Come together: Psychische Gesundheit-Utopie oder Notwendigkeit? - Land Salzburg

 
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Come together: Psychische Gesundheit-Utopie oder Notwendigkeit? - Land Salzburg
Ausgabe Nr. 2/2017

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Come together:
Psychische
Gesundheit–Utopie
oder Notwendigkeit?
In der Auftaktveranstaltung zum Themenschwer-
punkt „Psychische Gesundheit“ des Pro Cura
Programms diskutierten 14 Führungskräfte und 29        Am Nachmittag vernetzten sich die Gesundheits-
GesundheitsbotschafterInnen interessiert mit           botschafterInnen mit den Fragen „was funktioniert
Landesrat Dr. Josef Schwaiger und Mag. Christoph       gut?“ und „wo braucht es noch Unterstützung im
Burmann (Wirtschaftspsychologe) über Möglichkei-       Team?“. Gute Ideen wurden in die Gruppe getragen
ten zur Umsetzung in unserem Unternehmen. Erste        und werden in die Planung für das kommende Jahr
Maßnahmen sind schon am Wege und eine Sensibili-       aufgenommen, wie zum Beispiel, einen Gesundheits-
sierung aller MitarbeiterInnen erfolgt über unter-     schwerpunkt auf einem Betriebsausflug setzen.
schiedliche Kanäle. Die Teilnahme der Führungskräfte   Danke dem sehr engagierten Gesundheitsbot-
war ein sehr postives Signal, weil das Thema alle      schafter-Team!
Unternehmensebenen betrifft und das Ziel, die
Arbeitsfähigkeit zu fördern, zu erhalten und wieder
herzustellen, gemeinsam verfolgt werden muss.
Ein Dankeschön an Landesrat Schwaiger, der sich
Zeit genommen hat, an dieser Veranstaltung
teilzunehmen!
Come together: Psychische Gesundheit-Utopie oder Notwendigkeit? - Land Salzburg
Themenschwerpunkt „Psychische Gesundheit“
Die Entwicklung der Arbeitswelt mit anhaltender                                                   Kontaktstellen
Flexibilisierung und höchsten Anforderungen an
jeden Einzelnen verschärft die persönlichen He-                                                   Ambulante Krisenintervention
rausforderungen. Damit die Psyche gesund bleibt,
                                                                                                  Salzburg: Südtirolerplatz 11, Tel.: 0662 433351;
braucht es Rahmenbedingungen, die gutes Arbeiten
ermöglichen. Wenn man rechtzeitig auf Stressfakto-                                                St. Johann: Hauptstraße 68-70, Tel.: 06412;
ren im Arbeitsalltag achtet, können viele psychi-
                                                                                                  Zell am See: Schmittenstraße 13, Tel.: 06542 72600
sche Leiden verhindert werden.
                                                                                                  Arge Psychotherapie
                                                                                                  Tel.: 0662 8889-1811 oder 1812
Tipps für Ihre Seelenfitness:
                                                                                                  Kuratorium für psychische Gesundheit
■■     Auf Erfolge blicken                                                                        Tel.: 0664 1008001
■■     Das Stabile sehen
■■     Unterstützung holen und annehmen                                                           GKK Gesundheits-Informations-Zentrum
■■     Klare Grenzen setzen                                                                       Tel.: 0662 8889-8800
■■     Auf das Positive achten
                                                                                                  Intern
■■     Langsam ausatmen                                                                           Arbeitsmedizinerin Dr. Heidi Wölfel-Fuchs

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                                                                                                     ften !

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         Was hat heute Priorität?                                                                                              Aufrichten macht aufric

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Come together: Psychische Gesundheit-Utopie oder Notwendigkeit? - Land Salzburg
BGM Ländervernetzung in Salzburg
Vertreter für betriebliches Gesundheitsmanage-
ment der Landesverwaltungen aus ganz Österreich
haben sich zum ersten Mal unter der Salzburger
Leitung vernetzt.
Zwei Tage beschäftigten wir uns damit, ein gemein-
sames BGM Ziel zu finden:

Erhaltung der Arbeitsfähigkeit –
Passung von Person und Arbeit
Gesundheit fördern, erhalten,
wieder herstellen

Es waren zwei sehr intensive Tage im Wissens- und
Erfahrungsaustausch, Teilen guter und schlechter
Beispiele und um Kommunikationswege zum Aus-
tausch zu entwickeln.

Bild v. l. n. r.: Andrea Parger MAS, Salzburg | Tatjana Reinprecht, Burgenland | Mag. Veronika Burger,
Kärnten | Julia Schopp, Burgenland | Mag. Jutta Petz, Steiermark | Mag. Alexandra Kapp, Vorarlberg |
Mag. Susanna Ries, BKA | Andreas Haas, Oberösterreich | Mag. Barbara Soder, Tirol
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Ergonomieschwerpunkt Fit im Büro
„FitiB“ – von Februar bis Juni
Aktion „FitiB“!

Rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahmen
an den „FitiB“ Workshops teil, um eigene Haltungs-
gewohnheiten und Muskeldysbalancen zu erkennen,
kleine Ausgleichsübungen (wie z.B. Übungen gegen
Nackenverspannungen, Mobilisation der Wirbelsäu-
le, Faszien-Training, Venengymnastik ...) für den
Büroalltag zu lernen.

Wichtig ist die einfache Umsetzung und das Know-
how, wie die einzelnen Übungen wirken.
Zusätzlich wurden 24 Tipps für eine Bewegungspau-
se jeden Montag auf ON gestellt.

Im Schnitt haben 700 Mitarbeiterinnen und MItar-
beiter die Tipps angeklickt, um die Muskeln zu
stärken.
Nach dem Motto „use it, or loose it“ machen Sie
mit!

Weiterbildung „Mitarbeiter
bewegen Mitarbeiter“

14 interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
haben an der Weiterbildung teilgenommen, mit
dem Ziel, im Arbeitsumfeld etwas zu bewegen.

Regelmäßig während des Arbeitsalltags
durchgeführte Bewegungseinheiten wirken
sich positiv auf die Gesundheit aus.

Ausgleichsübungen haben sich als sinnvolle
Unterbrechung bei beruflichen Tätigkeiten
bewährt, um Nackenverspannungen, Venenleiden
und Rückenschmerzen vorzubeugen. Außerdem
fördert eine bewegte Pause die Konzentration
und somit auch die Leistungsfähigkeit.

Empfehlung laut Forschungsergebnissen: 60%
dynamisches Sitzen, 30% Stehen und 10% Bewegung.

Bewegungspausen sind ein wichtiger
Beitrag für die Gesundheit!
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Mittwoch ist liftfreier Tag!
Wer etwas will, findet Wege.
Wer etwas nicht will, findet Gründe!

In vielen Stiegenhäusern werden Sie noch immer
die Plakate mit Übungen finden. Sie fördern die
Koordinationsfähigkeit, stärken das Herz-Kreislauf-
system und kurbeln den Stoffwechsel an.

Eine wichtige Initiative der betrieblichen Gesund-
heitsförderung stellt die Kampagne „Treppen
steigen statt Lift fahren“ dar. Hier wird mit an-
schaulichen Plakaten auf die einfache Möglichkeit,
regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren,
aufmerksam gemacht.

Die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung 9
nehmen davon gerne Gebrauch. Mag. Andrea Huber
und Ehrentraud Franz haben die verschiedenen
Anleitungen, wie man aus Treppensteigen eine
Koordinationsübung oder eine Kräftigungsübung
machen kann, ausprobiert und gemeint: „Anfangs
waren die Übungen gewöhnungsbedürftig. Aber es
ist eine wunderbare Möglichkeit, täglich etwas für
seine Fitness und das Wohlbefinden zu tun.“
Edith Spielbüchler
Come together: Psychische Gesundheit-Utopie oder Notwendigkeit? - Land Salzburg
Vortrag „Orientierung im
Ernährungsdschungel“?
Wir starten in unserem Leben mit EINEM Nahrungs-
mittel und landen nach dem ersten Lebensjahr - im     Die 6-5-4-3-2-1-(1) Regel
Schlaraffenland! In dieser Vielfalt an Lebensmit-     Wie viel man täglich essen sollte,
teln, welche rund ums Jahr verfügbar sind, gilt es
das richtige, das „gesunde“ herauszufiltern. Unzäh-   verrät diese Regel!
lige Ernährungsratgeber, neue Medien und Experten
tragen nicht unbedingt zum richtigen Wissen bei,
im Gegenteil, es herrscht noch mehr Verunsiche-       6 Portionen Getränke
rung im Dschungel der Ernährung.
                                                      5 Portionen Obst und Gemüse
Es wurde von Frau Mag. Gerti Horvath vermittelt,
                                                      4 Portionen Getreideprodukte
Lebensmittel nicht auf gesund und ungesund, sowie
ihre einzelnen Inhaltsstoffe zu reduzieren, sondern   3 Portionen Milch, -produkte
auch Genuss darin zu sehen und die Ausgewogen-
heit als Ganzes – alle Lebensmittel sind bedeutend    2 Portionen Fett
- zu erfassen.                                        1 Portion Fisch, Fleisch oder Eier
                                                      1 Portion Süßes
Bei der gesunden Jause machten viele die Erfah-
rung, dass gesund auch schmackhaft sein kann...
Come together: Psychische Gesundheit-Utopie oder Notwendigkeit? - Land Salzburg
„Best Practice“
Beispiele von unseren
GesundheitsbotschafterInnen
Der Obstkorb in der Abteilung Wasser

Obstkorb in der Abteilung?
Ja, sehr schön! Aber wer bezahlt?
Wer kümmert sich um den Einkauf?
ALLE!

Und zwar mit nur sehr kleinem zeitlichen und finan-
ziellen Aufwand.
Alle, die möchten, können den Korb einmal im Jahr
mit Obst befüllen.
Am Faschingsdienstag habe ich die Kolleginnen und
Kollegen aus einem Korb Zettel ziehen lassen,
worauf je eine Kalenderwoche markiert war. Der
Korb steht in der Gemeinschaftsküche der Wasser-
wirtschaft und wird seither (fast) jede Woche mit
frischem Obst befüllt.
Wir versorgen uns selbst mit Obst und bringen ein
paar Vitamine in Umlauf.
Und ganz nebenbei übernimmt jeder/jede einen
wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft.
Danke, für die Bereitschaft, mitzumachen!
Mahlzeit!
Theresia Lackner
Come together: Psychische Gesundheit-Utopie oder Notwendigkeit? - Land Salzburg
„Yes we smooth“ !
In der Sozialabteilung wurde während der Fasten-
zeit das Gesundheitsprojekt „Yes we smooth“
durchgeführt. Der Abteilungsleiter spendierte
freundlicherweise einen Smoothie-Maker, mit
welchem von Lara Erber und Gabriele Schweiger
täglich ein Smoothie zubereitet wurde.

Ziel der Aktion war es, den Kolleginnen und Kolle-
gen eine schmackhafte und gesunde Alternative zu
den üblichen Energy-Drinks zu bieten.
Mit Erfolg: Insgesamt wurden in dieser Zeit 150
Smoothies getrunken.
Gabriele Schweiger

Gesundes Frühstück
KFZ Prüfstelle
Der diesjährige Betriebsausflug der Dienststelle
Verkehrsrecht und KFZ Prüfstelle führte ins schöne
Salzkammergut. Um die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter mit möglichst viel Kraft und Energie für
den Tag zu stärken, begann der Ausflug mit einem
von den Gesundheitsbotschaftern (Harald Gruber
und Wolfgang Strobl) organisierten vielseitigen,
vitalen als auch gesunden Frühstücksbuffet.
Wolfgang Strobl
Come together: Psychische Gesundheit-Utopie oder Notwendigkeit? - Land Salzburg
Businesslauf 2017 -
erster Platz bei der
Unternehmenswertung
Das Wichtigste: Wir alle sind Sieger! Dank Euch
allen, die ins Ziel gekommen sind, hat das Land
Salzburg heuer zum ersten Mal die Wertung für
das Unternehmen mit den meisten Teams gewon-
nen!!!

Ein herzliches und großes Dankeschön an alle, die
mitgelaufen sind, für Eure Motivation und Euren
Einsatz! Heuer waren 79 Teams der Landesverwal-
tung (!) am Start und alle bemühten sich, trotz der
eher widrigen Bedingungen die gewählte Strecke zu
meistern.
Bis zum Businesslauf 2018 ist es zwar noch Zeit,
aber gute Vorsätze darf man jetzt auch schon
fassen, so zum Beispiel, nächstes Jahr (wieder)
dabei zu sein. Wir melden uns im Frühjahr 2018
zum Beginn der Laufsaison wieder und wünschen
Euch bis dahin schöne Herbst- und Wintermonate!

Alles Gute und herzliche Grüße
Euer OrgTeam BL 2017 - BGF/ProCuraPlus
(Andrea Parger - Barbara Felber - Irmgard Klose -
Birgit Lohinger - Christian Jessner - Günther Kößler
Michael Wörgötter - Manfred Huber)
Come together: Psychische Gesundheit-Utopie oder Notwendigkeit? - Land Salzburg
WeihnachtsgeDanken…
Entschleunigung… Die Sehnsucht unserer Zeit..

Die Feiertage sind Chancen innezuhalten, zu entschleunigen…

Eine positive Seite von Verlangsamung ist folgende: Vor allem durch Medien wird uns immer
wieder bewusst, was es alles an Lebensmöglichkeiten gibt. Wenn angestrebt wird, möglichst
alle Angebote wahrzunehmen, verstreicht die Zeit noch schneller, wird noch knapper. Die
Defizitgefühle steigen, weil die Fülle der Möglichkeiten bei weitem das übersteigt, was
sich bei noch so guter zeitlicher Organisation unterbringen lässt und weil aus Zeitgründen
nur oberflächlicher Konsum möglich ist. Die hohe bzw. immer höhere Geschwindigkeit
in der Konsumation ruft die Leere hervor und die Leere treibt zur Eile usw.

Dieser Verzicht bedeutet aber auch Gewinn: mehr Lebensqualität! Mehr Genuss!
Denn die meisten Genüsse brauchen Zeit, um sich entfalten zu können.

Der gegenteilige Lebensentwurf birgt die Gefahr, dass man schlussendlich
auf ein angefülltes statt auf ein erfülltes Leben zurückblickt.

Zur positiven Bedeutung des Innehaltens: Es heißt zunächst pausieren, regenerieren, darf aber nicht
grundsätzlich mit Nichtstun verwechselt werden, denn was wie Stillstand aussieht, kann höchste
innere Bewegung sein. So kann man z. B. psychischen Innerlichkeiten Audienz gewähren. Innehalten
heißt auch Halt gewinnen durch das Heraustreten aus einer immer dichter werdenden Ereigniskette.

Bruno Posod

Das ProCura Plus Team wünscht Ihnen besinnliche, gesunde
Feiertage und einen schönen Jahresbeginn!

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                                                              Land Salzburg, Salzburger Verwaltungsakade-
                                                              mie, Andrea Parger, MAS
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                                                              Andrea Parger MAS
                                                              Fotos
                                                              Andrea Parger MAS | Bilddatenbank Land Sbg.
                                                              Grafik
                                                              Grafik Land Salzburg
                                                              Stand
                                                              November 2017.
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