Bedienungsanleitung CLT 310 / CLT 313 - Christ Electronic ...

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Bedienungsanleitung CLT 310 / CLT 313 - Christ Electronic ...
Bedienungsanleitung
E461780    Rev 05

          Bedienungsanleitung CLT 310 / CLT 313
                     CLT 310:   Leistungs-/Energietransmitter (3-phasig)
                     CLT 313:   Leistungs-/Energietransmitter (3-phasig)
                                mit LCD Grafikanzeige

Vor der Inbetriebnahme:
Bedienungsanleitung bitte vollständig durchlesen und zum späteren Nachlesen aufbewahren.
Bedienungsanleitung CLT 310 / CLT 313 - Christ Electronic ...
Inhaltsverzeichnis
                                                                                                                            Seite
1 Beschreibung .................................................................................................................. 2
  1.1 Allgemeines ................................................................................................................ 2
  1.2 Sicherheitshinweise .................................................................................................... 2
  1.3 Instandsetzung ........................................................................................................... 2

2 Bedienung ....................................................................................................................... 3
  2.1 Allgemeine Montagehinweise ..................................................................................... 3
  2.2 Inbetriebnahme ........................................................................................................... 3
  2.3 Klemmenbelegung ...................................................................................................... 3
  2.4 Anzeige und Bedienelemente (nur CLT 313) ............................................................. 5
  2.5 Messwerte .................................................................................................................. 5
  2.6 Bedienphilosophie ...................................................................................................... 7
  2.7 Menüplan .................................................................................................................... 9

3 Analogausgang ............................................................................................................. 11

4 Impulsausgang / Impuls-LED....................................................................................... 11

5 Serielle Schnittstelle..................................................................................................... 12
   5.1 Datenformat ........................................................................................................... 12
   5.2 Schnittstellenkommandos ...................................................................................... 14

6 Grenzkontakte (Relais), optional ................................................................................. 16
   6.1 Normale und invertierte Schaltfunktion (automatischer Betrieb)............................ 16

7 Fehlerbehandlung......................................................................................................... 17

8 Technische Daten ......................................................................................................... 18

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1 Beschreibung

1.1 Allgemeines

Mit dem Transmitter CLT 310 / CLT 313 lassen sich Messungen an elektrischen Verbrauchern
im 3-phasigen Drehstromnetz durchführen. Die Strommessung wird intern mittels direktabbil-
dender Halleffekt - Stromwandler realisiert. Über externe Strom- und Spannungswandler kön-
nen nahezu beliebig hohe Ströme und Spannungen erfasst werden. Neben der Messung von
Spannung, Strom, Leistungsfaktor, Wirk-, Schein-, Blind- Leistung, / - Energie und Netzfre-
quenz der einzelnen Phasen werden auch deren Summe bzw. Durchschnittswerte ermittelt und
über die integrierte LCD Grafikanzeige (nur CLT 313) dargestellt. Außerdem stehen Informatio-
nen zum kapazitiven und induktiven Anteil der Blindenergie, positiven und negativen Anteil der
Wirkenergie sowie zur Messzeit, zum Drehfeld und zum aktuellen Messquadrant zur Verfügung.
Die Konfiguration des Transmitters CLT 313 erfolgt über ein übersichtliches Menü mit
4 Funktionstasten.
Der CLT 310 / CLT 313 besitzt einen galvanisch getrennten Analogausgang mit einstellbarem
Signalbereich von 0 ... 10 V bzw. 0 (4) ... 20 mA. Über eine galvanisch getrennte serielle
Schnittstelle lassen sich die Messwerte abfragen und Geräteeinstellungen durchführen. Über
den galvanisch getrennten Impulsausgang werden proportional der gemessenen elektrischen
Gesamtwirkenergie (Verbrauch) Impulse ausgegeben. Optional können über Grenzwertvorga-
ben drei Relais in Abhängigkeit vom Messwert gesteuert werden.
Die Versorgung, alle Ausgänge und der zu messende Verbraucher werden über Schraubklem-
men am CLT 310 / CLT 313 angeschlossen. Die Messwerte werden in einem nichtflüchtigen
Messwertspeicher gesichert.
Eine Leerlauferkennung sorgt bei Unterschreitung der Strom- bzw. Spannungsmessbereiche
für eindeutige Messergebnisse, indem die Strom- bzw. Spannungswerte sowie die zugehörigen
Leistungswerte auf 0 gesetzt werden.

1.2 Sicherheitshinweise

Dieses Gerät ist gemäß den Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel-
und Laborgeräte - Teil 1 (DIN EN 61010-1), gebaut und hat das Werk in sicherheitstechnisch
einwandfreiem Zustand verlassen.
Um diesen Zustand zu erhalten und den gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwen-
der die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in dieser Gebrauchsanleitung enthalten
sind. Das Gerät ist vor Spritzwasser zu schützen.
Bei Beschädigung des Gehäuses ist das Gerät außer Betrieb zu setzen.

1.3 Instandsetzung

Reparaturen am Gerät dürfen nur von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden.
Ist eine Reparatur am geöffneten Gerät, das unter Spannung steht, unvermeidlich, darf diese
nur durch eine Fachkraft geschehen, die mit den damit verbundenen Gefahren vertraut ist.
Wird das Gerät zweckentfremdet oder falsch bedient, kann keine Haftung für eventuelle
Schäden übernommen werden.

                                              2
2 Bedienung

2.1 Allgemeine Montagehinweise

Das Gerät ist für eine Schnellbefestigung auf einer Normschiene nach DIN 46 277 und
DIN EN 50 022 vorgesehen und bedarf keiner weiteren Befestigungselemente. Bei der Platzie-
rung des Gerätes ist die Wärmestrahlung benachbarter Geräte zu berücksichtigen (zulässige
Umgebungstemperatur beachten !).
Der elektrische Anschluss ist nach entsprechenden Vorschriften (z. B. VDE 0100) vorzuneh-
men.
Um die Strompfade des Leistungstransmitters vor Kurzschluss zu schützen, müssen die drei
Phasen mit entsprechenden Sicherungen abgesichert werden. Die Versorgungsspannung ist
auf dem Typenschild angegeben und wird an die Klemmen 1 und 2 angelegt. Durch die Schutz-
isolierung des Gerätes entfällt der Schutzleiteranschluss.

2.2 Inbetriebnahme

Schließen Sie die Mess- und Versorgungsleitungen an den entsprechenden Klemmen an und
schalten Sie die Betriebsspannung ein. Die grüne Betriebs LED ON leuchtet. Es folgt ein auto-
matischer Anzeigetest (nur CLT 313). Danach wird die zuletzt aktivierte Anordnung der Mess-
werte (siehe Kapitel 2.5) eingestellt.
Die entsprechenden Messwerte werden fortlaufend erfasst und auf der Anzeige dargestellt.
Hinweis: Die Versorgungsspannung kann separat zu den Phasenspannungen
         angeschlossen werden.
Der Anschluss der Phasenspannungen kann in Form einer Stern- oder Dreieckschaltung erfol-
gen. Bei der Sternschaltung wird der künstliche Sternpunkt über Klemme 3 mit N verbunden.
Die Festlegung der Anschlussart (Stern- / Dreieckschaltung) erfolgt über das Menü
(siehe Kapitel 2.7).

2.3 Klemmenbelegung

                      1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1819
                      ~ ~ N                     UL1UL2UL3                        ΙL1 ΙL1´ ΙL2 ΙL2´ ΙL3 ΙL3´

                     Versorgung
                     100..240 VAC
                      50.. 60 Hz

                                        CLT 310 / CLT 313 CAT II                                     !
                     Eingang        Spannungswandler
                                    Stromwandler
                     Ausgang        Schnittstelle RS232
                                    Schnittstelle RS422/RS485
                                    Analogausgang
                                    Relais
                                    Impulsausgang                1 Wh / Impuls an Klemme 26, Bezug: Klemme 33
                      Relais                    Imp.       RS422 / RS485           RS232         Analog-
                                                       Term Sig Sig Sig Sig Term                 ausgang
                      1P 1S     2P 2S   3P 3S           Tx- Tx- Tx+ Rx- Rx+ Rx+ GND TxD RxD      U       I   GND

                     2021 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 3738

                                                                 3
Anschlussbelegung bei Betrieb mit direktem Anschluss:
                  Netz                                                             Last
                  N                                                                N

                  L3                                                               L3‘

                  L2                                                               L2‘

                  L1                                                               L1‘
                               ~ ~ N     UL1UL2UL3    IL1 IL1‘ IL2 IL2‘ IL3 IL3‘

Anschlussbelegung bei Betrieb mit Stromwandler:
                  Netz                                                             Last
                  N                                                                N

                  L3                                                               L3‘

                  L2                                                               L2‘

                  L1                                                               L1‘
                               ~ ~ N     UL1UL2UL3    IL1 IL1‘ IL2 IL2‘ IL3 IL3‘

Die Einstellung des Stromwandlerfaktors erfolgt über Menüpunkt 6.
Hinweis: Bei symmetrischer Last kann Verbindung N auf Klemme 3
         (künstl. Sternpunkt) entfallen.

                                               4
2.4 Anzeige und Bedienelemente (nur CLT 313)

Die LCD Grafikanzeige wird sowohl zur Darstellung der Messergebnisse als auch zur Benutzer-
führung über die integrierte Menüsteuerung verwendet. Die Kontrasteinstellung kann wahlweise
über den Menüpunkt „Anzeigetest / Kontrast“ oder über die Tastenkombination T2 + T4 (Kon-
trast erhöhen) bzw. T3 + T4 (Kontrast verringern) erfolgen.
Der Messwert wird automatisch mit vier gültigen Ziffern, die Messzeit mit bis zu fünf Ziffern dar-
gestellt. Dabei erfolgt automatisch eine Anzeigebereichsumschaltung. Als Vorzeichen wird nur
das Minus-Zeichen dargestellt. Je Messwert wird eine Zeile zur Darstellung des numerischen
Wertes und eine weitere Zeile zur Darstellung des Messwertes in Form eines Bargraphes mit
entsprechender Skalierung verwendet.

Anzeige und Bedienelemente des CLT 313:

 Messwert
                                                                           Auswahl der Meßwerte über
 Bargraph mit Skalierung
                                                                           Taste T1:
 LED für Relais 1 (gelb)
                                                                           Wirk- / Schein- / Blindleistung
 LED für Relais 2 (gelb)
                                                                           Taste T2:
 LED für Relais 3 (gelb)                                                   Wirk- / Schein- / Blindenergie
 Fehler LED (rot)                                                          Taste T3:
 Impuls LED (grün)                                                         Spannung (Stern/Dreieck) / Strom

 Betriebs LED (grün)                                                       Taste T4:
                                                                           Leistungsfaktor / Messzeit / Frequenz /
                                                                           Quadrant / Drehfeld / Analogausgang

                                                                           Menüaufruf über Taste T1 + T2
Über die Tasten T1 ... T4 werden die anzuzeigende Messwerte ausgewählt.
Durch gleichzeitiges Drücken von mehreren Tasten (Tastenkombinationen) werden
Sonderfunktionen ausgelöst.
Tabelle 1 zeigt die definierte Tastenkombinationen:
Tastenkombination          Bedeutung
T1 + T2                    Aufruf der Menüsteuerung
T2 + T3                    Alle Fehlermeldungen löschen
T2 + T4                    LCD Kontrast erhöhen
T3 + T4                    LCD Kontrast verringern
T1 + T2 + T3 + T4          Auslieferungszustand herstellen. Alle vorgenommene Einstellungen sowie die
                           gemessenen Energiewerte und Messzeiten werden gelöscht.

2.5 Messwerte

Die Messwerte werden in folgender Form dargestellt:
Physikalisches Formelzeichen Index der Phase/Gesamt = Vorzeichen Messwert [Vielfach - Zeichen] physikalische
Einheit
z.B.: P1 = -3,680 kW

                                                        5
Tabelle 2 zeigt die möglichen Messwerte / Anzeigemodi Modus
Nr.   Anzeigetext   Beschreibung                                    Nr.   Anzeige
 0          P1      Wirkleistung Phase 1
 1          P2      Wirkleistung Phase 2
                                                                     0
 2          P3      Wirkleistung Phase 3
 3          PΣ      Gesamtwirkleistung P1 + P2 + P3
 4          S1      Scheinleistung Phase 1
 5          S2      Scheinleistung Phase 2
                                                                     1
 6          S3      Scheinleistung Phase 3
 7          SΣ      Gesamtscheinleistung S1 + S2 + S3
 8          Q1      Blindleistung Phase 1
 9          Q2      Blindleistung Phase 2
                                                                     2
 10         Q3      Blindleistung Phase 3
 11         QΣ      Gesamtblindleistung Q1 + Q2 + Q3
 12        WP1      Wirkenergie Phase 1
 13        WP2      Wirkenergie Phase 2
                                                                     3
 14        WP3      Wirkenergie Phase 3
 15        WPΣ      Gesamtwirkenergie WP1 + WP2 + WP3
 16        WS1      Scheinenergie Phase 1
 17        WS2      Scheinenergie Phase 2
                                                                     4
 18        WS3      Scheinenergie Phase 3
 19        WSΣ      Gesamtscheinenergie WS1 + WS2 + WS3
 20        WQ1      Blindenergie Phase 1
 21        WQ2      Blindenergie Phase 2
                                                                     5
 22        WQ3      Blindenergie Phase 3
 23        WQΣ      Gesamtblindenergie WQ1 + WQ2 + WQ3
 24        WP+      Aufgenommene Gesamtwirkenergie
 25        WP-      Abgegebene Gesamtwirkenergie
                                                                     6
 26        WQ+      Induktive Gesamtblindenergie
 27        WQ-      Kapazitive Gesamtblindenergie
 28         U1      Sternspannung Phase 1 – N
 29         U2      Sternspannung Phase 2 – N
                                                                     7
 30         U3      Sternspannung Phase 3 – N
 31         U∅Y     Durchschnitt Sternspannung (U1 + U2 + U3) / 3
 32         U12     Dreiecksspannung Phase 1 – Phase 2
 33         U23     Dreiecksspannung Phase 2 – Phase 3
                                                                     8
 34         U31     Dreiecksspannung Phase 3 – Phase 1
 35         U∅∆     Durchschnitt Dreiecksspannung (U12 + U23 +
 36          I1     U31)
                    Strom/ Phase
                           3      1
 37          I2     Strom Phase 2
                                                                     9
 38          I3     Strom Phase 3
 39          IΣ     Gesamtstrom I1 + I2 + I3
 40         PF1     Leistungsfaktor Phase 1
 41         PF2     Leistungsfaktor Phase 2
                                                                     10
 42         PF3     Leistungsfaktor Phase 3
 43         PF      Durchschnitt Leistungsfaktor
 44          t1     Einschaltzeit Phase 1
 45          t2     Einschaltzeit Phase 2
                                                                     11
 46          t3     Einschaltzeit Phase 3
 47           t     Gesamtmesszeit des Verbrauchers (Betriebs-
 48          f1     stunden)
                    Netzfrequenz Phase 1
 49          f2     Netzfrequenz Phase 2
                                                                     12
 50          f3     Netzfrequenz Phase 3
 51           f     Durchschnitt Netzfrequenz

                                                 6
Nr.   Anzeigetext           Beschreibung                                  Nr.     Anzeige
 52        QD1              Messquadrant Phase 1
 53        QD2              Messquadrant Phase 2
                                                                            13
 54        QD3              Messquadrant Phase 3
 55         QD              Messquadrant
 56        ROT              Drehfeld
 57         SIM             Einstellbarer Simulationswert
                                                                            14
 58         AA              Aktueller Ausgabewert des Analogausganges

Die Gesamtmesszeit t des Verbrauchers wird aus den einzelnen Einschaltzeiten t1 bis t3 der
Phase 1 bis Phase 3 errechnet: t = t1 ∨ t2 ∨ t3. Die Quadranteninformation QD ist im Leerlauf
mit 0 definiert. In der Zeile AA steht der aktuelle Ausgabewert des Analogausganges.

2.6 Bedienphilosophie

Das Gerät lässt sich sowohl über 4 Tasten, als auch über die serielle Schnittstelle gleicherma-
ßen bedienen. Die manuelle Bedienung erfolgt über ein Menü, das mit der Tastenkombination
T1 + T2 aufgerufen wird.
Über die Tasten T1 ... T4 werden die permanent anzuzeigenden Messwerte ausgewählt. Zur
Anzeige der aktuell gemessenen Wirkleistungswerte (Phase 1 ... Phase 3 und Summe) ist die
Taste T1 einmal zu betätigen. Beim 2. Druck auf die Taste T1 erscheinen die Scheinleistungs-
werte. Beim 3. Druck auf die Taste T1 erfolgt die Darstellung der Blindleistungswerte. Ein weite-
rer Tastendruck auf T1 schaltet wieder zurück zu den Wirkleistungswerten.
Tabelle 3 zeigt die Zuordnung der Funktionstasten zu den möglichen Anordnungen der Mess-
werte.
Tate(n)
T1        1 x drücken              2 x drücken          3 x drücken

          Wirk-                    Schein-              Blindleistung (Phase 1 ... Phase 3 / Gesamtwerte)
T2        1 x drücken              2 x drücken          3 x drücken              4 x drücken

          Wirk-                    Schein-              Blindenergie             pos. / neg. Gesamtwerte
T3        1 x drücken              2 x drücken          3 x drücken

          Sternspannung            Dreieckspannung      Strom
T4        1 x drücken              2 x drücken          3 x drücken              4 x drücken

          Leistungsfaktor          Messzeit             Netzfrequenz             Messquadrant

                                                        7
Tate(n)
T4        5 x drücken
                                     Drehfeld
                                     eingestellter Simulationswert
                                     aktueller Ausgabewert des Analogausganges

T1+T2     Menü aufrufen

T2+T3     Alle Fehlermeldungen löschen
T2+T4     LCD Kontrast erhöhen
T3+T4     LCD Kontrast verringern
T1+T2+ Auslieferungszustand herstellen. Alle vorgenommene Einstellungen sowie die gemessenen Energie-
T3+T4 werte und Messzeiten werden gelöscht.

Aufruf des Menüs:
Nach Aufruf des Menüs über Tastenkombination T1+T2 erscheint der Menüpunkt 1.
                          Im rechten Bereich der Anzeige wird jeweils die Funktion der 4 Tasten
                          beschrieben. In der untersten Zeile wird beim Editieren und Auswählen
                          von Geräteparametern die aktuelle Einstellung angezeigt (Inverse Dar-
                          stellung der Statuszeile).
Löschen der Messwerte:
Rufen Sie den Menüpunkt 1 auf und quittieren Sie die Sicherheitsabfrage mit der Taste T4.
Anzeige 1                 Aktion 1          Anzeige 2                Aktion 2      Anzeige 3

                             Taste T4                                   Taste T3
                             drücken                                    drücken

Editieren von Auswahllisten:
Die Einstellung der Signalart und Messgröße für den Analogausgang, die Festlegung der An-
schlussart (Stern- / Dreieckschaltung) sowie die Auswahl der Baudrate erfolgt über entspre-
chende Auswahllisten. Der nächste bzw. vorherige Eintrag wird durch die Taste T2 bzw. T3 in
der Statuszeile angezeigt und über Taste T4 gespeichert.
Anzeige 1                 Aktion 1          Anzeige 2                Aktion 2      Anzeige 3

                                                                          z.B.
                             Taste T4                                   Taste T2
                             drücken                                    drücken

                                                        8
Editieren von Zahlenwerten:
Bei der Editierung von Geräteparametern wird der aktuelle Wert in der Statuszeile dargestellt.
Der Cursor blinkt an der rechte Stelle. Über die Taste T2 bzw. T3 wird die entsprechende Ziffer
erhöht bzw. verringert. Über die Taste T1 wird die nächste Stelle ausgewählt. Das Vorzeichen
lässt sich an der linken Stelle über Taste T3 einstellen. Alle Tasten verfügen über eine Repeat-
Funktion.
Anzeige 1            Aktion 1         Anzeige 2              Aktion 2         Anzeige 3

                                                                   z.B.
                         Taste T4                                Taste T2
                         drücken                                 drücken

Der Pfeil links neben “EINTRAG SPEICHERN” bzw. „WERT SPEICHERN“ (siehe Anzeige 3)
dient als Hinweis, dass der Geräteparameter geändert, aber noch nicht gespeichert wurde. Erst
durch Drücken der Taste T4 wird die Änderung wirksam. Soll die ursprüngliche Einstellung er-
halten bleiben so ist der Einstellvorgang über Tastenkombination T1+T2 (Editiermenü erneut
aufrufen) abzubrechen.

2.7 Menüplan

Menü                 Tastenbelegung                   Taste T4 gedrückt     Beschreibung
                     Nächster Menüpunkt                                     Alle Energiewerte können
                     Vorheriger Menüpunkt                                   nur zusammen mit der
                     Menü beenden                                           Messzeit gelöscht werden.
                     Energiewerte und Messzeit
                     löschen
                     Nächster Menüpunkt                                     Über die Signalart wird der
                     Vorheriger Menüpunkt                                   Signalbereich des Ana-
                     Menü beenden                                           logausganges festgelegt:
                     Signalart ändern                                       0...10V, 0...20mA bzw.
                                                                            4...20mA.
                     Nächster Menüpunkt                                     Dem Analogausgang kann
                     Vorheriger Menüpunkt                                   eine beliebige Messgröße
                     Menü beenden                                           zugeordnet werden.
                     Messgröße ändern

                     Nächster Menüpunkt                                     Die Skalierung des Ana-
                     Vorheriger Menüpunkt                                   logausganges erfolgt über
                     Menü beenden                                           den unteren ...
                     Unterer Skalierungswert ändern

                     Nächster Menüpunkt                                     ... und oberen Skalie-
                     Vorheriger Menüpunkt                                   rungswert.
                     Menü beenden
                     Oberer Skalierungswert ändern

                     Nächster Menüpunkt                                     Die Einstellung des
                     Vorheriger Menüpunkt                                   Stromwandlerfaktors gilt
                     Menü beenden                                           für alle 3 Phasen.
                     Stromwandlerfaktor ändern

                                                  9
Menü   Tastenbelegung                     Taste T4 gedrückt   Beschreibung
       Nächster Menüpunkt                                     Die Einstellung des Span-
       Vorheriger Menüpunkt                                   nungswandlerfaktors gilt
       Menü beenden                                           ebenso für alle 3 Phasen.
       Spannungswandlerfaktor än-
       dern
       Nächster Menüpunkt                                     Bei Sternschaltung werden
       Vorheriger Menüpunkt                                   U1, U2, U3 gemessen,
       Menü beenden                                           daraus U12, U23, U31
       Anschlussart ändern                                    berechnet. Bei Dreieck-
                                                              schaltung entsprechend
                                                              umgekehrt.
       Nächster Menüpunkt                                     Der Simulationswert kann
       Vorheriger Menüpunkt                                   anstelle eines echten
       Menü beenden                                           Messwertes zu Testzwe-
       Simulationswert ändern                                 cke verwendet werden.

       Nächster Menüpunkt                                     Möglich Einstellungen:
       Vorheriger Menüpunkt                                   9600, 19200 und 38400
       Menü beenden                                           Baud
       Baudrate ändern

       Nächster Menüpunkt                                     Anzeigetest wird durchge-
       Vorheriger Menüpunkt                                   führt und anschließend
       Menü beenden                                           kann der Kontrast der An-
       LCD Kontrasteinstellung än-                            zeige geändert werden.
       dern
       Nächster Menüpunkt                                     Die aktuelle Konfiguration
       Vorheriger Menüpunkt                                   und der momentane Aus-
       Menü beenden                                           gabewert des Analogaus-
       Aktueller Wert anzeigen                                ganges werden fortlaufend
                                                              angezeigt.
       Nächster Menüpunkt                                     Möglich Einstellungen:
       Vorheriger Menüpunkt                                   0.2 s, 0.5 s und 1.0 s.
       Menü beenden
       Messrate ändern

       Nächster Menüpunkt                                     Die Grenzkontakte lassen
       Vorheriger Menüpunkt                                   sich unabhängig vonei-
       Menü beenden                                           nander einstellen. Dazu
       Grenzkontakt (1...3) auswählen                         wird zuerst im Menüpunkt
                                                              14 ein Grenzkontakt aus-
       Nächster Menüpunkt                                     gewählt, und anschließend
       Vorheriger Menüpunkt                                   die betreffenden Werte im
       Menü beenden                                           Menüpunkt 15 ... 17 einge-
       Messgröße ändern                                       stellt.
       Nächster Menüpunkt
                                                              Jedem Grenzkontakt kann
       Vorheriger Menüpunkt
                                                              dadurch eine andere
       Menü beenden
                                                              Messgröße, Schaltschwel-
       Schaltschwelle ändern
                                                              le und Hysterese / Schalt-
       Nächster Menüpunkt                                     logik zugeordnet werden.
       Vorheriger Menüpunkt
       Menü beenden
       Hysterese ändern

                                     10
3 Analogausgang
Die Konfiguration des Analogausganges
erfolgt über die Menüpunkte 2 bis 5
(siehe Kapitel 2.7).
Am galvanisch getrennten Analogaus-
gang wird fortlaufend eine Spannung im
Bereich 0 ... 10 V an Klemme 36 und 38
bzw. ein Stromsignal im Bereich
0 (4) ... 20 mA an Klemmen 37 und 38
ausgegeben.

                                                             Analogausgang   U I GND

4 Impulsausgang / Impuls-LED
Am galvanisch getrennten Impulsaus-
gang wird nach jeder verbrauchten Ener-
gieeinheit ein Impuls (high aktiv) an
Klemme 26 (Bezug Klemme 33) ausge-
geben. Die Skalierung ist fest und beträgt
1 Wh / Impuls.
Die Impulsdauer sowie die Impulspause
betragen jeweils ca.100 ms. Die max.
Frequenz am Impulsausgang liegt somit
bei 5 Hz.:

                                             Impulsausgang            GND

Parallel dazu werden die Impulse über die grüne Impuls-LED       dargestellt.
Bei Geräten mit RS422/RS485 Schnittstelle steht nur die Impuls-LED, jedoch kein Impulsaus-
gang zur Verfügung.

                                               11
5 Serielle Schnittstelle
Das Gerät verfügt über eine galvanisch
getrennte, bidirektionale RS232 Schnitt-
stelle.
Alternativ hierzu kann der CLT 310 /
CLT 313 auch mit einer RS422/RS485
Schnittstelle ausgestattet werden. Die
Terminierung der Signale mit 120 Ohm
kann über externe Brücken an Klemme
27/28 und Klemme 31/32 erfolgen. Der
Impulsausgang steht bei Verwendung
der RS422/RS485 Schnittstelle nicht zur
Verfügung.                                                   RS232 Schnittstelle GND TxD RxD     COM Buchse
                                                                                                 Pin 2 (RxD)
Anschlussskizze bei Verwendung der                                                               Pin 3 (TxD)

RS232 Schnittstelle zusammen mit ei-                                                             Pin 5 (GND)

nem PC:

5.1 Datenformat

Übertragungsformat: 1 Startbit, 8 Datenbit, 1 Stopbit, ohne Parität.
Die Baudrate kann auf 9600, 19200 oder 38400 Baud eingestellt werden.
Wird der Block-Modus ausgewählt (Kommando L1), so werden selbständig Übertragungsblöcke
mit den gemessenen Daten gesendet. Je Zeile wird ein Messwert übertragen.
Die Datenwiederholrate richtet sich nach der eingestellten Messrate.

Tabelle 4 zeigt den Zeilenaufbau des Übertragungsblockes:
Beschreibung                    Stellen                               Zeichen (Beispiel)
Zeilenanfangszeichen            1                                     '['
Formelzeichen, ggf. mit Index   4, ggf. mit Leerzeichen aufgefüllt    'P1 '
Gleichheitszeichen              1                                     '='
Vorzeichen                      1                                     '-' oder Leerzeichen ' '
Messwert                        5 Stellen inkl. Dezimalpunkt, mit     '1.073'
                                automatischer Bereichsumschaltung
Präfix                          1                                     'k'
phys. Einheit                   4, ggf. mit Leerzeichen aufgefüllt    'W '
Zeilenendezeichen               1                                     ']'
Zeilenabschluss                 2                                     CR, LF
Blockende                       1                                     FF

Legende:                 Leerzeichen (ASCII-Zeichen 32)
                    CR   Carrige Return (ASCII-Zeichen 13)
                    LF   Line Feet (ASCII-Zeichen 10)
                    FF   Form Feet (ASCII-Zeichen 12)

                                                      12
Blockstruktur:
[   P   1            =   1   .   0   7   3    k   W               ]   CR   LF
[   P   2            =   1   .   0   8   5    k   W               ]   CR   LF
[   P   3            =   1   .   0   5   9    k   W               ]   CR   LF
[   P                =   3   .   2   1   7    k   W               ]   CR   LF
[   S   1            =   1   .   0   9   2    k   V   A           ]   CR   LF
[   S   2            =   1   .   1   1   7    k   V   A           ]   CR   LF
[   S   3            =   1   .   0   8   4    k   V   A           ]   CR   LF
[   S                =   3   .   2   9   3    k   V   A           ]   CR   LF
[   Q   1            =   2   0   2   .   4        v   a   r       ]   CR   LF
[   Q   2            =   2   6   7   .   1        v   a   r       ]   CR   LF
[   Q   3            =   2   2   8   .   5        v   a   r       ]   CR   LF
[   Q                =   6   9   8   .   0        v   a   r       ]   CR   LF
[   W   P   1        =   0   .   3   8   0    k   W   h           ]   CR   LF
[   W   P   2        =   0   .   3   7   9    k   W   h           ]   CR   LF
[   W   P   3        =   0   .   3   8   0    k   W   h           ]   CR   LF
[   W   P            =   1   .   1   4   0    k   W   h           ]   CR   LF
[   W   S   1        =   0   .   3   8   8    k   V   A   h       ]   CR   LF
[   W   S   2        =   0   .   3   8   8    k   V   A   h       ]   CR   LF
[   W   S   3        =   0   .   3   8   8    k   V   A   h       ]   CR   LF
[   W   S            =   1   .   1   6   6    k   V   A   h       ]   CR   LF
[   W   Q   1        =   0   .   0   7   9    k   v   a   r   h   ]   CR   LF
[   W   Q   2        =   0   .   0   8   1    k   v   a   r   h   ]   CR   LF
[   W   Q   3        =   0   .   0   8   0    k   v   a   r   h   ]   CR   LF
[   W   Q            =   0   .   2   4   1    k   v   a   r   h   ]   CR   LF
[   W   P   +        =   1   .   1   4   0    k   W   h           ]   CR   LF
[   W   P   -        =   0   .   0   0   0    k   W   h           ]   CR   LF
[   W   Q   +        =   0   .   2   4   1    k   v   a   r   h   ]   CR   LF
[   W   Q   -        =   0   .   0   0   0    k   v   a   r   h   ]   CR   LF
[   U   1            =   2   3   4   .   7        V               ]   CR   LF
[   U   2            =   2   3   3   .   0        V               ]   CR   LF
[   U   3            =   2   3   3   .   7        V               ]   CR   LF
[   U   Ø   P    N   =   2   3   3   .   8        V               ]   CR   LF
[   U   1   2        =   4   0   6   .   5        V               ]   CR   LF
[   U   2   3        =   4   0   3   .   6        V               ]   CR   LF
[   U   3   1        =   4   0   4   .   7        V               ]   CR   LF
[   U   Ø   P    P   =   4   0   4   .   9        V               ]   CR   LF
[   I   1            =   4   .   6   5   4        A               ]   CR   LF
[   I   2            =   4   .   7   9   4        A               ]   CR   LF
[   I   3            =   4   .   6   3   8        A               ]   CR   LF
[   I                =   1   4   .   0   9        A               ]   CR   LF
[   P   F   1        =   0   .   9   8   3                        ]   CR   LF
[   P   F   2        =   0   .   9   7   1                        ]   CR   LF
[   P   F   3        =   0   .   9   7   8                        ]   CR   LF
[   P   F            =   0   .   9   7   7                        ]   CR   LF
[   t   1            =   0   .   3   4   7        h               ]   CR   LF
[   t   2            =   0   .   3   2   1        h               ]   CR   LF
[   t   3            =   0   .   3   5   1        h               ]   CR   LF
[   t                =   0   .   3   6   0        h               ]   CR   LF
[   f   1            =   5   0   .   0   0        H   z           ]   CR   LF
[   f   2            =   5   0   .   0   1        H   z           ]   CR   LF
[   f   3            =   4   9   .   9   9        H   z           ]   CR   LF
[   f                =   5   0   .   0   0        H   z           ]   CR   LF
[   Q   D   1        =   1   .   0   0   0                        ]   CR   LF
[   Q   D   2        =   1   .   0   0   0                        ]   CR   LF
[   Q   D   3        =   1   .   0   0   0                        ]   CR   LF
[   Q   D            =   1   .   0   0   0                        ]   CR   LF
[   R   O   T        =   1   .   0   0   0                        ]   CR   LF
[   S   I   M        =   1   0   0   0   .                        ]   CR   LF
[   A   A            =   2   .   6   2   1    V                   ]   CR   LF   FF

                                         13
Die Bereiche und Auflösungen der übertragenen Messwerte entsprechen jenen, die bei der
Darstellung der Messwerte in der Anzeige verwendet werden.
Die Gesamtmesszeit t des Verbrauchers wird aus den einzelnen Einschaltzeiten t1 bis t3 der
Phase 1 bis Phase 3 errechnet: t = t1 ∨ t2 ∨ t3. Die Quadranteninformation QD ist mit 0.000 (im
Leerlauf) / 1.000 / 2.000 / 3.000 und 4.000 definiert. Die Drehrichtung wird in der Zeile ROT wie
folgt codiert: –1.000 für L1L3L2, 0.000 im Leerlauf und 1.000 bei L1L2L3. In der Zeile AA steht
der aktuelle Ausgabewert des Analogausganges.
Der CLT 310 / CLT 313 kann komplett über die Schnittstelle mit den weiter unten beschriebe-
nen Kommandos bedient werden (Befehlsmodus). Trifft ein Abfragekommando ein, so wird der
letzte Übertragungsblock noch komplett gesendet und anschließend das Abfragekommando
beantwortet. Danach bleibt der Block-Modus abgeschaltet.

5.2 Schnittstellenkommandos

Beim bidirektionalen Betrieb der Schnittstelle ist eine Flusssteuerung in Form eines XON /
XOFF- Protokolls nötig, da eine Information für den steuernden Rechner benötigt wird, ob das
letzte übermittelte Kommando bereits ausgewertet und ausgeführt wurde. Ansonsten könnte
das Gerät „überfahren“ werden, d.h. es könnte ein Befehl überschrieben werden.
Als Endekennzeichnung eines Befehls wird in beiden Übertragungsrichtungen das ASCII-
Zeichen 13 (CR) verwendet.
Abfragekommandos
Mit den Abfragekommandos werden die Geräteidentifikation, der Messwert und die eingestell-
ten Geräteparameter abgefragt. Die Geräteparameter und Messwerte werden mit sechs gülti-
gen Ziffern zuzüglich Dezimalpunkt (mit automatischer Bereichsumschaltung) übertragen. Als
Vorzeichen wird nur das Minus-Zeichen gesendet. Die Abfragekommandos haben keine Argu-
mente.
Einstellkommandos
Die Einstellkommandos werden zum Ändern von Geräteparametern und zum Löschen der
Energiewerte sowie der Messzeit verwendet. Sie können ein Argument (Zahlenwert) enthalten.
Dieses Argument wird vom Befehl durch ein Leerzeichen (32 dez.) getrennt. Es kann nach je-
dem Kommando eine Fehlerabfrage vorgenommen werden. Einstellkommandos haben kein
Echo.
Tastenemulation
Mit der Tastenemulation können die gleichen Bedienungen wie über die Tasten des Gerätes
vorgenommen werden. Die Kommandos haben kein Echo.
Abfrage des Befehlsatzes
Der komplette Befehlsatz des CLT 310 / CLT 313 kann über die beiden Abfragebefehle „c1“
(erste -) bzw. „cn“ (nächste Kommandobeschreibung) über Schnittstelle abgefragt werden.
Der Antwortstring besitzt folgenden Aufbau:
4 Zeichen Einstell-Befehl (sofern vorhanden)       Die Angabe des Befehlstyps ergibt sich aus der
4 Zeichen Abfrage-Befehl (sofern vorhanden)        Summe der folgenden Codierungen:
4 Zeichen Befehlstyp (dezimal)                            1      Einstellkommando
8 Zeichen Befehlsbezeichnung                              2      Abfragekommando
Bei Kommandos mit Integer- oder Float-Parametern          4      Integer-Parameter
zusätzlich:                                               8      Float-Parameter
8 Zeichen min. Parameterwert                              16     String-Parameter
8 Zeichen max. Parameterwert                              32     Zeit-Parameter

                                                   14
Prüfungen für Schnittstellenkommandos
Für alle Schnittstellenkommandos wird geprüft, ob das Kommando bekannt ist. Ist das Kom-
mando unbekannt (z.B. Groß- oder Kleinschreibung falsch) oder liegt der Wert des Argumentes
außerhalb des für das Kommando zulässigen Wertebereichs, so wird eine Fehlervariable ge-
setzt, die mit dem Befehl „o“ (output error) abgefragt werden kann.

Tabelle 5 enthält alle Schnittstellenkommandos:
Einstell-   Abfrage- Befehls-   Befehls-    min.         max.         Vorein-     Bedeutung
befehl      befehl   typ        bezeichnung Parameter-   Parameter-   stellung
                                            wert         wert
               r       18       MeaValue          0.          58.                 Messwert abfragen (siehe Tabelle 2)
  As          as        7       AA_Sig            0.           2.            0.   Signalart für Analogausg.
                                                                                       0:       0...10V
                                                                                       1:       0...20mA
                                                                                       2:       4...20mA
  Am          am        7       AA_Mode            0.         47.            3.   Messgröße f. Analogausgang
                                                                                  (siehe Tabelle 2)
 Aoh         aoh       11       AA_OutH     -9999.99     99999.99     12000.00    Oberer Skalierungswert für Analogausgang
 Aol         aol       11       AA_OutL     -9999.99     99999.99     -9999.99    Unterer Skalierungswert für Analogausgang
              c1       18       Get_1Cmd                                          1. Kommandobeschreibung abfragen
                                                                                  (siehe Seite 10)
              cn       18       Get_nCmd                                          nächste Kommandobeschreibung abfragen
                                                                                  (siehe Seite 10)
  Ca                    1       Clr_All                                           Alle Energiewerte und Messzeit löschen
   F           f        7       DispMode           0.         11.            0.   Anzeigebetriebsart (siehe Tabelle 2)
               i       18       Revision                                          SW-Version "         2.00"
Ifac        ifac       11       I_Factor        1.00     99999.99         1.00    Stromfaktor
   K                    5       Key               1.          15.           1.    Tastenemulation
                                                                                  Die zu betätigende Taste / Tastenkombina-
                                                                                  tion ergibt sich aus der Summe der folgen-
                                                                                  den Codierungen:
                                                                                       T1:      1
                                                                                       T2:      2
                                                                                       T3:      4
                                                                                       T4:      8
               l       18       Producer                                          Hersteller " CHRIST"
  L0                    1       CmdMode                                           Befehlsmodus aktivieren
  L1                    1       BlockMod                                          Blockmodus aktivieren
  L2          l2        7       BlockSel           0.      32767.       32767.    Auswahl der Zeilen für Blockmodus
                                                                                  (ergibt sich aus der Summe der folgenden
                                                                                  Codierungen, siehe Tabelle 2):
                                                                                       1:       P1, P2, P3, PΣ
                                                                                       2:       S1,SP2, S3, SΣ
                                                                                       4:       Q1, Q2, Q3, QΣ
                                                                                       8:       WP1, WP2, WP3, WPΣ
                                                                                                ...
                                                                                       8192: Quadrant Phase 1, 2, 3, gesamt
                                                                                       16384: Drehfeld / Simulationswert /
                                                                                                Analogausgang
                                                                                       32767: alle Messwerte (alle Zeilen)
               n       18       Dev.Name                                          Gerätename " CLT313"
               o        6       Error_Nr                                          Fehlermeldung (Nr.)
                                                                                  Bedeutung siehe Tabelle 6
  R1          r1        7       Rel1Valu           0.          1.            0.   Schaltzustand Relais 1
                                                                                       0:       Relais offen
                                                                                       1:       Relais geschlossen
  R2          r2        7       Rel2Valu           0.          1.            0.   Schaltzustand Relais 2 (siehe oben)
  R3          r3        7       Rel3Valu           0.          1.            0.   Schaltzustand Relais 3 (siehe oben)
  Ra          ra        7       Rel.auto           0.          1.            1.   Relaissteuerung
                                                                                       0:       über RS232
                                                                                       1:       automatisch (über Messwert)
 Rh1         rh1       11       Rel1Hyst    -9999.99     99999.99     50.00000    Hysterese / Schaltlogik für Relais 1
 Rh2         rh2       11       Rel2Hyst    -9999.99     99999.99     50.00000    Hysterese / Schaltlogik für Relais 2
 Rh3         rh3       11       Rel3Hyst    -9999.99     99999.99     50.00000    Hysterese / Schaltlogik für Relais 3
 Rm1         rm1        7       Rel1Mode          0.          57.           0.    Messgröße für Relais 1 (siehe Tabelle 2)
 Rm2         rm2        7       Rel2Mode          0.          57.           1.    Messgröße für Relais 2 (siehe Tabelle 2)
 Rm3         Rm3        7       Rel3Mode          0.          57.           2.    Messgröße für Relais 3 (siehe Tabelle 2)
 Rs1         rs1       11       Rel1Set     -9999.99     99999.99     3500.000    Schaltschwelle für Relais 1
 Rs2         rs2       11       Rel2Set     -9999.99     99999.99     3500.000    Schaltschwelle für Relais 2
                                                              15
Einstell-   Abfrage- Befehls-   Befehls-    min.         max.         Vorein-    Bedeutung
befehl      befehl   typ        bezeichnung Parameter-   Parameter-   stellung
                                            wert         wert
 Rs3         rs3       11       Rel3Set     -9999.99     99999.99     3500.000   Schaltschwelle für Relais 3
 Sim         sim       11       SimValue    -9999.99     99999.99     1000.000   Simulationswert
  Tr          tr        7       MeasRate          0.           2.           2.   Messrate:
                                                                                    0:      0.2 s
                                                                                    1:      0.5 s
                                                                                    2:      1.0 s
Ufac        ufac       11       U_Factor        1.00     99999.99         1.00   Spannungsfaktor
   V           v        7       Baudrate          0.           4.           0.   Baudrate:
                                                                                    0:      9600 Baud
                                                                                    1:      19200 Baud
                                                                                    2:      38400 Baud

6 Grenzkontakte (Relais), optional
Der CLT 310 / CLT 313 verfügt optional
über 3 Grenzkontakte (Relais). Bei ge-
schlossenen Grenzkontakten leuchten
die betreffenden gelben LEDs Rel1 bis
Rel3.
Beim automatischen Betrieb der Relais
(Schnittstellenkommando: Ra 1) schalten
die Relais in Abhängigkeit vom einge-
stellten Messwert. Dabei lassen sich die
Grenzwerte (Schaltschwelle), die Hyste-
rese sowie das Schaltverhalten (Abfallen
oder Anziehen der Relais) für alle drei
Relais getrennt einstellen.                               GK1 GK2 GK3 Grenzkontakte (Schließer)

Bei Relaissteuerung über Schnittstelle (Kommando: Ra 0) erfolgt die Bedienung der Relais
über die Schnittstellenkommandos R1, R2, R3.
Der Anschluss erfolgt über Klemmen 20 bis 25 (siehe Anschlussbelegung).

6.1 Normale und invertierte Schaltfunktion (automatischer Betrieb)

Das Vorzeichen der Hysterese (Menüpunkt 17, siehe Kapitel 2.7) gibt die Schaltfunktion der
Relais an:
positive Hysterese: Schaltfunktion normal,
       Relais ist angezogen, wenn Messwert > Schaltschwelle
       Relais fällt ab, wenn Messwert < Schaltschwelle - | Hysterese |
negative Hysterese: Schaltfunktion invertiert,
      Relais ist angezogen, wenn Messwert < Schaltschwelle – | Hysterese |
      Relais fällt ab, wenn Messwert > Schaltschwelle
Hinweis: Soll eine invertierende Schaltfunktion eingestellt werden, so kann die Hysterese
         nicht gleich 0 sein.

                                                              16
7 Fehlerbehandlung
Angezeigte Fehlermeldungen können durch Drücken der Taste T3 quittiert werden.
Die Anzeige der Fehler erfolgt ohne Priorisierung für ca. 10 Sekunden. Durch Drücken
der Tastenkombination T2 + T3 werden alle Fehlermeldungen gelöscht.
Bei nicht quittierten Fehlermeldungen gehen alle weiteren Meldungen verloren.
Fehlermeldungen werden vor dem Ausschalten des Gerätes nicht gesichert.
Bei Auftreten der Fehlermeldung Nr. n blinkt die rote Fehler LED Err n – mal.
Nach einer kurzen Pause blinkt die Fehler LED erneut, bis der Fehler quittiert wird.

Tabelle 6 zeigt die Fehlermeldungen:
Fehlermeldung Nr. / Bedeutung und Abhilfe
Fehlermeldung
0                    kein Fehler aufgetreten
                     Fehler beim Selbsttest nach dem Einschalten des Gerätes im EEPROM-
                     Inhalt gefunden. Die Genauigkeit des Gerätes ist nicht mehr garantiert.

                     Fehler bei A/D - Wandlung aufgetreten.

                     Fehler tritt auf, wenn der Effektivstrom einer Phase mindestens
                     1 Sekunde lang größer als 17,6 A ist.

                     Fehler tritt auf, wenn die Effektivspannung einer Phase mindestens
                     1 Sekunde lang größer als 253,0 V (bei Sternschaltung) ist.

5                    Fehler Nr. 5 wird nicht verwendet.
6                    Anzeigebereichsüberschreitung. Bei Überschreitung des maximalen An-
                     zeigewertes wird Fehler Nr. 6 gesetzt.
7                    Anzeigebereichsunterschreitung. Bei Unterschreitung des minimalen An-
                     zeigewertes wird Fehler Nr. 7 gesetzt.
8                    Divisionsfehler durch unzulässige Skalierung des Analogausganges.
64                   Unbekanntes Kommando bei Steuerung über die serielle Schnittstelle,
                     Kommando wird ignoriert.
65                   Fehlerhafter Parameter (Argument kann nicht interpretiert werden) bei
                     Steuerung über die serielle Schnittstelle, Kommando wird ignoriert.
66                   Argument außerhalb des zulässigen Bereichs. Das Argument kann inter-
                     pretiert werden, liegt jedoch außerhalb der möglichen Grenzen.
255                  Nicht näher zu bestimmender Fehler

                                               17
8 Technische Daten

Anzeige (nur CLT 313)          LCD Grafikanzeige (s/w), 128 * 64 Bildpunkte, 8 Zeilen * 21 Zeichen
                               Kontrast einstellbar, EL-Hintergrundbeleuchtung
                               6 LED für Netzversorgung, Schaltzustand der Grenzkontakte,
                               Fehlerstatus und Impulsanzeige
Bedienelemente                 4 Kurzhubtaster für Menüsteuerung (Softkeys)
Messprinzip                    direkte Spannungsmessung, Strommessung über interne
                               direktabbildende Halleffekt – Stromwandler
Messrate                       0,2, 0,5 oder 1,0 Sekunde einstellbar
Abtastrate                     ca. 4000 Hz
Eingangssignale                Eingangsspannung 3 x (0 ... 253 V)
                               Eingangsstrom 3 x (0 ... 16 A)
Messbereiche und Auflösungen (Tabelle 7)
Messwert                                Messbereich         Anzeigebereich               Auflösung 
Wirkleistung Phase 1/2/3       P123     0 ... ± 4,048 kW        0,00 ... ± 99,99 W         0,01    W
Scheinleistung Phase 1/2/3     S123     0 ... 4,048 kVA      ± 100,0 ... ± 999,9 W         0,1 W
Blindleistung Phase 1/2/3      Q123     0 ... ± 4,048 kvar   ± 1,000 ... ± 9,999 kW        1 W
Gesamtwirkleistung             P        0 ... ± 12,14 kW     ± 10,00 ... ± 99,99 kW        10 W
P1 + P2 + P3                                                 ± 100,0 ... ± 999,9 kW        100 W
Gesamtscheinleistung           S        0 ...   12,14 kVA    ± 1,000 ... ± 9,999 M/G/T W   1 k/M/G W
S1 + S2 + S3                                                 ± 10,00 ... ± 99,99 M/G/T W   10 k/M/G W
Gesamtblindleistung            Q        0 ... ± 12,14 kvar   ± 100,0 ... ± 999,9 M/G/T W   100 k/M/G W
Q1 + Q2 + Q3                                                 ± 1000 ... ± 9999 TW          1 TW
                                                             dito VA, var                  dito VA, var
Wirkenergie Phase 1/2/3        W P123                          0,000 ... ± 9,999 kWh       1 Wh
Scheinenergie Phase 1/2/3      W S123                        ± 10,00 ... ± 99,99 kWh       10 Wh
Blindenergie Phase 1/2/3       W Q123                        ± 100,0 ... ± 999,9 kWh       100 Wh
Gesamtwirkenergie              WP                            ± 1,000 ... ± 9,999 M/G/T     1 k/M/G Wh
W P1 + W P2 + W P3                                           Wh                            10 k/M/G Wh
Gesamtscheinenergie            WS                            ± 10,00 ... ± 99,99 M/G/T     100 k/M/G Wh
W S1 + W S2 + W S3                                           Wh                            1 TWh
Gesamtblindenergie             WQ                            ± 100,0 ... ± 999,9 M/G/T     dito VA, var
W Q1 + W Q2 + W Q3                                           Wh
                                                             ± 1000 ... ± 9999 TWh
                                                             dito VA, var
Aufgen. Gesamtwirkenergie      W P+                          + 999,9 k/M/G/T Wh            1 Wh ...
Abgegebene Gesamtwir-          W P-                          - 999,9 k/M/G/T Wh                100 k/M/G Wh
kenergie                       W Q+                          + 999,9 k/M/G/T varh          1 varh ...
Induktive Gesamtblindenergie   W Q-                          - 999,9 k/M/G/T varh              100 k/M/G varh
Kapazitive Gesamtblindener-
gie
Phasenspannung                         0,0 ... 253,0 VAC    0,0 VAC ... 25,30 MVAC        0,1 VAC ... 10 kVAC
Phase 1 - N                    U1
Phase 2 - N                    U2
Phase 3 - N                    U3
Durchschnittsspannung          U∅Y
Dreiecksspannung                       0,0 ... 430,0 VAC    0,0 VAC ... 43,00 MVAC        0,1 VAC ... 10 kVAC
Phase 1 – Phase 2              U12
Phase 2 – Phase 3              U23
Phase 3 – Phase 1              U31
Durchschnittsspannung          U∅∆
Strom Phase 1                  I1       0,15 ... 16,0 AAC    0,0 AAC ... 1,600 MAAC        0,01 AAC ... 1 kAAC
Strom Phase 2                  I2
Strom Phase 3                  I3
Gesamtstrom                    I
                                                            18
Messwert                                Messbereich      Anzeigebereich              Auflösung 
Leistungsfaktor Phase 1         PF1     -1,0 ... 1,0      -1,000 ... 1,000             0,001
Leistungsfaktor Phase 2         PF2
Leistungsfaktor Phase 3         PF3
Durchschnitt Leistungsfaktor    PF
Einschaltzeit Phase 1           t1      0 ... 99999 h     0,000 ... 99999 h            0,001 ... 1 h
Einschaltzeit Phase 2           t2
Einschaltzeit Phase 3           t3
Gesamtmesszeit des Ver-         t
brauchers
(Betriebsstunden)
Netzfrequenz Phase 1            f1      25 ... 250 Hz     25,00 ... 250,0 Hz           0,01 / 0,1 Hz
Netzfrequenz Phase 2            f2
Netzfrequenz Phase 3            f3
Durchschnitt Netzfrequenz       f
Messquadrant Phase 1           QD1                       1 ... 4
Messquadrant Phase 2           QD2
Messquadrant Phase 3           QD3
Messquadrant                   QD
Drehfeld                        ROT                       L1 L2 L3     bzw. L1 L3 L2
Simulationswert                 SIM                       -9999,99 ... 99999,99        0,01
Aktueller Ausgabewert des       AA                        0,00 ... 10.00 V             0,01
Analogausganges                                           0.00 ... 20.00 mA

    Bei direkter Messung (ohne Strom- bzw. Spannungswandler)

    Bei Anschluss von Strom- bzw. Spannungswandlern

     Die Umrechnung zwischen Stern- und Dreieckspannung erfolgt mit dem Faktor √3
    (setzt eine symmetrische Last voraus).

     Die Angabe des Messquadranten erfolgt gemäß DIN EN 60387
    (Strom I dient als Bezugspunkt für die Winkelmessung)

Messfehler                      U, I: ≤ ±1,0 % vom jeweiligen Messbereich
                                restliche Messgrößen: ≤ ± 1,5 % der Anzeige ± 5 Digit
Leerlauferkennung               bei I < 0,15 A werden Strom- und Leistungswerte und
                                bei U < 2,0 V Spannungs- und Leistungswerte der jeweiligen
                                Phase auf 0 gesetzt
Eingangsfaktor                  Stromwandler-Übersetzung von 1.00 ... 99999.99 einstellbar
                                Spannungswandler-Übersetzung von 1.00 ... 99999.99 einstellbar
EEPROM-Speicher                 Einstellungen und Verbrauchswerte bleiben nach dem
                                Ausschalten erhalten
Impulsausgang                   Galvanisch getrennt, proportional der gemessenen elektrischen
                                Gesamtwirkenergie (Verbrauch) werden Impulse ausgegeben,
                                Dauer / Pause = 100 / 100 ms, max. 5 Hz, high aktiv,
                                Skalierung: 1 Wh / Impuls
Schnittstelle                   RS232 oder RS422/RS485 bidirektional,
                                galvanisch getrennt über Optokoppler,
                                ASCII-Zeichen mit 9600, 19200 bzw. 38400 Baud,
                                1 Startbit, 8 Datenbit, 1 Stopbit, ohne Parität
                                Blockmodus: automatische Übertragung aller Messwerte
                                Abfragemodus: Einstellung und Abfrage der Geräteparameter /
                                Messwerte

                                                        19
Analogausgang             galvanisch getrennt, freie Zuordnung zu einer der Messgrößen
                          (von Wirkleistung bis Simulationswert), Ausgang: 0 ... 10 V < 5 mA
                          oder 0 (4) ... 20 mA, Skalierungsbereich –9999,99 ... 99999,99 der
                          zugeordneten Betriebsart
Grenzkontakte (optional) Drei potentialfreie Relaiskontakte, Belastung: 250 VAC max. 6 A
                         Anzugsverzögerung abhängig von Messrate. Schaltschwelle,
                         Hysterese und Schaltlogik (Min- oder Maxkontakt) frei einstellbar
Versorgungsspannung 100 ... 253 VAC, 50 ... 60 Hz, max. 0,15 A
Anschluss                 4-Leiteranschluss (künstlicher Sternpunkt)
                          Klemmen max. 2,5 mm², Dauerbelastung max. 20 A
Betriebstemperatur        0 ... 50 °C, Betauung nicht zulässig
Gehäuse / Maße            Kunststoffgehäuse zum Aufrasten auf Tragschienen
                          (DIN EN 50 022, DIN 46 277)
                          Maße: ca. 100 x 75 x 110 [mm] (B x H x L)
                          Gewicht: ca. 400 g
Schutzklasse              II (schutzisoliert) nach DIN EN 61140
Schutzart                 IP 20 nach DIN EN 60529
Messkategorie             CAT II nach DIN EN 61010-1
Lieferumfang              Gerät mit Bedienungsanleitung

                                              20
21
22
Christ-Elektronik GmbH   Telefon (0 83 31) 83 71 – 0                 Amtsgericht
Alpenstraße 34           Fax (0 83 31) 83 71 – 99                    Memmingen
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                         Internet: http://www.christ-elektronik.de   Änderungen vorbehalten !
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