Aus dem Pfarrleben - Weihnachten (k)eine Idylle

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Aus dem Pfarrleben - Weihnachten (k)eine Idylle
3 / 2019

  ... aus dem
Pfarrleben ...

  Weihnachten
  (k)eine Idylle
Aus dem Pfarrleben - Weihnachten (k)eine Idylle
Unser Leitbild                                                                                                                                       Seite des Pfarrers
                                                                                                                                                     „Das ist das ewige Leben: Dich,      Heute wohnen am Wienerberg          geben. Wir möchten Religion als
                                                                                                                                                     den einzigen, wahren Gott, zu        ca. 30.000 Menschen unter-          etwas Positives, Lebensbejahen-
                                                                                                                                                     erkennen und Jesus Christus,         schiedlichster Herkunft, Le-        des und Lebensbereicherndes
                                                                                                                                                     den du gesandt hast.“ Joh 17, 3      benseinstellung und                  erfahrbar machen. Ein großer
                                                                                                                                                                                          religiöser Orien-                        Schatz sind unsere Kinder-
                                                                                                                                                     Dieser Vers aus dem Johannes-        tierung. Um die                            gärten, wo wir mit Kindern
                                                                                                                                                     evangelium hat P. Jordan im In-      rund 13.000 Ka-                             und Eltern die Feste des
                                                                                                                                                     nersten so berührt, dass er am       tholiken sorgen                             kirchlichen Jahreskreises
                                                                                                                                                     8. 12. 1881 in Rom die Gesell-       sich unsere drei                            feiern. Die Begegnung
                                                                                                                                                     schaft des Göttlichen Heilan-        Gemeinden mit                               mit den Kindern mahnt
                                                nerb             erg
                                          m Wie                                              r k ü n den.                                            des, die Salvatorianer, gegrün-      ihren Kirchen.                             uns auch immer wieder,
          d
 Leitbil re Christus
                                     a                                     n   u  n dv    e
                                                                                                                s o w  ie für                        det hat. Er wollte Christus, den     In unserer letzten                        den „homo ludens“ in uns
        P fa r                                        i l a n d  , leb   e
                                                                                              S u c h  end    e
                                                                                                                        G   l a u  ben –             Heiland der Welt, durch unsere       Pfarrgemeinderats-                    wach zu halten, den spielen-
  der                           u s , den H
                                                   e
                                                                       A  k
                                                                                          d
                                                                            tive un m christlich
                                                                                                                   e n                               Ordensgemeinschaft         überall   klausur haben wir ein Leitbild      den und feiernden Menschen,
                     h  r i st                                   f ü r
     i r w  ollen C                   n  e   P  a storal               u g  ä n  gen zu                                                              verkünden. Die 1. Salvatoriani-      unserer Pfarre Christus am Wie-     der nicht sofort einen Zweck
                                                                     Z
   W                    ne offe chiedlichen
                                                                                                                                                     sche Niederlassung im deutsch-       nerberg erstellt. In diesem wol-    seines Handelns sucht („homo
              b e n e i                 s                              .
   Wir ha n mit unter Raum gibt
                                                                                                                                                     sprachigen Raum war das Apos-        len wir unsere Schwerpunkte         faber“). Es erinnert uns auch an
                                                                                           .                                   e  n  s n ahen
               he                        len                                            ft                                   b                       telkloster in Wien Favoriten         und unsere Identität für unsere     das Wort Jesu „Wenn ihr nicht
    Mensc toral, die al                                          tf r e u n dscha
                                                                                                       u n  d  e iner le t die                       (1937 Apostelpfarre). Die Lage       jetzige und unsere zukünftige       werdet wie die Kinder …. Jugend
                                                               s                          Musik n und sprich
     eine P
               as
                                     u  d e    u nd Ga                        l ti g e r                                                             am Rande der Metropole der           Seelsorge festhalten.               und Pfadfindergruppen sind ein
                  e n  d i e Fre                            m   i t v ielfä            a u  s s t rahle                                              Monarchie, wo im Zentrum die                                             sehr wichtiger Bestandteil unse-
                b                                       e                           s
       Wir le                  d  i g e  Liturgi es lässt un .                                                                o l l e n uns it       Paläste des Adels und des Bür-       Christus der Heiland der Welt       rer Gemeinden. Sie wollen wir
                         e  n                             o tt                       e n                                  w
                 e leb                          es G                          leb                           en. W
                                                                                                                      ir
                                                                                                                                         diese m
         Unser ng des Wort Wienerberg
                                                                                                                                                     gertums standen, war an der Pe-      steht im Zentrum. Seine Missi-      fördern und uns auch von ihnen
                                                                                                   r u  n g                    u n  d
                                                                                               ah                       en
                                                                                  enserf ätze besinn
                   u                                                                                                                                 ripherie der Großstadt, wo das       on, die Liebe des Vaters sichtbar   fordern lassen.
         Ausleg n an, die am                                             l a u  b
                                                            liche G hen Grunds
                                                                                                                                                     Proletariat wohnte. Böhmische        und spürbar zu machen, ist auch
                    he                                                                                                                                                                                                        Die materielle und geistige Not
           Mensc                                e r s ö   n                                                                                          Ziegelarbeiter am Wienerberg,        unsere Mission. Wesentlich da-
                     m  ö   g  l ichen
                                            p
                                                    u  n  d   c hristlic                                               k i r c h lichen              viele Arbeitslose, vor allem aber    bei ist die Offenheit für alle
                                                                                                                                                                                                                              unserer Zeit und Gesellschaft,
            Wir er re Wurzeln                                                                                       s
                        e                                                                        i e  F e ste de e Feiern.                           Kinder, deren Zuhause die Stra-      Menschen. „Die Christen müss-
                                                                                                                                                                                                                              konkret vor Ort am Wienerberg
                      s                                                                ohl     d                  nlich
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                                                                                                                                                                                                                              ist uns nicht egal. Deshalb versu-
                                                                         e n   s o  w                   p e r s ö                          n dem     ße war. Hier am Wienerberg hat       ten mir erlöster aussehen. Bes-
                     r e n                                   r t   h a b                 ls   a u c h                          e  n  s , a                                                                                    chen wir auch unsere Kirchen-
              ande                      S t e  llenwe kramente a                                             M   u tmach Menschen.
                                                                                                                                                     unsere pastorale Tätigkeit, oft      sere Lieder müssten sie mir sin-    und Pfarrhaustüren offen zu hal-
                         hohe       n                      r Sa                                         n d
                                                                                           rens u den für alle n und in
                                                                                                                                                     als Sozialarbeit und Dienst an       gen, wenn ich an ihren Erlöser
               Einen eises und de                                                        ö                                                                                                                                    ten. Wir lenken unsere Schritte
                                                                             Z   u - ) H                   n                         e               den Armen (in materieller und        glauben sollte.“ – war die Kritik
                Jahres
                           kr
                                                        i n  O  r  t des ( n Gott verkü wir begleit                                                  geistiger Hinsicht) begonnen.        Friedrich Nietzsches am Chris-
                                                                                                                                                                                                                              auch an Orte, wo die Menschen
                                                    e                  dliche ndliche, die
                                      rre ist
                                                                                                                                                                                                                              leben.
                            e   P  fa                       f r e  u n                                                                               Die meisten unserer Patres wa-       tentum. Bei uns soll Lebensfreu-
                 Unser n menschen er und Juge en.                                                                                   n    u n d ihm   ren neben der Gemeindeseel-          de sowohl im Alltag, in unseren     Die Herausforderung, dass diese
                                e                             n  d                         k                                   n e
                  wir ein unkt sind Ki uf Jesus wec                                                      t u s z u  erken                            sorge auch als Religionslehrer       Festen und Feiern wie in unserer    Worte nicht nur auf Papier ste-
                                 rp
                   Schwe e Neugierde
                                                                 a
                                                                                        w  i r C  hris             w e  r k   und                    und Sozialarbeiter tätig.            Liturgie zum Ausdruck kommen.       hen, sondern auch Fleisch und
                                                                                                                 z
                    ihnen
                                  di                          n    v e r suchen ritatives Net                                                                                             Musik spielt dabei eine wesent-     Blut werden, ist jeder neue Tag.
                                                            e                           a
                                              eidend flegen ein c brauchen.                                                                                                               liche Rolle. Feste und Feiern so-   Für uns alle, Gemeindemitglie-
                                            l                                                                                                g
                                    N  o  t
                     In den nen. Wir p n, die Hilfe                                                                 w  i e  d er muti                                                     wohl im privaten säkularen wie      der, ehrenamtliche und haupt-

                        u    b  e g  eg                   e n  s  c he                           w  i r i mmer                                                                            im sakralen Bereich der Liturgie    amtliche Mitarbeiter, Priester
                      z
                              t e r st ützen
                                                    M
                                                                       o tt e  s  suchen                                                                                                  haben bei uns eine gute und         und Laien gilt: Gott umarmt
                        un                               Geist G                                                                                                                          lange Tradition. Ich begegne im-    uns durch die Wirklichkeit jedes
                                           r   d e  n
                                       fü                                                                                                                                                 mer wieder Menschen, die sich       neuen Tages. Seinen Geist in uns
                         Offen
                                           ege.                                                                                                                                           an eine schöne und erfüllte Zeit    wach zu halten, in ihm zu leben
                           neue W                                                                                                                                                         bei uns erinnern. Heute wollen      und ihn zu verkünden, ist Chris-
                                                                                                                                                                                          wir diese Lebensfreude, die aus     tus am Wienerberg.
                                                                                                                                                                                          dem Glauben an einen lieben-                  P. Johannes Neubauer
                                                                                                                                                                                          den Gott erwächst an unsere
                                                                                                                                                                                          Kinder und Jugendlichen weiter-

                                                                                                                       Unser Leitbild – Seite 2      Seite des Pfarrers – Seite 3
Aus dem Pfarrleben - Weihnachten (k)eine Idylle
Sonntag, 8. Dezember 2019, 10 Uhr                                                                          Architekt Johannes Spalt
40 Jahre Salvator am Wienerfeld                                                                            Das Wienerfelder Kirchengebäude
In der Pfarre Christus am Wie-     len Gutwilligen deutlich, wozu      den. Im zehnten Bezirk sind die                                                                             Putzfelder und umschließen
nerberg begehen wir dieses         wir alle Kirchenbeitrag zahlen:     Patres und Brüder unserer Ge-                                                                               den Raum paraventartig.
Jubiläum mit Weihbischof Dr.       um eben solche Kristallisations-    meinschaft bereits seit 1892 zu
Franz Scharl, einer Reihe von      punkte für lebendige Gemein-        Hause. Die                                                                                                  Die Sitzanordnung ist an drei
Festgästen und der Philip-           den zu schaffen. Jede dieser      Ausdeh-                                                                                                     Seiten um den Altar als Zentrum
pinischen Katholischen                     neuen Pfarrstationen ist    nung des                                                                                                    angeordnet. Das Flügelaltarbild
Gemeinde. Aus die-                           nicht nur Frucht der      verbauten                                                                                                   Herbert Boeckls hängt in einer
sem Anlass mögen                              Opfer an Ort und         Stadtgebie-                                                                                                 nischenartigen      Erweiterung
uns einige Beiträge                            Stelle, sondern auch    tes brachte                                                                                                 hinter dem Altarteil.
aus der Sonder-                                ein Denkmal des         es mit sich,
ausgabe des Pfarr-                             Zusammenhelfens,        dass      die                                                                                               Für feierliche Anlässe ist eine
blatts Wienerfeld                             der Solidarität aller    Umgebung                                                                                                    Empore an der Südwand vor-
vom Dezember 1979                            Katholiken der Erzdi-     des Klos-                                                                                                   handen. Ein Teil der Altarrück-
auf diesen festlichen                      özese Wien. Möge der        ters 1937                                                                                                   wand lässt den Einblick zur
Anlass einstimmen.                   göttliche Salvator, unser Erlö-   zu der Pfar-                                                                                                Tageskapelle offen und nimmt
           P. Antonius Philipsky   ser Jesus Christus, durch seinen    re ‚Zu den Heiligen Aposteln‘                                                                               den Tabernakel auf.
                                   Segen unsere Erwartungen er-        wurde und dass in der Folge
Geleitworte von                    füllen, dass in Zukunft hier vie-   noch weitere ehemals von uns                                                                                Sakristei und Tageskapelle sind
Erzbischof Dr. Franz Jachym        le Christen in der regelmäßigen     betreute Gebiete, wie ‚Maria        In der Sonderausgabe des            ter Raumumfassung unter ei-         im unmittelbaren Zusammen-
„Der Menschensohn ist nicht                                            vom Berge Karmel‘ oder die Per      Pfarrblatts Wienerfeld vom          nem weitausladenden zusam-          hang zum Kirchenraum ge-
gekommen, um sich bedienen                                             Albin Hanson Siedlung West, zu      Dezember 1979 schreibt Archi-       menhängenden Dach wurde             bracht.
zu lassen, sondern um zu die-                                          eigenständigen Pfarrgemein-         tekt Johannes Spalt:                angestrebt.
nen und sein Leben als Lösegeld                                        den erhoben wurden.                                                                                         Der Gemeinschaftsraum mit
für alle Menschen hinzugeben.“                                         In der jetzt selbständig gewor-     Das Vorprojekt für diese Kir-       Die einzelnen Bauteile sind ab-     Bühne und überdeckten Vor-
Dieses Wort aus dem Markus                                             denen Pfarrexpositur Wiener-        chenanlage liegt mehrere Jahre      lesbar und ihrer Funktion ent-      plätzen bildet einen eigenen
Evangelium 10,45 möge uns                                              feld ist P. Hugo Graber zusam-      zurück. In der Zwischenzeit ha-     sprechend in Lage und Verbin-       Sektor.
auch nach 40 Jahren Auftrag                                            men mit seinen Mitarbeitern         ben sich die umliegenden Sied-      dung gebracht. Die vorhandene
sein und Richtung geben.                                               aus dem Klerus und aus dem          lungen sehr entwickelt und die      alte Baumgruppe, die gegen-         Der dritte Bauteil ist nach Sü-
                                                                       aktiven Laienstand um die           Notwendigkeit der Realisierung      über der Wienerfeldgasse tiefer     den gerichtet, hat seine Cha-
„In gemeinsamer Freude über
                                                                       Seelsorge bemüht. Ein kurzer        bestätigt.                          liegt, wurde für einen grünen       rakteristik durch die darin an-
den vollendeten Kirchenbau
                                                                       Steckbrief: geboren 1936 im                                             Vorplatz mit Wasserbecken ge-       geordneten Wohnungen sowie
und seine bevorstehende Wei-
                                                                       Pustertal, Südtirol; Profeßmit-     Das vorhandene Grundstück an        nützt und schafft die nötige Dis-   der Pfarrkanzlei und den im So-
he darf ich den Katholiken vom
                                                                       glied unserer Gemeinschaft          der Neilreichgasse ist für dieses   tanz zur Straße.                    ckelgeschoß untergebrachten
Wienerfeld herzlich danken für
                                   Mitfeier des Kirchenjahres und      seit 1959, zum Priester geweiht     Projekt am Südhang des Berg-                                            Jugendräumen, denen ein mit
ihre unverdrossene Ausdauer
                                   nicht nur an besonderen Wen-        1963 in Brixen; bisher tätig ge-    rückens mit seiner plateauarti-     Zwei Treppen führen zum teil-       Sitzstufen versehenes Freiluft-
und Beharrlichkeit. Durch neun
                                   depunkten ihres Lebens eine         wesen in unseren Kollegien          gen Form und der bestehenden        weise überdachten Vorplatz          auditorium vorgelagert ist.
Jahre haben sie sich im Ver-
                                   Quelle zur Freude am Glauben        Hamberg/OÖ., Apostelpfarre/         Baumgruppe wie geschaffen.          und Umgang, der im Süden zwei
sammlungsraum eines Wohn-
                                   und an der Zugehörigkeit zur        Wien 10 und Mistelbach/NÖ.                                              weitere Treppen zum Gelände          Eine massive Treppe verbindet
hauses in der Sibeliusstraße
                                   Kirche entdecken.“                  Die freundschaftliche Zusam-        Ein sockelartiger Unterbau, mit     aufweist. Der Kirchenraum hat       die Geschosse im Wohnteil. Die
zum Gottesdienst zusammen-
                                   Geleitworte von                     menarbeit mit der Apostelpfar-      den von der Wiener Geschichte       eine kreuzförmige, fast quadra-     strenge, achsiale Anordnung
gefunden und so vom Altar her
                                   Provinzial P. Albrecht Cech         re auf dem Salvatorianerplatz       polierten Straßengranitwürfeln      tische Form und ist von drei Sei-   und das symbolisch gemeinsam
ihre Gemeinschaft aufgebaut.
                                                                       soll durch die Neuerrichtung        verkleidet, bildet die Ebene,       ten zu erreichen.                   Dach aus Holz sollen Ruhe und
Nur deshalb kann in die neue       „Die Pfarre ‚Salvator am Wie-       nicht beendet werden, im Ge-        auf der Kirche, Gemeinschafts-                                          Geborgenheit vermitteln.
Kirche auch schon eine leben-      nerfeld‘ gehört zu den nun-         genteil. Alles können wir aber      einrichtungen, Pfarrkanzlei und     Die Stützen der Dachkonstruk-
dige Gemeinschaft einziehen,       mehr fünf Pfarrgemeinden, die       mit eigenen Kräften nicht leis-     Wohnungen Platz finden.             tion geben ihm Rhythmus und         Es war mein Wunsch, „Gemein-
als Einladung für alle noch Be-    von der Gesellschaft des Gött-      ten und ich ersuche auch Sie um                                         Gliederung. Die Umfassungs-         schaft“ durch Planung und Ge-
obachtenden und Zögernden.         lichen Heilandes, den Salvato-      Ihr Interesse und, wenn mög-        Der optische Gegensatz von          wände in einer Holzriegelkons-      staltung zu fördern.
In dieser Gegend wird wohl al-     rianern, in Wien betreut wer-       lich, um Ihre Mitarbeit.            schwerem Unterbau und leich-        truktion haben ausgefachte

                                                                             40 Jahre Salvator – Seite 4   40 Jahre Salvator – Seite 5
Aus dem Pfarrleben - Weihnachten (k)eine Idylle
Interview mit Anton Graber                                                                                  Magdalena: Vor Gott fallen alle
                                                                                                            menschlichen Masken.
                                                                                                                                              abgestellt und hat bei uns in der
                                                                                                                                              Kirche ein Zuhause gefunden.
                                                                                                                                                                                  Ein Übermaß an Arbeit und das
                                                                                                                                                                                  Alleinsein.

Eine neue Pfarre entsteht                                                                                                                     Die Madonna in der Kapelle –
                                                                                                                                              das Geschenk des Ehepaares
                                                                                                                                                                                  Was würdest du der Pfarre Sal-
                                                                                                                                                                                  vator ins Stammbuch schreiben?
                                                                                                                                              Weindl, wurde in der Steier-
Seit Ende der 60er-Jahre wur-       Lieber Toni, wieso hat der da-
                                                                                                                                              mark geschnitzt.                    Weiterhin gemeinsam unter-
de an der Realisierung einer        malige Provinzial P. Albrecht
                                                                                                                                                                                  wegs sein! - als Motto für die
neuen Pfarre im Wienerfeld ge-      Cech (dein Nachfolger) gerade                                                                             4) Die besondere Orgel – die
                                                                                                                                                                                  Seelsorgearbeit und den Alltag.
arbeitet. Im Zuge der enormen       dich als Pfarrer für Salvator an-                                                                         Pfarre Mistelbach hat dafür
Stadtentwicklung entstanden         gefragt?                                                                                                  eine große Spende gegeben.
                                                                                                                                                                                  Wo siehst du heute Probleme?
im Wienerfeld innerhalb weni-       Ich habe schon als Kaplan Leu-                                                                            5) Die Pflastersteine von Wien      Überalterung der Gemeinde.
ger Jahre an die 4.000 Haushal-     te gekannt und war auch eine                                                                              vor der Kirche – abgewetzt, mit     Das Leben in der Diaspora.
te mit bis zu 15.000 Menschen.      Zeit lang Religionslehrer in der                                                                          Geschichte. Lasst euch als le-      80 % der Bewohner des Gebie-
Von Anfang an übernahmen            Carl-Prohaska-Schule. So wurde                                                                            bendige Steine zu einem Got-        tes sind keine Christen mehr.
hier die Salvatorianerpatres die    ich vom damaligen Provinzial        Pfadfinder, mit der Bezahlung                                         teshaus aufbauen – mit Christus
Seelsorge. 1962 wurde ein al-       ins Wienerfeld als Pfarrer ge-      des Kreuzwegs in der Kapelle                                          als dem Schlussstein.               Wie kann man junge Leute ge-
ter Pferdestall in eine Notkirche   schickt.                            und mit der Spende eines Drit-                                        (1 Petr 2, 5)                       winnen?
umgestaltet.
                                                                        tels des Anschaffungspreises                                          6) Der besondere Kreuzweg in
                                    Was waren                                                               3) 3 Madonnen:                                                        Junge Leute bleiben dort, wo
                                                                        der Orgel.                                                            der Kirche, der von der Reli-
                                    die Herausforderungen?                                                  Die Wienerfelder Madonna –                                            sie angenommen werden und
                                                                                                            hat Frau Schlor aus den Trüm-     gionslehrerin Helga Sebr ange-      wo sie Zeit verbringen können
                                    Große pastorale Aufgaben, pro       Welche Gegenstände in der Kir-                                        leitet von 5 – 8jährigen Kindern
                                                                                                            mern eines abgerissenen Hau-                                          und ihnen Zeit geschenkt wird.
                                    Jahr ca. 120 Taufen und ebenso      che haben für dich eine beson-                                        gemalt wurde. Er wurde der
                                                                                                            ses in Inzersdorf geborgen. Sie                                       Das ist auch ein Grund, dass die
                                    viele Erstkommunionkinder. Ich      dere Bedeutung?                                                       Pfarre geschenkt. Die 15. Sta-
                                                                                                            steht außen an der Seite der                                          Pfadfindergruppe 67 im kleinen
                                    habe die Taufgespräche meist        1) Die Kirche ist ein besonde-      Kirche.                           tion des Auferstandenen ist hier    Rahmen in der Gemeinde noch
                                    mit großem Zeitaufwand in           rer Bau des Architekten Spalt       Die Findel-Madonna („die Her-     besonders hervorzuheben.            immer eine lebendige Zelle ist.
                                    den Familien geführt. Dadurch       – als Arche konzipiert, glauben     bergsuchende“) – eines Tages in   Was waren Schwierigkeiten und
                                    wurden auch viele Mitarbei-         viele, das ist ein Irrtum. Dieses   einem Karton vor der Kirchentür                                        P. Johannes und Anton Graber
                                                                                                                                              Probleme?
Sie wurde Erlöserkirche ge-         terInnnen für die Gemeinde          Gebäude stand früher mitten
nannt. Im November 1969 kauf-       gewonnen. Es bildete sich Ge-       auf dem Feld zwischen wogen-
te die Diözese das Grundstück       meindeleben mit verschie-           den Kornfeldern. In diesen wo-
für den Kirchenneubau. Im           densten Gruppen (Sozialkreis,       genden Feldern hat die Kirche
September übernahm P. Hugo          Liturgiekreis, Familienrunden,      ausgesehen wie eine Arche im
Graber die Gemeindeleitung im       Tischmütter).                       Meer. Die theologische Über-
Wienerfeld. Am 28. November                                             tragung ist, in diesem Kirchen-
1977 segnete Koadjutor Franz        Wer hat dich beim Aufbau der        bau, in der Arche, sehen die
Jachym den Grundstein für die       Gemeinde unterstützt?               Menschen die Gemeinde in den
Kirche Salvator am Wienerfeld.      Der Pensionistenpriester Jo-        Wogen der Zeit von Gott getra-
Die nach den Plänen von Archi-      sef Toriser, der vor allem Aus-     gen. In der Arche mit den ver-
tekt Spalt erbaute Kirche konn-     hilfe bei den Gottesdiensten        schiedenen Tieren muss es ge-
te er bereits am 16. Dezember       und Senioren gemacht hat.           rochen haben. Wo Menschen
1979 einweihen.                     Die Zusammenarbeit mit den          zusammenleben, da menschelt
                                    SDS-Schwestern, die als Pasto-      es. Das heißt, einander in der                                                                            Wir wünschen
Gemeinsam unterwegs:                ralassistentinnen wirkten und       Unterschiedlichkeit und Vielfäl-                                                                      allen Pfarrangehörigen
Zufall oder Bedeutung?              von der Gemeinde sehr an-           tigkeit zu ertragen und zu res-                                                                             und Lesern
                                    genommen wurden - Sr. Edith         pektieren.                                                                                          ein frohes Weihnachtsfest
P. Johannes Neubauer inter-
viewt Anton Graber (P. Hugo),       Bramberger, Sr. Magda Wiesen-       2) Der Altar von Böckl, eine                                                                    und Gottes Segen für das Jahr 2020!
den ersten Pfarrer der Pfarre       hofer, Sr. Angela usw. Weiters      Leihgabe und ein berühmtes                                                                             Ihre SeelsorgerInnen
Salvator am Wienerfeld.             die Unterstützung der Pfarre        Kunstwerk mit der herunter-                                                                          und das Redaktionsteam
                                    Mistelbach zur Gründung der         fallenden Maske vor der Maria

                                                                                      Interview – Seite 6   Interview – Seite 7
Aus dem Pfarrleben - Weihnachten (k)eine Idylle
Zu den heiligen Aposteln                                                                                    Sentimentalität und weil die
                                                                                                            Pfarre ein Stück meines „Zuhau-
                                                                                                                                                 Menschen, die in die Kanzlei
                                                                                                                                                 kommen, für die ich die erste
                                                                                                                                                                                     wohl nicht immer ertragen)!
                                                                                                                                                                                     Danke an meine beiden Chefs!
                                                                                                            se“ ist, bin ich geblieben. Und      Ansprechpartnerin bin. Für sie      P. Edmund danke für seine gro-
38 Jahre und 4 Monate - ein Job o der mehr?                                                                 diese Entscheidung war richtig.      ist es entscheidend, ob ich gut     ße Güte und P. Johannes danke
                                                                                                            Nach einiger Zeit musste ich         oder schlecht aufgelegt bin. Ich    dafür, dass ich vieles gelernt
                                                                                                            auch die Buchhaltung für die         bemühe mich, diese Menschen         habe und einen „Freund“ fürs
                                                                        de Geräte eingekauft, z. B. eine    Pfarre übernehmen. Das war           nicht spüren zu lassen, wenn        Leben habe. Leider kann ich
                                                                        Klein-Offset-Druckmaschine.         wieder eine große Veränderung        es mir nicht so gut geht. Aus       nicht alle namentlich aufzählen,
                                                                        Diese habe ich viele Tage lang      für mich – ich bin eigentlich kei-   meinen ersten Jungschargrup-        aber ich habe viele Lebensbe-
                                                                        im Keller bedient, um die Pfarr-    ne Buchhalterin. Ich kann gut        pen sind ehemalige Kinder ge-       gleiter hier in meiner Pfarre.
                                                                        blätter verschiedener Pfarren       haushalten, aber diese „Gro-         kommen, um ihre Kinder hier         Meiner Nachfolgerin wünsche
                                                                        zu drucken, zu falten …… Das        schensucherei“ war für mich          taufen zu lassen. Viele Salvato-    ich, dass ihr die Arbeit so viel
                                                                        muss ich gottseidank schon lan-     nicht leicht zu verstehen.           rianer, Praktikanten, Aushilfs-     Freude macht wie mir! Ich hof-
                                                                        ge nicht mehr tun. Meine Kanz-      Die Zeit der Umstrukturierung        kapläne und MitarbeiterInnen        fe, sie wird gut aufgenommen
                                                                        lei ist seit langer Zeit im ehe-    und der Weg zur PfarreNeu ha-        habe ich kennen und schätzen        und kann sich hier entfalten.
                                                                        maligen Pfarrsaal – ein schöner     ben mich sicher Jahre meines         gelernt. Unzählige Menschen,        Sie ist eine offene und herzliche
                                                                        großer Raum mit viel Licht und      Lebens gekostet. Diese viele         die Geld gebraucht haben, ha-       Frau, die eine gute Ausbildung
                                                                        Sonne.                              Sitzerei, Herumrechnerei und         ben mir unzählige unglaubliche      und die nötige Neugierde hat.
                                                                                                            die Überlegungen, die im Nach-       Geschichten erzählt. Sie alle ha-   Und – ich bleibe ja ein Mitglied
                                                                        Viele Jahre hatte ich sehr gute                                          ben mein Leben bereichert und
                                                                        Kontakte zum Kindergarten, der      hinein sinnlos waren, haben                                              dieser Pfarre! Wer weiß, was die
                                                                                                            Zeit und Energie gekostet. Seit      mich wachsen, reifen und altern     Zukunft bringt und wo ich mich
                                                                        damals nur eine Gruppe hatte                                             lassen.
                                                                        (später auch eine Hortgruppe)       der PfarreNeu habe ich wieder                                            weiterhin engagieren kann und
Im September 1981 habe ich als      P. Edmund Glanner als Chef in
                                                                        und für mich eine Oase im Haus      ganz Neues gelernt: eine dop-        Nun kommt die Zeit des Ab-          möchte!
Sekretärin in der Apostelpfarre     der „alten Kanzlei“ – ganz vor-
                                                                        war. Die Arbeit ist nicht nur Bü-   pelte Buchhaltung! Aber ich          schieds vom Berufsleben. Ich                                Eure Eva
meine Arbeit begonnen. Nach         ne im Pfarrhaus zu arbeiten be-
                                                                        roarbeit – ein wichtiger Teil ist   habe es geschafft und wenn ich       muss sagen, ich habe nichts
meiner Matura 1978, habe ich        gonnen – gut behütet von Frau
                                                                        die Betreuung von ehrenamtli-       auch nicht alles verstehe – es       „Gescheites“ mehr gesucht,
5 Semester Medizin „herum-          Schimböck, die immer wieder
                                                                        chen MitarbeiterInnen, die im-      geht gut.                            aber ich habe einen ausgefüll-
studiert“ und einen Büropra-        eingesprungen ist, wenn sie                                                                                                                            Ich freue mich auf
                                                                        mer wieder gerne kommen und         Mein Job ist aber nicht nur die      ten und auch erfüllenden Job
xiskurs gemacht. In der Pfarre      gebraucht wurde. In verschie-                                                                                                                         mein Abschiedsfest
                                                                        immer wieder auch etwas brau-       Verwaltungstätigkeit. Diese ist      gefunden, der mehr ist als ein
war ich seit meiner Kindheit        denen Kursen habe ich gelernt,                                                                                                                            am Samstag,
                                                                        chen. Es ist auch viel pastorale    wichtig, das Telefon ist ein not-    Job! Danke allen, die mich be-
beheimatet und die Salvatoria-      was Pfarrmatriken sind, wie                                                                                                                         den 28. Dezember 2019
                                                                        Arbeit – egal ob in Gesprächen,     wendiges Übel, auch der Com-         gleitet haben! Danke an meinen
ner sind auch so lange meine        die Kirchenrechnung gemacht                                                                                                                       Beginn mit der Abendmesse
                                                                        in Gruppen oder mit Menschen,       puter, den ich nicht als Kind        Mann Erwin, der auch in der
Wegbegleiter. P. Albert Gabriel,    wird, ein Glaubens- und ein                                                                                                                        um 18.30 Uhr – zu dem ich
                                                                        die in die Kanzlei kommen. Jah-     spielerisch erlernen konnte. Als     Pfarre zuhause ist (ohne die-
mein Jugendkaplan, hat zu mir       Gesprächsführungskurs gehör-                                                                                                                     Euch herzlich einladen möchte!
                                                                        relang bin ich auf Jungscharla-     Pfarrsekretärin muss man alle        se Zugehörigkeit hätte er mich
gesagt: „Wir suchen gerade je-      ten zu meiner Ausbildung. Dort
manden für die Kanzlei. Magst       habe ich Freundschaften für         ger gefahren – das hat mir sehr     Verwaltungsarbeiten erledigen
du nicht kommen, bis du etwas       mein Leben geschlossen.             viel Spaß gemacht. Irgendwann       – Erzdiözese, Post, verschie-
„Gescheites“ findest?“. Ich bin                                         habe ich die Abrechnung für         dene Handwerker, alle Ecken
                                    In der Pfarre habe ich gelernt,     den Kindergarten gelernt und
gekommen und wie manches                                                                                    im Haus werden vertraut. Vom
                                    dass die Priester ganz norma-       die Buchhaltung gemacht.
österreichische Provisorium bin                                                                             Wasserabdrehen über die Be-
                                    le Menschen sind, dass viele
ich geblieben.                                                          1997 wurde P. Johannes Neu-         treuung der Heizung bis zur Be-
                                    Arbeiten nötig sind, damit das
                                                                        bauer mein Chef. Dieser Wech-       aufsichtigung von Installateur,
So manche(r) hat mich mehr          Pfarrleben funktioniert und
                                                                        sel hat mich kurze Zeit sehr be-    Tischler, …. Das alles funktio-
oder weniger anzüglich gefragt:     dass Vielseitigkeit, Einfühlungs-
                                                                        unruhigt. Ich konnte mir damals     niert manchmal gut, manchmal
„Was macht man denn als Pfarr-      vermögen und die Bereitschaft,
                                                                        nicht vorstellen, dass P. Johan-    kostet das viele Nerven. Vieles
sekretärin? Macht man da den        ständig Neues lernen zu wollen,
                                                                        nes mein Chef sein kann. Seit       habe ich von Frau Lisl gelernt.
Kaffee für den Pfarrer?“. Ja, ich   unverzichtbar sind.
                                                                        1983 war er als Kaplan hier und     Sei es einfach, wo was im Haus
mache manchmal auch einen           P. Edmund hat gerne und viel        wir waren nicht nur in einer Fa-    ist oder wieviel Knödelbrot man
Kaffee für den Pfarrer. Doch was    gerechnet. So hatte ich mit der     milienrunde – wir sind manch-       für 160 Knödel braucht. Sie ist
mache ich noch?                     Buchhaltung in den ersten Jah-      mal wie Schwester und Bruder,       mir eine beständige Stütze bis
Im Laufe der fast 40 Jahre hat      ren kaum zu tun. Doch er war        manchmal wie Hund und Katz          heute.
sich mein Berufsbild doch sehr      technisch interessiert und hat      und manchmal wie ein altes          Das Wichtigste an meinem Job
stark verändert. So habe ich mit    immer wieder herausfordern-         Ehepaar (von 8 – 16 Uhr)! Aus       sind aber die Menschen. Die

                                                                              Apostelgemeinde – Seite 8     Apostelgemeinde – Seite 9
Aus dem Pfarrleben - Weihnachten (k)eine Idylle
Leider ist Frau Friederike Novy

Franz von Sales                                                                                                            Salvator am Wienerfeld                                                        am 24.10.2019 verstorben, sie
                                                                                                                                                                                                        hat ihre ganze Anwesenheit auf
                                                                                                                                                                                                        dieser Erde auf das ewige Leben
Lernen und Spaß haben                                                            # Neue Wege                               Meine ersten 100 Jahre                                                        bei und mit Gott ausgerichtet.

Seit mehr als acht Jahren findet in     Vermitteln von Freude am Lernen im       Am 10. Oktober lud die KFB zu einem                                                                 zum Hochamt         den Toten – es waren etliche von
der Pfarre am Holeyplatz drei Mal       Fokus der Lerncafés. Das gemeinsa-       Abend ein, an dem über Sorgen und                                                                   um 10 Uhr, und      der Siedlung dabei, aber Gott hatte
pro Woche das Caritas Lerncafé statt.   me Vorbereiten einer gesunden Jause      Wünsche offen gesprochen wurde.
                                                                                                                                                                                     sie sang überall    andere Pläne.
Mehr als 200 Kinder und Jugendliche     und ein vielfältiges Freizeitprogramm    Christoph Krebs und Theodor Tsiagas
                                                                                 haben versucht, Antworten zu geben                                                                  Solo: Tantum        Frau Novy ist ein großes Beispiel
konnten seit damals auf ihrem Bil-      stehen ebenfalls auf der Tagesord-
                                                                                 und über die Neuerungen zu informie-                                                                ergo sacramen-      für unsere Kirche, sie kommt an
dungsweg begleitet werden.              nung. Zusätzliche Aktivitäten, Aus-
                                        flüge und Workshops runden das um-       ren.                                                                                                tum…..              jedem Sonntag zur Heiligen Messe
                                        fangreiche Angebot ab.                                                                                                                       Dabei      wäre     und ist bei allen Kirchenbesuchern,
                                                                                 Nach der Verabschiedung von P. Alois                                                                Frau Novy im        auch bei denen von der philippini-
                                        Freiwillige Lernhilfe                    und vom Orden wird zwar vorerst kein                                                                Jahr 1945 fast      schen Gemeinde sehr beliebt, weil
                                        Das Lerncafé kann ohne die Unter-        Priester in unserer Gemeinde wohnhaft
                                        stützung von freiwilligen Lernhelfe-     sein, aber Liturgie und Gemeindeleben
                                        rInnen nicht existieren. Gemeinsam       werden dank unserer MitarbeiterInnen
                                        mit einem hauptamtlichen Mit-            weitergehen wie gewohnt.                  Im August 2019 feierte Frau Frie-
                                        arbeiter helfen sie den Kindern und                                                derike Novy in unserem Pfarrcafé
                                        Jugendlichen beim Lernen und be-         P. Antonius, Kpl. Samuel und unserer      ihren 100. Geburtstag.
                                        gleiten sie in der freien Spielphase.    Pfarrer, P. Johannes, übernehmen Heili-
                                        Sie sind das Herz und die Seele eines    ge Messen weitgehend, P. Johannes die     P. Mag. Johannes Neubauer, SDS
                                        jeden Lerncafé-Standortes. Aktuell       Gottesdienste zur Erstkommunionsvor-      und unser Pfarrvikar P. Antonius
                                        sind wir gerade am Holeyplatz auf der    bereitung.                                gratulierten herzlich, und es gab
                                        Suche nach freiwilligen Lernbegleiter-                                             auch einige Geschenke von den An-
                                        Innen, die uns in unserer Arbeit mit     Bis Weihnachten wird es am Sonntag
                                                                                 zwei Wortgottesdienste geben.
                                                                                                                           wesenden.
                                        den Jugendlichen unterstützen.
                                                                                 Christoph und Theo übernehmen in der      Im Juni 1929 zog sie im Alter von 10
                                        Das Lerncafé am Holeyplatz ist bis auf   Übergangszeit gemeinsam mit einem         Jahren mit ihren Eltern in die Weit-
                                        die Schulferien von Montag bis Mitt-     Team die Gemeindeleitung. Dieses wird     mosergasse. In der Nähe befand
                                        woch (13:30 bis 17:00) geöffnet.         nach dem Gemeindeausschuss konsti-        sich die Kirche „Maria vom Berge
                                                                                 tuiert werden.
                                                                                                                           Karmel“. Sie ist dann der Mariani-
Was ist das Lerncafé?                   Sie haben Interesse bei uns als frei-                                              schen Kongregation beigetreten
Die Caritas Lerncafés bieten Schüler-   willige/r LernhelferIn mitzuarbeiten?    Angebote für Kinder, Jugend und Senio-                                           ums Leben gekommen. Im Febru-          sie sehr liebevoll auf die Menschen
Innen im Alter von 6 bis 15 Jahren,     Wenden Sie sich an:                      ren wird es in gewohnter Form weiter-     und die Kinder lernten dort Gitarre
                                                                                                                                                                  ar 1945 war in der Karmel-Unter-       zugeht und sehr bescheiden und
die aus bildungsfernen und sozial                                                geben.                                    und Mandoline spielen. Frau Novy
                                                                                                                                                                  kirche ein Luftschutzraum einge-       dankbar ist.
benachteiligten Familien kommen,        Paul Häuslmayer                                                                    berichtet, dass es eine schöne Zeit
                                                                                 Die Generation 50 + wird sich unter                                              richtet, um bei Fliegeralarm – der     Zum Schluss ein Satz von Frau
kostenlose Lernbetreuung. Neben         Standortverantwortung Lerncafé Ho-                                                 war. Die Mitglieder verehren die
                                                                                 einem neuen Namen “Pfarrcafe am                                                  so genannte „Kuckuck“ – war eine       Novy: „Ich möchte mich bei allen
der gezielten Lernhilfe bei den Haus-   leyplatz                                                                           Muttergottes ähnlich wie bei der
aufgaben sowie der Vorbereitung         0664/8429195                             Dienstag” und unter der Leitung von                                              Vorwarnung, Menschen der Umge-         bedanken, die mir heute das Le-
                                                                                                                           Legion Mariens. Zu den Seelsorge-
auf Schularbeiten und Tests stehen      paul.haeuslmayer@caritas-wien.at         Waltraud Stockinger jeden Dienstag                                               bung Schutz zu bieten.                 ben schön machen – mit freundli-
                                                                                                                           stunden kamen zu dieser Zeit wö-
die Stärkung der Deutschkenntnisse                                               treffen. Die Geburtstagsfeiern wer-
                                                                                 den von Christl und Günter Krebs or-      chentlich 400 Kinder und bei den       Am 21. Februar wollte auch Frau        chen Worten und Hilfeleistungen“.
sowie der Lesekompetenz und das         Wie freuen uns auf Sie!                                                                                                   Novy diesen Raum aufsuchen, eine
                                                                                 ganisiert. Reinhard Kiolbasa, unserer     Maiandachten sangen über 120                                                                      Hans Schmauz
                                                                                 Pastoralassistent, ist werktags ab        Kinder. Früher gab es noch kein        Bekannte hat aber Frau Novy über-
                                                                                 13 Uhr in der Kanzlei.                    Pfarrcafé, da haben die Kinder oft     redet, mit ihr in die Stadt
                                                                                                                           Theater gespielt, um Geld für den      zu gehen.
                                                                                 Und was bedeutet Übergangszeit?           Kirchenbau einzuspielen.
                                                                                 Die Erzdiözese schreibt das Pfarrteam                                            An diesem Tag wurde die
                                                                                 der Pfarre Christus am Wienerberg neu     Im Jahr 1947 wurde der Kirchen-        Kirche von einer Flieger-
                                                                                 aus. Neben P. Johannes sollen noch wei-   chor gegründet, und Frau Novy          bombe getroffen, mehr
                                                                                 tere Priester und Pastoralassistenten     sang am Heiligen Abend zur Met-        als 140 Tote waren zu be-
                                                                                 das Team der Hauptamtlichen bilden.       te, am Christtag um 8 Uhr in der       klagen, einige überlebten,
                                                                                 “Gottes Wort ist wie ein Licht in der     Keplerkirche, um 9.15 Uhr in der       da sie in den Zwischen-
                                                                                 Nacht, das dir den Weg erhellt. “ aus     Kirche „Dreimal wunderbare Mut-        räumen der Betontrüm-
                                                                                 Psalm 119                                 tergottes“ und lief dann wieder in     mer verschüttet wurden.
                                                                                                           Theo Tsiagas    die Kirche Maria vom Berge Karmel      Ihr Vater suchte sie bei

                                                                                        Franz von Sales – Seite 10         Salvator am Wienerfeld – Seite 11
Aus dem Pfarrleben - Weihnachten (k)eine Idylle
Termine Apostelgemeinde                                                                                  Di. 24.12.:

                                                                                                                       15 Uhr Kindermette
                                                                                                                       19.30 Uhr Mette der Philippinischen Gemeinde
                                                                                                                  		   21.30 Uhr Musikalische Einstimmung
Sa. 30. 11.:     16 – 20 Uhr Weihnachtsmarkt                                                                      		   22.00 Uhr Christmette
		               18.30 Uhr Messe mit Adventkranzsegnung                                                  Mi. 25.12.:   9.30 Uhr Weihnachtsmesse
		               anschließend Einstimmung in den Advent mit Cuvée Esprit in der Kirche                            		   11 Uhr Weihnachtsmesse der Philippinischen Gemeinde
So. 1. 12.:      10 – 13 Uhr Weihnachtsmarkt                                                             Do. 26.12.:   9.30 Uhr Hl. Messe
Mi. 4. 12.:      6.30 Uhr Morgengebet mit Frühstück                                                      Di. 31.12.:   17 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss                             Aktuelle Termine
So. 8. 12.:      9.30 Uhr Gottesdienst mit No Name und Besuch vom Hl. Nikolaus                           Mi.   1.1.:   11 Uhr Hl. Messe mit der Philippinischen Gemeinde              und Programme
Mi. 11. 12.:     6.30 Uhr Morgengebet mit Frühstück                                                      Mo. 6.1.:     11 Uhr Hl. Messe mit den Sternsingern                          auf der Hompage
Sa. 14. 12.:     6 Uhr Rorate mit Frühstück                                                              So. 19.1.:    11 Uhr Santo Nino Fest der Philippinischen Gemeinde
So. 15. 12.:     9.30 Uhr Firm-Vorstellmesse mit Cuvée Esprit                                            Do. 30.1.:    18.30 Uhr Seelenmesse und Trostandacht
Mi 18. 12.:      6.30 Uhr Morgengebet mit Frühstück
                                                                                        lle T ermine     		            für Dezember und Jänner
Do. 19. 12.:     15 Uhr Adventfeier für Senioren                                 Aktue gramme            Mi. 26.2.:    18 Uhr Hl. Messe mit Aschenkreuz
                                                                                          ro
Fr. 20. 12.:     18.30 Uhr Abend der Barmherzigkeit mit Salbung                    und P ompage
                                                                                           rH
Di. 24. 12.:     16 Uhr Kindermette mit Krippenspiel                               auf de d im
		               22 Uhr Christmette
                                                                                         n
                                                                                          un
                                                                                           n tagsgruß
                                                                                                     !   Termine Franz von Sales
Mi. 25. 12.:     9.30 Uhr feierliches Hochamt                                         So                 Sa. 30. 11.: 14.00 Uhr – 16.00 Uhr Adventbasar und Weltbasar, so wie an allen Adventsonntagen,
Do. 26. 12.:		   9.30 Uhr Gottesdienst
                                                                                                         			am 25.12., 26. 12. u. 29. 12. von 10.45 – 12 Uhr
Sa. 28. 12.:     18.30 Uhr Abschiedsmesse Eva – anschließend Abschiedsfeier
                                                                                                         Sa. 30. 11.: 14 Uhr Adventnachmittag mit Adventkranzbinden, Basteln, Kekse backen für Kinder
Di. 31. 12.:     17 Uhr Sivestergottesdienst mit Jahresabschlusspredigt
                                                                                                         		 16.30 Uhr Wortgottesfeier mit Segnung der Adventkränze in der Kirche
Mi.     1. 1.:   18.30 Uhr feierliches Hochamt
                                                                                                         So. 1. 12.: Jugendmesse
   2. – 4. 1.:   16 – 20 Uhr Sternsingen
                                                                                                         Sa. 7. 12.: 7.00 Uhr Adventliche Wortgottesfeier
Mo. 6. 1.:       9.30 Uhr Gottesdienst mit Sternsingern
                                                                                                         So. 8. 12.: 9.30 Uhr Pfadfindermesse der 12er zum 60. Gruppengeburtstag
So. 12. 1.:      9.30 Uhr EK-Familienmesse mit Cuvée Esprit
                                                                                                         Fr. 13. 12.: 17.30 Uhr Jugendvesper
So. 19. 1.:      9.30 Uhr Firm-Jugendmesse mit No Name
                                                                                                         Sa. 14. 12.: 7.00 Uhr Adventliche Wortgottesfeier
Do. 23. 1.:      15 Uhr Geburtstagsfeier der Senioren
                                                                                                         So. 15. 12.: 9.30 Uhr EK – Vorstellungsmesse
Sa. 25. 1.:      Pfarrball, Einlass 19 Uhr
                                                                                                         Sa. 21. 12.: 7.00 Uhr Adventliche Wortgottesfeier                                       rte
Do. 20. 2.:      15 Uhr Faschingsfest der Senioren
                                                                                                         Di. 24. 12.: 15.30 Uhr Kindermette mit Krippenspiel                            Geände n
Mi. 26. 2.:      Aschermittwoch                                                                                                                                                                 zeite
                                                                                                         Mi. 25. 12.: 9.30 Uhr Hl. Messe                                               Kanzlei 020:
		               16.30 Uhr Kinder-Aschenkreuzfeier                                                                                                                                             er 2
		               18.30 Uhr Gottesdienst mit Aschenkreuz-Spendung
                                                                                                         Do. 26. 12.: 9.30 Uhr Wortgottesfeier                                        ab Jänn
                                                                                                         Di. 31. 12.: 17 Uhr Dankmesse zum Jahresende                                               Uhr
		               anschließend einfaches Heringsessen                                                                                                                                     Di 9 - 12
                                                                                                         Mi.   1. 1.: 		Neujahrstag 2020: 9.30 Uhr Hl. Messe                                         Uhr
                                                                                                                                                                                        D o 15 - 18
                                                                                                         Do.    2. 1. bis So. 5. 1. Sternsingen
Termine Salvator am Wienerfeld                                                                           Mo. 6. 1.: 9.30 Uhr Sternsingermesse
                                                                                                         Fr. 10. 1.: 17.30 Uhr Jugendvesper
                                                                                                         Fr. 17. 1.: 19.30 Casino-Night
Sa. 30.11.: 17.00 Uhr Adventkranzweihe mit Hl. Messe und Adventmarkt                                     So. 26. 1.: 9.30 Uhr Festmesse Franz von Sales-Fest, festliches Pfarrcafe und Tombola
So. 1.12.: Nikolausfeier und Adventmarkt nach der Hl. Messe                                              Fr.   7. 2.: bis So. 9. 2. 2018 Flohmarkt
Di. 3.12.: 8.15 Uhr Roratemesse und Frühstück                                                            Fr. 14. 2.: 17.30 Uhr Jugendvesper
Sa. 7.12.: 17 Uhr Wienerfelder Punsch der Pfadfindergruppe 66                                            So. 23. 2.: Kindermesse zum Faschingssonntag
So. 8.12.: 10 Uhr Jubiläum „40 Jahre Kirche Salvator am Wienerfeld“                                      Mi. 26. 2.: Aschermittwoch – 9.00 Uhr Hl. Messe mit Spendung des Aschenkreuzes
		Adventmarkt
         		 14.30 Uhr Adventkonzert in der Kirche
Di. 10.12.: 8.15 Uhr Roratemesse und Frühstück
                                                                                                                                     PATROZINIUM
Di. 17.12.: 8.15 Uhr Roratemesse und Frühstück                                                                          Gemeinsame Feier aller 3 Gemeinden
                                                                                                              am So. 24. 11. 2019, 9.30 Uhr Festmesse in Franz von Sales

                                                                                    Termine – Seite 12   Termine – Seite 13
Aus dem Pfarrleben - Weihnachten (k)eine Idylle
Sternsingen                                                                                            Personalnachrichten

                                                                                                             Wir verabschieden                        Wir begrüßen                          Wir begrüßen
                                                                                                          Rosalinda Mimi Gonzales                    Teodora Tzolova                      Traude Stockinger
                                                                                                       Wir danken Frau Gonzales für          Es ist mir eine große Freude          Ich bin seit 49 Jahren verheira-
                                                                                                       die vielen Jahre, die sie für un-     Ihnen mitzuteilen, dass ich ab        tet und habe eine Tochter und
                                                                                                       sere Pfarre gearbeitet hat. Sie       November an Evas Seite in der         zwei Enkeltöchter. Nach ver-
Die Dreikönigsaktion hat in un-                                                                        war bereits in der Pfarre Maria       Pfarrkanzlei der Apostelgemein-       schiedenen Büroarbeiten war
serem Pfarrgebiet eine lange                                                                           vom Berge Karmel und ist jetzt        de arbeiten darf. Ab Jänner wer-      ich an der Volkshochschule Fa-
Tradition, der die Menschen in                                                                         in allen drei Gemeinden tätig         de ich sämtliche Aufgaben allei-      voriten, zuletzt Zweigstellenlei-
ihren Häusern großteils auch                                                                           gewesen.                              ne übernehmen. Meine Tür ist          terin im Haus der Begegnung. In
wohlwollend begegnen. Wenn                                                                             „Mimi“ geht in ihre wohlver-          offen für Ihre Anliegen und An-       unserer Gemeinde arbeite ich
dieser schöne und wertvolle                                                                            diente Pension. Sie wird aber         fragen. Ich bin bemüht, Sie mit       aktiv mit – kfb, Senioren, Pfarr-
christliche Brauch aufrecht er-                                                                        immer wieder in der Gemein-           viel Herz und tatkräftiger Hilfe      café und Fotogalerie. Ich freue
halten werden soll, brauchen                                                                           de Salvator am Wienerfeld zu          zu unterstützen. Ich freue mich       mich auf meine neue Aufgabe
wir vermehrt personelle Unter-                                                                         sehen sein. Alles Gute und viel       sehr auf Ihren Besuch! Bis bald!      im Sekretariat von Franz von
stützung. Unser Pfarrgebiet ist                                                                        Gesundheit und Freude!                                                      Sales und danke für das in mich
flächenmäßig sehr groß und         Ja, und noch etwas: Sternsingen
                                   macht auch Spaß!                                                                                                              Ihre Teodora      gesetzte Vertrauen!
von ca. 13.000 Katholiken be-                                            Wir gehen in unseren
wohnt. Aber auch Mitglieder        Natürlich sind auch erwachsene       Gemeinden sternsingen:
anderer Konfessionen und Re-
                                                                                                       Aus der Pfarrgemeinde
                                   Begleitpersonen herzlich einge-
ligionen öffnen unseren Stern-     laden, bei dieser Aktion mitzu-         Zu den hl. Aposteln:
singern die Türen.                 machen.                                   Do. 2. – Sa. 4. 1.
                                                                             von 16 - 20 Uhr,
Liebe Kinder, liebe Jugendliche!   Liebe Eltern!                      Kontakt: P. Johannes Neubauer    Getauft w urden
Es wäre wirklich ein großes        Bitte ermöglichen Sie ihren Kin-       Tel. 0699 17 22 09 55.       Liam Buenaflor, Mateo Iliano Nalpantoglu Weixler, Antonio Lion Juric, Nikolas
Werk der Nächstenliebe und         dern, einmal König zu sein, und                                     Francan, Christian Szabo, Lennox Constantin Gutmann, Paul Frank Edinger, Jakob
des gelebten Glaubens, wenn        das noch für einen guten Zweck.                                     Levi Grünberg, Malin Monika Kern, Marie Nicole Sternecker.
ihr bereit wäret, Menschen in                                           Zum hl. Franz von Sales:
                                   Danke und „Vergelt’s Gott“ im            Do. 2. – So. 5. 1.
ihren Häusern zu besuchen und      Voraus.                                von 14.30 – 18 Uhr,
ihnen die Weihnachtsbotschaft
                                   In unseren drei Teilgemeinden       Kontakt: Reinhard Kiolbasa
                                                                                                                                                 Heimgegangen z u Gott
von der Menschwerdung Got-                                                                                                                        Ingrid Knoll, Alfred Heil, Hans-Jürgen Kolar, Irma Bittmann,
tes überbringt.                    wird alles Weitere rechtzeitig         Tel. 0650 47 888 33.
                                   bekannt gegeben.                                                                                               Maria Unger, Maria Erger, Mag. Rudolf Schneider, Gerald Roth,
Die dabei gesammelten Spen-                                             Salvator am Wienerfeld:                                                   Erna Bartsch, Anna Hübner, Alfred Hebda, Liselotte Piccardi, Micha-
den werden für wichtige Projek-    Machen wir die Liebe Gottes in                                                                                 el Staudinger, Giselher Pangl, Christine Hawel, Franz Katzenbeisser,
                                                                         Fr. 3. 1. von 16 - 19 Uhr
te in den ärmsten Ländern der      unserer Stadt sichtbar. Bringen                                                                                Hedwig Langheinrich, Leopoldine Berger, Franz Markones, Wilhelm
                                                                         Sa. 4. 1. von 14 - 18 Uhr
Welt dringend benötigt. Teilen     wir den Segen Gottes zu unse-                                                                                  Reitschmidt, Rudolf Wanzenböck, Hermine Zaufal, Ludmilla Posch,
                                                                       Kontakt: Charlotte Stummer
wir etwas von unserem Wohl-        ren Mitmenschen.                                                                                               Maria Vrancic, Markwart Wolfgang Fritz Hetzendorf, Johann Andres,
                                                                           Tel. 0676 75 82 305
stand!                                          Reinhard Kiolbasa                                      Annemarie Kulhavy, Robert Albrecht, Mong Luong Hoang, Karl Binder, Franz Beer, Katharina Eberhardt, Martina
                                                                                                       Konrad, Hedwig Soyka, Karl Binder, Maria Kerbler, Anna Lettner, Sieglinde Wötzl.

                                                                              Stermsingen – Seite 14   Chronik – Seite 15
Aus dem Pfarrleben - Weihnachten (k)eine Idylle
Gottesdienste
Z u d e n h l . A p o s t e l n Salvator am Wienerfeld                              Zum hl. Franz von Sales
  1100 Wien, Salvatorianerplatz 1        1100 Wien, Wienerfeldgasse 11                      1100 Wien, Holeyplatz 1
  T +43 (1) 604 10 49 / Fax-DW: 20       T +43 (1) 615 02 67 / Fax-DW: 18               T +43 (1) 688 23 53 / Fax-DW: 17
     kanzlei@zudenheiligenaposteln.at;       kanzlei@pfarre-salvator.at;                    office@kirchefranzvonsales.at;
       www.zudenheiligenaposteln.at            www.pfarre-salvator.at                        www.kirchefranzvonsales.at
Mo

                                                                                                                               Mo
                                          18.30 Uhr Gottesdienst

                                          8.15 Uhr Gottesdienst                          14.30 Uhr Gottesdienst
Di

                                                                                                                               Di
Mi

                                                                                                                               Mi
      18.30 Uhr Gottesdienst
Do

                                                                                                                               Do
      18.30 Uhr Gottesdienst              18.30 Uhr Gottesdienst                         9 Uhr Gottesdienst
Fr

                                                                                                                               Fr
                                          17 Uhr Vorabendmesse
      18.30 Uhr Vorabendmesse
Sa

                                                                                                                               Sa
                                          (außer 1. Samstag im Monat)
      09.30 Uhr Sonntagsmesse             9.30 Uhr Sonntagsmesse                         9.30 Uhr Sonntagsmesse
So

                                                                                                                               So
      18.30 Uhr Gottesdienst              11 Uhr Philippinische Gemeinde                 18 Uhr Gottesdienst
         Caritas-Sprechstunde:
            Mo 12 – 13 Uhr                                                                    Caritas-Sprechstunde:
                                                    Kanzlei:                                      Do 10 – 11 Uhr
              Kanzlei:                    Mo 14 – 17 Uhr, Di 9 – 12 Uhr,
   Mo 13 – 16 Uhr, Di 8 – 12 Uhr,               Do 14 – 17 Uhr                                       Kanzlei:
Mi 13 – 18 Uhr, Do 8 -12, 13 -16 Uhr,                                                     Di 9 – 12 Uhr, Do 15 – 18 Uhr
           Fr 8 – 12 Uhr

Pfarre Christus am Wienerberg
Pfarrer P. Mag. Johannes Neubauer, 1100 Wien, Salvatorianerplatz 1, T +43 (1) 604 10 49, Fax DW: 20
kanzlei@christus-am-wienerberg.at; www.christus-am-wienerberg.at

Pfarrkindergärten der St. Nikolausstiftung
Zu den hl. Aposteln, 1100 Wien, Salvatorianerplatz 1, Telefon: 0664 889 81 065
Maria vom Berge Karmel, 1100 Wien, Stefan-Fadingerpl. 1, Telefon: 0664 886 80 539

                                                                                                   DVR: 0029874 (12469)
                                                                           Österreichische Post AG/Sponsoring Post
                                                                                                   GZ: 07Z037631S
                                                                                    Verlagspostamt 2214 Auersthal
                                                                                                       Nicht retournieren!
                                                                                                                   Impressum:
                                                                            Medieninhaber, Redaktion und Hersteller: Pfar-
                                                                            re Christus am Wienerberg, 1100 Wien, Salvato-
                                                                            rianerplatz 1 (Gemeinden Zu den heiligen Aposteln,
                                                                            Salvator am Wienerfeld und Zum heiligen Franz von Sales)
                                                                            Druck: Riedeldruck, 2214 Auersthal, Kommunika-
                                                                            tionsorgan der Pfarre Christus am Wienerberg.
                                                                            Fotos, wenn nicht anders angegeben aus gemeinde-
                                                                            internen Quellen.
Aus dem Pfarrleben - Weihnachten (k)eine Idylle
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