Überblick über die Unterrichtsvorhaben - Klasse 5 - Städtisches ...

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Schulinternes Curriculum des Städtischen Gymnasiums Bergkamen
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                                                                                                                                    Stand: Mai 2020

Überblick über die Unterrichtsvorhaben
Klasse 5
    1. Thema: Wir und unsere neue Schule - Sich und andere vorstellen, sich über die neue Schule informieren, von ersten Erfahrungen berichten und
         erzählen
    2. Thema: „Märchen werden nicht nur am Kamin erzählt.“ - Märchen und ihre medialen – auch interaktiven - Varianten untersuchen, vergleichen,
         ausgestalten
    3. Thema: Miteinander reden und diskutieren – Klassengespräche untersuchen, Gesprächsregeln begründen, Standpunkte vertreten
    4. Thema: „Auf Empfehlung“ - ein Jugendbuch vorstellen und untersuchen
    5. Thema: In der Versschmiede (Gedichte lernen und gestalten) Sprachspiel, Sprachwitz und Sprachstrukturen in Gedichten untersuchen
    6. Thema: „Und was geschah dann?“ – spannende und anschauliche Erzählungen planen, gestalten, überarbeiten und vortragen

Klasse 6
    1. Thema: Ja, wie denn nun? Sprachliche Zweifelsfälle untersuchen und Prüfverfahren anwenden
    2. Thema: Tiere, die wie Menschen handeln – Fabeln verstehen und verfassen
    3. Thema: Vorlesewettbewerb
    4. Thema: Was geht mich das an? Der Jugendroman und seine medialen Umsetzungen untersuchen
    5. Thema: Was macht jemanden zur Heldin oder zum Helden? - Darstellungen von Helden und Heldinnen in unterschiedlichen Texten (Schwerpunkt
         Sagen) und Medien untersuchen und in erzählerischer Form einbinden
    6. Thema: Lesen, chatten, surfen, fernsehen – Über Medien und Medienverhalten nachdenken, Informationen und Standpunkte zum Thema auswerten
         und vergleichen
    7. Thema: Lyrikmond − Natur- und Jahreszeitengedichte

Klasse 7
    1. Thema: Wer bin ich für die anderen, für mich selbst? Literarische und andere Texte zum Thema Selbstfindung und Identität untersuchen, ausgestalten
         und selbst verfassen
    2. Thema: Worauf würdest du verzichten? – Auf der Grundlage auch selbst recherchierter Texte über alternative Lebensstile und -konzepte informieren,
         diskutieren, streiten
    3. Thema: Auch Schreiben ist harte Arbeit – Ausgewählte literarische und andere Texte einer Autorin/eines Autors untersuchen und recherchebasierte
         Autorenporträts erstellen und mediengestützt präsentieren
    4. Thema: Von großen Katastrophen und Alltagsdramen – Balladen, ihre medialen Transformationen und andere Texte – auch produktionsorientiert –
         untersuchen und vergleichen
    5. Thema: Ausgehend von Vorgangsbeschreibungen über Merkmale und Besonderheiten der deutschen Sprache nachdenken und eigene Texte – auch mit
         digitalen Mitteln –gestalten und überarbeiten

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                                                                                                                                  Stand: Mai 2020

6. Thema: Überall nur friendly faces? Soziale Netzwerke reflektiert betrachten – Auf der Grundlage selbst recherchierter Informationen einen Ratgeber
   zum Umgang mit digitaler Kommunikation erstellen

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                                                                                                                                   Stand: Mai 2020

                                                                     Jahrgang 5
Thema: Wir und unsere neue Schule - Sich und andere vorstellen, sich über die neue Schule                          Umfang: ca. 15 Std.    Jahrgang 5,1
informieren, von ersten Erfahrungen berichten und erzählen
Bausteine:
• Grammatik, Sprache,
• Kreativität, Motivation
                                                         Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                                       Texte:
• Textebene: Kohärenz, sprachliche Mittel                                      • Sachtexte: kontinuierliche und diskontinuierliche, argumentierende und
• Innere und äußere Mehrsprachigkeit: Alltags- und                                 informierende Texte
    Bildungssprache,Sprachen der Lerngruppe                                    • Briefe
• Orthografie:Rechtschreibstrategien,Zeichen-setzung                           • Schreibprozess: typische grammatische Konstruktionen, lexikalische
                                                                                   Wendungen, satzübergreifende Muster der Textorganisation
Kommunikation:                                                                 Medien:
• Kommunikationsrollen: Produzent/in und Rezipient/in                          • Sachtexte, Briefe, sonst. Hilfsmittel
                                                               Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                      2.Texte
Rezeption                                                                      Rezeption
• als veränderbares Kommunikationsmittel erkennen (Verdichtung                 • als veränderbares Kommunikationsmittel erkennen (Verdichtung)
Wortbedeutungen aus dem Kontext erschließen und unter Zuhilfenahme von Produktion
digitalen sowie analogen Wörterbüchern klären, (S-R)                           • Wörter in Wortfeldern und -familien einordnen und gemäß ihren
•                                                                                  Bedeutungen einsetzen,
Produktion                                                                     • relevantes sprachliches Wissen (u.a. auf Wort- und Satzebene) beim
• mittels geeigneter Rechtschreibstrategien (auf Laut-Buchstaben-Ebene,            Verfassen eigener Texte einsetzen,
     Wortebene, Satzebene) und unter Rückgriff auf grammatisches Wissen        • ein Schreibziel benennen und mittels geeigneter Hilfen zur Planung und
     Texte angeleitet überprüfen,                                                  Formulierung (u.a. typische grammatische Konstruktionen, lexikalische
• relevantes sprachliches Wissen (u.a. auf Wort- und Satzebene) beim               Wendungen, satzübergreifende Muster der Textorganisation, Modelltexte)
     Verfassen eigener Texte einsetzen,                                            eigene Texte planen, verfassen und überarbeiten, (T-P)
                                                                               • beim Verfassen eines eigenen Textes verschiedene Textfunktionen

                                                                                                                                            Seite 3 von 39
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                                                                                                                                    Stand: Mai 2020

                                                                               (appellieren, argumentieren, berichten, beschreiben, erklären,
                                                                               informieren) unterscheiden und situationsangemessen einsetzen,
3.Kommunikation                                                             4.Medien
Rezeption                                                                   Rezeption
• grundlegende Textfunktionen innerhalb von Sachtexten (appellieren,        • Annehmen, dass Texte in digitaler und analogerweise bearbeitbar sind
    argumentieren, berichten, beschreiben, erklären) unterscheiden, (T-R)
• in Gesprächen Absichten und Interessen anderer                            Produktion
    Gesprächsteilnehmender identifizieren,                                  • in digitaler und nicht-digitaler Kommunikation Elemente konzeptioneller
• Merkmale aktiven Zuhörens nennen,                                            Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit identifizieren, die Wirkungen vergleichen
• aktiv zuhören, gezielt nachfragen und Gehörtes zutreffend wiedergeben –      und in eigenen Produkten (persönlicher Brief, digitale Nachricht)
    auch unter Nutzung eigener Notizen.                                        adressatenangemessen verwenden.

Produktion
• Anliegen angemessen vortragen und begründen, (K-P)
• artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise
    situationsangemessen einsetzen, (K-P)
• eigene Beobachtungen und Erfahrungen anderen gegenüber sprachlich
    angemessen und verständlich darstellen,
Didaktisch-methodische Zugänge:
• Sachtexte abgemessen auswerten, Briefe adressatengerecht verfassen
Voraussetzungen/Bezüge zu vorherigem und folgendem Unterricht,              Materialien/Medien:                                    Überprüfungsformate:
Weiteres, z. B. außerschulische Partnerschaften:                            Analoge Texte, Computer, Fernseher                     Typ 1
Bibliotheksgang als gemeinsames Erlebnis,
Vosswinkel-Besuch
Ggf. Fächerverbindende Kooperationen:

Thema: „Märchen werden nicht nur am   Kamin erzählt.“ - Märchen und ihre medialen – auch                           Umfang: ca. 20 Std.     Jahrgang 5,1
interaktiven - Varianten untersuchen, vergleichen, ausgestalten
Bausteine:
• Kreativität, Motivation
• Umgang mit Sprachlichen Bildern
• Erzähltexte

                                                                                                                                             Seite 4 von 39
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                                                                                                                                       Stand: Mai 2020

•   mündliche Erzähltradition
                                                         Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                                       Texte:
• Wortebene: Wortarten, Wortbildung, Wortbedeutung                             • Figuren und Handlung in Erzähltexten: Kurze Geschichten, Märchen,
• Textebene: Kohärenz, sprachliche Mittel                                          Fabeln, Jugendroman
                                                                               • Schreibprozess: typische grammatische Konstruktionen, lexikalische
                                                                                   Wendungen, satzübergreifende Muster der Textorganisation
                                                                               • Erfahrungen mit Literatur: Vorstellungsbilder, Leseerfahrungen und
                                                                                   Leseinteressen
Kommunikation:                                                                 Medien:
• Kommunikationsrollen: Produzent/in und Rezipient/in                          • Mediale Präsentationsformen: Printmedien, Hörmedien, audiovisuelle
                                                                                   Medien, Websites, interaktive Medien
                                                               Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                      2.Texte
Rezeption                                                                      Rezeption
Produktion                                                                     • in literarischen Texten Figuren untersuchen und Figurenbeziehungen
• im Hinblick auf Orthografie, Grammatik und Kohärenz Texte angeleitet             textbezogen erläutern
    überarbeiten                                                               • erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Dimensionen der
• relevantes sprachliches Wissen (u.a. auf Wort- und Satzebene) beim               Handlung (Ort, Zeit, Konflikt, Handlungsschritte) und der erzählerischen
    Verfassen eigener Texte einsetzen                                              Vermittlung (u.a. Erzählerfigur) untersuchen
                                                                               • eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (u.a. Ausgestaltung,
                                                                                   Fortsetzung, Paralleltexte) und im Hinblick auf den Ausgangstext erläutern
                                                                               • eine persönliche Stellungnahme zu den Ereignissen und zum Verhalten
                                                                                   von literarischen Figuren textgebunden formulieren

                                                                               Produktion
                                                                               • Geschichten in mündlicher und schriftlicher Form frei oder an Vorgaben
                                                                                  orientiert unter Nutzung von Gestaltungsmitteln (u.a. Steigerung,
                                                                                  Vorausdeutungen, Pointierung) erzählen
3.Kommunikation                                                                4.Medien
Rezeption                                                                      Rezeption
• aktiv zuhören, gezielt nachfragen und Gehörtes zutreffend wiedergeben –      • Medien bezüglich ihrer Präsentationsform (Printmedien, Hörmedien,
    auch unter Nutzung eigener Notizen                                            audiovisuelle Medien: Websites, interaktive Medien) und ihrer Funktion

                                                                                                                                               Seite 5 von 39
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                                                                                                                                 Deutsch Sek I
                                                                                                                                Stand: Mai 2020

                                                                              beschreiben (informative, kommunikative, unterhaltende Schwerpunkte)
Produktion                                                                •   einfache Gestaltungsmittel in Präsentationsformen verschiedener
                                                                              literarischer Texte benennen und deren Wirkung beschreiben (u.a.
                                                                              Hörfassungen, Graphic Novels)

                                                                          Produktion
                                                                          • Inhalt und Gestaltung von Medienprodukten angeleitet beschreiben
                                                                          • Texte medial umformen (Vertonung/Verfilmung bzw. szenisches Spiel)
                                                                             und verwendete Gestaltungsmittel beschreiben
Didaktisch-methodische Zugänge:
• erste analytische Zugänge
• Figurencharakterisierung
• Anti-Märchen verfassen
Voraussetzungen/Bezüge zu vorherigem und folgendem Unterricht,            Materialien/Medien:                                  Überprüfungsformate:
Weiteres, z. B. außerschulische Partnerschaften:                          Lehrwerk, Filme, Hörspiele                           Typ 6
• evtl. Anschluss an Grundschularbeit der Klassen 3-4
• Lesung Märchenerzähler*in
Ggf. Fächerverbindende Kooperationen: Kunst

Thema: Miteinander reden und diskutieren
                                       – Klassengespräche untersuchen,                                          Umfang: ca. 20 Std.    Jahrgang 5,1
Gesprächsregeln begründen, Standpunkte vertreten
Bausteine:
• Miteinander reden
• Höflichkeitsformen
• Methoden der Streitschlichtung
                                                          Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                                        Texte:
• Satzebene: Satzglieder, Satzarten,Satzreihe, Satzgefüge                       • Kommunikatives Handeln in Texten: Dialoge, Spielszenen
• Textebene: Kohärenz, sprachliche Mittel                                       • Schreibprozess: typische grammatische Konstruktionen, lexikalische
• Innere und äußere Mehrsprachigkeit: Alltags- und Bildungssprache,                 Wendungen, satzübergreifende Muster der Textorganisation
    Sprachen der Lerngruppe

                                                                                                                                        Seite 6 von 39
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                                                                                                                            Stand: Mai 2020

Kommunikation:                                                             Medien:
• Kommunikationssituationen: digitale Kommunikation, gesprochene und
    geschriebene Sprache
• Kommunikationsverläufe:       Gesprächsverläufe,      gelingende    und
    misslingende Kommunikation
• Kommunikationskonventionen: Gesprächsregeln, Höflichkeit
• Wirkung kommunikativen Handelns
                                                               Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                  2.Texte
Rezeption                                                                  Rezeption
• an einfachen Beispielen Abweichungen von der Standardsprache Produktion
    beschreiben                                                            • beim Verfassen eines eigenen Textes verschiedene Textfunktionen
• an einfachen Beispielen Alltagssprache und Bildungssprache                   (appellieren, argumentieren, berichten, beschreiben, erklären,
    unterscheiden                                                              informieren) unterscheiden und situationsangemessen einsetzen
• angeleitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Satzstrukturen, Wörter
    und Wortgebrauch) verschiedener Sprachen (der Lerngruppe)
    untersuchen
Produktion
• im Hinblick auf Orthografie, Grammatik und Kohärenz Texte angeleitet
    überarbeiten
3.Kommunikation                                                            4.Medien
Rezeption                                                                  Rezeption
• gelingende und misslingende Kommunikation in Gesprächen Produktion
    unterscheiden
• Gesprächsregeln mit dem Ziel einer funktionalen Gesprächsführung
    entwickeln
• Verletzungen von Gesprächsregeln identifizieren und einen Lösungsansatz
    entwickeln
• die Wirkung ihres kommunikativen Handelns – auch in digitaler
    Kommunikation – abschätzen und Konsequenzen reflektieren
• in        Gesprächen    Absichten        und     Interessen      anderer
    Gesprächsteilnehmender identifizieren.

                                                                                                                                    Seite 7 von 39
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                                                                                                                                Stand: Mai 2020

Produktion
• zu strittigen Fragen aus dem eigenen Erfahrungsbereich eigene
    Standpunkte      begründen     und     in    Kommunikationssituationen
    lösungsorientiert vertreten,
• das eigene Kommunikationsverhalten nach Kommunikationskonventionen
    ausrichten
• Anliegen angemessen vortragen und begründen
• Merkmale gesprochener und geschriebener Sprache unterscheiden und
    situationsangemessen einsetzen
Didaktisch-methodische Zugänge:
• Kugellager
• Schreibgespräch (Pro-Kontra)
• Protokoll
• Erstellung von Klassenregeln
• Gruppenarbeit
Voraussetzungen/Bezüge zu vorherigem und folgendem Unterricht,              Materialien/Medien:                                Überprüfungsformate:
Weiteres, z. B. außerschulische Partnerschaften:                            Lehrwerk                                           Typ 5
Streitschlichter-AG
Ggf. Fächerverbindende Kooperationen: soziales Lernen, Klassenlehrer-Stunde

Thema: „Auf Empfehlung“ - ein Jugendbuch vorstellen und untersuchen                                  Umfang: ca. 20 Std.             Jahrgang5,2
Bausteine:
• ein Jugendbuch vorstellen
• verschiedene Jugendbücher kennenlernen
• den Erzähler kennenlernen
• zwischen den Zeilen lesen
• die Stadtbibliothek kennenlernen
• Bücher und andere Medien suchen
                                             Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                         Texte:
• Textebene: Kohärenz, sprachliche Mittel                        • Figuren und Handlung in Erzähltexten: Jugendroman

                                                                                                                                        Seite 8 von 39
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                                                                                                                                     Stand: Mai 2020

                                                                             •  Kommunikatives Handeln in Texten: Dialoge, Spielszenen
                                                                             •  Schreibprozess: typische grammatische Konstruktionen, lexikalische
                                                                                Wendungen, satzübergreifende Muster der Textorganisation
                                                                             • Erfahrungen mit Literatur: Vorstellungsbilder, Leseerfahrungen und
                                                                                Leseinteressen
Kommunikation:                                                               Medien:
• Kommunikationsrollen: Produzent/in und Rezipient/in                        • Mediale Präsentationsformen: Printmedien, Websites, interaktive Medien
• Kommunikationskonventionen: Gesprächsregeln,
• Wirkung kommunikativen Handelns
                                                                 Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                   2.Texte
Rezeption                                                                   Rezeption
• einfache sprachliche Mittel (Metapher, Personifikation, Vergleich,        • erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Dimensionen der
    klangliche Gestaltungsmittel) in ihrer Wirkung beschreiben,                 Handlung (Ort, Zeit, Konflikt, Handlungsschritte) und der erzählerischen
• Wortbedeutungen aus dem Kontext erschließen und unter Zuhilfenahme            Vermittlung (u.a. Erzählerfigur) untersuchen,
    von digitalen sowie analogen Wörterbüchern klären                       • eine persönliche Stellungnahme zu den Ereignissen und zum Verhalten von
                                                                                literarischen Figuren textgebunden formulieren,
Produktion                                                                  • eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (u.a. Ausgestaltung,
• relevantes sprachliches Wissen (u.a. auf Wort- und Satzebene) beim            Fortsetzung, Paralleltexte) und im Hinblick auf den Ausgangstext erläutern
Verfassen eigener Texte einsetzen
                                                                            Produktion
                                                                            • ihr eigenes Urteil über einen Text begründen und in kommunikativen
                                                                                Zusammenhängen (Buchkritik, Leseempfehlung) erläutern,
                                                                            • beim Verfassen eines eigenen Textes verschiedene Textfunktionen
                                                                                (appellieren, argumentieren, berichten, beschreiben, erklären, informieren)
                                                                                unterscheiden und situationsangemessen einsetzen
3.Kommunikation                                                             4.Medien
Rezeption
• aktiv zuhören, gezielt nachfragen und Gehörtes zutreffend wiedergeben
    – auch unter Nutzung eigener Notizen

Produktion

                                                                                                                                             Seite 9 von 39
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                                                                                                                                     Stand: Mai 2020

•   artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise
    situationsangemessen einsetzen,
• eigene Beobachtungen und Erfahrungen anderen gegenüber sprachlich
    angemessen und verständlich darstellen
Didaktisch-methodische Zugänge:
• Ziel: Wecken von Leseinteresse und Aufbau einer Lesekultur
• Auswahl von Themen und Texten v. a. durch die Schülerinnen und Schüler: erhöhte Motivation, zu lesen und sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen
• projektorientiertes Arbeiten
Voraussetzungen/Bezüge zu vorherigem und folgendem Unterricht,               Materialien/Medien:                                   Überprüfungsformate:
Weiteres, z. B. außerschulische Partnerschaften:                             Lehrwerk, verschiedene Jugendbücher                   Typ 3
• Schulbücherei                                                                                                                    - alternativ: zu
• Stadtbibliothek Bergkamen: Bibliotheksrallye, Bücherkisten o. ä.                                                                 bewertende
                                                                                                                                   Portfolioarbeit
                                                                                                                                   (unterrichtsbegleitend)
Ggf. Fächerverbindende Kooperationen:

Thema: In der Versschmiede (Gedichte lernen und gestalten)                 Sprachspiel, Sprachwitz und               Umfang: ca. 20 Std.    Jahrgang 5,2
Sprachstrukturen in Gedichten untersuchen
Bausteine:
Grammatik, Sprache
Kreativität, Motivation
                                                          Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                                        Texte:
• Wortarten, Wortbildung, Wortbedeutung                                         • Verdichtetes Sprechen und sprachliche Bilder: Gedichte
• Satzglieder, Satzarten, Satzreihe, Satzgefüge
• Kohärenz, sprachliche Mittel
Kommunikation:                                                              Medien:
• Kommunikationsrollen: Produzent/in und Rezipient/in                       • Sachtexte, Gedichte, sonst. Hilfsmittel
                                                                Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                   2.Texte
Rezeption                                                                   Rezeption

                                                                                                                                            Seite 10 von 39
Schulinternes Curriculum des Städtischen Gymnasiums Bergkamen
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                                                                                                                                   Stand: Mai 2020

•   als veränderbares Kommunikationsmittel erkennen (Verdichtung)             •   als veränderbares Kommunikationsmittel erkennen (Verdichtung)

Produktion                                                                    Produktion
• Verfahren der Wortbildung unterscheiden (Komposition, Derivation), (S-      • lyrische Texte untersuchen – auch unter Berücksichtigung formaler und
   R) grundlegende Strukturen von Sätzen (Prädikat; Satzglieder: Subjekt,        sprachlicher Gestaltungsmittel (Reim, Metrum, Klang, strophische
   Objekt, Adverbial; Satzgliedteil: Attribut; Satzarten: Aussage-, Frage-,      Gliederung; einfache Formen der Bildlichkeit), (T-R)
   Aufforderungssatz; zusammengesetzte Sätze: Satzreihe, Satzgefüge,          • eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (u.a. Ausgestaltung,
   Hauptsatz, Nebensatz) untersuchen, (S-R)                                      Fortsetzung, Paralleltexte) und im Hinblick auf den Ausgangstext
• an einfachen Beispielen Abweichungen von der Standardsprache                   erläutern, (T-R)
   beschreiben, (S-R)                                                         • Wörter in Wortfeldern und -familien einordnen und gemäß ihren
• einfache sprachliche Mittel (Metapher, Personifikation, Vergleich,             Bedeutungen einsetzen, (S-P)
   klangliche Gestaltungsmittel) in ihrer Wirkung beschreiben, (S-R)          • relevantes sprachliches Wissen (u.a. auf Wort- und Satzebene) beim
                                                                                 Verfassen eigener Texte einsetzen, (S-P)
3.Kommunikation                                                               4.Medien
Rezeption                                                                     Rezeption
• Gedichte als kommunikatives Mittel erkennen (Gefühle, Gedanken)             • Annehmen, dass Gedichte in digitaler und analogerweise bearbeitbar sind
                                                                              • Wortbedeutungen aus dem Kontext erschließen und unter Zuhilfenahme
Produktion                                                                       von digitalen sowie analogen Wörterbüchern klären, (S-R)
• artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise
   situationsangemessen einsetzen, (K-P)                                      Produktion
• nonverbale Mittel (u.a. Gestik, Mimik, Körperhaltung) und paraverbale
   Mittel (u.a. Intonation) unterscheiden und situationsangemessen
   einsetzen. (K-P)
Didaktisch-methodische Zugänge:
• Gedichtanalysen,
• Vorträge (Gedichte vortragen),
• Gruppenarbeiten,
• spielerische Abänderungen von Gedichten,
• Wort- Grammatik-, Sprachanalyse
Voraussetzungen/Bezüge zu vorherigem und folgendem Unterricht,                Materialien/Medien:                                 Überprüfungsformate:
Weiteres, z. B. außerschulische Partnerschaften:                              Analoge Texte, Computer, Fernseher,                 Typ 4a
• Bücherei                                                                    „Lyrikstimmen“

                                                                                                                                          Seite 11 von 39
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                                                                                                                                       Stand: Mai 2020

• Lesenacht
• Autoren, Dichter
Ggf. Fächerverbindende Kooperationen:

Thema: „Und was geschah dann?“ – spannende und anschauliche Erzählungen planen,                                       Umfang: ca. 20 Std.     Jahrgang 5,2
gestalten, überarbeiten und vortragen
Bausteine:
• Texte planen, umsetzen, überarbeiten (Schreiben als Prozess)
• Erzählungen gliedern (Anfang, Hauptteil, Schluss)
• Den Erzählkern ausbauen (Spannung, Anschaulichkeit)
• Erzählformen: Ich- und Er-/Sie-Form
• Figurensprache (wörtliche Rede)
                                                           Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                                         Texte:
• (v.a. Adjektive): Wortarten, Wortbildung, Wortbedeutung                        • Aufbau von Erzählungen
    (Wortschatzerweiterung z.B. Adjektive der Charakterisierung; Verben des      • Schreibprozess: typische grammatische Konstruktionen, lexikalische
    Sprechens)                                                                       Wendungen, satzübergreifende Muster der Textorganisation
• Rechtschreibstrategien, Zeichensetzung in der wörtlichen Rede                  • Kommunikatives Handeln in Texten: Dialoge
• Kohärenz, sprachliche Mittel                                                   • Handlungsentwicklung und Erzähltechniken
• Tempus (Präteritum)                                                            • Schreiben als Prozess: Planung, Umsetzung und Überarbeitung eigener
                                                                                     Texte
Kommunikation:                                                                   Medien:
• Kommunikationsrollen: Produzent/in und Rezipient/in                            • Mediale Präsentationsformen: Printmedien (Geschichten und
• Unterhaltendes erzählen                                                            Bildgeschichten)Hörmedien (evtl. Hörbuch bzw. Hörspiel)
                                                                 Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                        2.Texte
Rezeption                                                                        Rezeption
• das Wortfeld Verben der Aktionen sowie beschreibender Adjektive                • erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Dimensionen der
    erweitern                                                                        Handlung (Ort, Zeit, Konflikt, Handlungsschritte) und der erzählerischen
                                                                                     Vermittlung (u.a. Erzählerfigur) untersuchen, (T-R)

                                                                                                                                              Seite 12 von 39
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                                                                                                                                  Stand: Mai 2020

Produktion
• im Hinblick auf Orthografie, Grammatik und Kohärenz Texte angeleitet      Produktion
   überarbeiten,                                                            • Geschichten in mündlicher und schriftlicher Form frei oder an Vorgaben
• relevantes sprachliches Wissen (u.a. auf Wort- und Satzebene) beim           orientiert unter Nutzung von Gestaltungsmitteln (u.a. Spannung,
   Verfassen eigener Texte einsetzen (u.a. beschreibende Adjektive             Steigerung, Vorausdeutungen, Pointierung, Veranschaulichung) erzählen,
                                                                            • Geschichten planen, verfassen und überarbeiten (z.B. von Reizwörtern,
                                                                               einem Erzählkernen, einer Bildgeschichte ausgehend)
                                                                            • Verfahren der Textplanung und -überarbeitung anwenden
3.Kommunikation                                                             4.Medien
Rezeption                                                                   Rezeption
• aktiv zuhören, gezielt nachfragen und Gehörtes zutreffend wiedergeben –   Produktion
    auch unter Nutzung eigener Notizen,

Produktion
Didaktisch-methodische Zugänge:
•
Voraussetzungen/Bezüge zu vorherigem und folgendem Unterricht,              Materialien/Medien:                                  Überprüfungsformate:
Weiteres, z. B. außerschulische Partnerschaften:                            Analoge Texte, Computer, kontinuierliche,            Typ 5
• Klassenfahrt                                                              diskontinuierliche Texte,
Ggf. Fächerverbindende Kooperationen:

                                                                   Jahrgang 6
Thema: Ja, wie denn nun? Sprachliche Zweifelsfälle untersuchen und Prüfverfahren                                  Umfang: ca. 15 Std.    Jahrgang 6,1
anwenden
Bausteine
•   Sprache, Texte, Kommunikation, Medien
•   Berichten
•   Flexion
•   Proben

                                                                                                                                         Seite 13 von 39
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                                                                                                                                    Stand: Mai 2020

                                                         Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                                       Texte:
• Wortebene: Wortarten, Wortbildung, Wortbedeutung                             • Sachtexte: kontinuierliche und diskontinuierliche, argumentierende und
• Satzebene: Satzglieder, Satzarten, Satzreihe, Satzgefüge                         informierende Texte
• Orthografie: Rechtschreibstrategien, Zeichensetzung
Kommunikation:                                                                 Medien:
                                                                               • Mediale Präsentationsformen: Printmedien, Hörmedien, audiovisuelle
                                                                                   Medien, Websites, interaktive Medien
                                                                              •   Medien als Hilfsmittel: Textverarbeitung, Nachschlagewerke und
                                                                                  Suchmaschinen
                                                                     Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                        2.Texte
Rezeption:                                                                       Rezeption:
• Wortarten (Verb, Nomen, Artikel, Pronomen, Adjektiv, Konjunktion,
    Adverb) unterscheiden                                                        Produktion:
• unterschiedliche Flexionsformen (Konjugation – Tempus, Deklination –           • eine normgerechte Zeichensetzung für einfache Satzstrukturen (Haupt-
    Genus, Numerus, Kasus; Komparation) unterscheiden                                und Nebensatzverknüpfung, Apposition, Aufzählung, wörtliche Rede)
• Sprachstrukturen mithilfe von Ersatz-, Umstell-, Erweiterungs- und                 realisieren
    Weglassprobe untersuchen                                                     • angeleitet mögliche Erwartungen und Interessen einer Adressatin bzw.
• Wortbedeutungen aus dem Kontext erschließen und unter Zuhilfenahme                 eines Adressaten einschätzen und im Zielprodukt berücksichtigen
    von digitalen sowie analogen Wörterbüchern klären
• Verfahren der Wortbildung unterscheiden (Komposition, Derivation)
• grundlegende Strukturen von Sätzen (Prädikat; Satzglieder: Subjekt,
    Objekt, Adverbial; Satzgliedteil: Attribut; Satzarten: Aussage-, Frage-,
    Aufforderungssatz; zusammengesetzte Sätze: Satzreihe, Satzgefüge,
    Hauptsatz, Nebensatz) untersuchen
• an einfachen Beispielen Abweichungen von der Standardsprache
    beschreiben
• angeleitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede (Satzstrukturen, Wörter
    und Wortgebrauch) verschiedener Sprachen (der Lerngruppe)
    untersuchen

                                                                                                                                            Seite 14 von 39
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                                                                                                                                    Stand: Mai 2020

Produktion:
• Wörter in Wortfeldern und -familien einordnen und gemäß ihren
     Bedeutungen einsetzen
angeleitet zu Fehlerschwerpunkten passende Rechtschreibstrategien (u.a.
silbierendes Sprechen, Verlängern, Ableiten, Wörter zerlegen, Nachschlagen,
Ausnahmeschreibung merken) zur Textüberarbeitung einsetzen
3.Kommunikation                                                        4.Medien
Rezeption:                                                             Rezeption:
Produktion:                                                            Produktion:
                                                                       • digitale und nicht-digitale Medien zur Organisation von Lernprozessen
                                                                           und zur Dokumentation von Arbeitsergebnissen einsetzen
                                                                       • Inhalt und Gestaltung von Medienprodukten angeleitet beschreiben
                                                       Didaktisch-methodische Zugänge
Voraussetzungen/Bezüge zu vorherigem und folgendem Unterricht,         Materialien/Medien:                                   Überprüfungsformate:
Weiteres, z. B. außerschulische Partnerschaften:                       Analoge Texte, Computer, kontinuierliche,             Typ: 5
Klassenfahrt                                                           diskontinuierliche Texte,
                                                                       Deutschbuch, Kapitel
Ggf. Fächerverbindende Kooperationen:

Thema: Tiere, die wie Menschen handeln – Fabeln verstehen und verfassen                                             Umfang: ca. 20 Std.    Jahrgang 6,1
Bausteine:
• Tiere, die wie Menschen handeln: Tiertypen in ihren Besonderheiten in Konfliktsituationen und ihrer Handlungsentwicklung
• Textmuster in Fabeln durch Textvergleich
• belehrendes Schreiben
• Texte planen, umsetzen, überarbeiten (Schreiben als Prozess)
                                                           Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                                         Texte:
• Wortebene (v.a. Adjektive): Wortarten, Wortbildung, Wortbedeutung              • Merkmale und Aufbau von Fabeln
    (Wortschatzerweiterung z.B. Adjektive der Charakterisierung; Verben des      • Kommunikatives Handeln in Texten: Dialoge
    Sprechens)                                                                   • Handlungsentwicklung und Erzähltechniken

                                                                                                                                           Seite 15 von 39
Schulinternes Curriculum des Städtischen Gymnasiums Bergkamen
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                                                                                                                                     Stand: Mai 2020

•   Orthografie: Rechtschreibstrategien, Zeichensetzung in der wörtlichen    • Spielarten von Fabeln: immanente und explizite Moral, kurzer Erzähltext
    Rede                                                                         und lyrischer Text, zeitspezifische Funktionen von Fabeln
• Textebene: Kohärenz, sprachliche Mittel                                    • Schreiben als Prozess: Planung, Umsetzung und Überarbeitung eigener
• Grammatik: Tempus                                                              Texte
Kommunikation:                                                               Medien:
• Wirkung kommunikativen Handelns in dialogischen Situationen(Gesagtes       • Printmedien, also Fabeltexte, ggf. Tablets (multipersoneller Schreibprozess
    versus Gemeintes)                                                            dank Tablets)
• Handlungsentwicklung durch Rede und Gegenrede [Kommunikation in der
    Fabel]
• „Appellativer“ Charakter von Fabeln (Moral) [Kommunikation durch die
    Fabel]
                                                                 Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                    2.Texte
Rezeption                                                                    Rezeption
• Verfahren der Wortbildung v.a. am Beispiel von Adjektiven unterscheiden • in Fabeln Figuren (ihre Eigenschaften, Intention und ihr Handeln)
• Verständnisstrategien kennen und anwenden                                      untersuchen und i.d.R. antagonistische Figurenbeziehungen textbezogen
• das Wortfeld Verben des Sprechens sowie charakterisierender,                   erläutern
    typisierender Adjektive erweitern                                        • Fabeln unter Berücksichtigung der Handlung, des Konfliktverlaufsund
                                                                                 seiner Auflösung sowie ihrer erzählerischen Vermittlung untersuchen
Produktion                                                                   • die Moral in Fabeltexten erkennen und benennen
• eine normgerechte Zeichensetzung für wörtliche Rede realisieren
• relevantes sprachliches Wissen (auf Wort- und Satzebene) beim Verfassen Produktion
    eigener Texte einsetzen (u.a. Adjektive und Verben des Sprechens)        • Fabeln in mündlicher und schriftlicher Form (nach-)erzählen,
• Strategien der Textüberarbeitung bzgl. Orthografie, Zeichensetzung,            „modernisieren“, zusammenfassen
    Grammatik und Kohärenz nutzen                                            • Fabeltexte planen, verfassen und überarbeiten (z.B. von einer Moral,
                                                                                 Tiertypen, einer Bildgeschichte oder Textelementen ausgehend)
                                                                             • Verfahren der Textplanung und -überarbeitung anwenden
3.Kommunikation                                                              4.Medien
Rezeption                                                                    Rezeption
• ggf. Differenz zwischen Aussageabsicht und Aussage in Dialogen             • Nutzung von Wortspeichern in digitaler oder analoger Form
    erschließen
• Sprechen als Handeln in Fabeln erkennen                                    Produktion

                                                                                                                                            Seite 16 von 39
Schulinternes Curriculum des Städtischen Gymnasiums Bergkamen
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                                                                                                                                    Stand: Mai 2020

•   Wirkung der Fabel auf den Leser und ihre Botschaft erschließen            •   erstellen von Wortspeichern in digitaler oder analoger Form
                                                                              •   gemeinsames Planen, Erstellen und Überarbeiten von Texten z.B. mithilfe
Produktion                                                                        von Tablets
• kriteriengeleitet Rückmeldung zu produzierten Texten geben                •     gestalten am PC selbständig ein Fabelbuch und nutzen dafür
• die eigene Lesart eines Textes begründet und nachvollziehbar vertreten          Textverarbeitungsprogramme
• kommunikative Absichten erzählerisch verwirklichen                        •     darstellende Formen wie Schattentheater erproben und reflektieren
• Tiertypen und Handlungsverlaufe bzw. Fabeln ggf. durch Mimik, Gestik,     •
    Körperhaltung und szenische Inszenierung veranschaulichen
Didaktisch-methodische Zugänge:
• Entwicklung von Handlungsszenarien ausgehend von eigenen Erfahrungen oder Aussageabsichten
• Textaufbau und -struktur durch Textvergleich
• sukzessives Produzieren von eigenen Erzählungen – z.B. vom Ergänzen der Moral zum freien Gestalten
• Methoden der Textplanung und -überarbeitung
• produktive Weiterentwicklung eigener oder fremder Texte (Fabeln auf der Bühne z.B. Schattentheater)
Voraussetzungen/Bezüge zu vorherigem und folgendem Unterricht,              Materialien/Medien:                                     Überprüfungsformate:
Weiteres, z. B. außerschulische Partnerschaften:                            • analoge Texte: Fabelsammlungen, Deutschbuch           Typ: 5
• Tierbeschreibungen (Kl. 5)                                                • Bildgeschichten                                       Typ 6:
• anschaulich erzählen (Kl. 5)                                              ggf. Tablets für die Produktion                         Typ 4a:
• Sagen nacherzählen (Kl. 6)
Ggf. Fächerverbindende Kooperationen: Kunst

Thema: Vorlesewettbewerb (Ansprechpartnerin: Claudia Tiefenthal)                                                    Umfang: ca. 6 Std.     Jahrgang 6,1
Kurzinfo:

Informationen zum Wettbewerb und zur Durchführung des Unterrichtsvorhabens „Vorlesewettbewerb“ in der Jahrgangsstufe 6 am SGB
Der Wettbewerb
Der Vorlesewettbewerb der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels lädt alle Schülerinnen und Schüler der
sechsten Klassen ein, ihre Lieblingsgeschichten zu präsentieren. Am Schulentscheid Anfang Dezember nehmen jeweils die zwei besten Leser/innen jeder Klasse
teil. Vorgelesen wird ein dreiminütiger Abschnitt aus einem selbstgewählten Jugendbuch. Im Anschluss wird von jedem/r Schüler/in ein unbekannter, von der
Organisatorin ausgewählter Text fortlaufend vorgelesen (Lesezeit ca. zwei Minuten).
Die Jury am SGB besteht i.d. R. aus Frau Kieslich, Herrn Kray (Leiter des Amtes für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport ), einer Vertreterin / eines
Vertreters des Sparkasse und der Stadtbibliothek Bergkamen, den Deutschlehrerinnen und -lehrern der sechsten Klassen und den zwei

                                                                                                                                            Seite 17 von 39
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                                                                                                                                    Stand: Mai 2020

Vorjahressiegern/innen. Die Jury beurteilt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anhand der vorgegebenen Bewertungsrichtlinien und bestimmt so eine/n Erst-
und Zweitplatzierte/n. Diese beiden werden zum Stadtentscheid in die Stadtbücherei Bergkamen eingeladen, die bzw. der Erstplatzierte nimmt darüber hinaus
am regionalen Wettbewerb in Unna teil. Zu gewinnen gibt es je nach Wettbewerbsstufe Urkunden, Buchpreise, Bücherschecks und weitere Preise.
Das Unterrichtsvorhaben
Um die Klassenbesten zu bestimmen, sollte im Deutschunterricht zu Beginn des zweiten Quartals des ersten Halbjahres das Vorlesen trainiert und die
Bewertungskriterien offen gelegt werden. Hierzu können die Lehrerinnen und Lehrer auf die zur Verfügung gestellten Bewertungsrichtlinien zurückgreifen.
Spätestens Ende November sollten die Klassenbesten ausgewählt sein. Alle Schülerinnen und Schüler sollten die Möglichkeit bekommen, ihren Lieblingstext zu
präsentieren und sich dem Wettbewerb zu stellen.
Alle Informationen und Kopiervorlagen können unter vorlesewettbewerb.de heruntergeladen werden. Hier finden sich auch weitere Informationen zu den
Regeln, Bewertungskriterien und Teilnahmebedingungen.

Thema: Was geht mich das an? Der Jugendroman und seine medialen Umsetzungen                                         Umfang: ca. 20 Std.    Jahrgang 6,1
untersuchen
Bausteine:
• Sprache, Texte, Kommunikation, Medien
• Vergleich von Text und Film (Szenenausschnitte)
• Charakterisierung, Figurenkonstellation, Erzählen und Erzähler
                                                          Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                                        Texte:
• Textebene: Kohärenz, sprachliche Mittel                                       • Figuren und Handlung in Erzähltexten: Kurze Geschichten, Märchen,
                                                                                    Fabeln, Jugendroman
                                                                                • Kommunikatives Handeln in Texten: Dialoge, Spielszenen
                                                                                • Erfahrungen mit Literatur: Vorstellungsbilder, Leseerfahrungen und
                                                                                    Leseinteressen
Kommunikation:                                                                  Medien:
• Kommunikationsrollen: Produzent/in und Rezipient/in                           • Mediale Präsentationsformen: Printmedien, Hörmedien, audiovisuelle
                                                                                    Medien, Websites, interaktive Medien
                                                                Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                       2.Texte
Rezeption                                                                       Rezeption

                                                                                                                                           Seite 18 von 39
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                                                                                                                               Stand: Mai 2020

•   einfache sprachliche Mittel (Metapher, Personifikation, Vergleich,   •  in literarischen Texten Figuren untersuchen und Figurenbeziehungen
    klangliche Gestaltungsmittel) in ihrer Wirkung beschreiben              textbezogen erläutern
                                                                         • erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Dimensionen der
Produktion                                                                  Handlung (Ort, Zeit, Konflikt, Handlungsschritte) und der erzählerischen
                                                                            Vermittlung (u.a. Erzählerfigur) untersuchen
                                                                         • eine persönliche Stellungnahme zu den Ereignissen und zum Verhalten
                                                                            von literarischen Figuren textgebunden formulieren
                                                                         Produktion
                                                                         • beim Verfassen eines eigenen Textes verschiedene Textfunktionen
                                                                            (appellieren, argumentieren, berichten, beschreiben, erklären,
                                                                            informieren) unterscheiden und situationsangemessen einsetzen
                                                                         • ihr eigenes Urteil über einen Text begründen und in kommunikativen
                                                                            Zusammenhängen (Buchkritik, Leseempfehlung) erläutern
3.Kommunikation                                                          4.Medien
Rezeption                                                                Rezeption
                                                                         • Medien bezüglich ihrer Präsentationsform (Printmedien, Hörmedien,
Produktion                                                                  audiovisuelle Medien: Websites, interaktive Medien) und ihrer Funktion
• eigene Beobachtungen und Erfahrungen anderen gegenüber sprachlich         beschreiben (informative, kommunikative, unterhaltende Schwerpunkte)
   angemessen und verständlich darstellen                                • in literalen und audiovisuellen Texten Merkmale virtueller Welten
• das eigene Kommunikationsverhalten nach                                   identifizieren
   Kommunikationskonventionen ausrichten                                 • einfache Gestaltungsmittel in Präsentationsformen verschiedener
                                                                            literarischer Texte benennen und deren Wirkung beschreiben (u.a.
                                                                            Hörfassungen, Graphic Novels)

                                                                         Produktion
                                                                         • digitale und nicht-digitale Medien zur Organisation von Lernprozessen
                                                                            und zur Dokumentation von Arbeitsergebnissen einsetzen
                                                                         • Texte medial umformen (Vertonung/Verfilmung bzw. szenisches Spiel)
                                                                            und verwendete Gestaltungsmittel beschreiben
                                                                         • Inhalt und Gestaltung von Medienprodukten angeleitet beschreiben
Didaktisch-methodische Zugänge:
• Lesetagebuch
• Rollenmonologe

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                                                                                                                      Stand: Mai 2020

Voraussetzungen/Bezüge zu vorherigem und folgendem Unterricht,   Materialien/Medien:                                 Überprüfungsformate:
Weiteres, z. B. außerschulische Partnerschaften:                 Ganzschrift, Film, Hörspiel, Comic                  Typ 4a (Schwerpunkt
                                                                                                                     Medien)
Ggf. Fächerverbindende Kooperationen:

                                                                                                                             Seite 20 von 39
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                                                                                                                               Stand: Mai 2020

Thema: Was macht jemanden zur Heldin oder zum  Helden? - Darstellungen von Helden und                          Umfang: ca. 25 Std.    Jahrgang 6,2
Heldinnen in unterschiedlichen Texten (Schwerpunkt Sagen) und Medien untersuchen und
in erzählerischer Form einbinden
Bausteine:
• Helden: Begriff und Figur im erzählenden Text
• Merkmale von unterschiedlichen Sagentypen
• Formen des Nacherzählens und der mündlichen Überlieferung
• Zuhören, aufnehmen, festhalten und nacherzählen
• eine Nacherzählung gestalten
                                                       Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                                     Texte:
• Kohärenz, sprachliche Gestaltungsmittel                                    • Figuren und Handlung in Erzähltexten: Sagen
• Rechtschreibstrategien, Zeichensetzung                                     • Textfunktionen: Nacherzählungen, argumentierende und informierende
                                                                                 kontinuierliche Sachtexte
                                                                             • Schreibprozess: typische grammatische Konstruktionen, lexikalische
                                                                                 Wendungen, satzübergreifende Muster der Textorganisation
                                                                             • Erfahrungen mit Literatur: Vorstellungsbilder, Leseerfahrungen und
                                                                                 Leseinteressen
Kommunikation:                                                               Medien:
• Kommunikationssituationen: Gesprächsverläufe, digitale Kommunikation, • Mediale Präsentationsformen: Printmedien, Hörmedien,
    gesprochene und geschriebene Sprache                                         audiovisuelle Medien, Websites, interaktive Medien
• Kommunikationsrollen: Produzent/in und Rezipient/in                        • Medien als Hilfsmittel: Textverarbeitung, Nachschlagewerke und
                                                                              Suchmaschinen
                                                               Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                  2.Texte
Rezeption                                                                  Rezeption
•   einfache sprachliche Mittel in ihrer Wirkung beschreiben              •   Wortbedeutungen aus dem Kontext erschließen und unter Zuhilfenahme
•   Verständnisstrategien kennen und anwenden                                 von digitalen sowie analogen Wörterbüchern klären
•   das Wortfeld Verben des Sprechens sowie charakterisierender,          •   angeleitet zentrale Inhalte mündlicher und schriftlicher Sagen
    typisierender Adjektive erweitern                                         identifizieren und daran ihr Gesamtverständnis des Textes erläutern,

                                                                                                                                      Seite 21 von 39
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                                                                                                                                     Stand: Mai 2020

                                                                              •   in Sagen Figuren untersuchen und Figurenbeziehungen textbezogen
                                                                                  erläutern,
Produktion                                                                    •   eine persönliche Stellungnahme zu den Ereignissen und zum Verhalten
•   relevantes sprachliches Wissen (u.a. auf Wort- und Satzebene) beim            von literarischen Figuren textgebunden formulieren,
    Verfassen eigener Texte einsetzen                                         •   Sagen unter Berücksichtigung grundlegender Dimensionen der Handlung
•   einfache erzählerische Mittel kennen und in Nacherzählungen anwenden          und der erzählerischen Vermittlung untersuchen,
    (Perfekt in der Nacherzählung, Verwendung von abwechslungsreichen         •   Informationen aus Sachtexten für die Rezeption erzählender Texte nutzen
    Satzanfängen, passende Verben und Adjektive, Satzgefüge)
                                                                              Produktion
                                                                              •  Sagen gestalterisch nacherzählen in mündlicher und schriftlicher Form
                                                                              •  Charakterisierungen von literarischen Figuren aspektgeleitet formulieren
                                                                              •  beim Verfassen eines eigenen Textes verschiedene Funktionen
                                                                                 (appellieren, argumentieren, berichten, beschreiben, erklären,
                                                                                 informieren) unterscheiden und situationsangemessen einsetzen,
3.Kommunikation                                                               4.Medien
Rezeption                                                                     Rezeption
Rezeption                                                                     •   Medien bezüglich ihrer Präsentationsform (Printmedien, Hörmedien,
•   aktiv zuhören, gezielt nachfragen und Gehörtes zutreffend wiedergeben –       audiovisuelle Medien, Websites, interaktive Medien) und ihrer Funktion
    auch unter Nutzung ihrer Notizen                                              beschreiben (informative, kommunikative, unterhaltende Schwerpunkte),
•
Produktion                                                                    Produktion
•   kriteriengeleitet Rückmeldung zu produzierten Texten geben                •   interaktives Schreiben am PC oder bspw. in digitalen Klassenräumen/
•   die eigene Lesart eines Textes begründet und nachvollziehbar vertreten        Lernplattformen
•   Nacherzählungen von Sagen sinnstiftend vortragen                          •   grundlegende Funktionen der Textverarbeitung unterscheiden und
                                                                                  entsprechende Programme einsetzen
                                                                              •   digitales Gestalten von Erzählkarten
                                                                              •   grundlegende Recherchestrategien in Printmedien und digitalen Medien
                                                                                  (u.a. Suchmaschinen für Kinder) funktional einsetzen
                                                                              •   digitale und nicht-digitale Medien zur Dokumentation und Organisation
                                                                                  von Lernprozessen und Arbeitsergebnissen einsetzen
Didaktisch-methodische Zugänge:

                                                                                                                                            Seite 22 von 39
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                                                                                                                                   Deutsch Sek I
                                                                                                                                   Stand: Mai 2020

•   Heldenbegriff durch unterschiedliche Zugänge erarbeiten (Vorstellung, bekannte Persönlichkeiten, Figuren aus bekannten Erzählungen/ Filmen/ Serien
    o.Ä.)
• Methoden des auditiven Erfassens und Speicherns
• Helden im Sagenkontext kennenlernen und beschreiben
• Präsentationsformen kennenlernen und bewerten
• Wiederholung von Satzgefügen, Verwendung von Konjunktionen, Pronomen, Präpositionen und Adjektiven
• Merkmale von Sagen(typen) kennenlernen
• Sachtexte erschließen und Informationen erarbeiten
• Nacherzählungen bewerten und erstellen
• eine eigene Heldensage verfassen (in digitaler Form)
Voraussetzungen/Bezüge zu vorherigem und folgendem Unterricht,                 Materialien/Medien:                                   Überprüfungsformate:
Weiteres, z. B. außerschulische Partnerschaften:                               Ganzschrift oder Teile von Sagen                      Typ 4a, Typ 1, Typ 6
• anschaulich erzählen (Kl. 5)                                                 Sagenmappen
• Satzstrukturen (Kl. 6)                                                       Netbooks/ PCs
                                                                               Zugänge zu Lernplattformen
Ggf. Fächerverbindende Kooperationen: Informatik, Erdkunde

Thema:Lesen, chatten, surfen, fernsehen – Über Medien und Medienverhalten                                          Umfang: ca. 20 Std.    Jahrgang 6,2
nachdenken, Informationen und Standpunkte zum Thema auswerten und vergleichen
Bausteine:
• kontinuierliche Texte
• Medien
• Reflexion eigener Gewohnheiten
• Sprache (Standard-/Umgangssprache)
                                                        Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                                      Texte:
• Textebene: Kohärenz, sprachliche Mittel                                     • Sachtexte: kontinuierliche und diskontinuierliche, argumentierende und
• Alltags- und Bildungssprache, Sprachen der Lerngruppe                           informierende Texte
                                                                              • Schreibprozess: typische grammatische Konstruktionen, lexikalische
                                                                                  Wendungen, satzübergreifende Muster der Textorganisation
Kommunikation:                                                                Medien:

                                                                                                                                           Seite 23 von 39
Schulinternes Curriculum des Städtischen Gymnasiums Bergkamen
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                                                                                                                              Stand: Mai 2020

•   Digitale Kommunikation, gesprochene und geschriebene Sprache         • Printmedien, Hörmedien, audiovisuelle Medien, Websites, interaktive
•   Kommunikationsrollen: Produzent/in und Rezipient/in                      Medien
•   Gesprächsregeln, Höflichkeit
                                                             Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                2.Texte
Rezeption                                                                Rezeption
• an einfachen Beispielen Alltagssprache und Bildungssprache • angeleitet zentrale Aussagen mündlicher und schriftlicher Texte
    unterscheiden                                                            identifizieren und daran ihr Gesamtverständnis des Textes erläutern
Produktion                                                               • grundlegende Textfunktionen innerhalb von Sachtexten (appellieren,
                                                                             argumentieren, berichten, beschreiben, erklären) unterscheiden
                                                                         • in einfachen diskontinuierlichen und kontinuierlichen Sachtexten – auch
                                                                             in digitaler Form – Aufbau und Funktion beschreiben
                                                                         • Informationen aus Sachtexten aufeinander beziehen und miteinander
                                                                             vergleichen

                                                                         Produktion
                                                                         • Sachtexte – auch in digitaler Form – zur Erweiterung der eigenen
                                                                            Wissensbestände, für den Austausch mit anderen und für das Verfassen
                                                                            eigener Texte gezielt einsetzen

3.Kommunikation                                                          4.Medien
Rezeption                                                                Rezeption
• die Wirkung ihres kommunikativen Handelns – auch in digitaler          • dem Leseziel und dem Medium angepasste einfache Lesestrategien des
    Kommunikation – abschätzen und Konsequenzen reflektieren                orientierenden, selektiven, intensiven und vergleichenden Lesens
• zu strittigen Fragen aus dem eigenen Erfahrungsbereich eigene             einsetzen (u.a. bei Hypertexten) und die Lektüreergebnisse darstellen
    Standpunkte      begründen  und    in   Kommunikationssituationen    • Informationen und Daten aus Printmedien und digitalen Medien gezielt
    lösungsorientiert vertreten                                             auswerten
                                                                         • Internet-Kommunikation als potenziell öffentliche Kommunikation
Produktion                                                                  identifizieren und grundlegende Konsequenzen für sich und andere
                                                                            einschätzen
                                                                         • angeleitet die Qualität verschiedener altersgemäßer Quellen prüfen und
                                                                            bewerten (Autor/in, Ausgewogenheit, Informationsgehalt, Belege)

                                                                                                                                     Seite 24 von 39
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                                                                                                                                   Stand: Mai 2020

                                                                           Produktion
                                                                           • Regeln für die digitale Kommunikation nennen und die Einhaltung
                                                                              beurteilen
                                                                           • in digitaler und nicht-digitaler Kommunikation Elemente konzeptioneller
                                                                              Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit identifizieren, die Wirkungen vergleichen
                                                                              und in eigenen Produkten (persönlicher Brief, digitale Nachricht)
                                                                              adressatenangemessen verwenden
Didaktisch-methodische Zugänge:
• 5-Schritt-Lesemethode
Voraussetzungen/Bezüge zu vorherigem und folgendem Unterricht,             Materialien/Medien:                                    Überprüfungsformate:
Weiteres, z. B. außerschulische Partnerschaften:                           Tablets, Printmedien, Chatverläufe, moddle-            Typ 4b
• Klasse 5 (Gesprächsregeln)                                               Plattform
Ggf. Fächerverbindende Kooperationen:

Thema: Lyrikmond − Natur- und Jahreszeitengedichte                                                                Umfang: ca. 20 Std.     Jahrgang 6,2
Bausteine:
• Naturdarstellung in Gedichten untersuchen;
• Gedichte nach vorgegebenen Mustern schreiben, vortragen oder auch mit digitalen Mitteln

                                                       Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                                     Texte:
• Wortarten, Satzarten, Wortbildung und -bedeutung                           • Verdichtetes Sprechen und sprachliche Bilder: Gedichte
• Kohärenz, sprachliche Mittel
Kommunikation:                                                           Medien:
• Rhetorische Gestaltung/Vortragen                                       • Medien als Hilfsmittel:Textverarbeitung, Nachschlagewerke und
                                                                             Suchmaschinen
                                                             Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                2.Texte
Rezeption                                                                Rezeption
• Verfahren der Wortbildung unterscheiden (Komposition, Derivation)      • lyrische Texte untersuchen – auch unter Berücksichtigung formaler und
• Wortarten (Verb, Nomen, Artikel, Pronomen, Adjektiv, Konjunktion,          sprachlicher Gestaltungsmittel (Reim, Metrum, Klang, strophische
    Adverb) unterscheiden                                                    Gliederung; einfache Formen der Bildlichkeit)

                                                                                                                                          Seite 25 von 39
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                                                                                                                                         Deutsch Sek I
                                                                                                                                          Stand: Mai 2020

•   grundlegende Strukturen von Sätzen (Prädikat; Satzglieder: Subjekt,            •   einfache sprachliche Mittel (Metapher, Personifikation, Vergleich,
    Objekt, Adverbial; Satzgliedteil: Attribut; Satzarten: Aussage-, Frage-,           klangliche Gestaltungsmittel) in ihrer Wirkung beschreiben
    Aufforderungssatz; zusammengesetzte Sätze: Satzreihe, Satzgefüge,              •   Wortbedeutungen aus dem Kontext erschließen und unter Zuhilfenahme
    Hauptsatz, Nebensatz) untersuchen,                                                 von digitalen sowie analogen Wörterbüchern klären

Produktion                                                                         Produktion
• relevantes sprachliches Wissen (u.a. auf Wort- und Satzebene) beim               • eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (u.a. Ausgestaltung,
    Verfassen eigener Texte einsetzen                                                 Fortsetzung, Paralleltexte) und im Hinblick auf den Ausgangstext erläutern
3.Kommunikation                                                                    4.Medien
Rezeption                                                                          Rezeption
                                                                                   • Wortbedeutungen aus dem Kontext erschließen und unter Zuhilfenahme
Produktion                                                                            von digitalen sowie analogen Wörterbüchern klären
• artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise
   situationsangemessen einsetzen                                                  Produktion
• nonverbale Mittel (u.a. Gestik, Mimik, Körperhaltung) und paraverbale            • Texte medial umformen (Vertonung/Verfilmung bzw. szenisches Spiel)
   Mittel (u.a. Intonation) unterscheiden und situationsangemessen                    und verwendete Gestaltungsmittel beschreiben
   einsetzen                                                                       • grundlegende Funktionen der Textverarbeitung unterscheiden und
                                                                                      einsetzen
                                                                                   • Möglichkeiten und Grenzen digitaler Unterstützungsmöglichkeiten bei der
                                                                                      Textproduktion beurteilen (Rechtschreibprogramme, Thesaurus)
Didaktisch-methodische Zugänge:
•
Voraussetzungen/Bezüge zu vorherigem und folgendem Unterricht,                     Materialien/Medien:                                   Überprüfungsformate:
Weiteres, z. B. außerschulische Partnerschaften:                                                                                         Typ 4a:
•
Ggf. Fächerverbindende Kooperationen:

                                                                               Klasse 7
Thema: Wer bin ich für die anderen, für mich selbst? Literarische und andere Texte zum Thema                             Umfang: ca. 20 Std.     Jahrgang 7,1
Selbstfindung und Identität untersuchen, ausgestalten und selbst verfassen

                                                                                                                                                 Seite 26 von 39
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                                                                                                                                       Stand: Mai 2020

Bausteine:
• epische Texte (z.B. Kalendergeschichten, Anekdoten, Romanauszüge )
• produktionsorientiertes Schreiben (z.B. einen inneren Monolog verfassen, einen Tagebucheintrag verfassen, einen Brief an eine literarische Figur
    schreiben)
• eine literarische Figur charakterisieren
• Erzählperspektiven
• eine Inhaltsangabe schreiben
                                                             Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte
Sprache:                                                                           Texte:
• Textebene: Kohärenz, Aufbau, sprachliche Mittel                                  • Figuren, Handlung und Perspektive in literarischen Texten: epische
• Innere und äußere Mehrsprachigkeit: Unterschiede zwischen Sprachen,                    Ganzschrift, Formen kurzer Prosa, Balladen, Dramenauszüge
    mündliche und schriftliche Ausdrucksformen, Bildungssprache                    • Literarische Sprache und bildliche Ausdrucksformen: Gedichte
                                                                                   • Sachtexte: kontinuierliche und diskontinuierliche Texte
                                                                                   • Lesarten von Literatur: Mehrdeutigkeit, Lebensweltbezüge literarischer
                                                                                         Texte
Kommunikation:                                                                     Medien:
• Kommunikationsrollen:          Produzent/in       und      Rezipient/in     in • Unterschiede zwischen medialen Präsentationsformen: Printmedien,
    unterschiedlichen Sprechsituationen, Sprechabsichten                                 digitale Medien
                                                                    Schwerpunktkompetenzen
1.Sprache                                                                          2.Texte
Rezeption                                                                          Rezeption
die gesellschaftliche Bedeutung von Sprache beschreiben.                           in literarischen Texten zentrale Figurenbeziehungen und -merkmale sowie
anhand einfacher Beispiele Gemeinsamkeiten und Unterschiede                        Handlungsverläufe beschreiben und unter Berücksichtigung
verschiedener Sprachen (der Lerngruppe) im Hinblick auf grammatische               gattungsspezifischer Darstellungsmittel (u.a. erzählerisch und dramatisch
Strukturen und Semantik untersuchen.                                               vermittelte Darstellung, Erzähltechniken der Perspektivierung) textbezogen
                                                                                   erläutern.
Produktion                                                                         eine persönliche Stellungnahme zur Handlung und zum Verhalten literarischer
relevantes sprachliches Wissen (u.a. semantische Beziehungen, direkte und          Figuren textgebunden formulieren.
indirekte Rede, Aktiv/Passiv, Mittel zur Textstrukturierung) beim Verfassen
eigener Texte einsetzen                                                            Produktion
eigene und fremde Texte anhand von vorgegebenen Kriterien überarbeiten.            • ihr Verständnis eines literarischen Textes mit Textstellen belegen und im
                                                                                         Dialog mit anderen Schülerinnen und Schülern weiterentwickeln
3.Kommunikation                                                                    4.Medien

                                                                                                                                               Seite 27 von 39
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