Modulhandbuch Master Gesundheitsmanagement - FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN STUDIENBEREICH GESUNDHEITSMANAGEMENT
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FAKULTÄT WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN STUDIENBEREICH GESUNDHEITSMANAGEMENT Modulhandbuch Master Gesundheitsmanagement SPO 30 Stand vom 14. Februar 2019
Inhaltsverzeichnis Modul Leadership Skills in Healthcare (32000) Modul HR-Management im Gesundheitswesen (32002) Modul Stakeholdermanagement (32004) Modul Public Health (32006) Modul Technologiebewertung (32008) Modul Demografiebezogene Herausforderungen im Gesundheitswesen (32010) Modul Gesundheitsrecht (32012) Modul Betriebswirtschaft in Gesundheitseinrichtungen – ein Querschnitt (32014) Modul Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanagement (32016) Modul Forschungsprojekt 1 (32017) Modul Advanced Management Skills (32018) Modul Forschungsprojekt 2 (32019) Modul Gesundheitsförderung (32020) Modul Einführung in das deutsche Gesundheitswesen (32022) Modul Vertragsmanagement (32024) Modul Healthcare Compliance (32026) Modul Forschungsmethoden (32105) Modul Masterthesis (32030)
Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013 Lesefassung vom 16. Mai 2018 (nach 13. Änderungssatzung) Auf Grund von § 8 Abs. 5 in Verbindung mit § 32 des Gesetzes über die Hochschulen in Baden-Württemberg (Landeshochschulgesetz LHG) in der Fassung vom 1. Januar 2005 (GBl. S.1), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 1. April 2014 (GBl. S.99), in der Fassung ab dem 9. April 2004 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft am 10. Juli 2013 folgende Prüfungsordnung beschlossen. Mit Verfügung vom 15. Juli 2013 hat der Rektor dieser Studien- und Prüfungsordnung (SPO 30) zugestimmt. Am 15. Januar 2014 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 1. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 22. Januar 2014 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 9. April 2014 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 2. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 28. April 2014 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 16. Juli 2014 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 3. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 22. August 2014 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 28. Januar 2015 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 4. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 25. Februar 2015 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 29. April 2015 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 5. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 23. Juni 2015 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 24. Juni 2015 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 6. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 14. August 2015 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 2. Dezember 2015 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 7. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 22. Dezember 2015 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 27. Januar 2016 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 8. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 4. März 2016 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 8. Juni 2016 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 9. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 18. Juli 2016 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 21. März 2018 (nach 12 .Änderungssatzung) Seite 1 von 151
Am 30. November 2016 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 10. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 9. Dezember 2016 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 31. Mai 2017 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 11. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 9. Juni 2017 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 31. Januar 2018 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 12. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 21. März 2018 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. Am 25. April 2018 hat der Senat der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft die 12. Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge (SPO 30) beschlossen. Mit Verfügung vom 16. Mai 2018 hat der Rektor dieser Änderung der Studien- und Prüfungsordnung zugestimmt. SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 16. Mai 2018 (nach 13. Änderungssatzung) Seite 2 von 151
§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“ § 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“ I - Präambel – Qualifikationsziele Allgemeines Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement ist ein konsekutiver Präsenzstudiengang und als stark anwendungsorientierter Studiengang ausgestaltet. Er ist als Halbzug mit Studienbeginn im Wintersemester konzipiert. Der Masterstudiengang besitzt eine Regelstudienzeit von vier Semestern. Das letzte Semester dient der Erstellung der Masterarbeit. Die Lehrveranstaltungen und zugehörigen Prüfungen werden in deutscher oder englischer Sprache durchgeführt. Die Sprache wird in der Modulbeschreibung festgelegt. Zielgruppen Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement bietet als „praxisintegriertes Studium“ den Studierenden die Möglichkeit, bereits während des Studiums beruflich tätig zu sein und sich so den gesamten Bereich der Gesundheitswirtschaft zu erschließen. Die Kombination von Studium und praktischen Tätigkeiten soll zum einen den Praxistransfer der vertieften und detaillierten Kenntnisse fördern zum anderen den Auf- und Ausbau von Kontakten eines Netzwerkes zu potenziellen Branchenarbeitgebern, Verbänden und der Wissenschaft ermöglichen. Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement bietet als 2-Säulen-Konzept eine umfassende Vermittlung von Inhalten und Kompetenzen aus der Wirtschaftswissenschaft und aus der Gesundheitswissenschaft. Darauf aufbauend wird es den Studierenden ermöglicht, zielgruppenorientiert zwischen Wahlpflicht-Modulen aus den Bereichen Wirtschafts- und Gesundheitswissenschaften sowie aus ergänzenden juristischen Modulen zu wählen. Hiermit soll eine individuelle Profilschärfung der Studierenden ermöglicht werden. Der Masterstudiengang Gesundheitsmanagement ermöglicht somit InteressentInnen mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund, sich Fachkenntnisse aus der Gesundheitsbranche anzueignen. Darüber hinaus können InteressentInnen mit einem gesundheitswissenschaftlichen Hintergrund ihre Führungskompetenzen ausbauen und grundlegenden BWL-Kenntnisse vertiefen. Globalziel Mit dem Abschluss ihres Studiums erwerben die AbsolventInnen den Grad eines Masters of Arts in Gesundheitsmanagement (M.A.). Die AbsolventInnen des Masterstudiengangs Gesundheitsmanagement werden darauf vorbereitet, Führungsaufgaben im gesundheitswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Management zu übernehmen. Insbesondere Fähigkeiten, die zur Steuerung von Betrieben der Gesundheits- und Sozialbranche befähigen, beherrschen die Absolventen umfänglich. Darüber hinaus können die AbsolventInnen gesundheitsbezogene Managementaufgaben aller Branchen insb. im Betrieblichen Gesundheitsmanagement übernehmen und verantworten. Sie sind in der Lage moderne, praxisorientierte Managementmethoden nach ihrer Eignung auszuwählen, fachgerecht anzuwenden und zu steuern, sowie Kernkonzepte der Betriebs- und Gesundheitswirtschaft praxisorientiert zu übertragen und diese aufgrund ihrer Erfahrung aus Fallstudien und Praxisprojekten effizient einzusetzen, zu steuern und zu bewerten. Zudem besitzen sie breite und erprobte Führungs- und Sozialkompetenzen. Detailziele Auf die AbsolventInnen kommen zur Bewältigung der anstehenden grundlegenden Veränderungen der Gesundheitsbranche (demographischer Wandel/technischer Fortschritt) große Herausforderungen zu. Die vermittelten Kompetenzen und Qualifikationen des Masterstudiengangs Gesundheitsmanagement erlauben es ihnen, in dem stetig wachsenden Markt der Gesundheit und Pflege, eine Vielzahl an Stellen/Funktionen im Gesundheitssektor als Fachkräfte mit Führungsverantwortung zu besetzen. Sie erlangen darüber hinaus als Akteure vertiefte Kenntnisse über nationale und internationale Gesundheitssysteme. Inhaltliche Schwerpunkte liegen in der Vermittlung von betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten und Kompetenzen für zukünftige Führungskräfte im Management der Gesundheitsbranche, mit dem Ziel, diese in ihr künftiges Tätigkeitsfeld zu integrieren. Konzeptimmanent ist dabei die akteursübergreifende Ausrichtung, die sich sowohl in der SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 16. Mai 2018 (nach 13. Änderungssatzung) Seite 97 von 151
§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“ Zielgruppe der Studienanfänger als auch den Lehrinhalten und damit folgerichtig in den potenziellen Arbeitsfeldern widerspiegelt. Die Studierenden analysieren, strukturieren und bewerten mittels der hierdurch erlangten Fach- und Methodenkompetenzen akteursübergreifend realitätsrelevante Sachverhalte. Sie lösen Aufgabestellungen aus dem gesamten Gesundheitsmarkt umfassend und eigenständig. · Fachkompetenz: Gesundheitswissenschaftlicher Fächerkanon: Die AbsolventInnen sind in der Lage, ihre erworbenen vertieften und detaillierten Kenntnisse u.a. in den Bereichen Public Health, demographische Herausforderungen, Technologiebewertung und Gesundheitsrecht sowie im betrieblichen Gesundheitsmanagement auf Aufgabenfelder und Bereiche des Gesundheitsmanagement zu übertragen und damit einhergehende Steuerungs- oder Veränderungsprozesse fachlich zu begleiten. Weiterhin sind sie in der Lage, diese Kenntnisse in bereichsspezifischen Diskussionen fachlich und wissenschaftlich fundiert einzubringen und ihr Wissen und ihre Fertigkeiten auf angrenzende Bereiche zu übertragen. (Exemplarische Einsatzbereiche bilden hier Aufgaben auf Verbandsebene und der Selbstverwaltung) · Fachkompetenz: Betriebswirtschaftlicher Fächerkanon: Die AbsolventInnen sind in der Lage, die während des Studiums erworbene Führungs- und Personalkompetenz und ihr organisatorisch- strategisches Know-how, z. B. in den Bereichen der strategischen Unternehmensführung, des Stakeholdermanagements, der Healthcare Compliance gestalterisch fundiert einzubringen. Sie werden befähigt, mit Hilfe des vermittelten vertieften Wissens, eine qualitätsorientierte Steuerung von Branchenunternehmen zu beurteilen, zu konzipieren und zu begleiten sowie im Bedarfsfall weiterzuentwickeln. (Exemplarische Einsatzbereiche bilden hier Aufgaben in klassischen funktionalen, betriebswirtschaftlichen Organisationseinheiten von Gesundheitseinrichtungen) · Führungskompetenz: Die AbsolventInnen werden in die Lage versetzt, sowohl eigenverantwortlich und selbständig ergebnisorientiert zu arbeiten als auch Teams ergebnisorientiert anzuleiten. In diesem Kontext sind sie befähigt, aktuelle Fragestellungen der beruflichen Praxis wissenschaftlich zu untersuchen und zu bewerten (eigenständige Literaturrecherche, Erstellung von Designs und Einbindung neuer Rechtsprechung). · Methodenkompetenz: Die AbsolventInnen können im Rahmen einer wissenschaftlichen Analyse systembezogene Besonderheiten in beruflichen bzw. praxisorientierten Anwendungsfeldern berücksichtigen und für den spezifischen Einzelfall aus der Vielzahl an betriebs- und gesundheitswirtschaftlichen Instrumenten und Methoden die passende Methodik abwägen, auswählen, einsetzen und bewerten. o Besondere Methodenkompetenz Forschung: Für den Fall, dass im Wahlpflichtbereich temporär angebotene Module mit Forschungsausrichtung gewählt werden, erlangen die AbsolventInnen zusätzlich folgende Kompetenzen: Die Absolventinnen können auf Basis ihres breiten Wissens über die interdisziplinären Forschungsmethoden Zusammenhänge und Unterschiede der unterschiedlichen Disziplinen beschreiben, analysieren und erklären. Die AbsolventInnen des Wahlpflichtbereichs Forschungsmodule verfügen über ein analytisches Denk- und Urteilsvermögen und über die forschungspraktischen Kenntnisse Forschungsprojekte und Publikationen zu erstellen. · Sozialkompetenz: Die AbsolventInnen sind befähigt, komplexe Projekte zu planen, zu steuern und zu bewerten sowie ihre erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf konkreten Projektaufträge ergebnisorientiert zu übertragen. Zur Gewährleistung einer wirkungsvollen Kommunikation verfügen sie über vertiefte Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten sowie über ein ausgeprägtes Maß an Teamfähigkeit. Darüber hinaus werden sie befähigt, Arbeitsgruppen und Teams fachlich anzuleiten, ergebnisorientiert zu führen und die Arbeitsergebnisse zu vertreten. Gesamtkompetenz: Die AbsolventInnen sind in der Lage, patientenorientierte sowie akteursbezogene Zusammenhänge im Gesundheitswesen zu bewerten und daraus abgeleitet Steuerungsmöglichkeiten abzugrenzen und zu beurteilen. Die auftretenden Sachverhalte und die gefundenen Ergebnisse können sie sicher und wirkungsvoll in deutscher und englischer Sprache schriftlich und mündlich schildern bzw. darlegen. SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 16. Mai 2018 (nach 13. Änderungssatzung) Seite 98 von 151
§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“ Die Befähigung zum zivilgesellschaftlichen Engagement kann u.a. durch die Teilnahme am Studium Generale gefördert werden. Hier (z. B. in Seminaren oder bei Tätigkeiten in sozialen Einrichtungen) erwerben die Studierenden weitere Soft-Skills und überfachliche Kompetenzen, die für das spätere Berufsleben unerlässlich sind. Dadurch sind die Absolventinnen und Absolventen unter anderem in der Lage über aktuelle und historische Themen zu diskutieren, sowie ein Verständnis für verschiedene Sichtweisen zu entwickeln. II - Studienaufbau und –umfang (1) Für den Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ gelten die Regelungen des allgemeinen Teils der Studien- und Prüfungsordnung, insofern sie nicht durch diesen § 51 abweichend geregelt sind. (2) Die Zulassung zum Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ setzt einen ersten berufsqualifizierenden Bachelor-/Diplomabschluss mit einem Umfang von in der Regel 210 CP voraus und ist über eine eigene Zulassungssatzung geregelt. (3) Struktur und Durchführung a) Der Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ kann berufsintegriert studiert werden und besitzt eine Regelstudienzeit von vier Semestern. Dabei dient jeweils das letzte Semester der Erstellung der Masterarbeit. b) Die im Wahlpflichtprogramm angebotenen Module und Lehrveranstaltungen können Änderungen unterliegen. Auf die Belegung eines bestimmten Moduls bzw. einer bestimmten Lehrveranstaltung besteht kein Anspruch. c) Zu Beginn eines jeden Semesters wird vom Studiengang eine Liste der zusätzlich zum verankerten Wahlpflichtbereich möglichen Wahlpflichtmodule des Studiengangs öffentlich bekannt gegeben sowie in den entsprechenden Medien publiziert. Die Prüfungen in den Wahlpflichtmodulen des Studiengangs sowie Leistungen aus dem Masterangebot der Hochschule Aalen oder Masterangeboten anderer Hochschulen sind vom Prüfungsamtsleiter des Studiengangs zu genehmigen und durch den Studierenden über eine manuelle Anmeldung innerhalb des Prüfungsanmeldezeitraums anzumelden. d) Die Lehrveranstaltungen und zugehörigen Prüfungen werden in deutscher oder englischer Sprache durchgeführt. Die Sprache wird in der Modulbeschreibung festgelegt. e) Der Masterstudiengang kann durch Beschluss des Prüfungsausschusses Richtlinien zur Wahl der Wahlpflicht-Module per Aushang oder Bekanntmachung in üblicher Form erlassen. f) Änderungen der Wahlmodule werden nach Beschluss des Prüfungsausschusses per Aushang oder Bekanntmachung in üblicher Form erlassen. g) Die Struktur des Studiums, die Module / Teilmodule, die Lehrveranstaltungen mit Semesterwochenstundenzahl und die Anzahl der Credit Points (CP) ergeben sich aus den nachfolgenden Tabellen und aus den Modulbeschreibungen im Modulhandbuch des Studiengangs. h) Abweichungen hiervon und Änderungen der Modulbeschreibungen bedürfen der Genehmigung. (4) Der Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ gliedert sich in vier Teile: a) Pflichtprogramm im Umfang von sieben Modulen mit je 5 CP, b) Wahlpflichtprogramm des Masterstudiengangs, bei dem zwei Module mit je 5 CP aus einer vorgegebenen Liste auszuwählen sind, SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 16. Mai 2018 (nach 13. Änderungssatzung) Seite 99 von 151
§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“ c) Freies Wahlpflichtprogramm, bei dem drei weitere Module mit je 5 CP beliebig aus dem gesamten Angebot des Masterstudienganges bzw. mit Genehmigung durch den Prüfungsausschuss aus dem Master-Angebot der Hochschule auszuwählen sind, d) Masterarbeit mit 30 CP. (5) Für das Studium Generale wurde im Curriculum kein separater Workload definiert, da im Regelstudienverlauf bereits der entsprechende Workload integriert ist. (6) Die Masterarbeit kann erst begonnen werden, wenn im bisherigen Studienverlauf (Bachelor- und Masterstudium) mindestens 255 Credit Points erreicht worden sind (85% der insgesamt zu erreichenden 300 CP). (7) Der Masterstudiengang kann durch Beschluss des Prüfungsausschusses zusätzliche Richtlinien per Aushang oder Bekanntmachung in üblicher Form erlassen, die inhaltliche und formale Anforderungen an die Masterarbeit sowie Fragen der Verfahrensorganisation und Bewertung regeln. (8) Ausschluss vom Studium a) Im berufsintegrierten Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ erlöschen der Prüfungsanspruch und die Zulassung für den Studiengang, wenn der Student nach dem 2. Studiensemester weniger als 20 Credit Points oder nach dem 3. Studiensemester weniger als 40 Credit Points erreicht hat. b) Der Prüfungsanspruch und die Zulassung für den Masterstudiengang erlöschen nicht, wenn der Student das Nichterreichen dieser Mindestwerte nicht zu vertreten hat. Hierüber entscheidet auf Antrag des Studenten der Prüfungsausschuss. SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 16. Mai 2018 (nach 13. Änderungssatzung) Seite 100 von 151
§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“ Curriculum Masterstudiengang „Gesundheitsmanagement“ Nr. Pflichtprogramm Studiensemester (SWS) CP Art Module / Lehrveranstaltungen 1 2 3 4 32000 Leadership Skills in Healthcare 3 5 32100 Leadership in Healthcare S, Ü 2 5 32102 Beziehungs- und Netzwerkmanagement V, S, Ü 1 32002 HR-Management im Gesundheitswesen 3 5 32200 Unternehmens- und Personalstrategie V, Ü 2 5 32202 HRM in der Praxis V, S 1 32004 Stakeholdermanagement 4 5 32300 Seminar zu Managementfragen I V, S, P 2 5 32302 Seminar zu Managementfragen II S, P 2 32006 Public Health 3 5 32400 Theoretische Grundlagen von Public Health V, Ü 2 5 32402 Gesundheitssystemforschung und -gestaltung V, Ü 1 32008 Technologiebewertung 3 5 32500 Health Impact Assessment V, S, Ü 1 5 32502 Health Technology Assessment V, S, Ü 2 32010 Demografiebezogene Herausforderungen im 3 5 Gesundheitswesen 32600 Demografie und Gesundheitssystemfinanzierung V, S 1 5 32602 Praxisprojekt Demografie P 2 32012 Gesundheitsrecht 4 5 32700 Recht der Gesetzlichen Krankenversicherung / SGB V V 2 5 32702 Allgemeines Medizinrecht V 2 SWS Pflichtbereich 8 8 7 0 CP Pflichtbereich 10 10 15 35 Prüfungen Pflichtbereich 2 2 3 SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 16. Mai 2018 (nach 13. Änderungssatzung) Seite 101 von 151
§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“ Nr. Wahlpflichtprogramm (mindestens 2 Module pro Studiensemester (SWS) CP Semester) Art 1 2 3 4 Module / Lehrveranstaltungen 32014 Management/BWL in Gesundheitseinrichtungen – 3 5 ein Querschnitt 32103 Aspekte der quantitativen BWL V, Ü 2 5 32104 Aspekte der qualitativen BWL V, Ü 1 32016 Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmanagement 3 5 32203 Service und Qualität S, Ü 1 5 32204 Prozesse und Innovationen S, Ü, P 2 32018 Advanced Management Skills 3 5 32303 Change Management S, Ü 2 5 32304 International Management Skills in Healthcare S, Ü 1 32020 Gesundheitsförderung 3 5 32403 Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung V 1 5 32404 Betriebliches Gesundheitsmanagement S, Ü 2 32022 Einführung in das deutsche Gesundheitswesen 2 5 32503 Institutionen V 1 5 32504 Finanzierung und Vergütung V 1 32024 Vertragsmanagement 4 5 32603 Kollektiv- und Selektivverträge V 2 5 32604 Vertragsanalyse und -controlling V 2 32026 Healthcare Compliance 3 5 32703 Allgemeine Compliance und Wirtschaftsethik V 1 5 32704 Healthcare Compliance V, S 2 32027 Wahlbereich 1 5 32801 Wahlfach aus dem Masterangebot der Hochschule X 5 Aalen 32028 Wahlbereich 2 5 32802 Wahlfach aus dem Masterangebot der Hochschule X 5 Aalen 32029 Wahlbereich 3 5 32803 Wahlfach aus dem Mastera X 5 ngebot der Hochschule Aalen CP Wahlbereich 10 10 5 25 SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 16. Mai 2018 (nach 13. Änderungssatzung) Seite 102 von 151
§ 51 Studiengang „Master of Arts in Gesundheitsmanagement“ Nr. Masterarbeit Studiensemester (SWS) CP Art Module / Lehrveranstaltungen 1 2 3 4 32030 Masterthesis* X 30 9999 Schriftliche Masterarbeit X 30 9998 Masterarbeit-Kolloquium X 8+ 8+ 7+ 0 SWS gesamt** WP WP WP 10 10 15 30 90 PB + PB PB CP gesamt** 10 + 10 +5 WP WP WP 2+ 2+ 3+ MA Prüfungen gesamt** WP WP WP * Gewichtung entsprechend § 26 Abs. 4 des allgemeinen Teils der SPO. ** WP = Wahlpflichtbereich, PB = Pflichtbereich, MA = Masterarbeit SPO 30 für Masterstudiengänge Lesefassung vom 16. Mai 2018 (nach 13. Änderungssatzung) Seite 103 von 151
Fakultät Wirtschaftswissenschaften Studiengang Modulbeschreibung Gesundheitsmanagement Modulkoordinator Prof. Dr. Tobias Nemmer Modul-Name Leadership Skills in Healthcare Modul-Nr: 32000 Kontakt- Selbst- CP SWS Workload Angebot Beginn Sem Dauer zeit studium 1 Semester Wintersemester 5 3 150 45 105 1 2 Semester Sommersemester Semester Modultyp Angestrebter Abschluss Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in Master of Arts PM - Pflichtmodul Gesundheitsmanagement Vorlesung Übung Labor Selbststudium Seminar Form der Wissensvermittlung Hausarbeit Projektarbeit Sonstiges: Referat, Bericht Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden werden befähigt, Kernelemente der Unternehmensführung zu interpretieren und diese im Unternehmenskontext zu analysieren und zu beurteilen. Sie sind in der Lage, eine strategische Entscheidungsfindung zu planen und eine wirkungsvolle interne und externe Unternehmenskommunikation zu entwickeln. Generell sind Sie befähigt, neue Ansätze aus dem Bereich Leadership zu diskutieren und auf zukünftige Unternehmensentwicklungen zu übertragen. Die Studierenden werden befähigt, die Bedeutung von Beziehungsmanagement und Netzwerken im spezifischen Unternehmenskontext zu beschreiben und im Anwendungsfall konkret zu planen und abzuwägen. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden werden befähigt, in Gruppen Themen in englischer Sprache zu recherchieren, aufzubereiten und zu präsentieren (Leadership) sowie individuell Verantwortung für den Aufbau und die Pflege ihres beruflichen Netzwerks zu übernehmen (Beziehungs- und Netzwerkmanagement). Ggf. besondere Methodenkompetenz: Präsentationstechniken und didaktische Fähigkeiten werden gestärkt (Leadership), sowie die Fähigkeit ihr berufliches Profil auf unterschiedlichen Plattformen professionell zu präsentieren (Beziehungs- und Netzwerkmanagement). Lehrinhalte Leadership in Healthcare: Kernelemente der Unternehmensführung Moderne Führungskonzepte Strategische Entscheidungsfindung im GM Interne und externe Kommunikation Grundlagen im Stakeholdermanagement Herausforderungen im operativen Geschäft Beziehungs- und Netzwerkmanagement Definitionen und Grundlagen zu Netzwerkaufbau und Pflege Stakeholderanalyse und -management (aufbauend auf Grundlagen in Leadership in Healthcare)
Formen und Ausgestaltung des Beziehungsmanagements im GM kritische Reflexion des eigenen professionellen Netzwerks und darauf aufbauende Zielformulierung zur Weitereintwicklung vor dem Hintergrund der beruflichen Ziele im Kontext des Masterstudiums Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Zugangsvoraussetzung Modul: Prüfung: Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen Modul- Fach- Titel des Teilmoduls / prüfung Lehrende Art SWS CP Sem Nr. Lehrveranstaltung Art / Dauer / Benotung S Leadership in Healthcare Prof. Wolf Ü 2 3 1 32100 Teilmodultyp Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in PM - Pflichtveranstaltung Gesundheitsmanagement Fach- Titel des Teilmoduls / PLS Lehrende Art SWS CP Sem Nr. Lehrveranstaltung benotet V Beziehungs- und Julia von Patow- S 1 2 1 Netzwerkmanagement Schulz Ü 32102 Teilmodultyp Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in PM - Pflichtveranstaltung Gesundheitsmanagement Zugelassene Hilfsmittel keine Sprache Deutsch Englisch Spanisch Französisch Chinesisch Portugiesisch Russisch Literatur Wird im Rahmen der Vorlesung bekanntgegeben Zusammensetzung der Die Endnote setzt sich aus einer Seminararbeit im Fach Beziehungs- und Endnote Netwerkmanagement und einer Präsentation im Fach Leadership in Healthcare zusammen. Die Gewichtung erfolgt entsprechend der CP im Verhältnis 2:3. Bemerkungen / Sonstiges Die Vorlesung und Prüfung in Leadership findet komplett auf Englisch statt. Letzte Aktualisierung 16.07.2018 Jana Wolf, 14.02.2016 - Martin Bierbaum, 17.07.2016 Martin Bierbaum, 06.07.2017 Tobias Nemmer
Fakultät Wirtschaftswissenschaften Studiengang Modulbeschreibung Gesundheitsmanagement Modulkoordinator Prof. Dr. Anke Rahmel Modul-Name HR-Management im Gesundheitswesen Modul-Nr: 32002 Kontakt- Selbst- CP SWS Workload Angebot Beginn Sem Dauer zeit studium 1 Semester Wintersemester 5 3 150 45 105 1&2 2 Semester Sommersemester Semester Modultyp Angestrebter Abschluss Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in Master of Arts PM - Pflichtmodul Gesundheitsmanagement Form der Vorlesung Übung Labor Selbststudium Seminar Wissensvermittlung Hausarbeit Projektarbeit Sonstiges: Referat, Bericht Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Ziel des Moduls ist, zentrale Kompetenzen für das Human Resources Management insb. im Gesundheitswesen zu vermitteln. Die Studiernden sollen befähigt werden, strategische Unternehmensprozesse im HRM analysieren und bewerten zu können, sowie befähigt werden, Verbesserungspotenziale aufzudecken und Vorschläge für die Beseitigung zu entwickeln. Der Fokus liegt zum einen in der strategischen Dimension (Teilmodul: Unternehmens- und Personalstrategie). Es werden hier die Bezüge zwischen unternehmens- und personalstrategischen Entscheidungen im Unternehmen praxisnahe vermittelt. Die Studierenden erlernen zum einen die themenfokusierte Anwendung einschlägiger Instrumente. Zum anderen (Teilmodul: HR in der Praxis) ist Lernziel die Umsetzung strategischer Zielsetzungen im Unternehmensalltag, vermittelt durch Praxiseinheiten. Das Gesamtmodul zielt auf die Sensibilisierung der Besonderheiten des Gesundheitswesen bezogen auf Anforderungen an das Human Resources Management hin sowie die Befähigung diese Besonderheiten maßnahmenorientiert in der Praxis begegnen zu können. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden können anhand von konkreten Beispielen Verfahren des Human Resources Management erfolgreich einsetzen. Dies wird u.a. durch die Teamarbeit und Praxisworkshops gefördert und sichergestellt. Die Workshopteilnahme befähigt die Studierenden zu einem konkreten Themenfeld (z.B. Vereinbarkeit von Familie und Beruf) die strategischen Anknüpfungspunkte im Unternehmensalltag zu identifizieren und einen Arbeitsplan zur Praxisintegration aufzustellen und umzusetzen. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Anwendung einschlägiger theoretischer Strategieinstrumente können kontext- bzw. problembezogen adäquat ausgewählt und passgenau angewandt werden. Lehrinhalte UNTERNEHMENS- und PERSONALSTRATEGIE: Planung: Unternehmen, Produktion, Produktionsprozesse, Vertrieb, Service, Verwaltung, Personal u.a. Erfolg: Ziele definieren, Risiken erkennen/bewerten, Machbarkeit einschätzen, Prognostik/ forecast - Misserfolge Unternehmen: ganzheitliches Wahrnehmen einer Unternehmung, Bewertung, Führung in Unternehmen: mensch- orientiertes Denken und Handeln
Leiten in Unternehmen: Strukturieren der Produktionsprozesse Plan & Erfolg (Unternehmensplanung, Personalplanung, Mitarbeiter Auf- und Ausbau), Potenzialanalyse, Leistungs- und Entwicklungsbewertung (appraisal & counseling) "Personal": Manager, Mitarbeiter, Betriebsrat, Vertrauensleute, Gewerkschafter, Kunden und andere "unberechenbare Größen" Kommunikative Strukturen im betrieblichen Alltag - Steuerung kommunikativer Prozesse HR IN DER PRAXIS Workshop zu akutellem HR-Themenfeld z.B. Schulungstool zum Themenfeld "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" Vorbereitung Teilnahme Modul: Keine Zugangsvoraussetzung Modul: keine Prüfung: Teilnahme am Praxisworkshop Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen Modul- Fach- Titel des Teilmoduls / prüfung Lehrende Art SWS CP Sem Nr. Lehrveranstaltung Art / Dauer / Benotung Unternehmens- und LB von Patow V 2 3 1 Personalstrategie Ü 32200 Teilmodultyp Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in PM - Pflichtveranstaltung Gesundheitsmanagement PLK 60 Fach- Titel des Teilmoduls / Lehrende Art SWS CP Sem Nr. Lehrveranstaltung benotet V HRM in der Praxis Prof. Rahmel S 1 2 2 32202 Teilmodultyp Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in PM - Pflichtveranstaltung Gesundheitsmanagement Zugelassene Hilfsmittel keine Deutsch Englisch Spanisch Französisch Sprache Chinesisch Portugiesisch Russisch Literatur wird zu Beginn der Vorlesung bekanntgegeben Die Endnote ergibt sich aus einer Prüfungleistung zu den Teilveranstaltungen am Ende des 2. Semesters. Zusammensetzung der Endnote Die Teilnahme an dem Praxisworkshop im Teilmodul "HRM in der Praxis" ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Klausur. Workshop mit Praxispartner im Teilmodul "HRM in der Praxis" - Lehrmodul Bemerkungen / Sonstiges "Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Unternehmenspraxis" der Metropolregion Rhein-Neckar Letzte Aktualisierung 16.07.2018 Jana Wolf / 23.01.2019 Anke Rahmel
Fakultät Wirtschaftswissenschaften Studiengang Modulbeschreibung Gesundheitsmanagement Modulkoordinator Prof. Dr. Anke Rahmel Modul-Name Stakeholdermanagement Modul-Nr: 32004 Kontakt- Selbst- CP SWS Workload Angebot Beginn Sem Dauer zeit studium 1 Semester Wintersemester 2 Semester 5 4 150 60 90 2&3 Sommersemester Semester Modultyp Angestrebter Abschluss Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in Master of Arts PM - Pflichtmodul Gesundheitsmanagement Vorlesung Übung Labor Selbststudium Seminar Form der Wissensvermittlung Hausarbeit Projektarbeit Sonstiges: Referat, Bericht Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden erlernen wissenschaftlich basierte Inhalte des Stakeholdermanagements und entwickeln ein Verständnis für die Bedeutung von Soft Skills für Führungsaufgaben. Sie werden befähigt, Lösungen für Fragestellungen aus der unternehmerischen Praxis strukturiert und zielgruppenadäquat zu präsentieren. Die Studierenden werden befähigt in der Analyse, Strukturierung und Kommunikation von Managementproblemen und Lösungen. Ebenso können sie ausgewählte Techniken der Teamkommunikation, Präsentation und Verhandlung anwenden. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden setzen die erlernten Kenntnisse im Rahmen eines Projektauftrages aus dem Gesundheitswesen bzw. dem Studienbereich ein. Der seminarimmanente Projektauftrag ist in der Gesamtgruppe - und mittels selbst gebildeter Untergruppen - zu erfüllen. Hierdurch wird die Team- sowie Praxiskompetenz weitreichend geschult und gefördert. Die Persönlichkeitsentwicklung erfährt durch dieses Training eine deutliche Erweiterung der Gruppen- und Projektkompetenz. Ein Schwerpunkt liegt hierbei in der Anwendung der Methode des 360 Grad-Feedbacks (Selbstbewertung, Fremdbewertung - hier durch Kommolitonen und Dozenten vertreten) Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, Techniken in der Gruppe selbst zu erproben und sich individuell mit Hilfe des Dozentenfeedbacks und ggf. Video-Analyse zu verbessern. Die Selbstreflektion wird hierdurch verstärkt. Lehrinhalte - Business und Corporate Strategy - Stakeholdermanagementtheorie - Einsatz ausgewählter Techniken der Teamkommunikation, Präsentation und Verhandlung - Umgang mit Feedback AUFBAU: Seminarelement 1 – Theorie; u.a.: • Grundlagen zum Stakeholdermanagement • Selbststudium einschlägiger wissenschaftlicher Beiträge zum Stakeholdermanagement Seminarelement 2 - Vortragsreihe aus der Praxis (mit wechselnden 2-4 namhaften Referenten) Seminarelement 3 - Projektauftrag; u.a.: • Exkurs: Theorie Projektmanagement
• Vergabe und Meilensteine • Endpräsentation Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Zugangsvoraussetzung Modul: keine Prüfung: keine Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen Modul- Fach- Titel des Teilmoduls / prüfung Lehrende Art SWS CP Sem Nr. Lehrveranstaltung Art / Dauer / Benotung V Seminar zu Prof. Dr. Rahmel/ S 2 2 2 Managementfragen I Prof. Dr. Nemmer P 32300 Teilmodultyp Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in PM - Pflichtveranstaltung Gesundheitsmanagement PLP Fach- Titel des Teilmoduls / Lehrende Art SWS CP Sem Nr. Lehrveranstaltung benotet S Seminar zu Prof. Dr. Rahmel/ P 2 3 3 Managementfragen II Prof. Dr. Nemmer 32302 Teilmodultyp Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in PM - Pflichtveranstaltung Gesundheitsmanagement Zugelassene Hilfsmittel keine Deutsch Englisch Spanisch Französisch Sprache Chinesisch Portugiesisch Russisch From Customer Retention to a Holistic Stakeholder Management System Huber, Margit; O'Gorman, Susanne/ Springer/ 2008/978-3-540-77429-7; Achieving Excellence in Stakeholder Management Scharioth, Joachim; Huber, Margit/ Springer/2003/ 978-3-540-00255-0; Customising Stakeholder Management Strategies Huber, Margit; Pallas, Martina/ Springer/2006/ 978-3-540-31318-2; Literatur Putting Stakeholder Management into Practice Huber, Margit; Scharioth, Joachim; Pallas, Martina/ Springer/2004/ 978-3-540- 20691-0; Stakeholder-Management im Sozialunternehmen Bender/ Beck Verlag/ 2012/ ISBN 978-3-639-40187-5; Strategisches Stakeholder Management: Stakeholder Profilanalyse Baptist/ Beck Verlag/ 2008/ 978-3-639-03258-1 Die Endnote ergibt sich aus der Projektbewertung. Die konkreten Anforderungskategorien werden zum Modulauftakt transparent gemacht. Zusammensetzung der Bestandteil der Projektübergabe ist eine Endpräsentation und ein schriftlicher Endnote Endbericht. Soweit durch die Dozenten nicht anders geregelt, besteht Anwesenheitspflicht. Ausarbeitung und Präsentation eines wissenschaftlichen Vortrages an Hand ausgewählter einschlägiger Literatur sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme. Die Veranstaltung erfolgt im Seminarkonzept. Somit kann ein intensives Bemerkungen / Sonstiges Mentoring im Rahmen der Projektbearbeitung gewährleistet werden. Formalien zur Präsentation werden im Verlauf der Veranstaltung bekannt gegeben. Letzte Aktualisierung 23.01.2019 - Anke Rahmel
Fakultät Wirtschaftswissenschaften Studiengang Modulbeschreibung Gesundheitsmanagement Modulkoordinator Prof. Dr. Dieter Ahrens MPH Modul-Name Public Health Modul-Nr: 32006 Kontakt- Selbst- CP SWS Workload Angebot Beginn Sem Dauer zeit studium 1 Semester Wintersemester 5 3 150 45 105 1 2 Semester Sommersemester Semester Modultyp Angestrebter Abschluss Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in Master of Arts PM - Pflichtmodul Gesundheitsmanagement Vorlesung Übung Labor Selbststudium Seminar Form der Wissensvermittlung Hausarbeit Projektarbeit Sonstiges: Referat, Bericht Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden werden befähigt, aus den theoretischen Grundlagen von Public Health Handlungsstrategien in Aufgabenbereichen des Gesundheitsmanagements abzuleiten. Die Studierenden können hierbei die zentralen Gesundheitsdeterminanten beschreiben, Methoden der Gesundheitsberichterstattung beschreiben und praktisch anwenden sowie die ethischen Grundlagen der Disziplin Public Health darstellen und im Anwendungsbezug übertragen. Die Studierenden sind befähigt Methoden der Gesundheitssystemforschung darzustellen und können diese exemplarisch auf das deutsche Krankenversorgungssystem anwenden. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden werden befähigt, die Vor- und Nachteile einer an den Public Health-Grundlagen orientierten Sozial- und Gesundheitspolitik eigenständig abzuwägen und zu diskutieren. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden können die zentralen Public Health-Methoden anwenden, beurteilen und gegenüberstellen, sowie die einschlägigen Primär- und Sekundärquellen interpretieren. Lehrinhalte Historische Entwicklung der Disziplin Public Health Determinanten der Gesundheit von Bevölkerungen Public Health Policies Public Health Ethik Grundlagen der Gesundheitsberichterstattung Bevölkerungsbezug und Zielgruppendifferenzierung Grundlagen der Gesundheitssystemforschung Small area variations in der Krankenversorgung Bedarfsorientierte Gestaltungsoptionen in der Krankenversorgung Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Zugangsvoraussetzung Modul: keine Prüfung: keine
Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen Modul- Fach- Titel des Teilmoduls / prüfung Lehrende Art SWS CP Sem Nr. Lehrveranstaltung Art / Dauer / Benotung Theoretische Grundlagen von Prof. Ahrens V 2 3 1 Public Health Ü 32400 Teilmodultyp Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in PM - Pflichtveranstaltung Gesundheitsmanagement PLK 60 Fach- Titel des Teilmoduls / Lehrende Art SWS CP Sem Nr. Lehrveranstaltung Gesundheitssystemforschung Prof. Ahrens V 1 2 1 und -gestaltung Ü 32402 Teilmodultyp Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in PM - Pflichtveranstaltung Gesundheitsmanagement Zugelassene Hilfsmittel keine Deutsch Englisch Spanisch Französisch Sprache Chinesisch Portugiesisch Russisch Detels R. et al. (Ed.). Oxford Textbook of Public Health 5th Ed. Oxford 2009 Hurrelmann K. et al. (Hg.). Handbuch Gesundheitswissenschaften. Weinheim, Juventa, 2012 Klemperer D. Sozialmedizin, Public Health und Gesundheitswissenschaften. Bern Huber 2014 Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen Literatur (2014). Bedarfsgerechte Versorgung. Gutachten 2014 Schwartz F.W. et al. (Hg.). Public Health - Gesundheit und Gesundheitswesen. 3. Aufl. München Urban & Schwarzenberg 2012 Wennberg J. (2010). Tracking medicine - a researchers quest to understand health care. Oxford University Press Zusammensetzung der abschließende Modulprüfung Endnote Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung 04.02.16 Dieter Ahrens
Fakultät Wirtschaftswissenschaften Studiengang Modulbeschreibung Gesundheitsmanagement Modulkoordinator Prof. Dr. Dieter Ahrens MPH Modul-Name Technologiebewertung Modul-Nr: 32008 Kontakt- Selbst- CP SWS Workload Angebot Beginn Sem Dauer zeit studium 1 Semester Wintersemester 5 3 150 45 105 2 2 Semester Sommersemester Semester Modultyp Angestrebter Abschluss Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in Master of Arts PM - Pflichtmodul Gesundheitsmanagement Vorlesung Übung Labor Selbststudium Seminar Form der Wissensvermittlung Hausarbeit Projektarbeit Sonstiges: Referat, Bericht Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden können die theoretischen Grundlagen der Technologiebewertung im Gesundheitswesen anwenden und beschreiben, sowie Anwendungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Gesundheissystemen skizzieren und beurteilen. Dabei können die Studierenden die wichtigsten Bewertungsmethoden einbeziehen und deren Einsatz im nationalen und internationalen gesundheitspolitischen Entscheidungskontext beurteilen. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden werden befähigt, die Vor- und Nachteile der Technologiebewertung im Spannungsfeld zwischen Innovationsförderung und Nutzen- Schaden-Abwägung von Gesundheitstechnologien selbstständig zu diskutieren. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden werden befähigt, die Methoden der Technologiebewertung (Evaluation, Grundlagen Medizinstatistik und Epidemiologie) selbstständig zu kategorisieren, zu beurteilen und anzuwenden sowie auf Praxiskontexte zu übertragen. Lehrinhalte Health Impact Assessment Forschungs- und Evaluationsmethoden im Gesundheitswesen einschl. medizinstatistischer Grundlagen Grundlagen der klinischen Epidemiologie (Studientypen, Forschungsdesign) Sekundär- und Routinedaten Systematische Reviews und Meta-Analysen Health Technology Assessment Grundlagen des Health Technology Assessments (gesundheitliche, ökonomische, ethische und rechtliche Aspekte) Anwendungsroutinen und -möglichkeiten in deutschen und europäischen Gesundheitssystemen Health Impact Assessment, Technologiefolgenabschätzung und Gesundheitsverträglichkeitsprüfung Vorbereitung Teilnahme Modul: keine Zugangsvoraussetzung Modul: keine Prüfung: Erstellung von Kurz-HTA- bzw. -HIA-Reports in Kleingruppen
Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen Modul- Fach- Titel des Teilmoduls / prüfung Lehrende Art SWS CP Sem Nr. Lehrveranstaltung Art / Dauer / Benotung V Health Impact Assessment Prof. Ahrens S 1 2 2 Ü 32500 Teilmodultyp Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in PM - Pflichtveranstaltung Gesundheitsmanagement PLS Fach- Titel des Teilmoduls / Lehrende Art SWS CP Sem Nr. Lehrveranstaltung V Health Technology Prof. Ahrens Ü 2 3 2 Assessment S 32502 Teilmodultyp Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in PM - Pflichtveranstaltung Gesundheitsmanagement Zugelassene Hilfsmittel keine Deutsch Englisch Spanisch Französisch Sprache Chinesisch Portugiesisch Russisch Perleth M. Evidenzbasierte Entscheidungsunterstützung im Gesundheitswesen. Wiku-Verlag 2003 Perleth M. et al. Health Technology Assessment - Konzepte, Methoden, Praxis für Wissenschaft und Entscheidungsfindung. MWV-Verlag 2014 Greenhalgh T. Evidenzbasierte Medizin. Huber 2003 Behrens J. Evidence based Nursing and Caring. Huber 2007 Mangold S. Evidenzbasiertes Arbeiten in der Physio- und Ergotherapie. Literatur Springer 2011 Muir Gray et al. (Ed). Evidence based Practice and Public Health. Churchill Livingstone. 2009 Birley M. et al. (Ed). Health Impact Assessment - Principles and Practice. Earthscan 2011 Kemm J. et al. Health Impact Assessment - Concepts, Theory, Techniques and Applications. Oxford Univ Press 2004 Zusammensetzung der Erstellung von Kurz-HTA bzw.-HIA Reports in Kleingruppen Endnote Bemerkungen / Sonstiges Letzte Aktualisierung 04.02.16 - Dieter Ahrens
Fakultät Wirtschaftswissenschaften Studiengang Modulbeschreibung Gesundheitsmanagement Modulkoordinator Prof. Dr. Stefan Fetzer Demografiebezogene Herausforderungen im Modul-Name Modul-Nr: 32010 Gesundheitswesen Kontakt- Selbst- CP SWS Workload Angebot Beginn Sem Dauer zeit studium 1 Semester Wintersemester 5 3 150 45 105 3 2 Semester Sommersemester Semester Modultyp Angestrebter Abschluss Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in Master of Arts PM - Pflichtmodul Gesundheitsmanagement Vorlesung Übung Labor Selbststudium Seminar Form der Wissensvermittlung Hausarbeit Projektarbeit Sonstiges: Referat, Bericht Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden werden befähigt, die wesentlichen Zusammenhänge der demografischen Entwicklung darzustellen und zu erläutern sowie die daraus resultierenden Herausforderungen im Gesundheitswesen zu skizzieren und unter Einbeziehung aktueller Entwicklungen zu prognostizieren. Dabei sind sie in der Lage die theoretischen Grundlagen der Bevölkerungsstatistik einzubeziehen. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden werden befähigt, teamorientiert und ergebnisorientiert in Gruppen á 5-7 Personen an konkreten Problemstellungen aus der Praxis zu arbeiten und die Arbeitsergebnisse fachlich und wissenschaftlich fundiert zu vertreten. Sie vertiefen somit ihre Kompetenzen hinsichtlich der Teamarbeit sowie ihrer Kommunikationsfähigkeit mit projektrelevanten Entscheidungsträgern verschiedener Hierarchieebenen. Sie sind in der Lage, Beziehungen zu projektrelevanten Fachpersonen einzugehen und diese motivierend und sachbezogen zu gestalten und aufrechtzuerhalten. Sie können Kritik annehmen und sich damit konstruktiv auseinander setzen. Ggf. besondere Methodenkompetenz: In mehreren Excel-Seminaren werden die Studierenden befähigt, eigenständig Bevölkerungsvorausrechnungen für bestimmte (Sub-)Populationen unter Variation der gesetzten Annahmen über Lebenserwartung, Geburtenrate etc. zu errechnen und auf konkrete Probleme aus der regionalen Praxis (z.B. künftiger Versorgungsbedarf auf dem Land, künftige Nachfrage in Pflegeheimen, künftige vakante Stellen bei Unternehmen) zu übertragen. Lehrinhalte 1. Grundlagen der Bevölkerungsstatistik 2. Bevölkerungsprognosen und deren Fehlerursachen 3. Methoden zur Messung fiskalischer Nachhaltigkeit 4. Demografiebezogene Herausforderungen im Gesundheitswesen und in Unternehmen Vorbereitung Teilnahme Modul: Zugangsvoraussetzung Modul: Prüfung:
Enthaltene Teilmodule / Lehrveranstaltungen Modul- Fach- Titel des Teilmoduls / prüfung Lehrende Art SWS CP Sem Nr. Lehrveranstaltung Art / Dauer / Benotung V Demografie und Prof. Fetzer S 1 3 3 Gesundheitssystemfinanzierung 32600 Teilmodultyp (PM/WPM/WM) Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen Master of Arts in PM - Pflichtveranstaltung Gesundheitsmanagement PLP Fach- Titel des Teilmoduls / Lehrende Art SWS CP Sem Nr. Lehrveranstaltung benotet Praxisprojekt Demografie Prof. Fetzer P 2 2 3 32602 Teilmodultyp (PM/WPM/WM) Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen Master of Arts in PM - Pflichtveranstaltung Gesundheitsmanagement Zugelassene Hilfsmittel Deutsch Englisch Spanisch Französisch Sprache Chinesisch Portugiesisch Russisch Fetzer, S. (2006), Zur nachhaltigen Finanzierung des gesetzlichen Gesundheitssystems, Peter Lang, Frankfurt, S. 5-27 und S. 73-109. Felder, S. (2012), Gesundheitsausgaben und demografischer Wandel, Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz 55 (5), S. 614–623. Preston, S., Heuveline, P. und Guillot, M. (2001): Demography: Literatur Measuring and Modeling Population Processes, Oxford: Blackwell. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (2011), Herausforderungen des demografischen Wandels – Expertise im Auftrag der Bundesregierung, Wiesbaden, S.15-37. Statistisches Bundesamt (2009), Bevölkerung Deutschlands bis 2060, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung – Begleitmaterial zur Pressekonferenz am 18. November 2009 in Berlin, Wiesbaden. Am Ende muss für jedes Projekt ein Projektbericht (20 Seiten) und eine Zusammensetzung der Präsentation vor einem Partner aus der Praxis mit den wesentlichen Endnote Ergebnissen erstellt werden. Beides geht zu jeweils 50 Prozent in die Bewertung mit ein. Die Bewertung gilt für alle Mitglieder einer Projektgruppe. Grundlagenkenntnisse von Microsoft-Excel als Voraussetzung. Entsprechende Bemerkungen / Sonstiges Excel-Kenntnisse können im 1. Semester des BA-Gesundheitsmanagement erworben werden. Letzte Aktualisierung 03.07.2018 - Stefan Fetzer
Fakultät Wirtschaftswissenschaften Studiengang Modulbeschreibung Gesundheitsmanagement Modulkoordinator Prof. Dr. Andreas Ladurner Modul-Name Gesundheitsrecht Modul-Nr: 32012 Kontakt- Selbst- CP SWS Workload Angebot Beginn Sem Dauer zeit studium 1 Semester Wintersemester 5 4 150 60 90 2+3 2 Semester Sommersemester Semester Modultyp Angestrebter Abschluss Studienabschnitt Einsatz in Studiengängen (PM/WPM/WM) Master of Arts in Master of Arts PM - Pflichtmodul Gesundheitsmanagement Vorlesung Übung Labor Selbststudium Seminar Form der Wissensvermittlung Hausarbeit Projektarbeit Sonstiges: Referat, Bericht Lernziele / Kompetenzen Fachkompetenz („Wissen und Verstehen“ und „Fertigkeiten“): Die Studierenden sind mit den wesentlichen Herausforderungen des Querschnittrechtsgebiets "Gesundheitsrecht" vertraut. Die Studierenden sind in der Lage, Rechtsprobleme im Gesundheitswesen zu erkennen, selbstständig den entsprechenden Rechtsquellen zuzuordnen und aus der Anwendung des Gesetzes eine vertretbare Lösung zu entwickeln. Sie kennen wesentliche materiell-rechtliche Regelungen mit Geltung für die wichtigsten Akteure im Gesundheitswesen (Gesetzliche Krankenkassen, Kassenärztliche Vereinigungen, Krankenhäuser, Vertragsärzte, pharmazeutische Unternehmer, Hersteller von Medizinprodukten etc.). Die Studierenden sind sich der Zusammenhänge und Unterschiede von materiellem und prozessualem Recht bewusst und können dieses in Bezug auf Praxisfälle voneinander abgrenzen. Die Studierenden können rechtliche Regelungen in verfassungsrechtliche Zusammenhänge (z. B. Berufsfreiheit, Recht auf körperliche Unversehrtheit) einordnen. Die Studierenden können typische Lebenssachverhalte des Gesundheitswesens auf ihre rechtlichen Probleme hin analysieren und dahingehend bewerten, welche Situationen selber gelöst und welche die Einholung von professionellem Rechtsrat erfordern. Überfachliche Kompetenz („Sozialkompetenz“ und „Selbstständigkeit“): Die Studierenden können rechtliche Probleme mit anderen sachgerecht diskutieren und gefundene Lösungen gegen Einwände Dritter verteidigen. Ggf. besondere Methodenkompetenz: Die Studierenden werden befähigt, in Lebenssachverhalten Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen (Kategorisierung), Entscheidungen rational vorzubereiten und zu treffen. Die Studierenden können komplexe Probleme sprachlich präzise ausdrücken. Lehrinhalte Recht der Gesetzlichen Krankenversicherung / SGB V - Sozialrecht als besonderes öffentliches Recht, - Regelungstypen (Verfassungsrecht, Parlamentsgesetz, untergesetzliche Normen [Satzung] und Normgeber, z. B. Gemeinsamer Bundesausschuss, normengleiche Verträge (z. B. Bundesmantelvertrag), - Handlungsformen des öffentlichen Rechts (Verwaltungsakt und öffentlich-rechtlicher Vertrag), - Selbstverwaltung im Gesundheitsbereich (Gesetzliche Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigungen als Körperschaften mit Selbstverwaltung), - Leistungsrecht, - Vertiefung im Leistungserbringerrecht (unter besonderer Berücksichtigung der Systemzulassung für ambulante und stationäre Leistungserbringer),
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