AMS Cup 2018 - 25. Regatta - Start: Marina Vrsar Istrien - AMS Yachting

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AMS Cup 2018 - 25. Regatta - Start: Marina Vrsar Istrien - AMS Yachting
AMS Cup 2018 – 25. Regatta
       Start: Marina Vrsar Istrien
AMS Cup 2018 - 25. Regatta - Start: Marina Vrsar Istrien - AMS Yachting
Herzlich willkommen zur 25. Regattawoche um den
                     AMS Cup!
Wir bleiben 2018 wieder in Istrien. Die Stadt Vrsar freut sich auf unseren Besuch. Wir vom
AMS Team wünschen allen jetzt schon eine schöne Regattawoche mit spannenden
Wettfahrten.

Unser Bewertungssystem hat sich nun über Jahre bewährt, wenn es natürlich wie jedes
Handicap System nicht den Anspruch auf Vollkommenheit besitzt.
Um Yachten verschiedener Größen in einem Feld starten lassen zu können ist ein
Bewertungssystem notwendig. Dieses System hat natürlich auch seine Fehler, aber ein absolut
gerechtes Bewertungssystem wird es nie geben, außer es segeln gleiche Yachten mit gleicher
Größe, Baujahr, neuen Segeln usw. gegeneinander.

Wir erwarten für unsere Jubiläumsregatta 2018 ca. 22 teilnehmende Yachten. Mit 4
Begleityachten werden wir das Regattafeld betreuen um Ihnen beste Wettkämpfe und
unbeschwertes Regattasegeln zu ermöglichen. Vorläufige Planung der Begleityachten:
SY Mimi, mit Dennis, Sebastian und Pero.
SY Ajda, mit Dino Hirschlein (Fotograf) und Crew.
SY Giro, mit Strauko und Fred.
SY La Luna, David vom Stützpunkt Vrsar und die Ivans aus Trogir.

Bitte Segeln Sie wie jedes Jahr fair und rücksichtsvoll, um allen Teilnehmern eine schöne
Regatta- und Urlaubswoche zu ermöglichen.
Es segeln folgende Yachtgrößen in den 3 Gruppen.

1. Gruppe A BWZ bis 101
2. Gruppe B BWZ 102 bis 106
3. Gruppe C BWZ 107 >

Die Gruppeneinteilung erfolgt nicht nach Größenbezeichnungen der Hersteller, da die Werft-Klassifikation „Feet“ nicht unbedingt
mit der wirklichen Länge der Yacht übereinstimmt. Die Gruppeneinteilung richtet sich nach Bewertungsfaktor!

Der Sinn unserer Veranstaltung ist die Freude und der Spaß an einem fairen Segelwettkampf
unter Freunden die ein gleiches Hobby pflegen.
Bitte segeln Sie aus diesem Grunde fair. Gefährden Sie keine Mitsegler und andere Yachten.
Denken Sie immer daran * safety first*.

                   Viel Spaß und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel wünscht
Ihre AMS Crew
Regattaausschreibung 2018
Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind alle Fahrtenyachten von 35 bis 51ft.
Spezielle Regattayachten sind nicht zugelassen.
Anmeldungen sind nur über AMS Deutschland möglich!
Für Yachten die nicht über AMS gebucht wurden gelten zusätzliche Regattagebühren für die
Yacht.
Anmeldeschluss ist der 01.09.2018 oder bei 22 Meldungen.

Startgebühren
Charteryachten zahlen pro an Bord befindlicher Person € 170,--

Fremde Yachten, und Charteryachten die nicht über AMS als Vermittler gebucht werden
zahlen zusätzlich folgende Startgebühr für die Yacht.
Yachten Gruppe a € 300,--
Yachten Gruppe b € 400,--
Yachten Gruppe c € 500,--

Die Startgebühr beinhaltet 1 Regatta T-Shirt.
Speisen und Getränk am Begrüßungsabend und am Abschlussabend mit Siegerehrung.
Regattavignette pro Yacht (vom kroat. Verband HJS)

Regattaleitung
Fred Kladnik
Dennis Thimm
Sebastian Simm

Anmeldungen:
AMS Yachting – Segel & Charter KG
Martin Luther Str. 10
97461 Hofheim
Tel. 0049 09523 6024
Fax 0049 09523 7445
email: info@ams-yachting.de
www.ams-yachting.de
AMS - Regatta - Regattaregeln
1. Es wird mit Spi oder Blister gesegelt. Das Leichtwindsegel darf nicht überdimensioniert sein. Zu große Segel
(und Wingaker) werden mit Strafpunkten belegt. An Bord darf sich während der Wettfahrt nur ein
Leichtwindsegel befinden. Nach der einzelnen Wettfahrt dürfen die Segel repariert oder ausgetauscht werden.
Es dürfen eigene Leichtwindsegel verwendet werden. Die Regattaleitung wird bei fremden Leichtwindsegeln
über Zuschläge beim Bewertungsfaktor entscheiden. Ein Spinnackerbaum darf verwendet werden.
2. Die Regattaleitung entscheidet auch über höhere Bewertungsfaktoren für Bergeschläuche, Hightechsegel,
triradial geschnittene Segel, Lattengroß, Faltpropeller, Yachten ohne Bugstrahlruder
3. Der Sieger wird nach berechneter Zeit ermittelt. Die Berechnung erfolgt nach AMS Formel.
(Bewertungsfaktor BWF)
4. Die Wettfahrt beginnt 10 Minuten vor Start und endet mit dem Zieldurchgang oder durch Abbruch der
Wettfahrt.
5. Wegerecht:
   Backbordbug vor Steuerbordbug - Lee vor Luv
   ( Internationales Wegerecht )

Backbordbug hat den Wind von Steuerbord und ist das Wegerechtboot. Haben beide Boote den Wind von der gleichen Seite
                      ist das Luv-Boot ausweichpflichtig. Das Wegerechtboot muss Kurs halten.

Überholen und Anluven
 Überholen beginnt mit der geringsten Überlappung der Yachten. Ab diesem Zeitpunkt ist ein
 Anluven der überholten Yacht ist nicht mehr erlaubt - Kurs ist zu halten.
 Das überholende Boot muss sich von der überholten Yacht während des Überholvorganges
 gut freihalten.

  Ein Boot das wendet oder halst muss sich von einem Boot das geradeaus segelt freihalten.
  Das Wenden oder Halsen ist erst beendet wenn das Boot wieder geradeaus fährt.
  Seezeichen sind grundsätzlich auf der richtigen Seite zu umfahren!

 Das Wegerecht, der nicht an der Regatta teilnehmenden Schiffen, ist unbedingt zu beachten.
6. Runden der Tonne

                         Beide Yachten haben den Wind von der gleichen Seite, segeln auf gleichen Bug.
                      Ist das nicht der Fall sind die Regeln Backbordbug vor Steuerbordbug anzuwenden.

  Das innenliegende Boot hat Wegerecht.
 ( Nur wenn die Möglichkeit besteht die Tonne zu Runden)
  Das außenliegende Boot muss dem innenliegenden Boot Raum zum Runden geben.
  Bei Berührung der Tonne muss diese nochmals umrundet werden.

 Drei Schiffslängen vor der Tonne darf durch Manöver (Wenden - Halsen) eine andere Yacht
 nicht behindert werden.
 Innenliegend bedeutet 3 Schiffslängen vor der Wendemarke innenliegend mit der Chance
 die Tonne zu runden. Die Situation Innenliegend wird hergestellt bei der geringsten Überlappung
 3 Schiffslängen vor der Wendemarke. Ein Abriss hebt die Überlappung innerhalb der 3 Schiffslängen
 nicht auf.
Eine Überlappung liegt vor, wenn der Bug des hinteren Bootes B ein Teil des vorausfahrenden Bootes A
überholt hat und somit nicht mehr klar achteraus liegt. Gemessen wird die Linie des Hecks (bzw. der
Ruderanlage) senkrecht zur Kiellinie des vorausfahrenden Bootes. Boot A könnte die Überlappung jedoch
aufheben, indem es den Kurs so ändert, dass die verlängerte Linie des eigenen Hecks das hintere Boot B nicht
mehr berührt.

7. Bei Frühstart wird die Regatta nicht abgebrochen. Die zu früh gestarteten Yachten müssen ohne
Aufforderung um die Startbojen oder Startschiffe wenden und hinter die Startlinie zurückfahren.
Yachten die nach dem Startschuss nicht innerhalb 15 Minuten die Startlinie queren sind für diese Wettfahrt
disqualifiziert.

8. Bei Fehlverhalten und Regelverstößen auf der Regattabahn entscheidet AMS über Zeitzuschläge oder andere
Strafen. (360 ° Drehung 1 oder 2 x)

9. Boote die sich während der Regatta berühren müssen bei der nächsten Gelegenheit (freier Raum) eine 360°
Drehung ohne Aufforderung durchführen. (Gilt für beide an der Berührung beteiligten Yachten) Nicht
Beachtung dieser Regel führt zur Disqualifikation. Yachten die bei der Berührung einen größeren Schaden
verursachen sind disqualifiziert.

10. Alle an der Regatta teilnehmenden Yachten sind verpflichtet Regelverstöße von anderen Yachten zu
melden. (Internationale Regel) Bei Verstoß erfolgt bei der Tagesauswertung eine Rückstufung um 3 Plätze.
Sollte dies nicht möglich sein erfolgt die Rückstufung bei der nächsten Wettfahrt.

11. Der Motoreinsatz ist verboten. Während der Wettfahrt ist es nicht erlaubt die Maschine zum Batterieladen
laufen zu lassen.

12. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

13. Für jede Wettfahrt wird von der Regattaleitung eine Sollzeit festgelegt. Bei Queren der Ziellinie nach der
Sollzeit fällt die Yacht für diese Wettfahrt aus der Wertung! Die Wettfahrten werden gewertet, wenn
mindestens 2/3 der teilnehmenden Yachten die Ziellinie innerhalb der Sollzeit überqueren. Die Sollzeit wird
nach den Wetterverhältnissen und Streckenlängen von der Regattaleitung festgelegt.
Die Regattaleitung kann die Sollzeit während der Regatta verändern, wenn nach ihrem Ermessen die
Wetterverhältnisse, es erfordern.

14. Jede Yacht hat ständig Funkverbindung zur Regatta Leitung zu halten. Kanal 72

15. Die Startnummer ist seitlich mittschiffs oder vorne beidseitig so anzubringen, dass sie von außen gut lesbar
ist.

16. Jeder Skipper ist für die Ausrüstung, Seenotmittel, Rettungsmittel selbst verantwortlich und hat diese zu
überprüfen. Jede Yacht ist zur Hilfeleistung gegenüber in Not geratenen Yachten verpflichtet.

17. Bei Aufgabe der Wettfahrt ist die Regattaleitung sofort zu unterrichten. UKW Kanal 72 oder über GMS per
Telefongespräch oder SMS.
18. An den Yachten dürfen keinerlei Veränderungen durchgeführt werden. Jede Yacht muss vollständig
ausgestattet sein. Es darf nur mit Serienyachten aus dem Bereich Fahrtenyachten am AMS Cup teilgenommen
werden. Regattayachten sind ausgeschlossen.

                          Vorläufige Törnplanung
                              AMS Cup 2018
                       Kalenderwoche 40/2018 Sonnenaufgang 07.21 Uhr Sonnenuntergang 18.59 Uhr

Samstag:                 Anreise – später Grillparty direkt am Steg in Vrsar

Sonntag:                10:00 Uhr Start 1. Wettfahrt nach Veruda
                        Begrüßungsabend im Marinarestaurant

Montag:                 10:00 Uhr Start 2. Wettfahrt nach Unije Bucht
                        18:00 Uhr Start Sun Downer Wettfahrt (3.) nach Mali Losinj Stadt

Dienstag:               11:00 Uhr Start 4. Wettfahrt nach Unije Bucht oder zurück über Kvarner

Mittwoch:               10:00 Uhr Start 5. Wettfahrt im Bereich Leuchtturm Porer

Donnerstag:             09.00 Uhr Start 6. Wettfahrt nach Brijuni
                        15.00 Uhr Start 7. Wettfahrt nach Vrsar

Freitag:                09.00 Uhr Start 8. und 9. Wettfahrt
                        Dreiecks-Regatta vor Vrsar

                        19.30 Uhr Abschlussabend mit Siegerehrung in Vrsar

Samstag:                Auscheck und Heimfahrt

Wetterbedingte Änderungen der Segelrouten, besonders bei zu wenig Wind oder Sturm behalten wir uns vor. Ebenso kann
wetterbedingt das Wettfahrtsziel verlegt und verkürzt werden!

Wertungen/Pokale 2018: Franken-Cup, Austria-Cup, Bayern-Cup, Norddeutsch-Cup, Blaues
Band, Gesamtsieger 1-3, Gruppe 1-3
Meldeliste 2018

1 Bavaria 39     Thetis          André Schmidt        DE -
2 Bavaria 39     Aurora          Werner Fasching      AT 7
3 Bavaria 40     Bella Chris     Jochen Pähler        DE -
4 Bavaria 40     Inipi           Jürgen Behnke        DE 8
5 Bavaria 40     La Gioia        Marcel Mitnacht      DE 16
6 Bavaria 41     Laguna          Birger Gilson        DE 12
7 Oceanis 43     Ema             Heinz Brandel        DE -
8 Bavaria 44     Selene          Klaus Kern           DE 6
9 Bavaria 45     Bella Blue      Günter Hümmer        DE -
10 Bavaria 46    Sunbear         Torsten Wille        DE -
11 Bavaria 46    Seawolf         Wolfgang Borst       DE 2
12 Bavaria 46    Sun Cloud       S. Prommegger        AT 3
13 Bavaria 46    Sun Wave        Friedrich Zasche     DE -
14 Bavaria 46    Santa Cruz      Niko Hartmann        DE 5
15 Bavaria 46    Schicki Micki   Peter Bleicken       DE 1
16 Bavaria 46    Louisiana       Jürgen Hoffmann      DE 15
17 Bavaria 47    Bonita          Renate Seltmann      DE -
18 Bavaria 49    Tortola         Jürgen Reinlein      DE 11
19 Bavaria 49    Claudia         Martin Elsen         DE -
20 Bavaria 49    Orion           Martin Flingelli     DE -
21 Bavaria 50    Eve Mary        J. Burgschwaiger     AT 4
22 Bavaria 51    Blue Max        Walter Simm          DE -

1. Gruppe A BWZ bis 101,50
2. Gruppe B BWZ 102 bis 106
3. Gruppe C BWZ 107 >

Die Bewertungszahlen werden vor der ersten Wettfahrt vergeben.

Die Tabelle wird bei neu gemeldeten Yachttypen ergänzt. Die Tabelle kann von der Wettfahrtleitung bis zum
Start 2018 noch verändert, ergänzt oder korrigiert werden.
Die Formel wird nach folgendem Beispiel angewandt.
                                           Gesegelte Zeit x BWZ

                                         Safety first!
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