ANGEBOTE FÜR GASTSTUDIERENDE, SENIORINNEN UND SENIOREN - Sommersemester 2021 - OTTO-FRIEDRICH-UNIVERSITÄT BAMBERG - Uni Bamberg

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OTTO-FRIEDRICH-UNIVERSITÄT BAMBERG

   ANGEBOTE FÜR
GASTSTUDIERENDE,
SENIORINNEN UND
        SENIOREN

 Sommersemester 2021
Herausgeber:
Dezernat Z/KOM – Kommunikation & Alumni
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Kapuzinerstraße 18
96047 Bamberg
kommunikation@uni-bamberg.de

Redaktionsschluss: Februar 2021

Copyright © Z/KOM [SS 2021]
Layout und Korrektur: Daniela Mäuser

                                          2
Inhalt
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ................................................................................................................. 4
ZENTRALE UND WISSENSCHAFTLICHE EINRICHTUNGEN ..................................................................
      Sprachenzentrum........................................................................................................................... 8
FAKULTÄT GEISTES- UND KULTURWISSENSCHAFTEN ........................................................................
      Anglistik und Amerikanistik ......................................................................................................... 8
      Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) ..... 11
      Evangelische Theologie................................................................................................................ 17
      Germanistik .................................................................................................................................. 19
      Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie .......................................................... 24
      Katholische Theologie .................................................................................................................. 30
      Kommunikationswissenschaft .................................................................................................... 36
      Orientalistik .................................................................................................................................. 38
      Philologie ...................................................................................................................................... 45
      Philosophie ................................................................................................................................... 45
      Romanistik ................................................................................................................................... 49
      Slavistik ......................................................................................................................................... 51
FAKULTÄT SOZIAL- UND WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN .......................................................... 55
      Betriebswirtschaft......................................................................................................................... 55
      Politikwissenschaft....................................................................................................................... 57
      Soziologie...................................................................................................................................... 58
      Volkswirtschaft ............................................................................................................................. 59
FAKULTÄT HUMANWISSENSCHAFTEN ................................................................................................... 60
      Didaktiken der Mathematik und Naturwissenschaften............................................................. 60
      Kunstpädagogik und Kunstdidaktik ........................................................................................... 61
      Musikpädagogik und Musikdidaktik .......................................................................................... 61
      Pädagogik...................................................................................................................................... 62
      Psychologie ................................................................................................................................... 64
FAKULTÄT WIRTSCHAFTSINFORMATIK UND ANGEWANDTE INFORMATIK ............................ 66
      Informatik..................................................................................................................................... 66
      Wirtschaftsinformatik .................................................................................................................. 66
Allgemeine Informationen
Wer kann ein Gaststudium aufnehmen?
Wer sich in einzelnen Wissensgebieten weiterbilden will, ohne Scheine, Prüfungen oder einen
Abschluss anzustreben, kann Gaststudentin oder Gaststudent an der Otto-Friedrich-Universität
Bamberg werden. Voraussetzung für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen ist dabei Abitur oder
Mittlere Reife.

Welche Wissensgebiete gibt es an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg?
Die Universität ist in vier Fakultäten aufgegliedert:
Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften
Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Fakultät Humanwissenschaften
Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik
In jeder Fakultät wird eine Reihe von Fächern gelehrt. Einen Überblick finden Sie im
Inhaltsverzeichnis.

Welche Veranstaltungen gibt es?
Die Form der Lehrveranstaltungen ist unterschiedlich:
In der Vorlesung hält eine Dozentin oder ein Dozent einen Vortrag, des Öfteren in Verbindung
mit einer Diskussion oder Gelegenheit zu Rückfragen. Im Veranstaltungsteil wird die Vorlesung
durch ein „V“ abgekürzt. Die Übung (Ü) gibt die Möglichkeit zum Lösen meist praktischer
Aufgaben, die zum Inhalt einer Vorlesung passen.
Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema durch Aussprache, Diskussion und Mitarbeit
bietet das Seminar (S; PS: Proseminar; HS: Hauptseminar; BS: Blockseminar). Hier übernehmen
Studierende in der Regel Referate, eine Verpflichtung, die für Gaststudierende aber nicht gilt.
Darüber hinaus gibt es Kolloquien (K), Tutorien (TU), Repetitorien (R) sowie Sprachpraktische
Ausbildungen (SA), Exkursionen (E), Arbeitsgemeinschaft (AG), Sonstige Lehrveranstaltungen
finden Sie unter dem Kürzel „SL“.

Welche Veranstaltungen können Gaststudierende besuchen?
Alle Lehrveranstaltungen in diesem Verzeichnis stehen Gaststudierenden offen. Die betreffenden
Dozentinnen und Dozenten haben sie als geeignet für diese Personengruppe bezeichnet. In
UnivIS, dem universitätsinternen Informationssystem der Universität Bamberg, finden Sie
online darüber hinaus alle Veranstaltungen des Semesters. Gaststudierende können alle darin
aufgeführten Vorlesungen, die für Gaststudentinnen und Gaststudenten als geeignet markiert
wurden, besuchen. Bei Seminaren und Übungen ist folgendes zu beachten: Die Teilnehmerzahl
                                                        4
kann begrenzt sein; in diesem Fall haben Studierende Vorrang. Des Weiteren können besondere
Voraussetzungen (Vorkenntnisse, Vorprüfungen etc.) den Besuch der Veranstaltung durch
Gaststudierende verhindern. Es kann nützlich sein, die Dozentin oder den Dozenten vor dem
ersten Veranstaltungstag zu kontaktieren.

Wann finden die Veranstaltungen statt?
Im Verzeichnis sind Wochentag und Uhrzeit angegeben. Beispiel: Mo 14.15 – 15.45.
Das bedeutet, dass die Veranstaltung jeden Montag durchgeführt wird, und zwar im
Sommersemester 2021 zwischen dem 12. April und dem 16. Juli 2021.
Die Dauer beträgt in der Regel 90 Minuten. Ausnahme: Die Uhrzeit ist exakt vermerkt (z. B.
10.30 - 12.00).

Wie werden Sie Gaststudierende oder Gaststudierender?
Wenn Sie an universitärer Weiterbildung interessiert sind und geeignete Angebote gefunden
haben, können Sie sich vom vom 15. März bis 09. April 2021 als Gaststudierende oder
Gaststudierender einschreiben.
Zuständig ist dafür die
                                Studierendenkanzlei der Universität
                                Tel. 0951/863-1024

Den Antrag auf Gaststudium finden Sie im Internet unter
https://www.uni-bamberg.de/studium/interesse/studienformen/gaststudium.

Bitte füllen Sie diesen Antrag sorgfältig aus und schicken Sie ihn an:

                                 Otto-Friedrich-Universität Bamberg

                                             Zahlstelle

                                          96045 Bamberg

Gleichzeitig überweisen Sie den Beitrag an die Otto-Friedrich-Universität Bamberg auf folgendes
Konto:

Empfänger:        Otto-Friedrich-Universität Bamberg

IBAN:             DE80770500000000026567

BIC:              BYLADEM1SKB

Bankname:         Sparkasse Bamberg

Verwendungszweck: Gasthörer/Nachname/Vorname

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Was kostet das Gaststudium?
Laut der Immatrikulations-, Rückmelde- und Exmatrikulationssatzung der Otto-Friedrich-
Universität Bamberg muss für das Gaststudium eine Gebühr entrichtet werden. Diese ist nach
Semesterwochenstunden (SWS) gestaffelt:

       bis zu vier SWS:        Euro 100,-- pro Semester
       fünf bis acht SWS:      Euro 200,-- pro Semester
       neun und mehr SWS: Euro 300,-- pro Semester

Sobald der Beitrag auf dem Konto der Universität Bamberg eingegangen ist, schicken wir Ihnen
den bestätigten Antrag auf Einschreibung zu. Mit gleicher Post erhalten Sie ein Nutzerkonto (BA-
Nummer und ein zugehöriges Kennwort), mit dessen Hilfe Sie sich in unserem Online-System
einloggen und auch Online-Lehrangebote nutzen können.

Die Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2021 können von Gaststudierenden voraus-
sichtlich nur online besucht werden.         Je nach aktueller Corona-Situation könnten Präsenz-
veranstaltungen ggf. vereinzelt stattfinden. Bitte sorgen Sie daher frühzeitig dafür, dass Sie über
die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme an Online-Lehrveranstaltungen verfügen
und diese ggf. auch kurzfristig aktivieren können. Für die Teilnahme an einer Online-
Lehrveranstaltung ist in jedem Fall eine stabile, leistungsfähige Internetverbindung und ein
Mikrofon erforderlich.

Bitte suchen Sie schon vor Vorlesungsbeginn in UnivIS die Kontaktdaten der Dozentinnen und
Dozenten für deren Veranstaltung(en) Sie sich immatrikuliert haben. Von diesen erhalten Sie
den Link zur Veranstaltung und den Namen für die im Online-Unterricht verwendete Software
(Virtueller Campus, MS Teams, Zoom etc.). Nur über diesen Link können Sie an der
Veranstaltung teilnehmen. Eine Übersicht der Werkzeuge zur Online-Lehre finden Sie unter:
https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/webdienste/werkzeuge-online-lehre/.

Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an unseren IT-Support (it-support@uni-
bamberg.de oder Telefon: 0951/863 1333).

Virtuelle Hochschule Bayern (VHB)

Sie können als Gaststudierende gegen eine Gebühr auch Internetkurse an der Virtuellen
Hochschule    Bayern      (VHB)   belegen.     Weitere    Informationen    erhalten   Sie    bei   der
Studierendenkanzlei      der   VHB     (registrierung@vhb.org)      oder    im    Internet     unter:
http://www.vhb.org

                                                      6
Hinweis:

Falls Sie Interesse an einem regulären Studium haben: Wir bieten zahlreiche Studiengänge in
Teilzeit an, oder Sie können in einem Modulstudium nur einzelne Module wählen.

Bei Fragen zum Studienangebot können Sie sich gerne an die Zentrale Studienberatung wenden
(studienberatung@uni-bamberg.de oder 0951/863 1050).

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Zentrale und wissenschaftliche
Einrichtungen
Sprachenzentrum
Slavische Sprachen
Polnisch
Polnisch: Konversation
       Angaben:
       Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis,
       Studium Generale
       Voraussetzungen / Organisatorisches:
       Teilnahmevoraussetzungen: Grundkenntnisse des Polnischen
       Inhalt:
       Der Kurs richtet sich an Studierende, die in erster Linie daran interessiert sind, ihre
       mündliche Ausdruckfähigkeit im Polnischen zu verbessern. Das Niveau der
       Sprachübung wird der Sprachleistungsfähigkeit der Kursteilnehmer angepasst.
       Unterrichtssprache ist Polnisch. Sie bekommen im Unterricht viele Informationen über
       das Land, seine wechselvolle Geschichte, Leute und Kultur.
        Fr                   10:00 - 12:00       WE5/04.005                         Eichmann, A.

Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften
Anglistik und Amerikanistik
Englische Sprachwissenschaft einschl. Sprachgeschichte
Introduction to English Linguistics
       Dozent/in:
       Manfred Krug
       Angaben:
       Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Englischsprachig
       Termine:
       Di, 12:15 - 14:00, MG1/00.04
       Voraussetzungen / Organisatorisches:
       Anzuschaffender Text: Script Krug. 2017ff. Introduction to Linguistics (wird in der
       ersten Sitzung zur Verfügung gestellt)
       Anforderungen: Regelmäßige Lektüre, Bearbeitung von Übungsblättern, Teilnahme an
       Tutorat und Workshops, Abschlussklausur.
       Inhalt:
       This course is designed to introduce beginning students to the central terms and topics
       in current (English) linguistics. While the focus will be on present-day English, many
       modern irregularities (such as the differences between spelling and pronunciation or
       irregular verbs) can be explained in historical terms. We will therefore occasionally
       digress into the history of the English language in order to better understand the
       present. Topics to be dealt with include phonetics, phonology, morphology, semantics,
       syntax and sociolinguistics. One class will also be devoted to the major contrasts
       between English and German. In order to equip students with the basic analytical
                                                   8
skills that are essential for future linguists and teachers alike, part of the course
       especially the accompanying tutorials and workshops will be practical in nature. We
       will therefore analyse authentic modern English texts from a linguistic point of view.
Englische und Amerikanische Literaturwissenschaft
Jews in England: From William the Conqueror to Oliver Cromwell
       Dozent/in:
       Christoph Houswitschka
       Angaben:
       Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale,
       Englischsprachig,
       Termine:
       Di, 16:00 - 18:00, U5/01.22
       Einzeltermin am 9.7.2021, 12:00 - 20:00, U2/00.25
       Einzeltermin am 10.7.2021, Einzeltermin am 11.7.2021, 9:00 - 20:00, U2/00.25
American Literature I
      Dozent/in:
      Christine Gerhardt
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale,
      Englischsprachig, Gender und Diversität
      Termine:
      Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
How to Write a Term Paper
      Dozent/in:
      Nicole K. Konopka
      Angaben:
      Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale,
      Englischsprachig
      Termine:
      Di, 18:00 - 21:00, U9/01.11
Indigenous Voices of the 21st Century
      Dozent/in:
      Johanna Feier
      Angaben:
      Übung, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Englischsprachig,
      Gender und Diversität, KulturPLUS
      Termine:
      Mo, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Introduction to English and American Literary Studies (A)
       Dozent/in:
       Susan Brähler
       Angaben:
       Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium
       Generale, Englischsprachig, Modulstudium, Frühstudium
       Termine:
       Mo, 14:15 - 15:45, U5/00.24
       Voraussetzungen / Organisatorisches:

                                                  9
WICHTIG: Dieser Kurs wird auch im Sommersemester 2021 aller Wahrscheinlichkeit
      nach online via MS Teams unterrichtet. TeilnehmerInnen werden am Wochenende vor
      Kursbeginn via E-Mail informiert.

      Termin A finden Sie in FlexNow! bei der Englischen Literaturwissenschaft, Termin B
      bei der Amerikanistik. Bitte entscheiden Sie sich frühzeitig für EINEN Termin!
      Studierende, die sich gleichzeitig für mehrere Seminare "Introduction to English and
      American Literature" anmelden, werden nach Maßgabe der Kurskapazitäten einem
      Kurs zugeteilt.
      3. Tutorials:
      Das Seminar "Introduction to English and American Literary Studies" wird durch
      folgende Tutorien ergänzt:
      a) Begleitendes Tutorium zur "Introduction to English and American Literary Studies
      A" zur Vertiefung und Ergänzung der im Kurs besprochenen Themen; eine zusätzliche
      Anmeldung ist nicht notwendig. Dieses Tutorium wird von derselben Dozentin
      unterrichtet wie die Introduction selbst.
      b) Basiskurs Bibliothek, bestehend aus eine E-learning Modul und einer Übung (90
      Minuten); Anmeldung über den Virtuellen Campus der Universitätsibliothek.

      Inhalt:
      This course provides a concise introduction to major themes and methods in the study
      of English and American Literature. We will discuss key features of the main literary
      genres poetry, prose fiction and drama, explore selected approaches in literary theory
      and criticism as a basis for analyzing and interpreting literary texts, and survey the
      main periods and developments of predominantly English literary history.
      Please note that all Introductions to English and American Literary Studies prepare
      students for the analysis and interpretation of both English and American literature.
      The only difference is that the Introductions taught by members of the English
      Literature section use literary examples from a primarily British context, and those
      taught by members of the American Studies section use primarily American examples.
      Choosing one or the other Introduction does not mean that you “specialize” in English
      or American literature, and you don’t have to take your later courses in the same area.
Introduction to English and American Literary Studies (Course B)
       Dozent/in:
       Nicole K. Konopka
       Angaben:
       Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale,
       Englischsprachig
       Termine:
       Do, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Afro-German and Afro-American Literature and Culture
      Dozent/in:
      Mareike Spychala
      Angaben:
      Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Englischsprachig,
      Gender und Diversität, KulturPLUS
      Termine:
      Fr, 12:00 - 20:00, U5/01.17
      Sa, So, 9:00 - 16:00, U5/01.17

                                                10
Children's Books and Young Adult Literature in the EFL Classroom (working title)
       Dozent/in:
       Nicole K. Konopka
       Angaben:
       Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Englischsprachig
       Termine:
       Mi, 12:00 - 14:00, U9/01.11
Feminist Fiction
      Dozent/in:
      Eva-Sabine Zehelein
      Angaben:
      Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Englischsprachig,
      Gender und Diversität
      Termine:
      Di, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Redlining America
       Dozent/in:
       Eva-Sabine Zehelein
       Angaben:
       Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Englischsprachig,
       KulturPLUS
       Termine:
       Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Britische und Amerikanische Kultur
Introduction to British and American Cultural Studies
       Dozent/in:
       Lorena Bickert
       Angaben:
       Proseminar, 3 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Englischsprachig,
       KulturPLUS
       Termine:
       Mi, 16:00 - 18:15, LU19/00.11
Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte
(IADK)
Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
Archäologie & Geschichte: die historische Interpretation archäologischer Funde und
Befunde
      Dozent/in:
      Rainer Schreg
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
      Inhalt:
      Der Wert archäologischer Forschung bemisst sich nicht in Zahl und Prunk der
      geborgenen Funde, sondern in den Erkenntnissen, die gewonnen werden können. Für

                                               11
die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit ist diesbezüglich bedeutend, dass wir
       über schriftliche und bildliche Parallelüberlieferungen verfügen, die wir mit den
       materiellen Hinterlassenschaften in Bezug setzen müssen. Wie aber funktioniert das?
       Welchen Stellenwert haben archäologische Quellen angesichts einer immer dichter
       werdenden schriftlichen Überlieferung? Welche Fragestellungen sind für die
       Archäologie besonders geeignet? Welche historischen Perspektiven begünstigen eine
       Interdisziplinarität? Die Vorlesung gibt einen forschungsgeschichtlichen Überblick,
       der vor allem das Geschichtsverständnis der Archäologie des Mittelalters und der
       Neuzeit in den Mittelpunkt stellt. Ausgewählte Theorien werden vorgesellt und
       anhand von Fallbeispielen verdeutlicht.
Einführung in die Archäologie der jüngeren Merowinger- und Karolingerzeit Teil 2
      Dozent/in:
      Hans Losert
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale,
      Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
      Termine:
      Mi, 16:15 - 17:45, U2/00.26
      Inhalt:
      Die Vorlesung ist als thematische und chronologische Fortsetzung der Veranstaltung
      im Sommersemester 2020 gedacht, die sich der jüngeren Phase der
      Völkerwanderungs- bzw. der älteren Merowingerzeit (um 450-600) widmete. Die
      Begriffe Merowinger- und Karolingerzeit, benannt nach den frühmittelalterlichen
      Herrschergeschlechtern der Franken, werden vor allem in jenen Regionen verwendet,
      die traditionell mit germanischen Stämmen, wie Alamannen, Bajuwaren, Burgundern,
      Franken, Langobarden, Sachsen bzw. Angelsachsen, oder Thüringern in Verbindung
      gebracht werden. Entsprechendes gilt auch für die. Daneben hinterließen natürlich
      auch die romanisierte Bevölkerung oder Slawen und Awaren, aber auch namenlose
      Gruppen ihre Spuren. Die archäologischen Quellen zur geistigen und materiellen
      Kultur sind sehr vielfältig, ihre Gewichtung während der jüngeren Merowinger- und
      Karolingerzeit jedoch unterschiedlich. Bestattungs-bräuche, Zeugnisse von Altem
      Glauben und Christentum, Siedlungen, zentrale Plätze und Burgen, Zeugnisse der
      Infrastruktur sind ebenso zu berücksichtigen wie Kleinfunde. In der auch für
      Studienanfänger geeigneten Vorlesung sollen die wichtigsten archäologischen Quellen
      der genannten Zeitspanne vorgestellt werden.
Archäologie & Geschichte: Theorie und Praxis der historischen Interpretation
archäologischer Funde und Befunde
       Dozent/in:
       Rainer Schreg
       Angaben:
       Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis
       Termine:
       Di, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
       Inhalt:
       Der Wert archäologischer Forschung bemisst sich nicht in Zahl und Prunk der
       geborgenen Funde, sondern in den Erkenntnissen, die gewonnen werden können. Für
       die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit ist diesbezüglich bedeutend, dass wir
       über schriftliche und bildliche Parallelüberlieferungen verfügen, die wir mit den
       materiellen Hinterlassenschaften in Bezug setzen müssen. Ziel ist es historische

                                                 12
Ereignisse, Prozese und Lebenswelten im Zusammenspiel der verschiedenen Quellen
       genauer zu verstehen. Im Seminar reflektieren wir dieses Zusammenwirken der
       Quellen anhand von Fallbeispielen. Der Besuch der gleichnamigen Vorlesung wird
       empfohlen, ist aber keine Coraussetzung zur Teilnahme.
Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten
      Dozent/in:
      Rainer Schreg
      Angaben:
      Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
      Programm siehe Aushang oder Homepage
      Voraussetzungen / Organisatorisches:
      Die aktive Teilnahme der Examenskandidaten und -kandidatinnen sowie der
      wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl wird vorausgesetzt.
      Die Teilnahme am Kolloquium steht auch interessierten Gästen offen.
      Leistungsnachweis durch Referat/Diskussionsteilnahme
      Inhalt:
      Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Abschlussarbeiten aus dem
      Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert.
      Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an die einzelnen Bearbeiter und
      Bearbeiterinnen zu vermitteln, zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch
      zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.
Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie
Römische Kaiserzeit und Völkerwanderungszeit
      Dozent/in:
      Andreas Schäfer
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
      Termine:
      Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Ur- und Frühgeschichtliches Kolloquium
      Dozent/in:
      Andreas Schäfer
      Angaben:
      Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Blockveranstaltung
      Termine:
      Fr, 10:15 - 14:00, KR14/00.03
      Blockveranstaltung
      Inhalt:
      Ur- und Frühgeschichtliches Kolloquium mit der Vorstellung laufender
      Abschlussarbeiten (BA, MA, Diss.) Blockveranstaltungen nach Aushang
Landschaft und Archäologie von Wales
      Dozent/in:
      Timo Seregély
      Angaben:
      Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
                                               13
Do, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
       Voraussetzungen / Organisatorisches:
       Leistungsnachweis Referat und/oder Hausarbeit
       Inhalt:
       Das Proseminar bereitet auf die Große Exkursion nach Wales vor und behandelt
       sowohl die Geologie und Landschaftsentwicklung im Holozän als auch
       schwerpunktmäßig die archäologischen Erkenntnisse von der Ur- und Frühgeschichte
       bis zur Neuzeit. Die Teilnahme ist auch für Studierende möglich, die nicht an der
       Großen Exkursion teilnehmen. Für die Teilnehmer an der Großen Exkursion nach
       Wales ist das Proseminar eine Pflichtveranstaltung.
Archäologie der Römischen Provinzen
Archäologie und Geschichte der Römischen Provinz Syria
      Dozent/in:
      Michaela Konrad
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
      Termine:
      Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
      Inhalt:
      Die römische Provinz Syria wurde in der späten Republik eingerichtet und stellte
      aufgrund der latenten Bedrohung durch die Perser bis in die Spätantike eine der
      wichtigsten Grenzprovinzen des Imperium Romanum dar. Trotz langer und intensiver
      römischer Präsenz ist diese Provinz bis weit in die römische Kaiserzeit geprägt von
      starken lokalen Traditionen und griechisch-hellenistischen Einflüssen. Ziel der
      Vorlesung ist es, Entstehung und Ausprägung einer spezifischen provinzialen Kultur
      am Beispiel Syriens nachzuvollziehen. Hierfür werden die archäologischen Zeugnisse
      des Siedel- und Städtewesens, der Religion, der bedeutenden Handelstätigkeit, aber
      auch des Befestigungswesens ebenso behandelt wie die historischen
      Rahmenbedingungen und Fragen nach lokalspezifischen Sozialstrukturen.
Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen
      Dozent/in:
      Michaela Konrad
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Di, 15:15 - 18:00, KR12/00.16
      Voraussetzungen / Organisatorisches:
      Klausur in der letzten Sitzung des Semesters. Ohne Klausur wird der regelmäßig
      nachgewiesene Besuch der Vorlesung mit 2 ECTS bewertet.
      Inhalt:
      Die Archäologie der Römischen Provinzen hat sich innerhalb der verschiedenen
      archäologischen Disziplinen erst relativ spät als eigenes Fach etabliert. Neben einem
      Überblick über die wichtigsten Quellengattungen und Monumente der Archäologie der
      Römischen Provinzen sind die Entstehungsgeschichte sowie die spezifischen
      Fragestellungen und Methoden des Faches Gegenstand der Vorlesung. Es wird ferner
      eine chronologische Übersicht über die Expansion Roms und zwischen dem 3. Jh. v.
      Chr. und dem 2. Jh. n. Chr. und über die Spezifika der einzelnen Provinzen gegeben.

                                               14
Das römische Regensburg und sein Umland: Denkmäler und Geschichte
      Dozent/in:
      Michaela Konrad
      Angaben:
      Proseminar/Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9,
      Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, KulturPLUS, Zentrum für
      Mittelalterstudien
      Termine:
      Mi, 8:00 - 10:15, KR14/00.06
      Voraussetzungen / Organisatorisches:
      Erfolgreicher Besuch der Vorlesung "Einführung in die Archäologie der Römischen
      Provinzen"
      Inhalt:
      Das römische Regensburg war seit dem späten 2. Jh. n. Chr. militärische Zentrale der
      römischen Provinz Raetia. Seine römische Geschichte reicht allerdings bis in das 1.
      Jahrhundert n. Chr. zurück und ist auch nicht ohne Berücksichtigung der Besiedlung
      des Umlands zu verstehen. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die antike
      Topographie und die Denkmäler Regensburgs in ihrem zeitlichen Verlauf erfaßt und
      in ihren funktionalen, sozialen und historischen Kontext eingeordnet. Dabei wollen
      wir auch die "ereignisgeschichtlichen Zäsuren" zwischen dem 1. und 6. Jahrhundert n.
      Chr. quellenkritisch beleuchten und uns mit der Frage beschäftigen, welche Rolle dem
      bedeutenden römischen Zentralort bei der Ausbildung des frühmittelalterlichen
      Herrschaftssitzes zukam.
Wasserwirtschaft aus archäologischer Sicht
      Dozent/in:
      Till Sonnemann
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
      Inhalt:
      Der Umgang mit der Lebensgrundlage Wasser prägt die Entwicklungsgeschichte aller
      Kulturen. Die Entscheidung, an welcher Stelle gerastet und eine Siedlung gründet
      wurde, setzte den Zugang zu Frischwasser voraus, geprägt durch die lokale Geologie
      und das regionale Klima. Quellen dienten als Kultstätten, Flüsse wurden zu antiken
      Fernstraßen und Ozeane blieben lange die Grenzen der bekannten Welt. Bei Mangel
      wurde Wasser über große Distanzen transportiert und gespeichert, raffinierte
      Bewässerungssysteme sorgten für Unabhängigkeit und Wohlstand. Dämme lenkten
      Fluten und verhinderten Überschwemmungen. Bis heute bedeutet ein beschränkter
      Zugang zu Wasser die Kontrolle eines Gebietes und prägt die daraus resultierenden
      Macht- und Herrschaftsansprüche. Als Energielieferant ermöglichte Wasser den
      Beginn der Industrialisierung. Der Zusammenbruch des Wassermanagements mag
      schließlich manche Siedlungsaktivität zur Aufgabe gezwungen haben.
      Die Sommervorlesung der IVGA spricht verschiedene Aspekte weltweiter Nutzung
      von Wasser an. Wasserwirtschaftliche Klein- und Großprojekte von der
      Frühgeschichte bis zur Industrialisierung haben ihre Spuren in Landschaft und
      Kulturen hinterlassen. Diese Relikte wurden mit verschiedensten Methoden
      archäologisch untersucht, heute geben uns modernste wissenschaftliche
      Analysetechniken neue Möglichkeiten die Zusammenhänge besser zu verstehen.
      Ein parallel im Sommersemester stattfindendes Pro-/Seminar „Kulturerbe Wasser“
                                               15
bietet die Gelegenheit den globalen Umgang mit Wasser im Sinne des
       Kulturmanagements an unterschiedlichsten Beispielen zu diskutieren.
Kulturerbe Wasser
       Dozent/in:
       Till Sonnemann
       Angaben:
       Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis
       Termine:
       Mi, 12:15 - 13:45, KR12/00.05
       Inhalt:
       Ob Wasser spärlich, reichlich oder übermäßig vorhanden war hat die Entwicklung von
       Kulturen grundlegend geprägt. Dies wird deutlich sichtbar bei vielen Welterbestätten
       bei denen Wassernutzung eine zentrale Rolle spielt. Ob die Cenotes der Maya,
       persische Kanate, römische Bäder, die Gärten des Generalife, oder das Harzer
       Wasserregal, viele Stätten stehen sinnbildlich für einen besonderen Umgang mit
       Wasser als Lebensgrundlage, und zeigen auf unterschiedlichste Weise wie es
       gefördert, transportiert, genutzt oder entsorgt wurde. Dass Wasserkultur lebendig ist,
       zeigt auch die Besonderheit, dass viele Techniken heute immer noch funktionieren.
       Das Seminar soll zum einen durch die Diskussion von Fachliteratur herausragende
       Beispiele aus der Vorlesung „Wasserwirtschaft“ erläutern, um Sinn und Zweck
       bestimmter Kulturdenkmäler besser zu verstehen. Welche wissenschaftlichen
       Untersuchungen wurden durchgeführt? Welche Erkenntnisse wurden daraus gezogen?
       Zum anderen soll auf den Kulturerbestatus der Stätten eingegangen werden, auf die
       verschiedenen Aspekte des Entscheidungsprozesses. Mit einem Blick auf das
       Auswahlverfahren, die Entscheidungsträger, die gesetzliche Hürden, möchte das
       Seminar die Hintergründe beleuchten, weshalb gerade diese Kulturdenkmäler von
       nationalen UNESCO Komitees ausgewählt wurden, und was sie als Welterbestätten
       im Umgang mit Wasser besonders macht. Wie werden diese Erbestätten heute
       gemanagt, welche Probleme ergeben sich dabei? Welche Maßnahmen müssen zum
       Erhalt durchgeführt werden, welche Materialien und Techniken werden dafür genutzt?
Tagesexkursion IVGA
      Dozent/in:
      Till Sonnemann
      Angaben:
      Exkursion, 0,5 SWS, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Möglicherweise zum Ende des Semester, sollten Exkursionen wieder stattfinden
      können
Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte
Die Architektur der Stadt vom Mittelalter bis heute
       Dozent/in:
       Stephan Albrecht
       Angaben:
       Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für
       Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Achtung: Bei Anrechnung der Vorlesung im
       Studium Generale (2 ECTS) muss eine mündliche Prüfung (15 Minuten) abgelegt
       werden!
       Termine:
       Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
                                                 16
Inhalt:
       Städtisches Leben prägt unseren Alltag. Längst lebt man auch auf dem Land nach den
       Vorgaben der Stadt. Die Stadtgestalt selbst ist auch Ausdruck eines permanenten
       gesellschaftlichen Veränderungsprozesses. Wie und wann sind unsere Städte
       entstanden? Sind sie geplant oder Produkt einer zufälligen Entwicklung? Welche
       Rolle spielen politische, gesellschaftliche und ökonomische Ideen? Die Vorlesung gibt
       einen Überblick über die Entstehung, Planung und Gestaltung der Stadt, vor allem von
       europäischen Metropolen. Im Mittelpunkt stehen nicht nur Stadtgrundrisse, sondern
       auch das Straßenbild, Platzgestaltung, Fassaden und Idealvorstellungen vom
       gemeinsamen Leben.
Lehrstuhl für Kunstgeschichte II, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte
Malerei in den USA von den Anfängen bis zur Pop Art
      Dozent/in:
      Wolfgang Brassat
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Evangelische Theologie
Biblische Theologie
Hiob und die (Theodizee-) Frage nach dem Leid
      Dozent/in:
      Siegfried Bergler
      Angaben:
      Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
      Termine:
      Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
      Voraussetzungen / Organisatorisches:
      Sollte die Veranstaltung teilweise oder ganz nur digital durchführbar sein, erfolgt die
      Versendung der Seminarunterlagen wöchentlich per E-Mail. Die Bereitschaft zur
      schriftlichen Bearbeitung der gestellten Aufgaben sollte selbstverständlich sein. Sie ist
      Voraussetzung für die Anfertigung einer exegetischen Hausarbeit.
      Anmeldungen bitte direkt an: Siegfried-Bergler@t-online.de
      Inhalt:
      Dieses alttestamentliche Seminar setzt zwei Schwerpunkte: Zum einen macht es mit
      dem Inhalt und der Theologie des Buches Hiob vertraut. Zum anderen bietet es eine
      Einführung in bzw. die Auffrischung der histor.-kritischen Methodenlehre zwecks
      Anfertigung einer Hausarbeit.
      Das Buch Hiob (Ijob) gehört zur sog. Weisheitsliteratur des AT. Keine andere
      biblische Schrift befasst sich so intensiv mit der Theodizee-Thematik, d.h. der
      Rechtfertigung Gottes angesichts des Bösen in der Welt, also mit den Fragen nach der
      Gerechtigkeit Gottes und nach den Ursachen und dem Sinn menschlichen Leidens.
      Mittels Besprechung exemplarischer Texte dieses Buches sollen sowohl exegetische
      Fähigkeiten erworben/vertieft als auch die Lösungsversuche des „Hiobproblems“
      aufgezeigt und über rechtes Verhalten im Leid nachgedacht werden. Altorientalische
      Parallelen (u.a. Babylonische Theodizee, Sumerischer Hiob) werden genauso
      berücksichtigt wie der Blick ins NT: Bedarf Hiobs Gottesbild einer Korrektur durch
      das Kreuzesgeschehen?
                                                  17
Seminar Bibl. Theologie
      Dozent/in:
      N.N.
      Angaben:
      Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale,
      Erweiterungsbereich, Modulstudium
      Termine:
      Do, 8:00 - 10:00, LU19/00.11
Systematische Theologie
Einführung in die Ethik II: Ethische Schlüsselprobleme
      Dozent/in:
      Thomas Wabel
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
      Termine:
      Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
      Einzeltermin am 19.7.2021, Einzeltermin am 20.7.2021, 12:00 - 14:00, U2/01.33
      Inhalt:
      Zu allen Zeiten haben Christen das, was ihren Glauben ausmacht, für sich und für
      andere in prägnante Formulierungen gebracht. Über die Jahrhunderte sind so
      Zusammenstellungen zentraler theologischer Grundgedanken entstanden, die in ihrer
      Dichte und Geschlossenheit einschüchternd wirken können. Ihre Logik erschließt sich
      aber, wenn man sie in ihren historischen Entstehungskontext einordnet und zu eigenen
      Erfahrungen mit den denkerischen Herausforderungen des christlichen Glaubens in
      Beziehung setzt. Die Vorlesung soll beides erproben und so eine eigenständige
      Orientierung auf der Landkarte evangelischer Theologie ermöglichen.
Christologie und ihre Perspektiven
       Dozent/in:
       Katharina Eberlein-Braun
       Angaben:
       Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien,
       Aufbaumodul systematische Theologie (dogmatisches Seminar); MA RelLit. (Sockel-
       Modul 1), ZIS (Modul 2)
       Termine:
       Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Feste im Kirchenjahr - Kristallisationspunkte des Glaubens
       Dozent/in:
       Nicole Hermannsdörfer
       Angaben:
       Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modul
       Kirchengeschichte, EWS-Module, MA RelLit. (Sockel-Modul 1)
       Termine:
       Zeit/Ort n.V.
Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts
Schlüsselthemen des Religionsunterrichts - didaktisch ins Leben geholt
      Dozent/in:
      Tanja Gojny
                                               18
Angaben:
       Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
       Termine:
       Di, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
       Klausurtermin: voraussichtlich 13.7.2021 10.00 - 12.00 Uhr, Raum MG2/00.10
       Voraussetzungen / Organisatorisches:
       Je nach Pandemie-Lage findet die Vorlesung analog oder digital statt. WENN sie
       digital stattfinden muss, ist sie so organisiert, dass es jeweils einen Teil gibt, der
       asynchron bearbeitet werden kann, und einen – freiwilligen – Teil, der synchron
       angeboten wird: Es wird jeweils bis zum Beginn der jeweiligen Vorlesung ein Input
       (Audio + PPP) über den VC zur Verfügung gestellt; dazu kommen ggf. Lese- und
       Arbeitsaufgaben. Zwischen 11.15 und 11.45 Uhr wird ein Video-Chat angeboten. Hier
       besteht die Möglichkeit, Fragen zur Vorlesung zu stellen und sich über die Inhalte der
       VL sowie die Ergebnisse der Aufgaben auszutauschen.
       Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung auf der Plattform Virtueller Campus an.
       Falls notwendig, werden Teile der Veranstaltung bzw. wird die gesamte Veranstaltung
       als digitales Lernangebot gestaltet.

       Inhalt:

       Welche Inhalte werden im Religionsunterricht eigentlich thematisiert – und mit
       welchen Intentionen? Ausgehend von dieser Frage nimmt die Vorlesung zentrale
       Inhaltsbereiche religiöser Bildung (Bibel, Gott, Jesus Christus, Kirchengeschichte,
       „andere“ Religionen, lebensweltliche Themen) in den Blick und erschließt sie für den
       Religionsunterricht der Grundschule und der Sekundarstufe praxisnah. Dies geschieht
       in Auseinandersetzung mit der aktuellen theologischen und fachdidaktischen
       Diskussion (Kompetenzorientierung, Elementarisierung etc.) und im Interesse einer
       Praxis, die beiden gerecht wird: den SchülerIinnen und der im Religionsunterricht
       verhandelten Sache.

Germanistik
Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften
Macht. Sprache. Geschlecht
      Dozent/in:
      Renata Szczepaniak
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
      Di, 18:00 - 20:00, U2/00.25
      Voraussetzungen / Organisatorisches:
      Die Vorlesung richtet sich an die breite Öffentlichkeit sowie an Studierende aller
      Fächer, insbesondere an Studierende der Germanistik sowie aller
      Lehramtsstudiengänge. Die Ringvorlesung ist eine Kooperation des Frauenbüros, des
      Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft und der Projekte KulturPLUS und WegE
      (Qualitätsoffensive Lehrerbildung).
      Inhalt:
      Die Ringvorlesung widmet sich der Alltagskategorie "Geschlecht", die es aus
      linguistischer, soziologischer, psychologischer und kultureller Perspektive zu
      beleuchten gilt. Das Ziel ist es, die Kategorie vom Standpunkt einzelner Disziplinen
      aus zu definieren und ihre Bedeutung für die sprachliche und soziale Interaktion, auf

                                                19
das Kulturleben sowie auf das private und berufliche Leben zu erfassen. Das Thema
       ist ständigem Wandel unterworfen – damit ist die Vorlesungsreihe von hoher
       gesellschaftlicher Aktualität.
Von Mendelssohn bis Petrowskaja: Ein Überblick über die jüdisch-deutschsprachige
Literatur
        Dozent/in:
        Iris Hermann
        Angaben:
        Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium
        Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
        Termine:
        Mi, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik
      Dozent/in:
      Andrea Bartl
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, KulturPLUS
      Termine:
      Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
      Inhalt:
      Wie interpretiere ich ein Gedicht? Diese Frage steht in der Vorlesung ebenso im
      Zentrum wie ein Überblick über wichtige Epochen und kanonische Gedichte der
      deutschen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Die Vorlesung richtet sich dabei
      (als Staatsexamenskolloquium) insbesondere an alle Studierenden eines
      Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und
      möchte diese möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach Neuere
      deutsche Literaturwissenschaft vorbereiten. Natürlich sind aber auch alle Interessierten
      aus anderen Studiengängen herzlich Willkommen!
      Aber Achtung: dies ist eine etwas andere, da deutlich interaktivere Art der Vorlesung.
      Wir besprechen in jeder Sitzung zusammen ein Gedicht (oder zwei Gedichte im
      Vergleich) und ordnen diese Texte in der gemeinsamen Diskussion jeweils in die
      literarhistorische Epoche ein. Das geschieht anhand von echten
      Staatsexamensaufgaben, zu denen wir neben der inhaltlichen Besprechung auch
      Mustergliederungen entwickeln. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne auch
      andere Aufgabentypen (Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa)
      berücksichtigt werden. Zusätzlich bekommen Sie alle technischen Informationen zum
      Ablauf des Staatsexamens in NDL und zur möglichst pragmatischen Vorbereitung
      darauf. Gerne biete ich dazu auch Zusatzsitzungen und individuelle Beratungstermine
      an.

                                                 20
Einführung in die Gegenwartssprache 1 *Teil 1 und 2*
      Dozent/in:
      Siegwalt Lindenfelser
      Angaben:
      Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Mi, 8:00 - 10:00, U5/01.22
      Mo, 10:00 - 12:00, U5/00.24
      Voraussetzungen / Organisatorisches:
      Voraussetzungen: Keine. Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile
      besucht werden.
      Inhalt:
      Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der
      germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem
      Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche:
      Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik
      einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit
      anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar,
      die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche
      Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.
      Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Einführung in die Sprachgeschichte 1
      Dozent/in:
      Angélica Prediger
      Angaben:
      Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
      Inhalt:
      Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall
      direkt im Anschluss an die "Einführung in die Gegenwartssprache" absolviert werden,
      denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und
      im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.
      Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die
      wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und
      Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit
      Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und
      Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der
      Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik
      (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus
      wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen
      eingegangen.
Einführung in die Sprachgeschichte 2
      Dozent/in:
      Angélica Prediger
      Angaben:
      Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Fr, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
                                               21
Diesem Seminar ist das Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar
         zugeordnet.
         Inhalt:
         Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall
         direkt im Anschluss an die Einführung in die Gegenwartssprache absolviert werden,
         denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und
         im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.
         Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die
         wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und
         Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit
         Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und
         Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der
         Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik
         (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus
         wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen
         eingegangen.
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I
      Dozent/in:
      Denise Dumschat-Rehfeldt
      Angaben:
      Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Di, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I
      Dozent/in:
      Denise Dumschat-Rehfeldt
      Angaben:
      Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Do, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Syntax
         Dozent/in:
         Marco Bruckmeier
         Angaben:
         Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für
         Mittelalterstudien
         Termine:
         Do, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
         Inhalt:
         „Da werden Sie geholfen!“ – mit diesem inzwischen zum Kultspruch avancierten
         Ausdruck warb die Moderatorin Verona Pooth einst für eine Telefonauskunft. Beim
         ersten Lesen oder Hören dieses Claims dürfte so mancher fragend mit der Stirn
         gerunzelt haben. Diese Reaktion ist aber erwartungsgemäß: Der Slogan spielt völlig
         intentional mit den Regeln der deutschen Sprache – und bricht sie. Die Syntax ist der
         Teilbereich der Grammatik, der sich mit den Prinzipien und Regeln beschäftigt,
         anhand derer Wörter zu Wortgruppen und Sätzen verbunden werden. Der Claim
         weicht aus syntaktischer Sicht also von dem ab, was wir intuitiv erwarten würden.
         Doch oftmals genügt uns unsere Intuition nicht – wir möchten die Gründe ganz genau
         kennen. In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns daher mit den Grundlagen der
                                                  22
deutschen Syntax. Auch werden wir uns mit verschiedenen Syntaxtheorien,
       syntaktischer Variation und syntaktischem Wandel beschäftigen.
Bilderbücher (Illustrators in residence: Antje Damm und Tobias Krejtschi)
       Dozent/in:
       Andrea Bartl
       Angaben:
       Seminar/Proseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Nachhaltigkeit
       Termine:
       Di, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Mehr als Rechtschreibung: Schreiben abseits des Standards
      Dozentinnen/Dozenten:
      Siegwalt Lindenfelser, Lisa Dücker
      Angaben:
      Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
      Termine:
      Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
      Inhalt:
      Wer im öffentlichen Raum gegen eine Schreibnorm verstößt, braucht nicht lange auf
      Kommentare wie „Kauf dir einen Duden!“ zu warten: Man schreibt, so die allgemeine
      Sichtweise, eben entweder richtig oder falsch. Aber wie entstehen diese Regeln, nach
      denen wir schreiben, eigentlich? Wozu sind sie gut? Und wann kann es sinnvoll sein,
      vom amtlichen Regelwerk abzuweichen? Wir wollen in diesem Seminar einen
      differenzierteren Blick auf Schreibnormen werfen und dann insbesondere solche
      Schreibkontexte in den Blick nehmen, in denen amtliche Regelwerke in den
      Hintergrund rücken. Nach welchen Prinzipien wird eigentlich in solchen schwächer
      bis gar nicht normierten Kontexten geschrieben? Dabei betrachten wir ausgewählte
      Phänomene des Schriftspracherwerbs, untersuchen Schreibvariation etwa in der
      Jugend- und Internetkommunikation oder beim Verschriften von Dialekten und
      Kontaktvarietäten des Deutschen. Ein Blick in die Sprachgeschichte wird zudem
      zeigen, dass Schreibvariationen schon immer ein fester Bestandteil der deutschen
      Sprache sind. Zuletzt werfen wir noch einen Blick auf aktuelle graphematische
      Entwicklungen und fragen uns, inwiefern sie das Potenzial besitzen könnten, in die
      Schreibnorm von morgen einzugehen.
Literatur als Gedächtnisraum und Erinnerungsort
        Dozent/in:
        Iris Hermann
        Angaben:
        Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, KulturPLUS
        Termine:
        Di, 12:00 - 14:00, SP17/00.13
Jung, jüdisch, weiblich, queer: Die Literatur der 3. Generation
       Dozentinnen/Dozenten:
       Iris Hermann, Anna Lena Westphal
       Angaben:
       Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und
       Diversität, KulturPLUS
       Termine:
       Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25

                                               23
Poetikprofessur Silke Scheuermann
       Dozentinnen/Dozenten:
       Andrea Bartl, Antonia Villinger
       Angaben:
       Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, KulturPLUS
       Termine:
       Do, 10:30 - 12:00, U5/02.17
Seminar: Einführung in die Literaturvermittlung
      Dozent/in:
      Denise Dumschat-Rehfeldt
      Angaben:
      Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
      Termine:
      Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
„Texte verfassen“: Grundlagen eines modernen Schreibunterrichts
       Dozent/in:
       Johannes Wild
       Angaben:
       Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
       Termine:
       Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
       Inhalt:
       Vielfach erfahren Schüler Schreiben nicht als wesentliches Ausdrucksmittel, in dem
       sie sich zunehmend verbessern können; meist stehen formale Anforderungen im
       Vordergrund und verhindern eine Reflexion des Schreibprozesses. Jedoch zeigen die
       Ergebnisse der in jüngster Zeit durchgeführten DESI-Studie, dass hinsichtlich der
       Förderung von Schreibkompetenz von Kindern und Jugendlichen dringender
       Handlungsbedarf besteht. Systematisches Training findet indes kaum bzw. nur sehr
       unregelmäßig statt und behandelt dann eher strukturelle sowie orthographische und
       syntaktische Fragen. Die Veranstaltung soll, nach einer Auseinandersetzung mit
       textlinguistischen Grundlagen, didaktische Möglichkeiten vermitteln, um Schreib- und
       Textroutinen auf- und auszubauen.
Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie
Geschichte
England und Frankreich im Mittelalter
      Dozent/in:
      Klaus van Eickels
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Mo, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Geschichte der Frühen Neuzeit Studieren
      Dozent/in:
      Christian Kuhn
      Angaben:

                                               24
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
       Termine:
       Fr, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
       Online-Veranstaltung via MSTeams
Wirtschafts- und Innovationsgeschichte im 20. Jahrhundert 1918-1945
      Dozent/in:
      Margarete Wagner-Braun
      Angaben:
      Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Do, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
      Die Lehrveranstaltung findet rein online über MSTeams statt.
      Inhalt:
      Die Wirtschafts- und Innovationsgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist
      von zahlreichen Krisen gekennzeichnet. Neben dem Ersten Weltkrieg werden vor
      allem (Gesamt-) Wirtschaftskrisen, sowie Finanz- und Währungskrisen in
      internationaler Perspektive analysiert. Die Schwerpunkte liegen bei der Analyse der
      Ursachen und Konsequenzen der Hyperinflation und der Weltwirtschaftskrise, auch
      im Zusammenhang mit den Krisen des Weltwährungssystems, der Finanzmärkte und
      des Bankensektors. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet auch die
      nationalsozialistische Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik, sowie die
      nationalsozialistische Rüstungs- und Kriegswirtschaft.
Einführung in die Historischen Grundwissenschaften
      Dozent/in:
      Christof Rolker
      Angaben:
      Vorlesung, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für
      Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
      Termine:
      Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Grundkurs im Einführungsmodul Theorien und Methoden
     Dozent/in:
     Alexandru Anca
     Angaben:
     Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis
     Termine:
     Mi, 8:00 - 10:00, KR12/00.16
     Voraussetzungen / Organisatorisches:
     Der Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte strebt eine möglichst rasche und
     vollständige Wiederaufnahme der Präsenzlehre an, um die Universität als sozialen Ort
     forschenden Lernens und das Studium als Lebensphase und Erfahrungsraum zu
     erhalten und weiterzuentwickeln. Ob und inwieweit eine rasche Rückkehr zur
     Präsenzlehre möglich sein wird, wird jedoch entscheidend von den Maßnahmen der
     Staatsregierung zur Eindämmung des Virus SARS-CoV-2 abhängen. Es ist nicht
     ausgeschlossen, dass auch im Sommersemester 2021 das Lehrangebot ganz oder
     teilweise online umgesetzt werden muss. Falls eine Einschränkung des Lehrangebotes
     auf online-Lehre aufgrund staatlicher Anordnungen notwendig ist, werden die
     TeilnehmerInnen des Kurses rechtzeitig über das weitere Vorgehen informiert.
     Unabhängig davon erscheint es sinnvoll, Elemente der online-Lehre auch in Zukunft
                                                25
in die Präsenzlehre zu integrieren. Bitte sorgen Sie daher frühzeitig dafür, dass Sie
       über die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme an online-
       Lehrveranstaltungen verfügen und diese ggf. auch kurzfristig aktivieren können. Für
       die Teilnahme an einer online- Lehrveranstaltung ist in jedem Fall eine stabile,
       leistungsfähige Internetverbindung und ein Mikrofon erforderlich. Eine Webcam ist
       nicht unbedingt erforderlich, aber unbedingt wünschenswert, da eine lebendige
       Diskussion auf Dauer nicht in Gang kommen kann, wenn sich die TeilnehmerInnen
       nicht auch sehen können. Dies ist durchaus mit dem berechtigten Interesse am Schutz
       ihrer Privatsphäre vereinbar. Machen Sie sich rechtzeitig mit der Möglichkeit vertraut,
       Hintergründe in Microsoft Teams und in Zoom einzublenden. Die Anmeldung in
       FlexNow! ist für die Planung der Lehrveranstaltungen und die spätere Anmeldung zur
       Prüfung/Eintragung von Noten oder dem Vermerk „belegt“ unbedingt erforderlich.
       Bitte melden Sie sich zusätzlich zur Anmeldung über FlexNow! unbedingt auch im
       jeweiligen VC-Kurs zur Lehrveranstaltung an. Dieser dient neben dem Bereich
       Kursmaterialien in Microsoft Teams als wichtiges Informations- und
       Kommunikationsforum. Dort erhalten Sie rechtzeitig vor Semesterbeginn auch ggf.
       den Link zur Veranstaltung in der für den Online-Unterricht verwendeten Software.
       Nur über diesen Link können Sie an der Veranstaltung teilnehmen. Zur besseren
       Vorbereitung werden jedoch alle TeilnehmerInnen bereits jetzt gebeten, das
       Programm Microsoft Teams auf dem Computer/Laptop zu installieren und sich mit
       seiner Funktionsweise vertraut zu machen. Das Programm ist für alle Studierenden der
       Universität Bamberg kostenfrei zugänglich. Um die Stabilität der Datenübertragung zu
       erhöhen, wird das Installieren der entsprechenden App jedoch dringend empfohlen
       und nicht auf browserbasierte Versionen zu setzen. Weitere Informationen zu
       Microsoft Teams finden Sie unter https://www.uni-
       bamberg.de/rz/dienstleistungen/dateidienste/teams/. Falls im Betrieb von Microsoft
       Teams Probleme auftauchen, wird ersatzweise auf Zoom zurückgegriffen werden:
       https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/.

Bayern im Mittelalter
      Dozent/in:
      Patrick Nitzsche
      Angaben:
      Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis
      Termine:
      Mo, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
      Voraussetzungen / Organisatorisches:
      Die Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte werden im
      Sommersemester 2021 in der ersten Semesterwoche beginnen; der Beginn der
      Vorlesungszeit wird zentral festgelegt und auf der Homepage der Otto-Friedrich-
      Universität Bamberg veröffentlicht: (https://www.uni-bamberg.de/studium/im-
      studium/studienorganisation/vorlesungszeiten/). Der Lehrstuhl für Mittelalterliche
      Geschichte strebt eine möglichst rasche und vollständige Wiederaufnahme der
      Präsenzlehre an, um die Universität als sozialen Ort forschenden Lernens und das
      Studium als Lebensphase und Erfahrungsraum zu erhalten und weiterzuentwickeln.
      Ob und inwieweit eine rasche Rückkehr zur Präsenzlehre möglich sein wird, wird
      jedoch entscheidend von den Maßnahmen der Staatsregierung zur Eindämmung des
      Virus SARS-CoV-2 abhängen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch im
      Sommersemester 2021 das Lehrangebot ganz oder teilweise online umgesetzt werden
      muss. Falls eine Einschränkung des Lehrangebotes auf online-Lehre aufgrund
                                                 26
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