Bonner SC vs. Rot-Weiss Oberhausen - SPIELTAG
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D A S S P I E L T A G S M A G A Z I N D E S B O N N E R S C
3 8 . S PI E LTAG
Bonner SC vs.
en
Rot-Weiss Oberhaus
N O
1 3 / 2 0 2 1 / 2 0 2 2
Teamgeist
ist einfach.
Fotografie: Boris Hempel von rheinzoom.photo
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INHALT
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27 JAHREN ZU SEHEN ANTRAG
FÜR DEN
VEREIN.
kreativrudel wünscht dem glorreichen Bonner SC eine erfolgreiche Saison.
kreativrudel.de
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Auf ein W
Liebe Blau-Rote,
Leider kein Betriebsunfall: Ja, wir können es noch nicht fassen und es
schmerzt. Ja, wir müssen an viele vergebene Chancen denken und rech-
nen. Eine westfälische Allergie hat uns Punkte gekostet, die jetzt fehlen:
Lotte, Schalke, Rödinghausen, Lippstadt, Ahlen. Wenn wir in einigen Jahren
auf die Saison 2021/2022 zurück blicken, werden wir uns fragen, wie
konnte das passieren.
Doch: Die (Abschluss-)Tabelle lügt nicht und der Abstieg darf nicht
als Betriebsunfall bagatellisiert werden. In der Winterpause
standen wir mit den Beinen und dem Oberkörper schon in
der Mittelrheinliga, bevor eine beeindruckende Auswärts-
Siegesserie uns wieder hoffen ließ. Doch in der ver-
gangenen Saison hat die reduzierte Absteigerregel
uns gerettet und die Saison davor der Abbruch der
Spielzeit. Das sollte uns allen – den Verantwort-
lichen im Verein und in den Gremien (hier schließe
ich mich ausdrücklich mit ein) – zu denken geben.
Es ist an der Zeit, Grundsätzliches und uns selbst
zu hinterfragen. Was haben wir in den vergangenen
Jahren erreicht und was aus welchen Gründen auch nicht? Diese Ursa-
chenforschung muss als eine Chance begriffen werden, um nicht im alten
Trott so weiter machen zu wollen. Wir müssen auch an die Strukturen
und die Verantwortlichkeiten heran. Wir müssen ehrlich zu uns sein: Die
Tabelle lügt nicht, das Paket war nicht regionalligatauglich – trotz eines
erfolgreichen Zwischenhochs. Die beste Regionalligaplatzierung war das
Aufstiegsjahr und der Hinweis auf die fehlenden finanziellen Mittel ist
unser Dinner for one: the same procedure…
Was bleibt: Ein Neustart in der nächsten Saison und die Hoffnung auf den
Bundesligaaufstieg unserer U19.
Packen wir es an - #gemeinsamlöwenstark.
Michael Pieck,
Aufsichtsratvorsitzender
des Bonner SC
Erscheinungsweise: zu jedem Heimspiel der 1.
Mannschaft,
Herausgeber: Bonner SC 01/04 e.V.
Mitarbeit: Max Heier (Chefredakteur), Michael
Pieck, Dietmar Sebus, Markus Grabowski,
Camille Hafels, Dagmar Walther, Dirk Buchholtz,
Daniel Exner, Max Richartz, Jochen Finger
Anzeigenvertrieb: business@bonner-sc.de
Layout & Design: Werbeagentur kreativrudel
www.kreativrudel.de
Fotos: Boris Hempel, Max Malsch, Oliver Freier,
Diverse von Privat.
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NEWS
ES
AKTUELL
„Fußball ist mein Leben“ – Fußball und Identität
Welche Rolle spielt Fußball für meine Identität? Fühle ich Neben Fragen, in welchem Ausmaß Fußball für die
mich durch den Fußball mit der Stadt Bonn verbunden? eigene Identität eine Rolle spielt, geht es auch um die
Verbundenheit zur Stadt Bonn durch die Zugehörigkeit
Im Rahmen eines Projektes zum Thema „Fußball als
zum BSC. Die Videointerviews werden ab Mitte Mai auf
Identitätsstifter“ hat BSC-Spieler Robin Afamefuna
dem YouTube-Kanal „verBONNdenheit“ abrufbar sein. Die
gemeinsam mit seinen Kommilitoninnen Cheye Bollmann,
Ergebnisse in Form von Fotos und Text wird es außerdem
Michelle Gille und Tabea Meuter als Studierende der
in einer kleinen Ausstellung an diesem letzten Spieltag
Universität Bonn Personen aus verschiedenen Bereichen
der Saison beim Spiel gegen Rot-Weiß Oberhausen im
des Bonner SC interviewt. Dabei interessierte die
Sportpark Pennenfeld zu sehen geben und anschließend
Arbeitsgruppe vor allem, wie sich bei Spielern, Fans und
weiterhin im Sportpark Nord ausgestellt werden.
Mitarbeitern des Bonner SC die Verbundenheit zur Stadt
Bonn zeigt und welche Auswirkung Fußball auf die eigene Zu den interviewten Personen gehören: Co-Trainer
Identität hat. Marcel Ndjeng, die Spieler Daniel Somuah und Nils
Teixeira, Betreuer Achim Maurer, Karl Drzisga (Betreuer
Das Projekt findet im Rahmen des Kurses „Die Zukunft
2. Mannschaft), Jürgen Baum (Mitgliederbetreuung)
des Museums“ der Abteilung Kulturanthropologie
sowie die Ehrenamtler Sandra Marunde und Jonas
in Zusammenarbeit mit dem Bonner Stadtmuseums
Ennenbach.
statt. Die Studierenden wollen vor allem anhand der
verschiedenen Rollen, die die Interviewpartner im Verein
einnehmen, zeigen, wie unterschiedlich die Zugänge zu
Stadt und Verein sein können.
Achim Maurer Daniel Somuah Jonas Ennenbach Jürgen Baum
Karl Drzsgia Marcel Ndjeng Nils Teixeira Sandra Marunde
Aktuelles 8
Über Bonn in die weite Fußball-Welt
Nils Teixeira hat den Sprung in den Profi-Fußball geschafft. Als Bonner Junge über die Bundesliga,
über Zypern, zurück nach Bonn. Wir haben mit Nils gesprochen:
Was war deine schönste Station im Fußball? versucht, die Spiele zu verfolgen. Da meine Familie hier
in Bonn lebt, war ich im Urlaub ab und zu hier, und wenn
Ich hatte ehrlich gesagt viele schöne Stationen in meiner
die Zeit da war, bin ich dann auch ins Stadion gegangen.
Karriere. Wenn ich allerdings eine hervorheben müsste,
Außerdem hatte ich immer Kontakt zu meinem früheren
wäre das Dynamo Dresden. Die Zeit in Dresden war nicht
Trainer Daniel Zillken. Vor paar Jahren habe ich mir dann
nur sehr intensiv, sondern vor allem auch erfolgreich und
auch mal ein Trikot vom Bonner SC besorgt, weil ich das
wenn man Erfolg hat, macht es natürlich immer doppelt
so schön fand. Im Gegenzug habe ich dem BSC dann ein
so viel Spaß. Wir sind damals als Meister in der 3. Liga
Trikot aus Zypern geschickt, wo ich zu dem Zeitpunkt als
aufgestiegen und das war ein unbeschreibliches Gefühl.
Profi aktiv war. Ich hatte immer eine Verbindung zum
Die Atmosphäre im Stadion war unglaublich. Eigentlich
Bonner SC. Es ist mein Jugendverein und den trägt man
waren die Stimmung und der Support der Fans immer
einfach im Herzen.
fantastisch. Das hat mich enorm begeistert und gepusht,
denn so etwas findet man nur selten. Die ganze Stadt ist
Wie sieht deine zukünftige (Nach-)Karriereplanung aus?
einfach fußballverrückt und das spürt man überall, wo
man hingeht. Diese Station war für mich auf jeden Fall ein Momentan bin ich noch als Spieler beim BSC unter
ganz besonderes Erlebnis. Vertrag. Ich fühle mich mit meinen 31 Jahren noch
fit und hoffe, dass ich noch ein paar Jahre spielen
Was war das Lustigste, was du auf deiner Reise erlebt kann. Parallel versuche ich mich aber auch noch in
hast? andere Vereinsaufgaben einzuarbeiten. Das Thema
Als Fußballer erlebt man so einiges. Bei so vielen Fußballschule begeistert mich sehr, denn dort hat man
Geschichten kann ich mich nicht für eine spezifische die Möglichkeit, die Stars der Zukunft auszubilden.
entscheiden. Man muss sich vorstellen, dass man fast Außerdem ist es schön zu sehen, wenn die Kinder etwas
jeden Tag mit knapp 25 Leuten in der Kabine sitzt, von von einem annehmen und dies dann direkt versuchen
denen der eine mehr Quatsch labert als der andere. Da umzusetzen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, auch nach
werden manchmal Sprüche rausgehauen, die ich hier meiner Fußballerkarriere weiterhin in dem Bereich tätig
gar nicht erwähnen kann. Ich denke, dass das bei jeder zu sein, allerdings kann ich es auch nicht ausschließen in
Fußballmannschaft der Fall ist. Es gibt immer ein paar eine komplett andere Richtung zu gehen. Man weiß nie,
Leute, die herausstechen mit ihren Sprüchen oder ihren was einem die Zukunft bringt.
Aktionen in der Kabine. Das ist aber auch gut so. So
etwas lockert die Stimmung und schweißt einen als Team
zusammen.
Wie bist du mit Bonn in Verbindung geblieben?
Während meiner gesamten Karriere hatte ich eigentlich
immer ein bisschen Kontakt mit dem Bonner SC. Ich
kannte ein paar Spieler noch persönlich und habe immer
Aktuelles 9
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Bonner SC bleibt
auf dem Abstiegsplatz
Ahlen. Der Bonner SC steht am Abgrund. Nach dem 1:1 bei Bonner Spieler abgekämpft und enttäuscht auf den Rasen.
Rot-Weiss Ahlen ist der Klassenerhalt nur noch rech- In der 2. Minute der Nachspielzeit hatte Albert Bunjaku die
nerisch möglich, da Straelen und Lippstadt ihre Spiele letzte Chance auf das 2:1 vergeben.
gewannen. Noch zur Halbzeit hatte der BSC auf Platz 15 gelegen. „Wir
sind natürlich alle tief enttäuscht“, sagte Zillken nach dem
Der Bonner SC steht mit anderthalb Beinen in der Mittel- Schlusspfiff. „Wir haben eine sehr engagierte erste Hälfte
rheinliga. Einen Spieltag vor dem Saisonende reichte es für gezeigt. Aber die zweite Halbzeit war einfach zu dünn. Für
die von Sportdirektor Daniel Zillken trainierte Mannschaft mich war der eingewechselte Andreas Ivan der entschei-
bei Rot-Weiss Ahlen nur zu einem 1:1 (1:0)-Unentschieden. dende Spieler für Ahlen. Das es jetzt sehr schwer wird, steht
Zu wenig, um Abstiegsplatz 16 zu verlassen. Da die Kon- außer Frage.“
kurrenz aus Straelen (3:2) und Lippstadt (1:0) ihre Spiele in
Wegberg-Beeck und Oberhausen gewinnen konnte, fehlen Erwartungsgemäß hatte Zillken die Mannschaft auf den
dem BSC auf die U 23 von Borussia Mönchengladbach drei Rasen des Ahlener Wersestadions geschickt, die vor einer
Punkte und sechs Tore. Am letzten Spieltag trifft der BSC zu Woche 1:1 in Lippstadt den durchaus möglichen Dreier vor
Hause auf Rot-Weiß Oberhausen. allem vor dem gegnerischen Tor verschenkt hatte. Auf der
anderen Seite beorderte Ahlens Coach Andreas Zimmer-
Erneut war es dem Viertligisten nicht gelungen, eine mann Andreas Ivan, seinen mit zehn Treffern bislang
1:0-Führung über die Zeit zu bringen. Das 1:0 von Rudolf erfolgreichsten Torschützen, zunächst auf der Bank. Zehn
González aus der 15. Minute hatte Sebastian Mai in der 74. Minuten vor Beginn der Partie stattete der BSC-Vorstands-
Minute ausgeglichen. Nach dem Schlusspfiff sanken die vorsitzende den mitgereisten Fans noch einen Besuch im
1. Mannschaft 14Gästeblock ab. Seine Stimmung beschrieb Dirk Mazurkie- gerade noch blocken (59.). Wie schon in Lippstadt begann
wicz mit „angespannt bis zum Anschlag“. der BSC zu wackeln. Nur wenige Zentimeter fehlten Bennet
Eickhoff bei dessen Kopfball zum Ausgleich (64.).
Nach sieben ereignisarmen Minuten, in denen sich beide
Teams belauert hatten, reklamierte Bonns Stürmer Serhat- Der Rest der Partie wurde für die Gäste zum reinen Nerven-
Semih Güler nach einer Attacke von Daniel Francis einen spiel. Der BSC kam nur noch sporadisch nach vorne. Aber
Strafstoß. Für den Unparteiischen offenbar zu wenig, um auf in der 73. Minute hatte González alles klar machen können.
den Punkt zu zeigen (8.). Aber der Schuss des Bonner Mittelfeldspielers strich um
Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Stattdessen folgte der
Sieben Minuten später zeigte der Schiedsrichter Richtung Schock. Nachdem Ehret weggerutscht war, hatte Sebastian
Anstoßkreis. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld hatte Gü- Mai wenig Mühe, den Ball zum 1:1 über die Linie zu drücken.
ler Fahrt Richtung Ahlener Tor aufgenommen. Auf Höhe der Der BSC musste reagieren. Der Schuss von Nils Teixeira
Strafraumlinie passte der 13-fache Torschütze auf Masaaki brachte das Ahlener Tor nicht ernsthaft in Gefahr (80.).
Takahara, dessen Flachschuss lenkt Ahlens Schlussmann Vier Minuten später blockte Jonas Berg gegen den ein-
Martin Velichkov in die Mitte, von wo Rudolf González den schussbereiten Kevin Kahlert. Für die letzten fünf Minuten
Nachschuss zum 1:0 für den BSC ins Tor beförderte. setzte Zillken alles auf eine Karte, brachte Stürmer Daniel
Somuah für Rechtsverteidiger Ehret. In der Nachspielzeit
Wenig später stockte dem Trainerteam um Zillken der Atem, hätte Bunjaku zum Bonner Helden werden können. Aber
als Leander Goralskis Rückpass in der 19. Minute von Noyan Velichkov fischte den Kopfball des 38-Jährigen aus dem
Bayaki erlaufen wurde. Aber der Schuss des Ahlener Stür- Torwinkel.
mers flog zum Glück für die Gäste knapp über das Tor.
Rot-Weiss Ahlen: Velichkov, Lindner (69. Kahlert), Twardzik,
Durchaus bemerkenswert: In der 35. Minute wechselte Holldack (35. Mai), Marzullo, Marino, Mamutovic, Bayaki,
Zimmermann gleich doppelt aus. Auch der Ex-Bonner Jan Wiesweg, Francis, Zuhs (35. Eickhoff)
Holldack musste das Feld verlassen. Zwei Minuten später
verhinderte ein Ahlener Abwehrbein in letzter Sekunde, Bonner SC: Birk, Ehret (85. Somuah), Goralski, Fiedler, Afa-
dass Gülers Flanke bis zu González durchkam, der im Fünf- mefuna, Teixeira, Pommer, Takahara (74. Berg), González,
meterraum gelauert hatte. Auch die letzte Gelegenheit vor Bunjaku, Güler.
der Pause gehörte den Gästen. Diesmal verfehlte Albert
Bunjaku das Ziel mit einem Schuss aus 16 Metern nur knapp Tore: 0:1 González (15.), 1:1 Mai (74.). Zuschauer: 506.
(44.). Schiedsrichter: Julian Engelmann (Iserlohn).
Zu Beginn der zweiten 45 Minuten machten die Hausherrn Quelle: General-Anzeiger Bonn/Thomas Heinen
mehr Druck. Der BSC wirkte dagegen passiv. Torchancen
erspielte sich Ahlen in dieser Phase der Partie allerdings
keine. Trotzdem kostete die eine oder andere Abwehraktion
dem Bonner Anhang Nerven. Erst in der 56. Minute gelang
den Gäste der erste vielversprechende Angriff der zweiten
Hälfte. Aber die gute getimte Flanke von Dario Ehret konnte
Güler nicht verwerten.
Zwei Minuten später das gleiche Bild. Diesmal flankte Robin
Afemefuna. Erneut kam Güler den Bruchteil einer Sekunde
zu spät. Danach kam Ahlen wieder stärker auf. Der Versuch
von Ivan, mittlerweile eingewechselt, konnte Matti FiedlerBonner SC spielt
gegen SV Lippstadt 1:1
Bonn. Der Bonner SC steht nach dem 1:1 beim SV Lippstadt loren hatte. Für Massaman Keita kehrte Leander Goralski
wieder auf einem Abstiegsplatz. In den letzten beiden Spie- nach verbüßter Gelbsperre in die Bonner Innenverteidigung
len gegen Ahlen und Oberhausen muss der BSC gewinnen zurück.
und auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen.
Von einem Abwärtstrend wollte der Bonner Cheftrainer
Hängende Köpfe bei den Spielern des Fußball-Regional- trotz der vier Niederlagen in den letzten fünf Partien vor
ligisten Bonner SC. Denn statt des durchaus möglichen dem Abstiegsduell an der Wiedenbrücker Straße in Lipp-
Dreiers nach einer 1:0-Halbzeitführung durch das Tor von stadt nichts wissen. „Auch in den letzten Wochen hat die
Serhat-Semih Güler aus der 21. Minute reichte es für die Leistung der Mannschaft gestimmt“, betonte von Ahlen.
Mannschaft von Cheftrainer Markus von Ahlen im Abstiegs- „Kleinigkeiten haben leider gegen uns gesprochen. Gefühlt
duell beim SV Lippstadt am Ende nur zu einem 1:1 (1:0)-Un- war jeder Schuss des Gegners ein Tor.“
entschieden. Da gleichzeitig der SV Straelen erwartungsge-
mäß gegen das bereits abgestiegene Lotte mit 2:1 gewann, Die Gäste wirkten in der Anfangsphase in der Liebelt-Are-
rutschte der BSC wieder auf Platz 16, der am 14. Mai nicht na konzentriert und entschlossen. Lippstädter Angriffe
zum Klassenerhalt reichen würde. fingen die BSC-Akteure meist auf Höhe der Mittellinie ab.
Fast schon folgerichtig gelang den Gästen auch der erste
Was die Startelf anbetraf hatte sich von Ahlen mit einer Aus- vielversprechende Angriff. Nach einem Steckpass von Robin
nahme für die Mannschaft entschieden, die vor Wochenfrist Afamefuna verpasste der in Stellung gelaufene Serhat-
höchst unglücklich gegen den SV Rödinghausen mit 0:1 ver- Semih Güler den Ball nur knapp (10.). In der 18. Minute
1. Mannschaft 16fungierte Güler als Vorbereiter. Nach der Balleroberung von
Rudolf González erspähte Güler den mitgelaufenen Masaaki
Takahara. Aber der Japaner zielte aus rund 18 Metern
knapp über das Lippstädter Gehäuse. Drei Minuten später
hatte Takahara wesentlichen Anteil an der Bonner Führung.
Seine Flanke von der linken Seite landete bei Albert Bunjaku,
der mit dem Rücken zum Tor gekonnt auf den besser postier-
ten Güler ablegte.
Gegen dessen strammen Rechtsschuss aus zehn Metern
hatte Christopher Balkenhoff im Lippstädter Tor keine nur um wenige Zentimeter am rechten Pfosten des Lippstäd-
Abwehrchance. Und die Gäste legten gegen verunsichert ter Tores vorbei. Dario Ehret hatte geflankt. Mehr passierte
wirkende Hausherrn nach. Nachdem Dario Ehret mit einem nicht mehr.
Schuss aufs kurze Eck am gut reagierenden Balkenhoff
gescheitert war (29.), verpasste Matti Fiedler nach einer Und als wenn der BSC nicht schon genug Probleme hätte,
González-Flanke mit einem Kopfball das 2:0 (31.). Über- wurde nun im „Reviersport“ kolportiert, dass Markus von
haupt lieferte der BSC in den ersten 45 Minuten eine starke Ahlen nach dem letzten Saisonspiel am 14. Mai als neuer
Auswärtspartie ab. Einzig die Chancenverwertung blieb Trainer bei Fortuna Köln verkündet werden soll. Gegenüber
ausbaufähig. Während die Bonner Hintermannschaft keine dem „Reviersport“ hielt sich Fortuna-Präsident Hanns-Jörg
einzige Lippstädter Torchance zuließ, hätte Güler in der Westendorf zwar bedeckt, dementierte die Personalie aber
34. Minute einen Konter über Bunjaku mit seinem zweiten nicht. „Ich werde keine Namen kommentieren. Nur so viel.
Treffer krönen können. Aber der Versuch des mittlerweile Mitte Mai werden wir den neuen Trainer offiziell vorstellen.“
13-fachen Torschützen verfehlte das Tor der Gastgeber um
gut und gerne zwei Meter. Umso verdienter war die Bonner BSC-Boss Dirk Mazurkiewicz reagierte gelassen auf das
Pausenführung. Gerücht. „Es ist doch klar, dass ein Trainer seiner Qualität
Begehrlichkeiten weckt. Ich kann nur sagen, dass wir uns
Auch nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Gäste in engen Gesprächen mit Markus von Ahlen befinden. Klar
zunächst weitestgehend das Geschehen. Bis zur 62. Minute ist auch, dass wir ihn im Fall des Klassenerhalts nicht halten
musste Kevin Birk im Bonner Tor keinen Torschuss der können, wenn wir in der kommenden Saison sportlich nicht
Hausherrn abwehren. Dann aber kam eine Flanke von der den nächsten Schritt gehen. Wir wollen eine Saison ohne
rechten Seite bis zum aufgerückten Abwehrspieler Fabian Abstiegsangst.“ Zunächst aber ist der BSC gezwungen am
Lübbers durch, der am kurzen Pfosten stehend aus kurzer kommenden Samstag in Ahlen drei Punkte mitzunehmen.
Distanz keine Mühe hatte, den Ball zum 1:1 über die Linie zu
drücken. Nur eine Minute später parierte Birk den Kopfball SV Lippstadt: Balkenhoff, Steringer, Evers (53. Woitzyk),
des eingewechselten Luca Steinfeldt und verhinderte damit Lübbers, Henneke, Matter, Karimani (79. Maiella), Altun (57.
den Lippstädter Doppelschlag. Nun wendete sich das Blatt Steinfeldt), Halbauer, Heiserholt (80. Schlüsselburg), Möller.
und Lippstadt drängte nun auf den Führungstreffer.
Bonner SC: Birk, Ehret, Keita, Fiedler, Afamefuna, Teixeira,
Pommer, Takahara, González (70. Berg), Bunjaku (85. Somu-
Die Gäste benötigten eine Viertelstunde, um sich vom
ah), Güler.
Ausgleichstreffer zu erholen. In der 77. Minute zwang Nils
Teixeira den Schlussmann der Hausherrn mit einem Schuss
Tore: 0:1 Güler (21.), 1:1 Lübbers (62.). Zuschauer: 500.
aus rund 18 Metern zu einer Glanzparade. Eine Minute spä-
Schiedsrichter: Kevin Domnick (Duisburg).
ter versuchte sich Afamefuna, scheiterte aber ebenfalls an
Balkenhoff. In der Schlussminute trudelte der Ball von Güler Quelle: General-Anzeiger Bonn/Thomas HeinenBSC gelingt gegen Rödinghausen
wieder kein Befreiungsschlag
Bonn. Ein Eigentor von Matti Fiedler kurz vor Schluss be- zum Abschluss der Saison zuhause gegen Rot-Weiß Ober-
siegelte die 0:1-Niederlage des Bonner SC gegen den SV hausen, dem drohenden Abstieg zu entgehen. „Wir wussten,
Rödinghausen. Nur dank der gleichzeitigen Niederlage des wie stark der Gegner sein wird“, sagte von Ahlen nach dem
SV Straelen in Mönchengladbach bleibt dem BSC der Ab- Spiel. „In der zweiten Halbzeit ist es uns dann gelungen, das
stiegsplatz erspart. Spiel in den Griff zu bekommen. Dass Kleinigkeiten ent-
scheiden, war uns klar. Umso enttäuschter sind wir für den
Auch wenn Markus von Ahlen, der Cheftrainer des Fuß-
Moment. Denn die Jungs hätten sich mehr verdient. Aber
ball-Regionalligisten Bonner SC, immer wieder betont, dass
aufgrund der Art und Weise, wie wir gespielt haben, bleibe
ihn die Konkurrenz nicht interessiert und der Fokus einzig
ich zuversichtlich, dass wir die nötigen Punkte noch holen.“
und alleine auf dem eigenen Handeln liegt, muss sich der
51-Jährige nach dem 35. Spieltag wohl oder übel mit den Was die Startelf anbetraf, konnte von Ahlen nach langer
anderen abstiegsgefährdeten Vereinen beschäftigen. Denn Zwangspause wieder auf sein Wunsch-Angriffsduo Serhat-
nach der unglücklichen 0:1 (0:0)-Niederlage der Bonner im Semih Güler und Albert Bunjaku zurückgreifen. Zuletzt
vorletzten Heimspiel gegen den SV Rödinghausen nimmt im spielten die beiden beim 2:1-Sieg im Kölner Südstadion
Abstiegskampf die Abhängigkeit vom Geschick der anderen gegen Fortuna Köln äußert erfolgreich von Anfang an zu-
gefährdeten Clubs dramatisch zu. Als alles auf ein torloses sammen. Beide trafen damals und Güler legte Bunjaku sein
Remis hinauslief, lenkte BSC-Innenverteidiger Matti Fiedler bislang einziges Tor für den BSC auf. Lief es also im Vorfeld
in der 88. Minute nach einem Schussversuch von Patrick der Partie in der Abteilung Attacke gegen Rödinghausen
Kurzen den Ball ins eigene Tor. Noch hat die Elf von Markus nach Wunsch des Trainers, musste der BSC-Coach in der
von Ahlen dreimal die Gelegenheit, in Lippstadt, in Ahlen und Hintermannschaft umstellen. Für Leander Goralski, der auf
1. Mannschaft 18Schalke seine 10. Gelbe Karte gesehen hatte, übernahm Auch in den ersten Minuten der zweiten Hälfte kam die Ab-
Massaman Keita. Ansonsten durfte sich die Formation wehrreihe der Gäste nicht ins Schwitzen. Immer wieder ge-
versuchen, die im Parkstadion ihre massiven Probleme im lang es Rödinghausen in der gefährlichen Zone für Überzahl
Spiel nach vorne zu keiner Phase der Partie unter den Rasen zu sorgen. Für die erste Ausnahme der zweiten 45 Minuten
kehren konnte. sorgte Güler, der sich am rechten Flügel durchsetzen konn-
te. Aber das Zuspiel des 12-fachen Bonner Torschützen kam
Nicht unerwartet übernahmen im vorletzten Heimspiel die
nicht bis zu Takahara, der in Position gelaufen war (56.). Die
Gäste von Beginn an die Initiative. Ein Umstand, der den
Gastgeber erhöhten die Schlagzahl. Nur vier Minuten später
Hausherrn nicht ungelegen kam. Die Gastgeber lauerten
landete der Ball vor den Füßen von Bunjaku, der allerdings
also aus einer massiven Deckung heraus auf Umschalt-
etwas zu hastig knapp links am Tor vorbeizielte – die bis da-
momente. Und der erste ergab sich in der 7. Spielminute,
hin beste Chance für die Hausherrn. Und der BSC legte nach.
als Masaaki Takahara in aussichtsreicher Schussposition
Wieder war es Güler, der die Führung gleich zweimal auf
nach Flanke von Rudolf González über den Ball säbelte. Den
dem Fuß hatte. Zunächst fälschte Julian Wolff den Schuss
ersten Einschlag für die Gäste verhinderte Dario Ehret.
nach Pass von Nils Teixeira entscheidend ab (66.).
Nach einer Flanke, die zum Torschuss mutiert war, rettete
der Rechtsverteiger vor der Linie akrobatisch (13.). Da beide
Wenige Sekunden später drosch Güler den Ball nach einer
Abwehrreihen das Geschehen zunächst im Griff hatten,
Teixeira-Ecke aus kurzer Distanz über den Querbalken. In
tat sich in beiden Strafräumen zunächst wenig. Erst ein
den folgenden Minuten schienen die taktischen Fesseln
Fehler von Keita verschaffte Aday Ercan die nächste Chance
auf beiden Seiten gelöst. Die Partie nahm in dieser Phase
der Partie. Aber BSC-Schlussmann Kevin Birk konnte den
deutlich an Fahrt auf. Rund zehn Minuten vor dem Ende
Schuss des Rödinghauser Angreifers entschärfen (34.).
schalteten die Gastgeber dann auf die Sicherung des Remis
Zwei Minuten später hatte Birk Glück, als Damjan Marceta
um, bis schließlich das Unglück über den BSC hereinbrach.
nach einem Einwurf aus elf Metern freistehend verzog. In
Den Schuss von Patrick Kurzen, der wohl weit am Bonner
der 39. Minute parierte der Bonner Keeper einen direkten
Gehäuse vorbeigeflogen wäre, lenkte Matti Fiedler in der
Freistoß von Angelo Langer. Die Führung für die Gäste lag in
88. Minute zum Entsetzen aller Bonner Spieler, Betreuer
der Luft. Dagegen kamen Güler und Bunjaku kaum zur Gel-
und Anhänger ins eigene Tor. Damit wächst am kommenden
tung. Beide Bonner Zielspieler blieben während der ersten
Samstag der Druck auf die Mannschaft des BSC, in Lippstadt
45 Minuten ohne brauchbare Zuspiele.
zu punkten.
Bonner SC: Birk, Ehret, Keita, Fiedler, Afamefuna, Teixeira,
Pommer, Takahara (66. Monteiro), González, Bunjaku (62.
Berg), Güler.
SV Rödinghausen: Sebald, Flottmann, Wiemann, Bravo San-
chez (82. Büscher), Marceta (66. Salman), Kurzen, Ercan (56.
Choroba), Hoffmeier, Wolff, Langer, Schuster.
Tore: 0:1 Fiedler (88. ET). Zuschauer: 410. Schiedsrichter:
Jonah Damuel Njie Besong (Duisburg).
Quelle: General-Anzeiger Bonn/Thomas HeinenBonner SC verliert 0:1
gegen FC Schalke 04
Gelsenkirche-Schalke. Der Bonner SC hat in der Fußball-Re- der 12. Minute. „Es war das erwartete Kampfspiel“, sagte
gionalliga West einen weiteren Befreiungsschlag verpasst. von Ahlen.
Bei der ebenfalls hochgradig abstiegsgefährdeten U 23 des
„Wir hätten heute ein exzellentes Pressing gebraucht, um
FC Schalke 04 velor der BSC mit 0:1.
den Zugriff zu bekommen. In der zweiten Hälfte mussten wir
Daniel Zillken, der Sportdirektor des Fußball-Regionalligis- mehr riskieren. So haben wir einige Konterchancen zugelas-
ten Bonner SC, kennt das Spiel. Für den 54-Jährigen rückt sen. Wir hätten zum Schluss die eigenen Abschlusssituatio-
die für die anstehenden Vertragsgespräche mit Spielern nen viel ruhiger und klarer ausspielen müssen.“
und Trainern so dringend nötige Planungssicherheit wieder
Was die Startelf anging, hatte es von Ahlen wie erwartet
weiter nach hinten. Nach der 0:1 (0:1)-Niederlage im Park-
im Vergleich zum 2:0 gegen den FC Wegberg-Beeck bei
stadion bei der ebenfalls stark abstiegsgefährdeten U 23
einer Änderung belassen. Für Alexander Tacki Sai kehrte
des FC Schalke 04 bleibt der BSC bei 37 Punkten auf Platz 14
Serhat-Semih Güler nach verbüßter Sperre in die Bonner
stehen, während die Konkurrenz aus Schalke und Aachen
Doppelspitze zurück. Dass Daniel Somuah auch gegen die
wichtige Dreier einfahren konnte.
Knappenschmiede von Beginn an ran durfte, hatte der Bon-
Vor Straelen und Alemannia Aachen hat die Mannschaft von ner Trainer bereits unter der Woche unmissverständlich
Cheftrainer Markus von Ahlen nur noch magere zwei Punk- kundgetan.
te Vorsprung. Aachen kann zudem mit zwei Nachholpartien
Die Gäste begannen selbstbewusst und hatten durch
in der Hinterhand weitere Zähler gut machen. Das Tor des
Masaaki Takahara in der 3. Minute die erste Chance. Nach
Nachmittags auf Schalke erzielte Scienza Weschenfelder in
1. Mannschaft 20einem Pressschlag von Maximilian Pommer tauchte der Ja- Auch nach einer Stunde fand zwingendes Spiel in die Tiefe
paner vor dem Schalker Gehäuse auf, wurde aber beim Ab- auf Seiten der Gäste nicht statt. Wie so häufig in ähnlich
schluss entscheidend gestört. Viel zu leicht hatten es dafür vertrackten Spielverläufen helfen Standards. So wurde der
die Gastgeber nach einem Konter in der 12. Spielminute. Versuch von Takahara nach einer Ecke von Justin Klein vor
der Linie abgeblockt (64.). Als Hunderprozenter taugte diese
Ohne erkennbare Gegenwehr hatte Mateo Aramburu alle
Chance allerdings nicht. Weitaus mehr Potential auf der
Zeit der Welt, im Bonner Strafraum seinen Kollegen Scienza
anderen Seite hatte die Gelegenheit von Müller drei Minuten
Weschenfelder in Szene zu setzen. Der Flachschuss der
später. In der 72. Minute schien das Schicksal der Gäste
Schalker Nummer zehn rutschte BSC-Schlussmann Kevin
besiegelt, als der eingewechselte Niklas Castelle mutter-
Birk zu allem Bonner Unglück durch die Hosenträger zum 1:0
seelenalleine auf Birk zulief, aber es fertigbrachte, am Tor
für die Knappenschmiede ins Netz.
vorbei zuschießen.
Verheerende Auswirkungen hatte der Gegentreffer zwar
Aber auch die daraus entstandene Gnadenfrist konnten die
nicht, aber trotz größerer Spielanteile blieben während
Gäste nicht nutzen. Auf der Gegenseite vergaben Weschen-
der ersten 45 Minuten gefährliche Aktionen auf Seiten der
felder und Semin Kojic beste Konterchancen. So waren die
Gäste aus. Es schien, als ob die Furcht vor einem zweiten
Gäste mit dem 0:1 noch gut bedient.
Gegentreffer eine allzu forsche Gangart verhinderte. Trotz
des Rückstands fehlte das Risiko, dass aufgrund der Tabel- Entsprechend groß ist nun der Druck am kommenden Sams-
lensituation angebracht gewesen wäre. Schalkes Keeper tag. Ein Heimsieg gegen den SV Rödinghausen am viertletz-
Radomir Novakovic bekam in Halbzeit eins keinen einzigen ten Spieltag ist Pflicht.
Ball zu halten.
U 23 Schalke 04: Novakovic, Hanraths, Schell, Scheller,
Mut war also gefragt. Eine Tugend, die den BSC vor allem Mende (77. Guzy), Kojic, Weschenfelder (90. Kronmüller),
auswärts zuletzt ausgezeichnet hatte. Personell versuchten Aramburu (70. Castelle), Sane, Kaparos, Müller.
es die Gäste nach dem Seitenwechsel mit Justin Klein für
Bonner SC: Birk, Ehret, Goralski, Fiedler, Afamefuna (85.
Somuah, an dem die Partie diesmal vorbeigelaufen war. Vom
Mukanya), Teixeira, Pommer (80. Monteiro), Takahara (73.
bewährten 4:4:2 stellte von Ahlen auf ein 4:2:3:1 um. Ent-
Bunjaku), González, Somuah (46. Klein), Güler.
schlossener wirkten die Gäste zunächst nicht – im Gegenteil.
Joey Müller hatte in der 53. Minuten die Chance, auf 2:0 Tore: 1:0 Weschenfelder (12.). Zuschauer: 350. Schiedsrich-
für die Knappenschmiede zu erhöhen. „Schalke ist giftiger ter: Alexander Ernst (Schwerte).
als wir“, klagte der langzeitverletze Kris Fillinger auf der
Quelle: General-Anzeiger Bonn/Thomas Heinen
Tribüne.Bonner SC bezwingt FC Wegberg-Beeck mit 2:0 Bonn. Der Bann ist gebrochen. Mit dem 2:0 gegen den FC Spieler Makulatur. Dario Ehret mit seinem ersten Treffer Wegberg-Beeck, dem ersten Sieg im Ausweichquartier im BSC-Trikot überhaupt (52.) und Daniel Somuah (67.) mit Stadion Pennenfeld, hat der Bonner SC immens wichtige einem sehenswerten Flugkopfball schossen die Elf von Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Re- BSC-Cheftrainer Markus von Ahlen vor 389 Zuschauern auf gionalliga West gesammelt. Tabellenplatz zwölf. Die Fans mögen den Sportpark Pennenfeld - klein, halbwegs Viel wichtiger als die Platzierung aber sind die sechs Punkte, eng und irgendwie gemütlich, von der Aussicht auf das Sie- die nun zwischen dem BSC und Alemannia Aachen auf Platz bengebirge ganz zu schweigen. Dagegen betraten Betreuer- 16 liegen, die noch zwei Spiele in der Hinterhand haben. stab und Spieler des Fußball-Regionalligisten Bonner SC das „Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen selbstbe- Stadion im Bad Godesberger Süden wohl eher mit gemisch- wussten Gegner“, sagte von Ahlen. „Nach schwerem Start ten Gefühlen. Schließlich gelang in den bisherigen Anläufen wurden wir aktiver und haben das Spiel in die Hand genom- gegen Wiedenbrück, den Zweitvertretungen des 1. FC Köln men. Aufgrund einer guten Abwehrarbeit und forciertem An- und Borussia Mönchengladbach sowie auch gegen Lotte im griffsspiel haben wir verdient gewonnen und konzentrieren Ausweichquartier kein einziger Sieg. uns jetzt auf Schalke.“ Zwei Unentschieden stehen zwei Heimniederlagen gegen- Was die Startelf für das Sechspunktespiel gegen Wegberg- über – eine bislang magere Ausbeute. Mit dem immens Beeck anging, wartete von Ahlen mit einer Überraschung wichtigen 2:0 (0:0) gegen den FC Wegberg-Beeck sind diese auf. Weder Albert Bunjaku, der zumindest wieder auf der Resultate nun in den Erinnerungen der Fans, Betreuer und Bank Platz nehmen konnte, noch Etienne Mukanya stürmten, 1. Mannschaft 22
sondern Alexander Tackie Sai nahm den Platz des gelb-rot
gesperrten Serhat-Semih Güler ein. Neben Sai komplettierte
Daniel Somuah die Bonner Doppelspitze. Jonas Berg, zuletzt
Stammkraft, stand verletzt nicht zur Verfügung.
In der Innenverteidigung übernahm Matti Fiedler wieder
den Platz von Massaman Keita, der auf die Bank rückte. Für
Creighton Braun kehrte Nils Teixeira nach seiner Sperre auf
die Position des defensiven Sechsers zurück. Ansonsten
spielte die Elf, die in Münster 0:3 verloren hatte.
Die Hausherrn begannen gegen ein hoch pressendes Team
aus Wegberg-Beeck nervös. In der 5. Minute mussten die
Gastgeber die erste Schrecksekunde über sich ergehen
lassen. Nach der Ecke von Jeff-Denis Fehr wuchtete Moha-
Auf der anderen Seite fielen die Angriffsbemühungen der
med Redjeb den Ball zwar zum vermeintlichen 0:1 über die
Hausherren eher sporadisch aus. In der 19. Minute verfehl-
Linie, räumte dabei aber Bonns Innenverteidiger Leander
ten gleich einige Bonner die Halbfeld-Flanke von Dario Ehret.
Goralski offenbar regelwidrig aus dem Weg. „Für mich ein
Der Kopfball von Goralski nach einer Freistoßflanke von
regulärer Treffer“, sagte Gästecoach Mark Zeh.“ Das Tor
Masaaki Takahara stellte Estevao vor keine allzu großen
zählte also nicht.
Probleme (25.). Für weitaus mehr Aufregung sorgte in der
Nur zwei Minuten später fehlte nicht viel am Bonner 1:0. 31. Minute das Handspiel von Redjeb im eigenen Strafraum.
Nach Zuspiel von Sai zog Rudolf González aus spitzem Aber wie schon im Spiel gegen Lotte blieb auch diesmal
Winkel ab, scheiterte aber an Wegbergs Schlussmann Tiago trotz lautstarker Proteste der Bonner Spieler die Pfeife des
Estevao. Mit dem Sieg gegen Lotte im Rücken machten die Unparteiischen stumm. Mehr passierte in den ersten 45
Gäste zumindest in den ersten gut 20 Minuten das Spiel. Minuten nicht.
Die Gastgeber waren weitaus mehr mit Abwehraufgaben
Und wieder einmal zeigte sich, dass Spielkontrolle gewürzt
beschäftigt, als ihnen lieb sein konnte. Hinter die Bonner Ab-
mit durchdachten und mutigen Angriffsaktionen nicht
wehrkette gelangten die Gäste allerdings nicht.
unbedingt zu den Bonner Fußballtugenden gehören. Dem
insgesamt verkrampften Spiel war die Brisanz auf der Ziel-
geraden des Abstiegskampfs deutlich anzumerken – für
beide Teams galt es in erster Linie, zunächst einmal Fehler
zu vermeiden. Die Frage, wer die taktischen Fesseln als
erster löst, beantwortete Dario Ehret mit dem 1:0 für den
BSC in der 52. Minute. Nach einem Freistoß von Goralski
landete der Ball vor den Füßen des Rechtsverteidigers, der
aus 18 Metern halbrechts abzog und ins lange Eck traf. Der
BSC agierte nun mutiger. Und hat in der 60. Minute durch
den abgefälschten Schuss von Robin Afamefuna die nächste
gute Torchance.
Ein Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung leitete schließ-
lich das 2:0 für die Hausherrn in der 67. Minute ein. Gonzálezerlief den Pass und flankte von der rechten Seite präzise auf Bonner SC: Birk, Ehret, Goralski, Fiedler, Afamefuna, Teixei-
Somuah, der mit einem Flugkopfball gegen die Laufrichtung ra, Pommer, Takahara (84. Klein), González (90.+2 Monteiro),
des Wegberger Schlussmanns den mittlerweile verdienten Somuah (84. Mukanya), Sai (76. Bunjaku).
zweiten Bonner Treffer erzielte. „Wir freuen uns sehr für
FC Wegberg-Beeck: Estevao, Post (61. Abdelkarim), Hühne,
Somauh“, sagte von Ahlen. „Er hängt sich immer voll und
Hasani, Bach, Kleefisch (61. Kühnel), Passage (80. Arifi),
war für andere da.“ Nur zwei Minuten später verhindert Es-
Wilms, Hoffmanns, Redjeb, Fehr.
tevao gegen Takahara das 0:3. Auch Sai kam zu einer guten
Gelegenheit, zielte aber links am Wegberger Gehäuse vorbei Tore: 1:0 Ehret (52.), 2:0 Somuah (67.). Zuschauer: 389.
(71.). In trockenen Tüchern war der Dreier in dieser Phase Schiedsrichter: Luca Marx (Brühl).
der Partie noch nicht ganz.
Quelle: General-Anzeiger Bonn/Thomas Heinen
So musste BSC-Schlussmann Kevin Birk zunächst gegen
Shpend Hasani (73.) und dann gegen Aaram Abdelkarim
(77.) eingreifen, um den Anschlusstreffer zu verhindern. In
der Schlussphase brachten die Gastgeber den Vorsprung
dann aber sicher über die Zeit, hatten durch Bunjaku in der
Nachspielzeit sogar noch die Chance auf 3:0 zu erhöhen.
Am kommenden Samstag kann der BSC auf Schalke gegen
die Knappenschmiede weitere wichtige Punkte gegen einen
direkten Konkurrenten für den Klassenerhalt sammeln.So gut kann Bier schmecken.
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9. Was ist dein Traumurlaubsziel?
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10. Hast du einen Spitznamen und warum?
5. Kennst du Karneval? Wenn ja, wie feierst du dann? AFA.
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Mittelfeld
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AFEMAFUNA, ROBIN MUKANYA , ETIENNE BEZERRA EHRET, DARIO FILLINGER, KRIS POMMER, MAXIMILIAN BERG, JONAS KLEIN, JUSTIN
Offensive
22 44 9 11 12 17 19
HOLTKAMP, LARS TEIXEIRA, NILS GÜLER, SERHAT SEMIH TAKAHARA, MASAAKI BUNJAKU, ALBERT SOMUAH, DANIEL SAI, TACKIE
Tor
20 38 1 18 55
WIRTZ, ENZO MONTEIRO, LUIS FELIPE MEYER, RON BIRK, KEVIN LEIPELT, FABIUS
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38. Spieltag Saison 2021/22
Torjäger Regionalliga West Tore
1 Simon Engelman (Rot-Weiss Essen) 23
2 Cagatay Kader (SV Straelen) 16
Sascha Marquet (Fortuna Köln)
3 Sven Kreyer (Rot-Weiß Oberhausen) 14
4 Serhat Semih Güler (Bonner SC) 13
Florian Dietz (1. FC Köln)
Torjäger BSC Tore
1 Serhat Semih Güler 13
2 Masaaki Takahara, Daniel Somuah 4
3 Matti Fiedler, Rudolf Gonzalez 3
4 Nils Texeira, Enzo Wirtz, Jonas Berg 2
5 Kris Fillinger, Lars Holtkamp, Etienne Mu- 1
kanya, Robin Afamefuna, Albert Bunjaku,
Justin Klein, Dario Bezerra Ehret
Gelbe Karten BSC Karten Rote Karten BSC Karten
1 Nils Teixeira 12 1 Matti Fiedler 1
2 Leander Goralski 10
Justin Klein, Robin Afamefuna
Gelb- Rote Karten BSC Karten
3 6
4 Serhat Semih Güler, Dario Bezerra Ehret 5 1 Enzo Wirtz, Nils Teixeira, Serhat Semih 1
Güler
5 Kris Fillinger, Rudolf Gonzalez, Etienne 4
Mukanya, Matti Fiedler
6 Albert Bunjaku 3
7 Lars Holtkamp, Massaman Keita, Luis Fe- 2
lipe Monteiro, Daniel Somuah, Maximilian
Pommer
8 Enzo Wirtz, Jonas Berg, Creighton Braun, 1
Tackie Sai
Stand: 11.05.2022
Statistiken 32Termine
Samstag, 14.05.2022
19:00 Rot-Weiss Essen Rot-Weiss Ahlen
14:00 SV Straelen SV Rödinghausen
14:00 Wuppertaler SV FC Wegberg-Beeck
14:00 Fortuna Köln Sportfreunde Lotte
14:00 Fortuna Düsseldorf II Bor. Mönchengladbach II
14:00 VfB Homburg Alemannia Aachen
14:00 Preußen Münster 1. FC Köln II
14:00 FC Schalke 04 II SC Wiedenbrück
14:00 SV Lippstadt 08 KFC Uerdingen 05
14:00 Bonner SC Rot-Weiss Essen
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Tor Mittelfeld Trainer- und Funktionsteam
1 Justin Heekeren 6 Fabian Holthaus Cheftrainer: Mike Terranova
36 Robin Benz 7 Anton Heinz Co-Trainer: Dirk Langerbein
8 Jan-Lucas Dorow TW-Trainer: Nurullah Can
13 Nico Buckmaier Mannschaftsärzte: Dr. Lutz Siewert, Dr.
Abwehr 15 Maik Odenthal Udo Frädrich
2 Joey Justin Gabriel 16 Adam Lenges Physiotherapeuten: Nina Kaczmarek,
3 Pierre Fassnacht 18 Hüseyin Bulut Lucas Brall
4 Jerome Propheter Betreuer: Jochem Kersting, Steven
5 Tim Stappmann Weitekamp
14 Nico Klaß Angriff
25 Tanju Öztürk 9 Manuel Kabambi
27 Jeffrey Obst 10 Shaibou Oubeyapwa
30 Nils Winter 11 Sven Kreyer
19 Vincent Boesen
20 Rinor Rexha
R
ot-Weiß Oberhausen ist ein Sportverein aus dem Ruhrgebiet, welcher am 18. Dezember 1904 als Oberhausener Spielver-
ein gegründet wurde. Der Oberhausener Spielverein entstand aus der Fusion des Emschertaler SV und des Oberhausener
TV. Seit 1933 trägt der Verein den heutigen Namen SC Rot-Weiß Oberhausen-Rheinland (kurz RWO). Die Heimspiele trägt RWO
im Stadion Niederrhein aus, das 17.165 Zuschauern einen Platz bietet. Einer der größten Erfolge von RWO war der Bundesliga-
Aufstieg 1969. Vier Jahre konnte man sich im Oberhaus halten, bis man schließlich in der Saison 1972/73 als Tabellenletzter
absteigen musste. Den größten Pokal-Erfolg schaffte der Verein in der Saison 1998/99, in welcher man es als Zweitligist ins
DFB-Pokal-Halbfinale schaffte. Die ganz große Sensation gelang RWO im Gelsenkirchener Parkstadion aber nicht. Man musste
sich dem FC Bayern München mit 1:3 geschlagen geben. In den weiteren Jahren entwickelte sich der Klub zur Fahrstuhlmann-
schaft. In den Jahren 2004 bis 2006 wurde RWO von der 2. Bundesliga bis in die viertklassige Oberliga Nordrhein durch-
gereicht. Man konnte aber direkt zweimal in Folge aufstiegen und spielte die Saison 2008/2009 wieder in der 2. Bundesliga.
Nachdem die Mannschaft in der Saison 2010/11 sowie auch in der Saison 2011/12 abgestiegen ist, spielt RWO seit der Saison
2012/13 in der Regionalliga West. Trainer ist Mike Terranova, der seit 2016 das Team trainiert.
1. Mannschaft 38Zahlen, Daten, Fakten
zum Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen
In 26 Meisterschaftsspielen konnte der Bonner SC bisher 6-mal den Platz als Sieger verlassen. 4-mal trennte man sich
Unentschieden und 16-mal verließ man das Spielfeld als Verlierer.
Im Überblick sieht das folgendermaßen aus:
4 2 6 2 2 6
SIEGE REMIS NIEDERLAGEN SIEGE REMIS NIEDERLAGEN
HEIMBIL ANZ AU S WÄ R T S B I L A N Z
19.03.1967 04.11.2020
BONNER SC - RWO 0:0 BONNER SC - RWO 1:6
ERSTES HEIMSPIEL LETZTES HEIMSPIEL
Vielen Dank an unseren Historiker Jochen Finger,
der uns alle Zahlen zur Verfügung gestellt hat.
24.04.1994 04.11.2020
BONNER SC - RWO 3:0 BONNER SC - BONNER SC - RWO 1:6
HÖCHSTER HEIMSIEG H Ö C H S T E H E I M N I E D E R L AG E
17.05.1998 04.11.2020
BONNER SC - - RWO 1:0 BONNER SC - RWO 1:6
LETZTER HEIMSIEG L E T Z T E H E I M N I E D E R L AG E
29.09.1968 8.000 11.12.1988 367
ZUSCHAUER ZUSCHAUER
HÖCHSTE ZUSCHAUER Z AHL NIEDRIGSTE ZUSCHAUER Z AHL
21.275 / 1.773 (12 Spiele)
HEIM GESAMT / SCHNITT
ZUSCHAUER HEIM
Zahlen, Daten, Fakten 39Heute vor 27 Jahren Sonntag, 14. Mai 1995 Eine klare Chance genügte den Gästen zur Halbzeitführung. Goulet war in der 19. Minute nach schönem Zuspiel von Ul- rich mit dem Kopf zur Stelle. Der BSC-Torjäger nutzte dabei eine Unaufmerksamkeit der Bocholter Abwehr, die auf den verletzten Omanovic verzichten musste. Kurz darauf schied Goulet - wie auch Mittelfeldspieler Schmidt - verletzt aus. Vor dem Bonner Führungstor hatten Jansen (6.) und Kemp- kens (9.) ihre Chancen nicht nutzen können. Zwei Minuten vor der Pause dann die große Ausgleichsmöglichkeit für die Platzherren, doch Rambach zielte nach indirektem Freistoß aus sieben Meter am Tor vorbei. BSC-Torhüter Hastrich hatte das Leder nach einem verunglückten Rückpass in die Hand genommen. Nach dem 0:2 durch Gerlach war das Spiel praktisch ent- schieden. Bocholt agierte viel zu umständlich, um für Gefahr vor dem Tor von Hastrich zu sorgen. Regionalliga West/Südwest (3.Liga) Sonntag, 14. Mai 1995 Stadion am Hünting 1.FC Bocholt - Bonner SC 1:2 1.FC Bocholt: Kirn - Dröge - Rambach - Schepers - Flür - Bo- ckenfeld - Kempkens - Vengels - Demir - Jansen (64. Scharf) - Hamar - Trainer Josef Tenhagen Bonner SC: Hastrich - Freitag - Arslanovic - Deutschmann - Adams - Müller - Ulrich - Gerlach - Schmidt (26. Roth) - Goulet (24. Perschke) - Lunga - Peter Nover Tore: 0:1 Goulet (19.) 0:2 Gerlach (61.) 1:2 Scharf (82.) Zuschauer: 1.100 Heute vor 27 Jahren 40
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chronisch und schwerkranken sowie beeinträchtigten Kindern.
Im Laufe eines Jahres werden rund 700 Familien von Bad Kreuznach bis
Leverkusen von rund 66 Mitarbeiter*innen, darunter Kinderkrankenschwestern,
Sozialpädagog*innen und Psycholog*innen versorgt.
Der Bunte Kreis Rheinland ist gemeinnützig und finanziert sich zu einem
großen Teil aus Spenden - unterstützen auch Sie unsere wertvolle Arbeit:
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Heimspiel gegen
SV Rödinghausen
Schön, dich zu sehen 42Heimspiel gegen FC Wegberg-Beeck Schön, dich zu sehen 43
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TUSCOLO
La Passione Italiana: Seit über 30 Jahren versorgt Familie
Esposito hungrige Bonner mit den wohl größten Pizzen der
Region. Der Steinofen glühte zunächst im Stammhaus am
Frankenbad und seit einiger Zeit ebenfalls in der Innenstadt
am „Münsterblick“, dazu müssen auch die Bürger des Rhein-
Sieg-Kreises nicht mehr bis in die Bundesstadt fahren, denn
in Siegburg gibt es eine weitere Filiale. Gemein ist allen
drei Restaurants neben den Öfen eine riesige Auswahl an
Belägen, von der puristischen Margherita bis zur Version mit
Steakstreifen, Trüffelöl und vielem mehr. Abseits von Pizza gibt
es ein umfangreiches Vorspeisenangebot mit Suppe, Antipasti,
Salten und Bruschetta. Pastafans kommen bei Fettuccine,
Tortellini und Co. auf ihre Kosten. Fleisch und Fisch runden die
umfangreiche Karte ab. Nach leckeren Dolci ist der Besuch im
Tuscolo perfekt. Dabei spielt es keine Rolle, ob alleine, zu zweit
mit größeren Gruppen oder zur Abholung, für jeden Anlass hat
Familie Esposito das passende Angebot.
Tuscolo Bonn am Frankenbad
Kaiser-Karl-Ring 63, 53111 Bonn
Tel.: 0228 694665
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Tuscolo Bonn Münsterblick
Gerhard-von-Are-Straße 8, 53111 Bonn
Tel.: 0228 42976605
Geöffnet: täglich 11:30-23:30 Uhr
Tuscolo Siegburg
Holzgasse 36, 53721 Siegburg
Tel.: 02241 9161134
Geöffnet: täglich 11:30-23:30 Uhr
Reservierung telefonisch oder unter
www.tuscolo.de
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