APRÈS SKI "RUHE DA OBEN!" - Theater in der Arche Noe
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
APRÈS SKI „RUHE DA OBEN!“ Eine Komödie von Klaus Eckel Was würden Sie machen, wenn Sie am Ende eines Schitages auf einem Sessellift vergessen werden? Würden Sie warten? Würden Sie springen? Wären Sie ein guter Alleinunterhalter? Oder würden Sie aus Verzweiflung mit einem Uhu über Ihr Leben sprechen? TERMINE FR. 17.04. (Premiere)| MI. 22.04. | SO. 26.04. | MI. 29.04. | FR. 01.05. | SA. 02.05. | SA. 09.05. | SO.10.05.15 BEGINN: 20 UHR | SONNTAGS 18 UHR KARTENINFOS: t. +43.664.7511341 | info@archenoe.at VERANSTALTUNGSORT: Arche Noe, Südtirolerplatz 4, 6330 Kufstein KARTENVORVERKAUF: Ö-TICKET, Hotel Gisela, Kufstein. Stadtgemeine Kufstein. TVB Kufstein. Buchhandlung Zangerl Wörgl www.archenoe.at
Theater in der Arche Noe Zum Stück: Georg Karner ist ein Durchschnittsmensch. Er verdient ein durchschnittliches Gehalt, hat durchschnittlich viele Kinder und sein sicherer Job bei einem Pharmaunternehmen bringt ihn zum einem Ärztekongress nach Kufstein. Alles verläuft in gewohnten, berechen- baren Bahnen. Doch dann setzt er sich alleine auf den Sessellift des Kaiserlifts. Um 16:46 Uhr - eine Minute nach der letzten offiziellen Bergfahrt. Und während er sich durchschnittlich gut gelaunt Richtung Gipfel befördern lässt, drückt ein gedanklich bereits im Feierabend verweilender Sesselliftwart auf einen großen roten Knopf mit der Aufschrift: „Betriebsschluss“. Für diesen, sich anschließend im warmen Wirtshaus befindenden Liftwart, ist das Ganze nur ein kleines Versehen. Doch er schenkt damit Georg Karner die Erfahrung, dass nicht nur die Seele baumeln kann. Und wie reagiert jetzt so ein moderner Durchschnittsmensch, wenn ihn das Schicksal hängen lässt? Klettern, springen, oder genügt verzweifeln? Wie beschäftigt man sich, wenn einem das Leben auf einmal unglaublich viel Zeit schenkt, jedoch kein WLAN? Braucht es für ein vergnügliches AprèsSki unbedingt eine zweite Person? Ist jeder Mensch ein guter Alleinunterhalter? Und ist bei einem längeren Selbstgespräch die Qualität des Ge- sprächspartners nicht von entscheidender Bedeutung? Es folgt eine abenteuerliche, ereignisreiche Nacht, in der ein Mensch von seiner bekannten Welt vergessen wird und sich nur ein wildfremder Uhu um ihn kümmert. Eine Nacht, die alles Mögliche ist, jedoch auf keinen Fall durchschnittlich! Fotos: Sylvia Größwang
Darsteller: Daniel Lenz Daniel Lenz, auch bekannt als „Der Schienentröster“ überzeugte auf der Bühne nicht nur mit seinen Kabarettprogrammen, sondern auch als Protagonist in zahlreichen Theaterproduktionen. Unvergesslich mimte er „Kurt Fellner“ in der Tragikomödie „Indien“ von Josef Hader und Alfred Dorfer im Lendbräukeller unter der Regie von Susi Weber. Auch im Innsbrucker Kellertheater stand er bereits mehrmals auf der Büh- ne und überzeugte vor allem durch seine Vielseitigkeit in den verschiedensten Rollen. Der 40jährige ehemalige Pflichtschullehrer ist Vater einer Tochter und lebt mit seiner Familie in Schwaz. Momentan ist Daniel Lenz mit seinem aktuellen Kabarettprogramm „fauLENZEN“ zu sehen, in dem er seine Stärken, das Schauspiel, die Musik, die grenzenlose Fantasie und das Gespür für gute Pointen, gekonnt einsetzt. Regisseur: Stefan Bric Bei seinen bisherigen Inszenierungen verschrieb sich Stefan Bric mehr dem dramati- schen und schweren Stoff der Theaterliteratur. Er führte Regie bei Stücken wie „Publikumsbeschimpfung“ von Peter Handke, „Jugend ohne Gott“ von Ödön von Horváth sowie Tennessee Williams‘ Broadwayklassiker „Endstation Sehnsucht“. Mit „Après Ski - Ruhe da oben!“ reiht sich nach „Komödie im Dunkeln“ wieder eine Komödie in seinen Spielplan. Der 36jährige Kufsteiner sammelte seine Erfahrungen bei Bühnen in der freien Szene und absolvierte eine dreijährige Spielleiterausbildung beim Theaterverband. Seit 2015 ist er selbstständiger Regisseur und Schauspiel-Coach, leitet Worskshops und ist künstlerische Berater des Kulturvereins Arche Noe.
Autor: Klaus Eckel Klaus Eckel wurde 1974 in Wien geboren und war ursprünglich als Logistiker tätig. Da er seine Büroarbeit als nicht befriedigend empfand, begann er 2001, kabarettis- tische Texte zu verfassen, um sie vor einem aus Freunden bestehenden Publikum zu spielen. Im selben Jahr errang er den zweiten Platz beim Grazer Kleinkunstvogel, kurze Zeit später ging er als Sieger bei zwei weiteren Kleinkunstwettbewerben her- vor und startete seine Karriere als professioneller Kabarettist. Letztes Jahr gewann er den Deutschen Kleinkunstpreis [Förderpreis - der Stadt Mainz]. Aktuell spielt Eckel in „Die Anstalt“ im ZDF. „Après Ski – Ruhe da oben!“ ist sein erstes Theaterstück. Technik: Stefan Bric mit freundlicher Unterstützung von Klaus Bernardi Bühnenbild: Albin Majcenovic Toneinspielungen: Vielen Dank an Jürgen Haiden (Tonstudio Cosmix) und Franz Peterseil für die Bereitstellung sämtlicher Toneinspielungen | Sprecher: Gunther Hölbl (Reini), Klaus Schneider (Nachrichtensprecher) Aufführungsrechte: Schultz & Schirm Bühnenverlag GmbH, 1050 Wien, Spengergasse 37, www.schultzundschirm.com
Liebe Besucher Dieses Jahr freut es uns besonders, Ihnen Klaus Eckels brandneues Stück „Après Ski – Ruhe da oben!“ mit Daniel Lenz unter der Regie von Stefan Bric präsen- tieren zu dürfen. Auslöser für die Idee dieses Stück aufzuführen war die Neureröffnung des Kufsteiner Kaiserliftes (1. Mai 2015), auf dem sich vor gut 30 Jahren der dramatische Vorfall ereignete und ein Skifahrer auf dem Sessellift vergessen wurde. Um uns selbst von dem Stück ein Bild machen zu können, wurden wir persönlich zur Vorpremiere der Autor Klaus Eckel und Michael Niavarani: Uraufführung nach Wien eingeladen, wo wir Autor „Wir waren uns sofort sicher - diese Geschichte Klaus Eckel und Mitproduzent Michael Niavarani schreit nach einer Komödie.“ kennenlernen durften. Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung mit „Après Ski – Ruhe da oben!“ und hoffen, Sie noch öfter bei uns in der Arche Noe begrüßen zu dürfen. Mit herzlichen Grüßen Siegfried Bric Obmann Kulturverein Arche Noe Arche Noe Lokal: Bis zu 100 Sitzplätze. Bühne mit moderner Licht und Ton Anlage. Foyer mit Garderobe und kleiner Bar. Kulturküche mit kleinen Imbissen.
Arche Noe Vorschau: Liederabend mit Stefan Leonhardsberger & Martin Schmidt Gewinner des 1. Kufsteiner Kleinkunstpreises „Das Salzfassl“ „Da Billi Jean is ned mei Bua“ Mit „Da Billi Jean is ned mei Bua“ präsentiert Leonhardsberger einen modernen Liederabend, in dem neben viel Schmäh und präzisen Alltagsbeobachtungen auch nachdenkliche Momente Platz haben. Musikalisch begleitet wird der Abend von Profimusiker Martin Schmid, der mit seinen Gitarrenarrangements im Singer/Songwriter Stil DO. 23.04.15 | 20 Uhr gekonnt den heißen Kern der Popmusik freilegt. RECHTSANWÄLTE HERMANN & KRAFT & DALLAGO
Für den Inhalt verantwortlich: Kulturverein Arche Noe, Südtirolerplatz 4, 6330 Kufstein, www.archenoe.at
Sie können auch lesen