Aufstiegsfortbildung Potentiale für die Anrechnung auf Hochschulstudiengänge - ANKOM

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Aufstiegsfortbildung Potentiale für die Anrechnung auf Hochschulstudiengänge - ANKOM
Aufstiegsfortbildung
                                     –
                   Potentiale für die Anrechnung auf
                        Hochschulstudiengänge

                                                       ®
Dr. Ulrich Blötz
Aufstiegsfortbildung Potentiale für die Anrechnung auf Hochschulstudiengänge - ANKOM
Struktur

                    Inhalt

                             Methode

                                  der Aufstiegsfortbildung

                                                             ®
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…schwer zu fassen…

       Beispiel Betriebswirte:

       Geprüfter Betriebswirt/Geprüfte Betriebswirtin
       Staatlich geprüfter Betriebswirt
       Geprüfter Betriebswirt/-in nach der Handwerksordnung

       Betriebswirt/-in (VWA) oder andere privat zertifizierte
       Verkehrsbetriebswirt
       Bankbetriebswirt
       …
       Betriebswirt/-in (BA)
       Betriebswirt/-in (Bachelor)
       Betriebswirt/-in (Master)

                                                                 ®
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Aufstiegsfortbildung …

  … auf einen beruflichen Aufstieg abzielende Erweiterung der
    beruflichen Handlungsfähigkeit … (RVO – Diktion nach BBiG)

  -     bundesgeregelte
  -     landesgeregelte
  -     kammergeregelte
  -     private

                                                                 ®
Dr. Ulrich Blötz
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System of VET Profession in Germany (BBiG)

                                                                  Master DQR 7
Further VET Profession level III (800 h):
Executives/ „Betriebswirtebene“
                                                                  Bachelor DQR 6
Further VET Profession level II (500-1400 h):
         Middle management/ “Meisterebene“

Further VET Profession level I: (150 – 250 h)                            DQR 5
Special Training for skilled staff members/ „Spezialistenebene“

Initial Vocational Education and training (2-3 ½ y.)

                   General education
                                                                                   ®
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Further-VET profession made in Germany

•   nationwide qualification standards set by competent federal ministries

•   independent juries attached to chambers (of commerce, industry, crafts
    etc.) are in charge of examinations

•    social partners are involved in the definition of basic features of the
    training profiles and their experts from companies work out details of
    training regulation

•   qualification standards must be relevant for a whole segment of
    business activity, not just for one company

•    initial vocational education and training in company and school during
    two to three and half years

•   certificates for initial and further training are awarded after successfully
    passing examination procedures as defined in regulations.

                                                                                   ®
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Further VET Professions

12 % der Beschäftigten haben…

190 bundesweite Fortbildungsabschlüsse

50.000 Absolventen/Jahr

¼ der Ausbildungsabsolventen machen eine AF

1/10 der Absolventen auf der Meisterebene machen einen

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Wo kommt Aufstiegsfortbildung (AF) her…

• gibt es seit Jahrhunderten: Handwerksmeister
• kaufmännische AF seit mehr als hundert Jahren
• Die Umwandlung von Ingenieurschulen in Fachhochschulen war
  Anlass für das heutige System von AF

• Gestaltung der “Meisterebene” in den 70er und 80er Jahren
• “Spezialistenebene” aus Nachkriegszeit, heute in neuen Branchen
• “Meister + ebene” seit den 90ern bundesgeregelt

• Zukunft: Drei Ebenen als Qualifikationsstandards wie Bachelor und
  Master
• Qualitätssicherungssystem mit gesetzlicher Grundlage

                                                                      ®
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Funktionen und Gegenstand von Aufstiegsfortbildung im
                Qualifikationssystem

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Berufsbildungssystem nach BBiG
                                                  Technische                        IT-Systemengin
   Berufspädagoge/-        Betriebswirt/in       Betriebswirt/in
   in                        BBiG/HwO                 IHK                           IT-Businessengin
                                                                                              .

                    FachwirtIn        Technische             Industrie-                              IT-Manager
   A. u. W.                                                                         IT-Engineer      IT-Consultant
   Pädagoge/in      Fachkauffrau      FachwirtIn             meisterIn                               IT-Commercial

            Fremdsprachen               Fachberater u.ä.                            IT-Specialists
               Abschlüsse                 Abschlüsse
                                             Betriebliche Praxis (i.d.R. 2 – 3 Jahre)

                                             Berufsausbildung (i.d.R. 3 Jahre)

                   Allgemeinbildende Schule: Hauptschule/Realschule/Gymnasium

                                                    - - - IT-Weiterbildungssystem 2002

                                                                                                               ®
                                                                                                                ®
Dr. Ulrich Blötz
System of VET-Profession in logistics
 University
                                                   Profession for executivs

Master
                              Betriebswirt       Berufspädagoge          Wirtschaftsinformatiker

                                        Profession for middle management in logistics
                             Fachwirt für      Fachkaufmann            Meister für       Fachkaufm.
 Ba-                         Güterverkehr            für                Logistik         für Einkauf       an
chelor                       und Logistik      Logistiksysteme                                             alter
                                traffic           logistics            warehouse                           nate
                                                                                                           entry

                                             Specialists of logistics (in concept)

                                      Logistics                           Logistics
                                     management                           planning

       Initial           Kaufmann f.      Fachkraft f.    Industrie-       Kaufmann f.          Fach-
       VET               Sped. u. LDL     Lagerlogist.    kaufmann         Groß- u. AH      Informatiker   …
                                                                                                             ®
          Dr. Ulrich Blötz
The role of further VET professions in the Supply Chain

                                   IFW         Production                           FKM AW*

                                   FKM                                         HFW
                  HFW                                         ML
                                    E
Supply                                                             Distribution/       Custo
er                    Purchasing              Production           Waste manage-       mer
                      logistics               logistics            ment logistics

                                          Information logistics

                                   Supply chain Management

                                FKM LS             FW                    KVM
                                                   GVu.L
                         Logistics services             Transport services
                                                                                         ®
   Dr. Ulrich Blötz
... Qualifikation für die „Rollen“ im Beruf...

     Betrieb/              Geschäfts-           Geschäfts- oder OE-    Mitarbeiter/
     (Markt)                prozess             Projekt/Kunde          -gruppe
       Der                     Der                     Der                   Der
     Leiter               Bearbeiter              Organisator              Führer
des                   des Geschäfts-           der Kunden-DL          der Mitarbeiter
Unternehmens          prozesses

(Gestalter,           (Planen, Entwickeln,     (Organisation          (Führer, Förderer,
Entscheider,          Bewerben,                des Leistungs-         Moderator,
Innovator,            Auswerten,               prozesses)             Coach/Lehrer)
Qualitätsmanager)     Controllen,...)

Unternehmen/Funktionsbereich                 Produkt: Qualifikation    Mitarbeiter
                                                                                     ®
„Eckwerte“ für einen neuen Beruf:

• Zuordnung zu einer Systemebene: ein Muß!

• Gleichartigkeit aller Qualifikationen auf einer Ebene
  Lernen für höherwertige Qual. heißt nicht notwendig schwieriger...!!

• Eindeutiger Funktionsbezug : Berufsfeld

• Originalität/Alleinstellungsmerkmale

• Das DQR-Niveau

• Anrechnung und Durchlässigkeit als Systemgestaltung

                                                                         ®
Prüfungsformen des Bundes: „Können prüfen“

Für mündliche Prüfungen:
Befragung, Gruppengespräch, Präsentation, Rollenspiel, Simulation,
Fachgespräch
Für schriftliche Prüfungen:
Bearbeitung gebundener Mehrfachwahl-Aufgaben, halboffener
Aufgaben, offener Aufgaben, Fallbearbeitungen, schriftliche
Hausarbeit
Für praktische Prüfungen:
Fertigung/Präsentation von Arbeitsproben, Prüfungsstücken, Handeln
in simulierten komplexen arbeitsnahen Umgebungen (z.B.
Planspielen).
Für ganzheitliche Prüfungen:
Assessment Center, Integrierte Prüfung, Projektaufgabe
                                                                     ®
Qualitätssicherung: Wie entsteht ein Fortbildungsberuf ?

                   Jahresgespräch der Sozialpartner - Antrag an BMBF

                   Weisung des BMBF an BIBB

                   Sachverständigenverfahren des BIBB

                   Entwurf RVO: Prüfungsregelung

                   Übergabe an BMBF (Regelungsgeber)

                   Gutachten der Sozialpartner

                   Empfehlung des BIBB-Hauptausschusses

                   Erlass durch BMBF

                   Entwicklung Rahmenplanempfehlung (DIHK)
                                                                       ®
Dr. Ulrich Blötz
Bildungspolitisch intendierte Wertigkeit von
                              Aufstiegsfortbildung

                                                                  ®
Dr. Ulrich Blötz
Stand der Zuordnung von Qualifikationen zum DQR Juni 2013

      1.            BvB (Arbeitsagenturmaßnahmen); BVJ

      2.            BvB; BVJ; EQ Jugendl.; BFS Berufliche Grundbildung

      3.            2-jähr. Duale BAB; BFS (Mittlerer Schulabschluss)

      4.            3- u. 3 ½ -jähr. duale BAB; BFS (Assistenten + vollqual. BAB)

      5.            IT-Spezialist; Gepr. Servicetechniker          (Short Cycle?)

      6.            Meister//FW/FKM/Op. Prof. IT; Fachschule       Bachelor

      7.            (Betriebswirt /Berufspädagoge?)/Str. ITP       Master

      8.                                                           Promotion

                                                                                    ®
Dr. Ulrich Blötz
DQR – Sektorsicht Berufsbildung bei der Konstruktion

                                                                  Anlernen/Praktikum in operat.
1.                      Hauptschule                               Tätigkeiten ohne Arbeitserfahrung
                                                                  BGJ/Angelernt in operat.
2.                      Hauptschule + berufl. Grundbildung        Funktionen/Bausteinabsolvent
                                                                  Berufsfähigkeit für operative
3.                      2-jähr. BAB                               Funktionen
                                                                  Berufsfähigkeit für op./dispositive
4.                      3-jähr. BAB
                                                                  Funktionen; selbstständig, verantw.
                                                                  Spezialist für op./disposit.
5.                      3-jähr.BAB + Spezialistenfortbildung
                                                                  Spezialisierungen

6.                      Meister/Techniker/Fachwirt/FKM            Mittlere Führungskraft für op./dispo.
                                                                  Fktn mit Bereichsverantwortung

7.                      Betriebswirt /Berufspädagoge/Strat. ITP   Betriebsleiter mit strategischer
                                                                  und Innovations-Qualifikation

8.                               ...                              Namhafte Autorität...

                                                                                                     ®
     Dr. Ulrich Blötz
DQR – Sektorsicht Allgemein- und Hochschulbildung

                                                        Anlernen/Praktikum in operat.
1.                      Förderschule                    Tätigkeiten ohne Arbeitserfahrung
                                                        BGJ/Angelernt in operat.
2.                      Hauptschule                     Funktionen/Bausteinabsolvent
                                                        Berufsfähigkeit für operative
3.                       Realschule                     Funktionen
                                                        Berufsfähigkeit für op./dispositive
4.                       Fachabitur
                                                        Funktionen; selbstständig, verantw.
                                                        Spezialist für op./disposit.
5.                       Abitur
                                                        Spezialisierungen

6.                       Bachelor                       Mittlere Führungskraft für op./dispo.
                                                        Fktn mit Bereichsverantwortung

7.                       Master                         Betriebsleiter mit strategischer
                                                        und Innovations-Qualifikation

8.                       Promotion                      Namhafte Autorität...

                                                                                           ®
     Dr. Ulrich Blötz
Rechtliche Folgen aus der Verabschiedung des DQR?

•     EQR ist Empfehlung des EU-Parlamentes und des –Rates an EU-Staaten

•     DQR ist Empfehlung des Bundes und der Länder (an die Bildungssektoren
      und ist Information für den Bürger)

•     Ersetzt nicht das bestehende System von Zugangsberechtigungen

•     Zuordnung hat keine tarif- oder besoldungsrechtlichen Auswirkungen

•     Rechtsgutachten positioniert sich nicht zu rechtlichen Wirkungen des DQR

                                                                                 ®
Dr. Ulrich Blötz
Empirische Wertigkeit von Aufstiegsfortbildung

                                                               ®
Dr. Ulrich Blötz
Studie Berufswertigkeit konkret 2010
                                FBH Köln

  Befragung von Fortbildungs- und Hochschulabsolventen:
  • Handelsfachwirt; KFZ-Techniker-Meister
  • Absolventen Maschinenbau; Betriebswirtschaft
  • 767 Führungskräfte
  • Methode: Berufswertigkeitsindex; Selbsteinschätzung

  • Ergebnis: hohe Überdeckung der Ergebnisse beider
    Absolventengruppen
    (wie weit man der jeweiligen Aufgabe gewachsen ist)

                                                          ®
Dr. Ulrich Blötz
Berufserfolgsumfrage des DIHK (letzte 2008)

 • Aufstieg in Führungspositionen

 • 30 % der Gepr. Bilanzbuchhalter (insgesamt ca. 80.000) sind
   Abteilungsleiter; dagegen nur 3 % der Hochschulabsolventen

 • Verringerung der Arbeitslosigkeit

                                                                 ®
Dr. Ulrich Blötz
Noch ein Wertigkeitsargument…

   Aufstiegsfortbildung ist für sein Bildungsvolumen
   vergleichsweise preiswert …

   und schnell…

                                                       ®
Dr. Ulrich Blötz
Verzahnen von Aufstiegsfortbildung

                                                        ®
Dr. Ulrich Blötz
Systemisches Qualifikationsangebot nach BBiG für Personal in der beruflichen Bildung

Triale berufspädagogische Weiterbildung mit Abschluss Bachalor oder Master (Modellidee in Entwicklung)

                                            50% Anrechnung auf Wb-Studium
                                                 Gepr. Berufspädagoge/in
Prüfungsteil Kernprozesse i.d. berufl. Bildung     Prüfungsteil Berufspädagogisches Handeln              Prüfungsteil Spezielle berufs-
                                                                                                         pädagogische Funktionen
HB Lernprozesse und Lernbegleitung                 HB Berufsausbildung
                                                                                                         (Lehrende, Entwickler-,
           HB Planungsprozesse                           HB Weiterbildung
                                                                                                         Management-, Führungs-,
                  HB Managementprozesse                       HB Personalentwicklung und -beratung       beratende, Prüferfunktionen)

                     Anrechnung auf...
                                 100% Anrechnung auf die Prüfung Gepr. Berufspädagoge/-in
                                             Gepr. Fachpädagoge/-in AuW (Zielgruppe hauptberufliche Ausbilder)
Prüfungsteil Lernprozesse und Lernbegleitung        Prüfungsteil Planungsprozesse i.d. berufl. Bildung   Prüfungsteil
                                                                                                         Berufspädagogisches Handeln
HB Lernprozesse; HB Lernbegleitung;                 HB Organisation und Planung; HB Gewinnung
                                                    und Eignung; HB Bewertung/Prüfung; HB                (Ausbilderfunktionen im
HB Medieneinsatz; HB Lern-/ Entwicklungs-
                                                    Begleitung ausb. Fachkräfte/nebenberuf.              Betrieb; in außer- und
beratung                                            Weiterbilder; HB Qualitätssicherung                  überbetrieblicher Ausbildung)

    AEVO ist Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung in den o.g. Berufen und damit Bestandteil v. deren Qualifikation

                                                 Ausbildereignung nach AEVO
Qualifikation für: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen, Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von
Auszubildenden mitwirken, Ausbildung durchführen und Ausbildung abschließen – bezogen auf die nebenberuflich verantw. Ausbildertät.
                                                                                                                                        ®
  Dr. Ulrich Blötz
Gestalten von Gleich – Wertigkeit von
                   Aufstiegsfortbildung und Hochschulbildung

                                                               ®
Dr. Ulrich Blötz
Das Modell Triales Weiterbildungsstudium

               2-3 Semester              +         2-3 Semester

                     „Gepr.
               Berufspädagoge/-in“             „Bachalor/Master
                      BBiG                     Berufspädagogik“

                   Akademie                      Hochschule

                                     Betrieb

                                                                  ®
Dr. Ulrich Blötz
Modell berufliche Entwicklung für berufspädagogische
                         Aufgaben

Triale Weiterbildung: berufspäd. Qual.         Focus wissenschaftl. Wb

Berufspädagoge: berufspäd. Qual.               Focus Geschäftsprozesse

Fachpädagoge AuW: berufspäd. Qual.             Focus Lerner

AEVO-Abschluss: berufspäd. Qual.               Focus Ausbildungsvertrag

             Facharbeiterberuf: berufsfachliche Qualifikation
                                                                          ®
Dr. Ulrich Blötz
Verzahnungsmodell BB-HS für Beschäftigte

Beruflicher Entwicklungspfad:

    Fachausbildung (Berufsausbildung)
     Berufserfahrung in betrieblichen Basisprozessen als Facharb./Meister/Fachwirt

    Berufspäd. Führungsqualifikation (Aufstiegsfortbildung)
     Berufserfahrung in betrieblicher Aus- oder Weiterbildung/Personalentwicklung

    Berufspäd. Innovationsqualifikation (Weiterbildungsstudium)

                                                                                     ®
Dr. Ulrich Blötz
Die Idee „Triale Weiterbildung“

  Mehrwert:

  Know How der deutschen Berufsbildung +
  Know How der Hochschulbildung verzahnen

  zu leistungsfähigeren Gesamtqualifikationen:

  Funktionsqualifizierende Bildung (BB) +
  Problemorientierte, wiss. Bildung (HS)

                                                     ®
Dr. Ulrich Blötz
Informationen zur Aufstiegsfortbildung

  • BMBF Übersicht RVO
  • BIBB Übersicht RVO und Fortbildungsprofile
    + IT-Weiterbildung

                                                            ®
Dr. Ulrich Blötz
Anrechnungspotential

                    der Aufstiegsfortbildung

auf Weiterbildungsstudiengänge 100 % … Exkurs Alanushochschule…

                                                             ®
 Dr. Ulrich Blötz
Triale Weiterbildung:
                       Geprüfte/r A&W-Päd. / B-Päd. +
          Master Betriebliche Berufspädagogik/Erwachsenenbildung

                                                                               Hochschulische
                            didaktische / curriculare
                            Verzahnung / Integration
                                                        lernorganisatorische
                                                                                Lernanteile

                                                                                                     BBIG/HS-Master
                                                                                                     Doppelabschluss
                                                            Verknüpfung
                                                                                Betriebliche
                                                                                Lernprojekte
                                                                               Lernanteile aus der
                                                                                überbetrieblichen
                                                                                      WB
                                                                                                      zeitlicher Ausstieg
  Einstieg mit Bachelor-Anerkennung
  (A&W-Pädagoge/-in)                                                                                  mit CP/HS-Zertifikat

                   Ein Weiterbildungsgang zur individuellen Karriereplanung
                                                                                                                             ®
Dr. Ulrich Blötz   ohne Sackgasse und systembedingte Bildungsbarrieren!
Zugänge und Wege

        Berufsbegleitend
                       Studium Master of Arts Pädagogik
        Studieren:
                             „Betriebliche Berufspädagogik/Erwachsenenbildung“

              integriert Geprüfter BP                                     integriert Geprüfter BP
               ggf. Kammerprüfung

                                                                          Geprüften A&WPäd mit
                                                                            Master verzahnt

                                                   Masterzulassung über EU-Regelung

                                        Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (BM 5 Seminartage)

                                                                       Abschluss Berufsausbildung (oder
         Erster Hochschulabschluss         Berufspädagoge (IHK)
                                                                         gleichwertige Anerkennung) +
            (Bachelor, FHS, …..)          Geprüfter Berufspädagoge
                                                                        mind. 5 Jahre Berufserfahrung +
                                          Geprüfter A&W-Pädagoge
                                                                                     AEVO

                     Variante A                    Variante B                    Variante C
                      (integriert)                    (solo)                       (verzahnt)

                                                                                                          ®
  Dr. Ulrich Blötz
bruno.reibstein@alan
Einstieg in und Wege im
                                        Trialen Weiterbildungsgang

                                 integriert                         solo                                verzahnt/integrativ
  6 Mon. : Apr. –

                                                                          (ggf. mit Modulanerkennung
      Sep.
                                                                                                           Masterstudium +

                                                          Masterstudium
                                        Masterstudium

                                                                                Berufspädagoge)
     12 Mon.
                                                                                                               Geprüfter
                    jährlicher Beginn
    Apr. – Mär.

                                                                                                          Berufspädagog
                                                                                                       Anerkennung der wissenschaftlichen
     12 Mon.                                                                                                           e
                                                                                                                  Vertiefung
    Apr. – Mär.

     12 Mon.
                                                                                                           A&W-Päd. +
    Apr. – Mär.                                                                                              wissenschaftliche
                                                                                                             Vertiefung (ab Apr. +
     6 Mon.:                                                               Brückenmodul                           Module des
    Okt. - Mär.                                                                                              Masterstudienganges)

                                                        Qualifizierun
     24 Mon.                                            g A&WPäd./
                                                           BPäd.

                                Variante                Variante                                                Variante                    ®
Dr. Ulrich Blötz
                                A                          B                                                       C
Trial = @ zur Kompetenzerweiterung
gefördert vom BMBF

                                              Prinzip der Integration (nicht Addition)
                                              von Kompetenzerwerb und Niveautiefe
                                                                              wissenschaftliche
                                                                                 Kompetenz-
                                                                                 erweiterung
                     Aus- und WB-Päd./ Berufspäd.
                     Themen innerhalb der Module

                                                                        Kompetenztiefe (7)

                                                                        Kompetenztiefe (6)

                                                    Modul A   Modul B
                                                               usw.

                                                                                                  ®
    Dr. Ulrich Blötz
Abschlüsse – Titel – Berechtigungen
gefördert vom BMBF

      Die Berufsbezeichnung:
            „Geprüfte/r Aus- und Weiterbildungspädagoge/in“,
            „Geprüfte/r Berufspädagoge/in“
            darf jeweils nach bestandener Kammer-Prüfung geführt werden.
      Für die Teilnahme am Masterstudium ist das Ablegen der Prüfung
       zum Geprüften Aus- und Weiterbildungspädagogen obligatorisch.
      Das Ablegen der Prüfung zum „Geprüfter Berufspädagoge“ ist
       fakultativ.
      Nach Abschluss des Masterstudiums darf der Titel
       „Master of Arts, Schwerpunkt Betriebliche Berufspädagogik /
       Erwachsenenbildung“ getragen werden.
      Der Master of Arts berechtigt international zur Promotion

                                                                           ®
    Dr. Ulrich Blötz
bruno.reibstein@alan
Studien-/Lernzeiten
gefördert vom BMBF
                                   Präsenzzeiten nach Kalenderjahren

                                                  Jahr (2017)           WS 13
indiv. Beratung Masterarbeit   Blockwoche IV       Jan - Jul

ggf. IHK Prüfung BPäd.
                                                      Jahr (2016)     WS 9 - 12
                               Blockwoche III
                                                       Jan - Dez

ggf. IHK Prüfung A&W Päd.
                                                      Jahr (2015)      WS 5 - 8
                               Blockwoche II
                                                       Jan - Dez

                                                      Jahr (2014)      WS 1 - 4
                               Blockwoche I
                                                       Apr - Dez

                                Veranstaltungen:                    Veranstaltungen:
                                Samstag 09:00 h bis                 Donnerstag 14:00 h bis
                                Samstag ca. 16:00 h                 Sonntag ca. 13:00 h

                                                                                         jährlich
                                                Blockwoche Propädeutik            Jan (Mo – Sa, 5 Tage)   ®
    Dr. Ulrich Blötz
Kosten – Förderung
Alanus Hochschule

            Studiengebühren Masterstudiengang = 7.500,00 €
Monatliche Zahlung: 220,00 €, unabhängig möglicher Anrechnungen von
Modulen oder Teilleistungen.
Hinzu kommen eine Immatrikulationsgebühr und die Prüfungsgebühr.

           Brückenmodul Wissenschaftspropädeutik = 500,00 €
Es fallen keine weiteren Gebühren und Materialkosten an.
       vergleiche aktuelle Preisgestaltung: http://www.alanus.hochschule.edu/

  Alanus Werkhaus
                Qualifizierung zum A&W Päd. = 3.800,00 €
  zuzüglich Lernmaterial und Prüfungsgebühr IHK

                      vergleiche aktuelle Preisgestaltung:
                     http://www.web2.alanus.edu/werkhaus/

           Master =            BaFöG-Föderung möglich
           A&W-Päd./BPäd. =    nach Weiterbildungsgesetz anerkannt, Förderung möglich
                                                                                        ®
Dr. Ulrich Blötz
Anrechnungspotential

der kaufmännischen Aufstiegsfortbildung auf konsekutive Studiengänge:

           a) Ausbildungs- und Fortbildungsqualifikationen zusammen

           b) Qualifikation       für betriebswirtschaftliches Steuern
                                  für Leistungserstellungsprozess
                                      (Branche/Funktion)
                                  für Mitarbeiter führen
                                  für Unternehmen führen
                                  für Marketing, Kooperation, Recht

           c) Anrechnung auf einzelne Modulinhalte/kaum Gesamtmodule

           d) Anrechnung auf Gesamtmodule kann gestaltet werden!!
                                                                         ®
  Dr. Ulrich Blötz
BIBB-GUK-Projekt Kaufm. Gemeinsamk. u. Unterschiede

                        Häufigkeitsverteilung der Codes auf die Obercodes A - D
                                               (n=22957)
                                               D
                                              3%
                              C
                             15%                                                             A Kaufmännische Gemeinsamkeiten

                                                                                             B Kaufmännische Vertiefungen und
                                                                                             Besonderheiten
                B
               13%
                                                                                             C Übergreifende Qualifikationen

                                                                         A
                                                                        69%                  D Nicht kaufmännische Bereiche

GUK-Projektteam, Arbeitsbereich 4.2                                                                                             ®
    Dr. Ulrich
Ordnung        Blötz
        der Berufsbildung
Kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Dienstleistungsberufe und Berufe der Medienwirtschaft
Obercode „Kaufm. Gemeinsamkeiten“

                                       8 9
                                                                                             1 Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
                                7     3% 3%
                               5%                                1
                       6                                        22%                          2 Absatzwirtschaft
                      7%
                                                                                             3 Information und Kommunikation

               5                                                                             4 Recht und Vertrag
              10%
                                                                                             5 Unternehmensorganisation

                                                                          2                  6 Logistik
                     4                                                   21%
                    12%                                                                      7 Volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen

                                            3                                                8 Personalwesen/ Personalwirtschaft
                                           17%
                                                                                             9 Einkauf

GUK-Projektteam, Arbeitsbereich 4.2                                                                                                     ®
    Dr. Ulrich
Ordnung        Blötz
        der Berufsbildung
Kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Dienstleistungsberufe und Berufe der Medienwirtschaft
Obercode „Kaufm. Vertiefungen und Besonderheiten“
                                                                                        1 Recht und Rechtsanwendungen

                           13 14 15 16
                                                                                        2 Warenhandel
                     11 12
                        1% 1% 1%       17                                               3 Transport und Verkehr
                  10 2%
             9    2%                                                                    4 IT-Systeme
            2%
                                                                                        5 Öffentliche Vorschriften, Aufgaben und
                     8                                                                  Leistungen
                                                                   1                    6 Finanzdienstleistungen
                    3%                                            25%
               7
                                                                                        7 Steuerrecht und -anwendungen
              4%
                                                                                        8 Wohnungswirtschaft/Immobiliengeschäft
         6
                                                                                        9 Forschungsbegleitende Arbeit
        7%
                                                                                        10 Arbeitsmarkt und Personal

                                                                                        11 Erschließung und Bereitstellung von Medien
          5
         7%                                                                             12 Veranstaltungsmanagement

                                                                                        13 Verlagsproduktion
                                                                       2
                 4                                                    19%
                                                                                        14 Unternehmerische Selbständigkeit
                8%
                                                                                        15 Telefontraining / Stimmbildung

                                      3                                                 16 Preisbindung
                                     16%                                                17 Sponsoring

GUK-Projektteam, Arbeitsbereich 4.2                                                                                                     ®
    Dr. Ulrich
Ordnung        Blötz
        der Berufsbildung
Kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Dienstleistungsberufe und Berufe der Medienwirtschaft
Kaufmännische Ausbildungsberufe

                                                                                                Stark
                                                                                                e
                                                                                                Abwe
                                                                                                ichun
                                                                                                g

GUK-Projektteam, Arbeitsbereich 4.2                                                                 ®
    Dr. Ulrich
Ordnung        Blötz
                 6. BIBB-Berufsbildungskongress 2011, Dr. Franz Kaiser
        der Berufsbildung                                                        Folie Nr. 11
Kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Dienstleistungsberufe und Berufe der Medienwirtschaft
Aufstiegsfortbildung nach BBiG

                          GUK-Projektteam, Arbeitsbereich 4.2                                ®
    Dr. Ulrich Blötz           Ordnung der Berufsbildung
Kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Dienstleistungsberufe und Berufe der Medienwirtschaft
Berufsübergreifende Fortbildungsqualifikationen

                                   Quelle: Konzept für berufsübergreifende Qualifikationen in kaufmännischen
                                   Fortbildungsregelungen - Abschlussbericht (Dr. Franz Kaiser, Rainer Brötz )
GUK-Projektteam, Arbeitsbereich 4.2                                                                              ®
    Dr. Ulrich
Ordnung        Blötz
        der Berufsbildung
Kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Dienstleistungsberufe und Berufe der Medienwirtschaft
Berufsübergreifende Qualifikationen

                      Handlungsbereich Unternehmensführung u. -entwicklung

      Teilprozesse
      •     strategische Ausrichtung an Unternehmenszielen

      •     Ablauf- und Unternehmensorganisation, Prozesssteuerung

      •     Kommunikation und Kooperation im Geschäftsablauf

      •     Gestaltung von Innovationsprozessen

      •     politische und weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen

      •     Unternehmensgründung
GUK-Projektteam, Arbeitsbereich 4.2                                                          ®
    Dr. Ulrich
Ordnung        Blötz
        der Berufsbildung
Kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Dienstleistungsberufe und Berufe der Medienwirtschaft
Berufsübergreifende Qualifikationen

                       Handlungsbereich Betriebswirt. Steuerung und Kontrolle

          Teilprozesse
          •     Leistungserstellung

          •     Rechnungswesen und Controlling

          •     Finanzierungsinstrumente

          •     Steuern und Versicherungen

          •     Qualitätsmanagement

          •     Bewertung der wirtschaftlichen und rechtlichen Situation
GUK-Projektteam, Arbeitsbereich 4.2                                                          ®
    Dr. Ulrich
Ordnung        Blötz
        der Berufsbildung
Kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Dienstleistungsberufe und Berufe der Medienwirtschaft
Berufsübergreifende Qualifikationen

                       Handlungsbereich Personalführung und -entwicklung

          Teilprozesse
          •     Führungsgrundsätze, Methoden der Personalführung

          •     Projektleitung

          •     Personalauswahl, -einsatz und Personalführung

          •     Aus- und Fortbildung, Personalentwicklung

          •     Betriebliche und soziale Konfliktlösung

          •     Mitbestimmungsrechte der Interessensvertretung
GUK-Projektteam, Arbeitsbereich 4.2                                                          ®
    Dr. Ulrich
Ordnung        Blötz
        der Berufsbildung
Kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Dienstleistungsberufe und Berufe der Medienwirtschaft
Verteilung der Taxonomiestufen der Fortbildungsprofile
         Anzahl der codierten Textstellen = 232

         Fortbildung                                  Fortbildungsprofile
         gesamt                                       Niveaustufe 7
                                                                                   E Taxonomiestufen\E
                                                                                   1 Wissen

ozentuale Häufigkeitsverteilung der                                                E Taxonomiestufen\E
    Taxonomie-Codierungen                                                          2 Einfaches
                                                                                   Anwenden
                                                             5%
                                   1                                               E Taxonomiestufen\E
                                                                   14%             3 Interpretieren
               7             4,2                       29%
                                                                              6%
                                               2
              24,4                                                       9%        E Taxonomiestufen\E
                                       17,6                                        4 Analysieren
                                                      12%
                                                             25%
                                                                                   E Taxonomiestufen\E
                                                                                   5 komplexes
                                              7,3 3                                situatives Handeln
     6 10,7                                                                        E Taxonomiestufen\E
                                                                                   6 Synthese
                                       15,2
                                                                                   E Taxonomiestufen\E
                                               4                                   7 Innovatives Handeln
                     20,6

                     5
                             2 Einfaches Anwenden
tieren                      4 Analysieren
        Kaiser, AB 4.2, Projekt GUK, BIBB
xes situatives Handeln      6 Synthese                                                                     ®
       Dr. Ulrich
 ves Handeln      Blötz
„GUK Taxonomie Aus- und Fortbildung“

      Ausbildung                                                    Fortbildung
                                    1 Wissen
                                    2 Einfaches Anwenden
                                    3 Interpretieren
                                    4 Analysieren
                                    5 komplexes situatives Handeln
                                    6 Synthese               Prozentuale Häufigkeitsverteilung                  der
                                    7 Innovatives Handeln          Taxonomie-Codierungen
               6     7                                                                       1
                              1
               4% 4%                                                     7             4,2
                             17%
                                                                                                         2
       5                                                                 24,4                    17,6
      20%

                                                                                                        7,3 3
                                    2
                                                                6 10,7
                                   27%
           4
        15%                                                                                      15,2
                                                                                                         4
                         3                                                      20,6
                   13%
                                                                                5
                                                 1 Wissen                              2 Einfaches Anwenden
                                                 3 Interpretieren                      4 Analysieren
                                                 5 komplexes situatives Handeln        6 Synthese
                                                                                                                      ®
Dr.
 Dr.Franz   Kaiser
    Ulrich Blötz     AB 4.2                      7 Innovatives Handeln
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