ANGEBOTE FÜR GASTSTUDIERENDE, SENIORINNEN UND SENIOREN - Sommersemester 2018 - OTTO-FRIEDRICH-UNIVERSITÄT BAMBERG

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OTTO-FRIEDRICH-UNIVERSITÄT BAMBERG

   ANGEBOTE FÜR
GASTSTUDIERENDE,
SENIORINNEN UND
        SENIOREN

   Sommersemester 2018
Herausgeber:
Dezernat Z/KOM – Kommunikation & Alumni
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Kapuzinerstraße 18
96047 Bamberg
kommunikation@uni-bamberg.de

Redaktionsschluss: 09. Februar 2018

Copyright © Z/KOM [SS 2018]
Layout und Korrektur: Daniela Mäuser

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Inhalt
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ................................................................................................................. 4
ZENTRALE UND WISSENSCHAFTLICHE EINRICHTUNGEN ..................................................................
      Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS) .................................................................................... 8
      Zentrum für Mittelalterstudien (ZEMAS).................................................................................... 8
FAKULTÄT GEISTES- UND KULTURWISSENSCHAFTEN ........................................................................
      Anglistik und Amerikanistik ......................................................................................................... 8
      Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) ..... 11
      Evangelische Theologie................................................................................................................ 15
      Germanistik .................................................................................................................................. 18
      Geographie ................................................................................................................................... 22
      Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie .......................................................... 23
      Katholische Theologie .................................................................................................................. 31
      Kommunikationswissenschaft .................................................................................................... 35
      Orientalistik .................................................................................................................................. 37
      Philologie ...................................................................................................................................... 48
      Philosophie ................................................................................................................................... 48
      Romanistik ................................................................................................................................... 51
      Slavistik ......................................................................................................................................... 52
FAKULTÄT SOZIAL- UND WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN ..............................................................
      Betriebswirtschaft......................................................................................................................... 59
      Soziologie...................................................................................................................................... 60
      Volkswirtschaft ............................................................................................................................. 71
      Wirtschaftspädagogik................................................................................................................... 71
FAKULTÄT HUMANWISSENSCHAFTEN .......................................................................................................
      Didaktiken der Mathematik und Naturwissenschaften............................................................. 72
      Kunstpädagogik und Kunstdidaktik ........................................................................................... 72
      Musikpädagogik und Musikdidaktik .......................................................................................... 79
      Pädagogik...................................................................................................................................... 81
      Psychologie ................................................................................................................................... 83
FAKULTÄT WIRTSCHAFTSINFORMATIK UND ANGEWANDTE INFORMATIK ................................
      Informatik..................................................................................................................................... 84
      Wirtschaftsinformatik .................................................................................................................. 85
Allgemeine Informationen
Wer kann ein Gaststudium aufnehmen?
Wer sich in einzelnen Wissensgebieten weiterbilden will, ohne Scheine, Prüfungen oder einen
Abschluss anzustreben, kann Gaststudierende oder Gaststudierender an der Otto-Friedrich-
Universität Bamberg werden. Voraussetzung für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen ist dabei
Abitur oder Mittlere Reife.

Welche Wissensgebiete gibt es an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg?
Die Universität ist in vier Fakultäten aufgegliedert:
   Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften
   Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
   Fakultät Humanwissenschaften
   Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik
In jeder Fakultät wird eine Reihe von Fächern gelehrt. Einen Überblick finden Sie im
Inhaltsverzeichnis.

Welche Veranstaltungen gibt es?
Die Form der Lehrveranstaltungen ist unterschiedlich:
In der Vorlesung hält eine Dozentin oder ein Dozent einen Vortrag, des Öfteren in Verbindung
mit einer Diskussion oder Gelegenheit zu Rückfragen. Im Veranstaltungsteil wird die Vorlesung
durch ein „V“ abgekürzt. Die Übung (Ü) gibt die Möglichkeit zum Lösen meist praktischer
Aufgaben, die zum Inhalt einer Vorlesung passen.
Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema durch Aussprache, Diskussion und Mitarbeit
bietet das Seminar (S; PS: Proseminar; HS: Hauptseminar; BS: Blockseminar). Hier übernehmen
Studierende in der Regel Referate, eine Verpflichtung, die für Gaststudierende aber nicht gilt.
Darüber hinaus gibt es Kolloquien (K), Tutorien (TU), Repetitorien (R) sowie Sprachpraktische
Ausbildungen (SA), Exkursionen (E), Arbeitsgemeinschaft (AG), Sonstige Lehrveranstaltungen
finden Sie unter dem Kürzel „SL“.

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Welche Veranstaltungen können Gaststudierende besuchen?
Alle Lehrveranstaltungen in diesem Verzeichnis stehen Gaststudierenden offen. Die betreffenden
Dozentinnen und Dozenten haben sie als geeignet für diese Personengruppe bezeichnet. Im
UnivIS, dem universitätsinternen Informationssystem der Universität Bamberg, finden Sie
online darüber hinaus alle Veranstaltungen des Semesters. Gaststudierende können alle darin
aufgeführten Vorlesungen, die für Gasthörerinnen und Gasthörer als geeignet markiert wurden,
besuchen. Bei Seminaren und Übungen ist folgendes zu beachten: Die Teilnehmerzahl kann
begrenzt sein; in diesem Fall haben Studierende Vorrang. Des Weiteren können besondere
Voraussetzungen (Vorkenntnisse, Vorprüfungen etc.) den Besuch der Veranstaltung durch
Gaststudierende verhindern. Ein Gespräch mit der Dozentin oder dem Dozenten vor dem ersten
Veranstaltungstag kann in diesem Fall nützlich sein.

Wann finden die Veranstaltungen statt?
Im Verzeichnis sind Wochentag und Uhrzeit angegeben. Beispiel: Mo 14.15 – 15.45.
Das bedeutet, dass die Veranstaltung jeden Montag durchgeführt wird, und zwar im
Sommersemester 2018 zwischen 9. April und 14. Juli 2018. Die Dauer beträgt in der Regel 90
Minuten. Ausnahme: Die Uhrzeit ist exakt vermerkt (z. B. 10.30 - 12.00).

Wo finden die Veranstaltungen statt?
Im Verzeichnis werden die Veranstaltungsorte mit den folgenden Abkürzungen wiedergegeben.
   Am Kranen 10                                        KR10
   Am Kranen 12 (Hochzeitshaus)                        KR12
   Am Kranen 14                                        KR14
   An der Universität 2                                U2
   An der Universität 5                                U5
   An der Universität 7                                U7
   An der Universität 9                                U9
   An der Universität 11                               U11
   An der Weberei 5 (ERBA)                             WE5
   Feldkirchenstraße 21                                F21
   Feldkirchenstraße 21 Alte Mensa                     FMA
   Feldkirchenstraße 21/Rechenzentrum                  RZ
   Feldkirchenstraße 21/Bibliothek                     UB
   Fischstraße 5                                       FI5
   Kärntenstraße 7                                     KÄ7
   Luitpoldstraße 19                                   LU19
                                                5
Marcus-Haus, Markusplatz 3                         M3
   Markusstraße 12                                    M12
   Markusstraße 8a, Gebäude 1                         MG1
   Markusstraße 8a, Gebäude 2                         MG2
   Noddack-Haus                                       M3N
   Obere Karolinenstraße 8                            OK
   Wilhelmsplatz 3                                    WP3
   Am Zwinger 6                                       ZW6
Beispiel: U5/00.24. Diese Veranstaltung findet also im Gebäude An der Universität 5, im
Erdgeschoss, in Raum 24 statt.

ACHTUNG:
Manchmal ändern sich Zeit und/oder Ort einer Veranstaltung. In diesem Fall können Sie weitere
Informationen über die Homepage, das schwarze Brett des Lehrstuhls oder über das jeweilige
Sekretariat bekommen. Fehlt bei einer Veranstaltung ein Orts- oder Zeithinweis, so stand dieser
bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Auch in diesem Fall können Sie über das entsprechende
Lehrstuhlsekretariat, die Homepage oder das schwarze Brett die notwendigen Informationen
erfahren.

Wie werden Sie Gaststudierende oder Gaststudierender?
Wenn Sie an universitärer Weiterbildung interessiert sind und auch geeignete Angebote
gefunden haben, können Sie sich vom 26. Februar bis 29. März 2018 als Gaststudierende oder
Gaststudierender einschreiben.
Zuständig ist dafür die
                             Studierendenkanzlei der Universität
                             Kapuzinerstr. 25/Rückgebäude
                             96047 Bamberg
                             Tel. (0951) 863-1024
Sie hat folgende Öffnungszeiten:
                             Mo - Fr      von          8.30 bis 12.00 Uhr
                             Montag       von         13.30 bis 15.00 Uhr

Bitte füllen Sie den Antrag auf Zulassung als Gaststudierender oder Gaststudierende aus. Den
Antrag finden Sie zum Ausdrucken im Internet unter der Adresse
www.uni-bamberg.de/studium/interesse/studienformen/gaststudium. Dann bezahlen Sie die
fällige Gebühr an der Zahlstelle der Universität, Kapuzinerstr. 16, Raum 00.05 um den Antrag
anschließend bei der Studierendenkanzlei abzugeben.
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Was kostet das Gaststudium?
Laut der Immatrikulations-, Rückmelde- und Exmatrikulationssatzung der Otto-Friedrich-
Universität Bamberg muss für das Gaststudium eine Gebühr entrichtet werden. Diese ist nach
Semesterwochenstunden (SWS) gestaffelt:

   bis zu vier SWS:           Euro 100,-- pro Semester
   fünf bis acht SWS:         Euro 200,-- pro Semester
   neun und mehr SWS:         Euro 300,-- pro Semester
Ringvorlesungen und ähnliche öffentliche Veranstaltungen sind kostenfrei.

Wir möchten auf die Möglichkeit einer Bibliotheksführung hinweisen. Genaue Angaben über
Zeit und Ort erfahren Sie in den Teilbibliotheken.

Virtuelle Hochschule Bayern (VHB)

Sie können als Gaststudierende gegen eine Gebühr auch Internetkurse an der Virtuellen
Hochschule    Bayern    (VHB)    belegen.   Weitere   Informationen    erhalten   Sie    bei   der
Studierendenkanzlei     der   VHB     (registrierung@vhb.org)   oder    im    Internet     unter:
http://www.vhb.org

Zahlreiche Studiengänge können in Teilzeit studiert werden.

Seit dem Wintersemester 2012/13 bietet die Universität Bamberg die Möglichkeit eines
Modulstudiums.

Bei Fragen zum Studienangebot können Sie sich gerne an die Zentrale Studienberatung wenden.

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Zentrale und wissenschaftliche Einrichtungen
Zentrum für Interreligiöse Studien (ZIS)
Interreligiöse Beziehungen
Zentrale Texte christlicher Glaubenslehre
       Dozent/in:
       Daniel Munteanu
       Angaben:
       Seminar, benoteter Schein, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für
       Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
       Termine:
       Mo, 12:00 - 14:00, LU19/00.08
       Mo, 8:00 - 12:00, FL2/01.01
Zentrum für Mittelalterstudien (ZEMAS)
Sprachen des Mittelalters Teil 17: Althochdeutsch
      Dozent/in:
      Rolf Bergmann
      Angaben:
      Seminar, Gasthörerverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium,
      Frühstudium
      Termine:
      Einzeltermin am 4.5.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
      ZEMAS-Sitzungsraum KR10/03.03

Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften
Anglistik und Amerikanistik
Englische Sprachwissenschaft einschl. Sprachgeschichte
The English Language in Scotland
      Dozent/in:
      Ole Schützler
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis,
      Studium Generale, Englischsprachig
      Termine:
      Do, 16:00 - 17:30, U5/00.24
      Voraussetzungen / Organisatorisches:
      Participants should have passed the Introduction to English Linguistics and English
      Phonetics & Phonology.
      Inhalt:
      In the relatively confined space of Scotland, mainly three languages co-exist, interact,
      and influence (or have influenced) each other: (i) Scottish Gaelic, the number of
      whose speakers has decreased dramatically, but which is still an official and strongly
      supported language of Scotland with an influence on the variety of English spoken in
      the Highlands; (ii) Scots, which developed out of a northern branch of Old English,
      functions as a present-day non-standard dialect of English with unique characteristics
      at all linguistic levels, and is also quite strongly resurgent in literary genres and
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popular culture; and (iii) Scottish Standard English (SSE), which is popularly
       described as Standard English spoken with a Scottish accent – a definition that is
       beginning to be questioned and modified, however.

       The following topics will be discussed in this lecture:

          •   Scottish topography and history and the ways in which they shaped the
              linguistic landscape over the centuries, resulting in the present-day situation
          •   Problems involved in the notions of language and dialect as exemplified in the
              changing roles of English and Scots in Scotland
          •   The most important characteristics of Scottish English / Scots in pronunciation,
              grammar and lexicon
          •   Some influential empirical studies into (mainly urban) varieties of English in
              present-day Scotland
          •   Highland English
          •   Scottish English / Scots in literary works
          •   Scottish place and family names

       Empfohlene Literatur:
       Corbett, John, J. Derrick McClure & Jane Stuart-Smith (eds.). 2003. The Edinburgh
       Companion to Scots. Edinburgh: Edinburgh University Press.
       Jones, Charles. 2002. The English Language in Scotland: An Introduction to Scots.
       East Linton: Tuckwell Press.
       Miller, Jim. 2008. Scottish English: morphology and syntax. In Kortmann, Bernd &
       Clive Upton, eds. Varieties of English. Vol.1: The British Isles. Berlin: Mouton de
       Gruyter. 299–327.
       Stuart-Smith, Jane. 2008. Scottish English: phonology. In Kortmann, Bernd & Clive
       Upton, eds. Varieties of English. Vol.1: The British Isles. Berlin: Mouton de Gruyter.
       48–70.
The Roots of English
      Dozent/in:
      Gabriele Knappe
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis,
      Studium Generale, Englischsprachig, KulturPLUS, Zentrum für Mittelalterstudien
      Termine:
      Di, 14:15 - 15:45, U5/02.22
      Di, 14:00 - 15:30, LU19/00.13
      Language of instruction:
      English
      Inhalt:
      Description:
      Why is English like that? Why is knight spelled with a kn and a gh? Why does English
      have so many synonyms like start, begin, commence or clever, intelligent, astute and
      bright? How come that we hardly have any in fact only eight inflectional endings in
      English today? And how are German and English related as they obviously are, when
      we compare, for instance, goose and Gans, house and Haus, knight and Knecht, light
      and Licht?
      This lecture addresses all these questions, and more. Students will be given an
      overview of the development of the English language from its earliest attestations in
                                               9
the late 7th century (Old English) until today in the context of the textual transmission
       and sociohistorical changes. Selected passages from different periods will be
       introduced, and special areas of interest are the development of sounds and spelling,
       grammar, vocabulary and syntax.
       This lecture is particularly designed for students of BA "Anglistik/Amerikanistik",
       Aufbaumodul (2 ECTS). Students from other BA programmes can earn 2 or 4 ECTS
       points for their Studium Generale (pass/fail), and visiting students can earn 2 or 4
       ungraded, pass/fail or graded ECTS points. Everybody elso who is interested is of
       course welcome, too, and may attend the lecture as a guest without getting ECTS
       points.
       Note that students of Lehramt Gymnasium and of B.A. Medieval Studies in their
       Basismodul must attend the Uebung "Englische Sprachgeschichte", not this lecture.
       Empfohlene Literatur:
       Suggestions for background reading:

       • Norbert Schmitt and Richard Marsden. 2006. Why Is English like That? Historical
       Answers to Hard ELT Questions. Michigan: The University of Michigan Press.
       • Albert C. Baugh & Thomas Cable. 2013. A History of the English Language. Sixth
       ed. London: Routledge & Kegan Paul.
Introduction to English Linguistics
       Dozent/in:
       Manfred Krug
       Angaben:
       Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis,
       Englischsprachig
       Termine:
       Di, 12:15 - 14:00, MG1/00.04
       Voraussetzungen / Organisatorisches:
       Anzuschaffender Text: Script Krug. 2013ff. Introduction to Linguistics (wird in der
       ersten Sitzung zur Verfügung gestellt)
       Anforderungen: Regelmäßige Lektüre, Bearbeitung von Übungsblättern, Teilnahme an
       Tutorat und Workshops, Abschlussklausur.
       Inhalt:
       This course is designed to introduce beginning students to the central terms and topics
       in current (English) linguistics. While the focus will be on present-day English, many
       modern irregularities (such as the differences between spelling and pronunciation or
       irregular verbs) can be explained in historical terms. We will therefore occasionally
       digress into the history of the English language in order to better understand the
       present. Topics to be dealt with include phonetics, phonology, morphology, semantics,
       syntax and sociolinguistics. One class will also be devoted to the major contrasts
       between English and German. In order to equip students with the basic analytical
       skills that are essential for future linguists and teachers alike, part of the course
       especially the accompanying tutorials and workshops will be practical in nature. We
       will therefore analyse authentic modern English texts from a linguistic point of view.
Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft
Social Writing, Socialist Writing, So-called Writing? American Literature 1860-1910
       Dozent/in:
       Nicole K. Konopka
       Angaben:
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Übung, ECTS: 2, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium
       Generale, Englischsprachig, KulturPLUS
       Termine:
       Di, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Jewish-American Literature and Culture
       Dozent/in:
       Pascal Fischer
       Angaben:
       Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, obligatorische Lehrveranstaltung,
       Gasthörerverzeichnis, Englischsprachig, Zentrum für Interreligiöse Studien
       Termine:
       Di, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Britische und Amerikanische Kultur
From Benjamin Franklin to "The Girls Next Door": The Rags-to-Riches Narrative in
American Culture
      Dozent/in:
      Nicole K. Konopka
      Angaben:
      Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, obligatorische Lehrveranstaltung,
      Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Englischsprachig, KulturPLUS
      Termine:
      Di, 18:00 - 20:00, U9/01.11

Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
Archäologische Zeugnisse von altem Glauben bei Slawen und Germanen
      Dozent/in:
      Hans Losert
      Angaben:
      Vorlesung, ECTS: 4, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für
      Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
      Termine:
      Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.18

Archäologie & Geschichte: die historische Interpretation archäologischer Funde und
Befunde
      Dozent/in:
      Rainer Schreg
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis,
      Studium Generale, KulturPLUS, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
      Termine:
      Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
      Inhalt:
      Der Wert archäologischer Forschung bemisst sich nicht in Zahl und Prunk der
      geborgenen Funde, sondern in den Erkenntnissen, die gewonnen werden können. Für
      die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit ist diesbezüglich bedeutend, dass wir
      über schriftliche und bildliche Parallelüberlieferungen verfügen, die wir mit den
                                              11
materiellen Hinterlassenschaften in Bezug setzen müssen. Wie aber funktioniert das?
       Welchen Stellenwert haben archäologische Quellen angesichts einer immer dichter
       werdenden schriftlichen Überlieferung? Die Vorlesung gibt einen
       forschungsgeschichtlichen Überblick, der vor allem das Geschichtsverständnis der
       Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit in den Mittelpunkt stellt. Ausgewählte
       Theorien werden vorgesellt und anhand von Fallbeispiele verdeutlicht.
Archäologie in Niedersachsen
      Dozent/in:
      Cornelia Lohwasser
      Angaben:
      Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis,
      Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
      Termine:
      Mi, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
      Inhalt:
      Vom Mittelgebirge bis zum Wattenmeer hält Niedersachsen vielfältige Naturräume
      und ebenso zahlreiche archäologische Denkmäler des Mittelalters und der Neuzeit vor,
      von der Wurtensiedlung bis zur komplizierten Stratigrafie einer Innenstadtgrabung.
      Themenschwerpunkte liegen auf der archäologischen Erforschung von Siedlungen und
      Wüstungen in der Küstenregion und am Rande der Mittelgebirge, außerdem auf
      Befestigungs- und Sakralbauten im Harzvorland. Auch die Sachkultur, insbesondere
      die Keramik und deren chronologische Entwicklung unterscheiden sich teils
      grundlegend von süddeutschem Fundgut. Das Proseminar möchte die wichtigsten
      archäologischen Besonderheiten und die "Klassiker" dieses norddeutschen Naturraums
      herausarbeiten. Das Proseminar versteht sich auch als Vorbereitung auf die große
      Exkursion nach Niedersachsen (geplant vom Sonntag, 23. bis Samstag, 29. September
      2018).
Archäologische Zeugnisse des frühen bis hohen Mittelalters in Nordbayern
      Dozent/in:
      Hans Losert
      Angaben:
      Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis,
      Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
      Termine:
      Di, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen
      Dozentinnen/Dozenten:
      Rainer Schreg, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Till Sonnemann
      Angaben:
      Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, obligatorische Lehrveranstaltung,
      Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien,
      Erweiterungsbereich
      Termine:
      Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.01
      Programm wird rechtzeitig ausgehängt (Kr14 und Kr12)
      Inhalt:
      In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen,
      Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie
      der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig
                                            12
ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das
       archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden.
       Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und
       die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für
       das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und
       Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung
       vorstellen werden.
Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten
      Dozent/in:
      Rainer Schreg
      Angaben:
      Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis
      Termine:
      Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
      Programm siehe Aushang oder Homepage
      Inhalt:
      Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Abschlussarbeiten aus dem
      Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert.
      Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an die einzelnen Bearbeiter und
      Bearbeiterinnen zu vermitteln, zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch
      zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.
Wie tickt die Archäologie?
       Dozent/in:
       Rainer Schreg
       Angaben:
       Seminar/Proseminar, ECTS: 6, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für
       Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
       Termine:
       10:15 - 11:45, KR14/00.03
       Inhalt:
       Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die Strukturen und Alltagsroutinen des
       Faches dargestellt und hinterfragt. Es geht um beispielsweise um das Selbstverständnis
       des Faches, um seine Strukturen (Verbände, Institutionen, gesetzliche Regelungen,
       Finanzierung), den archäologischen Arbeitsmarkt und Karrierewege, das Verhältnis
       von Archäologie zu Öffentlichkeit und Politik und die Praxis der
       Bodendenkmalpflege. Auch wird der Frage nachgegangen, wie langfristig der
       archäologische Forschungsprozess abläuft, wie Fragestellungen entwickelt werden
       und wie sich bestimmte Deutungen durchsetzen. Dabei setzen wir uns mit dem
       Publikationswesen (traditionelle Monographien, peer review, Open Access) ebenso
       auseinander wie mit der Forschungsförderung (Geldgeber, Antragschreiben) Ziel ist
       es, einen Überblick über viele praktische Aspekte der Archäologie, speziell der
       AMaNz zu geben, aber auch theoretisch zu hinterfragen warum die Strukturen so sind
       und welche Probleme damit verbunden sind.
Ur- und frühgeschichtliche Archäologie
Archäologisches Kolloquium (mit Gastvorträgen)
      Dozentinnen/Dozenten:
      Andreas Schäfer, Ingolf Ericsson, Michaela Konrad, Lorenz Korn
      Angaben:

                                             13
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 1, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für
       Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, 14-tägig (Termine siehe Aushang!)
       Termine:
       Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.01
Tagesexkursion
      Dozent/in:
      Till Sonnemann
      Angaben:
      Exkursion, ECTS: 0,5, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis,
      Erweiterungsbereich
      Termine:
      Zeit/Ort n.V.
      Inhalt:
      Die gemeinsam mit der UFGA durchgeführte Exkursion findet am Dienstag, den
      22.11.2016 statt. Ziel ist es, den Exkursionsteilnehmern und -teilnehmerinnen den
      Glauberg in seiner Bedeutung als Landschaftsmarke und Fürstensitz näher zu bringen.
Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte
Architektur im 19. Jahrhundert
       Dozent/in:
       Stephan Albrecht
       Angaben:
       Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, obligatorische Lehrveranstaltung,
       Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien,
       Erweiterungsbereich
       Termine:
       Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
       Voraussetzungen / Organisatorisches:
       BA: Basis-/Aufbaumodul "KG der Moderne" (Module 15,17); MA: Methoden d. KG
       (Modul 1); KG der Moderne (Modul 7), Nachholmodul II (Modul 11);
       Inhalt:
       Die Vorlesung gibt einen Überblick über die vielfältigen Strömungen in der
       Architektur des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht der deutsche Raum mit seinen
       geographischen Schwerpunkten in Preußen, Bayern und den Rheinlanden. Daneben
       wird die Rolle Frankreichs und Italiens eine Rolle spielen.
Lehrstuhl für Kunstgeschichte II, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte
Raffael: Das malerische Werk
       Dozent/in:
       Wolfgang Brassat
       Angaben:
       Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, obligatorische Lehrveranstaltung,
       Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
       Termine:
       Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
       Inhalt:
       Mit Raffael von Urbino (Raffaello Sanzio) behandelt die Vorlesung eine, wenn nicht
       die ‚Lichtgestalt‘ der europäischen Kunstgeschichte. Wohl keinem anderen Maler war
       ein vergleichbarer Nachruhm beschieden wie ihm, dessen Werke über Jahrhunderte als
       vorbildlich bewertet wurden und ihre normative Geltung erst im frühen 20.
                                            14
Jahrhundert mit dem Aufbruch der Avantgarden eingebüßt haben. Die Vorlesung wird
       sich zunächst der Rezeption des Künstlers in der Kunst und Kunstliteratur bis zum 19.
       Jahrhundert zuwenden, um dann sein malerisches Oeuvre anhand ausgewählter Werke
       vorzustellen. Dabei sollen verschiedene Aspekte eingehend erörtert werden: die
       Einrichtung seines großen Werkstattbetriebs, die systematische Nutzung der Graphik
       zur Verbreitung seiner Bildfindungen und Mehrung seines Ruhms und insbesondere
       Raffaels Konkurrenz mit Michelangelo.
       Empfohlene Literatur:
       Hommage à Raphael. Raphael et l´art français. Ausst.-Kat. Paris, Grand Palais. Paris
       1983. Roger Jones/Nicholas Penny: Raffael. München 1983. Wolfgang von
       Löhneysen: Raffael unter den Philosophen – Philosophen über Raffael. Berlin 1992.
       Konrad Oberhuber: Raffael. Das malerische Werk. München/London/New York 1999.
       Corinna Höper (Hrsg.): Raffael und die Folgen. Das Kunstwerk im Zeitalter seiner
       graphischen Reproduzierbarkeit. Ausst.-Kat. Stuttgart, Staatsgalerie. Ostfildern-Ruit
       2001. Pierluigi De Vecchi: Raffael. München 2002. James H. Beck: Raffael. Köln
       2003. Richard Cocke: Raphael. London 2004. Nicole Dacos: Raffael im Vatikan. Die
       päpstlichen Loggien neu entdeckt. Stuttgart 2008. Andreas Henning: Die Sixtinische
       Madonna von Raffael. Berlin [u.a.] 2010. Gilbert Heß: Raffael als Paradigma.
       Rezeption, Imagination und Kult im 19. Jahrhundert. Berlin 2011. Giorgio Vasari: Das
       Leben des Raffael. Hrsg. v. Hana Gründler. Berlin 32011. Tom Henry/Paul Joannides
       (Hrsg.): Late Raphael. Ausst.-Kat. Madrid, Museo del Prado. London 2013. Wolfgang
       Brassat: Die Raffael-Gobelins der Kunstakademie München. München 22014. Anne
       Bloemacher: Raffael und Raimondi: Produktion und Intention der frühen
       Druckgraphik nach Raffael. Berlin/München 2016. Gudrun Knaus: Invenit, incisit,
       imitavit: Die Kupferstiche von Marcantonio Raimondi als Schlüssel zur weltweiten
       Raffael-Rezeption 1510 – 1700. Berlin/Boston 2016.

Evangelische Theologie
Biblische Theologie
Auferstehung im Neuen Testament
       Dozent/in:
       Siegfried Bergler
       Angaben:
       Seminar, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien,
       Modulstudium
       Termine:
       Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
       Mi
       Voraussetzungen / Organisatorisches:
       Aufbaumodul Biblische Theologie (NT);
       EWS 1 und EWS 2
Das Buch Rut
      Dozent/in:
      Friedrich Fechter
      Angaben:
      Seminar, 2 SWS, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium
      Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
      Termine:
      Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.11

                                            15
Am Donnerstag, 24.5.2018 findet das Seminar nicht statt
       Inhalt:
       Die Teilnehmer müssen im Laufe des Semesters mindestens zwei schriftliche Arbeiten
       abliefern. Dabei handelt es sich wahlweise um ein Ergebnisprotokoll, einen
       Literaturbericht, eine Textanalyse oder um ein Referat über ein Thema im Rahmen des
       Seminarthemas. Die Arbeitsverteilung wird in der ersten Sitzung erfolgen und ist
       verbindlich. Es wird eine häusliche Vor- und Nachbereitungszeit von durchschnittlich
       2 Stunden pro Woche erwartet. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer das
       Lesepensum bewältigt haben, das zur jeweiligen Sitzung aufgegeben wird. Alle
       Materialien werden über den VC zur Verfügung gestellt. Eine Literaturliste wird in der
       zweiten Seminarsitzung veröffentlicht. Zur Vorbereitung auf das Seminar wird die
       Lektüre des deutschen Bibeltextes vorausgesetzt.
Die biblische Urgeschichte
       Dozent/in:
       Siegfried Bergler
       Angaben:
       Seminar, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien,
       Modulstudium
       Termine:
       Mi, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Gleichnisse und Wunder
      Dozent/in:
      Dietrich Rusam
      Angaben:
      Seminar, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien,
      Modulstudium
      Termine:
      Do, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
      Inhalt:
      Ein Gleichnis ist nicht gleich ein Gleichnis – da gibt es Allegorien,
      Beispielerzählungen, Parabeln, Bildworte und noch vieles mehr. Nach einer
      Differenzierung und Kategorisierung werden wir uns die Gleichnisse des Neuen
      Testaments betrachten. Dabei soll es auch auf dem Hintergrund alttestamentlicher und
      zeitgenössischer rabbinischer Gleichnisse darum gehen, die Besonderheiten der
      Gleichnisse des Neuen Testaments herauszuarbeiten. Auch die jeweiligen
      Wundergeschichten gilt es auf zeitgenössischem Hintergrund zu interpretieren. Dabei
      soll die Frage der Historizität ebenso eine Rolle spielen wie die des theologischen
      Ziels. Die Frage nach der Behandlung von Gleichnissen und Wundergeschichten im
      Unterricht spielt ebenfalls immer wieder eine Rolle.
      Empfohlene Literatur:
      Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Systematische Theologie
Religion ist altmodisch - stimmt nicht. Religion bei Charles Taylor
       Dozent/in:
       Katharina Eberlein-Braun
       Angaben:
       Seminar, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien,
       Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), Modul

                                             16
Religionswissenschaft, EWS-Module
       Termine:
       Einzeltermin am 29.6.2018, 14:00 - 20:00, MG1/01.02
       Einzeltermin am 30.6.2018, Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 20:00, MG1/01.02
Pflegeethik
       Dozent/in:
       Katharina Eberlein-Braun
       Angaben:
       Seminar, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien,
       Grundmodul Ethik, EWS-Module
       Termine:
       Mo, 16:00 - 18:00, KR14/00.06
Bonhoeffer
     Dozent/in:
     Jonathan Weider
     Angaben:
     Seminar, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Modul Kirchengeschichte
     Termine:
     Mo, 14:00 - 16:00, LU19/00.11
Religionskritik
       Dozent/in:
       Katharina Eberlein-Braun
       Angaben:
       Seminar, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien,
       Grundmodul Ethik, EWS-Module
       Termine:
       Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts
Bibelkunde und Geschichte des Urchristentums

       Dozent/in:
       Dietrich Rusam
       Angaben:
       Seminar, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien,
       Modulstudium
       Termine:
       Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
       Inhalt:
       Bibelkunde ist ein "hartes Brot". Bibelkunde ist erst einmal Lernstoff. Die
       Lehrveranstaltung versucht, bibelkundliche und theologische Schneisen in die
       wichtigsten neutestamentlichen Bücher zu schlagen, damit der Aufbau und der Inhalt
       dieser Bücher nachvollziehbar und - zumindest teilweise - auch lernbar wird. Generell
       gilt: Eine gut gelernte Bibelkunde ist so viel wert wie ein halbes theologisches
       Examen.
       Empfohlene Literatur:

          •   Bull, Klaus-Michael: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen
              Schriften und die apostolischen Väter, Neukirchen-Vluyn 2011
                                            17
•   Merkel, Helmut: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch,
              Gütersloh 4.Aufl. 1992

Religion und Religionsunterricht in der Schule. Begründungen - Realisationsformen -
Perspektiven
       Dozent/in:
       Henrik Simojoki
       Angaben:
       Vorlesung, 2 SWS, Gasthörerverzeichnis, Modulstudium
       Termine:
       Di, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
       Voraussetzungen / Organisatorisches:

          •   Grundmodul Religionsdidaktik
          •   Aufbaumodul Religionsdidaktik
          •   EWS-Modul 1 (Vorlesung)

      Inhalt:
      Der Religionsunterricht ist in vieler Hinsicht das etwas andere Fach. Während die
      meisten anderen Schulfächer fraglose Geltung genießen, wird bis heute darüber
      gestritten, ob und in welcher Form Religion in der öffentlichen Schule unterrichtet
      werden soll. Diese Vorlesung führt ein in die wichtigsten Begründungen des
      Religionsunterrichts, stellt unterschiedliche Organisationsformen und -modelle in
      Bayern, Deutschland und Europa vor und geht auch auf die Rolle der
      Religionslehrkraft ein, die ganz unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen
      ausgesetzt ist. Schließlich soll die Bedeutung von Religion im Schulleben über den
      Religionsunterricht hinaus thematisiert werden.
      Empfohlene Literatur:

          •   Rothgangel, Martin / Adam, Gottfried / Lachmann, Rainer (Hg.):
              Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen 72013
          •   Wermke, Michael (Hg.): Aus gutem Grund: Religionsunterricht, Göttingen
              2002.

Germanistik
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften
Eigennamen und ihr Wandel
      Dozent/in:
      Renata Szczepaniak
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für
      Mittelalterstudien
      Termine:
      Di, 14:15 - 15:45, U2/01.33
      Beginn: 1. Semesterwoche
      Voraussetzungen / Organisatorisches:
      Modul(teil)prüfung: keine

                                            18
Alternativer Leistungsnachweis: Am Ende des SoSe 2018 wird eine am Lehrstuhl
       für deutsche Sprachwissenschaft initiierte studentische Tagung zum Thema „Sprache
       und Gesellschaft“ stattfinden, an deren Organisation auch Renata Szczepaniak
       beteiligt ist (genauere Informationen werden noch bekannt gegeben). Nach
       Rücksprache mit der Dozentin können interessierte TeilnehmerInnen der Vorlesung
       “Eigennamen und ihr Wandel“ einen wissenschaftlichen Kurzvortrag bei dieser
       Tagung halten. Sie werden bei der Vorbereitung dieses Vortrags von der Dozentin
       intensiv begleitet und betreut. Der schriftlich ausformulierte Tagungsbeitrag kann auf
       dem Tagungsblog veröffentlicht werden.
       Wenn Sie sich für die aktive Teilnahme an der studentischen Tagung entscheiden, ist
       der Besuch der Methodenübung zum Schwerpunktthema „Sprache und Gesellschaft“.
       Methodische Grundlagen des linguistischen Arbeitens: Datenerhebung, -aufbereitung
       und -auswertung bei Stefan Hartmann und Eleonore Schmitt verpflichtend, die Sie auf
       den Vortrag vorbereitet.
       Inhalt:
       Eigennamen (darunter Ruf-, Familien- oder Firmennamen) garantieren im Gegensatz
       zu Gattungsnamen (Appellativa) eine eindeutige Identifikation éines Objektes der
       Welt (z.B. einer Person oder einer Firma). Sie verweisen eindeutig auf einzelne
       Referenten (sog. Monoreferenz), heben sie als Individua hervor (Individualisierung),
       ohne sie dabei zu beschreiben (Direktreferenz). So sagen Vornamen wie Melitta,
       Katharina oder Julia nichts über das Aussehen der Namenträgerinnen, während
       Gattungsnamen wie Studentin, Frau oder Sängerin beschreibend (charakterisierend)
       sind.
       In dieser Vorlesung werden zunächst besondere Eigenschaften von Eigennamen
       diskutiert. Dabei werden die verschiedenen Arten von Eigennamen unterschieden:
       Neben dem prototypischen Bereich der Personennamen (sog. Anthroponymen)
       verwenden wir Eigennamen auch für Örtlichkeiten wie Städte, Flüsse oder auch
       Autobahnen (sog. Toponyme, z.B. Bamberg, Regnitz, A1), für von Menschen
       gefertigte Objekte (sog. Ergonyme, darunter Produktnamen wie SojaDrink, Hanuta),
       für von Menschen verursachte Ereignisse wie Sporteregnisse oder politische Treffen
       (sog. Praxonyme, z.B. UEFA Euro 2012 oder UN-Klimakonferenz Cancún 2010) und
       für vom Menschen unabhängige Ereignisse wie Naturkatastrophen, Hochs/Tiefs (sog.
       Phänonyme, z.B. Hurrikan Katrina, das Orkantief Kyrill). Ein besonderes Augenmerk
       wird sich auf die Struktur, die Entstehung und den Wandel von Eigennamen richten:
       So wird u.a. die Entwicklung der Familiennamen aus (beschreibenden) Appellativa
       (darunter Berufsbezeichnungen, vgl. Schmidt, Müller usw.) sowie die Abkopplung der
       (immer kreativeren) Firmen- und Produktnamen von appellativen Strukturen
       betrachtet.
       Empfohlene Literatur:
       Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.
       Kunze, Konrad (2004): dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im
       deutschen Sprachgebiet, 5. Auflage. München. [oder eine frühere Auflage]
       Nübling, Damaris/Fahlbuch, Fabian/Heuser, Rita (22015): Namen. Eine Einführung in
       die Onomastik. Tübingen.
Wolfram von Eschenbach
      Dozent/in:
      Ingrid Bennewitz
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, obligatorische Lehrveranstaltung,
      Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien,
                                             19
Erweiterungsbereich
       Termine:
       Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
       Inhalt:
       ine kan decheinen buochstap (Pz. 115,27) trotz dieser Selbststilisierung als ungelehrter
       Laie gilt Wolfram von Eschenbach als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten
       Autoren des deutschen Mittelalters. Von der großen Beliebtheit seiner Texte zeugt
       nicht nur die umfangreiche Überlieferung, sondern auch die vielfältige Rezeption vor
       allem des Parzival vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Im Zentrum der Vorlesung
       stehen neben dem Gralroman Parzival und dem heldenepischen Willehalm auch die
       Titurel -Fragmente und die Minnelieder Wolframs. Die im SoSe 2017 angebotene
       Exkursion des Lehrstuhls nach Thüringen wird u.a. auch Gelegenheit dazu geben,
       lokalen Situierungen (Eisenach, Wartburg etc.) in seinem Werk zu folgen.
       Empfohlene Literatur:
       Primärliteratur:
       Wolfram von Eschenbach: Parzival. Hg. und übersetzt von Wolfgang Spiewok, 2
       Bde., Stuttgart 2011 (= RUB 3682).
       Wolfram von Eschenbach: Parzival. Nach der sechsten Ausg. von Karl Lachmann.
       Übers. von Peter Knecht. Mit Einf. zum Text der Lachmannschen Ausg. und in
       Probleme der Parzival -Interpretation von Bernd Schirok, Berlin 2003.
       Tagelieder des deutschen Mittelalters. Ausgew., übers. und kommentiert von Martina
       Backes. Einl. von Alois Wolf, Stuttgart 2003 (= RUB 8831).
       Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text der Ausg. von Werner Schröder. Übers.,
       Vorw. und Reg. von Dieter Kartschoke, Berlin 2003.
       Wolfram von Eschenbach: Titurel. Hrsg., übers. und mit einem Stellenkomm. sowie
       einer Einf. vers. von Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie, Berlin 2003.
       Sekundärliteratur:
       Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach, 8. völlig neu bearb. Auflage, Stuttgart
       2004.
Weimarer Klassik
     Dozent/in:
     Friedhelm Marx
     Angaben:
     Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis,
     Studium Generale, Erweiterungsbereich
     Termine:
     Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.33
     Inhalt:
     Die Vorlesung thematisiert die Vorgeschichte, die wichtigsten Werke, die Poetik, das
     Selbstverständnis, schließlich die Nachwirkung jener Epoche, die rückblickend als
     Weimarer Klassik bezeichnet wurde. Zwischen Goethes Aufbruch nach Italien im Jahr
     1786 und dem Tod Schillers, den beiden literarhistorischen Rahmendaten, liegen nur
     knapp 20 Jahre, von denen wiederum nur die Hälfte durch die intensive Freundschaft
     und Zusammenarbeit der beiden wichtigsten Akteure der Epoche geprägt ist. In dieser
     kurzen Zeitspanne entsteht ein breites Spektrum literarischer Werke, die sich von der
     Poetik des Sturm-und-Drang lösen, auf antike Stoffe und Ausdrucksformen
     zurückgreifen und sich zuletzt gegenüber der Frühromantik zu behaupten suchen.
     Neben einschlägigen poetologischen Schriften, Gedichten und Balladen stehen
     folgende Werke auf dem Programm: Schillers Wallenstein und Wilhelm Tell, Goethes
     Iphigenie auf Tauris, Wilhelm Meisters Lehrjahre, Faust: Der Tragödie erster Teil
                                              20
sowie Hermann und Dorothea.
       Empfohlene Literatur:
       Abgesehen von der Lektüre der genannten Werke bildet der Briefwechsel zwischen
       Goethe und Schiller in der Reclam-Bibliothek oder unter: http://www.briefwechsel-
       schiller-goethe.de/ die beste Einführung in die Epoche.
Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Sprechen und Zuhören. Mündlichkeitsforschung und mündlicher Sprachgebrauch im
Deutschunterricht Ein Überblick über die Literaturdidaktik
      Dozent/in:
      Ulf Abraham
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium
      Generale
      Termine:
      Do, 12:00 - 14:00, U5/01.22
      Inhalt:
      Den Lernbereich "Mündlicher Sprachgebrauch" gibt es in der uns heute geläufigen
      didaktischen Definition und Begründung in den Lehrplänen aller Schularten seit der
      kommunikativen Wende in den 70er Jahren. Man versprach sich von seiner
      Einführung eine Aufwertung der mündlichen Kommunikationsfähigkeit und wollte ein
      Gegengewicht schaffen nicht nur zur einseitigen Betonung der Schriftsprache, sondern
      auch zur ebenso einseitigen Bevorzugung frontalunterrichtlicher Verfahren gerade in
      einem Fach, das ja Lernende - und nicht nur Lehrende - zum Sprechen bringen sollte
      bzw. ihre Anliegen zur Sprache. Ausgehend von Hartmut v. Hentigs bekanntem
      pädagogisches Doppelziel, die Sachen zu klären und die Menschen zu stärken , soll in
      dieser Vorlesung nach sprachdidaktischen Konsequenzen daraus gefragt werden:
      Schon von der 1. Klasse an sollte die Fähigkeit und Bereitschaft gefördert werden, in
      Schule und Alltag Sprache zur Klärung von Sachen (Gegenständen,
      Zusammenhängen, Problemen) einzusetzen und zur Gewinnung und Gestaltung von
      Beziehungen. Erkenntnisse u.a. aus der empirischen Sprachdidaktik (die in den 70er
      Jahren noch nicht zur Verfügung standen) sollen uns dabei helfen, sprachliche
      Interaktion zu verstehen und entsprechende Ziele zu begründen; neuere
      deutschdidaktische Literatur stellt uns Beispiele und methodische Möglichkeiten für
      alle Jahrgangsstufen und Schularten bereit. Einige dieser Möglichkeiten (erzählen,
      diskutieren/debattieren, im Rollenspiel kommunizieren, aus dem Stegreif sprechen,
      Texte vortragen, usw.) sollen auch praktisch erprobt werden. Die Vorlesung gilt als
      Überblick über ein Teilgebiet der Deutschdidaktik im Sinn aller Modulpläne, die eine
      solche Formulierung enthalten.
      Empfohlene Literatur:
Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung in DiDaZ (Erweiterungsstudium und
Didaktikfach Hauptschule)
       Dozent/in:
       Jutta Wolfrum
       Angaben:
       Übung, 1,3 SWS, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis
       Termine:
       Einzeltermin am 16.5.2018, Einzeltermin am 6.6.2018, Einzeltermin am 20.6.2018,
       12:00 - 16:00, U5/01.18

                                            21
Geographie
Lehrveranstaltungen für Bachelor und Lehramt
Fachmethodik II: Historische Geographie (Archivquellen und Dokumentenanalyse)
     Dozent/in:
     Andreas Dix
     Angaben:
     Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale,
     Erweiterungsbereich, Modulstudium
     Termine:
     Mi, 8:30 - 10:00, MG1/01.02
     ab 18.4.2018
     Inhalt:
     Der Besuch der Veranstaltung dient dem Erwerb vertiefter Methodenkompetenz in der
     Historischen Geographie. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung grundlegender
     Methoden der Archivforschung. Sie erlernen besondere Recherchemethoden der
     Historischen Geographie und beschäftigen sich mit der Dokumentenanalyse und der
     Auswertung spezifischer archivalischer Quellen.
Kleine Exkursion: Bamberg (Bergstadt)
       Dozent/in:
       Andreas Dix
       Angaben:
       Exkursion, ECTS: 1, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium
       Generale, Erweiterungsbereich
       Termine:
       Einzeltermin am 22.6.2018, 8:30 - 17:00, Raum n.V.
       Voraussetzungen / Organisatorisches:
       Es handelt sich um eine Tagesexkursion. Beginn ist um 08:30 Uhr vor der TB5, Ende
       gegen 17:00 Uhr.
Kleine Exkursion: Bamberg (Gärtnerstadt)
       Dozent/in:
       Andreas Dix
       Angaben:
       Exkursion, ECTS: 1, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium
       Generale, Erweiterungsbereich
       Termine:
       Einzeltermin am 6.7.2018, 8:30 - 17:00, Raum n.V.
       Voraussetzungen / Organisatorisches:
       Es handelt sich um eine Tagesexkursion. Beginn ist um 08:30 Uhr vor der TB5, Ende
       gegen 17:00 Uhr.
Kleine Exkursion: Bamberg (Inselstadt)
       Dozent/in:
       Andreas Dix
       Angaben:
       Exkursion, ECTS: 1, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium
       Generale, Erweiterungsbereich
       Termine:
       Einzeltermin am 8.6.2018, 8:30 - 17:00, Raum n.V.
       Voraussetzungen / Organisatorisches:
                                           22
Es handelt sich um eine Tagesexkursion. Beginn ist um 08:30 Uhr vor der TB5, Ende
       gegen 17:00 Uhr.
Historische Geographie
Historische Geographie: Theorien und Konzepte: Seminar
       Dozent/in:
       Andreas Dix
       Angaben:
       Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis,
       Erweiterungsbereich, Modulstudium
       Termine:
       Di, 10:15 - 11:45, KR1/00.05
       Inhalt:
       Im Mittelpunkt stehen die Entwicklungspfade der internationalen Historischen
       Geographie und ihre zentralen Themenfelder. Sie bekommen Einblicke in aktuelle
       Fragestellungen der Historischen Geographie und die Auswirkungen des spatial turn
       in den historischen Kulturwissenschaften.
Historische Geographie: Quellen und Methoden: Archivquellen und Dokumentenanalyse
       Dozent/in:
       Andreas Dix
       Angaben:
       Seminar, ECTS: 5, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis,
       Erweiterungsbereich, Modulstudium
       Termine:
       Mi, 8:30 - 10:00, MG1/01.02
       ab 18.4.2018

Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie
Geschichte
Moralische Ökonomie? Wirtschaftliche Austauschbeziehungen in den Wertvorstellungen
des Mittelalters
       Dozent/in:
       Klaus van Eickels
       Angaben:
       Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, obligatorische Lehrveranstaltung,
       Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für
       Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
       Termine:
       Mo, 12:15 - 13:45, U7/01.05
Wirtschafts- und Innovationsgeschichte vom Mittelalter bis zum Merkantilismus
      Dozent/in:
      Margarete Wagner-Braun
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, obligatorische Lehrveranstaltung,
      Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
      Termine:
      Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
      Inhalt:
      Die Vorlesungsfolien werden Ihnen im VC-Kurs der Wirtschafts- und
                                          23
Innovationsgeschichte passwortgeschützt bereitgestellt. Das Passwort erhalten Sie in
       der Vorlesung.
Einführung in die Historischen Grundwissenschaften
      Dozent/in:
      Christof Rolker
      Angaben:
      Vorlesung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien,
      Erweiterungsbereich
      Termine:
      Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
      Inhalt:
      Die Vorlesung bietet einen Überblick über die historischen Grundwissenschaften und
      ihre unterschiedlichen Teilbereiche (Paläographie, Diplomatik, Heraldik usw.). Der
      Schwerpunkt liegt auf jenen Disziplinen, die sich mit mittelalterlichen und
      frühneuzeitlichen Quellengattungen und ihren Eigenarten beschäftigen.
      Überblicksartig sollen nicht nur Methoden und Ergebnisse der historischen
      Grundwissenschaften, sondern auch für das (Selbst-)Studium der Geschichte wichtige
      Hilfsmittel vorgestellt werden.
      Empfohlene Literatur:
      Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die historischen
      Hilfswissenschaften, hg. von Friedrich Beck und Eckart Henning, Köln, Weimar und
      Wien 2012; Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, Stuttgart 2007.
Grundkurs im Einführungsmodul Theorien und Methoden
     Dozent/in:
     Roland Schnabel
     Angaben:
     Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, obligatorische Lehrveranstaltung,
     Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien,
     Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
     Termine:
     Mi, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
     Einzeltermin am 16.5.2018, Einzeltermin am 23.5.2018, 10:00 - 12:00, KR12/01.05
     Inhalt:
     Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er
     beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen
     und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen,
     Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch ein Überblick über die
     aktuelle Forschungslandschaft.
Von Alexander zu Kleopatra. Ägypten in hellenistischer Zeit
      Dozentinnen/Dozenten:
      Caroline Kreutzer, Konstantin Klein
      Angaben:
      Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gasthörerverzeichnis, Studium
      Generale, Modulstudium
      Termine:
      Mi, 18:00 - 19:30, KR12/02.01

                                             24
Delinquenz und deviantes Verhalten im Spätmittelalter
      Dozent/in:
      Patrick Nitzsche
      Angaben:
      Proseminar, benoteter Schein, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis,
      Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich,
      Modulstudium, Frühstudium
      Termine:
      Mo, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
      Voraussetzungen / Organisatorisches:
      Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das
      Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel,
      Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit
      Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars
      vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt.
      Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen,
      werden vorausgesetzt.
      Inhalt:
      Das Proseminar widmet sich inhaltlich den sogenannten gesellschaftlichen
      Randgruppen, delinquenten Abweichlern und Störern der heilsgeschichtlichen
      Ordnung und führt die Teilnehmenden ebenso in zentrale Bereiche strafrechts- und
      sozialgeschichtlicher Natur ein. Neben der großen Bandbreite devianten Verhaltens
      soll gleichsam der Umgang mit diesem seitens der Herrscher und Obrigkeiten auf den
      verschiedenen Ebenen zwischen Hoch- und Niedergerichtsbarkeit, Konfliktregelung
      und Aufrechterhaltung gesellschaftlicher Stabilität, des gebotenen und des gelobten
      Friedens, zwischen peinlicher Bestrafung und milder Gnade Berücksichtigung finden.
      Empfohlene Literatur:
      Goetz, Hans-Werner: Proseminar Geschichte: Mittelalter (=UTB 1719), Stuttgart 2014
      (Zur Anschaffung empfohlen); Hartmann, Martina, Mittelalterliche Geschichte
      studieren (=UTB 2575), Konstanz 2017; Müller, Harald: Mittelalter (=Akademie
      Studienbücher Geschichte), Berlin 2015; Henselmeyer, Ulrich: Ratsherren und andere
      Delinquenten. Die Rechtsprechungspraxis bei geringfügigen Delikten im
      spätmittelalterlichen Nürnberg (=Konflikte und Kultur – Historische Perspektiven 6),
      Konstanz 2002; Schlosser, Hans/Sprandel, Rolf/Willoweit, Dietmar (Hrsg.):
      Herrschaftliches Strafen seit dem Hochmittelalter. Formen und Entwicklungsstufen
      (=Konflikt, Verbrechen und Sanktion in der Gesellschaft Alteuropas 5), Köln/Weimar
      2002; Kolmer, Lothar: Gewalttätige Öffentlichkeit und Öffentliche Gewalt. Zur
      städtischen Kriminalität im späten Mittelalter, ZRG GA 114 (1997), S. 261-295;
      Meder, Stephan: Rechtsgeschichte. Eine Einführung (=UTB 2299), Köln u.a. 2005;
      Hinckeldey, Christoph (Hrsg.): Justiz in alter Zeit (=Schriftenreihe des
      Mittelalterlichen Kriminalmuseums Rothenburg ob der Tauber 6c), Rothenburg o.d.T.
      1989; Schild, Wolfgang: Die Geschichte der Gerichtsbarkeit. Vom Gottesurteil bis
      zum Beginn der modernen Rechtssprechung. 1000 Jahre Grausamkeit. Hintergründe,
      Urteile, Aberglaube, Hexen, Folter, Tod, Hamburg 2002; Schuster, Peter: Der gelobte
      Frieden. Täter, Opfer und Herrschaft im spätmittelalterlichen Konstanz, Konstanz
      1995; Schwerhoff, Gerd: Devianz in der alteuropäischen Gesellschaft. Umrisse einer
      historischen Kriminalitätsforschung, ZHF 19,4 (1992), S. 385-414.
Der Investiturstreit
       Dozent/in:
       Christian Chandon
                                            25
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