Artist Diploma Schauspiel - Folkwang Universität

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Mi_12.02.2020 | 19:00 Uhr | Erster Teil
                                        Do_13.02.2020 | 19:00 Uhr | Zweiter Teil
                                        Fr_14.02.2020 | 19:00 Uhr | Erster Teil
                                        Sa_15.02.2020 | 19:00 Uhr | Zweiter Teil

                                        Folkwang Theaterzentrum
                                        Friederikastraße 4, 44789 Bochum
                                        Black Box | Campus Bochum

Artist Diploma Schauspiel
_Abschlusspräsentation des 4. Jahrgangs Schauspiel
_12. - 15. Februar 2020
_Eintritt frei

In den Pausen besteht Gelegenheit, bei Snacks und Wein mit den Studierenden und
ihren Dozent*Innen ins zu Gespräch kommen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen und Freunde des Theaterzentrums,

wir freuen uns, Sie heute bei uns begrüßen zu dürfen zur Präsentation der AD
Eigenarbeiten unserer Absolvent*innen.

 „ ... denn ihre Seelen wohnen in dem Haus von Morgen“ sagt Khalil Gibran in einem
Gedicht über die Kinder. Die heute jungen Schauspieler werden das Theater in die
Zukunft tragen, es verändern, neu formen mit ihren Ideen, ihrem Gestaltungswillen
und ihrem Blick auf unsere Gesellschaft.

Mit diesen Eigenarbeiten, die die Studierenden frei entwickelt haben, thematisch,
ästhetisch, allein verantwortlich vom Text bis zur Ausstattung, zeigen sie sich als
eigenständige Künstler und machen den letzten Schritt zum Berufsleben. Für uns
Dozenten ist das immer ein spannender Moment, an dem wir nur noch zuschauen
können und müssen, und uns freuen über die eigenwilligen Projekte.

Ich danke allen Dozent*innen, die unterstützend tätig waren, insbesondere Prof.
Noam Meiri und Prof. Gerold Theobalt, die die Projekte als Mentoren begleitet haben.
Und ich danke unseren Technikern Ralf Rodloff, Tim Lenzing und Luca Schaller, die
wieder einmal Unmögliches möglich machen konnten.

Ihre Prof. Esther Hausmann
Studienbeauftragte
Angekommen
Notizen zum Artist - Diploma 2020

Mit den A. D. - Präsentationen endet eine lange Reise voller Überraschungen,
Enttäuschungen, Ängsten und glücklichen Momenten. So steht die Reise als
Metapher für den kreativen Schaffensprozess von zehn jungen Theaterkünstler*Innen.
Begonnen hat sie im Frühjahr 2018, als wir als ihre Mentoren die Klasse zum ersten
Mal zu einem Meeting zusammenriefen, um ihr die Regeln und Terminpläne des Artist
Diploma-Procedere zu erläutern. In diesem Prozess liegt alle Verantwortung bei den
Studierenden, von der ersten Idee über das Schreiben, die Ausstattung, das
Inszenieren bis hin zur eigenen Darstellung auf der Bühne. Wir als ihre Berater
beobachteten die Proben gleichsam von der Seitenlinie aus, wobei wir unsere
Meinung zu den jeweiligen Ergebnissen keineswegs zurückhalten. Glücklich, helfen zu
können, wann immer es möglich ist, überlassen wir den Studierenden aber in jedem
Fall die letzte Entscheidung über die Umsetzung oder Verwerfung unserer Kritik.

Ja, es ist für alle Beteiligten jedes Mal eine spannende Reise und sie endet
naturgemäß erst mit der Premiere. Seit Einführung dieses Prüfungsformats zeigt sich
immer wieder, mit wieviel Herzblut und Engagement sich die Studierenden der
Aufgabe stellen. Denn sie alle haben ihrem Publikum etwas zu sagen. Themen, die
Ihnen persönlich wichtig sind, werden auf der Bühne in einer individuellen
Formensprache behandelt.

Die Dozent*innen des Studienganges haben in dem vierjährigen Intensivstudium, das
die A. D. - Kandidat*innen im Studiengang Schauspiel durchlaufen, gleichsam etwas
gesät, das mit der Zeit Wurzeln geschlagen hat und heute in voller Blüte vor uns
steht. Tatsächlich verweisen die A. D. - Inszenierungen auch auf die im Studium
erworbenen Kenntnisse, die künstlerischen Erfahrungen und die Leidenschaft für den
Beruf des Schauspielers. All dies ist bei den Studierenden in dieser, für ihre
Entwicklung zur Künstlerpersönlichkeit so prägenden Zeit gereift.

Inzwischen können wir als Studiengang Schauspiel mit Stolz auf eine beeindruckende
Zahl gelungener A. D. - Produktionen zurückblicken, von denen einige mit dem
Folkwang Preis in der Kategorie Darstellung prämiert wurden. Und wir freuen uns auf
ein Publikum, das alljährlich mit Neugierde und Empathie für die
Theatermacher*innen unsere A. D. - Premieren besucht, um mit uns das Bangen ums
Gelingen zu teilen und den Erfolg zu feiern.

Wir danken allen Beteiligten für ihr stures Durchhaltevermögen und die unstillbare
Lust an kreativer Arbeit, die in der langen, mitunter auch kraftraubenden und
frustrierenden Probenarbeit bei keiner*m der sich hier präsentierenden jungen
Theatermacher*innen jemals nachgelassen hat. Das Ergebnis sind diese acht
Abschlussarbeiten - die höchst subjektiven, phantasievollen, mitunter ästhetisch
ungewohnten, aber selbst in Momenten großer Verspieltheit und Leichtigkeit immer
ernstgemeinten und ernstzunehmenden Kommentare von zwölf jungen Folkwang-
Theaterkünstler*Innen zum spannungsvollen Zustand unserer Welt. Wir sollten ihre
Leistungen anerkennen und ihnen Respekt zollen für ihren Mut. - Vorhang auf!

Prof. Noam Meiri, Prof. Gerold Theobalt

Mentoren
PROGRAMMABFOLGE:

TEIL 1 - 12. und 14. Februar, Beginn: 19.00 Uhr

     Ansgar Sauren & Max Poerting
     „A MOST DANGEROUS TIME “

     Julian Bloedorn
     „DRAUßEN“

     Klara Eham & Matthias Boguth a.G.
     „DAHOAM IS“

     Slavko Popadic
     „KISOBRAN - 2019“

TEIL 2 - 13. und 15. Februar, Beginn: 19:00 Uhr

     Alicja Rosinski, Vera Schmidtke & Philipp Steinheuser
     „WENN `S SO RECHT SCHWARZ WIRD UM MICH HERUM“

     Jonny Hoff & Ferdinand Nowitzky a.G.
     „At, AT, aT“

     Jojo Rösler und Massiamy Diaby
     „VOM SCHÖPFEN, SCHEITERN UND SCHIMMERN“

     Nairi Hadodo
     „TO PRESERVE, TO POTECT, TO POP A BOTTLE MOËT “
ERSTER TEIL
Ansgar Sauren & Max Poerting
“A MOST DANGEROUS TIME“

Zwei Fremde – ein Bahnsteig.

Möglicherweise der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, eines epischen
Abenteuers oder aber eines Höllentrips?

Unsere beiden Helden wissen kaum, wie ihnen geschieht, da stecken sie schon mitten
drin, in den Irrungen und Wirrungen, die das Leben – und das Leben danach – für alle
Mutigen bereithält.

Denn der Abschied hat immer Saison.

Wir danken Prof. Noam Meiri und Prof. Gerold Theobalt, Tim Lenzing und Ralf Rodloff,
unserem Feuerwehrmann Prof. Thomas Rascher und der famosen Luise von Stein.

Julian Bloedorn
„DRAUSSEN“

Ein Clown mit Gitarre betritt die Bühne, setzt sich und singt „Where did you sleep last
night?“ von Nirvana. Allerdings sind alle Wörte umgekehrt, quasi: „Erehw did ouy
peels tsal thgin“

Nachdem er das Lied gesungen hat, verlässt er die Bühne und das Video startet.

Musik liegt unter dem Film: Chilly Gonzales - „Overnight“.

Man sieht den Himmel, dann Schwenk aufs Wasser und auf einmal kommt ein Clown
aus dem Wasser gelaufen. Er läuft allerdings komisch, nach einer Weile bemerkt man,
dass das Video rückwärts abgespielt wird. Der Clown läuft die gesamte Spieldauer von
„Overnight“ und hält dann an. Er fängt an, pantomimisch „Overnight“ von Chilly
Gonzales zu spielen, die gesamten 3:30 Min, ohne dass man auch nur einen Ton hört.
Dann sieht man den Clown verschiedene Zaubertricks ausführen:
Zigarette in die Nase, Trick mit Bällen, Tuchtrick.
Er zündet sich eine Zigarette an, man sieht wie er sein großes Geschäft verrichtet.

Auf einmal wird „Running“ von Jamie XX und Gil Scott Heron eingespielt, der Clown
rennt rückwärts, kommt in einer riesigen Sandgrube an und tanzt, allerdings völlig
aus dem Takt. Am Ende dieses Tanzes wird er mit Sand bedeckt, eine Drohne filmt das,
verschwindet in der Luft, man sieht noch den Pinien/Kiefernwald von oben...

Klara Eham & Matthias Boguth a.G.
„DAHOAM IS“

Kann uns zum Vaterland die Fremde werden? - Und mir ist fremd das Vaterland
geworden.

Eine junge Frau erwacht im Wald und weiß nicht genau, wie sie dorthin gekommen
ist und wohin ihre Reise weitergehen wird: nach Hause? Doch was und wo ist das
eigentlich? Und ist es überhaupt noch der verherrlichte Sehnsuchtsort, der er immer
war? Oder ändert sich die Sicht darauf, wenn man ihn von einem anderen Blickwinkel
aus betrachtet?

Klara Eham begibt sich mit musikalischer Unterstützung von Matthias Boguth auf
eine Reise in den Wald und stellt sich die Frage, was dieser Begriff „Heimat“ eigentlich
bedeutet. Ist Heimat an einen Ort gebunden oder an die Menschen, die einem dort
vertraut sind? Oder an die Bergluft beim Skifahren? Und wie kann man den Begriff
überhaupt in unserem Sinne noch positiv verwenden, wenn rechtsnationale Kreise ihn
für ihre politischen Zwecke vereinnahmen?

Eine Suche nach den eigenen Wurzeln - weit weg von daheim.

Konzept, Spiel: Klara Eham
Musik: Matthias Boguth
Künstlerische Mitarbeit: Leonie Kopineck
Video: Tobias Hoeft, Linus Scherz
Mit großem Dank an Christoph Dorsz, Doris Kohlmann-Viand und den ZONTA Club
Bochum sowie an Serina Wieser, Thomas Rascher, Noam Meiri, Gerold Theobalt, Ralf
Rodloff, Tim Lenzing und Luca Schaller.

Slavko Popadic
„KISOBRAN - 2019“

"Es war mein schönster Geburtstag, ich wollte ihn unbedingt vergessen. Es ging
nicht." – Hans. Ein Kurzfilm, inspiriert durch die Geschichte von Johann Wilhelm
„Rukeli“ Trollmann (* 27.12.1907 in Wilsche bei Gifhorn - gestorben 1944 im
KZ Neuengamme) und von dem Film "Zigeunerboxer" von Rike Reiniger.

Länge: 15min
Regie: Slavko Popadić & Marko Popadić
Ich danke Marko Popadic, meinen Eltern, Prof. Gerold Theobalt und Prof. Noam Meiri

ZWETER TEIL
Alicja Rosinski, Vera Schmidtke und Philipp Steinheuser
„WENN `S SO RECHT SCHWARZ WIRD UM MICH HERUM“

„Vielleicht ist das die interessanteste Frage von allen: Was geschieht, wenn nichts mehr
da ist, und ob wir auch das überleben oder nicht.“

Paul Auster

Drei Menschen im Irgendwo, ein Wohnzimmer, ein Kaffeekränzchen und scheinbar jede
Menge Zeit. Wenn nichts mehr muss, kann alles. Mit größter Sorgfalt und endloser
Geduld erforschen die drei Menschen die Sinnlosigkeit des Seins.

Doch Endlichkeit ist bekanntlich das einzige, was im Leben sicher ist. Und dann müssen
die drei mit dem Nichts umgehen. Ein Ort, der den Gesetzmäßigkeiten der Zeit entsteigt,
eröffnet auf einmal ungeahnte Möglichkeiten zu erinnern - zu vergessen - zu träumen.

„Wenn’s so recht schwarz wird um mich herum“ ist unser Versuch einer surreal naiven
Betrachtung des Lebens und des Lebens danach.
Jonny Hoff und Ferdinand Nowitzky a.G.
„At, AT, aT - EINE VERSUCHSANORDNUNG“

Was hält unsere Liebe aus?

Gibt es irgendwo Hoffnung und Frieden in den sich ewig wiederholenden Abläufen
der Liebe? Was ist außerhalb der Liebesblase? Gibt es überhaupt noch ein Außerhalb,
wenn man lieber nicht mehr mit, aber auch nicht ohne einander sein kann? Welcher
Bewegungs- und Gedankenfreiraum bleibt noch, wenn alles immer miteinander
passiert? Und was passiert, wenn die Blase platzt?

Wie formen das Ich das Wir und das Wir das Ich in einer Beziehung? Wie verändert
das Wir den Blick des Ichs auf die Umwelt? Und wie offen für die Umwelt ist das Ich
im Wir?
Wer folgt wem? Wer hört wen? Hören wir uns überhaupt noch zu?
Was passiert, wenn sich alles beginnt im Kreis zu drehen?
Ich werde geliebt, also bin ich?

„Die westliche Kultur ist unendlich reich an Darstellungen und Geschichten, die vom
wundersamen Erscheinen der Liebe im Leben der Menschen handeln. […] Verliebt sein
heißt, zur Platonikerin zu werden: durch eine Person hindurchzusehen auf eine Idee,
auf etwas im umfassenden Sinne Makelloses. Unzählige Romane, Gedichte und Filme
lehren uns, in dieser Hinsicht Platons Schülerinnen und Schüler zu werden,
unterweisen uns also in der Kunst, die Vollkommenheit zu lieben, die sich in der
geliebten Person manifestiert.

Erstaunlicherweise ist diese Kultur, die doch so viel über die Liebe zu sagen hat, aber
eher wortkarg, wenn es um den nicht weniger mysteriösen Moment geht, in dem wir
es vermeiden, uns zu verlieben oder uns entlieben; in dem uns die Person, die uns
schlaflose Nachte bereitete, auf einmal gleichgültig ist oder wir auf Abstand gehen zu
denjenigen, die uns noch vor wenigen Monaten oder gar Stunden in helle
Begeisterung versetzt haben.

[…] Vielleicht weiß unsere Kultur nicht, wie sie dieses Phanomen darstellen oder
darüber nachdenken soll, weil wir in und durch Geschichten und Dramen leben, sich
zu »entlieben« aber kein Plot mit einer klaren Struktur ist: Meistens beginnt dieser
Prozess nicht mit einer Eröffnung, einer Offenbarung, sondern im Gegenteil: Manche
Beziehungen schlafen ein oder lösen sich auf, noch bevor oder bald nachdem sie
richtig angefangen haben, während andere einen langsamen und rätselhaften Tod
sterben. […]

Wenn wir uns fragen, warum Liebe endet, begeben wir uns auf ein Terrain, in dem
sich besonders gut nachvollziehen lässt, wie die wechselseitige Durchdringung von
Kapitalismus, Sexualität, Geschlechterverhältnissen und Technologie eine neue Form
von (Nicht-)Sozialität hervorbringt.“
(Aus: „Warum Liebe endet“ von Eva Illouz)

Spiel, Idee, Konzept: Jonny Hoff
Spiel, Konzept: Ferdinand Nowitzky
Out-Side-Eye, Konzept: Adrian Linz
Ausstattung, Konzept: Laura Malmberg
Soufflage, emotionaler Support: Dennis Philipp

Jojo Rösler & Massiamy Diaby
„VOM SCHÖPFEN, SCHEITERN UND SCHIMMERN“

Wie kann der Weltuntergang verhindert werden?
Ist vielleicht bereits alles vorhanden, was wir benötigen?
Was fehlt noch und was sollten wir besser sein lassen?

Zwei Forscherinnen begeben sich auf die Suche.
In ihrem Labor nehmen sie das Menschsein unter die Lupe..
Mit Tomaten in der Hand, wummernden Bässen im Ohr und viel Seifenblasen stürzen
sie sich in den Kampf, das Unaufhaltsame aufzuhalten.

Eine Stückentwicklung über das Jetzt, über Stagnation, Überforderung und die
niemals endende Suche nach dem richtigen Weg.

„Wenn wir aber mal sagen würden, dass die Welt, in der wir leben, eigentlich nur ein
Miniausschnitt von möglicher Freiheit darstellt, dann wäre es doch leichter zu
gestehen, dass gerade hier auf diesem Miniplaneten noch gigantisch viel möglich ist.
Und, dass wir tatsächlich eingreifen können. Ja, wir können sogar eingreifen.“

Christoph Schlingensief
Nairi Haidodo
„To PRESERVE, TO POTECT, TO POP A BOTTLE OF MOET“

„I said, rule #1 to be a boss ass bitch:
Never let a clown n**** try to play you
If he plays you, then rule #2:
Fuck his best friends, then make 'em yes-men
And get a dick pic, and then you press send
And send a red heart and send a kissy face
And tell him that his friends love how your pussy tastes
And that's rule #3, I'm the school T
My wrists look like I am a jewel thief
But that's just 'cause I am a boss bitch
Now macaroni cheese and grill my swordfish“

Nicki Minaj

Ein Abend über 4 Frauen, die einander Familie sind. In einem neo-liberalen, post-
feministischen Wertesystem widme ich diese Liebeserklärung an das ebenso
subversive wie verblendende Moment der popkulturellen Bebilderung der starken,
unabhängigen bad bitch meinen girls mit vernachlässigten inneren Kindern voller
Wut im Bauch.
Unter der Leitung von:
Prof. Gerold Theobalt
Prof. Noam Meiri

Technik

Veranstaltungstechnik:                               Tim Lenzing, Luca Schaller

Technische Leitung:                                  Ralf Rodloff

Veranstaltungsmanagement:                            Roman Vittinghoff

Plakat / Postkartengestaltung:                       Dario Kraus

                             Hinweis: Ton und Bildmitschnitte sind nicht gestattet!

 Folkwang Universität der Künste | Friederikastr. 4 | 44789 Bochum | Tel. +49 (0) 201.6505-1700 |
 www.folkwang-uni.de | www.folkwang-schauspiel.de
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