Cargobikes im Wirtschaftsverkehr - Nationaler ...
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Vorteil „Fahrrad“ • Am Stau vorbei • Onroad und offroad • Keine Parkplatzsuche • Vor die Haustür • Verkehrsstressreduziert • Kein Führerschein Seite 5
Vorteil „Fahrrad“ Cargobikes im Gewerbeeinsatz Hannas Haar-Rad, Hamburg Hamburger Morgenpost Seite 6
Cargobikes im KEP-Einsatz Modellprojekt Hamburger City Seite 11
Cargobikes im KEP-Einsatz Alle namhaften KEP-Dienste nutzen bereits Cargobikes Seite 12
Cargobikes im KEP-Einsatz Kooperative Nutzung von Mikrodepots durch die KEP-Branche für den nachhaltigen Einsatz von Lastenrädern in Berlin, 2018–2019 Seite 13
Cargobikes im KEP-Einsatz –Kuriergeschäft Fahrradkuriere, Meister kreativer Lösungen. Ziel: noch ein Auto weniger. Seite 14
Grenzfaktoren für Cargobikes Volumen Seite 15
Grenzfaktoren für Cargobikes Gewicht Seite 16
Lange Strecken ohne Hindernisse Geringe Stoppdichte Hohes Cargo-Volumen Grenzfaktoren für Hohes Cargo-Gewicht Cargobikes Gefahrgut nur in Limited Quantities Logistische Senken / B2B Witterung Seite 17
Urbane Strecken Mittlere bis hohe Stoppdichte Begrenztes Cargo-Volumen Yes, cargobikes can … Begrenztes Cargo-Gewicht … wenn: Gefahrgut nur in LQ Keine logistische Senken Witterung Seite 18
KEP Letzte Meile konventionell Seite 19
KEP auf Cargobikes: Mikrodepot Seite 20
KEP nachhaltig(er): Cargobikes und Vans Seite 21
Empfehlungen: Fahrzeughersteller • Erhöhung Zuverlässigkeit und Standfestigkeit von Fahrzeugen (weniger Bike-Komponenten, stabilere Materialauslegung) • Reduktion Maintenance-Aufwand • Optimierung der Produktion für geringere Kosten und Preise • Innovation auch auf den Workflow z.B. bei vielen Stopps (Box, Schließsystem Bike/Box) Seite 22
Empfehlungen: KEP-Dienste und Einlieferer • A bwicklungs- und Steuerungsprozesse auf Mikrodepot-Prozesse weiterentwickeln • Sicherstellung/Verbesserung der Sendungsdatenqualität bzgl. Volumen (Außenmaße) und Gewicht • Knowhow-Transfer für Tourenplanung verbessern (Zusteller vs. Routingtool, bike-orientiert) u.a. für vorkonfektionierte Ladungen Seite 23
Empfehlungen: Bundespolitik 1/3 • Radlogistik einbinden als integraler Bestandteil bundespolitischer Rahmenpläne und Fördermaßnahmen → ktionsplan Güterverkehr und Logistik A → Innovationsprogramm Logistik 2030 → Elektromobilitätsförderung → Nationaler Radverkehrsplan • Kaufprämie des Bundes für gewerbliche Schwerlasträder (30%) auf kleinere Cargobikes ausdehen sowie auf Leasing- und Mietmodelle • Berücksichtigung der Radlogistik bei der Reform der StVO. Seite 24
Empfehlungen: Bundespolitik 2/3 • Förderprogramm für Kommunen und Unternehmen für Logistikflächen in innerstädtischen Bereichen; bezahlbare Flächen für den Transportumschlag, stationär und auch mobil • Standards und Regelungen für Logistikflächen im Baugesetzbuch und Baunutzungsverordnung • V erankerung der Verkehrsanforderungen von und für Radlogistik in der Stadt- und Verkehrsinfrastrukturentwicklung Seite 25
Empfehlungen: Bundespolitik 3/3 • Mehr Know-how und mehr Handlungsmöglichkeiten für Kommunen, um passende Verkehrsressourcen und Logistikflächen proaktiv vorzusehen • Bereitstellung von Fördermitteln für Forschungsprogramme mit direktem Fokus auf multimodale, nachhaltige Logistiksysteme • Aufnahme emissionsfreier Zustellung als Kriterium ins Vergaberecht. Seite 26
Empfehlungen: Kommunen und Gemeinden • Radverkehrsflächen -> mehr – besser – sicherer – breiter • Flächen für Mikrodepots -> zentral – angebunden – bezahlbar – bevorzugt „White Label“ • Zufahrtbeschränkte Gebiete -> generelle Ausnahmeregelung – Sondererlaubnisse • Organisation und Administration -> zentrale, interdisziplinäre Seite 27
Seite 28
Radlogistik entwickelt sich zu eigenständiger Branche Eckdaten 2021: • 2.600 Beschäftigte • 10.100 Lastenräder und Anhänger (dt. Hersteller, Logistikschwerpunkt) • 76 Mio. € erzielter Branchenumsatz • 1,6 Mio. km per Lastenrad zurückgelegt • 4,6 Mio. transportierte Sendungen Seite 29
Radlogistik ist Jobmotor 70% schaffen neue Arbeitsplätze Für das Jahr 2021 gehen 68% der befragten Unternehmen von einer Zunahme der Beschäftig- ten aus. Deutlich heraus- zustreichen ist, dass von keinem teilnehmenden Unternehmen der Abbau von Beschäftigen in Betracht gezogen wird. Seite 30
Radlogistik ist Wachstumsmarkt Umsatzwachstum bei 75% der Player 75% der Teilnehmenden gehen von einer Zunahme des Umsatzes im Jahr 2021 aus. Nur 4% sehen einem Rückgang entgegen. Seite 31
Radlogistik braucht Lastenräder Cargobikeabsatz plus 70% Radlogistik braucht Lasten- räder. 74% der produzierten Lastenräder bzw. Anhänger von gewerblichen Kund:innen genutzt, davon 71% im KEP-Sektor. In mehr als 2/3 der Fälle wird mit einer geringen oder starken Zunahme des Ab satzes über die Produkt kategorien und Hersteller im Jahr 2021 gerechnet. Seite 32
Mehr Radlogistik braucht mehr Rahmen • Schaffung von durchgängigen, • Mit Radlogistikpartnern, auch den mindestens 2 Meter breiten Radwegen kleinen und mittelständigen, Wirt- für sicheres Radfahren für alle. schaftsverkehrs- und Logistikkonzepte erarbeiten und Mikro-Depotkonzepte • Nutzung von Lastenrädern bei priva- umsetzen. ten und gewerblichen Akteuren durch Kaufanreize in ähnlicher monetärer • Regulierungsinstrumente für emissi- Höhe wie bei E-PKWs. onsfreie und saubere Verkehrsmittel in Städten rechtlich ausbauen, um • Bestehende Förderprogramme zielgerichtet Fahrzeuge und Fahrzeug- monetär aufstocken und Leasing klassen in der Zufahrt beschränken modelle besonders für gewerbliche zu können. Zielgruppen ermöglichen. Seite 33
Radlogistik braucht Standards Radlogistik braucht für wirtschaftlichen Erfolg: • Maximalbreite der Fahrzeuge von 1,2 m • Hohe Nutzlasten und ein hohes zulässiges Gesamtgewicht, orientiert an europäischer Normung • Neue Fahrzeugklasse H-Pedelec Seite 34
Radlogistik Branchenreport hier beziehen Branchenreport als pdf Branchenreport auf der Seite des RLVD Seite 35
2. Nationale Radlogistik-Konferenz Informiert bleiben: Anmelden zum Newsletter Seite 36
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