Augustinus Aktuell KGR-Wahl Patrozinium Weinlesefest Pilgerreise Caritassonntag - im Gemeindebrief - Katholische Kirche Heilbronn
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Augustinus Aktuell 4. Ausgabe 2014 im Gemeindebrief KGR-Wahl Patrozinium Weinlesefest Pilgerreise Caritassonntag 1
Impressum Kirchengemeinde St. Augustinus Redaktion: Stephanie Hildbrand, Markus Pfeiffer und Michael Dieterle Layout: Stefanie Häffner Verantwortlich: Kirchengemeinderat St. Augustinus, Pfarrer Markus Pfeiffer Dezember 2014, Ausgabe 4 Jeder Verfasser verantwortet seinen Artikel selbst. Nächster Redaktionsschluss April 2015 2
Leitartikel Liebe Gemeindemitglieder, zeigt. IHN, den Gott der Liebe, von dem der Engel singt: „Fürchtet wie unterschiedlich wurden En- euch nicht, denn ich verkünde euch gel in der Kunstgeschichte schon eine große Freude…“ (Lk 2,10). dargestellt? Glaube ich an Engel, Dann kommt Licht und Wärme in an meinen Schutzengel? Manchen die Kälte und Dunkelheit unserer modernen Menschen fällt die Vor- Welt: „geweihte Nacht“! stellung von Engeln fast leichter, als die Vorstellung eines dreifaltigen Ich wünsche Ihnen von Herzen Gottes. eine besinnliche Advents- und Vor allem im Evangelium des Lukas dann eine frohe und gesegnete spielen die Engel in der Vorweih- Weihnachtszeit, und grüße Sie und nachtszeit und in der Weihnachts- Ihre Angehörigen. geschichte eine wichtige Rolle! „Der Engel des Herrn brachte Ma- ria die Botschaft“, heißt es in einem Herzlichst Ihr Markus Pfeiffer alten Gebet, dem Angelus, an das Pfarrer uns das Läuten der Kirchenglo- cken jeden Morgen, Mittag und Abend erinnert. Besonders in der Adventszeit geht dieser Ruf auch an uns: „Der Engel des Herrn bringt mir die Botschaft ….“. Gott will durch mich Mensch werden. Wie will er das machen? „Der Heilige Geist wird über dich kommen“ (LK 1,35), das feiern wir persönlich besonders in der Taufe, der Firmung und an Pfingsten. Sein Geist macht es möglich, dass wir IHN in unserem Reden und Handeln erfahren. IHN, den Gott der Liebe, der sich dem Mose im brennenden Dornbusch 3
Der Pastoralassistent sehr viel Freude gemacht. Das war mit ausschlaggebend dafür, dass ich mich im Jahr 2008 auf den Weg gemacht habe, um als Pastoral- referent für unsere Diözese zu arbei- ten. Meine Studienzeit verbrachte ich am Main, zunächst in Frankfurt und dann in Würzburg. Seit Septem- ber 2014 bin ich offiziell im Dienst der Diözese Rottenburg-Stuttgart und war für die ersten Wochen der Liebe Gemeinde Berufseinführung in Rottenburg. St. Augustinus! Verbindungen nach Heilbronn gab Mein Name ist Jens Jörgensmann, es für mich als gebürtigen Hohen- und ich werde für die nächsten drei loher schon früher: Einkäufe, Kino, Jahre als Pastoralassistent in Ihrer Theater … die ersten Fahrstunden Gemeinde leben und arbeiten. Mei- vor 20 Jahren auf dem Wartberg ne Frau Christine und ich freuen und auch die Zusammenarbeit mit uns sehr auf die gemeinsame Zeit KollegInnen aus der Kreissparkasse bei und mit Ihnen. Heilbronn. Aber natürlich gibt es Mein Weg begann 1977 im benach- noch viel Neues zu entdecken. barten Hohenlohekreis. Die ersten Meine Frau und ich sind nun schon gut 30 Jahre meines Lebens habe ich sehr gespannt auf die Zeit in Heil- in Westernhausen, einem Teilort der bronn und wir freuen uns, die Stadt, Gemeinde Schöntal, im Jagsttal, ver- die Pfarrgemeinde St. Augustinus bracht. Nach dem Abitur und dem und Sie in den nächsten Jahren ken- Zivildienst arbeitete ich elf Jahre als nen zu lernen. Bankkaufmann bei der Sparkasse Hohenlohekreis. Seit meiner Jugend Herzliche Grüße hat mich die ehrenamtliche Arbeit Jens Jörgensmann in der Katholischen Landjugend- bewegung (KLJB) und meiner Hei- matgemeinde stark geprägt und mir 4
Kirchengemeinderatswahlen Der amtierende Kirchengemein- solchen Ort des Glaubens, der Ge- derat (KGR) ist für die Vorberei- meinschaft und der Beheimatung tung und Durchführung der Wahl für viele. Kirche muss ein lebendi- zuständig. Der KGR hat einen ges Zeugnis der Frohen Botschaft Wahlausschuss gebildet, der die Gottes sein. Dabei gilt es, das Tra- Wahl leitet und den Wahlvorschlag ditionelle zu wahren und gleichzei- aufstellt. tig mutige Schritte nach vorne zu Die Wahl erfolgt als „allgemeine gehen. Briefwahl“, persönliche Stimmab- „Ich bin dabei“! gabe im Wahllokal ist aber ebenso Ich will mich einbringen! Ich will möglich. Gemeinde mitgestalten mit meinen Der zu wählende Kirchengemein- Fähigkeiten und Möglichkeiten. derat besteht aus 14 Mitgliedern. Ich will Vorschläge machen und Der Wahlvorschlag sieht 18 Kan- mich mit anderen darüber austau- didaten vor. Die Amtszeit beträgt schen, bin aber auch kompromiss- fünf Jahre. bereit. Infos erhalten Sie über das Pfarr- Ich will auch ein „Sprachrohr“ für büro: Tel.: 07131 155350 oder die Anliegen der Gemeindemitglie- beim Wahlausschuss: Herr Franz der sein. Hink Tel.: 07131 161122 Ich will die Kirche in eine gute Zu- kunft führen. Ich bin bereit, dafür an 8 – 10 Sit- zungen im Jahr und an einer Klau- surtagung teilzunehmen. Ich bin bereit, nach Möglichkeit in mind. einem Sachausschuss (wie z.B. Verwaltung, Jugend, Ökume- ne...) mitzuarbeiten. Und hierfür braucht es Menschen, die sich engagieren, Menschen wie Sie und Du. Also, stellen Sie sich zur Wahl, ge- rade Sie werden gebraucht als Kir- chengemeinderat/-rätin. Was heißt das konkret: „Kirche verändert sich“! Ernst Bräuherr, 2. Vorsitzender Die Menschen suchen Halt und Orientierung, Sinn und Glauben. Kirchengemein Die Kirchengemeinde bietet einen deratswahlen am 15. März 20 15 5
Patrozinium Bevor Augustinus Christ, dann Bi- mittag, und dabei beherzigen wir schof in Nord-Afrika und schließ- die Aufforderung unseres Kirchen- lich sogar heilig wurde, war er ganz patrones, der sagt: Mensch, lerne schön auf der Suche. Auf der Suche tanzen, sonst wissen die Engel im nach Wahrheit, nach dem wahren Himmel nichts mit dir anzufan- Glauben! gen“. (Frau Muff für den Senioren- Auch darin kann er uns heute ein kreis) Vorbild sein. So stand unser Pa- „Mit dem Einüben von Kirchen- troziniums-Fest am Sonntag, 28. musik beschäftigen wir uns immer September, unter dem Motto „Mit und in unterschiedlichen Themen dem hl. Augustinus auf der Suche mit unserem Glauben. Aber auch nach der Wahrheit“. Nicht in erster die Pflege der Gemeinschaft ist uns Linie die historische Person (354 wichtig. So gibt es beispielsweise – 430), sondern unsere Kirchenge- beim Sommerfest, bei der Cäcilien- meinde stand im Mittelpunkt des feier und auch bei den sogenannten feierlichen Gottesdienstes. Sehr „Nachsingstunden“ häufig Gele- eindrücklich haben Vertreterinnen genheit, über Gott und die Welt zu und Vertreter unterschiedlicher diskutieren.“ (Fr. Ueberall für den Gruppierungen unserer Gemeinde Augustinuschor) erzählt, wie sie mit ihrer Gruppe „Wir sind den Augustinusweg in auf der Suche sind. Messelhausen (bei Lauda in Rich- tung Würzburg) gegangen. An den einzelnen Stationen, die alle einen besonderen Namen tragen, sind Worte von Augustinus auf Tafeln geschrieben. Wir haben an den Sta- tionen innegehalten und die Aussa- gen von Augustinus auf uns wirken lassen.“ (Hr. Jäger und Fr. Häffner für den Familienkreis) „Da fragte mich ein Mädchen mus- limischen Glaubens, ob ich ihr aus So z.B.: „Wir haben in unserem meinem Rucksack ein Stück Wol- Programm immer einen Tanznach- le geben könnte. Kurze Zeit spä- 6
ter kam sie mit einem selbstgebastelten Kreuz und wollte, dass ich es an einen Fr. Muff Baum über dem Waldsofa hänge. Dann sagte sie: Er ist da!“ (Fr. Amler für die Kindertagesstätte) „An der Hand der Gottesmutter Maria gehen wir auf Spurensuche, um im All- täglichen Gott zu entdecken… Auch die Empfehlung Marias „was ER euch sagt, Fr. Ueberall das tut“, ist für uns eine Hilfe im Glauben sowie das Rosenkranzgebet.“ (Fr. Löffler für die Schönstatt-Gruppe) „In der KJG versuchen wir den Kindern spielerisch den Glauben näher zu brin- gen. Durch einen christlichen Impuls am Anfang bringen wir den Kindern die Vorzüge und Werte des Glaubens bei.“ (Marco und Adrian für die KJG) Fr. Amler che hinter der Kir Gemeindefest 7
60 Jahre Organist Am Ende des Patroziniums-Got- Titels: „Ehrenorganist v. St. Au- tesdienstes wurde Kurt Walter für gustinus auf Lebenszeit“. Lachend 60 Jahre Organistendienst in St. erklärt er, dass er auf zusätzliche Augustinus geehrt. Pfarrer Pfeiffer Besoldung verzichtet. Er spielt (seit überreichte ihm eine Urkunde vielen Jahren ehrenamtlich) jeden des Cäcilienverbandes der Diöze- Freitag im Abendgottesdienst die se Rottenburg-Stuttgart, ein plas- Orgel. Mit anhaltendem Applaus tisches Bild mit Orgelpfeifen von dankt ihm die Gemeinde für sein Heike Kempf und zwei Karten für treues Engagement. eine Mozart-Oper im Heilbronner Theater. Mit einem Augenzwin- Markus Pfeiffer kern wird ihm gerne sein eigener Wunsch erfüllt: die Verleihung des 8
Christi Himmelfahrt Ökumenischer Gottesdienst nommen und die Gottesdienstteil- an Christi Himmelfahrt nehmer setzten die Gemeinschaft Auch in diesem Jahr trafen sich beim Essen und Trinken fort. evangelische und katholische Die gemeinsame Feier dieses schö- Christen am Hochfest Christi Him- nen Gottesdienstes ist mittlerweile melfahrt im Botanischen Obstgar- zu einer guten ökumenischen Tra- ten, um dort unter freiem Himmel dition geworden. gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Pfarrer Steven Häusinger von der Michael Dieterle Nikolaigemeinde und Pastoralre- ferent Michael Dieterle leiteten den Gottesdienst, den viele mitfeierten. Die Mitglieder des Ausschusses Fes- te und Feiern hatten Weißwürste, Brezeln und Getränke vorbereitet. Dieses Angebot wurde gerne ange- links am Altar: Michael Dieterle 9
Pastorale Situation Unsere Gemeinde in der schaft und im Ruhestand können näheren Zukunft … wir weiterhin ein gutes Gottes- dienstangebot aufrecht erhalten. Seit Pfr. Thomas Frey am 28. Sep- Aber: Wie geht es nun weiter? tember 2014 in Sontheim verab- Als Ergebnis des groß angelegten schiedet wurde, sind wir in St. Au- Dialogprozesses in unserer Diöze- gustinus auch für die Gemeinde St. se 2011/12 soll in allen Gemeinden Martinus Sontheim mit Horkheim ein geistlicher, pastoraler Prozess „zuständig“. Ich bin von unserem in Gang kommen. Aus aktuellem Bischof Dr. Gebhard Fürst zum Anlass wollen wir diese „Planungs- „Administrator“ ernannt. Mit der phase“ (wir rechnen mit ca. 2-3 Hilfe von Ehrenamtlichen hier wie Jahren) hier zu Beginn des neuen dort und Priestern in der Nachbar- Jahres starten. 10
Es soll zuerst um Fragen gehen wie: gemeinde, … und die personelle Was ist der eigentliche Auftrag der Besetzung angeschaut und nach Kirche und wie kommen wir ihm Möglichkeit den Anforderungen in einer sich stark gewandelten angepasst werden. und sich wandelnden Gesellschaft Es kann dann sein, dass es Berei- nach? che gibt, für die größere Struktu- Wo und wie findet unser kirchli- ren notwendig werden, es kann ches, religiöses Leben statt? sein, dass wir Bereiche haben, für Wo finden schon Verknüpfungen die kleinere Strukturen, d.h. näher mit anderen Orten statt (Schulen, am Menschen, sinnvoll werden. Es Kommunen, andere Konfessionen, kann noch interessant werden! Seniorenheime…)? In einem zweiten Schritt sollen Markus Pfeiffer, Pfr. und Adm. dann die Grenzen von Gemeinde, Seelsorgeeinheit, Gesamtkirchen- 11
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Weinlesefest Pfarrer Steven Häusinger und Pfarrer Markus Pfeiffer „Weinlesefest“ hieß dieses Jahr die beit im Weinberg zum Ausdruck Feierlichkeit auf dem Wartberg am gebracht wird, musikalisch um- Samstag, 27. September, und nicht rahmt von der Chorgemeinschaft wie sonst „Weinleseauftakt“, weil Urbanus und dem evangelischen die Natur so früh dran war und die Posaunenchor. Pfr. Steven Häusin- Lese schon in vollem Gange. „An ger von der evangelischen Niko- einem der schönsten Plätze in Heil- lai-Gemeinde hatte dieses Jahr die bronn“ (so OB Harry Mergel in sei- Predigt. Anschließend hörten wir ner Ansprache), beim großen Fass Grußworte von Justin Kircher von auf dem Wartberg, mit herrlichem der Genossenschaftskellerei, von Blick auf die Stadt, fand auch dieses Oberbürgermeister Harry Mergel, Jahr wieder eine fröhliche Feier- von der württembergischen Wein- stunde statt. Beeindruckend immer königin Theresa Olkus und vom der ökumenische Gottesdienst, in Käthchen Theresa Drauz. dem Dank und Bitte für die Ar- Markus Pfeiffer 13
Firmung 2014 mittig: Bischof Dr. Gebhard Fürst, li. zwei Plätze hinter dem Kreuz: Pfarrer Markus Pfeiffer 35 Jugendliche aus unserer Ge- reitet, jeweils von 9-12.30 Uhr. Das meinde haben auch in diesem Jahr erste Thema war: „Vorbilder im wieder in der Vorbereitung und Glauben.“ Zu diesem Treffen war im Fest der Firmung „Ja gesagt“ zu die Kinderärztin Frau Dr. Golem- Gott. Die Jugendlichen haben sich biewski eingeladen, die von ihrem in sechs Treffen auf das Sakrament Hilfsprojekt in Indien „Shining der Firmung vorbereitet. Das erste Eyes“ berichtete. Bei dem zweiten Treffen fand in Form eines Wo- Treffen wurde unter dem Motto chenendes auf dem Michaels-Berg „Gottesbilder und Gottesvorstel- im Januar 2014 statt. Unter dem lungen“ das Leitthema der diesjäh- Motto „Wir werden eine Gruppe!“ rigen Firmung „Gott ist ........... Har- haben sie sich unter der Führung monie“ herausgearbeitet. der Erlebnispädagogin Simona Das Thema „Sterben und Tod„ Schmidt kennengelernt. Fünf wei- wurde an einem Samstag von dem tere Themensamstage haben dann Krankenhauspfarrer Ludwig Zuber auf die feierliche Firmung vorbe- und einer Dame vom ambulanten 14
Hospizdienst besprochen. Um sich dem lichen Gottesdienst am Samstag, 26. Juli Thema „Auferstehung“ zu nähern, hat um 16.00 Uhr.Ein großer Dank gilt dem Ute Dieterle von ihrer Arbeit mit Dro- Firmteam (siehe Bild), dass die Firmlinge gensüchtigen und HIV-Kranken berich- gemeinsam auf diesen besonderen Tag in tet und Johannes Bläsi hat seine Arbeit ihrem Leben vorbereitet hat. im unteren Industriegebiet vorgestellt. Stephanie Hildbrand Mit einem letzten Zusammenkommen zum Thema „Schuld und Versöhnung“ Für die Firmung 2015 findet am kombiniert mit einer Beichtgelegenheit 31.01.2015 das erst Treffen in der Ge- fand die Vorbereitungszeit einen runden meinde St. Augustinus statt. Die Fi - Abschluß. Die Firmung spendete Bi- ung wird im Sommer am 18.07.2015 schof Dr. Gebhard Fürst in einem feier- um 10 Uhr sein. Firmspender ist Msgr. Martin Fahrner. Firmteam von links: Thomas Urban, Dr. Markus und Eva Kleine, Johannes und Regina Kuder, Michael Dieterle 15
Pilgerreise nach Rom Pfingstwoche Bild von der Ewigen Stadt im Ge- 9.-14. Juni 2014 dächtnis behalten und sich an ganz Mit einer leichten orientalischen Unterschiedliches besonders erin- Verspätung machten wir uns am nern. frühen Morgen des 9. Juni 2014 Sei es die Papstaudienz auf dem Pe- ( Pfingstmontag ) auf zu einer sech- tersplatz mit den tausenden Pilgern stägigen Reise nach Rom als Kunst- aus so vielen Ländern der Erde, die liebhaber und Liebhaber italieni- das Weltumspannende der katholi- scher Lebensart und nicht zuletzt schen Kirche sichtbar und erlebbar als Pilger. „ Deutlicher als an jedem machten. Sei es die überwältigende anderen Ort spürst du in Rom, Größe des Petersdoms oder seien daß etwas vom Pilger in uns allen es die weltbekannten Gemälde und steckt.“ ( W. Bergengruen, Römi- Fresken Raffaels und Michelange- sches Erinnerungsbuch ) los in den Vatikanischen Museen Jeder von uns wird sein eigenes mit der Sixtinischen Kapelle. Sei es Die Pilgergruppe von St. Augustinus auf dem Petersplatz 16
der Kreuzgang von S. Giovanni in jüdischen Pessach-Festes – Laterano mit seinen zahlreichen, die Familienmitglieder wünschen: gänzlich unterschiedlichen Säu- len und seiner die Geräusche der NÄCHSTES JAHR IN JERUSA- hektischen Stadt ausschließenden LEM! Stille.... Lisa Kalisch Für nächstes oder übernächstes Jahr ist an eine Reise nach Jerusa- lem gedacht – eine Stadt, die nicht nur vom Christentum, sondern ebenso vom Judentum und dem Is- lam geprägt ist. Also wünschen wir, wie sich am Sederabend – dem Vorabend des Spaßvögel... Der And rang 17
Weit weg ist näher als du denkst Caritas-Sonntag: Abudaia, wurde ihnen ein Ultima- „Weit weg ist näher, als Du denkst“ tum von 24 Stunden gestellt. Ent- Wie nahe aber die Ferne oft bei uns weder man konvertiert zum Islam, ist, ist uns das bewusst? Oder ver- oder man muss eine hohe Sonder- schließen wir manchmal auch ger- steuer zahlen. Ist das „Christen- ne die Augen davor, weil man ge- verfolgung heute?!“ Die Christen nug um die Ohren hat? Einen Blick aus Mossul sind geflohen. 200 000 über den Tellerrand hinaus hat uns Christen leben nun in den Bergen in der Predigt am Caritas-Sonntag um die Stadt auf der Straße, haben Frau Abudaia von der irakischen oft kein Dach über dem Kopf oder Gemeinde in St. Augustinus zu- überhaupt genügend zu essen. Frau sammen mit Diakon Johannes Blä- Abudaia (siehe Bild) und die Chris- si aufgezeigt. Frau Abudaia erzählt ten aus der irakischen Gemeinde von ihren Eltern und Großeltern, haben nach dem Caritas-Gottes- die in der drittgrößten Stadt des dienst Kuchen verkauft. Der Erlös Iraks, Mossul, bis vor kurzem ge- geht direkt an Hilfsbedürftige im lebt haben. 200 000 Christen gab Irak. Wer mehr spenden möchte, es in Mossul, jetzt gibt es keine um verfolgten Chirsten zu helfen, mehr in der Stadt. In den letzten kann eine Spende an die Kirchen- Monaten wurden die Christen dort gemeinde St. Augustinus machen gezwungen, den Buchstaben „N“ und eine Spendenquittung erhal- für Nazarener an ihre Haustüren ten. zu schreiben. Dann, so erzählt Frau Stephanie Hildbrand 18 Fam. Abudaia aus der irak. Gemeinde
Ausflug Caritas-Frauen Ausflug der Caritasfrauen von Mars, Venus, Saturn und ande- zum Schloss Monrepo bei ren Planeten in den Favoritepark. Dieser Park – früher Jagdrevier der Ludwigsburg. Fürsten - ist seit 1937 Naturschutz- Ein sonniger Tag, blauer Himmel gebiet und damit das älteste in Ba- und angenehme Temperaturen – den Württemberg. Rotwild, Füch- ideale Bedingungen im Juni für se, Fasane und viele seltene Vogel den diesjährigen Ausflug der Cari- leben in diesem schönen Wildpark, tasfrauen. Pfarrer Markus Pfeiffer der den Charakter eines Weidwal- kam zum Treffpunkt vor der Kir- des hat. Am Ende des Parks steht che, um die große Frauengruppe dann das Schloss Favorite mit sei- zu verabschieden und einen schö- ner barocken Fassade. Heute dient nen Tag zu wünschen. Ziel war das es als Kulisse für das „Nachtcafé“ Schloss Monrepos bei Ludwigs- einer Talkshow des SWR, und bei burg. Dieses Seeschloss ist mit dem einem Blick durch die Glastüren prächtigen Ludwigsburger Schloss konnte man das Fernsehstudio er- und dem barocken Jagd- und Lust- kennen. Nun ging der Weg wieder schloss Favorite durch eine 2,5 km zurück durch den herrlichen Wald lange Allee durch den Favoritepark mit riesigen, uralten Bäumen ins und einem Spazierweg vorbei an Café des Golfclubs Monrepos. Auf großen Skulpturen unserer be- der Terrasse mit Aussicht über ge- kanntesten Planeten verbunden. pflegte Grüns bis zum Hohenas- Gisela Mühlschlegel hatte diesen perg gab es dann leckeren Kuchen Tag vorbereitet und führte die und Kaffee. Heilbronnerinnen durch die schat- tige Allee vorbei an Denkmälern Ursula Baier 19
Schenken Sie Bildung! Father John in Uganda Liebe Christen, Ausbildung und haben keine Per- mir ist es wichtig, immer wieder spektive im Leben, keine Zukunft. und überall zu sagen, dass die Zu- Die Zukunft der Kinder hängt von kunft unseres Landes und unserer der Bildung ab. Ich bin sehr dank- Kirche von den Kindern und ihrer bar, dass schon einige Familien aus Ausbildung abhängt. Kinder kön- St. Augustinus Einzelpatenschaften nen bei uns nur dann zur Schule übernommen haben. gehen, wenn die Eltern das Schul- geld bezahlen können. Wenn ge- Wenn auch Sie eine Patenschaft nügend Geld da ist, kann der Weg übernehmen wollen, von der das von der Primärschule über die Schulgeld, die Bildung, für ein Kind Oberstufe gehen und mit den ent- bezahlt wird, dann melden Sie sich sprecheneden Abschlussprüfungen gerne im Pfarrbüro St. Augustinus. weiter bis zur Universität. Hier liegt ein Ordner mit Photos Aber vielen Eltern fehlt das Geld, der Kinder und deren jeweiliger oder die Kinder sind Waisen, weil Lebensgeschichte aus. die Eltern an AIDS oder Malaria gestorben sind. Liebe Christen, Herzlichen Dank! ohne Hilfe und Unterstützung sind Father John diese Kinder ohne Schule, ohne 20
Freundeskreis Asyl „Freundeskreis Asyl“ Bei einem ersten Treffen in der Wartbergkirche hat sich eine neue Vereinigung zusammengefunden, der „Freundeskreis Asyl“, der das Schicksal der Flüchtlinge in Heil- bronn erleichtern will. Gläubige aus der katholischen, evangeli- schen und auch methodistischen Kirche, aber auch Menschen ohne nach dem Gottesdienst in der ev. Nikolai-Kirche Konfessionsbezug, die einfach ger- ne helfen wollen, finden sich hier zusammen, um eine Willkom- Ökumenischer Gottesdienst menskultur zu schaffen. Ziel ist es, der Stadtteilökumene Nord den Flüchtlingen durch Kontakt Auch bei dem Gottesdienst der mit Deutschen die Integration zu Stadtteiklökumene Nord unter erleichtern, Ihnen das Gefühl des dem Motto „Wohin soll ich fliehen“ Willkommensein zu vermitteln wurde das Thema der Flüchtlings- und nicht nur theoretisch, sondern situation aufgegriffen. auch im direkten Kontakt zu hel- fen. Worum es geht: Der Freundes- kreis freut sich über jeden, der be- reit ist, Sprachkurse zu geben, die Flüchtlinge zu begleiten, wenn sie zu Ämtern gehen müssen oder sie einfach zu besuchen, deutsch mit hnen zu sprechen und sie mit un- serer Kurltur bekannt zu machen. Chor der aramäischen Gemeinde Jeder, der beim „Freundeskreis Asyl“ mithelfen möchte, ist herzlich eingeladen sich bei Pfarrer Häu- Stephanie Hi dbrand singer aus der Wartberggemeinde oder Herrn Bläs in der Gemeinde St. Augutsinus zu melden. 21
Aktuelle Termine 11.12.14 20.00 Uhr Familienkreis „Abend im Advent“ 13.12.14 18.30 Uhr Bußfeier 17.12.14 06.15 Uhr Rorate, gestaltet von der Schönstatt-Gruppe; anschließend Frühstück im Gemeindehaus 18.12.14 06.15 Uhr Rorate, gestaltet von der Caritas-Gemein- schaft; anschließend Frühstück im Gemeindehaus 19.12.14 06.15 Uhr Rorate, gestaltet für Jugendliche; anschlie- ßend Frühstück im Gemeindehaus 20.12.14 06.15 Uhr Rorate, gestaltet von der KAB; anschließend Frühstück im Gemeindehaus 22.12.14 18.30 Uhr Rorate, gestaltet vom Frauenkreis 23.12.14 18.30 Uhr Rorate 24.12.14 16.00 Uhr Krippenfeier 21.00 Uhr Christmette 25.12.14 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit dem Augustinus-Chor 11.00 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr gemeinsame Vesper in St. Peter und Paul 26.12.14 10.00 Uhr Eucharistiefeier 28.12.14 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Eltern-Kinder-Segnung 31.12.14 18.00 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresschluss 01.01.15 10.30 Uhr Eucharistiefeier 18.30 Uhr Eucharistiefeier 04.01.15 10.30 Uhr Eucharistiefeier, Aussendung der Sternsinger 04.01. – 06.01.15 Sternsingeraktion 06.01.15 10.30 Uhr Dankgottesdienst mit den Sternsingern 22
18.01.15 16.00 Uhr ökum. Feier Narrengottesdienst der Unterländer Karnevalsvereine 24.01.15 19.00 Uhr Benefizkonzert zugunsten der Telefonseelsorge mit der Brenz Band aus Ludwigsburg 25.01.15 Bibel-Sonntag mit Predigertausch 15.00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst 14.02.15 14.11 Uhr Kinderfasching 06.03.15 15.00 Uhr Gottesdienst zum Welt-Gebetstag der Frauen 15.03.15 Wahl der neuen Kirchengemeinderäte 22.03.15 12.00 Uhr Misereor-Fastenessen 26.03.15 19.30 Uhr „Ein Abend im andern Rhythmus“, gestaltet von der Schönstatt-Gemeinschaft 29.03.15 10.30 Uhr Familiengottesdienst zum Palmsonntag 02.04.15 19.00 Uhr Messe vom Letzten Abendmahl; anschließend Betstunden; parallel dazu Kinderkirche 03.04.15 10.00 Uhr Kinder-Kreuzweg 15.00 Uhr Karfreitags-Liturgie mit dem Augustinuschor 19.00 Uhr ökum. Jugend-Kreuzweg 04.04.15 23.00 Uhr Feier der Osternacht 05.04.15 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit dem Augustinuschor 06.04.15 07.00 Uhr Emmaus-Gang; anschließend Frühstück im Gemeindesaal 09.30 Uhr Eucharistiefeier 19.04.15 10.00 Uhr Erstkommunionfeier 26.04.15 10.00 Uhr Erstkommunionfeier 23
KAB 24.02. „Initiative Selbstbestimmen –Allein mein Wille entscheidet.“ 19 Uhr kl. Saal, Herr Adalbert Binder, Heilbronn 17.03. „Gesucht und gefunden: Frauen im Neuen Testament“ 19 Uhr kl. Saal, Frau Ute Dieterle, Nordheim 16.04. „Perspektiven der Stadt Heilbronn“, Donnerstag Oberbürgermeister Harry Mergel, 20 Uhr gr. Saal, gemeinsam mit dem Familienkreis 12.05 . Tagesausflug in den Odenwald mit Besuch des Elfen- beinmuseums in Erbach Familienkreis 15.01. „Glück ist nicht nur Zufall“, Referent: Peter Goes 12. 02 Heiterer Abend 05. 03. „Glauben wir das Glaubensbekenntnis?“ Referent: Pfarrer Markus Pfeiffer, St. Augustinus 16.04. „Perspektiven der Stadt Heilbronn“ Referent: Oberbürgermeister Harry Mergel 01.05. Familienwanderung 07.05. „Führung und Besichtigung Burg Horkheim“ 24
AugustinusCafé Immer am 1. und 3. Sonntag im Monat von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr 07.12.2014 und 21.12.2014 04.01.2015 und 18. 01.2015 01.02.2015 und 15. 02.2015 01.03.2015 und 15.03.2015 05.04.2015 Ostern geschlossen 19.04.2015 Termine Kinderkirche : 25. Januar 10.30 Uhr 15. Februar 10.30 Uhr 08. März 10.30 Uhr Do. 02. April 19.00 Uhr, Fußwaschung Fr. 03. April 10.00 Uhr, Kinderkreuzweg Sa. 04. April 20.00 Uhr, Kinder-Osternacht So. 10. Mai 10.30 Uhr So. 17. Mai Kindergarten-Gottesdienst Kinder gehen zur Kinderkirche 25
Kontakte Sprechen Sie mit uns: Pfarrbüro Monika Böhm Telefon 155 35-0 Telefax 155 35-20 E-Mail: Pfarramt@augustinus-hn.de Büro: Goethestraße 75, 74076 Heilbronn www.augustinus-hn.de Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag – Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr Donnerstag und Freitag 14.30 – 17.00 Uhr Pfarrer Zweiter Vorsitzender Markus Pfeiffer, Ernst Bräuherr Tel. 17 44 26, Kontakt über Pfarrbüro ernst.braeuherr@t-online.de Pastoralreferent Mesner Michael Dieterle Tel. 155 35-13, Mladen Vukoja über Pfarrbüro dieterle@ekhg-hn.de Hausmeister Pastoralassisent Barbara und Peter Bereczki Jens jörgensmann Tel. 155 35-13, Tel. 155 35-16/-25 jens.joergensmann@gmail.com Organisten Gemeindereferent Catrin Beil Tel. 64 53 370 Aslan Demir Tel. 155 35-14, Kurt Walter Tel. 17 78 19 aslan.demir@gmx.de Kindergarten Diakon Sibylle Amler Tel. 17 88 46 Johannes Bläsi über Pfarrbüro, majo.blaesi@t-online.de Ministranten Paula Kleine Tel. 16 25 53 Kirchengemeinderat Kirstin Frauenfelder Tel. 16 34 59 26
Lektoren/Kommunionhelfer Katholische Monika Böhm Tel. 155 35-0 Arbeitnehmer-Bewegung Werner Stegmüller Liturgische Dienste Tel. 16 75 32 Monika Schmidt Tel. 64 92 210 Familienkreis Ursula Häffner Tel. 17 97 06 Familiengottesdienst Anita und Hans-Peter Jäger Martina Tröbs Tel. 13 34 478 Tel. (07134) 68 32 Petra Borkner Tel. 16 22 86 „Die Familie“ Augustinuschor Regina Goebel Tel. 16 17 21 Vorstand Willi Ueberall Tel. (07134) 18 586 Missionsausschuss Dirigent Thomas Ortelt Ingeborg Pfisterer Tel. 17 74 63 Tel. 91 08 20 Schönstattgemeinschaft Kinderchor Franziska Löffler Tel. 16 12 96 Christine Thiel Tel. 16 47 25 Seniorenbegegnung Gemeindecaritas Ilse Muff Tel. 17 41 49 Elisabeth Bräuherr Tel. 17 44 26 Katholisches Gisela Mühlschlegel Verwaltungszentrum Tel. 16 70 99 Theo Rappold Tel. 89 809-402 Besuchsdienst für Katholisches Bildungswerk Neuzugezogene Norbert Hackmann Hermann Friedrich Tel. 89 809-101 Tel. 17 95 72 Katholische Sozialstation Jugendarbeit Alten- und Krankenpflege Kevin Bähr Tel. 0151 56126631 Tel. 8 30 30 kevbaehr@hotmail.com Adrian Elle Tel. 0175 8608128 Krankenhausseelsorge adrian.elle@gmx.de Pastoralreferent Adriano Paoli Larissa Krech Tel. 0157 7972186 Tel. 49-40 81 larissa.krech@hotmail.com Telefonseelsorge Ökumene Tel. 0800 111 111 Aslan Demir Tel. 155 35-14 27
Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel. Sie gehen leise, sie müssen nicht schrein, oft sind sie alt und hässlich und klein, die Engel. Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand, die Engel. Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand, oder er wohnt neben dir, Wand an Wand, der Engel. Dem Hungernden hat er das Brot gebracht, der Engel. Dem Kranken hat er das Bett gemacht, und hört, wenn du ihn rufst, in der Nacht, der Engel. Er steht im Weg und er sagt: Nein, der Engel. Groß wie ein Pfahl und hart wie ein Stein – Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel. - Rudolf Otto Wiemer - aus: Rudolf Otto Wiemer, Der Augenblick ist noch nicht vorüber, Kreuz Verlag, Stuttgart 2001, (c) Rudolf Otto Wiemer Erben, Hildesheim. 28
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