Dağyeli Verlag lyrik & prosa - Vorschau Frühjahr 2022

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Dağyeli Verlag lyrik & prosa - Vorschau Frühjahr 2022
Dağyeli Verlag
     lyrik & prosa

  Vorschau Frühjahr 2022
                     www.dagyeli.com
                         dagyeli_verlag
                         Dagyeli-Verlag
Dağyeli Verlag lyrik & prosa - Vorschau Frühjahr 2022
Novität

                                                            Sevim Çelik-Lorenzen
                Sevim Çelik-Lorenzen
                                                            Das in Ost und West berühmte Buch mit den Ge-
                                                            sprächsprotokollen von Maxie Wander »Guten Mor-
                Guten Morgen,                               gen, du Schöne«, das ihr 1977 eine ältere Freundin

               Güzelim !                                    in die Hand drückte, war ihr im Kopf, als sie begann,
                                                            den Geschichten der türkischen Einwanderinnen der
                Geschichten vom Ankommen
                                                            ersten Generation, damals Kinder oder junge Frau-
                                                            en, nachzuspüren. Die meisten waren schon über die
                                                            70, lebten allein oder in Altersheimen, einige verstar-
                                                            ben mittlerweile.
                                                            Und viele von ihnen sprachen zum ersten Mal über
                                                            ihr Ankommen, über ihre Träume und Illusionen, über
                                                            Enttäuschungen und Verletzungen, die sie erlitten
                                                            hatten. Über harte, stumpfe Arbeit, Zurücksetzung,
                                                            Aufstiegserfahrungen und Selbstbewusstsein. Über
                                                            Solidarität und deutsch-türkische Freundschaften.
                                                            Und vor allem über den Kampf gegen patriarchale
                                                            Bevormundung und Gewalt, der bereits in der Türkei
                                                            begonnen hatte und sich in Deutschland fortsetzte.
                                                            Herausgekommen ist ein vielseitiges Porträt der Ein-
                                                            wanderungsgeschichte und weiblicher Schicksale.
                                                            Ergänzt wird der Band mit Abbildungen aus Doku-
                                                            mentationsstellen und privaten Fotoarchiven.

                                                            Sevim Çelik-Lorenzen wurde 1961 als Kind kurdischer
                                                            Eltern in Istanbul geboren. 1968 kam sie mit ihrem
                                                            Vater nach Berlin, arbeitete bei Siemens, bevor sie
Sevim Çelik-Lorenzen                                        nach Hamburg und Barcelona ging. Heute lebt sie
                                                            als freischaffende Malerin, Familientherapeutin und
Guten Morgen, Güzelim!                                      Beraterin in Hamburg. Sevim Çelik-Lorenzen steht
Geschichten vom Ankommen                                    für Lesungen zur Verfügung.
Dokumentarische Frauenporträts
ca. 100 Seiten • zahlreiche Abb. • Hardcover • 18,00 EUR
ISBN 978-3935597-65-4
                                                            Leseprobe
Erscheint Februar 2021                                        Ich kannte seine Freundin nur von Fotos, die ich in Istan-
                                                              bul gesehen hatte. Sie hingen bei meiner verheirateten
                                                              Tante in ihren Häusern zusammen mit anderen Fotos
                                                              an der Wand. Obwohl meine Eltern verheiratet waren.
                                                              Meine Mutter schien das nicht zu stören. Sie zeigte je-
                                                              denfalls keine Regung. Nur einmal sagte sie zu meinen
                                                              jungen Tanten, dass sie unmögliche Frauenzimmer
                                                              seien. Ich wunderte mich, dass ich zwei Mütter haben
                                                              sollte: meine sehr verehrte und dauernd arbeitende
                                                              Mutter und eine, deren Foto an der Wand hing und
                                                              die mich mit roten Lippen anlächelte. Die Erwachsenen
                                                              sind manchmal sehr merkwürdig, dachte ich mir. Wie
                                                              soll das denn gehen? Klar, der Vater brauchte auch eine
                                                              Frau in der Fremde, damit er nicht so alleine war. Aber
                                             er hatte doch nun uns bei sich. Die Eingangstür zu Elisabeths Haus
                                             war majestätisch schwer. […] Elisabeth schaute auf meinen Vater, dann
                                             nach rechts und nach links auf uns Kinder, meine zehnjährige Schwes-
                                             ter und mich achtjähriges Mädchen. Ich verstand kein deutsches Wort,
                                             aber meine großen Augen sahen die Überraschung in ihrem Gesicht,
                                             dass mein Vater mit uns Kindern bei ihr auftauchte. In seiner Abwesen-
                                             heit hatte sie sich wohl überlegt, doch keinen Mann mit zwei Kindern
                                             versorgen zu wollen. Das war ein Schlag! Mein Vater sprach kurz mit
                                             Elisabeth und wir gingen wieder die Treppe runter. Draußen in Wind
                                             und Schnee erklärte unser Vater: Ich schaffe es auch ohne diese Frau.
Novität

Gönül Kıvılcım
Mit dem Grundschulzeugnis in der Hand kehrt Sinan

                                                                             g
                                                                Gönül Kıvılcım
                                                                               e
in das leergeräumte Häuschen in der Armensiedlung

                                                                          in
zurück. Sein Vater hat sich mit seiner neuen Frau aus

                                                                       Kl
dem Staub gemacht und für den ungeliebten Sohn
keinen Platz mehr. Sinan treibt sich auf den Plätzen
herum, auf denen die Gestrandeten sich sammeln,
die Kinder aus den Dörfern, die Abgestürzten, und
schließt sich einer Kinderbande an. Er wird zu Sinan
die Klinge, dem Jungen, der sich die Arme ritzt, das                       Ein Straßenkinderroman
Betteln, Stehlen und Sprücheklopfen lernt, und dass
man dem Hunger und der Kälte mit Pillen und Ver-
dünner beikommen kann. Die Händler vertreiben sie,
die Polizei jagt sie und setzt sie an den Stadträndern
aus. Als Sinan Gül begegnet, ergreift den Pubertie-
renden die Liebe. Er beschützt das Mädchen, will
sie und sich aus dem Elend herausholen. Doch für
Romantik ist nur im Kino Platz. Als ein Bandenkrieg
eskaliert, plant Sinan den großen Auftritt.
Mit Witz und Wärme, ungeschönt und bisweilen
brutal schildert Gönül Kıvılcım das Leben einer Stra-
ßenkindergang, die Gewalt auf Polizeistationen, die
Kehrseite der boom town Istanbul. Ihr 2002 erstmals
veröffentlichter, auf intensiver Recherche beruhen-
der Roman wurde ins Englische übersetzt und ist Teil
der neuen Literatur der türkischen Gegenkultur.

Gönül Kıvılcım, geboren 1963, studierte in Istanbul,
bevor sie als Korrespondentin nach Berlin ging und
ab 1993 für den WDR als Fernsehjournalistin tätig
                                                           Gönül Kıvılcım
wurde. Nach ihrer Rückkehr in die Türkei arbeitete sie
für die angesehene Zeitung »Radikal«, für NTV und          Klinge
den Kultursender »Arte« zu politisch brisanten The-        Ein Straßenkinderroman
men. Sie promovierte in Literaturwissenschaft und
veröfffentlichte mehrere Romane und Erzählungen.           Aus dem Türkischen von Johannes Neuner
Gönül Kıvılcım steht für Lesungen zur Verfügung.           ca. 172 Seiten • Hardcover • 20,00 EUR
                                                           ISBN 978-3935597-64-7
Leseprobe
Gül hatte sich verlaufen, als sie Klinge begegnete. Hatte Erscheint März 2021
eines Nachts ihre ferne Kindheit und die blaue Schuluni-
form, die sie nicht anziehen konnte, mitgenommen und
war auf die Straße gegangen. Als sie ihr Filiz, ihre neuge-
borene Schwester, auf den Schoß setzten, war Gül, die
nackte Königin der Stadt, neun Jahre alt. In der unbarm-
herzigen Nacktheit der Sprache sagte man ihr: »Du bist
jetzt sozusagen auch eine Mutter. Du hast ein Baby, wie
alle anderen Mütter.« Gül, ihre Mutter, die Nachbarn im
Viertel, die Polizisten, die ihren Vater abgeführt hatten,
und die Frauen, die mit ihrer Mutter im Konfektionsatelier
arbeiteten, waren alle nackt. Sie hatten Gül ihre Kindheit
geraubt, die Bücher, aus denen sie das ABC des Lebens
hätte lernen sollen, ihre auf dem Schulweg ausgetretenen
Schuhe und das Amulett gegen den bösen Blick, das ihre Mutter ihr
unter der Schul­uniform um den Hals gehängt hatte. An dem Abend, als
ihr Vater von der Polizei abgeführt wurde. Als ihre Mutter die Tür geöff-
net hatte, war sie von einem Polizisten grob zur Seite gestoßen worden,
ehe Dutzende weitere hereingestürmt kamen. Ihr war aufgefallen, wie
sehr die Polizisten, die ihn festhielten, ihrem Vater ansahen mit seiner
dunklen Haut, seinen buschigen Augenbrauen und seinen schwarzen
Haaren, und sie hatte geschrien: »Papa kann ohne Filiz nicht leben. Lasst
ihn hier!« Während sie schrie, sah sie aus zusammengekniffenen Augen
einen Schatten durch die Tür verschwinden. Den ihres Vaters.
Backlist

                                     »Kharanauli ist ein ausgewiesener Kenner
                                     der reichen georgischen Literaturtradition.
                                     Aus diesem souveränen Wissen heraus leis-
                                     tet er es sich, mit den Traditionen zu brechen
                                     und freigeistig in seinen Formen zu dichten,
                                     in seiner Sprache seinen Gedanken freien
                                     Lauf zu lassen. Er muss sich nichts beweisen
                                     und schon gar keinem anderen. Er sinnt und
                                     assoziiert, kommentiert, und alles fügt sich
                                     zu einem Ganzen, das nicht so bald aus dem
                                     Kopf gehen will. Dabei ist er kein entrückter
                                     Zeitgenosse. Er verfolgt aufmerksam das
                                     politische Geschehen in seinem Land, des-
                                     sen demokratische Entwicklung durch die
                                     orthodoxe Kirche, Oligarchen und deren
                                     nationalistische Handlanger heftig attackiert wird.« neues deutschland

                                     »Als hätte Kafka seine Erzählung über die Verwandlung des Gregor
                                     Samsa in Versen hingeschüttet aufs Papier.« Volltext

                                     Besik Kharanauli
                                     Das Buch des Amba Besarion
                                     Poem. Aus dem Georgischen von Julia Dengg
                                     15,5 x 22,5, illustriert • 192 Seiten • Hardcover • 20,00 EUR
                                     ISBN 978-3935597-98-2

                                     Besik Kharanauli
                                     Sprich mir vor, Angelina! Fünf Poeme
                                     A.d. Georgischen v. Nana Tchigladze, Nachdichtung von Norbert Hummelt
                                     15,5 x 22,5, illustriert • 248 Seiten • Hardcover • 22,90 EUR
                                     ISBN 978-3935597-92-0

                                     Türke — Vorzeigetürke — Deutschtürke: so fasst Levent Aktoprak die Gene-
                                     se der Fremdzuschreibung zusammen, die ihm als Kind des Ruhrpotts,
                                     Kneipengänger und BVB-Fan widerfährt. Die Türkei bereist er als Frem-
                                     der, mit 500 Gramwm Türkisch und den Geschichten der Verwandten im
                                     Gepäck – und dem Blick auf die politische Repression der Putschzeit. Zu-
                                     hause im Ruhrpott wird er, wohlwollend liberal, wieder nach den Stühlen
                                     befragt, zwischen denen er gefälligst zu sitzen habe. Selbst die Liebe wird
                                     zur Kulturkampfarena, wo doch nur das Begehren zählt. Aktoprak macht
                                     sich über verschwiemelte Toleranz lustig in seinen Versen, nimmt zugleich
                                     die Geschichte der Einwanderer ernst, die als Gastarbeiter geduldet,
                                     aber nicht gewollt waren. Zwei Gedicht-
                                     bände, erstmals vor über dreißig Jahren
                                     veröffentlicht, lesen sich trotz der zeitge-
                                     schichtlichen Verankerung in den ‘80ern,
                                     als wären sie heute geschrieben. Assoziati-
                                     onen, Tagträume und spitze Alltagsskizzen,
                                     Fabeln und Beziehungsdramen verweben
                                     sich zu einem »Hier bin ich!«. Und komm mir
                                     nicht mit Stühlen! Levent Aktoprak steht für
                                     Lesungen zur Verfügung.
Levent Aktoprak
Unterm Arm die Odyssee — Das Meer noch immer im Kopf
Gedichte • 148 Seiten • Hardcover • 18,00 EUR
ISBN 978-3935597-62-3
Backlist

                                               Eine Sammlung von 23 Kurz-
                                               geschichten, die tief ins Unter-
                                               bewusste ihrer Hauptfiguren
                                               dringen, nach Ängsten, unange-
                                               sprochenen und unerfüllten Wün-
                                               schen und Sehnsüchten graben.
                                               Sprachlosigkeit prägt das Verhält-
                                               nis der Akteure zueinander. Man-
                                               ches liest sich wie eine Traumse-
                                               quenz, ein Hin­übergleiten von der
                                               realen in eine surreale, kafkaeske
                                               Welt, die von unbezeichneten bü-
                                               rokratischen Machtverhältnissen
                                               beherrscht wird. Sine Ergün be-
                                               schreibt auf allegorischer Ebene
                                               die Gedanken- und Gefühlswelt
                                               vor allem der jungen türkischen Generation, die in der Zeit
                                               zwischen kultureller Öffnung und Autoritarismus ihre geistige
                                               Heimat suchen muss, in der Identitäten jeder Art ins Kippen
                                               geraten. Sine Ergün, 1982 geboren, erregte sie mit ihren un-
                                               konventionellen Kurzgeschichten schnell Aufsehen. Sie erhielt
                                               den renommierten Sait-Faik-Preis, ihr 2016 erschienener Band
                                               »Solche wie Sie« den Literaturpreis der Europäischen Union.

                                                    Sine Ergün
                                                    Solche wie Sie
                                                    Erzählungen. Aus dem Türkischen von Sebile Yapıcı
                                                    100 Seiten • Hardcover • 18,00 EUR
                                                    ISBN 978-3935597-61-6

                                                    Mit dem Mauerbau 1961 wurden die Arbeitskräfte knapp
                                                    und Männer und Frauen aus der Türkei für das bundes-
                                                    deutsche Wirtschaftswunder rekrutiert. Yüksel Pazarkaya
                                                    erzählt ihre Geschichten: Das Ankommen in der Fremde,
                                                    harte Arbeit, kleine Träume davon, Teil dieses Landes zu
                                                    werden oder wohlhabend zurückzugehen. Geplatzte Träu-
                                                    me, Angst vor der Arbeitslosigkeit, vor Behörden, vor der
                                                    Ablehnung. Angst aber auch vor politischer Verfolgung in
                                                    der Türkei, vor Armut, als Versager vor der Verwandtschaft
                                                    dazustehen. Entfremdung von den eigenen, in Deutsch-
                                                    land geborenen Kindern, Einsamkeit im Alter. Yüksel
                                                    Pazarkaya führt seine Leser in die Fabriken und kleinen
                                                    Imbisse, über Behördenflure, an Wartehallen und Bahn-
                                                    steigen vorbei und beschreibt Menschen, denen zumeist
                                                    ein Ankommen verwehrt ist;
                                                    das Festhalten an Traditio-
                                                    nen, die als Anker manchen
                                                    in den Abgrund reißen. Und
                                                    dass Annäherung möglich
                                                    ist. Er schreibt ganz nah,
                                                    persönlich und aus kritischer
                                                    Distanz, mal realistisch, mal
                                                    auf einer surreal verdichte-
                                                    ten metaphorischen Ebene.
Yüksel Pazarkaya
                                                    Yüksel Pazarkaya, geboren
Die Welt auf Gleisen                                1940, kam als Student 1958
Erzählungen. Mit einem Vorwort von Karin Yeşilada   in die BRD. Bekannt wurde er
248 Seiten • Hardcover • 20,00 EUR                  als Redakteur beim WDR, als
ISBN 978-3935597-63-0                               Schriftsteller und Übersetzer.

                                                                                                    Backlist
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                            Der mittelalterliche Derwisch, der die
                            türkische Volkssprache in die Dichtung brachte,
                            in einer repräsentativen Vorzugsausgabe.
                            Expressiv, weise, aufrührerisch.

                            Yunus Emre
                            Das Kummerrad/Dertli Dolap
                            Gedichte, zweisprachig
                            Aus dem Türkischen von Zafer Şenocak
                            mit Bildern von Hakkı Sabancalı
                            15,5 x 22,5, Vierfarbdruck, Fadenheftung
                            96 Seiten • Hardcover • 22,00 EUR
                            ISBN 978-3935597-60-9

                            Der Großmeister der persischen sufischen Dichtung,
                            der die Liebe zum Freund und Gottesliebe
                            wie kein anderer auszudrücken wusste,
                            in einer repräsentativen Vorzugsausgabe.

                            Mewlana Dschelaleddin Rumi
                            Das Meer des Herzens
                            geht in tausend Wogen
                            Ghaselen
                            Aus dem Persischen von Friedrich Rückert
                            mit Kalligraphien von Thomas Steinbach
                            15,5 x 22,5, Vierfarbdruck, Fadenheftung
                            104 Seiten • Hardcover • 22,00 EUR
                            ISBN 978-3-935597-23-4

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           Shorena Lebanidze                                           Rati Amaglobeli
           Das bin ich — Pirosmani                                     Kains Ernte oder:
                                                                       Tod der Logik
           Roman
           Aus dem Georgischen                                         Gedichte georgisch/deutsch
           von Lia Wittek                                              Aus dem Georgischen
           248 S. • geb. • 20,00 EUR                                   von Nana Tchigladze
           ISBN 978-3-935597-96-8                                      96 S. • geb. + CD • 18,00 EUR
                                                                       ISBN 978-3-935597-90-6
           Glanz und Elend im alten
           Tbilisi, eine ménage à trois,                               Der populäre Lautzauberer
           Rausch und Farbe: auf der                                   in einer illustrierten Ausgabe
           Spur eines verlorenen Genies.                               mit elektronischen Klängen.
Backlist
           Jeanine Dağyeli &               Nâzım Hikmet
           Sebile Yapıcı (Hg.)
                                           Eine Reise ohne Rückkehr
           Odyssee
                                           Gedichte türkisch/deutsch
           auf unbefahrenem Meer
                                           Aus dem Türkischen von
           Vierzig Jahre Literatur         Helga Dağyeli-Bohne und
           im Dağyeli Verlag               Yıldırım Dağyeli
           Anthologie                      276 S. • geb. • 19,90 EUR
           300 S. • geb. • 20,00 EUR       ISBN 978-3-935597-20-3
           ISBN 978-3-935597-97-5

           Gedichte, Erzählungen,          außerdem lieferbar:
           Romanauszüge für Neu-           Das schönste Meer
           und Wiederentdeckungen.         Die Luft ist schwer wie Blei

           Ahmed Arif                      Rakhymzhan Otarbayev
           Die Ketten aufgezehrt           Der Schädel
           vor Sehnsucht nach dir
                                           Roman
           Gedichte türkisch/deutsch       A.d. Kasachischen v. Adilbek
           Aus dem Türkischen von          Alzhanov & Jeanine Dağyeli
           Helga Dağyeli-Bohne             168 S. • geb. • 18,00 EUR
           160 S. • geb. • 18,00 EUR       ISBN 978-3-935597-56-2
           ISBN 978-3-935597-44-9
                                           Eine bitterböse Groteske
           Eine Ikone der türkisch-kur-    um einen Anthropologen
           dischen linken Popkultur seit   und ein postsowjetisches
           den 1960er Jahren in kom-       Lehrstück über Karrieris-
           mentierter Gesamtausgabe.       mus und Korruption.

           Lider Erşan                     Orhan Veli Kanık
           Das stürmische Mädchen          Fremdartig
           Erzählungen                     Gedichte türkisch/deutsch
           Aus dem Türkischen von          Aus dem Türkischen von
           Helga Dağyeli-Bohne             Yüksel Pazarkaya
           128 S. • geb. • 18,00 EUR       248 S. • geb. • 19,90 EUR
           ISBN 978-3-935597-95-1          ISBN 978-3-935597-22-7

           Verrat, Liebe, Gewalt,
           Flucht, Vertreibung und         Der Klassiker der lakoni-
           Resilienz: Frauenschicksale     schen Großstadtpoesie in
           aus hundert Jahren Türkei.      einer illustrierten Ausgabe.

           Tamri Fkhakadze                 Uchqun Nazarov
           Gärtnern im Kriegsgebiet        Das Jahr des Skorpions
           Erzählungen                     Roman
           Aus dem Georgischen von         Aus dem Usbekischen von
           Iunona Guruli                   Ingeborg Baldauf
           128 S. • geb. • 18,00 EUR       296 S. • geb. • 22,00 EUR
           ISBN 978-3-935597-91-3          ISBN 978-3-935597-54-8

           Ein sturer Bauer kämpft, eine
           Schnecke lernt das Fliegen,     Drei Frauen im Usbekistan
           ein Security-Mann jagt einer    der 1940er Jahre zwischen
           Blume nach … Hintersinnig       scheinheiligem Islam und
           feministische Miniaturen.       terroristischem Stalinismus.

                                                              Backlist
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