Homeschooling Biopsychosoziale Einheit Mensch, Teil 3 - zeitschrift lebensqualität
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Biopsychosoziale Einheit Mensch, Teil 3 Homeschooling Stück weit rückgängig gemacht und die Lebensqualität erhöht werden. Durch den Wegfall der Pendelzeit zum Beispiel verbleibt mehr Zeit für Freunde und Familie. Man arbeitet im Homeoffice. Kinder praktizieren ver- mehrt Homeschooling, das ein Kompromiss zwischen Schulpflicht und natürlichem Lernen (Unschooling) ist. Autor: Richard Hennessey Natürliches Lernen (Unschooling). Den größten Teil Fotos: Richard Hennessey der Menschheitsgeschichte lernten die Kinder «natür- lich». Lernen geschah überwiegend ohne die Institu- tion Schule. Man lernte, was einen interessierte und was man brauchte. Es gibt auch heute noch diese Form der Bildung von Kindern. Ein prominentes Beispiel da- für ist André Stern, Sohn des Pädagogen und Malort- Gründers Arno Stern. Einer breiten Öffentlichkeit be- kannt geworden ist André Stern durch den Film «Al- phabet» von Erwin Wagenhofer, dessen Inhalt es auch in Buchform gibt (vgl. Wagenhofer; Kriechbaum; Stern 2013). André Stern war nie in einer Schule, er wurde auch nicht von seinen Eltern unterrichtet. Er hat sich alles selbst beigebracht. Heute ist er Musiker, Kompo- nist, Gitarrenbaumeister, Journalist und Autor. Schulpflicht. Deutschland gilt weltweit als die Wie- ge der allgemeinen Schulpflicht. Sie wurde 1717 ein- geführt, 1794 als allgemeine Staatsaufgabe in die Das Wort für Krise bedeutet im Chinesischen nicht nur Gefahr, preußische Verfassung übernommen und 1871 zur sondern auch Chance. So birgt auch die Corona-Krise nicht nur Staatsaufgabe in ganz Deutschland erklärt. Die eine Gefahr, sondern auch eine Möglichkeit, die Vorteile von zwangsweise, flächendeckende Durchsetzung erfolg- Homeschooling selbst zu erfahren und eine höhere Lebensqualität te aber erst 1938 mithilfe des Reichsschulpflichtge- in unser Dasein zu bringen. Das ist mir anhand meiner drei Töchter, setzes durch das nationalsozialistische Regime (vgl. die alle im schulpflichtigen Alter sind, während dieser Krise richtig Mohsennia 2004, S. 16). Den ideologischen Grundstein bewusst geworden. für die Schulpflicht legte der Philosoph Johann Gott- lieb Fichte nach der Niederlage der preußischen Be- rufsarmee gegen die Milizarmee Napoleons. Er mein- Die fünf Daseinsgrundfunktionen. Die fünf Daseins- te, eine Zwangsbeschulung würde bewirken, dass die grundfunktionen des menschlichen Lebens – Wohnen, jungen Menschen lernen, Befehle zu befolgen. Es ging Arbeiten, Bilden, Versorgen, Erholen – lagen in frü- nicht um das Lernen, es ging um Gehorsam: «Die Ziele heren Zeiten viel näher beieinander und überlappten der Schulpflicht waren einfach: gehorsame Soldaten sich auch vielfach. Man wohnte, arbeitete, bildete und für die Armee, unterwürfige Arbeiter für die Minen, versorgte sich vielfach am gleichen Ort. Erst durch die devote Beamte für den Staat, fügsame Arbeitskräfte zunehmende gesellschaftliche Arbeitsteilung, insbe- für die Industrie und Bürger, die zu den ausschlagge- sondere durch die Industrialisierung und die Entwick- benden Themen eine einheitliche Meinung vertraten» lung des modernen Verkehrswesens, drifteten diese (ebd., S. 16). Diese dem Lernen abträgliche Idee wirkt Daseinsgrundfunktionen räumlich auseinander. Auch bis in die heutige Zeit. Gerade die Corona-Krise hat die biopsychosoziale Einheit Mensch wurde dadurch deutlich gemacht, wie sehr die Regierenden auf dieses fragmentiert, die Menschen entfremdeten sich von vollkommen überholte Kontroll- und Gehorsamsmus- ihrer Arbeit und ihren Beziehungen. ter pochen und dadurch das Lernen im Handling dieser Die Digitalisierung und der «Corona-Impuls» bieten Krise blockieren. die Chance, dass diese Daseinsgrundfunktionen wie- der näher zusammenrücken. Dadurch könnte die Frag- Homeschooling. Das Homeschooling orientiert sich mentierung der biopsychosozialen Einheit Mensch ein am Vorbild der Schule. Der Schulunterricht wird aber 16 thema 02 |20
in die eigenen vier Wände verlagert. Es gibt schuli- waren die österreichischen Unterrichtsmaterialen. Wir sche Lehrmaterialen, die zu Hause abzuarbeiten sind, wohnten bereits in Serbien und ich arbeitete von dort und vorgegebene schulische Ziele, die es zu erreichen aus per Laptop für mein damaliges Unternehmen. Ich gilt. Je nach Staat haben die Kinder und ihre Eltern nutzte die Gelegenheit einer Besprechung, für die ich grundsätzlich unterschiedliche Möglichkeiten, Home- nach Österreich reisen musste, und kontaktierte die schooling zu praktizieren. In der Schweiz variiert diese örtliche Schule, die mir die Unterrichtsmaterialien Möglichkeit von Kanton zu Kanton. Deutschland hält besorgte. Das dauerte ein wenig und erst bei einem sehr strikt an der Schulbesuchspflicht der Kinder fest. zweiten Besuch im November, also zwei Monate nach Homeschooling ist hier faktisch nicht möglich. Es gibt dem Schulanfang, konnte ich die Lehrmaterialen mit deswegen deutsche Familien, die nach Österreich aus- nach Serbien nehmen. In der Zwischenzeit besuchte wandern, wo es die Möglichkeit des «häuslichen Un- unsere Tochter die serbische Schule. Als wir dann aber terrichts» gibt. Die Kinder müssen hier eine Externis- mit dem österreichischen Homeschooling begannen, tenprüfung am Ende jedes Jahres über den gelernten merkten wir bald, dass es zu viel ist, zwei Unterrichts- Lehrstoff ablegen. formen nebeneinander zu praktizieren und Sarah be- endete die serbische Schule. Unsere ersten Erfahrungen. Bereits im Jahr 2012 hat- ten wir unsere ersten Erfahrungen mit häuslichem Un- Rückkehr und Evaluation. In der Zwischenzeit wurde terricht. Damals machten wir eine «Auszeit» in Serbien. meine Frau schwanger und wir entschlossen uns, nach Unsere Tochter Sarah war zu jener Zeit sieben Jahre Österreich zurückzukehren. Nach fast einem halben alt und hatte das erste Schuljahr hinter sich. Wir bean- Jahr in Serbien kamen wir Anfang Februar 2013 nach tragten häuslichen Unterricht und das wurde uns auch seitens des Bezirksschulrates genehmigt. Was fehlte, > thema 17
> Österreich zurück. Es war kurz vor dem zweiten Schul- Hausaufgabe angekommen war. Dann stiegen sie in semester und wir meldeten Sarah zur Schule an. Beim das Programm ein, luden sich die Aufgaben herunter folgenden Elternsprechtag fragte ich den Lehrer, ob und ich druckte sie aus. Beide setzten sich dann vol- Sarah gut im Unterricht mitkomme. Er meinte, es gebe ler Elan hin, erledigten die Aufgaben und lernten. Ein- gar keine Probleme, sie habe dasselbe Niveau wie die mal ist meine Tochter Sarah, die mittlerweile 15 Jahre anderen. alt ist und die fünfte Klasse des Gymnasiums besucht, auf mich zugekommen und hat mich hinsichtlich einer Zwei Erfahrungen. Zwei Erfahrungen haben wir aus mathematischen Aufgabe, die kompliziert geklungen dieser Zeit ganz persönlich gewonnen. Die erste ist, hat, um Hilfe gefragt. Auf meine Antwort, dass ich mir dass das heutige Schulsystem sehr ineffizient ist. Ein das selbst genau anschauen müsse, winkte sie ab und zwei Monate verspäteter häuslicher Unterricht und meinte, sie setze sich mit einer Klassenkameradin in trotzdem ein gleiches Leistungsniveau – damit ist der Verbindung. Sie hat sich die Lösung ihrer Frage selbst- häusliche Unterricht um Welten effizienter. Effektiver verantwortlich und schnell organisiert. Auch mit mei- ist er auch, denn der Bezirksschulinspektor hat mir ner zweitältesten Tochter Rachel, die 13 Jahre alt ist, gegenüber gemeint, dass die Kinder mit häuslichem lief es ähnlich. Inhaltlich gab es bezüglich des Lern- Unterricht bemerkenswert gut bei den Externisten- stoffs so gut wie keine Fragen. Sie hat sich das alles prüfungen abschnitten. selbst erarbeitet. Die zweite Erfahrung: Noch heute erinnert sich Sa- Das einzige, was die beiden vermissten, war nach rah mit sehr positiven Gefühlen an diese Zeit, in der sie einer bestimmten Zeit der persönliche Kontakt mit eine starke Verbundenheit durch das gemeinsame Ler- ihren Schulfreundinnen. Meine Frau hat dann mit der nen vor allem mit meiner Frau erfuhr. Mutter einer Schulfreundin unserer Töchter organi- siert, dass man sich «zufällig» beim Spazierengehen Corona-Krise. Wir waren gewissermaßen vorbereitet traf und in gebührendem Abstand miteinander rede- auf die schulfreie Zeit während der aktuellen Corona- te. Als offiziell wieder Besuche erlaubt waren, haben Krise und entspannt, dass die Kinder jetzt über eine unsere Töchter die Gelegenheit gleich genutzt und ihre längere Zeit zu Hause sind. Ich arbeite schon seit Jah- Freundinnen besucht und das Zusammensein genos- ren im Homeoffice und daher bedeutete diese Krise sen. diesbezüglich keine Umstellung für mich. Im Gegenteil: Natürlich wurde ich während dieser Zeit öfter als Es gab viele Vorteile. Wir konnten ausschlafen und ich gewohnt in meiner Arbeit unterbrochen, weil die Kin- musste die Kinder nicht ins Dorf hinauffahren, wo sie der meinen Laptop oder meinen Drucker brauchten. dann normalerweise mit dem Bus bis zur Schule wei- Aber dieses Problem hat sich nun so gut wie erledigt: terfahren. Oft musste ich zweimal fahren, weil die eine Die beiden großen Kinder bekamen anlässlich ihrer Tochter früher aus dem Haus musste als die beiden Geburtstage jeweils einen Laptop von ihren Großel- anderen. Und natürlich musste man die Kinder auch tern geschenkt. Jetzt muss ich nur noch drucken. abholen. Insgesamt hat mich das jeweils bestimmt eine Stunde pro Tag gekostet. Das fiel nun weg. Meine Unschooling meiner Tochter Leorah. Nochmals zurück Frau ist Grenzgängerin, da sie in der Schweiz arbeitet, zu den unbeschulten Kindern. Da fällt mir automatisch und musste deshalb trotzdem morgens aus dem Haus. meine jüngste Tochter, die mittlerweile siebenjährige Sie arbeitete krisenbedingt aber ein bisschen weniger, Leorah, ein. Sie ist jetzt im ersten Schuljahr, hat einen wodurch wir uns die Kinderbetreuung besser aufteilen sehr guten Lehrer und auch sonst ein gutes Umfeld wie konnten. eine kleine Klasse und liebe MitschülerInnen. Leorah ist anders als ihre älteren Schwestern. Sie steht nicht Krisenerfahrungen. Unsere Erfahrungen, die wir wäh- gerne am Morgen auf, rebelliert deshalb morgens re- rend der Corona-Krise sammeln konnten, sind über- gelmäßig, startet Grundsatzdiskussionen und findet wiegend positiv. Nachdem ich mit den beiden älteren Schule und Hausaufgaben langweilig. Sie hat den Töchtern die Programme installiert hatte, die sie für Lockdown natürlich sehr genossen. Jetzt konnte sie das Online-Lernen brauchten, ging es schon los. Ich ausschlafen und das tun, was ihr Spaß macht. war erstaunt, wie die beiden sich selbst organisierten. Was sie nicht allein machen wollte, waren die Ich merkte, wie sie es genossen, ohne Zwang zu ler- Hausaufgaben. Wir haben dann ein Experiment ge- nen. Sie schliefen aus und nach dem Frühstück mach- macht, um die Selbstbestimmungstheorie der Moti- ten sie sich von selbst an die Arbeit. Sie schauten auf ihr Smartphone, ob eine Nachricht betreffend einer > thema 19
.verlag-lq.ne www t Eine Kooperationsprodukt von: stiftung lebensqualität European Kinaesthetics Association Kinaesthetics Deutschland Kinaesthetics Italien Kinaesthetics Österreich Kinaesthetics Schweiz ww t w.ki .n e > nae s t h e ti c s vation zu überprüfen. Diese besagt, dass die Motiva- halten an und machen die «Hausaufgaben» dann in der tion verloren geht, wenn man eine Bezahlung anbietet. Schule. Es verläuft also genau umgekehrt zum jetzigen Wir haben Leorah also kleine Geldbeträge angeboten schulischen Geschehen. und tatsächlich hat sie dann gar nichts mehr gemacht. Nachmittagsunterrichte könnten dadurch wegfal- Man kann die Bezahlung auch auf Noten übertragen, len. Dadurch könnte angesichts schrumpfender Bud- die ebenfalls extrinsische (von außen kommende) An- gets nicht nur gespart werden, sondern es hätte auch reize sind und die innere Motivation zerstören. Wir noch eine wichtige psychologische Funktion. Denn die haben ihr dann versprochen, dass sie das tun könne, Kinder verbringen zu viel Zeit in der Schule, was die Pu- was ihr Spaß macht, wenn sie zuerst die Hausaufgabe bertät kritischer macht. Der Psychologe Robert Eps- macht. Meistens stand ihr beim Erledigen der Haus- tein sieht das rebellische Verhalten von Pubertieren- aufgaben unsere älteste Tochter Sarah zur Seite. Das den nicht als biologisch verursacht an, sondern unter ging dann gut. anderem im überregulierten Schulwesen verortet, das Danach gingen sie zum Beispiel Trampolinhüpfen, die Jugendlichen von den Erwachsenen trennt und in- wo Leorah ganz nebenbei den Salto lernte. Oder sie fantilisiert, wogegen sie dann rebellieren (vgl. Epstein spielten zehn Minuten lang «Wildcraft», ein Spiel auf 2008). Kinder brauchen mehr Verantwortung, aber dem Smartphone. Was Leorah auch sehr gerne moch- auch mehr Zeit für Freunde und Familie. te und immer noch mag ist «Duolingo», ein Programm, Auch die notenfreie Zeit durch die Corona-Krise mit dem man Sprachen lernen kann. So verbesserte hat viel Druck weggenommen und gezeigt, dass Kinder sie sich nicht nur im Lesen von Deutsch, sondern lernte ohne Noten besser lernen. Wichtig ist, dass sie fun- dabei auch ein wenig das Lesen von englischen Texten. dierte Rückmeldungen über ihre individuellen Kompe- tenzen und Potenziale erhalten, zum Beispiel mittels Fazit. Die Corona-Krise hat stark an den schulischen Kompetenzraster. Auch das würde einen Effektivitäts- Gewohnheiten gerüttelt und gezeigt, dass Home- schub beim Lernen auslösen. schooling eine sinnvolle Ergänzung zur Schule wäre. Wir sollten unbedingt diese Chance aus der Corona- Die Digitalisierung könnte auch die Unterrichtsformen Krise nutzen, um neue Unterrichts- und Lernformen zu ändern. Ich denke dabei an den «Flipped Classroom» gestalten. Das würde nicht nur zu mehr Lebensqualität (umgedrehter Klassenraum), bei dem das, was sonst führen, sondern man könnte auch angesichts der kom- in der Schule unterrichtet, zu Hause selbstbestimmt menden Wirtschaftskrise mit schrumpfenden Budgets erarbeitet wird und die vertiefende Anwendung im die gleiche Bildungsqualität erzielen. Das System wür- Unterricht geschieht. Die SchülerInnen schauen sich de dadurch allgemein robuster gegen Schocks ver- zum Beispiel zu Hause Videos zu bestimmten Lernin- schiedenster Art. ● Quellen: > Epstein, Robert (2008): Der Mythos vom Teenager-Gehirn. In: Gehirn und Geist. Nr. 1 – 2. S. 24 – 29. > Mohsennia, Stefanie (2004): Schulfrei. Lernen ohne Grenzen. Königslutter: Anahita Verlag Julia Dibbern. ISBN 3-937797-03 3. > Wagenhofer, Erwin; Kriechbaum, Sabine; Stern, André (2013): Alphabet. Angst oder Liebe. Salzburg: Ecowin Verlag. ISBN 978-3-7110-0041-5. Dr. Richard Hennessey ist Geschäftsführer von pro lebensqualität Österreich. richard.hennessey@pro-lq.net 20 thema 02 |20
| 02 18 01 19 | | 04 19 kinaesthetics – zirkuläres denken – lebens kinae qualität stheti cs – zirku läres squalität denk n – leben en – äres denke leben ics – zirkul kinaesthet squa lität 01 20| 03 19 | kinaesth etics – zirkulär es den ken – lebensq ualität ualität lebensq ken – es den zirkulär etics – kinaesth kinaesthetics – zirkuläres denken – lebensqualität In der Zeitschrift LQ können die LeserInnen am Knowhow teilhaben, das Kinaesthetics-AnwenderInnen und Kinaesthetics-TrainerInnen in zahllosen Projekten und im Praxisalltag gesammelt haben. Ergebnisse aus der Forschung und Entwicklung werden hier in verständlicher Art und Weise zugänglich gemacht. Es wird zusammengeführt. Es wird auseinander dividiert. Unterschiede werden deutlich gemacht. Neu entdeckte Sachverhalte werden dargestellt und beleuchtet. Fragen werden gestellt. Geschichten werden erzählt. Die LQ leistet einen Beitrag zum gemeinsamen Lernen. Bestellen Sie die Zeitschrift LQ online unter www.verlag-lq.net oder per Post verlag lebensqualität verlag@pro-lq.net nordring 20 www.verlag-lq.net ch-8854 siebnen +41 55 450 25 10 4 Ausgaben / Jahr (CHF 70 / € 44) Bestellung Abonnement LQ – kinaesthetics – zirkuläres denken – lebensqualität Ich schenke lebensqualität mir selbst einer anderen Person Meine Adresse: Geschenkabonnement für: Vorname Vorname Name Name Firma Firma Adresse Adresse PLZ Ort PLZ Ort Land Land eMail eMail
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