ARCHITEKTENBEFRAGUNG 2020 - KURZFASSUNG Ausgewählte Ergebnisse der bundesweiten Strukturbefragung selbstständig tätiger und abhängig beschäftigter ...
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ARCHITEKTENBEFRAGUNG 2020 KURZFASSUNG Ausgewählte Ergebnisse der bundesweiten Strukturbefragung selbstständig tätiger und abhängig beschäftigter Mitglieder der Architektenkammern der Länder im Jahr 2020 für das Berichtsjahr 2019
INHALTSVERZEICHNIS 1. Untersuchungsdesign und Rücklauf 3 2. Selbstständige und angestellte Kammermitglieder: Charakterisierung der Befragten 4 3. Angestellte Kammermitglieder: Gehalt 19 4. Angestellte Kammermitglieder: Wochenarbeitszeit und Überstunden 26 5. Selbstständige und angestellte Kammermitglieder: Berufliche Fort- und Weiterbildung 33 6. Selbstständig tätige Kammermitglieder: Umsätze und Überschüsse 38 7. Selbstständig tätige Kammermitglieder: Kalkulation 45 8. Selbstständig tätige Kammermitglieder: Auswirkungen des HOAI-Urteils des EUGH vom 04.07.2019 55 9. Selbstständig tätige Kammermitglieder: Zertifizierung / Post-Occupancy-Evaluationen 65 10. Selbstständige und angestellte Kammermitglieder: Digitalisierung 70 11. Selbstständige und angestellte Kammermitglieder: Nachhaltiges Bauen 77 12. Selbstständige und angestellte Kammermitglieder: Eintritt in den Ruhestand 82 2
UNTERSUCHUNGSDESIGN Vom 4. Mai bis 15. Juni 2020 wurden sowohl die selbstständig tätigen als auch die abhängig beschäftigten Mitglieder der Architektenkammern der Länder im Rahmen einer Online-Befragung befragt (nur Mitglieder bis 70 Jahre / in einigen Kammern nur per E-Mail erreichbare Mitglieder). Zu der Befragung eingeladen wurden insgesamt 85.567 Kammermitglieder. Die Angaben von 16.651 Kammermitgliedern flossen nach der Datenbereinigung (z.B. um Mitglieder im Ruhestand) in die länderübergreifende Datenanalyse ein (bereinigte Rücklaufquote: 19,5% / Strukturbefragung 2018: 15,5%). Die Präsentation stellt ausgewählte Ergebnisse sowohl für die selbstständig tätigen Mitglieder (N = 5.742) als auch für die angestellt tätigen Mitglieder (N = 10.370) der Architektenkammern der Länder dar. 3
SELBSTSTÄNDIGE UND ANGESTELLTE KAMMERMITGLIEDER: CHARAKTERISIERUNG DER BEFRAGTEN 4
ART DER BERUFSAUSÜBUNG 16% selbständig 36% angestellt in einem Architektur- / Planungsbüro 14% angestellt in der gewerblichen Wirtschaft angestellt im öffentlichen Dienst 34% 5
ARBEITGEBER / BÜRO ANGESTELLTE SELBSTSTÄNDIGE Architektur- / Planungsbüro ein Teilzeit tätiger Inhaber ohne Mitarbeiter gewerbliche Wirtschaft ein Vollzeit tätiger Inhaber ohne Mitarbeiter 2 bis 4 tätige Personen öffentlicher Dienst 5 bis 9 tätige Personen Sonstiges 10 und mehr tätige Personen 10% 4% 52% 2% 16% 31% 25% 21% 39% 6
GESCHLECHT NACH ART DER BERUFSAUSÜBUNG 0,2% weiblich männlich divers selbständig tätig 27% 72% 0,3% 42% angestellt in einem Architektur- / 53% 47% 0,1% Planungsbüro 58% angestellt in der gewerblichen 40% 60% 0,2% Wirtschaft angestellt im öffentlichen Dienst 51% 49% 0,1% weiblich männlich divers 7
ALTER NACH ART DER BERUFSAUSÜBUNG bis 40 Jahre 41 bis 50 Jahre 51 bis 60 Jahre 61 bis 70 Jahre 11% 27% 10% Ø 54 selbständig tätig 45% 22% 23% Jahre Ø-Alter: angestellt in einem 48 Jahre Ø 42 33% Architektur- / 48% 30% 18% Planungsbüro 3% Jahre angestellt in der Ø 48 29% gewerblichen 25% 35% 33% 7% Jahre Wirtschaft angestellt im Ø 49 bis 40 Jahre 41 bis 50 Jahre 20% 32% 39% 8% öffentlichen Dienst Jahre 51 bis 60 Jahre 61 bis 70 Jahre 8
GESCHLECHT NACH ALTER weiblich männlich divers bis 40 Jahre 58% 42% 0,2% 41 bis 50 Jahre 46% 54% 0,1% 51 bis 60 Jahre 34% 66% 0,2% 61 bis 70 Jahre 19% 81% 0,1% 9
FACHRICHTUNG / HOCHSCHULABSCHLUSS FACHRICHTUNG HOCHSCHULABSCHLUSS Bachelor Master Architektur 85% Diplom (FH) Diplom (TH / Universität) 2% Architektur 47% 40% 11% Innen- 6% architektur Innen- 7% 79% 6% architektur 9% Landschafts- 7% Landschafts- 54% 33% 8% architektur 7% architektur 1% Stadtplanung 17% 67% 14% Stadtplanung 7% 2% Gesamt 48% 39% 11% 10
ÜBER WELCHEN HOCHSCHULABSCHLUSS VERFÜGEN SIE? NACH ART DER BERUFSAUSÜBUNG Bachelor / Master Diplom (FH) Diplom (TH / Universität) selbstständig tätig 4% 55% 41% angestellt in einem 25% 37% 37% Architektur- / Planungsbüro angestellt in der 11% 54% 36% gewerblichen Wirtschaft angestellt im 9% 53% 37% öffentlichen Dienst statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 11
HABEN SIE EINEN TEIL IHRER AKADEMISCHEN AUSBILDUNG IN EINEM ANDEREN LAND ABSOLVIERT? NACH ART DER BERUFSAUSÜBUNG nein ja selbständig tätig 84% 16% 20% angestellt in einem nein Architektur- / 73% 27% Planungsbüro ja angestellt in der gewerblichen 80% 20% Wirtschaft 80% angestellt im 84% 16% öffentlichen Dienst 12
HABEN SIE EINEN TEIL IHRER AKADEMISCHEN AUSBILDUNG IN EINEM ANDEREN LAND ABSOLVIERT? kein Auslandsstudium 80% Europa 15,7% Nordamerika 2,1% Asien 1,6% Südamerika 0,7% Australien & Neuseeland 0,6% Afrika 0,3% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. 13
WAREN SIE IM VERGANGENEN JAHR IM AUSLAND TÄTIG? NACH ART DER BERUFSAUSÜBUNG selbständig angestellt in einem Architektur- / Planungsbüro angestellt in der gewerblichen Wirtschaft ja, im europäischen 4% angestellt im öffentlichen Dienst Ausland 5% ja, im europäischen 4% Ausland 8% ja, im 1% außereuropäischen 2% 2% Ausland ja, im 1% außereuropäischen Ausland 3% 1% 94% nein 95% 95% nein 90% 98% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. 14
HABEN SIE IHRE BERUFLICHE TÄTIGKEIT SEIT IHREM BERUFSEINSTIEG ZWISCHENZEITLICH UNTERBROCHEN ODER PHASENWEISE ALS TEILZEITTÄTIGKEIT AUSGEÜBT? NACH ART DER BERUFSAUSÜBUNG selbstständig tätig angestellt in einem Architektur- / Planungsbüro angestellt in der gewerblichen Wirtschaft nein 67% angestellt im öffentlichen Dienst 78% 60% nein 68% berufliche Tätigkeit 58% phasenweise als Teilzeittätigkeit 20% 13% berufliche Tätigkeit ausgeübt phasenweise 24% als Teilzeittätigkeit 19% ausgeübt 30% berufliche Tätigkeit 12% zwischenzeitlich 21% berufliche Tätigkeit 28% unterbrochen zwischenzeitlich 21% unterbrochen 26% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. 15
HABEN SIE IHRE BERUFLICHE TÄTIGKEIT SEIT IHREM BERUFSEINSTIEG ZWISCHENZEITLICH UNTERBROCHEN ODER PHASENWEISE ALS TEILZEITTÄTIGKEIT AUSGEÜBT? NACH GESCHLECHT 44% nein 84% 38% berufliche Tätigkeit phasenweise weiblich als Teilzeittätigkeit ausgeübt männlich 8% 37% berufliche Tätigkeit zwischenzeitlich unterbrochen 10% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. / statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 16
FÜR WIE VIELE MONATE HABEN SIE IHRE BERUFLICHE TÄTIGKEIT INSGESAMT UNTERBROCHEN? 13% weniger als 6 Monate 28% 6 bis unter 12 Monate 1 bis unter 2 Jahre 14% 2 bis unter 3 Jahre 3 Jahre und mehr arith. Mittel: 28 Monate 19% Median: 19 Monate 26% nur Befragte, die ihre berufliche Tätigkeit zwischenzeitlich unterbrochen haben 17
FÜR WIE VIELE MONATE HABEN SIE IHRE TÄTIGKEIT ALS TEILZEITTÄTIGKEIT AUSGEÜBT? 14% 22% weniger als 6 Monate 6 bis unter 12 Monate 1 bis unter 2 Jahre 2 bis unter 5 Jahre 16% 5 bis unter 10 Jahre 10 Jahre und mehr 22% arith. Mittel: 67 Monate 12% Median: 48 Monate 14% nur Befragte, die ihre berufliche Tätigkeit phasenweise als Teilzeittätigkeit ausgeübt haben 18
ANGESTELLTE KAMMERMITGLIEDER: GEHALT 19
GESAMT-BRUTTO-JAHRESGEHALT INKL. ALLER ZUSÄTZLICHER GELDLEISTUNGEN UND ÜBERSTUNDENVERGÜTUNGEN NUR VOLLZEITTÄTIGE / MEDIAN / VORJAHRESVERGLEICH Berichtsjahr 2019 Berichtsjahr 2017 Berichtsjahr 2014 Berichtsjahr 2012 50.400 € 48.000 € Art der angestellten Tätigkeit in einem Architektur- / Planungsbüro 42.000 € 40.500 € 75.000 € 70.000 € in der gewerblichen Wirtschaft 65.000 € 62.000 € 64.412 € 60.352 € im öffentlichen Dienst 58.000 € 55.000 € 58.976 € Gesamt 54.600 € 50.000 € 48.000 € 20
GESAMT-BRUTTO-JAHRESGEHALT INKL. ALLER ZUSÄTZLICHER GELDLEISTUNGEN UND ÜBERSTUNDENVERGÜTUNGEN NUR VOLLZEITTÄTIGE / MEDIAN / NACH BUNDESLAND Hessen 63.276 € Schleswig-Holstein 62.688 € Nordrhein-Westfalen 60.000 € Rheinland-Pfalz 60.000 € Baden-Württemberg 58.500 € Bayern 58.000 € Hamburg 57.151 € Saarland 57.091 € Niedersachsen 57.000 € Berlin 56.728 € Bremen 53.000 € Sachsen-Anhalt 52.450 € Mecklenburg-Vorpommern 50.931 € Brandenburg 50.520 € Sachsen 50.000 € Thüringen 48.000 € Gesamt 58.976 € 21
GESAMT-BRUTTO-JAHRESGEHALT 2019 IN ARCHITEKTUR- UND PLANUNGSBÜROS NUR VOLLZEITTÄTIGE / MEDIAN / NACH BERUFSERFAHRUNG* bis zu 5 Jahre 6 bis 10 Jahre 11 bis 20 Jahre 21 bis 30 Jahre mehr als 30 Jahre Baden-Württemberg 41.600 € 48.000 € 56.000 € 60.000 € 65.500 € Bayern 46.000 € 49.800 € 60.000 € 60.000 € 66.000 € Berlin 43.200 € 45.600 € 54.800 € 60.000 € 55.500 € Hamburg 42.000 € 50.000 € 57.947 € 65.000 € N < 20 Hessen 45.500 € 50.000 € 56.200 € 64.000 € N < 20 Niedersachsen 39.600 € 45.818 € 54.000 € 56.500 € N < 20 Nordrhein-Westfalen 42.000 € 46.550 € 54.000 € 56.000 € N < 20 Rheinland-Pfalz 47.000 € 45.600 € 50.000 € N < 20 N < 20 Sachsen 37.747 € 41.800 € 51.750 € 54.500 € N < 20 bundesweites Mittel 43.000 € 48.000 € 55.000 € 59.275 € 60.000 € * bundeslandbezogene Ergebnisse werden nur für Länder mit ausreichend großen Fallzahlen ausgewiesen 22
GESAMT-BRUTTO-JAHRESGEHALT INKL. ALLER ZUSÄTZLICHER GELDLEISTUNGEN UND ÜBERSTUNDENVERGÜTUNGEN NUR VOLLZEITTÄTIGE / MEDIAN / NACH TÄTIGKEITSGRUPPE Tätigkeitsgruppe A: Geschäftsführung Tätigkeitsgruppe B: leitende Tätigkeit Tätigkeitsgruppe C: weisungsgebundene Tätigkeit 85.000 € Art der angestellten Tätigkeit in einem Architektur- / Planungsbüro 54.000 € 44.400 € 120.000 € in der gewerblichen Wirtschaft 80.000 € 65.000 € 85.000 € im öffentlichen Dienst 69.953 € 60.000 € 94.000 € Gesamt 60.208 € 52.250 € 23
GESAMT-BRUTTO-JAHRESGEHALT INKL. ALLER ZUSÄTZLICHER GELDLEISTUNGEN UND ÜBERSTUNDENVERGÜTUNGEN NUR VOLLZEITTÄTIGE / MEDIAN / NACH GESCHLECHT weiblich männlich 46.800 € Art der angestellten Tätigkeit in einem Architektur- / Planungsbüro 54.600 € 64.000 € in der gewerblichen Wirtschaft 80.000 € 61.426 € im öffentlichen Dienst 65.500 € Gesamt 52.000 € 62.400 € 24
HABEN SIE IHRE BERUFLICHE TÄTIGKEIT SEIT IHREM BERUFSEINSTIEG ZWISCHENZEITLICH UNTERBROCHEN ODER PHASENWEISE ALS TEILZEITTÄTIGKEIT AUSGEÜBT? NACH GESCHLECHT weiblich männlich Gesamt 42% nein 80% 61% 40% ( 32,3 Monate) berufliche Tätigkeit 13% ( 13,7 Monate) zwischenzeitlich unterbrochen 26% ( 27,8 Monate) 39% ( 78,7 Monate) berufliche Tätigkeit phasenweise als Teilzeittätigkeit ausgeübt 9% ( 31,8 Monate) 24% ( 69,3 Monate) Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. 25
ANGESTELLTE KAMMERMITGLIEDER: WOCHENARBEITSZEIT UND ÜBERSTUNDEN 26
WIE VIELE STUNDEN UMFASST DIE VERTRAGLICH VEREIN- BARTE WOCHENARBEITSZEIT (OHNE ÜBERSTUNDEN)? Ø 27,7 Stunden 28% Teilzeit (bis unter 38 Stunden) Vollzeit (38 Stunden und mehr) 72% Ø 39,9 Stunden 27
WIE VIELE STUNDEN UMFASST DIE VERTRAGLICH VEREIN- BARTE WOCHENARBEITSZEIT (OHNE ÜBERSTUNDEN)? IM ZEITVERLAUF Teilzeittätige Vollzeittätige 2019 29% 71% angestellt in einem 2017 27% 73% Architektur- Planungsbüro 2014 20% 80% 2012 18% 82% 2019 26% 74% angestellt in der 2017 24% 76% gewerblichen Wirtschaft 2014 12% 88% 2012 11% 89% 2019 26% 74% angestellt im 2017 25% 75% öffentlichen Dienst 2014 19% 81% 2012 17% 83% 2019 28% 72% 2017 26% 74% Gesamt 2014 18% 82% 2012 16% 84% 28
WIE VIELE STUNDEN UMFASST DIE VERTRAGLICH VEREIN- BARTE WOCHENARBEITSZEIT (OHNE ÜBERSTUNDEN)? ANGESTELLTE IN ARCHITEKTUR- UND PLANUNGSBÜROS NACH BÜROGRÖßE Teilzeit (bis unter 38 Stunden) Vollzeit (38 Stunden und mehr) 2 bis 4 tätige Personen 45% 55% 5 bis 9 tätige Personen 37% 63% Bürogröße 10 bis 19 tätige Personen 27% 73% 20 bis 49 tätige Personen 27% 73% 50 und mehr tätige Personen 19% 81% 29
WIE VIELE STUNDEN UMFASST DIE VERTRAGLICH VEREIN- BARTE WOCHENARBEITSZEIT (OHNE ÜBERSTUNDEN)? NACH GESCHLECHT UND ALTER Teilzeit (bis unter 38 Stunden) Vollzeit (38 Stunden und mehr) unter 35 weiblich 18% 82% Jahre männlich 8% 92% 35 bis 40 weiblich 51% 49% Jahre männlich 11% 89% Alter 41 bis 50 weiblich 58% 42% Jahre männlich 11% 89% älter als 50 weiblich 42% 58% Jahre männlich 14% 86% 30
LEISTEN SIE ÜBERSTUNDEN? Planungsbüro 2019 80% 20% Architektur- / 2017 83% 17% 2014 84% 16% 2012 89% 11% Art des Arbeitgebers 2019 80% 20% gewerbliche Wirtschaft 2017 83% 17% 2014 84% 16% 2012 89% 11% ja 2019 73% 27% nein öffentlicher Dienst 2017 75% 25% 2014 71% 29% 2012 73% 17% 2019 78% 22% Gesamt 2017 81% 19% 2014 81% 19% 2012 85% 15% 31
WERDEN DIE ÜBERSTUNDEN ABGEGOLTEN? IM ZEITVERLAUF Sie werden bezahlt Sie werden per Freizeitausgleich abgegolten Sie werden teils vergütet, teils per Freizeitausgleich abgegolten Überstunden werden grundsätzlich nicht abgegolten 2019 5% 34% 29% 32% angestellt in einem 2017 6% 41% 24% 29% Architektur- Planungsbüro 2014 6% 37% 20% 37% 2012 5% 23% 21% 50% 2019 5% 32% 14% 49% angestellt in der 2017 4% 33% 11% 52% gewerblichen Wirtschaft 2014 3% 30% 9% 58% 2012 2% 22% 14% 63% 2019 1% 88% 8% 4% angestellt im 2017 1% 86% 6% 8% öffentlichen Dienst 2014 1% 76% 7% 16% 2012 2% 79% 9% 11% 2019 4% 46% 21% 29% Gesamt 2017 4% 49% 17% 29% 2014 4% 43% 15% 37% 2012 4% 35% 17% 45% 32
SELBSTSTÄNDIGE UND ANGESTELLTE KAMMERMITGLIEDER: BERUFLICHE FORT- UND WEITERBILDUNG 33
WIE VIELE STUNDEN PRO JAHR INVESTIEREN SIE IN IHRE EIGENE BERUFLICHE FORT- UND WEITERBILDUNG? ANGESTELLTE SELBSTSTÄNDIGE 3% 3% 5% 1% 7% 16% 28% 10% arith. Mittel: arith. Mittel: 25 Stunden 35 Stunden 28% Median: Median: 20 Stunden 24 Stunden 30% 34% 35% 34
FORTBILDUNG UNTER FORT- ÜBERNAHME DER KOSTEN ZAHLUNG DES GEHALTS / VON IHRER ARBEITSSTELLE OHNE URLAUBSANRECHNUNG ja ja, anteilig nein ja ja, anteilig nein APB 63% 17% 20% APB 53% 20% 28% gew. W. 75% 13% 13% gew. W. 68% 15% 17% öff. D. 79% 15% 6% öff. D. 76% 15% 9% Gesamt 69% 16% 15% Gesamt 62% 17% 21% nur Angestellte 35
FORTBILDUNG UNTER FORTZAHLUNG DES GEHALTS / OHNE URLAUBSANRECHNUNG IM ZEITVERLAUF Ja Ja, anteilig Nein 2019 63% 17% 20% angestellt in einem 2017 60% 18% 22% Architektur- Planungsbüro 2014 66% 14% 20% 2012 61% 14% 24% 2019 75% 13% 13% angestellt in der 2017 74% 13% 13% gewerblichen Wirtschaft 2014 82% 8% 11% 2012 76% 9% 15% 2019 79% 15% 6% angestellt im 2017 78% 16% 6% öffentlichen Dienst 2014 89% 6% 5% 2012 85% 7% 9% 2019 69% 16% 15% 2017 67% 16% 16% Gesamt 2014 76% 10% 14% 2012 71% 11% 18% nur Angestellte 36
ÜBERNAHME DER KOSTEN DER BERUFLICHEN FORT- UND WEITERBILDUNG DURCH DEN ARBEITGEBER IM ZEITVERLAUF Ja Ja, anteilig Nein 2019 53% 20% 28% angestellt in einem 2017 51% 20% 29% Architektur- Planungsbüro 2014 53% 17% 30% 2012 48% 18% 34% 2019 68% 15% 17% angestellt in der 2017 68% 14% 17% gewerblichen Wirtschaft 2014 74% 12% 15% 2012 71% 11% 18% 2019 76% 15% 9% angestellt im 2017 79% 15% 6% öffentlichen Dienst 2014 84% 9% 8% 2012 80% 11% 10% 2019 62% 17% 21% 2017 62% 18% 21% Gesamt 2014 65% 14% 21% 2012 62% 14% 24% nur Angestellte 37
SELBSTSTÄNDIG TÄTIGE KAMMERMITGLIEDER: UMSÄTZE UND ÜBERSCHÜSSE 38
HONORARUMSATZ PRO KOPF* IM ZEITVERGLEICH MEDIAN 64.900 € ein Inhaber 58.000 € ohne Mitarbeiter 51.000 € 47.000 € 68.359 € 2 bis 4 62.170 € tätige Personen 58.294 € 53.333 € 2019 82.267 € 5 bis 9 75.000 € 2017 tätige Personen 69.159 € 2015 65.421 € 91.912 € 2013 10 und mehr 85.000 € tätige Personen 80.108 € 78.233 € 74.476 € 67.000 € Gesamt 61.019 € 56.196 € *Inhaber und Mitarbeiter (angestellt und frei mitarbeitend); ohne Auszubildende, Aushilfen und Praktikanten; Teilzeit tätige Personen anteilig auf Vollzeit umgerechnet 39
HONORARUMSATZ PRO KOPF* NACH BUNDESLAND MEDIAN Schleswig-Holstein 81.633 € Sachsen-Anhalt* 80.000 € Baden-Württemberg 78.866 € Hamburg 78.436 € Nordrhein-Westfalen 76.667 € Niedersachsen 75.000 € Bayern 74.830 € Hessen 70.000 € Brandenburg 68.027 € Rheinland-Pfalz 67.340 € Saarland* 66.883 € Thüringen 66.620 € Berlin 62.500 € Sachsen 59.850 € Mecklenburg-Vorpommern* 59.762 € Bremen* 58.947 € * vergleichsweise geringe Datenbasis mit N < 30 40
ÜBERSCHUSS PRO INHABER IM ZEITVERGLEICH MEDIAN 45.000 € ein Inhaber 39.000 € ohne Mitarbeiter 35.000 € 30.000 € 65.544 € 2 bis 4 59.000 € tätige Personen 55.000 € 50.000 € 2019 111.000 € 5 bis 9 98.000 € 2017 tätige Personen 88.000 € 2015 80.000 € 176.250 € 2013 10 und mehr 160.000 € tätige Personen 152.540 € 123.000 € 66.200 € 60.000 € Gesamt 53.955 € 47.000 € statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 41
ÜBERSCHUSS PRO INHABER NACH BUNDESLAND MEDIAN Saarland* 77.500 € Hamburg 72.500 € Baden-Württemberg 70.400 € Bayern 70.000 € Nordrhein-Westfalen 70.000 € Hessen 68.430 € Mecklenburg-Vorpommern* 68.198 € Sachsen-Anhalt* 68.000 € Schleswig-Holstein 67.000 € Niedersachsen 66.000 € Rheinland-Pfalz 59.100 € Thüringen 56.000 € Brandenburg 52.000 € Berlin 50.000 € Bremen* 50.000 € Sachsen 46.525 € * vergleichsweise geringe Datenbasis mit N < 30 42
ÜBERSCHÜSSE PRO INHABER / PARTNER - UMSATZ ABZGL. KOSTEN OHNE INHABERGEHÄLTER / NUR VOLLZEIT - nach Bürogröße: Anzahl tätiger Personen Büros ein Inh. ohne insgesamt Mitarbeiter 2 bis 4 5 bis 9 10 und mehr kein Überschuss / Verlust 1,6% 0,5% 1,7% 1,9% 5,2% bis 15.000 € 6,7% 11,0% 5,5% 3,5% 1,5% 15.001 bis 30.000 € 12,1% 21,5% 9,6% 4,4% 1,4% bis zu 30.000 € Überschuss 20,4% 33,0% 16,8% 9,8% 8,0% 30.001 bis 50.000 € 16,9% 23,4% 18,0% 7,8% 4,8% 50.001 bis 100.000 € 32,7% 32,4% 39,8% 26,9% 14,5% mehr als 100.000 € 30,0% 11,2% 25,5% 55,4% 72,7% 43
ÜBERSCHÜSSE PRO INHABER / PARTNER VON MAXIMAL 30.000 € IM ZEITVERGLEICH 33% ein Inhaber 38% ohne Mitarbeiter 44% 52% 17% 2 bis 4 21% tätige Personen 24% 28% 2019 10% 2017 5 bis 9 11% tätige Personen 12% 2015 18% 2013 8% 10 und mehr 8% tätige Personen 8% 16% 20% 23% Gesamt 27% 34% 44
SELBSTSTÄNDIG TÄTIGE KAMMERMITGLIEDER: KALKULATION 45
NACH WELCHEN METHODEN HABEN SIE IM JAHR 2019 DIE HONORARE IHRES BÜROS ABGERECHNET (ANTEIL AM GESAMTUMSATZ)? Honorarfestlegung nach HOAI 2%4% 4% Honorarabrechnung nach 10% geleisteten Stunden Honorarfestlegung auf Basis einer Zeitschätzung Honorarfestlegung als ein 21% 59% Prozentsatz des Bauvolumens keine Honorarvereinbarung Sonstiges 46
NACH WELCHEN METHODEN HABEN SIE IM JAHR 2019 DIE HONORARE IHRES BÜROS ABGERECHNET (ANTEIL AM GESAMTUMSATZ)? NACH BÜROGRÖßE 5% ein Inhaber Honorarfestlegung 45% 31% 11% 3% ohne Mitarbeiter nach HOAI 6% 4% Honorarabrechnung 2 bis 4 nach geleisteten 63% 19% 9% 2% tätige Personen Stunden 3% Honorarfestlegung auf 5% Basis einer 5 bis 9 72% 13% 7% 1% Zeitschätzung tätige Personen 2% Honorarfestlegung als ein Prozentsatz des 4% Bauvolumens 10 und mehr 76% 8% 8% 1% tätige Personen keine 3% Honorarvereinbarung 5% Gesamt 60% 21% 9% 2% Sonstiges 4% 47
WIE HOCH WAREN IM JAHR 2019 DIE GEGENÜBER DEM AUFTRAGGEBER ABGERECHNETEN DURCHSCHNITT- LICHEN STUNDENSÄTZE IHRE BÜROS? Inhaber/innen, Partner/innen, 85 € Geschäftsführer/innen 85 € angestellte Architekten / Architektinnen 75 € aller Fachrichtungen und Stadtplaner/innen (Kammermitglieder) 73 € Median 65 € arith. Mittel angestellte Absolventen / Absolventinnen der Fachrichtungen A, IA, LA, SP (keine Kammermitglieder) 64 € 55 € technische Beschäftigte 55 € statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 48
WIE HOCH WAREN IM JAHR 2019 DIE GEGENÜBER DEM AUFTRAGGEBER ABGERECHNETEN DURCHSCHNITT- LICHEN STUNDENSÄTZE IHRE BÜROS? NACH VERWENDUNG KALKULATORISCHER STUNDENSÄTZE Projektkalkulation erfolgt mittels kalkulatorischer Stundensätze Projektkalkulation erfolgt ohne Verwendung kalkulatorischer Stundensätze Inhaber/innen, Partner/innen, 88 € Geschäftsführer/innen* 84 € angestellte Architekten / Architektinnen 74 € aller Fachrichtungen und Stadtplaner/innen (Kammermitglieder)* 72 € angestellte Absolventen / Absolventinnen 66 € der Fachrichtungen A, IA, LA, SP (keine Kammermitglieder)* 63 € 56 € technische Beschäftigte 55 € * statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 49
WIE HOCH WAREN IM JAHR 2019 DIE GEGENÜBER DEM AUFTRAGGEBER ABGERECHNETEN DURCHSCHNITTLICHEN STUNDENSÄTZE IHRES BÜROS? MEDIAN Inhaber/innen, 85 € Partner/innen, 80 € Geschäftsführer/innen 75 € angestellte Architekt*innen 75 € aller Fachrichtungen 70 € 2019 und Stadtplaner*innen (Kammermitglieder) 65 € 2017 65 € angestellte Absolvent*innen der Fachrichtungen A, IA, LA, SP 65 € 2015 (keine Kammermitglieder) 55 € 55 € technische Beschäftigte 52 € 47 € 50
NUTZEN SIE DEN GEMEINKOSTENFAKTOR BEI DER HONORARKALKULATION? ein Inhaber 5% 11% 83% ohne Mitarbeiter 2 bis 4 9% 11% 80% tätige Personen ja 5 bis 9 nein 15% 16% 68% tätige Personen Gemeinkostenfaktor ist nicht bekannt 10 und mehr 35% 24% 41% tätige Personen Gesamt 12% 13% 75% statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 51
WERDEN IN IHREM BÜRO PROJEKTSTUNDEN SYSTEMATISCH ERFASST? NACH BÜROGRÖßE 2019 48% 52% ein Inhaber ohne Mitarbeiter 2017 42% 58% 2019 54% 46% 2 bis 4 tätige Personen 2017 51% 49% 2019 74% 26% ja 5 bis 9 nein tätige Personen 2017 73% 27% 10 und mehr 2019 85% 15% tätige Personen 2017 85% 15% 2019 59% 41% Gesamt 2017 55% 45% 52
WERDEN PROJEKTE IN IHREM BÜRO MIT HILFE MITTLERER STUNDENSÄTZE KALKULIERT? NACH BÜROGRÖßE ein Inhaber 21% 79% ohne Mitarbeiter 2 bis 4 25% 75% tätige Personen 5 bis 9 ja 37% 63% tätige Personen nein 10 und mehr 57% 43% tätige Personen Gesamt 29% 71% statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 53
WIE HOCH SIND DIE MITTLEREN STUNDENSÄTZE, DIE IHR BÜRO ZUR PROJEKTKALKULATION VERWENDET? Inhaber/innen, Partner/innen, 82 € Geschäftsführer/innen 80 € angestellte Architekten / Architektinnen 67 € aller Fachrichtungen und Stadtplaner/innen (Kammermitglieder) 65 € arith. Mittel 60 € Median angestellte Absolventen / Absolventinnen der Fachrichtungen A, IA, LA, SP (keine Kammermitglieder) 60 € 52 € technische Beschäftigte 50 € nur Befragte, in deren Büro Projekte mit Hilfe mittlerer Stundensätze kalkuliert werden / statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 54
SELBSTSTÄNDIG TÄTIGE KAMMERMITGLIEDER: AUSWIRKUNGEN DES HOAI-URTEILS DES EUGH VOM 04.07.2019 55
IST IHNEN DAS HOAI-URTEIL DES EUROPÄISCHEN GERICHTSHOFS VOM 04.07.2019 BEKANNT? NACH BÜROGRÖßE ein Inhaber 80% 20% ohne Mitarbeiter 2 bis 4 88% 12% tätige Personen 5 bis 9 ja 93% 7% tätige Personen nein 10 und mehr 96% 4% tätige Personen Gesamt 87% 13% statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 56
SIEHT IHR BÜROS SICH BEREITS MIT KONKRETEN AUSWIRKUNGEN DES HOAI-URTEILS KONFRONTIERT? nein 75% Auftraggeber fordern vermehrt 17% Honorarabschläge der Wettbewerbsdruck ist durch eine zunehmende Zahl von Angeboten 13% unterhalb der HOAI-Mindestsätze spürbar gestiegen ich schließe im Bereich der früher durch die HOAI verbindlich bepreisten Leistungen 6% seit dem Urteil häufiger Verträge unterhalb der Mindestsätze der HOAI als vor dem Urteil Sonstiges 1% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. 57
SIEHT IHR BÜROS SICH BEREITS MIT KONKRETEN AUSWIRKUNGEN DES HOAI-URTEILS KONFRONTIERT? NACH BÜROGRÖßE 81% 78% nein 69% 63% 11% Auftraggeber 16% ein Inhaber fordern vermehrt 23% ohne Mitarbeiter Honorarabschläge 30% 11% 2 bis 4 gestiegener Wettbewerbsdruck tätige Personen durch zunehmende Angebote 11% 18% unterhalb der HOAI-Mindestsätze 5 bis 9 19% tätige Personen ich schließe im Bereich der früher durch die 5% HOAI verbindlich bepreisten Leistungen 6% 10 und mehr seit dem Urteil häufiger Verträge 6% tätige Personen unterhalb der Mindestsätze der HOAI 8% 1% 1% Sonstiges 1% 2% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. / statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 58
HABEN SIE GEFORDERTE ABSCHLÄGE GEWÄHRT? Basis: alle Befragten Basis: nur Befragte, deren Auftraggeber seit dem HOAI-Urteil vermehrt Abschläge fordern 1% 12% 7% 4% 26% 83% 67% ja, vollständig ja, vollständig ja, teilweise nein ja, teilweise es werden keine Abschläge gefordert nein 59
HABEN SIE GEFORDERTE ABSCHLÄGE GEWÄHRT? NACH BÜROGRÖßE ein Inhaber 10% 71% 19% ohne Mitarbeiter 2 bis 4 6% 71% 23% tätige Personen ja, vollständig 5 bis 9 6% 65% 29% ja, teilweise tätige Personen nein 10 und mehr 6% 59% 35% tätige Personen Gesamt 7% 67% 26% nur Befragte, deren Auftraggeber seit dem HOAI-Urteil vermehrt Abschläge fordern / statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 60
AUS WELCHEM GRUND HABEN SIE DIE GEFORDERTEN ABSCHLÄGE GEWÄHRT? Wettbewerbsdruck 6% Büro war auf den Auftrag angewiesen 2% Aussicht auf Folgeaufträge 1% reduzierter Leistungsumfang 1% war wirtschaftlich vertretbar 0,3% Wunschprojekt 0,2% Sonstiges 0,7% es wurden keine Abschläge gewährt 4% es wurden keine Abschläge gefordert 83% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. 61
WIE HABEN SIE DIE GEWÄHRTEN ABSCHLÄGE KOMPENSIERT? gar nicht 4% sinkender Unternehmerlohn / sinkender Gewinn 6% weniger Zeiteinsatz bei der Planung 4% Abstriche bei der gestalterischen / baukulturellen Qualität 2% weniger Zeiteinsatz bei der Objektüberwachung 2% vermehrter Einsatz von Praktikanten / 1% geringer vergütetem Personal Personalabbau 0,4% Gehaltskürzungen 0,2% Sonstiges 1% es wurden keine Abschläge gewährt 4% es wurden keine Abschläge gefordert 83% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. 62
NEHMEN SIE DIE AUS DEM HOAI-URTEIL FOLGENDE NEUE SITUATION ZUM ANLASS, DIE AUFSTELLUNG IHRES BÜROS NEU ZU JUSTIEREN? nein 81% fachliche Schwerpunktsetzung 12% zur Schärfung des Büroprofils Fortbildung in betriebswirtschaftlichen Fragen (z.B. Projektkalkulation) 9% Erschließen neuer Geschäftsfelder 1% Effizienzsteigerung innerhalb des Büros 1% im schlimmsten Fall Büroaufgabe 0,4% ungestützte Nennungen bewusste Auswahl profitabler Projekte / zahlungswilliger Auftraggeber 0,4% andere Außendarstellung: 0,3% Leistung besser erklären Sonstiges 0,2% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. 63
NEHMEN SIE DIE AUS DEM HOAI-URTEIL FOLGENDE NEUE SITUATION ZUM ANLASS, DIE AUFSTELLUNG IHRES BÜROS NEU ZU JUSTIEREN? NACH BÜROGRÖßE 89% 82% nein 73% 66% 7% ein Inhaber 11% ohne Mitarbeiter fachliche Schwerpunktsetzung zur Schärfung des Büroprofils 18% 2 bis 4 22% tätige Personen 4% 5 bis 9 Fortbildung in betriebswirtschaftlichen 8% tätige Personen Fragen (z.B. Projektkalkulation) 13% 10 und mehr 19% tätige Personen 2% 3% Sonstiges 3% 5% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. / statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 64
SELBSTSTÄNDIG TÄTIGE KAMMERMITGLIEDER: ZERTIFIZIERUNG / POST-OCCUPANCY-EVALUATIONEN 65
BIETET IHR BÜRO DIE FOLGENDEN OBJEKTZERTIFIZIERUNGEN AN? Bauabnahme 13% Zertifizierung der Energieeffizienz von Gebäuden 10% SiGeKo-Zertifizierung 9% Brandschutz-Zertifizierung 6% Büro bietet keine Objektzertifizierungen an 74% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. 66
BIETET IHR BÜRO DIE FOLGENDEN OBJEKTZERTIFIZIERUNGEN AN? NACH BÜROGRÖßE 11% 14% Bauabnahme 15% 18% 8% Zertifizierung der 11% Energieeffizienz von Gebäuden 12% ein Inhaber ohne 13% Mitarbeiter 6% 2 bis 4 tätige 9% Personen SiGeKo-Zertifizierung 14% 5 bis 9 tätige 15% Personen 4% 10 und mehr tätige 5% Personen Brandschutz-Zertifizierung 9% 8% 77% Büro bietet keine 72% Objektzertifizierungen an 70% 69% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. / statistisch signifikanter Zusammenhang mit p < 0.05 67
NIMMT IHR BÜRO BEWERTUNGEN NACH INBETRIEBNAHME VOR?* 7% ja nein 93% * Erläuterung Bewertung nach Inbetriebnahme (Post-Occupancy-Evaluation): Wird systematisch geprüft, ob Gebäude geplante Kennwerte tatsächlich erreichen (z.B. geplanter vs. tatsächlicher Energieverbrauch)? 68
WELCHE INFORMATIONEN FLIEßEN IN DER REGEL IN EINE SOLCHE BEWERTUNG NACH INBETRIEBNAHME EIN? energetische Leistung 90% Leistung der Außenhülle 66% Nutzerzufriedenheit 46% Lebenszykluskosten 34% Qualität der Innenräume 33% sozialer Wert (Wert für das Zusammenleben) 18% nur Befragte, deren Büro Bewertung nach Inbetriebnahme vornimmt / Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. 69
SELBSTSTÄNDIGE UND ANGESTELLTE KAMMERMITGLIEDER: DIGITALISIERUNG 70
WELCHE DER FOLGENDEN INSTRUMENTE BENUTZEN SIE HÄUFIG? 3D-Modellierungswerkzeuge 36% Rendering-Programme 23% gemeinsame Datenumgebung / virtueller Projektraum 21% BIM (3D-Modelle + Informationen im Modell) 17% Werkzeug für erweiterte / virtuelle Realität 4% Design-Koordinierungsprogramme (z.B. Kollisionserkennung) 4% 3D-Druck 3% Programme zur Simulation und Analyse der Gebäudeleistung 2% Programme zum parametrischen Design 2% 3D-Laserscanning 2% keines der vorgenannten Instrumente 47% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. 71
WELCHE DER FOLGENDEN INSTRUMENTE BENUTZEN SIE HÄUFIG? NACH BÜROGRÖßE 43% 48% 3D-Modellierungswerkzeuge 49% 42% 31% bis zu 4 tätige 33% Rendering-Programme Personen 27% 20% 5 bis 9 tätige 12% BIM (3D-Modelle und Personen 16% Informationen im Modell) 28% 39% 10 bis 49 tätige Personen 10% gemeinsame Datenumgebung / 18% virtueller Projektraum 50 und mehr tätige 30% Personen 38% 47% 39% keines der vorgenannten Instrumente 35% 32% nur Inhaber von bzw. Angestellte in Architektur- u. Planungsbüros nur Instrumente, die von mindestens einem Zehntel der Befragten genutzt werden 72
WELCHE DER FOLGENDEN INSTRUMENTE BENUTZEN SIE HÄUFIG? NACH ART DER ANGESTELLTEN TÄTIGKEIT Architektur- / Planungsbüro gewerbliche Wirtschaft öffentlicher Dienst 41% 3D-Modellierungswerkzeuge 23% 8% 24% gemeinsame Datenumgebung / virtueller Projektraum 33% 19% 25% BIM (3D-Modelle + Informationen im Modell) 16% 4% 19% Rendering-Programme 16% 4% 42% keines der vorgenannten Instrumente 47% 74% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. nur Angestellte / nur Instrumente, die von mindestens einem Zehntel der Befragten genutzt werden 73
WERDEN DIESE INSTRUMENTE VOR ALLEM EINGESETZT, WEIL DIES VOM AUFTRAGGEBER GEFORDERT WIRD ODER GESETZLICH VORGESCHRIEBEN IST? gemeinsame Datenumgebung / virtueller Projektraum 52% 48% BIM (3D-Modelle und Informationen im Modell) 34% 66% ja nein Rendering-Programme 26% 74% 3D-Modellierungswerkzeuge 22% 78% nur Instrumente, die von mindestens einem Zehntel der Befragten genutzt werden / nur Befragte, bei denen das jeweilige Instrument zur Anwendung kommt 74
WIE HABEN SIE DEN UMGANG MIT DEM JEWEILIGEN INSTRUMENT GELERNT? 31% 3D-Modellierungs- werkzeuge 39% 67% formelle Bildung (z.B. 26% Hochschule, berufliche BIM (3D-Modelle und Fortbildung) 53% Informationen im Modell) 59% informelle Bildung (z.B. Schulung am Arbeitsplatz) 25% Rendering-Programme autodidaktisch (z.B. Bücher / 32% Onlinekurse) 70% 6% gem. Datenumgebung / virtueller Projektraum 50% 65% nur Instrumente, die von mindestens einem Zehntel der Befragten genutzt werden / nur Befragte, bei denen das jeweilige Instrument zur Anwendung kommt 75
WIE HABEN SIE DEN UMGANG MIT DEM JEWEILIGEN INSTRUMENT GELERNT? BÜROINHABER ANGESTELLTE KAMMERMITGLIEDER formelle Bildung (z.B. Hochschule, berufliche Fortbildung) formelle Bildung (z.B. Hochschule, berufliche Fortbildung) informelle Bildung (z.B. Schulung am Arbeitsplatz) informelle Bildung (z.B. Schulung am Arbeitsplatz) autodidaktisch (z.B. Bücher / Onlinekurse) autodidaktisch (z.B. Bücher / Onlinekurse) 27% 34% 3D-Modellierungs- 3D-Modellierungs- 35% 43% werkzeuge werkzeuge 68% 67% 24% 27% Rendering-Programme 30% Rendering-Programme 34% 71% 70% 27% 25% BIM (3D-Modelle + BIM (3D-Modelle + Informationen im Modell) 41% 59% Informationen im Modell) 64% 56% 8% 5% gem. Datenumgebung / gem. Datenumgebung / 31% 56% virtueller Projektraum virtueller Projektraum 78% 60% nur Instrumente, die von mindestens einem Zehntel der Befragten genutzt werden / nur Befragte, bei denen das jeweilige Instrument zur Anwendung kommt 76
SELBSTSTÄNDIGE UND ANGESTELLTE KAMMERMITGLIEDER: NACHHALTIGES BAUEN 77
WELCHE DER FOLGENDEN KONZEPTE NACHHALTIGEN BAUENS KOMMEN BEI IHNEN HÄUFIG ZUR ANWENDUNG? Niedrig-Energie-Gebäude 45% Cradle to cradle / 8% kreislaufwirtschaftliches Bauen Null-Energie-Gebäude 6% Plus-Energie-Gebäude 4% keins der vorgenannten Konzepte 51% Aufgrund der Möglichkeit zu Mehrfachnennungen addieren sich die Werte nicht zu 100%. 78
KOMMEN DIESE KONZEPTE VOR ALLEM ZUR ANWENDUNG, WEIL DIES VOM AUFTRAGGEBER GEFORDERT WIRD ODER GESETZLICH VORGESCHRIEBEN IST? Niedrig-Energie-Gebäude 76% 24% Null-Energie-Gebäude 62% 38% ja nein Plus-Energie-Gebäude 61% 39% Cradle to cradle / kreislaufwirtschaftliches Bauen 43% 57% nur Befragte, bei denen das jeweilige Konzept zur Anwendung kommt 79
WO HABEN SIE DIE ANWENDUNG DIESER KONZEPTE GELERNT? 46% Niedrig-Energie-Gebäude 41% 56% 44% formelle Bildung (z.B. Hochschule, Plus-Energie-Gebäude 38% berufliche Fortbildung) 58% informelle Bildung (z.B. Schulung am Arbeitsplatz) 44% Null-Energie-Gebäude 40% autodidaktisch (z.B. Bücher / Onlinekurse) 55% 24% Cradle to cradle / 40% kreislaufwirtschaftliches Bauen 66% nur Befragte, bei denen das jeweilige Konzept zur Anwendung kommt 80
WO HABEN SIE DIE ANWENDUNG DIESER KONZEPTE GELERNT? BÜROINHABER ANGESTELLTE KAMMERMITGLIEDER formelle Bildung (z.B. Hochschule, berufliche Fortbildung) formelle Bildung (z.B. Hochschule, berufliche Fortbildung) informelle Bildung (z.B. Schulung am Arbeitsplatz) informelle Bildung (z.B. Schulung am Arbeitsplatz) autodidaktisch (z.B. Bücher / Onlinekurse) autodidaktisch (z.B. Bücher / Onlinekurse) 53% 40% Niedrig-Energie-Gebäude 28% Niedrig-Energie-Gebäude 50% 61% 52% 52% 38% Null-Energie-Gebäude 24% Null-Energie-Gebäude 50% 62% 51% 51% 38% Plus-Energie-Gebäude 26% Plus-Energie-Gebäude 49% 62% 54% 28% 22% Cradle to cradle 25% Cradle to cradle 49% 76% 59% nur Befragte, bei denen das jeweilige Konzept zur Anwendung kommt 81
SELBSTSTÄNDIGE UND ANGESTELLTE KAMMERMITGLIEDER: EINTRITT IN DEN RUHESTAND 82
IN WELCHEM ALTER WERDEN SIE VORAUSSICHTLICH IN DEN RUHESTAND EINTRETEN? ANGESTELLTE SELBSTSTÄNDIGE 2% 0,4% 1% 6% 7% 7% 12% arith. Mittel: 24% arith. Mittel: 66,6 Jahre 68,3 Jahre 56% 85% 83
GEHEN SIE DAVON AUS, BIS ZU IHREM EINTRITT IN DEN RUHE- STAND ALS ARCHITEKT/IN / STADTPLANER/IN TÄTIG ZU SEIN? ANGESTELLTE SELBSTSTÄNDIGE 3% 1% 1% 0,4% 6% 14% 31% 53% 40% 51% 84
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