Zuhören, Klasse, Schule •Dialogkonsens •berichtet über Stärken und Schwächen •gezielte Fragen und •äußert sich zu Erwatungen und Ziele Impulse (Konkretisierung) Rückmeldung •L gibt Rückmeldung über Ergebnisse von •nicht die Themen -Tests verändern -Beobachtungen •keine Kommentare oder -Akten Vorschläge •Sch nimmt Stellung •aktives Zuhören •L fasst am Ende alle angesprochenen •Dialogkonsens Punkte zusammen •keine persönlichen Zuschreibungen („du bist ja so einer…“) J.Seeberger 2008 32
Zielvereinbarung und Förderkontrakt Checkliste Beratungsgespräch Ziel- • Sch. formuliert mehrere Ziele • Ziele der Schüler formulierung • L formuliert ebenfalls Ziele akzeptieren • Sch. liest Ziele vor • „Konkurrenz der L-S- • Moderator fasst zusammen Ziele vermeiden • gemeinsame Ziele herausstellen Zielauswahl Sch. bewertet Ziele unter der • Aktives Fragestellung „Was kann ich Beraterverhalten realistisch gesehen am ehesten • Einwände vorbringen, erreichen?“ wenn Ziele unrealistisch (++ / + / - ) erscheinen (Ich Botschaften!) • Ziele SMART machen Zeit / •Was könnte helfen, dass Sch das Maßnahmenplanung Maßnahmen Ziel / die Ziele erreicht? (Raster) planung •Wer übernimmt etwas schriftlich fixieren •Bis wann? •Wann ist das nächste Gespräch J.Seeberger 2008 33
Zielvereinbarung und Förderkontrakt Förderplan (nach dem Beratungsgespräch) Name: Vorname: Wohnort: geb. am: Nationalität; 65428 Rüsselsheim Karakas Abdul 17.04. 1990 deutsch Mahlweg 3 Gesundheit ohne Auffälligkeiten Lebensstuation Lebt bei den Eltern, eigenes Zimmer, 3 Geschwister zu Hause Ausbildungsberuf / Betrieb Maler / Lackierer Debergen, Rüsselsheim Außerschulische Institutionen Jugendgericht (Auflage) Interesse / Hobbys Sport (Fußball); Soziales Umfeld (Vereine) TG Rüsselsheim (Fußball, A-Jugend) Fach / Lernbereich Stärken Schwächen Ziele Maßnahmen 1. Textknacker mdl. Sprach-gebauch Rechtschreibung 1 Sinnentnahme bei (Förderkurs) Deutsch (eigene Meinung Textverständnis bei Texten verbessern 2. RS-Programm vertreten) längeren Texten 2 Rechtschreibübungen Lernserver Überblick über die Ordner anlegen, Durchhaltevermögen, Fehlende Ordnung / Arbeitsverhalten Arbeitsunterlagen in den wöchentliche Kontrolle stellt Fragen Struktur einzelnen Fächern durch Soz.Päd J.Seeberger 2008 34
Zielvereinbarung und Förderkontrakt Ziele und Maßnahmen Ziele und Maßnahmen Ziele Maßnahmen sind mit dem Jugendlichen abgestimmt 1. Textknacker (Förderplangespräch) 1 Sinnentnahme bei Texten verbessern (Förderkurs) 2. RS-Programm Schwerpunkte für 2 Rechtschreibübungen Lernserver „Eigenaktivität“ der Jugendlichen liegen eher im Bereich Arbeits- und Überblick über die Ordner anlegen, Arbeitsunterlagen in den wöchentliche Kontrolle Sozialverhalten einzelnen Fächern durch Soz.Päd J.Seeberger 2008 35
Zielvereinbarung und Förderkontrakt Förderkontrakt Zielvereinbarung mit dem Jugendlichen schriftlich fixieren W-Fragen sollten beantwortet sein Was? Wer? Bis wann? Wo? Wer hilft? Wie? Maßnahme Beteiligte Mittel / Zeitrahmen Ort Unterstützung Vorhaben Betroffene Kontrolle J.Seeberger 2008 36
Umsetzung der Förderplanung Teil 3: Umsetzung der Förderplanung J.Seeberger 2008 37
Umsetzung der Förderplanung Konzepte für individualisierenden Unterricht Kompetenzorientierung Selbstorganisiertes Lernen (SoL) Selbstreguliertes / selbstgesteuertes Lernen Wechselseitiges Lehren und Lernen (WeLL) J.Seeberger 2008 38
Umsetzung der Förderplanung Lehr - und Lernkultur Heterogenität als Chance Unterrichtsziele offen legen Transparente Leistungsbeurteilungen Lernumgebungen anregend gestalten schuleigenes Förder- und Erziehungskonzept im Unterricht sichtbar machen individualisierte Zugänge zum Erwerb von Qualifikationen und Kenntnissen ermöglichen J.Seeberger 2008 39
Umsetzung der Förderplanung Ich, als Lehrperson, diagnostiziere die individuellen Lernstände meiner Schüler gebe individuelle Leistungsrückmeldungen sichere die Nachhaltigkeit des Erlernten reflektiere mit meinen Schülern die Lernziele, Lernprozesse und Lernergebnisse ermutige meine Schüler J.Seeberger 2008 40
Umsetzung der Förderplanung Der Unterricht fördert selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen kooperatives Lernen Wertschätzung aktive Lerner Selbstwirksamkeit und Selbstwahrnehmung reflexives Lernen J.Seeberger 2008 41
Umsetzung der Förderplanung Veränderung heißt … • alte Gewohnheiten aufgeben • pädagogische Kompetenzen ausbauen • neue Gewohnheiten aufbauen • Unsicherheit ertragen • neue Sicherheit erlangen J.Seeberger 2008 42
Umsetzung der Förderplanung Kompetenzorientiert unterrichten Kompetenzraster Lernlandschaften Werkzeuge für selbstorganisiertes und individualisiertes Lernen J.Seeberger 2008 43
Umsetzung der Förderplanung Kompetenzraster tabellarische Darstellungen von Kompetenzen stellen Leistungsziele bzw. Kompetenzbeschreibungen transparent und strukturiert dar sichern nachhaltiges Lernen bilden zusammen das schulische Curriculum J.Seeberger 2008 44
Umsetzung der Förderplanung Fachbereich „Textil“ Kompetenzbereich A1 A2 B1 B2 C1 C2 Ich kann unterschiedliche Grundlagen der Arbeitsplätze Arbeitsplatz- aufzählen: gestaltung Zuschnitt, Bügelplatz, Nähmaschine Werkzeuge Arbeitssicherheit J.Seeberger 2008 45
Umsetzung der Förderplanung Lernlandschaften Kompetenzbereich A1 A2 B1 B2 C1 C2 Ich kann unterschiedliche Grundlagen der Arbeitsplätze Arbeitsplatz- aufzählen: Zuschnitt, gestaltung Bügelplatz, Nähmaschine Hinter jedem Werkzeuge „Fenster“ verbirgt sich eine Lernlandschaft Arbeitssicherheit (= „Adventskalender“) J.Seeberger 2008 46
Umsetzung der Förderplanung Lernlandschaften ermöglichen dem Schüler, sich selbstständig und selbstverantwortlich durch die Lernziele zu bewegen. beratende Unterstützung durch die Lehrkraft mit Hilfe von individualisierenden Unterrichtsmethoden alleine oder im Team die Themen zu bearbeiten J.Seeberger 2008 47
Umsetzung der Förderplanung Werkzeuge für selbst organisiertes und individualisiertes Lernen z. B. Selbsttest Portfolio Lernjournal Lern- und Verhaltensvertrag J.Seeberger 2008 48
Umsetzung der Förderplanung Motivation zur Reflexion und Selbstwahrnehmung Nicht: „Warum bist Du umgefallen?“, sondern „Wie geht es weiter?“ „Versuche, es gut zu machen!“ Auf jeden achten Lehrer begleiten und unterstützen die Schüler auf dem Weg des Lernens „Das Perfekte ist der Feind des Guten“ J.Seeberger 2008 49
Umsetzung der Förderplanung Was Du mir sagst, das vergesse ich. Was Du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was Du mich tun lässt, das verstehe ich. Konfuzius ca. 500 vor Christus J.Seeberger 2008 50
Umsetzung der Förderplanung Schüleräußerungen Keinen Leerlauf •• Keinen Leerlauf Jeder lernt •• Jeder lernt in in seinem seinem Tempo Tempo Selbstständiges Einteilen •• Selbstständiges Einteilen der der Arbeit Arbeit Ergebnissicherung durch •• Ergebnissicherung durch Lehrer Lehrer Abgleich mit •• Abgleich mit Musterlösung Musterlösung Ich kann •• Ich kann anderen anderen helfen helfen J.Seeberger 2008 51
Umsetzung der Förderplanung Mehr Kontakt •• Mehr Kontakt zu zu Mitschülern Mitschülern Wichtig: gute •• Wichtig: gute Lehrmittel, Lehrmittel, selbsterklärend selbsterklärend Stolzer, da •• Stolzer, da selbstständig selbstständig bearbeitet bearbeitet Ansporn •• Ansporn Selbstverantwortung! •• Selbstverantwortung! J.Seeberger 2008 52
Umsetzung der Förderplanung Das selbstständige •• Das selbstständige Lernen Lernen lernen lernen Ablenkungsgefahr •• Ablenkungsgefahr Wichtig für •• Wichtig für das das Berufsleben Berufsleben Zeitvorgaben müssen •• Zeitvorgaben müssen berücksichtigt werden berücksichtigt werden Konsequenzen für •• Konsequenzen für Fehlverhalten Fehlverhalten tragen tragen Kompetenzraster: Übersicht •• Kompetenzraster: Übersicht über Leistungsstand über Leistungsstand J.Seeberger 2008 53
Umsetzung der Förderplanung Arbeitsweg selbst •• Arbeitsweg selbst herausfinden herausfinden Lernjournal überflüssig •• Lernjournal überflüssig Selbstständig auf •• Selbstständig auf Lösung Lösung kommen kommen J.Seeberger 2008 54
Umsetzung der Förderplanung Workshop Teilen Sie sich nach Möglichkeit in Lernfeld- bzw. Fachteams ein Das Kompetenzraster ermöglicht Ihnen einen Einstieg in die neue Lern- und Lehrkultur Bearbeiten Sie einzelne Felder oder Zeilen in der Gruppe. Die hinterlegten Lernlandschaften mit Informationsmaterialien unterstützen Sie J.Seeberger 2008 55
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