Besichtigung TUIfly Airport Hannover am Samstag, dem 29.01.2011
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Besichtigung TUIfly Airport Hannover am Samstag, dem 29.01.2011 23 lächelnde „Frühaufsteher “ des Tennisclub Bissendorf machten sich auf den Weg am Samstag, dem 29.01.2011 um 9:30 Uhr, mit dem eigenen Pkw zum Airport Hannover um die Flugfirma TUYfly zu besichtigen. Dort angekommen wurden wir von Herrn Volke begrüßt. Als ob wir abfliegen wollten, kamen wir in den Sicherheitsbereich und wurden durch die Abfertigungssicherheitskontolle geführt mit allem Schnikschnak, was dazugehört, nach Abgabe des Personalausweises natürlich.
In den großen Radkästen ist schon mancher blinde Passagier mitgeflogen und erfroren. Voller Interesse hörten unsere Mitglieder den Ausführungen von Herrn Volke zu und stellten Fragen.
Was haben wir mitbekommen über den Antrieb auch Turbine genannt: Die Gasturbine besteht prinzipiell aus einem Einlauf, einem Verdichter, einer Brennkammer, einer Turbine und einer Düse für Düsentriebwerke beziehungsweise einem Diffusor und einer Abtriebswelle für Wellentriebwerke. Der Begriff „Turbine“ wird nicht ganz eindeutig verwendet, da streng Gasturbine eines Turboproptriebwerks genommen nur ein Bauteil der Gasturbine besteht aus: tatsächlich eine Turbine ist, aber A Propeller, B Getriebe, C andererseits auch das gesamte Aggregat Kompressor, D Brennkammer, E umgangssprachlich als „Gasturbine“ Turbine, F Abgasausstoß. bezeichnet wird. Bis auf Einlauf und Düse werden alle anderen Komponenten über eine oder auch mehrere Wellen gekoppelt.
Ein Flugzeug kann nur gewartet werden, wenn es Saft (Strom) bekommt. Ein Blick in das Innere einer „ausgeschlachteten“ Maschine.
Erklärung, warum ein Flugzeug fliegt und wie man es durch die Lüfte steuern muss: Unterdruck drückt Papier nach oben Die Funktion des Tragflügels besteht darin, durch Beeinflussung der den Flügel umströmenden Luft eine ausreichend große Kraft senkrecht zur Anströmrichtung zu erzeugen. Diese Kraft ist der Auftrieb, der das Flugzeug trägt. Lebensdauer Verkehrsflugzeuge sind so konzipiert, dass sie bei regelmäßiger Wartung 50.000 Flüge absolvieren können, entsprechend 5–10 Starts pro Tag innerhalb von 10–20 Jahren. Der sogenannte D-Check erfolgt nach acht Jahren oder 30.000 Flugstunden. Dabei wird das gesamte Flugzeug generalüberholt. Die Wartungsintervalle der Turbinen liegen bei 20.000 Flugstunden. Auf dem Rollfeld legt eine Verkehrsmaschine im Mittel 5 km pro Flug zurück. Daraus ergibt sich innerhalb der Lebensdauer eine Kilometerleistung am Boden von mehr als 250.000 km.
Die Steuerung von Starrflügelflugzeugen sei am Beispiel der Steuerung über Ruder dargestellt: Die Querruder am hinteren Ende der Tragflächen steuern − immer zugleich und entgegengesetzt − die Querlage des Flugzeugs, also die Drehung um die Längsachse, das Rollen. Die Höhenruder am hinteren Ende des Flugzeugs regulieren die Längsneigung, auch Nicken oder Kippen genannt, indem der Anstellwinkel verändert wird. Das Seitenruder − beim konventionellen Starrflügelflugzeug am hinteren Ende des Flugzeugs − dient der Seitensteuerung, auch Wenden oder Gieren genannt. Trimmruder am Höhenruder dienen der Höhentrimmung. Größere Flugzeuge haben auch Trimmruder für Quer- und Seitenruder. Spoiler dienen der Begrenzung der Geschwindigkeit im Sinkflug und der Verminderung des Auftriebs.
Herr Volke in seinem Element beim Erklären der Instrumententafel im Cockpit einer Boing. Wie es in einem Airbus A380 Cockpit aussieht, geht bitte einmal ins Internet unter: http--www.gillesvidal.com-blogpano-cockpit1.htm.url www.gillesvidal.com-blogpano-cockpit1.htm.url
Was befindet sich in der Schnauze eines Flugzeuges? Nur das Radar, es muss viel Platz haben, damit es kreisen kann. Letzte Fachgespräche über ein wirklich interessantes Thema: „Maintenance Airplane“ Jetzt können wir ruhig schlafen, wenn die nächste Flugreise wieder ansteht.
Warten auf die letzten Cockpit Besucher und ein schöner lehrreicher Samstag Vormittag geht zu Ende. Nach 2 ½ Stunden Führung ist unsere Besichtigungstour vorbei bei der jungen Firma TUIfly . Die nach vielen Übernahmen und einer fortschreitenden Konsolidierung in der Flugbranche stellte TUI im Jahr 2006 Überlegungen an, die beiden Fluggesellschaften Hapag-Lloyd Flug und Hapag-Lloyd Express zusammenzuschließen und unter einer gemeinsamen Marke auftreten zu lassen. Im Dezember 2006 wurde verkündet, in Deutschland zukünftig die bisherige Dachmarke für alle Fluggesellschaften des TUI-Konzerns zu verwenden: TUIfly. Ab Januar 2007 ersetzte TUIfly die beiden bisherigen TUI-Marken Hapagfly und Hapag- Lloyd Express. Die hinter ihnen stehenden Gesellschaften Hapag-Lloyd Fluggesellschaft mbH bzw. Hapag- Lloyd Express GmbH – beide gehören zu 100 Prozent der TUI AG – blieben weiter als rechtlich selbstständige Firmen bestehen. Hapag-Lloyd Flug ist für den Flugbetrieb zuständig, die Schwestergesellschaft Hapag-Lloyd Express für den Vertrieb
Teilnehmer: Anett Otto Achim Klipphahn Helga Zander Sven Rickertsen Birgit M ühe Wilhelm Heiermann Doris Ratz Barbara Callsen Rainer Schiweck Hans -Ulrich Raabe Margrit Fischer Helmut Fischer Annegret Brandes Wolfgang Brandes Benno Heinichen Ingrid Buhk Hans -Ulrich Buhk Maren Wille Auf Wiedersehen, bis zum nächsten Event und vielen Dietrich Wille Dank, Herr Volke, für die interessante und Eva Fell erfrischende Führung durch Ihren Bereich der TUIfly. Herbert Fell Claudia Tengelmann Bis bald in alter Frische, liebe Flugzeugspezialisten Carsten Diener
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