Bis 2020 werden im Landkreis 2,1 Fördermitteln

 
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Bis 2020 werden im Landkreis 2,1 Fördermitteln
Bis 2020 werden im Landkreis 2,1
Mio.      an      Fördermitteln
bereitstehen
                                       Bis 2020 werden im Landkreis 2,1 Mio. an
                                       Fördermitteln bereitstehen „Die
                                       Anerkennung zur LEADER-Region ist das
                                       Ergebnis     einer     inten-siven
                                       Auseinandersetzung vor Ort, wie die
wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Strukturen weiterentwickelt werden
können“ erklärte Staatsministerin Priska Hinz im Hinblick auf die bereitgestellten
Finanzmittel.
Landrat Manfred Michel und der Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung zeigten
sich sehr erfreut über die Anerkennung und die zusätzlichen Fördermöglichkeiten
im Landkreis, konnten doch bereits in der vorherigen EU-Förderphase
Investitionen in mehreren Millionen Euro mit Mitteln aus dem Europäischen
Landwirtschaftsfonds im Landkreis generiert werden.
Beispielhaft seien die „Alte Schule“ in Waldernbach, die Digitalisierung der
Vorführtechnik der Kinos in Weilburg und Weilmünster, der Lahnwanderweg, das
Museum in Selters, die Kubacher Kris-tallhöhle und viele andere genannt. Aber
auch die eine oder andere Existenzgründung im ländlichen Raum konnte mit den
EU-Mitteln gefördert werden.
„Unser Einsatz in den letzten Monaten für die Anerkennung als LEADER-Region
hat sich jetzt gelohnt“, so Walter Gerharz, Geschäftsführer der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG). Die WFG ist Projektträger im LEADER-
Prozess und konnte in dieser Woche die erfreuliche vorweihnachtliche Post aus
Wiesbaden in Empfang nehmen.
Die offizielle Übergabe des Anerkennungsbescheides wird am 24. Februar 2015
in Wiesbaden erfolgen. Bis dahin haben die WFG und ihre Partner noch einige
Vorarbeiten in Sachen Regionalentwicklung zu leisten.
Neben dem Landkreis Limburg-Weilburg hatten sich 23 weitere hessische
Regionen in einem landesweiten Wettbewerb bewiesen und für Fördermittel aus
dem LEADER-Programm qualifiziert.
Insgesamt stehen diesen Regionen nun Zuschüsse aus Geldern der EU, des
Bis 2020 werden im Landkreis 2,1 Fördermitteln
Bundes und des Landes Hessen in Höhe von etwa 50 Millionen Euro zur
Verfügung.
Weitere Informationen über den LEADER-Prozess und das erstellte
Entwicklungskonzept finden Sie auf der Internetseite der WFG.

Limburg-Weilburg als Lokale
Aktionsgruppe 2014 – 2020
anerkannt!
                                    „Der ländliche Raum in Hessen braucht
                                    dringend unsere Unterstützung. Jeder
                                    Euro den wir in die 24 Regionen
                                    investieren stärkt die ländliche
                                    Infrastruktur, sichert Arbeitsplätze und
                                    schafft Zukunftsperspektiven“ betonte
                                    Priska Hinz die Bedeutung des LEADER-
                                    Programms der Europäischen Union.
                                    Immerhin steht der sogenannte ländliche
Raum für 75 Prozent der Landesfläche in dem mehr als die Hälfte der
Bürgerinnen und Bürger lebt und arbeitet. „Die Bedeutung eines gesunden
ländlichen Raums für die Zukunftsfähigkeit Hessens liegt auf der Hand“, sagte
Priska Hinz heute in Wiesbaden. Programme wie LEADER wirken dem seit Jahren
anhaltenden Trend der Urbanisierung entgegen – also dem Bevölkerungsschwund
auf dem Land hin in Richtung Stadt. Diese Entwicklung stellt den ländlichen
Raum vor immense Schwierigkeiten. Es wird zusehends schwieriger die
wirtschaftliche, soziale aber auch die kulturelle Infrastruktur aufrecht zu
erhalten.
„Hessen hat den höchstmöglichen Beitrag eigener Haushaltsmittel geleistet,
damit der finanzielle Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die
Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) voll ausgeschöpft werden kann“
betonte Priska Hinz. An diesem Punkt setzt das sogenannte LEADER-Programm
Bis 2020 werden im Landkreis 2,1 Fördermitteln
der Europäischen Union an. 24 hessische Regionen haben sich in einem
landesweiten Wettbewerb bewiesen und sich für die Fördermittel aus dem
LEADER-Programm qualifiziert. Damit stehen ihnen Zuschüsse aus Geldern der
EU, des Bundes und des Landes Hessen in Höhe von etwa 50 Millionen Euro zur
Verfügung. Die Mittel stehen für die gesamte Förderperiode 2014 bis 2020 bereit.
„Die Anerkennung zur LEADER-Region ist das Ergebnis einer intensiven
Auseinandersetzung vor Ort, wie die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen
Strukturen weiterentwickelt werden können“ betonte Hinz.
Am Auswahlverfahren waren Experten des Hessischen Städte- und
Gemeindebunds, der Handwerkskammer Kassel, dem Hessischen Bauernverband
und der Vereinigung ökologischer Landbau, dem Landesnaturschutzbeirat, dem
Landesfrauenrat , der Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte, dem Büro für
Agrar- und Regionalentwicklung und der Universität Kassel beteiligt.

Folgende Regionen werden als Lokale Aktionsgruppe 2014 – 2020 anerkannt:
Nordhessen:

LAG Cassler Bergland
LAG Diemelsee-Nordwaldeck
LAG Fulda – Südwest
LAG Hersfeld – Rotenburg
LAG Hessenspitze
LAG Kellerwald – Edersee
LAG Knüllgebiet
LAG Mittleres Fuldatal
LAG Rhön
LAG Schwalm Aue
LAG Werra Meißner

Mittelhessen:

LAG Burgwald–Ederbergland
LAG Gießener Land Hessen
LAG Lahn-Dill-Bergland
LAG Lahn-Dill-Wetzlar
LAG Limburg-Weilburg
LAG Marburger Land
LAG Vogelsberg
Bis 2020 werden im Landkreis 2,1 Fördermitteln
Südhessen:

LAG Darmstadt-Dieburg
LAG Odenwald
LAG Rheingau
LAG Spessart
LAG Taunus
LAG Wetterau-Oberhessen

Das       neue       Regionale
Entwicklungskonzept liegt vor
                          Das neue Regionale Entwicklungskonzept des
                          Landkreises Limburg-Weilburg liegt jetzt vor und
                          kann von der Internetseite der WFG heruntergeladen
                          werden. In den nächsten Tagen wird auch das Land
                          Hessen über die Vergabe der EU-Mittel entscheiden.
                          Die Region Limburg-Weilburg und die WFG sind in
                          dieser Hinsicht sehr zuversichtlich. Sobald uns
                          aktuelle Nachrichten vorliegen, werden wir an dieser
                          Stelle darüber berichten. Gerne stehen wir auch für
                          Fragen zum erstellten Konzept zur Verfügung.

„Ohne Cloud geht es zukünftig
Bis 2020 werden im Landkreis 2,1 Fördermitteln
nicht“
                                       Für den Mittelstand ist die Arbeit mit der
                                       Computer-Cloud künftig unabdingbar. Die
                                       „Datenwolke“ sei ein „Game Changer“,
                                       sagte kürzlich Dr. Clemens Doubrava vom
                                       Bundesamt für Sicherheit in der
                                       Informationstechnik (BSI) während der
                                       Veranstaltung „Cloud-Nutzung im
                                       Mittelstand – Zukunftsvision oder
Marktrealität“ in der WERKStadt LOUNGE in am 6. November in Limburg.
Software-Konzerne wie Microsoft und Adobe setzten mittlerweile ganz auf Abo-
Modelle in der Cloud. „Man wird gedrängt dazu, ignorieren ist nicht mehr
möglich.“ Zu dem Symposium, bei dem es um Chancen und Risiken der Cloud-
Technik ging, hatte die Breitbandberatung der Regionalmanagement
Mittelhessen GmbH (RMG) eingeladen – unterstützt durch die IHK Limburg.
Der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Limburg, Ulrich Heep,
rief vor 40 Gästen zu einem verantwortungsvollen Einsatz von Cloud-Computing
in Unternehmen auf. Für die mittelständische Wirtschaft sei der Einsatz von Web-
Diensten zwar „eine große Chance“, es sei aber „essentiell wichtig“, die
Sicherheit im Auge zu behalten, sagte Heep. „Cloud ist das Schlagwort“, sagte
der IHK-Präsident und nannte als Beispiele für den Mittelstand die
Einsatzplanung vorhandener Ressourcen (Enterprise-Resource-Planning, ERP)
oder die Kundenpflege per Customer Relationship Management (CRM). „Ohne
Cloud geht es zukünftig nicht“, fügte Heep hinzu. Auch Dienste wie die Websuche
oder Webmail, die jeder heute schon privat nutze, zählten zu diesem Bereich.
Aber: „Es gibt keine sichere Cloud“, betonte Doubrava. Die Teilung der
Infrastruktur mit Unbekannten sowie der Verlust der Kontrolle über die eigenen
Daten stellten Risiken dar. Der eigene Server in einem Rechenzentrum – die
„private Cloud“ – sei zwar teurer als die „public Cloud“. Nur hier wachse aber die
Zufriedenheit der Unternehmenskunden. Der BSI-Experte empfahl, den Einstieg
in die Cloud als „strategische Entscheidung“ zu sehen und im Zweifelsfall „gute
Beratung“ in Anspruch zu nehmen; ein Leitfaden des Bundesamtes sei dafür ein
guter Einstieg.
Auch Klaus-Peter Altmann und Klaus Friederitzi von der Limburger
Telekommunikationsfirma teliko sehen die private Cloud im Vorteil. Als konkretes
Bis 2020 werden im Landkreis 2,1 Fördermitteln
Beispiel nannten sie den Fall einer Spedition mit mehreren Standorten: Dort
werden die Daten zunächst auf dem eigenen Server gespeichert, um dann
zusätzlich in einem zweiten Rechenzentrum in einer „public Cloud“ gesichert zu
werden. Wichtig seien bei einer solchen Lösung „Automatisierung,
Standardisierung und Flexibilisierung“.
„No Cloud“ gebe es spätestens 2016 nicht mehr, ist sich Dr. Beate Rickert von der
Frankfurter KPR Capital GmbH, die nicht nur auf der Veranstaltung referierte
sondern diese auch moderierte, sicher. Spätestens dann nämlich werde auch die
gesamte Telefonie Internet- und damit Cloud-gestützt sein. Im Moment nutzten
bereits 70 Prozent der Unternehmen mit mehr als 2000 Mitarbeitern Cloud-
Lösungen – von den Anfängen der IP-Telefonie bis hin zu ERP und CRM. Vorteile
sieht Rickert vor allem in der Standardisierung und der damit einhergehenden
Kostenersparnis sowie der Möglichkeit, weltweit auf die eigenen Daten zugreifen
zu können. Allerdings sei es für Unternehmen wichtig, vor allem die
Verbesserung der Abläufe im Auge zu behalten – und nicht nur die niedrigeren
Aufwendungen.
Betriebe, die mit der Cloud arbeiten wollen, brauchen dazu eine gute
Breitbandanbindung. Im Kreis Limburg-Weilburg soll dies bis 2016 das Netz der
Deutschen Telekom bewerkstelligen, wie Martin Rudersdorf, Kreiskoordinator
und Beauftragter der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH sagte.
Rudersdorf verwies auch auf das Netzwerk mit den Breitbandberatern des
Regionalmanagements: Dies habe dazu geführt, dass deutlich mehr Glasfaser-
Kabel verlegt worden seien. „Der Weg zum flächendeckenden Breitband-Netz in
Mittelhessen bis 2016 ist geebnet“, sagte auch RMG-Geschäftsführer Jens Ihle.
Für die Regionalmanagement Mittelhessen GmbH seien Infrastruktur-Projekte
wie dieses „eines der Kernfelder“, machte Ihle deutlich. Nicht zuletzt setze das
Regionalmanagement auch auf der eigenen Website verstärkt auf webbasierte
Dienste, wie zum Beispiel die Job-Matching-Plattform Mittelhessen Connect. Beim
schnellen Internet praktiziere die RMG den Schulterschluss mit der Initiative
„Mehr Breitband in Hessen“ der Landesregierung, die auf eine flächendeckende
Versorgung mit schnellem Internet bis Ende 2018 abzielt. Für jeden der fünf
mittelhessischen Landkreise arbeite ein beim Regionalmanagement angesiedelter
Breitbandberater daran, dieses Ziel noch schneller zu erreichen, berichtete Ihle.
Denn: Ohne funktionierendem Breitband nützten den mittelhessischen
Unternehmen eben auch die besten, günstigsten und sichersten Cloud-
Anwendungen nichts.
Infoletter Mittelhessen 12/2014 | Datum: 1. Dezember 2014 | Jahrgang 11
Breitbandausbau in Limburg-
Ahlbach hat begonnen – schnelles
Internet mit Unterstützung der
WFG
                                      Wer derzeit durch den Limburger Stadtteil
                                      Ahlbach fährt findet an vielen Kreuzungen
                                      und verschiedenen Straßen aufgebrochene
                                      Gehwege vor. Der Grund liegt darin, dass
                                      im    Rahmen        des     kreisweiten
                                      Breitbandausbaus in Ahlbach insgesamt 4
                                      Kabelverzweiger            mit      einer
                                      Glasfaserleitung angebunden werden, die
dann Internet-Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s im Download
ermöglichen.
Der Kreiskoordinator Breitband Martin Rudersdorf erläuterte bei einem
Ortstermin, dass mit der Telekom als Vertragspartner dann in der gesamten
Ortslage von Limburg-Ahlbach Übertragungsgeschwindigkeiten von mindestens
30 Mbit/s bereitstehen. Ahlbach liege, bezogen auf das Kreisprojekt in 3. von 10
Ausbauabschnitten und bis Mitte 2016 werde dann der gesamte Landkreis über
schnelles Internet verfügen.
Martin Schulz, zuständiger Projetverantwortlicher bei der Telekom und lobte die
gute Zusammenarbeit mit der Stadt Limburg und den sonstigen
Genehmigungsbehörden. Man liege aktuell sehr gut im Zeitplan und wolle die
Tiefbauarbeiten in den nächsten Wochen abschließen, so dass dann auch zügig
die technische Ausstattung der Kabelverzweiger erfolge. Er gehe fest davon aus,
dass die hohen Datenbandbreiten bereits im 1. Halbjahr 2015 bereitgestellt
werden können. Um die flächendeckende Versorgung von Ahlbach mit
mindestens 30 MBit/s im Download sicherzustellen, müsse in Ahlbach ein
zusätzlicher Kabelverzweiger in der Straße Am Sportplatzaufgestellt werden.
Nach den Berechnungen der Telekom würden durch diese technische Aufrüstung
die geforderten 30 MBit/s deutlich überschritten.
Der 1. Stadtrat Michael Stanke freut sich über die Entwicklungen, machte
nochmals deutlich, wie wichtig schnelle Internetverbindungen für die Bürger und
die heimische Wirtschaft sind und wies darauf hin, dass die Bürger vor
Freischaltung des Netzes entsprechend informiert würden. Im Zuge früherer
Baumaßnahmen habe die Stadt bereits Leerrohre mitverlegt, die nun genutzt
werden, so dass sich der Tiefbau erheblich reduziert habe. Auch verlege die Stadt
Limburg bei allen Straßenbaumaßnahmen grundsätzlich Leerrohre, so dass in
einem 2. Schritt die Glasfaser auch bis in die Gebäude geführt werden könne.
Durch den im letzten Jahr von der Telekom vorgenommenem Eigenausbau im
Vorwahlbereich 06431 werde dann bis Mitte 2015 sei dann die gesamte
Kreisstadt Limburg a.d. Lahn an die Datenautobahn angebunden.

Limburg-Weilburg                                       auf              der
Datenautobahn
Mitte 2016 werden alle Haushalte über das schnelle Internet verfügen!

                                      Limburg-Weilburg. – Mit dem
                                      symbolischen ersten Spatenstich in
                                      Hünfelden-Dauborn hat am 18. Juli 2014
                                      der offizielle Breitbandausbau im
                                      Landkreis Limburg-Weilburg begonnen:
                                      Sechs Kilometer Glasfaser und 16
                                      Multifunktionsgehäuse sorgen bis zum
ersten Quartal 2015 für schnelle Internetanschlüsse im ersten Ausbauabschnitt.
Für die rund 2.000 Haushalte in Hünfelden-Dauborn und Teilen von Brechen und
Selters werden Datenübertragungsraten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde
(MBit/s) möglich sein. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass
Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig funktionieren. Die
Deutsche Telekom hatte die öffentliche Ausschreibung für den Internet-Ausbau
für den Landkreis Limburg-Weilburg gewonnen. Der Breitbandausbau im
Landkreis gliedert sich in zehn Ausbauabschnitte und soll bis Mitte 2016
abgeschlossen sein. Noch in diesem Jahr beginnen die Bauabreiten in Ahlbach,
Beselich und Weilburg. Damit ist der Landkreis Limburg-Weilburg einer der
ersten Landkreise in Hessen, der Bürger und Gewerbebetrieben flächendeckend
mit leistungsstarken Internetanschlüssen versorgt.

„Gut, dass es nun los geht“, sagt Landrat Manfred Michel: „Unsere Bürgerinnen
und Bürger können es kaum erwarten, bis die schnellen Internetanschlüsse
endlich zur Verfügung stehen. Hohes Tempo im Internet ist heute unverzichtbar –
beruflich und privat. Mit dem Bau der Datenautobahn bleibt der durch A3, ICE
und B49 verkehrlich gut erschlossene Landkreis weiter auf der Überholspur.“

„Wir liegen voll im Plan“, sagt Ulrich Adams, Vorstandsbeauftragter der Telekom
für den Breitbandausbau in Deutschland beim offiziellen Spatenstich in Dauborn.
„Dabei werden sich die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger in
Grenzen halten. Wir werden immer in überschaubaren Abschnitten vorangehen.
Am Schluss wird sich das Warten gelohnt haben“.

Mit VDSL wird derzeit eine Übertragungsrate von bis zu 50 Megabit pro Sekunde
(MBit/s) beim Herunterladen erreicht. Ein DSL-Anschluss schafft bis zu 16 MBit/s.
Je näher die Glasfaserleitung an die Teilnehmeranschlüsse heranreicht, desto
höher ist das Tempo. Die Glasfaser transportiert das Datensignal bis zum
Multifunktionsgehäuse (MFG), dem großen grauen Kasten am Straßenrand, einer
Art Mini-Vermittlungsstelle. Von hier aus wird das Signal über das Kupferkabel
zum Anschluss des Kunden übertragen. In den nächsten 24 Monaten werden im
Kreisgebiet rd. 250 dieser Kabelverzweiger mit Glasfaseranbindung ausgestattet.
Wer in der Nähe dieser „grauen Kästen“ wohnt kann dann Datenbandbreiten von
fantastischen 50 MBit nutzen. Die Telekom wird sicherstellen, dass 95% der
Bevölkerung im gesamten Landkreis mit Datenbandbreiten von mindestens 30
MBit surfen können. Hierzu werden zusätzlich rd. 30 Kabelverzweiger aufgestellt.

Das Glasfasernetz wird auch so gebaut, dass es künftigen Entwicklungen gerecht
wird, wodurch auch die Vectoringtechnologie, die, soweit der rechtliche
regulatorische Rahmen geschaffen ist, per Mausklick eingeschaltet werden kann.
Auch ist bei Bedarf auch eine Erweiterung des Glasfasernetzes bis in die
Haushalte möglich.
„Erst vor zwei Monaten haben wir im Kreishaus einen Kooperationsvertrag mit
der Telekom abgeschlossen und heute beginnen bereits die Bauarbeiten. Mit dem
heutigen Spatenstich wird der Grundstein für ein sehr wichtiges
Infrastrukturprojekt in unserem Landkreis gelegt, von dem alle Bürger und
Unternehmen profitieren und das unseren Wirtschaftsraum nachhaltig stärken
wird“, sagte Landrat Manfred Michel. Besonders stolz sei er darauf, dass es im
Landkreis keine Zweiklassen-Gesellschaft in der Breitbandversorgung geben
werde, sondern dass alle Orte das schnelle Netz erhielten.

Für Georg Matzner vom Hessischen Hessisches Ministerium für Wirtschaft,
Energie, Verkehr und Landesentwicklung hat das Limburg-Weilburger-Modell
Vorbildcharakter für ganz Deutschland. Er sprach von einer sensationellen
Gemeinschaftsleistung, die als „Blaupause für den Breitbandausbau“ in der
gesamten Republik Verwendung finden könne.

Landrat Michel dankte den Kreisgremien, den Städten und Gemeinden sowie der
Telekom Deutschland, die in beispielhafter Einmütigkeit das große Projekt
gemeinsam geschultert hätten. Ebenso gebühre Dank dem Land Hessen Dank für
den Zuschuss von 100.000 Euro.

Nicht zuletzt würdigte der Landrat den unermüdlichen Einsatz des
Kreiskoordinators Martin Rudersdorf, der das gesamte Verfahren koordiniert
habe und auch den Ausbau mit begleiten werde.

Entwicklungskonzept 2014 – 2020
vorgestellt
Die Wirtschaftsförderung Limburg-
                                      Weilburg-Diez (WFG) hatte für den 05.
                                      August 2014 zu einer Abschluss-
                                      veranstaltung       zum    Regionalen
                                      Entwicklungskonzept für Limburg-
                                      Weilburg eingeladen. Die Veranstaltung in
                                      den Räumlichkeiten der Limtronik GmbH
                                      war sehr gut besucht und spiegelte das
                                      große Interesse am Thema wider.
In Zusammenarbeit mit dem Limburger Büro Bischoff & Partner ist nach
zahlreichen öffentlichen Sitzungen und Expertenrunden ein Entwicklungskonzept
unter dem Motto „Limburg-Weilburg – Quelle der Vielfalt“ entstanden, das die
aktuelle Situation im Landkreis auf den Punkt bringt und Entwicklungsziele und
Strategien in Kooperation mit der Verbandsgemeinde Diez für die Zukunft
darlegt.

Auf der Abschlussveranstaltung wurden exemplarisch vier „Leitprojekte“
vorgestellt, die die Entwicklung der Region initiieren und vorantreiben sollen.
Dabei geht es beispielsweise um die Sicherung des Fachkräftenachwuchses durch
die Ausbildungsmesse „Do It – Berufe zum Anfassen“, die erstmals 2015
stattfinden wird. Weiterhin ist die touristische Weiterentwicklung des Geoparks
Westerwald-Lahn-Taunus ein Thema. Um die Niederlassung junger Ärzte im
ländlichen Raum attraktiver zu gestalten, soll eine „Gesundheitsregion Limburg-
Weilburg“ etabliert werden. Ein besonderes Projekt ist die Initiative „BURGEN
bauen“, bei dem es darum geht, das bürgerschaftliche Engagement innerhalb der
Region auf ein stabiles Fundament zu stellen und zu vernetzen. Im
Entwicklungskonzept wird außerdem die Wichtigkeit der Kooperationen mit den
benachbarten Regionen in Hessen und Rheinland-Pfalz in vielen Bereichen betont
und die Grundlage dafür geschaffen, diese zu vertiefen.

Mit dem Entwicklungskonzept wird sich der Kreis beim Land Hessen um die
Anerkennung als sogenannte „LEADER-Region“ bewerben. Was bedeutet das? Als
LEADER-Region können in Limburg-Weilburg von 2015 an bis mindestens 2020
öffentliche und private Projekte gefördert werden, die einen Mehrwert für die
Gesamtregion bedeuten und dazu beitragen, die im Konzept erarbeiteten Ziele
der Region zu erreichen. Umgesetzt wird das Konzept durch regionale Projekte
öffentlicher oder privater Träger. Unterstützt werden die Antragsteller dabei
während der gesamten Förderperiode von einem professionellen, hauptamtlichen
Regionalmanagement. Die Voraussetzung dafür ist freilich die anerkennung des
erarbeiteten Konzeptes in Wiesbaden.

Regionales Entwicklungskonzept
Limburg-Weilburg schreitet voran
                                      Ein regionales Entwicklungskonzept (REK)
                                      und die Beteiligung der Öffentlichkeit bei
                                      dessen Erstellung ist eine von vielen
                                      Voraussetzungen dafür, dass der
                                      Landkreis Limburg-Weilburg ab 2015 als
                                      sogenannte LEADER-Region anerkannt
                                      wird und damit in den Genuss von
                                      Fördermitteln der Europäischen Union
                                      und des Landes Hessen kommen kann.

Die Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH (WFG) hatte deswegen
zu zwei Fachforen eingeladen, um thematische Schwerpunkte für das Konzept zu
diskutieren und erste Projekte und Maßnahmen zu konkretisieren. Dabei nahmen
am 21. Mai in der Aula des Schlosses in Hadamar und am 27. Mai bei der Firma
Limtronik GmbH in Limburg insgesamt rund 70 interessierte Bürgerinnen und
Bürger aus dem gesamten Landkreis Limburg-Weilburg und der benachbarten
Verbandsgemeinde Diez teil.

Das erste Forum am 21. Mai zu den Themen Tourismus und Geopark Westerwald-
Lahn-Taunus, Kultur und regionale Identität drehte sich um Projektideen mit dem
Ziel eines Zugewinns an Lebensqualität für Anwohner und die Stärkung der
Identität mit unserer Region. Außerdem sollen die touristischen Potenziale durch
Angebote, die den Aktiv- und den Kulturtourismus miteinander verknüpfen,
genutzt werden, um Gästen unseres Landkreises den Aufenthalt interessanter zu
gestalten und damit zu verlängern. Als mögliches Leitprojekt und Chance für die
Region wurde dabei die Weiterentwicklung des Geoparks Westerwald-Lahn-
Taunus diskutiert. Unter diesem Dach können zahlreiche Maßnahmen wie die
Erschließung neuer Attraktionen und die Verknüpfung von Stadt- und
Landtourismus zusammengeführt werden.

Beim zweiten Forum am 27. Mai wurden Ideen zum Umgang mit dem
demografischen Wandel, zur ländlichen Wirtschaft, zu Beschäftigung und Bildung
diskutiert.
Da eine stabile Wirtschaft, gute Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten
Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Region sind, war hier der Fokus auf
Ausbildung und Angebote für junge Menschen, auf generationsübergreifende
Projektideen, auf Mobilität für alle Altersgruppen und die Sicherstellung der
ärztlichen Versorgung und Pflege auf dem Land gerichtet. In vielen Dörfern der
Region fehlt es heute an Möglichkeiten, sich mit Gütern des täglichen Bedarfs zu
versorgen. Es sollen daher Anstrengungen unternommen werden mit mobilen
Fahrdiensten oder auch Dorfzentren in Verbindung mit Dorfläden und weiteren
Angeboten die Attraktivität unserer ländlichen Region zu verbessern. Auch soll
versucht werden regionale landwirtschaftliche Produkte unter dem Motto „aus
der Region – für die Region“ besser zu vermarkten und für die Erhaltung und
Nutzung der Streuobstbestände zu sorgen.

Es gab ein verbindendes Element, das in den beiden öffentlichen Foren zur
Regionalentwicklung Limburg-Weilburg themenübergreifend herausgearbeitet
wurde: Die Erkenntnis, dass durch bürgerschaftliches Engagement in unserer
Region vieles auf den Weg gebracht werden kann und wird. So wurde das
Leitprojekt „BURGEN bauen“ kreiert. Es steht für Bürgerschaftliche
Unterstützung in der Region: Gemeinschaft – Ehrenamt – Netzwerke. Mit diesem
Projekt soll zukünftig die ehrenamtliche Arbeit im Landkreis unterstützt und
vernetzt werden. Dieses Netzwerk soll sich über viele Themenfelder erstrecken,
wie zum Beispiel Mehrgenerationenprojekte, Mobilität, Gemeinschaft,
Netzwerkarbeiten in sozialen und wirtschaftlichen Bereichen, Bildung und vieles
mehr.

Es ist nun Aufgabe des beauftragten Büros Bischoff & Partner aus Limburg und
der begleitenden Steuerungsgruppe, die Vielzahl der eingebrachten Projektideen
zu sortieren und an die Entwicklungsstrategie der Region anzupassen. Die
Ergebnisse der Arbeit sollen am 5. August der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Spätestens zum 1. September 2014 muss dann das Entwicklungskonzept beim
Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz eingereicht werden.

Weitere Informationen zu den Fachforen sowie vergangenen Veranstaltungen
können jederzeit eingesehen werden unter www.wfg-limburg-weilburg-diez.de
sowie unter www.facebook.com/rek.limburgweilburg.

Schnelles Internet für alle
                                     Bis Mitte 2016 wird die Telekom im Kreis
                                     Limburg-Weilburg                    die
                                     Breitbandverkabelung für die Versorgung
                                     mit dem schnellen Internet herstellen.

Dann werden im gesamten Landkreis Internetverbindungen mit Leistungen von
30 bis 50 Megabit in der Sekunde möglich sein. Den Vertrag über die Verlegung
von 216 Kilometer Glasfaser wurde nun zwischen der Telekom und dem Landkreis
Limburg-Weilburg unterzeichnet. Im Limburger Kreishaus setzten der für den
Breitbandausbau in Deutschland zuständige Vorstandsbeauftragte der Telekom,
Ulrich Adams, und Landrat Manfred Michel ihre Unterschrift unter das
Vertragswerk.

Landrat Michel sprach vor Bürgermeistern und Vertretern der 19 Kommunen von
einem großen Tag für den Landkreis und die Gemeinden: „Wir sind der erste
Landkreis in Hessen und möglicherweise deutschlandweit, der diese Variante der
medialen Zukunftssicherung ohne die Gründung einer GmbH oder eines
Zweckverbandes auf den Weg gebracht hat“, sagt Michel und fügte an: „Die
kommunale Familie hat hervorragend funktioniert“.
Große Verdienste habe sich in der Sache der frühere Beselicher Bürgermeister
Martin Rudersdorf von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft erworben. Ihm als
Organisationsleiter sei es zu verdanken, so Michel, dass das Projekt mit der
Telekom in der kommunalen Zusammenarbeit gestemmt werden konnte.
Landkreis und alle Städte und Gemeinden hatten eine Kooperationsvereinbarung
getroffen. Darin die gemeinsame Zahlung einer so genannten Grabenhilfe
vereinbart, ein Zuschuss zu den Kosten für die Erd- und Tiefbauarbeiten.

Die Kosten für Kreis und Kommunen belaufen sich auf insgesamt 5,5 Millionen
Euro. Der Kreis zahlt zwei Millionen. 3,5 Millionen Euro werden über einen
Schlüssel auf die Städte und Gemeinden umgelegt. Das Land beteiligt sich mit
100 000 Euro an dem Projekt.

Ulrich Adams vom Telekom-Vorstand betonte, dass nicht in allen Gemeinden
gleichzeitig begonnen werden könne und bat um Verständnis dafür. Die
Umsetzung erfolge in verschiedenen Abschnitten und solle in 24 Monaten
vollendet sein. Die erste Gemeinde solle noch in diesem Jahr schnell im Internet
surfen können. Für etwa die Hälfte der zu verlegenden Glasfaserkabel brauche
wegen bereits verlegter Leerrohre nicht gegraben zu werden. Es müssten aber
Bauanträge für über 300 der größeren Multifunktionsgehäuse abgestimmt
werden, erklärte Adams.

Bauliche Maßnahmen am Haus oder in der Wohnung des Kunden seien nicht
erforderlich. Die Telekom werde laut Vertrag den Ausbau für eine Versorgung mit
30 bis 50 MBit/s sicherstellen. In einem zweiten Schritt werde auch die Vectoring-
Technologie eingeführt, dadurch werden beim Herunterladen für viele Haushalte
Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s technisch möglich sein. Beim
Heraufladen kann sich die Geschwindigkeit von 10 auf 40 MBit/s sogar
vervierfachen.

Als Sprecher der Bürgermeister würdigte Werner Schlenz (Brechen) das
gemeinschaftliche Projekt. Die Parlamente hätten meist einstimmig für den
Breitbandausbau votiert. Er bezeichnete den interkommunalen Vertag als Modell
für weitere gemeinsame Vorhaben in der Region.
Öffentliche     Foren    zur
Regionalentwicklung Limburg-
Weilburg
                                      Die Bürgerbeteiligung wird in der
                                      Regionalentwicklung groß geschrieben. In
                                      zwei Fachforen können sich die
                                      Bürgerinnen und Bürger des Landkreises
                                      zusammen mit weiteren wichtigen
                                   Akteuren erneut in die Fortschreibung des
                                   Regionalen Entwicklungskonzepts (REK)
                                   einbringen und die thematischen
                                   Schwerpunkte        diskutieren.     Die
Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez GmbH (WFG) lädt als Träger des
Entwicklungskonzepts zu den Fachforen am 21. Mai (19 Uhr, Aula im Schloss
Hadamar) und am 27. Mai (19 Uhr, Räumlichkeiten der Limtronik GmbH in
Limburg) ein.

Bereits in der öffentlichen Auftaktveranstaltung zur Fortschreibung des REK
wurden die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises gefragt: „Was gibt es zu
tun?“ und „wie könnten Lösungen aussehen?“ In zwei Fachforen wird den
Bürgern nun die Möglichkeit gegeben, sich intensiver mit den einzelnen Themen
auseinanderzusetzen.

1. Forum: Tourismus/Geopark Westerwald-Lahn-Taunus, Kultur und regionale
Identität.
Kultur und regionale Identität prägen eine Region, stärken das
Zusammengehörigkeitsgefühl und locken letztendlich auch Gäste in unseren
Landkreis. Auch durch unsere landschaftlich reizvolle Region gewinnt der
Tourismus im Landkreis immer mehr an Bedeutung. Wie der Tourismus auch in
Zukunft ein Zugewinn für den gesamten Landkreis sein kann und die
Identifikation der Menschen mit der Region gestärkt werden kann, wird im 1.
Forum am 21. Mai um 19 Uhr diskutiert. Veranstaltungsort ist die Aula im Schloss
Hadamar (Gymnasiumstr.4 in Hadamar).
2. Forum: Demografischer Wandel, Ländliche Wirtschaft, Beschäftigung und
Bildung.
Unsere Region steht vor einer großen Herausforderung: Bis 2050 ist für den
Landkreis von einem starken Bevölkerungsrückgang (um fast 20 %) auszugehen.
Darüber hinaus wird es immer mehr ältere und immer weniger junge Menschen
geben. Viele junge Menschen und Fachkräfte verlassen den Kreis. Da eine stabile
Wirtschaft, gute Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten Voraussetzungen für
eine zukunftsfähige Region sind, werden diese Themen zusammen im 2. Forum
am 27. Mai um 19.00 Uhr erörtert. Veranstaltungsort sind die Räumlichkeiten der
Limtronik GmbH (Industriestraße 11-13 in Limburg).

In den Fachforen werden die Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken
der Region bezüglich der Themenschwerpunkte aufgezeigt und die Ergebnisse
der Ideenbörse der öffentlichen Auftaktveranstaltung vertieft. Wichtige
Anknüpfungspunkte sind beispielsweise die zunehmende Leerstandsproblematik
in vielen Ortskernen, die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung und Pflege auf
dem Land sowie die bessere Darstellung und Vernetzung der Angebote für
Familien. Im Bereich der Landwirtschaft lag der Fokus auf der Optimierung der
Vermarktung regionaler Produkte und der Sicherung und Erhaltung der
Streuobstbestände in der Region. Der Tourismus soll weiter entwickelt und
gestärkt werden, u.a. durch das Anbieten von Reisepaketen, die den Aktiv- und
den Kulturtourismus miteinander verknüpfen und die Unterstützung von kleinen,
privaten Anbietern. Auch sollen die Seitentäler der Lahn besser für den
Tourismus erschlossen werden.

Weitere Informationen zu den Fachforen sowie vergangenen Veranstaltungen
können jederzeit eingesehen werden auf www.wfg-limburg-weilburg-diez.de und
www.facebook.com/rek.limburgweilburg.
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