VFB IM TOPSPIEL TORLOS GEGEN DIE "JUNG-WÖLFE" - DIE SCHNELLE SPORTZEITUNG IM PRINTABO UND INTERNET - NEU-SPORT
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NR. 45/18 02. Dezember 2018 www.neu-sport.de Die schnelle Sportzeitung im Printabo und Internet VfB im Topspiel torlos gegen die „Jung-Wölfe“ Hier überspringt der Lübecker Kresimir Matovina (rechts) den Wolsburger Yannik Moeker locker. Foto: 54 Grad/John Garve
SeiTe 02 FuSSBAll 1. BuNDeSliGA Dortmund untermauert mit einem Reus und Paco Alcacer treffen Pflichtsieg seinen ersten Platz Borussia Dortmund – die Mitte und dann von der Straf- Breisgauer noch vor der Pause SC Freiburg 2:0 (1:0) Dass dem FC Bayern München raumgrenze aus ab, doch SCF- ausgeglichen: Jerome Gondorf, nach zuvor drei vergeblichen An- Keeper Schwolow parierte stark. der schon beim SV Darmstadt 98 Borussia Dortmund: Bürki ‒ läufen nun am Sonnabend mit ei- Kurz darauf reklamierten die Dort- für seine hervorragenden Frei- Piszczek, Diallo, Zagadou (37. To- nem 2:1 beim SV Werder Bremen munder vergeblich auf Handelfme- stöße bekannt war, jagte einen prak), Hakimi ‒ Delaney, Witsel ‒ endlich der siebte Saisonsieg ge- ter, nachdem der Ball an den Arm Freistoß von halblinks aus an das Sancho, Reus (81. Philipp), Bruun lang, wurde an der Säbener von Gulde gesprungen war (3.) ‒ linke Tor-Eck, von wo aus er knapp Larsen ‒ Götze (70. Paco Alcacer). Straße mit einer großen Erleichte- Schiedsrichter Frank Willenborg vor die Latte sprang (42.). Borus- Trainer: Lucien Favre rung registriert ‒ und bei Borussia aus Osnabrück unterstellte dem sias Torwart Roman Bürki flog SC Freiburg: Schwolow ‒ Gulde, Dortmund mit einer absoluten Ge- Freiburger hierbei keine Absicht. zwar in die richtige Ecke, hätte sich Koch, Heintz ‒ Stenzel, Haberer, lassenheit. Denn die Westfalen Die Dortmunder versuchten es im- in dieser Szene aber sehr wahr- Gondorf (77. Kleindienst), Günter selbst feierten zeitgleich mit einem mer wieder, doch Schüsse von scheinlich vergeblich gestreckt. ‒ Petersen (78. Höler), Frantz (68. 2:0 gegen den SC Freiburg bereits Bruun Larsen und Witsel blockten Statt 1:1 hätte es kurz nach dem Ravet) ‒ Waldschmidt. ihren zehnten Sieg im 13. Bundes- die Gäste ab. Auf der Gegenseite Seitenwechsel 2:0 heißen müs- Trainer: Christian Streich liga-Saisonspiel und untermauer- hatten die Breisgauer einige sen, als Reus einen Ball im Gäste- Schiedsrichter: Frank Willenborg ten damit ihre Tabellenführung. schnelle, aussichtsreiche Vor- Strafraum gut gegen Gondorf er- (SV Gehlenberg) Im Signal-Iduna-Park hatten die stöße, bei denen Nils Petersen oberte, dann aber von halbrechts Zuschauer: 81.365 (ausverkauft) Hausherren wenig überraschend und Luca Waldschmitt aber immer aus an einem überragenden Re- Tore: 1:0 Reus (40., Foulelfmeter), deutlich mehr Ballbesitz. Und wieder an den starken BVB-Ver- flex von Schwolow, der blitzschnell 2:0 Paco Alcacer (91.) schon in der zweiten Minute ergab teidigern Zagadou und Hakimi seine rechte Hand ausfuhr und Gelbe Karten: Piszczek (1. Gelbe sich die erste Torchance für die hängen blieben. den Ball parierte, verzweifelte. In Karte) ‒ Haberer (1. Gelbe Karte) Hausherren: Sancho zog dabei in In der 24. Minute hatten die Bo- der Folge kamen die Dortmunder russen-Anhänger den Torschrei zu mehreren aussichtsreichen Ge- dann schon auf den Lippen, als legenheiten im SCF-Strafraum, bei nach einem schönen Spielzug denen ihnen aber die nötige Ziel- über Witsel und Marco Reus der strebigkeit fehlte. Hier noch ein agile Sancho von rechts in die Trick, da noch ein Querpass ‒ die Mitte flankte und kein SCF-Vertei- Borussen waren einfach zu ver- diger klären konnte, ehe der lau- spielt. In der 79. Minute hatten die ernde Mario Götze den Ball hauch- Dortmunder noch Pech, als Lu- dünn am langen Pfosten vorbei kasz Piszczek den Ball nach einer lenkte. Kurz darauf setzte Bruun schönen Aktion von Sancho von Larsen den Ball aus spitzestem halbrechts aus das linken Latten- Winkel an den Außenpfosten, kreuz traf. Doch in der Nachspiel- wurde dann aber von Willenborg zeit machte der Favorit den be- ohnehin wegen einer Abseitsstel- rühmten Sack dann zu: Sancho lung zurückgepfiffen (28.). spielte von links zu Piszczek, des- Kurz vor der Pause überschlugen sen Querpass wiederum der ein- sich dann die Ereignisse. Zunächst gewechselte Paco Alcacer zum musste Zagadou verletzt passen, 2:0-Endstand nutzte. Borussia- weil er sich am linken Knöchel Trainer Lucien Favre wurde an- wehgetan hatte, und Ömer Toprak schließend auf der Internet-Seite wurde für ihn eingewechselt. Und seines Vereins („www.bvb.de“) wie dann ging Sancho im Gäste-Straf- folgt zitiert: „Wir haben gegen eine raum im Duell mit Maik Frantz so- sehr kompakte und sehr gut orga- fort zu Boden, die Dortmunder nisierte Mannschaft gespielt. Es Bank protestierte vehement ‒ und war sehr schwer für uns, die Lücke tatsächlich entschied Willenborg zu finden. Zum Glück haben wir auf Elfmeter, weil Frantz auf San- die Geduld behalten. Wir haben chos Fuß getreten war. Alle Pro- auf den richtigen Moment gewar- teste von Freiburger Seite waren tet, um zu beschleunigen, mit sinnlos und Reus verwandelte den Kombinationsspiel oder individuell Elfmeter mittig zum 1:0, während mit dem Ball. Das haben wir ziem- Schwolow zu der von ihm aus ge- lich gut gemacht. Ich denke, unser sehen linken Seite gesprungen Sieg ist verdient. Freiburg ist ein war. starker Gegner. Man darf nicht ver- Mit diesem Tor schien der Weg zu gessen, dass sie einen Punkt ge- einem sicheren und allseits erwar- holt haben in München und 3:1 ge- Luftkampf zwischen dem Dortmunder Thomas Delaney (links) und dem Freibur- teten BVB-Heimsieg bereitet zu wonnen haben gegen Gladbach.“ ger Mike Frantz. Foto: Eibner-Pressefoto/Jörg Schueler sein. Doch um ein Haar hätten die BS
SeiTe 04 FuSSBAll 2. BuNDeSliGA Hunt und Hwang Tore sorgen für HSV mit Arbeitssieg beim FCi Verteidigung der Tabellenführung FC ingolstadt- der am Sonntag vom neuen Chef- burger Tor. Doch sein sehr schö- dem Khaled Narey den Ball nach Hamburger SV 1:2 (0:1) trainer Jens Keller abgelöst wird, ner Schlenzer, klatschte an die vorne trieb, konnte Holtby den Klä- stellte sechs seiner Spieler aus Querlatte des Ingolstädter Gehäu- rungsversuch der FCI-Abwehr er- FC ingolstadt: Buntic – Ananou, dem U 19 Kader der „Schanzer“ ses. Kurz vor der Halbzeit war laufen und bediente halbrechts Kotzke, Gimber, Gaus – Pintidis in die Startformation. So war der dann aber auch das Glück auf Hee Chan Hwang. Der versetzte (83. Kerschbaumer), Cohen, HSV zwar überlegen, doch ohne Hamburger Seite, als Keeper Ju- mit einem Schlenker nach links Osawe, Kittel – Kutschke (46. Rö- den nötigen Esprit um die Defen- lian Pollersbeck bei einem Frei- Gimber und schoss durch die cher), Kaya (66. Farina). sive der Gastgeber zu knacken. stoß daneben griff und Rick van Beine von Keeper Fabijan Buntic interimstrainer: Roberto Pätzold Die entscheidenden Pässe in die Drongelen einen Abpraller der zum 0:2 ein. Doch nur drei Minu- Hamburger SV: Pollersbeck - Sa- Spitze fehlten, es wurde zu um- FCI-Offensive vor dem Tor ab- ten später wurde eine Unachtsam- kai, van Drogelen, Bates, Douglas ständlich agiert. So gab es keine blockte und Pollersbeck bei einem keit des HSV bestraft. Bei einem Santos – Mangala, Narey (85. Torchancen für die Gäste. Erst in Kopfball von Osawe dann sicher erneuten Freistoß von Sonny Kittel Arp), Holtby (68. Janjicic), Jatta, der 25. Minute versuchte sich Bak- zupackte (44./45.+1.). So ging es war die Defensive nicht wach und Hunt – Hwang (90.+2. Lacroix). kery Jatta mit einem Distanz- mit dem knappen, aber verdienten ließ den relativ kleinen Fatih Kaya Trainer: Hannes Wolf schuss, der aber doch deutlich am Vorsprung in die Kabinen. Die zum 1:2 Anschlusstreffer einköp- Schiedsrichter: Tobias Reichel rechten Pfosten vorbei flog. Kurz zweite Halbzeit begann dann mit fen. Danach wurde die Partie im- (Stuttgart) darauf wurde ein Schuss von Le- einem Paukenschlag. 45 Sekun- mer umkämpfter. In der 70. Minute Tore: 0:1 Hunt (28.), 0:2 Hwang wis Holtby in der Ingolstädter De- den nach Wiederanpfiff musste scheiterte Douglas Santos mit ei- (51.), 1:2 Kaya (54.) ckung geblockt (26.). Zwei Minu- Pollersbeck in höchster Not retten nem satten Schuss am stark rea- ten später war es dann aber so- und einen erneuten Kopfball von gierenden Buntic. Nachdem Jatta Der Hamburger SV hat die Tabel- weit. Nach einem Foul an Hee Osawe in glänzender Manier an einen selbst vorgetragenen Konter lenführung in der zweiten Bundes- Chan Hwang, gab es Freistoß für den Pfosten lenken. Dies sollte überhastet rechts vorbeischoss liga verteidigt. Der Absteiger aus den HSV. Kapitän Aaron Hunt sich für die Gastgeber rächen, (89.), hielt Pollersbeck im Gegen- dem Oberhaus gewann mit 2:1 nahm aus gut 25 Metern Maß und denn nur fünf Minuten später zug gegen Konstantin Kerschbau- (1:0) beim Schlusslicht FC Ingol- schoss platziert zum 0:1 ins linke konnte der HSV erhöhen. Nach- mer den Sieg des HSV fest. jös stadt. Am Ende war der Sieg zwar untere Eck ein. Auf der Gegen- etwas glücklich, über die gesam- seite versuchten sich die Platzher- ten neunzig Minuten aber verdient. ren mit einem eher zufälligen Doch die Partie offenbarte über Schuss durch Benedikt Gimber, weite Strecken viel Magerkost im der in Form eines Hebers aber von Unterhaus. Denn der Primus von der Hamburger Verteidigung ge- der Elbe tat sich gegen die kämp- blockt und zur Ecke gelenkt ferisch und läuferisch gut einge- wurde. Acht Minuten vor der stellten Gastgeber schwer. Deren Pause hatte dann Jatta die Rie- Interimscoach Roberto Pätzold, senchance auf das zweite Ham- Schoss den HSV in Führung: Aaron Hunt. Foto: NG (Archiv)
SeiTe 06 FuSSBAll 2. BuNDeSliGA Kiel mit 4:0 Sieg bei den Zebras Störche weiter im Höhenflug MSV Duisburg – (60.), 0:3 Serra (77.), 0:4 segelte (10.). Auf der Gegenseite ver- Halbzeit münzten die Kieler dann Holstein Kiel 0:4 (0:0) Lee (89.) suchte sich Kevin Wolze mit einem endlich ihre Überlegenheit in Tore Distanzschuss, der links vorbei ging um. Kingsley Schindler schob ein MSV Duisburg: Mesenhöler – Nau- Die KSV Holstein Kiel marschiert in (14.). Danach zielte auf der Gegen- Lee-Zuspiel zum 0:1 über die Line ber, Hajri, Bomheuer (67. Sukuta- der zweiten Bundesliga weiter in die seite Alexander Mühling ebenfalls (56.), vier Minuten später erhöhte Pasu) – Wiegel, Fröde, Schnellhardt Spitzengruppe. Beim MSV Duisburg aus der Distanz knapp vorbei. Nach musste Janni Serra ebenfalls nur den (76. Iljucenko), Wolze, Engin, Stop- feierte die Mannschaft von Tim Wal- einer knappen halben Stunde hatte Fuß zum 0:2 hinhalten. Der Holstein- pelkamp (61. Oliveira) – Verhoek. ter einen klaren 4:0 (0:0) Sieg. Schon dann Kiels Stürmer Kingsley Schind- Stürmer sorgte in der 77. Minute Holstein Kiel: Kronholm – Dehm, in der ersten Halbzeit waren die ler die große Chance zur Führung, dann auch für die Entscheidung, als Schmidt, Wahl, van den Bergh – Schleswig-Holsteinischen Landes- doch er traf mit seinem Schuss aus Serra nach einer schönen Kombina- Meffert (67. Karazor), Mühling, Kin- hauptstädter überlegen. Doch Kapi- halblinker Position nur den Außen- tion von Kinsombi und Schindler, den sombi, Lee – Schindler, Serra (78. tän David Kinsombi traf von einem pfosten. Drei Minuten vor der Pause Abpraller zum 0:3 abstaubte. Lee Honsak). Duisburger entscheidend gestört den köpfte dann Serra knapp rechts am sorgte kurz vor Schluss für den dem Tore: 0:1 Schindler (56.), 0:2 Serra Ball nicht voll, der so über das Tor Duisburger Tor vorbei. In der zweiten 0:4 Endstand. jös Küstenstädter wollen Osnabrück ärgern Vom Kellerkind zum Spitzenreiter – Vfl osnabrück Nach sechs Spielen ohne Nie- Trainer Daniel Thioune in der derlage, besonders attraktiv war Liga nicht mehr verloren, zuletzt der 4:1-Erfolg gegen den 1. FC gab es vor heimischem Publi- Kaiserslautern, war in Rostock kum einen 3:1-Sieg gegen Ener- die Euphorie vor der Partie in gie Cottbus. Lotte bereits wieder sehr groß. Dass die Lila-Weißen nun schon Sicher auch verständlich bei den seit dem neunten Spieltag von fussballverrückten Hanseaten. der Spitze grüßen, hätte vor der Aber in Lotte ging der Schuss Saison wohl kaum einer erwar- (wieder einmal) nach hinten los. tet. Zu groß war der Kaderum- Anstatt auf Rang zwei zu klettern bruch während der Sommer- fielen die Rostocker auf den ach- pause, zu enttäuschend die ab- ten Tabellenplatz zurück und die gelaufene Drittliga-Spielzeit, in Konkurrenz zog zumindest ein der man als 17. noch gerade so paar Punkte davon. Im ersten dem Abstieg entging. Drittliga-Montagsspiel der Ver- Insgesamt ist die Bilanz der Ros- einsgeschichte kommt mit dem tocker gegen die Lilaweißen ne- VfL Osnabrück nun das Team gativ, Hansa ging viermal als der Stunde ins Ostseestadion. Sieger vom Platz, die morgigen Und gegen das Team von der Gäste siebenmal. Dafür ent- Bremer Brücke will die Kogge schieden die Rostocker das bis- unbedingt wieder etwas Zählba- lang letzte Duell im Ostseesta- res ergattern. dion für sich. Beim 2:0-Sieg aus Eine durchaus schwierige Mis- dem vergangenen Oktober tra- sion, sind die Lila-Weißen in der fen Hüsing und Hilßner ins Tor aktuellen Spielzeit doch das des VfL – beide sind noch immer Maß aller Dinge und führen die an Bord und wollen den An- Tabelle mit 33 Punkten und ei- schluss an die Spitzengruppe nem Torverhältnis von 24:11 unbedingt wiederherstellen. Mit souverän an. Seit mittlerweile einem Dreier vor heimischem neun Spielen hat das Team von Publikum! – the
FuSSBAll ReGioNAlliGA NoRD SeiTe 07 Der VfB bleibt zwölf Punkte 0:0 ‒ das Topspiel endet torlos hinter den „Jung-Wölfen“ VfB lübeck – sich schon in der ersten Minute der eigenen Torlinie stehende Teams immer wieder mit Flan- Vfl Wolfsburg ii 0:0 (0:0) die erste Torchance, als Yannick Wolfsburger Murat Saglam klärte ken, die aber von den Verteidi- Deichmann den Ball in den das Spielgerät (42.). gern oder den Torhütern hüben VfB lübeck: Gommert ‒ Mato- Gäste-Strafraum spielte, wo Auf der anderen Seite zappelte wie drüben geklärt wurden. Eine vina (89. Dippert), Gruppe, letztlich Kresimir Matovina einen der Ball dann sogar im Lübecker aus VfB-Sicht rühmliche Aus- Halke, Weissmann ‒ Riedel, Schuss abgab, den die „Jung- Gehäuse ‒ allerdings hatte Rott nahme bildete eine Hereingabe Thiel, Arslan, Deichmann (77. Wölfe“ dann zur Ecke abblock- die Partie zuvor schon unterbro- von Deichmann, die Dennis Sezer) ‒ Hoins, Franziskus. ten. Diese hatte sogleich die chen, weil es einen Zusammen- Hoins aber hauchdünn am Ziel Trainer: Rolf Martin Landerl nächste aussichtsreiche Gele- prall zwischen Gommert und vorbei nickte (73.). Vfl Wolfsburg ii: Menzel ‒ genheit zur Folge, doch Ahmet Blaz Kramer gegeben hatte, den Für die Schlussphase brachte Franke, Ziegele, Klamt, Itter ‒ Arslans Kopfball wurde von VfL- er als Foul des Wolfsburgers VfB-Coach Rolf Martin Landerl Saglam, Kramer (69.Stutter), Keeper Phillip Menzel geklärt (2. wertete. Beide Akteure mussten mit Cemal Sezer eine frische Of- Rizzi (84. Stach), May ‒ Möker, Minute). kurz behandelt werden, konnten fensivkraft. Sezer hatte auch Justvan (91. Marmoush). In dieser Chancen-Sequenz ging dann aber glücklicherweise wei- gleich mehrere gute Aktionen, Trainer: Rüdiger Ziehl es natürlich nicht weiter ‒ statt- terspielen. doch auch er traf aus spitzestem Schiedsrichter: Simon Rott dessen verflachte die Partie und Nach dem Seitenwechsel ver- Winkel nicht (83.). Als Daniel Hal- (TuS Komet Arsten) auch die Gäste hatten in der suchten es die Hausherren wei- kes Kopfball ebenfalls am eigent- Zuschauer: 27363 Folge einige aussichtsreiche Of- ter. Sie erspielten sich einige lichen Ziel vorbei gegangen war Tore: Fehlanzeige fensivaktionen und Eckstöße. Eckstöße, aber die Defensive der (86.), hatten die Lübecker auch Gelbe Karten: Arslan (5. Gelbe Hierbei war Iba May ein Aktiv- Wolfsburger stand nun sattelfest ihre letzte Chance vergeben. Der Karte, gesperrt), Weissmann (3.), posten im Spiel der VfL-Reserve. und ließ nicht viel zu. Nach einer angestrebte Heimsieg wurde ver- Matovina (5., gesperrt), Riedel VfB-Torwart Benjamin Gommert knappen Stunde schnupperten passt, so dass es beim Zwölf- (5., gesperrt). Sezer (2.) ‒ Sa- zeigte sein Können, als er einen dann plötzlich die Gäste am Füh- Punkte-Rückstand auf die VfL- glam (5. Gelbe Karte, gesperrt) Schuss von Julian Justvan sicher rungstor, als Yannik Mörker ei- Reserve bleibt. Am Sonnabend, hielt (26.). Auf der Gegenseite nen harten Fernschuss abgab, 8. Dezember geht es für das Freitagabend, Flutlicht und Spit- haderten die Lübecker mit den Gommert aber stark auf VfB-Team bei U. S. I. Lupo Mar- zenspiel ‒ Fußballherz, was Schiedsrichter Simon Rott aus Kosten einer Ecke abwehrte. In tini Wolfsburg weiter. willst du mehr? An der Lohmühle Bremen, der nach einem schnell der Folge versuchten es beide BS hieß es „Zweiter gegen Erster“, ausgeführten Freistoß Deich- als der VfB Lübeck VfL Wolfs- mann ebenso im Abseits sah burg II empfing und die Chance (30.) wie kurz darauf Daniel hatte, mit einem Sieg bis auf Franziskus bei einem Zuspiel neun Punkte an den Spitzenrei- von Arslan (32.). Kurz vor der ter heranzurücken ‒ bei noch ei- Pause hatten die wieder einmal ner Partie in der Hinterhand. zahlreich erschienen VfB-Anhän- Im Wissen, dass ihnen im Titel- ger den Torschrei dann schon und Aufstiegskampf nur ein Sieg auf den Lippen , als Franziskus weiterhilft, nahmen die Lübecker nach einer Hereingabe von Ma- das Heft des Handelns von Be- tovina einen schulbuchmäßigen ginn an in ihre Hände. So ergab Kopfball abgab ‒ doch der auf
SeiTe 08 FuSSBAll oBeRliGA HAMBuRG Richters Ex-Klub schlägt Strömer schießt das goldene Tor seinen zukünftigen Verein TuS Dassendorf – mit dem Ende dieses Jahres „neuen Liebe“. Kruk hatte sei- der eine erstaunliche Ähnlich- SC Victoria Hamburg 0:1 beim SC Victoria Hamburg als ner Elf verordnet, dass sie zu- keit mit Zlatan Ibrahimovic auf- (0:1) Trainer ausscheidet, am Sonn- nächst einmal sicher in der De- weist, aber mutig und helden- abend sein letztes Punktspiel fensive stehen solle, was ihr haft mit seinem Kopf klärte. TuS Dassendorf: Gruhne ‒ als SCV-Coach ausgerechnet auch gelang. Dagegen wurde Son hatte das 0:1 als Ergebnis Maggio, Möller, Kurczynski, Dit- bei der TuS Dassendorf absol- in der Abwehr des Hamburger bis zur Pause Bestand und es trich, Carolus, Suntic (73. Aust), viert hätte, bei der er ab dem Serienmeisters Dassendorf hätte eher noch höher ausfal- von Walsleben-Schied, Hinze, 1. Juli 2019 das Traineramt schmerzlich Jeremy Opoku- len können, als dass der Aus- Lenz, Louca (73. Saqib). übernimmt. Doch Richter weilte Karikari vermisst. So kamen gleich in der Luft lag. Trainer: Elard Ostermann am Sonnabend beim Jahres- Fionouke Komlan Manasse Im zweiten Durchgang ver- SC Victoria Hamburg: Loh- Ausklang der Oberliga Ham- und Dennis Bergmann schon passten es die Victoria-Spiele- mann ‒ Siemsen, Njie (78. burg nicht am Wendelweg ‒ in der Anfangsphase zu zwei rinnen bei mehreren guten Ernst), D. Bergmann, Steg- darüber, ob er nun privat ver- Chancen für die Gäste. In der Chancen, den Sack zuzuma- mann, Borck, Kämpfer, von Ap- hindert war oder es von Victo- 22. Minute war es dann soweit chen. So blieb es bis zum Ende pen (82. Freude), Strömer (70. rias Vereinsverantwortlichen so und die Blau-Gelben gingen in eng und in der Schlussminute Segedi), Komlan Manasse, gewollt wurde, gab es viele Führung: Len Aike Strömer ent- gab es noch einmal einen Kon- Petzschke. interimstrainer: Spekulationen und unter- eilte allen TuS-Verteidigern und ter für die Heim-Elf, der aber Benjamin Kruk schiedlichste Vermutungen. vollstreckte sicher zum 0:1. In nichts mehr einbrachte. Der Schiedsrichter: Björn Krüger Fakt ist: Unter der Regie von der Folge intensivierte die Schlusspfiff von Schiedsrichter (FC Eintracht Norderstedt) Co-Trainer Benjamin Kruk (31), Heim-Elf ihre Offensivbemü- Björn Krüger aus Norderstedt Zuschauer: 155 der einst als Torwart aktiv war hungen, doch blieb sie zumeist besiegelte den fünften Victoria- Tor: 0:1 Strömer (22.) und wie Richter aus der Ju- harmlos. Einzig in der 29. Mi- Sieg in Folge, während die gend des SC Vier- und Marsch- nute lag der Ausgleich in der Dassendorfer nach zuvor Es hätte wirklich einen gewis- lande stammt, gewann Rich- Luft, als Sven Möller einen sat- sechs Siegen am Stück erst- sen Reiz gehabt, wenn Jean- ters „alte Liebe“ ‒ etwas über- ten Torschuss abgab, den mals seit dem 6. Oktober wie- Pierre Richter, der offiziell erst raschend ‒ mit 1:0 bei seiner Victorias Yannick Petzschke, der verloren. BS
FuSSBAll HH lANDeSliGA HAMMoNiA / S-H lANDeSliGA SCHleSWiG SeiTe 09 Siebte Pleite in Folge für den FCE 1:3 im letzten Spiel des Jahres SC Sternschanze – (TSV Glinde) Folge kassiert. Bei einigen Akteu- mit. Dann leisteten sie sich aber FC elmshorn 3:1 (1:0) Zuschauer: 120 ren und Verantwortlichen der einen Abwehrfehler, den die Haus- Tore: 1:0 Hallenga (35.), 2:0 Krückaustädter überwog allerdings herren sogleich zum Führungstref- SC Sternschanze: Menschner ‒ Stockhorst (81.), 2:1 Weigand auch die Erleichterung, dass es fer nutzten. Der zweite Durchgang Holtmeier (46. Holkenbrink), Dau- (89.), 3:1 Hohagen (92., Foulelf- nun vorbei ist, sprich erst einmal verlief ausgeglichen und während elsberg, Couybes, Stockhorst, Sö- meter) Winterpause ist. „Jetzt haben wir die Gäste einige gute Gelegenhei- rensen (91. Ouzeri), Altsinger, Ja- Besonderes Vorkommnis: ‒ Ay- die Gelegenheit, uns zu sammeln“, ten vergaben, erhöhten die Schan- cobs, Hallenga, Kuhlmann, Busen gün scheitert per Foulelfmeter an so Uwe Wölm, der als Verantwort- zen-Kicker auf 2:0. Nach dem An- (85. Hohagen). Trainer: Mattes Menschner (93.) licher der FCE-Kicker hofft, dass schlusstreffer von Louis Henri Wei- Sandhop „in der Winterpause nicht nur die gand überschlugen sich in der FC elmshorn: Junge ‒ Girgin, Als am Sonntag um 13.49 Uhr das zahlreichen Verletzten zurückkeh- Nachspielzeit die Ereignisse: Nach Usadel, Witt, Weigand, Ngoc Phi Landesliga-Spiel beim SC Stern- ren, sondern wir auch noch den dem 3:1 gab es noch einmal einen Duong (63. Igor Rodrigues da schanze abgepfiffen worden war, einen oder anderen Neuzugang Strafstoß für die Gäste, mit dem Costa), Kwakye, Ercek, Reimer, sanken die Spieler des FC Elms- für uns gewinnen können.“ Ömer Aygün aber an SCS-Keeper Aygün, Kahnert. horn enttäuscht zu Boden ‒ Auf dem Kunstrasenplatz an der Stanislas Maximilian Menschner, Spielertrainer: Dennis Usadel schließlich hatten sie mit einem Sternschanze hielten die Elmshor- der als „Elfmeter-Killer“ bekannt Schiedsrichter: Jonathan Spindler 1:3 ihre siebte (!) Niederlage in ner in der ersten Halbzeit passabel ist, scheiterte. BS Husum überwintert ganz oben 15 Siege aber keine Niederlage eckernförder SV - Tore: 0:1 Ludwig (4.), 1:1 Medler aber vermissen, die sich bietenden kämpferisch, doch Husum ließ ge- Husumer SV 2:4 (1:1) (28.), 1:2 Fleige (55.), 1:3 Fleige Chancen zu nutzen. So kamen die schickt den Gegner laufen. Für die (59.), 1:4 Arndt (73.), 2:4 Stoeterau Eckernförder nach einer knappen endgültige Vorentscheidung sorgte eckernförder SV: Weynell – Apitz, (88.) halben Stunde zum Ausgleich, als dann Fabian Arndt. Der Neuzugang Mohr, Lietz, Stoeterau – Dietrich Marc Medler aus kurzer Distanz vom Regionalligisten SC Weiche (56. Behrens), Knittel, Jürgensen, Die Husumer Sport Vereinigung hat zum 1:1 einschoss. So wurden Pari Flensburg 08, der sehr umsichtig Tuchen (67. Witte) – Altendorf (74. die Chance genutzt und vom Pat- die Seiten gewechselt. Mit Wieder- agierte, nutzte den freien Raum in Guelzner), Medler. Trainer: Maik zer des Verfolgers TSV Nordmark anpfiff erhöhte die Husumer SV der 73. Minute und schoss überlegt Haberlag Satrup (1:3 beim TSV Friedrichs- dann auch den Druck und stellte zum 1:4 ein. Danach ließ das Bö- Husumer SV: Bielinski - Wetzel, berg-Busdorf) profitiert. Mit 4:2 die Partie binnen weniger Minuten ker-Team, die nahende Winter- Wullenweber, Nagel – Matthiesen, (1:1) siegte die Mannschaft von auf Sieg. Dabei war jeweils Torjä- pause vor Augen, die Zügel etwas Arndt (77. Knitel), Yassine, Loren- Torsten Böker beim Eckernförder ger Hendrik Fleige erfolgreich. In schleifen. So kamen die nie auf- zen (74. Hornburg) - Ludwig, San- SV. Dabei erwischten die Gäste ei- der 55. Minute schloss er eine steckenden Gastgeber zu einem der, Fleige. nen Blitzstart. Bereits nach vier Mi- Kombination zum 1:2 ab, nur vier weiteren Ehrentreffer. Der aufge- Trainer: Torsten Böker nuten setzte sich Niklas Ludwig bei Minuten später war er im Anschluss rückte Henrik Stoeterau war aus Schiedsrichter: Alexander Rop- einem Vorstoß durch und schoss an eine Ecke zur Stelle und nickte dem Gewühl zur Stelle und drückte pelt zum 1:0 zugunsten der Nordfriesen den Ball zum 1:3 ein. Danach prä- den Ball zum 2:4 Endstand über Zuschauer: 150 ein. Danach ließen die Gäste es sentierten sich die Gastgeber zwar die Husumer Linie. jös
SeiTe 10 FuSSBAll S-H VeRBANDSliGA SüD / VeRBANDSliGA NoRD Derby-Gegentor in der 94. Minute Bitteres ende für die Schlutuper SC Rapid lübeck – Hellberg, Stellmacher. Trainer: nen, hätte das sportliche Schluss- rung, als Jan Luca Behnke das TSV Schlutup 2:1 (0:0) Jörg Boller licht seinen Rückstand auf die Ra- 0:1 gelang ‒ nach ihrem zwei Wo- Schiedsrichter: Tim-Marvin pidler, die in Schleswig-Holsteins chen zuvor errungenen 5:2-Tri- SC Rapid lübeck: Mecker ‒ Meyer (SV Todesfelde) Verbandsliga Süd den rettenden umph beim SSV Güster konnte Theiss, Biler (74. Suew), Rivera, Tore: 0:1 Behnke (63.), 1:1 Stell- zwölften Rang belegen, auf zwölf das bis dahin sieglos gebliebene Spoddig (66. Büyükdemir), Müs- brinck (76.), 2;1 Riese (94.) Punkte verringert. Doch daraus TSV-Team plötzlich auf den zwei- sig, Riese, Pump (51. Bahe), Pe- wurde nichts: Durch ein Gegentor ten Auswärts-Erfolg hintereinan- ters, Keinz, Stellbrinck. Eine große Chance bot sich im in der vierten Minute der Nach- der hoffen. Doch die Rapidler Trainer: Christian Arp letzten Spiel vor der Winterpause spielzeit verloren die Schlutuper schlugen spät zurück: Marcel TSV Schlutup: Dwenger ‒ Klein, dem TSV Schlutup: Hätte das das Derby mit 1:2 ‒ der Abstieg Stellbrinck egalisierte zum 1:1, Gurr, Jurga, Schydel, Heimann, Team von TSV-Trainer Jörg Boller in die Kreisliga rückt also näher. das verdient war. Mit diesem Er- Schillmann, Behnke, Gieseler, beim SC Rapid Lübeck gewon- Auf dem Kunstrasenplatz an der gebnis hätten die Schlutuper zum Lübecker Waisenallee duellierten Jahres-Ausklang immerhin ihren sich die beiden Mannschaften in fünften Saison-Punkt geholt ‒ der ersten Halbzeit auf Augen- doch auch der glitt ihnen noch aus höhe und vornehmlich im Mittel- den Händen. In der Nachspielzeit feld, wo viele Zweikämpfe geführt köpfte Rapid-Akteur Valentin wurden. Trotz der brisanten Ta- Riese nach einem Eckstoß zum bellensituation und des Derby- 2:1 ein, was zugleich der End- Charakters ging es dabei über- stand war. Weiter geht es für die wiegend fair zu. Nach der Pause Schlutuper nun erst am Sonntag, intensivierten die Gäste vom Pa- 10. März 2019, um 15 Uhr beim linger Weg ihre Angriffsbemühun- Breitenfelder SV, der zu den Ti- gen. Und tatsächlich gingen sie tel- und Aufstiegsanwärtern ge- nach einer guten Stunde in Füh- hört. BS Nord überwintert ganz unten Nur drei Siege in 18 Spielen Der TSV Nord Harrislee war in von Schiedsrichtern in der Fuß- hend hinter sich. Das folgende 2:2 gegen einen direkten Konkurren- der Verbandsliga Nord am Wo- ballabteilung, schrumpften die Remis beim Ende September ten im Kampf gegen den Abstieg chenende zum Zuschauen verur- sportlich erkämpften zehn Zähler noch auf Platz eins stehenden in die Kreisliga Nord-West. Im da- teilt. Denn die Partie beim TSV durch die Drei Punkte Abzug TSV Grün-Weiß Tolk machte wei- rauffolgenden Heimspiel konnten Büsum wurde abgesagt. Der Strafe auf sieben zusammen. Da- teren Mut für den Rest der Hin- Schulte-Heuthaus und sein Team Platz beim Club aus Dithmar- bei hatten die Nordlichter den ers- runde. Doch die 1:5 Heimpleite dann endlich den dritten Saison- schen war am Samstag unbe- ten Sieg bereits am dritten Spiel- gegen Mitkonkurrent FC Tarp-Oe- sieg feiern. 1:0 hieß es auf dem spielbar. So bleibt die Fuball-Li- tag eingefahren und dies ausge- versee warf „Nord“ wieder zurück. Holmberg am Ende gegen den gamannschaft des nördlichsten rechnet gegen den eigentlichen Drei weitere Niederlagen sorgten Tabellenvorletzten TSV Süderbra- Vereines in Deutschlands, weiter Gegner dieses Wochenendes, für den erneuten Absturz auf den rup. Doch drei weitere Niederla- das Tabellenschlusslicht der dritt- den TSV Büsum. Danach kassier- letzten Tabellenplatz. Dennis Pe- gen bedeuten zur Winterpause höchsten Spielklasse Schleswig- ten die Harrislee vier zum Teil de- per zog persönlich die Konse- den letzten Tabellenplatz und so Holsteins und geht mit nur mage- primierende Niederlagen. Durch quenz und trat von seinem Posten muss im Jahr 2019 in den verblei- ren sieben Punkten in die Winter- den 4:1 Heimsieg gegen den als Trainer zurück. Ihm folgte sein benden zwölf Saisonspielen fast pause. Der TSV Nord konnte nur ebenfalls schwach gestarteten bisheriger Co.-Trainer Patrick im Stile einer Spitzenmannschaft drei Siege in 18 Partien feiern. TSV Rot-Weiß Niebüll, verließ Schulte-Heuthaus. Dieser musste gepunktet werden, um die Wende Neben einem Remis, setzte es das Team des damaligen Trainers bei seiner Premiere aber eben- noch zu schaffen. Und der Start satte 14 Niederlagen für die Man- Dennis Peper zumindest vorerst falls eine derbe 1:5 Heimpleite erfolgt am Sonntag, 10. März nen vom Harrisleer Holmberg. den letzten Tabellenplatz und ließ hinnehmen. Und diese mit der SG 2019 (12 Uhr), beim TSV Rot- Aufgrund der zu geringen Anzahl auch die Nordfriesen vorrüberge- Leck-Achtrup-Ladelund, wieder Weiß Niebüll. jös
HANDBAll eHF-CHAMPioNS-leAGue SeiTe 11 Deutscher Meister bezwingt den Türöffner für das Achtelfinale ungarischen Champion Szeged SG Flensburg-Handewitt – Mol-Pick Szeged: Alilovic, Zuschauer: 4304 in der bei Am Mittwochabend trafen zwei Mol-Pick Szeged 27:25 Sego (bei einem Siebenmeter); weitem nicht ausverkauften Überraschungsmeister in der (14:14) Sostaric, Maqueda (4), Canel- Flens-Arena. Flens-Arena aufeinander. Als las (3), Banhidi (4), Zhitnikov, Siebenmeter: 4/4 – 1/1. Gastgeber empfing der amtie- SG Flensburg-Handewitt: Ber- Blazevic (2), Sigurmannsson Zeitstrafen: 3 (Golla, Hald, Jo- rende Deutsche Meister, die SG gerud, Buric (n.e.); Golla (5), (3/1), Gaber (1), Bombac (1), hannessen) – 4 (Banhidi 2x, Flensburg-Handewitt, den aktu- Hald, Glandorf (1), Svan, Jöndal Bodo (5), Balogh (1), Rodriguez Maqueda, Zhitnikov). ellen ungarischen Titelträger (8/4), Steinhauser (1), Johan- (1), Henigman. Spielfilm: 0:1 (2.); 2:1 (4.); 3:2 MOL-Pick Szeged, der den nessen (2), Gottfridsson (5), Trainer: Juan Carlos Pastor. (5.); 3:5 (8.); 5:6 (9.); 6:8 (10.); haushoch favorisierten ungari- Lauge (4), Röd (1), Jeppson Schiedsrichter: Vaidas Ma- 8:8 (14.); 10:9 (17.); 11:10 (18.); schen Serienmeister Veszprem (n.e.). zeika / Mindaugas Gatelis (Li- 12:11 (20.); 12:14 (27.); 14:14 entthront hat. Im Verlauf der Trainer: Maik Machulla. tauen). (Halbzeitstand) – 15:14 (33.); Gruppenspiele, beide Mann- 16:15 (37.); 17:16 (38.); 17:18 schaften wurden der Champi- (39.); 19:18 (43.), 20:20 (47.); ons League-Gruppe B zugelost, 21:21 (48.); 23:21 (50.); 23:23 konnten die Ungarn das Hin- (52.); 26:23 (58.); 27:25 (End- spiel Mitte Oktober in Szeged ergebnis)! mit 30:28 für sich entscheiden. Handball Eine unglückliche Niederlage EHF-Champions-League Gruppe B eRGeBNiSSe 9. Spieltag Pick Szeged ‒ Paris Saint-Germain Handball 33:32 RK Zagreb ‒ HBC Nantes 27:27 iF Skjern Handball ‒ SG Flensburg-Handewitt 24:31 HC Motor Zaporoschnje ‒ Celje Pivovarna 36:27 ANSeTZuNGeN 10. Spieltag Mittwoch, 28. November, 19 uhr: SG Flensburg-Handewitt ‒ Pick Szeged Sonnabend, 1. Dezember, 17.30 uhr: Paris Saint-Germain Handball ‒ iF Skjern Handball Sonnabend, 1. Dezember, 20 uhr: RK Zagreb ‒ HC Motor Zaporoschnje Sonntag, 2. Dezember, 17 uhr: Des einen Freud, des anderen Leid - Jim Gottfridsson setzt sich durch. Foto: Ben- Celje Pivovarna ‒ HBC Nantes jamin Nolte
SeiTe 12 HANDBAll eHF-CHAMPioNS-leAGue für die Nordlichter. Interessant, ternational mitzumischen. Die 31:29 entführten die Kroaten die ohne Kreisläufer Anders Zacha- dass diese beiden fast durch- diesjährige Champions League- sicher eingeplanten Punkte aus riassen war die SG gehandi- gängig für internationale Wett- Saison begann für den Deut- der Flens-Arena. Ohne den er- capt. Im Tor erhielt Torbjörn Ber- bewerbe qualifizierten Vereine schen Titelträger, die SG Flens- kälteten Abwehrchef Tobias gerud den Vorzug vor Benjamin bis dato erst viermal aufeinan- burg-Handewitt mit einem un- Karlsson funktionierte die De- Buric. „Eine Bauchentschei- der getroffen sind. Nach dem erwarteten Auswärtserfolg. fensive nicht und so war die dung,“ sagte Trainer Machulla jetzigen Spiel heißt es 3:1 zu Beim letztjährigen europäischen Frustration riesig. 11 Tage spä- später. Mit Rasmus Lauge als Gunsten der SG! In Ungarn wa- Vizechampion HBC Nantes ge- ter folgte das nächste Negativ- „Spitze“ einer 5:1 Abwehrforma- ren die jungen, international lang den Schützlingen von erlebnis; beim slowenischen tion und Simon Hald und Jo- noch nicht so erfahrenen SG- Meistertrainer Maik Machulla Serienmeister RK Celje reichte hannes Golla im Mittelblock be- Akteure von der unglaublichen ein überraschender 34:31 Aus- es nicht zum erhofften zweiten nötigte die Abwehr eine Gewöh- Lautstärke und Atmosphäre be- wärtssieg! Entsprechend opti- Auswärtssieg. Mit 20:23 und nungsphase. Es entwickelte eindruckt; inzwischen haben sie mistisch trat die SG zum ersten nunmehr 2:4 Punkten wurde die sich zunächst eine ausgegli- Erfahrung gesammelt und sind, Heimspiel gegen HC PPD Za- Rückreise angetreten. Immerhin chene Partie, in der die Führung nach nunmehr 10 Königsklas- greb an. Die Enttäuschung wurde das Heimspiel gegen wechselte. Beide Torhüter konn- senpartien, abgeklärt auch in- nach Spielende war riesig, mit den ukrainischen Meister HC ten sich wiederholt auszeich- Motor Zaporozhye mit 31:24 ge- nen, wobei mit fortschreitender wonnen. Nach der Auswärtsnie- Spielzeit Torbjörn Bergerud sich derlage in Ungarn wurde der als der „Bessere Keeper“ er- dänische Überraschungsmeis- wies. Dank zweier Glanztaten ter Skjern Handbold mit 26:22 des norwegischen Nationaltor- besiegt, doch zwei Niederlagen hüters konnte die SG mit einem gegen den Königsklassenfavo- 14:14 Unentschieden in die riten Paris St. Germain sorgte Halbzeitpause gehen. Die hei- für leichte Depressionen an der mischen Zuschauer unterstütz- Flensburger Förde. Nach einem ten ihr Team lautstark und be- Auswärtssieg im Rückspiel ge- gleiteten die Mannschaft mit gen Skjernen nun also die so stehenden Ovationen. Nach wichtige zweite Partie gegen die dem Seitenwechsel waren es Ungarn aus Szeged, die mo- zunächst die Gäste, die die mentan im nationalen Wettbe- Führung an sich rissen. Dank werb erneut das Starensemble der aufopfernden Abwehrarbeit von Veszprem hinter sich ge- und eines sich enorm steigern- lassen haben und auch die die den Jim Gottfridsson, der seine Gruppe B anführenden Pariser Mitspieler immer wieder in Po- bezwingen konnten! Ohne Ab- sition brachte und auch selbst wehrchef Tobias Karlsson und torgefährlich war, erzwangen die Hausherren den Gleich- stand. Holger Glandorf, mir sei- nem einzigen Treffer, sorgte beim 19:18 für die SG-Führung. Die Partie blieb spannend. Mag- nus Jöndal verwandelte die meist von Johannes Golla er- zwungenen Siebenmeter sou- verän Bergerud hatte das sel- tene Glück, dass gleich drei Würfe der Gäste in Folge an Latte und Pfosten landeten! Der für den glücklosen Lasse Svan gekommene Marius Steinhau- ser traf zum 25:23. Jim Gott- fridsson baute die Führung aus und damit war dieser so wich- tige Erfolg in trockenen Tü- chern. „Wir haben die ganze Zeit an diesen Sieg geglaubt, der öffnet uns jetzt alle Türen für die nächste Runde“, sagte ein gelöster Maik Machulla nach Spielende. Juan Carlos Pastor, der spanische Coach der Un- garn: „So ist Handball. Vor drei Tagen feiern wir einen tollen Sieg über Paris, jetzt sind wir über unsere Angriffsleistung enttäuscht!“ Mit nun 10:10 Punkten geht die SG in die CL- Winterpause. AB
HANDBAll 1. BuNDeSliGA SeiTe 13 Hampus Wanne trifft 46 Sekunden ein Wechselbad der Gefühle vor Ultimo zum Sieg SG Flensburg-Handewitt – „schwere Geburt“, ehe diese auf einen deutlichen Erfolg hin- Hampus Wanne cool verwan- HSG Wetzlar 30:29 (16:16) beiden Punkte eingefahren wa- zudeuten. Doch zur Halbzeit delte; doch damit waren die ren. 46 Sekunden waren noch stand es 16:16 und das Drama zwei Punkte noch nicht in tro- SG Flensburg-Handewitt: zu spielen als Hampus Wanne zeichnete sich ab. Die Nerven ckenen Tüchern. Während die Buric, Bergerud; Karlsson, per Siebenmeter zum 30:29 lagen bei den Aktiven als auch Hausherren ihren am seidenen Golla (1), Hald (2), Glandorf traf. Erinnerungen an das bei den Zuschauern blank; im- Faden hängenden Erfolg feiern (6), Svan, Wanne (4/4), Jepp- Champions League-Finale von mer wieder konnte die SG vor- konnten, ließen die so enga- son (2), Jöndal (2/2), Steinhau- 2014 waren präsent. Die HSG legen, doch die tapfere Truppe giert kämpfenden Gäste die ser, Zachariassen, Gottfridsson Wetzlar hatte Ballbesitz; Trai- von Trainer Wandschneider Köpfe hängen. Wetzlars Trai- (3), Lauge (7), Röd (3). ner Kai Wandschneider nahm legte nach. In Führung konnten ner, Kai Wandschneider, gab Trainer: Maik Machulla. eine Auszeit um den finalen die Hessen nicht gehen - ein den zutreffenden Kommentar: HSG Wetzlar: Marinivic, Spielzug zum 30:30 vor zu ge- Verdienst von SG-Keeper „Ein Plädoyer, dass wir eine Klimpke; Björnsen (3), Ferraz, ben. Über zwei Stationen kam Torbjörn Bergerud! Und dann richtig geile Liga haben!“ Schreiber (2), Torbrügge (1), der Ball zu Stefan Cavor; der folgte der Siebenmeter, den AB Frend Öfors (1), Holst (5/3, traf ins Tor – doch unmittelbar Waldgenbach (2), Forsell davor ertönte die Schlusssi- Schefvert (3), Rubin, Lindskog rene! Es blieb beim Sieg für (3), Cavor (7), Lux (2). die überglücklichen Hausher- Trainer: Kai Wandschneider. ren, die damit ihre Siegesserie Schiedsrichter: Lars Geipel / auf 15 ausbauen konnten und Marcus Helbig Steuden/Lands- folglich die Tabelle mit 30:0 berg). Punkten anführen! Zuschauer: 5917 in der nicht Vor der Partie wurde in Zu- ausverkauften Flens-Arena. schauerkreisen über die Höhe Siebenmeter: 7/6 (Jöndal des Heimsieges diskutiert; scheitert an Marinovic) – 3/3. nach Spielende herrschte rie- Zeitstrafen: 2 (Golla, Hald) – sengroße Erleichterung über 3 (Lindskog 2x, Torbrügge). den so glücklichen Erfolg! Spielfilm: 1:0 (1.); 2:1 (3.); 3:2 Während SG-Trainer Maik Ma- (5.); 5:2 (7.); 7:4 (10.); 7:6 chulla bis auf den angeschla- (12.), 9:8 (14.); 10:9 (17.), 12:9 genen Goran Johannessen (20.); 13:13 (25.); 15:15 (28.9, aus dem Vollen schöpfen 16:16 (Halbzeitstand) – 17:16 konnte, musste Kai Wand- (32.); 19:18 (35.); 21:20 (37.); schneider auf etliche Leis- 23:22 (42.); 25:24 (47.); 27:25 tungsträger verzichten. Zu- (51.); 27:27 (53.); 29:29 (58.); nächst schien sich die Partie 30:29 (Endergebnis)! in die angenommene Richtung zu entwickeln; die SG ging mit Das Wichtigste vorweg: Die 5:2 in Führung. Angesichts die- SG Flensburg-Handewitt be- ser Entwicklung ließ bei den hält ihre unbefleckte Weste Gastgebern scheinbar die Kon- und führt die Tabelle der DKB zentration erheblich nach und Handball-Bundesliga mit 30:0 die Gäste schafften den Punkten und damit vier Punk- Gleichstand. Kurz vor der ten Vorsprung vor dem THW Pause ging der Spitzenreiter Kiel an! erneut mit drei Treffern in Füh- Rasmus Lauge lässt nach einem erfolgreichen Angriff Emotionen raus. Allerdings war es eine äußerst rung und alles schien erneut Foto: Benjamin Nolte
SeiTe 14 HANDAll 1. BuNDeSliGA Mit blütenweißer Weste führt BuNDeSliGA – SPiTZeNReiTeR die SG die Tabelle der Liga an Vierzehn Bundesligaspiele hat der TBV Lemgo konnten sol- Handball-Bundesliga an! Vor Talente eingebaut. Die „Fach- die SG Flensburg-Handewitt ches in der Vergangenheit auf- Beginn der laufenden Saison welt“ traute dem neu zusam- zum jetzigen Zeitpunkt absol- weisen, wobei die „Längsge- wurde beim Deutschen Meis- mengestellten Team des am- viert und alle vierzehn Partien streiften“ vermutlich einen Re- ter von der schöneren Förde tierenden Meisters in der lau- hat die Mannschaft des amtie- kord für die Ewigkeit aufge- ein Umbruch vorgenommen. fenden Serie keine Spitzenpo- renden Deutschen Meisters für stellt haben, als sie völlig ohne Gleich sechs Leistungsträger sition zu. Die Titelaspiranten, sich entschieden! Eine Bilanz, Verlustpunkt durch die Saison der Meistermannschaft ver- die genannt wurden, waren die die von Trainer Maik Ma- 2011/2012 marschiert sind! kündeten ihren Rücktritt bezie- der THW Kiel, die Rhein-Ne- chulla gecoachte Mannschaft Mit 28:0 Punkten, das heißt: hungsweise einen Wechsel zu ckar Löwen sowie der SC bis dato noch nie geschafft 14 sämtlich gewonnenen Spie- anderen Vereinen. So musste Magdeburg und die Berliner hat! Einzig der Erzrivale aus len führt die SG Flensburg- das so erfolgreiche Torhüter- Füchse. Dem nördlichsten der Landeshauptstadt sowie Handewitt die Tabelle der DKB gespann Mattias Andersson Bundesligisten wurde vor dem Handball 1. Bundesliga und Kevin Möller ersetzt wer- Bundesligastart lediglich attes- den. Die zu „SG-Legenden“ tiert eine in Zukunft gute Rolle aufgestiegenen Thomas Mo- in der Liga spielen zu können. 15. Spieltag: gensen und Anders Eggert Nun, entgegen aller Progno- SC Magdeburg - FA Göppingen 28 : 29 kehrten in ihre dänische Hei- sen startete die SG überaus TVB Stuttgart - MT Melsungen 30 : 26 HC Erlangen - SC DHfK Leipzig 24 : 23 mat zurück, wo sie nun bei erfolgreich in die Spielzeit Ludwigshafen - Rhein-Neckar Löwen 21 : 28 Skjern Handbold international 2018/2019. Den Auftakt TSV Hannover-Burgdorf - THW Kiel 25 : 32 für Furore sorgen. Eine wei- machte ein Auswärtssieg bei SG Flensburg-Handewitt - HSG Wetzlar 30 : 29 tere SG-Legende, Jacob GWD Minden. Hier wurde mit GWD Minden - VfL Gummersbach 40 : 28 TBV Lemgo - SG BBM Bietigheim 40 : 27 Heinl, lässt seine Laufbahn 31:28 gewonnen. Mit einer Füchse Berlin - Bergischer HC 26 : 22 ebenfalls in Dänemark ausklin- nicht für möglich gehaltenen gen. Als „Ersatz“ wurden junge Leistung wurden die heimi- Pl. Verein Sp. S u N Diff. Tore Pkt. 1. Flensburg-H. 12 12 0 0 59 336:277 24:0 Talente aus Skandinavien an schen Fans beim 26:15 Heim- 2. SC Magdeburg 14 12 0 2 90 446:356 24:4 die Flensburger Förde geholt. sieg über Frisch Auf Göppin- 3. THW Kiel 14 12 0 2 76 411:335 24:4 Auch ein hoffnungsvoller jun- gen beglückt. Die Euphorie der 4. RN Löwen 11 9 1 1 51 315:264 19:3 ger Kreisläufer mit deutschen Fans steigerte sich nach ei- 5. MT Melsungen 13 9 0 4 15 374:359 18:8 6. Füchse Berlin 13 8 0 5 16 353:337 16:10 Wurzeln wurde verpflichtet. Jo- nem unerwarteten Auswärts- 7. Bergischer HC 13 8 0 5 14 362:348 16:10 hannes Golla wird vermutlich sieg in der Bundeshauptstadt; 8. GWD Minden 13 7 0 6 4 372:368 14:12 in Kürze Mitglied der Deut- die Berliner Füchse wurden in 9. TSV H.-Burgdorf 13 6 0 7 -4 369:373 12:14 10. FA Göppingen 12 5 0 7 -10 297:307 10:14 schen Nationalmannschaft ihrem Bau, beim 30:25 Erfolg 11. TVB Stuttgart 12 4 1 7 -39 326:365 9:15 werden! Das neue Torhüterge- regelrecht erlegt! Aber es 12. HSG Wetzlar 13 4 0 9 -19 318:337 8:18 spann bilden nun der norwe- folgte ein absoluter, nicht für 13. DHfK Leipzig 13 3 1 9 -20 323:343 7:19 gische Nationaltorhüter Torb- möglich gehaltener Höhe- 14. TBV Lemgo 13 3 1 9 -24 315:339 7:19 15. HC Erlangen 12 3 0 9 -27 299:326 6:18 jörn Bergerud und der aus punkt. Nach einem regelrech- 16. Gummersbach 13 3 0 10 -56 321:377 6:20 Bosnien-Herzegowina stam- ten Krimi „durften“ sich auch 17. SG BBM Bietigheim 13 3 0 10 -78 311:389 6:20 mende Benjamin Buric. Simon die Zebras den zu „Großwild- 18. Ludwigshafen 13 1 2 10 -48 322:370 4:22 Hald aus Dänemark; Magnus jägern“ entwickelnden Ma- 16. Spieltag: Jöndal und Göran Johannes- chulla-Schützlingen ergeben. 06.12. 19:00 Uhr THW Kiel - TVB Stuttgart sen aus Norwegen sollte nach Endstand: 26:25! Aufsteiger 06.12. 19:00 Uhr Rhein-Neckar Löwen - SC Magdeburg 06.12. 19:00 Uhr FA Göppingen - Ludwigshafen und nach die entstandenen Ludwigshafen konnte die Spit- 06.12. 19:00 Uhr MT Melsungen - SG Flensburg-Handewitt Lücken schließen. Mit Simon zenstellung der SG ebenfalls 06.12. 19:00 Uhr VfL Gummersbach - Füchse Berlin Jeppson, Marius Steinhauser nicht gefährden. Die Eulen tra- 06.12. 19:00 Uhr SG BBM Bietigheim - HC Erlangen 09.12. 13:30 Uhr Bergischer HC - GWD Minden und Magnus Röd hatten die ten mit einer 23:35 „Klatsche“ 09.12. 16:00 Uhr HSG Wetzlar - TSV Hannover-Burgdorf Verantwortlichen schon vo- die Heimreise an. Beim TBV 09.12. 16:00 Uhr SC DHfK Leipzig - TBV Lemgo rausschauend hoffnungsvolle Lemgo hatte die Mannschaft
HANDAll 1. BuNDeSliGA SeiTe 15 Probleme, setzte sich aber raus. Am Ende einer nerven- letztlich mit 23:21 durch und zerfetzenden Partie hatte die baute die Serie auf sechs Liga- SH wieder das bessere Ende Siege in Folge aus. Die Heim- für sich und konnte mit einem partie gegen Hannover-Burg- 26:25 die Punkte für sich ver- dorf wurde für herzgeschä- buchen! Entspannt war da- digte Fans zum Problemfall. nach die Begegnung in Bietig- Hamus Wanne verwertete in heim, wo ein 33:20 Erfolg für der Schlussminute ein Kem- den Tabellenführer heraus- paanspiel von Lasse Svan und kam. Und es gibt immer noch Torbjörn Bergerud wehrte un- eine Steigerung: Am 19. No- mittelbar vor Spielende einen vember trat der vorherige finalen Wurf ab. Damit gewann zweifache Titelträger Rhein- die SG mit 29:28 und behielt Neckar Löwen in der SG- ihre weiße Weste! Auch in Er- Spielstätte an um seinem langen war es äußerst eng; Nachfolger endlich, die aus doch mit einem Treffer mehr, seiner Sicht überfällige Nieder- 27:26, wurde auch hier ge- lage zu zu fügen. Nun, es blieb siegt! 16:0 Punkte waren eine bei der Absichtserklärung . Die bis dahin nicht für möglich ge- Löwen wurden regelrecht ge- haltene Bilanz! Der TVB 1898 zähmt und mussten gebändigt Stuttgart konnte die makellose mit einer 20:27 Niederlage die Ausbeute nicht beschädigen. Rückreise antreten. Den vor- Die Schwaben traten mit einer erst letzten Versuch die Er- deutlichen 21:29 Niederlage folgsserie zu beenden, unter- die Heimreise an. Die intakte nahm der Traditionsverein VfL Moral bewies das Team beim Gummersbach. Doch auch die Auswärtsspiel in Leipzig, wo Oberbergischen scheiterten nach einer torarmen Partie mit dabei; die SG stürzte den VfL 21:20 gewonnen wurde. Da- in arge Abstiegsnöte und nach folgte das absolute High- baute ihre einmalige Serie auf light der bisherigen Saison; der 28:0 Punkte aus. Verfolger Kiel bis dahin hartnäckigste Verfol- belegt mit vier Minuspunkten ger, SC Magdeburg, forderte belastet den zweiten Platz! die SG in der Flens-Arena he- AB Gøran Søgard Johannessen fällt verletzt aus. Foto: Benjamin Nolte.
SeiTe 16 HANDAll 2. BuNDeSliGA Steigerung in der Deckung der Vfl mit zweitem Sieg in Folge Schlüssel gegen Großwallstadt Vfl lübeck-Schwartau – (Waschul, Schult, Kretschmer – der 3. Liga Süd wieder in den der Deckung beton an, zudem TV Großwallstadt 28:25 Stark, Tom Spieß) deutschen Profi-Handball zu- schwang sich Torhüter Dennis (13:17) Rote Karte: Stark (45., grobes rückkehrten, legten stets einen Klockmann zu einer ganz star- Foulspiel) Treffer vor. Doch das Greve- ken Leistung auf. Da die Gast- Vfl lübeck-Schwartau: Mall- Zuschauer: 1.632 Team antwortete mit dem Aus- geber im eigenen Angriff aber witz (5 Paraden), Klockmann gleich postwendend. Erst nach immer noch zu hektisch agier- (12/2 Paraden) – Glabisch (5/2), Der VfL Lübeck-Schwartau dem 7:7 in der siebenten Minute, ten, blieb der TV Großwallstadt Genda (5), Ranke (1), Waschul kommt in der zweiten Handball- setzten sich die Großwallstädter bis zum 17:20 in der 42. Minute (1), Schult (2), Köhler, Schrader, bundesliga allmählich wieder in etwas ab. Dem 7:8 von Marcel noch mit drei Treffern in Front. Kretschmer (4), Claasen, Ru- Form. Denn nach zuvor drei Nie- Engels, ließ Michael Spatz, der Dann jedoch wurde die Aufhol- narsson (4), Bruhn, Metzner (6). derlagen, legte die Mannschaft schon mit dem TVG in der Bun- jagt des VfL Lübeck-Schwartau Trainer: Torge Greve von Torge Greve nach dem desliga spielte, per Siebenmeter belohnt. Sigtryggur Runarsson TV Großwallstadt: Redwitz (11 30:24 Heimsieg vom Vorwo- das 7:9 folgen. Andre Göpfert leitete diese mit dem 18:20 ein, Paraden), Kugis – Spatz (6/4), chenende gegen den TV Ems- setzte noch das 7:10 drauf. dem Metzner das 19:20 An- Engels (6), Eisenträger, Blank, detten vor eigenem Publikum Nach einer gut fünfminütigen schlusstor folgen ließ. Danach Erifopoulos, Schnellbacher, Ur- nach. Gegen den Altmeister TV Torflaute, verkürzte dann der partierte Klockmann einen Sie- ban, Corak (2), Stark (1), Tom Großwallstadt, behielten die Ost- kommende Bundesligaprofi in benmeter von Routinier Spatz Spieß (2), Winkler (3), Lars holsteiner in der Lübecker Han- Reihen des VfL, Antonio Metz- und ebnete damit den Weg für Spieß (3). Göpfert (2). sehalle mit 28:25 (13:17) die ner, per Doppelpack zum 9:10. die Treffer von Runarsson und Trainer: Florian Bauer Oberhand. Doch vor 1.632 Doch wieder fünf Minuten ohne Pawel Genda zum 21:20 und so- Schiedsrichter: Stefan Weisse/ Fans, brauchte der VfL eine ge- eigenen Treffer, kostete die Lü- mit zur ersten VfL-Führung in Felix Pusch hörige Leistungssteigerung in becker nicht nur ein besseres der 46. Minute. Zuvor hatte Siebenmeter: 3/2:6/4 (Runars- der zweiten Halbzeit. In der An- Ergebnis, sondern brachte eine TVG-Spieler Mario Stark auch son wirft daneben – Spatz schei- fangsphase ging es in der Han- erneut ärgere Schieflage. Jan noch wegen groben Foulspiels tert zweimal an Klockmann) sestadt Tor um Tor. Die Gäste, Winkler, sowie abermals Spatz glatt die rote Karte gesehen. Zeitstrafen: 6:4 Minuten die durch die Meisterschaft in und Göpfert, bauten den Groß- Doch die Gäste setzten noch wallstädter Vorsprung zum 9:13 einmal den 21:21 Ausgleich aus. Zweieinhalb Minuten vor durch Engels entgegen. Dieser der Pause schien sich der VfL konnte das Greve-Team aber ein besseres Halbzeitergebnis nicht mehr stoppen. Finn sichern zu können, nachdem Kretschmer und der in der Metzner und Jan Schult zum Schlussphase wichtige Runars- 13:15 einnetzen konnten. Doch son sorgten mit einem Doppel- die Gäste behielten den Kopf schlag für die 23:21 Führung der oben und Spatz und Mario Stark Ostholsteiner. Trotz der An- erhöhten zum 13:17. Die Haus- schlusstreffer des TVG und dem herren hatten sogar noch Glück, 25:24, behielten die Gastgeber das Stark zwei Sekunden vor die Nerven. Nach einem weite- der Pausensirene hauchdünn ren gehaltenen Siebenmeter von am Tor vorbei zielte. Nach dem Klockmann gegen Spatz, sorgte Wechsel stellte Spatz von der ein Doppelschlag durch Thees Rechtsaußenposition mit dem Glabisch für das 27:24 und die 14:18 diesen Abstand weiter her. Entscheidung zugunsten des Doch danach rührte der VfL in VfL Lübeck-Schwartau. jös
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