Besuchen Sie Schweizer Uhrenmanufakturen und lernen Sie die Inhaber dahinter kennen - Impulse

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Besuchen Sie Schweizer Uhrenmanufakturen und lernen Sie die Inhaber dahinter kennen - Impulse
Besuchen Sie Schweizer Uhrenmanufakturen
   und lernen Sie die Inhaber dahinter kennen.
          Vo m 11. F e b ruar b i s Zu m 1 4 . F eb rua r 2 01 9

Z
      u erleben, wie Schweizer Uhren gefertigt werden, und sich in kleinem Kreis mit
      Inhabern und Managern der Branche über unternehmerische Fragen auszutauschen –
      das bietet die exklusive impulse-Unternehmerreise durch die Schweiz, samt Ideen, wie
man sich in radikal verändernden Märkten behaupten kann. Geleitet von impulse-Verleger
Dr. Nikolaus Förster führt die Reise vom 11. bis zum 14. Februar 2019 von Luzern bis nach
Genf – mit der Chance, hinter die Kulissen großer Marken, unabhängiger Manufakturen und
aktueller Startups zu schauen.

Die Reise kostet 3490 Euro
		               3890 Euro für Nicht-Abonnenten
		               inklusive Programm, Reiseleitung, Transfer, Verpflegung und Übernachtung
		               in historischen Luxushotels. Die An- und Abreise in die Schweiz ist nicht
		               im Reisepreis enthalten und wird von den Teilnehmern eigenständig gebucht.

Weitere Informationen finden Sie unter impulse.de/uhrenreise. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf
15 begrenzt. Kontakt: kundenbetreuung@impulse.de, Tel. +49 40 609 45 22 77
Besuchen Sie Schweizer Uhrenmanufakturen und lernen Sie die Inhaber dahinter kennen - Impulse
Das Programm

                                                  D
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           H

A   Chronoswiss          D   Creaholic                G   Gorilla Watches

B   Haldimann Horology   E   Breitling                H   Franck Muller

C   Montblanc            F   Ulysse Nardin

Montag, 11. februar	                                Chronoswiss, Luzern – mit Inhaber Oliver Epstein
                                             Haldimann Horology, Thun – mit Inhaber Beat Haldimann

Dienstag, 12. februar	                 Minerva / Montblanc, Villeret – mit Managing Director
                                   Davide Cerrato und Nordeuropa-Geschäftsführer Oliver Gößler
                  Creaholic, Biel – mit dem Inhaber Elmar Mock, dem Miterfinder der Swatch-Uhr

Mittwoch, 13. Februar	                   Breiltling, La Chaux-de-Fonds – mit Vorstandschef
                                                  Georges Kern und Marketingchef Tim Sayler
          Ulysse Nardin, Le Locle – mit Forschungs- und Innovationschef Stéphane von Gunten
                Gorilla Watches, Fleurier – mit den Gründern Octavio Garcia & Lukas Gopp

Donnerstag, 14. Februar	                       Franck Muller, Genthod – mit CEO Vartan Sirmakes und
                                                                                COO Nicholas Rudaz
Besuchen Sie Schweizer Uhrenmanufakturen und lernen Sie die Inhaber dahinter kennen - Impulse
Montag, 11. Februar .2019                                 Luzern J Thun J Solothurn

Chronoswiss, 1981 in München vom Uhrmacher und Unternehmer Gerd-Rüdiger Lang
gegründet, übernahm im Jahr 2012 die Schweizer Unternehmerfamilie Epstein die
Uhrenmarke Chronoswiss. Profiliert hat sich die inhabergeführte Manufaktur vor allem
mit hochwertigen Armbanduhren mit Regulator-Zifferblättern. Der 1987 vorgestellte und
ständig weiterentwickelte „Régulateur“ wurde zur Ikone der Marke. Wir treffen Inhaber
Oliver Ebstein im Luzerner „House of Chronoswiss“, wo heute noch jahrhundertealte
Traditionen wie Feuer-Emaille oder Guilloche gepflegt werden.
www.chronoswiss.com

Haldimann Horology, Haldimann ist die älteste Uhrenmanufaktur der Schweiz, die im
Besitz der namengebenden Familie ist und von ihr geführt wird. Die Wurzeln gehen bis ins
Jahr 1642 zurück, heute steht Beat Haldimann an der Spitze der Manufaktur in Thun, die
als einen ihrer Werte „Eigenständigkeit“ festgelegt hat: „Volle kreative Freiheit, höchste
eigene Qualitätsansprüche und die komplette Fertigung in Eigenregie finden sich ausgeprägt
über die Jahrhunderte in jeder Uhr, in jedem Werk.“ Das Besondere: Alles wird per Hand
gemacht, ohne computergesteuerte Maschinen. Vor ein paar Jahren brachte Haldimann eine
Uhr namens „Reduction“ heraus – mit Uhrwerk, aber ohne Zeiger. Die Einzelstücke kosten
bis zu 200.000 Franken.
www.haldimann.swiss
Dienstag, 12. Februar 2019                                 Solothurn J Villeret J Biel

Minerva  / Montblanc: Vor 160 Jahren entstand in Villeret im Saint-Imier-Tal die Manufak-
tur Minerva. Ihre Stoppuhren, die bereits 1916 auf die Hundertstelsekunde genau messen
konnten, waren wichtig in der Entwicklung des modernen Motorsports. Die historische
Produktionsstätte zählt zu den letzten ihrer Art, wo traditionelle Verfahren der Uhrmacherei
noch von Hand ausgeführt werden. Produziert wird dort die besonders hochwertige
„Collection Villeret 1858“. Seit 2006 gehört Minerva zu Montblanc und damit zum
Richemont-Konzern. Treffen Sie in Villeret Uhrenchef Davide Cerrato und Montblanc-
Nordeuropa-Chef Oliver Gößler.
www.montblanc.com

Creaholic / „Swatch“: Mehrere hundert Millionen Mal wurde die Swatch-Uhr weltweit
verkauft, längst ist sie ein Kultobjekt. Die Idee, über neue Herstellungsverfahren und
Materialien sehr günstige Plastikuhren herzustellen, veränderte den gesamten Markt – und
führte vor Augen, dass es sich lohnt, ganz neu zu denken. Erfunden wurde die Swatch-Uhr
von Elmar Mock, der heute an der Spitze des Bieler Innovationslabors Creaholic steht,
das Firmen aus aller Welt berät. Elmar Mock gilt als einer der renommiertesten Erfinder
Europas. Von ihm erfahren wir, wie auch andere Branchen von seinem Querdenken
profitieren können.
www.creaholic.com
Mittwoch, 13. Februar 2019                   La Chaux-de-Fonds J le Locle J Fleurier

Breitling: 2017 verließ der langjährige IWC-Schaffhausen-Chef Georges Kern den
Richemont-Konzern und wurde selbst Unternehmer. Gemeinsam mit dem Finanzinvestor
CVC Capital Partners übernahm er das Familienunternehmen Breitling. Seitdem positioniert
er die 1884 gegründete Marke neu. Neben Fliegeruhren, die die Marke bekannt gemacht
haben – Breitling unterhält eine eigene Fliegerstaffel –, pusht CEO Kern auch andere
Modelle und versucht, eine jüngere Zielgruppe zu erreichen. Selbst das Logo wurde
verändert. Eine wichtige Rolle bei der Neupositionierung spielt Marketingchef Tim Sayler,
der zuvor in gleicher Position sechs Jahre für Audemars Piguet gearbeitet hatte.
www.breitling.com

Ulysse Nardin: Der Namensgeber der Uhrenmarke lebte von 1823 bis 1876. Als er 23 Jahre
alt war, gründete er in Le Locle eine Uhrenfabrik, die sich anfangs auf Schiffschronometer
konzentrierte, dann auch Taschenuhren baute. Die Quarzkrise brachte die Marke Anfang
der 1980er an den Rand einer Insolvenz. Zusammen mit dem Uhrenkonstrukteur Ludwig
Oechslin (der später die Marke ochs und junior gründen sollte) gelang es dem Schweizer
Rolf W. Schnyder, die Marke wieder zum Erfolg zu führen. Als Schnyder 2001 überraschend
starb, war die Zukunft ungewiss. Seit 2014 gehört die Marke zur französischen Luxusgüter-
gruppe Kering (u. a. Gucci, Saint Laurent, Brioni, Girard-Perregaux, JeanRichard etc.). Bis
heute profiliert sich die Marke über neue Technologien, beispielweise über den Einsatz von
antimagnetischem Silicium für eine Hemmung. 2016 wurde eine Uhr vorgestellt, bei der
der Minutenzeiger wie ein Mastbaum von hauchdünnen Polyethylenfasern gehalten und
über eine Skala bewegt wird. Wir treffen in Le Locle Innovations- und Entwicklungschef
Stéphane von Gunten, der selbst aus einer Uhrmacherfamilie stammt und lange für Patek
Philippe arbeitete.
www.ulysse-nardin.com

Gorilla Watches: Fast dreizehn Jahre lang war Octavio Garica Chefdesigner von Audemars
Piguet – bis er die renommierte Marke 2015 plötzlich verließ und er im Jahr drauf seine
eigene Marke gründete: Gorilla Watches. Dazu tat er sich mit dem österreichischen Designer
Lukas Gopp zusammen, der ebenfalls für Audemars Piguet gearbeitet hatte: Seither bringen
die beiden limitierte Uhren heraus, die mit seltenen Materialkombinationen experimentieren,
etwa mit Keramik, Carbonfaser, Aluminium oder Titan, und von amerikanischen „Muscle
Cars“ inspiriert sind. Die Uhrwerke werden (so wie die Werke von Parmigiani Fleurier) von
der Vaucher Manufacture in Fleurier produziert, die im Eigentum der Sandoz-Stiftung ist.
Ihre Kunden beschreiben die beiden Gründer als „Pioniere, die keine Angst haben, Risiken
einzugehen“.
www.gorillawatches.ch
Donnerstag, 14. Februar 2019	Genthod J Genf

Frank Muller: Der Uhrmacher Franck Muller, Sohn einer Italienerin und eines
Schweizers, erarbeitete sich nach der Ausbildung eine Reputation, weil es ihm gelang,
komplexe Luxusuhren zu restaurieren, auch aus der berühmten Patek-Philippe-Sammlung.
In den 1980er-Jahren, als die Quarzkrise viele Marken in die Insolvenz trieb, begann
Muller, eigene Armbanduhren mit selbst entwickelten hochkomplexen Uhrwerken zu bauen.
Jedes Jahr präsentierte er eine „Weltpremiere“. Ihm gelang es zum Beispiel als erstem, ein
Tourbillon an der Zifferblattseite der Uhr zu platzieren. Die Nachfrage zog immer weiter an.
1991 schließlich gründete der „Meister der Komplikationen“ zusammen mit dem Edelstein-
setzer Vartan Sirmakes eine eigene Firma. Nach Meinungsverschiedenheiten zwischen
den Gründern im Jahr 2003, zog sich Muller auf seine Gesellschafterrolle zurück. Wir
treffen im „Franck Muller Watchland“ nördlich von Genf CEO Vartan Sirmakes und COO
Nicholas Rudaz.
www.franckmuller.com
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